Binäre Optionen und Kryptowährungen werden genau wie Differenzkontrakte immer häufiger thematisiert. Oft als Anlageform beworben, werden hohe Renditen versprochen. Tatsächlich handelt es sich jedoch um Spekulationsgeschäfte. Hinzu kommt, dass auch Betrüger auf Opfer-Fang sind. Das Bundeskriminalamt warnt vor den dubiosen Maschen.
Immer häufiger beschweren sich auch bei Onlinewarnungen.de geschädigte Verbraucher, die über scheinbar seriöse Internetportale viel Geld in binäre Optionen oder Kryptowährungen wie Bitcoin investiert haben. Einen Gewinn konnten die Nutzer jedoch nicht für sich verbuchen. Denn spätestens wenn es zur Auszahlung kommt, beginnen die Probleme. In den meisten Fällen ist das Geld für immer verloren. Häufig handelt es sich dann um unseriöse Handelsplattformen oder Fake-Broker, die nur abzocken wollen. Gewinnen können Sie hier nie. Wir haben bereits im Jahre 2016 vor den dubiosen Trading-Maschinen gewarnt.
Jetzt warnt auch das Bundeskriminalamt vor den dubiosen Abzockseiten im Internet. Immer mehr Verbraucher fallen auf die vollmundigen Versprechen dubioser Handelsplattformen herein. Der Laie kann oft nicht rechtzeitig erkennen, dass er bei dem Geldgeschäft betrogen wird.
Zunächst werden die ahnungslosen Kunden angeworben. Das findet entweder per E-Mail oder über Werbeanzeigen im Internet statt. Einige Verbraucher suchen auch selbst nach entsprechenden Handelsplattformen, weil sie von den hohen Verdienstmöglichkeiten gehört haben. Ausführliche Informationen erhalten die Interessenten oft erst nach einer Anmeldung auf der jeweiligen Webseite. Dann werden mögliche Investoren oder Opfer oft mit persönlichen Beratern gelockt. Aufgrund der niedrigen Einstiegshürde von 250 Euro lassen ich viele Laien auf das riskante Spiel ein.
Hohe Gewinne, die es dann doch nicht gibt
Nach der ersten Einzahlung läuft es oft hervorragend. Scheinbar hohe Gewinne auf dem virtuellen Konto sollen den Kunden dazu bewegen, weiteres frisches Geld nachzulegen, um noch mehr Geld zu verdienen. Das gelingt oft. Das böse Erwachen kommt meist erst dann, wenn die Opfer sich das scheinbare Guthaben auf der Handelsplattform auszahlen lassen möchten. Entweder verlieren die Kunden plötzlich alles oder die Anbieter erfinden ständig neue Ausreden und Hürden, damit es zu keiner Auszahlung kommt. Im schlimmsten Fall geht die Seite offline und das gesamte eingezahlte Geld ist weg, von den Gewinnen ganz abgesehen.
So schützen Sie sich vor Betrügern
Wer tatsächlich in das riskante Geschäft mit binären Optionen oder Kryptowährungen einsteigen möchte, sollte im Vorfeld einiges beachten. In unserem Ratgeber erklären wir, woran Sie unseriöse Broker erkennen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt regelmäßig vor nicht zugelassenen Geldanlagen und Fake-Firmen.
Achten Sie darauf, dass die Firmen in Deutschland eine Erlaubnis gemäß § 32 des Kreditwesengesetzes (KWG) zum Betreiben von Bankgeschäften oder zum Erbringen von Finanzdienstleistungen haben. Das Kreditwesengesetz soll die Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft und den Schutz der Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust der Einlagen sicherstellen. Es geht hier also um Ihr Geld. Hält sich ein Unternehmen nicht an deutsche Rechtsnormen, sollten Sie zum Schutz Ihrer Investitionen davon Abstand halten. Auch die Verbraucherzentralen geben regelmäßig Empfehlungen oder warnen vor riskanten Anbietern. Nicht zuletzt finden Sie in unserem Warnungsticker auf onlinewarnungen.de regelmäßig aktuelle Warnungen.
Welche Erfahrungen haben Sie mit Geldanlagen im Internet?
Haben Sie auch schon einmal eine schlechte Erfahrung gemacht und dabei Ihr gesamtes Geld verloren? Über die Kommentare unterhalb des Artikels können Sie sich mit anderen Lesern austauschen und Ihre Erfahrungen und Tipps diskutieren.
Guten Tag
Ich habe in den letzten Monaten einige unliebsame Kontakte mit betrügerischen Handelsplattformen.
In diesem Zusammenhang habe ich eine Checkliste erstellt mit den gängigsten Vorgehensweisen dieser Betrüger.
Bitte die Liste an möglichst viele weiterleiten, damit diesen miesen Betrügern das Handwerk gelegt werden kann.
Checkliste die auf einen massiven Betrug hinweisen!
– Die Vorgehensweisen der Betrüger sind sehr verschieden und werden laufend den aktuellen Umständen angepasst.
Freundlich, verständnisvoll, drängend, penetrant, erpresserisch.
– Wenn sie unaufgefordert telefonisch kontaktiert werden, handelt es sich zu 99% um Betrüger!
– Meistens verraten sie sich selbst, weil sie ein sehr gebrochenes deutsch sprechen. Auch mit dem Schreiben haben sie sehr
oft Mühe. Sie kriegen oft keinen Satz zustande ohne offensichtliche Schreibfehler. Darum schreiben sie sehr ungern E-Mails!
– Beim ersten Kontakt versuchen die Betrüger ein Vertrauensverhältnis mit ihren Opfern aufzubauen. Wichtig! Erzählen sie
diesen ausgefuchsten Betrügern so wenig wie möglich.
– Sie gaukeln ihnen hohe Gewinne vor, die sehr verlockend klingen (Beispiel: mit 250 Euro mehrere 1`000 Euro Gewinn in
recht kurzer Zeit).
– Die Namen werden immer so gewählt, dass es für das entsprechende Land des Opfers vertrauenswürdig klingt.
Deutschsprachiger Raum deutsch klingende Namen etc.
– Beispiele: Kevin Klein / Sven Wagner / Leo Manne / Nina Kowalski / Katarina Bergmann / Tobias Schmidt / Maria Stolz /
Oliver Haas / Felix Mai / Rolf Braxton / Paul Martin etc.
– Jeder Name, den diese Betrüger verwenden ist gefakt, auch wenn sie ihnen einen Pass, Ausweis oder ID zur Bestätigung
ihrer Identität per E-Mail zusenden sollten.
– Die gewählten Tel. Nummern laufen immer über andere Länder (Beispiel: Österreich, Schweiz, Deutschland, England etc.
– Versuchen sie auf diese tel. Nummern zurück zu rufen. Werden sie nicht verbunden oder es klingelt ins Leere = Betrug!
– Wichtig! Die Plattformen von betrügerischen Banden weisen kein Impressum auf!
– Wenn eine Plattform zu viele Opfer betrogen hat, oder Gefahr läuft entdeckt zu werden, wechseln sie kurzerhand den Namen
der Plattform und auch ihre Namen.
– Wenn Sie sich trotzdem haben überreden lassen, einen Betrag einzubezahlen, wird sich vermutlich eine andere Person der
Plattform melden und sich als ihr Broker ausgeben.
– Er wird versuchen, sie auf verschiedenste Weise dazu zu bewegen mehr Geld einzubezahlen = Betrug!
– Sind sie standhaft und verzichten sie auf die 250 Euro die sie einbezahlt haben. Ja nicht mehr Geld einbezahlen sonst
schnappt die Falle zu. Besser 250 Euro verlieren als mehrere 1`000 od. 10`000 Euro!
– Wenn er oder sie versucht über Anydesk oder Teamviewer auf ihren PC Zugriff zu erlangen, um ihnen beim Anmelden oder
Einbezahlen zu helfen = Betrug!
– Zahlungen an die betrügerische Handelsplattform über sogenannte Kryptowährungsplattformen ist ein klares Indiz, dass es
sich um einen Betrug handelt.
– Das einbezahlte Geld wird von den Betrügern über ihre Walletadresse auf ihr eigenes Konto transferiert.
– Das Geld kann so nicht mehr nachverfolgt werden, wohin es transferiert wurde, somit ist es endgültig in den Klauen der
Betrüger.
– Hier einige der üblichen Kryptowährungsplattformen die die Betrüger bevorzugt verwenden.
– Coinbase, Bitstamp, Bitpanda, Luno etc.! Alles renomierte Plattformen die seriös arbeiten, aber von diesen Betrügern bewusst
ausgewählt und missbraucht werden.
– Die Betrüger gehen sogar einen Schritt weiter, indem sie vorgeben mit diesen Blattformen zusammen zu arbeiten = Betrug!
– Sie haben auch keine Skrupel, sich als Coinbase oder Bitstamp Mitarbeiter/In auszugeben, um sie davon zu überzeugen
Geld einzubezahlen.
Achten sie darauf, mit welchen E-Mail Adressen sie angeschrieben werden.
Beispiel: [email protected] = korrekt
[email protected] = Betrug!
– Lesen Sie die AGB der namhaften Kryptowährungsplattformen genau durch. Hier finden sie klare Hinweise auf welche Art sie
mit ihren Kunden Kontakt aufnehmen.
Hier einige Auszüge aus den AGB`s!
– Mitarbeiter/Innen dieser Kryprowährungsplattformen werde sie nie direkt tel. kontaktieren.
– Mitarbeiter/Innen dieser Kryprowährungsplattformen werde sie nie auffordern Geld einzubezahlen.
– Die Kryptowährungsplattformen arbeiten nie mit anderen Plattformen zusammen.
– Nach meiner Einschätzung, sind ca. 80 – 90 % aller Handelsplattformen Betrüger!
– Diese Betrüger sind untereinander sehr gut verknüpft und geben die Tel. Nummern ihrer Opfer gerne untereinander weiter.
– Diese melden sich dann bei ihnen und gaukeln ihnen vor das verlorene Geld für sie zurück zu holen.
Guten Tag
Meine Lebenspartnerin und ich wurden Opfer von Betrügern.
Um andere Menschen davor zu bewahren, habe ich eine Checkliste mit den wichtigsten Betrugsmaschen erstellt.
Diese Checkliste ist allgemein und bezieht sich nicht auf eine einzelne betrügerische Plattform.
Ich hoffe, dass Sie trotzdem die Liste veröffentlichen.
Im Voraus besten Dank¨
Mit freundlichen Grüssen
Andreas Hägler
Checkliste die auf einen massiven Betrug hinweisen!
Die Vorgehensweisen der Betrüger sind sehr verschieden und werden laufend den aktuellen Umständen angepasst. Freundlich, verständnisvoll, drängend, penetrant, erpresserisch.
Wenn sie unaufgefordert telefonisch kontaktiert werden, handelt es sich zu 99% um Betrüger!
Meistens verraten sie sich selbst, weil sie ein sehr gebrochenes deutsch sprechen. Auch mit dem Schreiben haben sie sehr oft Mühe. Sie kriegen oft keinen Satz zustande ohne offensichtliche Schreibfehler. Darum schreiben sie sehr ungern E-Mails!
Beim ersten Kontakt versuchen die Betrüger ein Vertrauensverhältnis mit ihren Opfern aufzubauen. Wichtig! Erzählen sie diesen ausgefuchsten Betrügern so wenig wie möglich.
Sie gaukeln ihnen hohe Gewinne vor, die sehr verlockend klingen (Beispiel: mit 250 Euro mehrere 1`000 Euro Gewinn in recht kurzer Zeit).
Die Namen werden immer so gewählt, dass es für das entsprechende Land des Opfers vertrauenswürdig klingt. Deutschsprachiger Raum deutsch klingende Namen etc.
Beispiele: Kevin Klein / Sven Wagner / Leo Manne / Nina Kowalski / Katarina Bergmann / Tobias Schmidt / Maria Stolz / Oliver Haas / Felix Mai / Rolf Braxton / Paul Martin etc.
Jeder Name, den diese Betrüger verwenden ist gefakt, auch wenn sie ihnen einen Pass, Ausweis oder ID zur Bestätigung ihrer Identität per E-Mail zusenden sollten.
Die gewählten Tel. Nummern laufen immer über andere Länder (Beispiel: Österreich, Schweiz, Deutschland, England etc.
Versuchen sie auf diese tel. Nummern zurück zu rufen. Werden sie nicht verbunden oder es klingelt ins Leere = Betrug!
Wichtig! Die Plattformen von betrügerischen Banden weisen kein Impressum auf!
Wenn eine Plattform zu viele Opfer betrogen hat, oder Gefahr läuft entdeckt zu werden, wechseln sie kurzerhand den Namen der Plattform und auch ihre Namen.
Wenn Sie sich trotzdem haben überreden lassen, einen Betrag einzubezahlen, wird sich vermutlich eine andere Person der Plattform melden und sich als ihr Broker ausgeben. Er wird versuchen, sie auf verschiedene Weise dazu zu bewegen mehr Geld einzubezahlen = Betrug!
Sind sie standhaft und verzichten sie auf die 250 Euro die sie einbezahlt haben. Ja nicht mehr Geld einbezahlen sonst schnappt die Falle zu. Besser 250 Euro verlieren als mehrere 1`000 od. 10`000 Euro!
Wenn er oder sie versucht über Anydesk oder Teamviewer auf ihren PC Zugriff zu erlangen, um ihnen beim Anmelden oder Einbezahlen zu helfen = Betrug!
Zahlungen an die betrügerische Handelsplattform über sogenannte Kryptowährungsplattformen ist ein klares Indiz, dass es sich um einen Betrug handelt.
Das einbezahlte Geld wird von den Betrügern über eine Walletadresse auf ihr eigenes Konto transferiert.
Das Geld kann so nicht mehr nachverfolgt werden, wohin es transferiert wurde, somit ist es endgültig in den Klauen der Betrüger.
Hier einige der üblichen Kryptowährungsplattformen die die Betrüger bevorzugt wählen.
Coinbase, Bitstamp, Bitpanda, Luno etc.! Alles renomierte Plattformen die seriös arbeiten, aber von diesen Betrügern bewusst ausgewählt und missbraucht werden.
Die Betrüger gehen sogar einen Schritt weiter, indem sie vorgeben mit diesen Blattformen zusammen zu arbeiten = Betrug!
Sie haben auch keine Skrupel, sich als Coinbase oder Bitstamp Mitarbeiter auszugeben, um sie davon zu überzeugen Geld einzubezahlen.
Achten sie darauf, mit welcher E-Mail Adresse sie angeschrieben werden.
Beispiel: [email protected] = korrekt
[email protected] = Betrug!
Lesen Sie die AGB der namhaften Kryptowährungsplattformen genau durch. Hier finden sie klare Hinweise auf welche Art sie mit ihren Kunden Kontakt aufnehmen.
Hier einige Auszüge aus den AGB`s!
Mitarbeiter dieser Kryprowährungsplattformen werde sie nie direkt tel. kontaktieren.
Mitarbeiter dieser Kryprowährungsplattformen werde sie nie auffordern Geld einzubezahlen.
Die Kryptowährungsplattformen arbeiten nie mit anderen Plattformen zusammen.
Nach meiner Einschätzung, sind ca. 80 % aller Handelsplattformen Betrüger¨
Diese Betrüger sind untereinander sehr gut verknüpft und geben die Tel. Nummern ihrer Opfer gerne untereinander weiter.
Diese melden sich dann bei ihnen und gaukeln ihnen vor das verlorene Geld für sie zurück zu holen.
Ich hoffe, dass ich damit ein wenig helfen konnte, Euch vor einem möglichen hohen finanziellen Schaden zu bewahren!
Seine sie immer skeptisch und sehr vorsichtig und hören sie auf ihr Bauchgefühl!