Auf immer mehr Verpackungen von Lebensmitteln ist kindgerechte Werbung zu finden. Im Vordergrund steht nicht das Produkt. Vielmehr sollen die jüngsten Konsumenten zu einem Kauf bewegt werden. Doch die Produkte mit lustigen Figuren oder in Form von Tieren sind nicht immer gesund.
Welches Kind entscheidet sich im Supermarkt schon für das gesunde Produkt, wenn daneben beispielsweise eine Wurst mit bunten Comicfiguren oder im Regal ein Müsli mit bekannten Figuren aus Kinderserien zu sehen ist. In diesem Fall fällt die Wahl nicht schwer. Eltern fällt die Beratung des eigenen Nachwuchses dafür häufig umso schwerer. Grundsätzlich ist gegen kindgerechte und ansprechende Werbung auf Lebensmitteln auch nichts auszusetzen. Doch die Anteile an Zucker, Salz und Fett sind häufig zu hoch und führen zu Folgekrankheiten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) fordert strengere gesetzliche Regelungen.
Klaus Müller ist im Vorstand des vzbv. Er warnt vor Fehlernährung und verlangt einen besseren Schutz für Kinder bei der Werbung für Lebensmittel. „Wenn Produkte nicht den Anforderungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) entsprechen, dürfen sich Werbung und Aufmachung nicht speziell an Kinder richten“, so seine Forderung.Gesundheit beginnt mit der richtigen Ernährung
Die Kundschaft, in diesem Fall die Eltern, unterstützt diese Meinung. Eine aktuelle Studie des Forschungsinstituts KantarEmnid wurde vom vzbv in Auftrag gegeben. Sie ergab eine Zustimmung von 83 Prozent für ein Verbot einer sich an Kinder richtenden Werbung, wenn das Produkt ungesunde Anteile enthält. Laut WHO sollte die Lebensmittelwerbung für Kinder gewissen Kriterien entsprechen und gesundheitliche Aspekte berücksichtigen. Besonders ein hoher Zuckergehalt, der Fettanteil und Salz sind ernährungsbedingte Faktoren für Zivilisationskrankheiten, die oft bereits im Kindesalter ihre Ursache haben. Süßigkeiten oder überzuckerte Softdrinks sollten deshalb nicht kindgerecht beworben werden. Ein Joghurt mit 100 Gramm darf höchstens 10 Gramm Zucker haben, und für die schon zum Frühstück gereichten Cerealien, nämlich Frühstücksflocken und Co., sind 15 Gramm das Maximum.
Stiftung Warentest: So schneiden die Butter-Alternativen ab
Steht auf Ihrem Frühstückstisch noch die gute alte Butter oder nutzen Sie schon die im Handel erhältlichen Alternativen? Die Stiftung Warentest hat einige Streichfette mit Butter und Rapsöl von Discountern sowie Markenprodukte getestet. Dabei spielte nicht
Richtig so!
Da gehört schon längst was geändert – und zwar schon mindestens seit 25 Jahren!
Ich spreche aus Erfahrung. Als wir Kinder waren und all den Anderen zugeschaut haben, wie die ihre leckeren Süßigkeiten auspackten, verloren wir schnell sämtliche Lust an Obst und Gemüse. Natürlich gewöhnt man sich dann im Laufe der Kindheit/Jugend an diese völlig falsche Ernährung, macht als junger Erwachsener weiter und wird dann schon ziemlich jung ziemlich krank. Ich spreche aus Erfahrung, ich bin nicht recht groß und war schon mal ziemlich übergewichtig.
Jetzt bin ich um die 20 kg leichter, fühle mich wieder viel fitter, habe teils wieder zurück zu gutem Obst und Gemüse vom Fachhandel gefunden, Schoki hin und wieder zwar schon aber dann auch wie’s geht von der Confiserie die noch von Hand alles macht. Limos aus’m Supermarkt schmecken mir schon gar nicht mehr wenn ich/man weiß, wie viel unnötiger und ungesunder Zucker da drin ist. Lokale wie das mit dem goldenen M werden durch mich nicht mehr ausgesucht; lieber mal ein Burger für 10 € mit höherwertiger Qualität, noch von Hand gemacht. Wenn auch seltener aber dann richtig…
Nur bei Kindern?
Das reicht noch lang nicht. Auch Lebensmittel die von Erwachsenen eingekauft werden, z. B. diese ganzen Limos, da gehört auch was gemacht. Es gibt genug Erwachsenen die es einfach noch nicht gepeilt haben wie ungesund das Zeug is, sorry…
Ich kauf’s jedenfalls nicht mehr, auch nichts mehr von Coka Cola; ich find’s soooo eklig, wenn ich weiß dass das mehr Zucker wie Cola ist.
Tatjana