Die Deutsche Post / DHL passt ihre Zustellprozesse an. Das hat auch Auswirkungen auf den Kunden. Die Änderungen sorgen teils für Verwirrung. Wir erklären, was sich bei der Zustellung von Paketen und Päckchen aufgrund des Coronavirus ändert.
Das Abstandsgebot als Reaktion auf die Verbreitung des Coronavirus betrifft auch die Paketzusteller der Deutschen Post / DHL. Das Unternehmen informiert deshalb seine Kunden über den geänderten Ablauf der Zustellung.
Wesentliche Einschränkungen für den Paketdienst sind in Deutschland nicht ersichtlich. Erwarten Sie eine internationale Sendung, ist allerdings mit Laufzeitverzögerungen zu rechnen. Die Post will weiterhin die Zustellung von Paketen und Briefen sicherstellen, aufgrund der aktuellen Situation aber auch zu einer Verlangsamung der Ausbreitung des Corona-Virus beitragen. Aufgrund von Empfehlungen von Behörden wie dem Robert-Koch-Institut, will das Unternehmen das Infektionsrisiko für Kunden und Beschäftigte minimieren.
Der Zusteller unterschreibt statt des Kunden oder sendet Pakete zurück
Deshalb werden die Prozesse der aktuellen Gefährdungslage angepasst. Bei der Übergabe von Sendungen (Übergabeeinschreiben und Paketen) verzichtet die Post deshalb ab sofort auf die Unterschrift des Kunden. Die Zusteller dokumentieren nun anstelle des Empfängers die Auslieferung mit ihrer Unterschrift.
Ist der Kunde mit diesem Verfahren nicht einverstanden, dann wird die Sendung in die nächste Filiale gebracht oder an den Absender zurückgesandt. Dort kann der Kunde sich die Lieferung abholen. Denn in der Filiale sind entsprechende Vorsichtsmaßnahmen möglich, die bei der sonst üblichen Zustellung nicht vorhanden sind.
Die Post empfiehlt zusätzlich, Sendungen an eine Packstation liefern zu lassen oder einen Ablageort zu bestimmen. All diese Maßnahmen dienen dem Schutz der Mitarbeiter und Kunden, um eine Übertragung des Virus zu verhindern.
Nachnahmesendungen werden nicht mehr zugestellt
Bei Sendungen, die eine Zahlung erfordern, wird während der aktuellen Situation kein Zustellversuch an der Wohnungs- oder Haustür unternommen. Sie erhalten für diese Sendungen ab sofort eine Benachrichtigung und müssen diese in der Postfiliale abholen.
Seit Wochen gibt es kaum ein anderes Thema in den Medien – der Corona-Virus. Viele Verbraucher fragen sich nun auch, ob sie sich anstecken können, wenn sie eine Paket- oder Briefsendung aus China erhalten und
Werden Briefe weiterhin zugestellt?
Die Deutsche Post ist gesetzlich verpflichtet, die Zustellung von Briefen (bis 1.000 g), Postzustellurkunden, Einschreiben und Nachnahmesendungen sowie Pakete bis 10 kg auch in einem möglichen Krisen- oder Katastrophenfall sicherzustellen. Bisher kam es zu keinen wesentlichen Einschränkungen bei der postalischen Versorgung in Deutschland aufgrund der Maßnahmen zur Eindämmung von COVID-19.
Sollte sich die Sachlage ändern und die Behörden Einschränkungen für bestimmte Gebiete erlassen, in deren Folge es zu Serviceeinschränkungen bei der Zustellung kommt, wird die Deutsche Post ihre Kunden darüber informieren.
Änderungen werden im Internet bekanntgegeben
Von den aktuellen Geschäftsschließungen hat das Krisenkabinett der Bundesregierung Poststellen explizit ausgenommen. Aber es kann vorkommen, dass Mitarbeiter erkrankt sind oder eine Kinderbetreuung nicht rechtzeitig sichergestellt werden kann. Aus diesen Gründen kann es vereinzelt doch zu eingeschränkten Öffnungszeiten oder sogar Schließungen von Filialen kommen. Der überwiegende Teil der Filialen und Paketshops ist aber weiterhin geöffnet. Im Internet informiert das Unternehmen über alternative Filialen mit dem Standort-Finder, über die Post Mobil App oder die DHL App, falls es zu Änderungen der Öffnungszeiten kommen sollte.
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Hallo, was ist mit uns, dem Personenkreis, welcher zu den gefährdetsten gehört (über 70 Jahre und mit extremen Vorerkrankungen?
Zur Zeit werden diese Menschen mit allen anderen über einen Kamm geschert. Die Pakete werden an Orten hinterlegt, welche wir nicht , wegen unserer Behinderung nicht erreichen können. Auch Hilfe von anderen ist wegen Corona nicht möglich.
Sinnvoll ist es unumgänglich, dass die Pakete im anliegenden Shop (im Umkreis von 100m) hinterlegt werden. dann ist beiden geholfen.
Wie mir bekannt geworden ist, sind die Zusteller nicht davon beauftragt worden. Hochachtungsvoll HDSCHO