Der Kauf einer neuen Haustür ist ein Muss, um die Sicherheit zu gewährleisten, aber es gibt es ein paar Dinge zu beachten. Gerade wenn es um einen barrierefreien und sicheren Zugang zum Haus geht, sollten Sie zweimal hinschauen. Wir geben Tipps und informieren Sie über mögliche Fördermittel.
Ein guter Hauseingang
Die Visitenkarte für Ihr Zuhause ist die Eingangstür, denn sie vermittelt einen ersten wichtigen Eindruck, wenn Sie nach Hause kommen.
Dabei muss die Haustür nicht einfach nur gut aussehen, sondern sollte auch ein paar wichtige Funktionen erfüllen und das sind der Schutz vor Einbrüchen und Starkregen.
Der erste Eindruck beginnt schon auf dem Weg zum Haus, denn er muss gut zu erkennen sein, blendfrei, ausgeleuchtet und natürlich stolperfrei sein. Zudem ist die Haustür leicht zugänglich und einfach zu bedienen, aber nur für erwünschte Besucher und natürlich die Bewohner. Die Sommerhitze bleibt draußen und die Wärme im Winter bleibt im Haus und das ist mit der richtigen Haustür möglich. Eine barrierefreie Nutzung in allen Lebenslagen ist mit einem schwellenfreien, ausreichend breiten Zugang ins Haus möglich.
Einige Anforderungen lassen sich leichter umsetzen als andere und aus dem Grund ist eine fachliche Beratung und Unterstützung ein Muss. Beginnen Sie damit schon vor der Sanierung.
Veröffentlicht: 30. März 2021
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Die Zeit für eine neue Haustür
Die alte Haustür erfüllt die wichtigen Aufgaben nicht mehr, dann reicht es meist nicht nur aus, sie aufzuarbeiten und an die neuen, modernen Anforderungen anzupassen.
Ein solcher Aufwand ist nur in seltenen Fällen möglich, wenn es sich um Beispiel um eine wertvolle alte Holztür handelt. Aber auch bei denkmalgeschützten Gebäuden ist ein solches Vorgehen möglich. Die neue oder überarbeitete Tür dient zur Minimierung des Wärmeverlustes und dadurch werden Energiekosten gesenkt.
Sie sind sowieso in der Modernisierung oder der Sanierung, dann ist der Zeitpunkt für eine neue Haustür optimal. Sie dämmen vielleicht gerade den Eingangsbereich oder gestalten den Zugang neu. Der Vorteil, Sie verursachen nur einmal Lärm und Dreck. Die neue Tür lässt sich auch weiter vorn anbringen, wenn Sie die Fassade dämmen und neue Dämmebenen verlegen. Sie haben aber auch die Möglichkeit die Tür weiter nach innen zu versetzen und dann entsteht mehr Tiefe und ein natürlicher Schutz vor Wind, Niederschlag und Sonne. Zudem haben Sie die Möglichkeit den Durchgang für die Haustür zu verbreitern und eine moderne Zugangskontrolle einzurichten, wenn Sie sowieso Dämmmaßnahmen durchführen.
Überprüfen Sie den Eingangsbereich, wenn Sie Erdarbeiten durchführen, beispielsweise wenn es darum geht feuchte Kellerwände trockenzulegen. Bei Bedarf erneuern Sie den Bereich komplett. Alle Maßnahmen zielen darauf ab, dass am Ende kein Wasser vom Regen, aufstauendes Grundwasser oder tauender Schnee seitlich, unten oder durch andere Öffnungen ins Haus eindringt. Wasser muss immer vom Haus weggeleitet werden.
11 Tipps zur Gestaltung des Hauseingangs
Die folgenden 11 Tipps geben Aufschluss darüber, woraus Sie bei der Hauseingangsgestaltung achten müssen.
1. Das passende Material für die Haustür
Das Material ist entscheidet bei der Suche nach einer neuen Haustür. Dabei dient das Material in erster Linie dem Aussehen. Sie haben die Wahl zwischen
- Holz
- Aluminium
- Edelstahl
- Kunststoff
- Glas
- Kombinationen
Alle diese Materialien eignen sich für Haustüren, aber nur wenn sie eine gute Qualität aufweisen. Sie erreichen dann einen effektiven Wärmeschutz und bewahren die eigenen vier Wände vor Hitze, Kälte und Einbruch.
Die persönlichen Anforderungen bestimmen in erster Linie welches Material in Frage kommt. Dabei spielen das Design, der Preis, der Pflegebedarf, die Energieeffizienz und die Sicherheit eine wichtige Rolle.
Achtung
Bedenken Sie, dass die Haustür sehr oft starken Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, denn eine Haustür muss intensiv gepflegt werden, wenn sie stark mit Schnee, Regen, Wind und der UV-Strahlung der Sonne in Kontakt kommt. Sie können den Pflegebedarf reduzieren, wenn Sie die Haustür möglichst geschützt bauen. Setzen Sie den Eingangsbereich ein wenig zurück oder bauen Sie ein Vordach um die Eingangstür zu schützen. Wenn Sie sich für den Einsatz von Glas entscheiden, dann nehmen Sie immer Wärmeschutzglas und das Glas sollte den gleichen Einbruchschutz wie die restliche Tür haben. Achten Sie bei ganzen Glastüren immer auf die Bruchsicherheit. Mittlerweile gibt es Vogelschutzglas, um die Vögel davor zu bewahren gegen die Scheibe zu fliegen.
Checkliste
- Berücksichtigen Sie nicht nur das Design und den Preis, sondern auch den Wärmeschutz, den Pflegeaufwand und die Sicherheit bei der Materialauswahl.
- Schützen Sie die Haustür vor Witterungseinflüssen.
- Eine Glastür besteht aus Vogelschutzglas und ist bruchsicher.
Veröffentlicht: 11. April 2020
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2. Energiekosten senken
Das Material des Rahmens und des Türblattes, die Dicke, der Aufbau und der fachgerechte Einbau bestimmten bei einer Haustür die energetischen Eigenschaften. Die neue Haustür sollte einen guten Wärmeschutz aufweisen, aber heute sind die Materialien alle so technisch ausgereift, so dass es keine Rolle spielt, ob Sie sich für eine Haustür aus Metall, Glas, Kunststoff oder Holz entscheiden.
Jede Haustür hat den sogenannten Ud-Wert und an diesem Wert erkennen Sie wie gut der Wärmeschutz ist. Der Wert wird von Hersteller angegeben und laut dem Gebäudeenergiegesetz sollte die Kennziffer einer Haustür im Höchstfall bei 1,8 W/(m2K) liegen. Passivhaustüren sind mit einem Ud-Wert von bis zu 0,6 W/(m2K) ausgezeichnet und bieten bessere energetische Eigenschaften. Sie können Fördermittel für eine solche Haustür beantragen, aber dann darf der Ud-Wert höchstens bei 1,3 liegen.
Die Türkonstruktion muss dicht sein und das bedeutet, dass es nicht nur eine innere und eine äußere Dichtung geben muss, sondern auch eine Dichtung unterhalb des Türblattes. Aber Achtung, denn die untere Dichtung kann schnell reißen, wenn die Haustür über eine innenliegende Fußmatte schleift. Nicht Luftdichtigkeit ist nicht mehr gegeben. Eine absenkbare Bodendichtung wird bei den schwellenlosen Türen empfohlen oder Sie setzen auf eine Magnetdichtung, die oben und unten angebracht ist, damit die Tür ordentlich schließt.
Wichtig
Ein fachgerechter Einbau ist das A und O und stellt sicher, dass die Anschlussfügen zwischen dem Rahmen und dem Mauerwerk dicht sind. Energieverluste entstehen, wenn Sie einen Briefschlitz oder eine Katzenklappe einbauen. Zudem ist die Sicherheit beeinträchtigt und bei den neuen Haustüren sind solche Schwachstellen auch nicht mehr zu finden.
Achten Sie bei der Erneuerung des Eingangsbereiches darauf, dass das Treppenpodest und die Eingangsstufen thermisch von der Hausbodenplatte getrennt sind. Mit einer durchgehenden Bodenplatte begünstigen Sie den Wärmeaustausch und erschaffen eine Wärmebrücke von drinnen nach draußen.
Checkliste
- Der Ud-Wert der Haustür darf höchstens 1,8 W/(m2K) betragen und für eine KfW-Förderung höchstens 1,3 W/(m2K).
- Glaseinsätze sind aus Wärmeschutzverglasung und bruchsicher.
- Brieftürschlitze und Katzenklappen sorgen nicht für Energieverlust.
- Bauen Sie die Tür luftdicht ein.
- Es ist eine thermetische Trennung der Bodenplatten vorhanden.
- Treppen, Geländer und das Vordach sind frei von Wärmebrücken.
3. Der Schutz vor Einbrüchen
In Deutschland findet alle zwei Minuten ein Einbruch statt und dabei gelangen die Täter in der Regel über die Haustür in das Gebäude. Aus dem Grund sind die neuen Haustüren nicht nur einbruchhemmend, sondern auch optimal mit der Wand verankert. Die Gesamtkonstruktion der Haustür ist entscheidend.
- Türblatt
- Zarge
- Beschläge
- Bänder
- Schloss
dürfen keine Schwachpunkte aufweisen. Die Glaselemente sind einbruchsicher, die Beschläge hebelsicher, die Profizylinder aufbohrhemmend und das Schloss mehrpunktverriegelt.
Die neuen Haustüren sind in verschiedene Widerstandsklassen eingeteilt, das besagt der Einbruchschutz. Sie sind von RC1 bis RC6 aufgeteilt und die Polizei empfiehlt bei einem Wohngebäude einen Einbruchschutz von RC2 oder RC3. Auch bei der Nachrüstung achten Sie auf DIN-geprüfte und zertifizierte Produkte.
Achtung
Der Einbau einer Haustür sollte von einem qualifizierten Fachbetrieb übernommen werden, denn bei einer guten Sicherheitstechnik und einer fachkundigen Montage scheitert der Einbruchsversuch in 40% aller Fälle. Sie können sich über einen sinnvollen Einbruchschutz informieren, denn die (kriminal-) polizeiliche Beratungsstelle steht zur Verfügung.
Checkliste
- Die Haustür hat eine DIN-geprüfte einbruchhemmende Gesamtkonstruktion.
- Die neue Haustür hat Widerstandklasse RC2 oder RC3.
- Setzen Sie beim Nachrüsten ebenfalls aus DIN-geprüfte und zertifizierte Produkte.
- Ein qualifizierter Fachbetrieb übernimmt die Montage.
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4. Schäden durch Starkregen vermeiden
Schmelz-, Spritz- oder Regenwasser dürfen auf keinen Fall in das Haus eindringen und das lässt sich auch bei einem schwellenfreien und ebenen Übergang verhindern. Lassen Sie von allen Seiten abgedichtete Tür- und Fenstersysteme einbauen und zwar fachgerecht. Diese Systeme verhindern, dass Wasser unterhalb der Tür eindringt oder seitlich über die Dämmschicht oder andere Bauteile sickert.
Die schwellenfreien Türkonstruktionen müssen verschiedene Anforderungen erfüllen und diese sind:
- bauliche Barrierefreiheit
- Schlafregenschutz
- Luftdichtheit
- Widerstandfähigkeit bei Windlast
- Wärme- und Schallschutz
Vor der Haustür dürfen weder Hagel, Schnee noch Regen stehen und aus dem Grund wird vor der Haustür ein Gefälle von 2% eingerechnet, das vom Haus wegführt. Zudem ist eine breite Entwässerungsrinne sinnvoll, wenn es zu Starkregen kommt. Dadurch bilden sich keine Pfützen und das Wasser wird mit Hilfe der Drainage abgeleitet.
Weitere Schutzmaßnahmen gegen Schlagregen, Hagel und Schnee sind ein ausreichend großes Vordach und ein seitlicher Windschutz, der in die Hauptwindrichtung zeigt.
Checkliste
- Bauen Sie ein Gefälle von 2% ein, die vom Haus wegführen.
- Vor dem Hausübergang ist eine Entwässerungsrinne mit Drainageanschluss sinnvoll, um Pfützen zu verhindern.
- Nässe dringt nicht ins Haus ein, wenn Sie auf eine Schlagregen-, wind- und luftdichte Magnet- und Bodendichtung setzen.
- Vor Niederschlägen schützt ein Vordach und ein seitlicher Windschutz.
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Veröffentlicht: 24. November 2020
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5. Hauszugang kontrollieren
Sie können von innen einfach beobachten, wer draußen vor der Tür steht und dabei handelt es sich um eine einfache und kostengünstige Lösung. Der Weitwinkelspion mit Nachtsicht wird in die Tür eingebaut und es gibt sogar eine zweite Möglichkeit, nämlich ein vertikal eingesetztes Glaselement.
Eine Türsprech- und Klingelanlage mit einem elektronischen Türöffner erhöht den Komfort und auch die Sicherheit. Im Idealfall sorgt ein optisches Signal dafür, dass Sie aufmerksam werden und eine Videokamera rundet die Sicherheit ab. Hierbei handelt es sich um ganze Anlagen, die in verschiedenen Räumen installiert werden. Sie lassen sich fest installieren oder mit mobilen Geräten bedienen. Die Kameras sind in der heutigen Zeit so klein, dass sie kaum auffallen und dadurch leicht zu platzieren sind. In der Dunkelheit funktionieren sie mit Hilfe der Infraroterkennung.
Der Einbruchschutz wird mit Hilfe von personenbezogenen Zugangssystemen und zertifizierten Alarmanlagen verbessert, aber nur, wenn ein qualifizierter Fachbetrieb den Einbau übernommen hat. Bei der Auswahl einer Anlage achten Sie unbedingt auf einen geringen Stromverbrauch.
Checkliste
- Nutzen Sie entweder ein Türspion mit Nachtsichtfunktion, ein Glaselement mit Durchsicht oder eine Videosprechanlage.
- Die Türsprechanlage ist meist mit einem akustischen und optischen Signal und Sicht- oder Videokontrolle ausgestattet. Dazu kommt ein modernes, einbruchhemmendes Schließsystem.
- Mit Hilfe von Fingerscans oder Spracherkennung erfolgt ein personenbezogener Zugang.
- Im Bereitschaftsbetrieb hat das Zugangssystem einen geringen Stromverbrauch.
- Ein qualifizierter Fachbetrieb führt die Installation aus.
6. Eingangsbereich ausleuchten
Sicherheit und Komfort für Besucher und Bewohner liefert eine gute Beleuchtung im Bereich des Eingangs. Das Licht lässt sich mit Hilfe von Bewegungsmeldern, einem Dämmungsschalter oder einer einstellbaren Zeitschaltung steuern.
Sie können mit einer guten Ausleuchtung den Bodenbelag problemlos wahrnehmen und Nässe und Dunkelheit sind kein Problem mehr. Sogar Schlagschatten lassen sich mit gut platzierten Lichtern verhindern und alle wichtigen Informationen sind gut zu erkennen. Darunter
- Hausnummer
- Name
- Briefkasten
- Türschloss
- mögliche Stolperfallen
- vorhandene Stufen
Im Außenbereich sind LED-Lampen perfekt, denn Sie sind nach dem Einschalten sofort hell genug und bleiben es auch bei Hitze oder Kälte. Nehmen Sie LEDs mit rotwelligen Lichtanteilen, damit die Beleuchtung nicht zur Insektenfalle wird. Zudem benötigen diese Lampen nur 1/4 des Stroms von Halogenglühlampen und punkten mit einer 10x längeren Lebensdauer.
Checkliste
- Bei der Beleuchtung sorgen Sie dafür, dass kein Schlagschatten vorhanden ist.
- Nutzen Sie energieeffiziente LED-Lampen.
- Ein Bewegungsmelder dient zur Steuerung.
- Der Bewegungsmelder lässt sich gut programmieren.
- Die Hausnummer ist auch von der Straße aus gut zu erkennen, wenn Rettungskräfte das Haus finden müssen.
Kostenfalle Baufinanzierung: Lieber Mieten oder Kaufen?
Veröffentlicht: 12. Oktober 2020
Sie überlegen, ob Sie ein Eigenheim oder eine Eigentumswohnung kaufen? Doch was spricht eigentlich dagegen, das nächste Heim nur zu mieten. Ab wann wird die Baufinanzierung zur Kostenfalle? Diese Fragen beantworten wir im Artikel.
7. Schwachstellen vermeiden
Der Briefkasten ist sehr wichtig, denn er ist gut zugänglich und muss eine ausreichende Größe aufweisen. Zeitschriften, Zeitungen und Briefpost müssen bequem durch den Schlitz passen und auch große Umschläge sollten ohne Knick eingeworfen werden können. Im Idealfall hat er eine Breite von 325 mm bis 400 mm.
Sie bringen den Briefkasten anhand der baulichen Situation an, entweder aufgesetzt, unter Putz, freisehend oder in den Hauseingang integriert. In der Haustür verzichten Sie auf einen Brief- oder Zeitungsschlitz, denn er führt zu Energieverlust und ist eine Schwachstelle in Bezug auf Einbrecher. Sie wollen den Briefkasten in die Außenwand einbauen und von innen leeren können, dann achten Sie auf einen guten Wärmeschutz.
Energie geht auch verloren, wenn Sie eine Katzenklappe in die Haustür einbauen, denn dann entsteht eine Wärmebrücke und die Wärme weicht nach außen. Es gibt zwar mittlerweile isolierte Modelle, aber diese sind extrem teuer. Zudem nutzen Einbrecher die Katzenklappen auch zum Einstieg. Auch Terrassentüren sind eine Gefahr, aber wenn Sie nicht verzichten wollen, dann statten Sie die Terrassentür mit einem abschließbaren Griff aus.
Checkliste
- Briefkasten ist für die Zustellung der Post und für die Bewohner leicht zu erreichen.
- Der Briefkasten besitzt eine ausreichende Größe und hat vielleicht sogar ein Extrafach für Zeitungen und Zeitschriften.
- Achten Sie auf die Wärmedämmung, wenn Sie einen Briefkasten mit Mauerdurchwurf haben.
- Ein gut lesbares Namensschild ist wichtig.
- Durch Brieftürschlitze gibt es keinen Energieverlust.
8. Barrieren vom Hauseingang reduzieren
Stolperfallen sind keine gute Idee und müssen auch nicht sein, denn sie lassen sich reduzieren und dafür bauen Sie einfach eine schwellenlose Haustür ein. Außerdem achten Sie darauf, dass der Schmutzrost- oder die Entwässerungsrinne und die äußere Fußmatte mit dem Boden abschließen. Vor der Haustür sollte der Höhenunterschied enden und im Idealfall haben Sie eine Bewegungsfläche von 120 cm x 120 cm. Besser ist sogar noch 150 cm x 150 cm.
Für die meisten Menschen lässt sich der Höhenunterschied zwischen dem Gelände und der Haustür mit einer Rampe ausgleichen. Sie müssen auf Treppenstufen setzen, dann achten Sie auf die folgenden Punkte für die Sicherheit:
- Nehmen Sie einen rutschfesten und kontrastreichen Belag.
- Bringen Sie an beiden Seiten ein ausreichend langes Geländer mit Handlauf in ergonomischer Form an.
- Nutzen Sie eine optische und tastbare Kantenführung.
- Arbeiten Sie mit bündigen Kanten ohne Untertritt.
90 cm hat die Durchgangsbreite der Eingangstür und für mehr Komfort nehmen Sie einfach eine Breite von 100 cm. Achten Sie aber darauf, dass eine breite Tür auch ein gewisses Gewicht hat. Das Gewicht lässt sich am besten mit einem elektrischen Türöffnungssystem ausgleichen. Dabei setzen Sie die Bedienelemente wie
- Klingel
- Gegensprechanlage
- Türdrücker
- Namensschild
- Briefkasten
in eine gut erreichbare Höhe und diese liegt zwischen 85 und 105 cm.
Checkliste
- Bringen Sie alle Bedienelemente in einer komfortablen Höhe an.
- Achten Sie bei der Haustür auf eine angenehme Durchgangsbreite.
- Eine schwellenlos eingebaute, leichtgängige Tür sorgt für Stolperfreiheit.
- Bündig mit dem Fußboden sind Abtrittrost und Fußmatten innen und außen.
- Achten Sie auf einen trittfesten und kontrastreichen Bodenbelag.
- Hinter und vor der Haustür ist ausreichend Bewegungsfläche vorhanden.
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Veröffentlicht: 30. März 2021
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9. Eingang gestalten
Design, Material und Farbe der Haustür und die Fenster des Gebäudes harmonieren mit der Fassade und lassen das Haus einladend wirken. Bei der Auswahl für eine Haustür achten Sie darauf, dass sie einige Jahrzehnte zum Einsatz kommt und aus dem Grund sollten Sie einen zeitlosen Stil wählen und auch modische Spielereien verzichten.
Die Haustür soll lange halten und das ist auch bei historischen Massivholztüren der Fall, aber mittlerweile auch bei bauzeitlichen Türen. Sie sollten den neuen Anforderungen angepasst werden und wenn das nicht möglich ist, dann setzen Sie auf die Nachsetzung der historischen Beschläge.
In den älteren Türen sind meist Einfachverglasungen und diese lassen sich schnell gegen Wärmeschutzglas austauschen. Dadurch findet eine energetische Verbesserung statt und wenn das alte Glas sehr gut erhalten ist, dann setzen Sie doch einfach eine moderne Verglasung von innen drauf.
Achten Sie bei Sanierungsarbeiten darauf, dass in den alten Dichtungsmaterialien und Türanstrichen Schadstoffe enthalten sind und das ist gerade bei Türen zwischen 1960 und 1980 der Fall gewesen.
Checkliste
- Vordach, Haustür und weitere Eingangselemente sorgen für ein stimmiges Gesamtbild.
- Farben und Materialien sollten mit dem Baustil und der Fassade harmonieren.
- Historische Türen lassen sich aufarbeiten und an moderne Standards anpassen (wenn möglich).
Grundsteuer berechnen: So soll die Grundsteuer zukünftig berechnet werden
Veröffentlicht: 12. November 2019
Die vom Bundesverfassungsgericht vorgeschriebene Grundsteuer-Reform ist auf den Weg gebracht. Demnach soll die Grundsteuer zukünftig anders und vor allem gerechter berechnet werden. Auswirkung hat diese Entscheidung nicht nur auf Immobilienbesitzer, sondern auch auf Mieter.
10. Hauszugang verbessern
Der Zugang zum Haus muss meist viele verschiedene Funktionen erfüllen, denn er soll Platz für Fahrräder, einen Rollator oder den Großeinkauf bieten. Zudem dient er als Aufenthaltsort und ist sogar Standort für den Hausmüll. Es spielt keine Rolle, ob Sie eine Rampe oder Treppen haben, denn direkt vor der Haustür sollte eine Bewegungsfläche von 150 cm x 150 cm vorhanden sein. Sie sorgt für viel Platz und Bewegungsfreiheit zum rein- und rausgehen.
Als Schutz vor Regen, Hagel, Schnee oder Sturm bietet sich nicht nur ein Vordach an, sondern auch ein seitlicher Windschutz. Zudem wird die Lebensdauer der Haustür erhöht und der Pflegeaufwand der Tür reduziert. Die Sicherheit und den Komfort des Hauseingangs lässt sich verbessern, wenn Sie ausreichend Platz auf dem Grundstück haben. Achten Sie darauf, dass Sie einen neuen rutschfesten Belag verwenden, auf ein Geländer setzen und beidseitigen Handläufen, dann kommen Sie auch unfallfrei ins Haus.
Checkliste
- Rampe oder Stufen sind vorhanden, um einen Zugang zu erhalten.
- Damit die Rampe gut befahren werden kann, ist eine Neigung von 6% vorhanden.
- Treppen sind mit beidseitigen Handläufen ausgestattet.
- Vor der Haustür gibt es eine Bewegungsfläche von 150 cm x 150 cm.
- Die Tür wird frei von Wärmebrücken angebracht und die Überdachung dient als Wetterschutz.
- Es gibt eine einfache Müllentsorgung.
PostIdent bei Suche nach Mietwohnung: Vorsicht Datenklau und Erpressung
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11. Fördermittel sind möglich
Staatliche Förderprogramme sind möglich, wenn Sie die Umgestaltung des Hauseingangs dafür nutzen, um den Wärmeschutz zu verbessern, Barrieren zu reduzieren und den Einbruchsschutz zu erhöhen.
Die KfW-Bank bietet zinsgünstige Kredite für Modernisierungen zur Energieeinsparung mit dem Produkt „Energieeffizient Sanieren“ an. Sie sind Besitzer eines Ein- oder Zweifamilienhauses, dann haben Sie die Möglichkeit einen Förderzuschuss erhalten auch wenn Sie keinen Kredit in Anspruch nehmen. Sie bekommen einen Zuschuss von 10%, wenn Sie den Eingang energiesparend umbauen. Für umfassende Sanierungen in einem Effizienz- oder Passivhaus sind sogar bis zu 30% möglich.
Die Hauseingangstür soll auch komfortabler werden, in dem die Durchgänge versetzt werden, mehr Bewegungsfreiheit geschaffen wird oder die Schwellen werden entfernt, dann ist das Produkt „Altersgerecht Umbauen“ zuständig. Sie erhalten einen zinsgünstigen Kredit oder einen Investitionszuschuss. Auch weitere Umbaumaßnahmen lassen sich finanzieren und dazu gehören:
- Barrierenreduzierung in Küche, Bad oder Balkon
- Türkommunikation
- Einbruchschutz
- Beleuchtung
Interessant
Mit Hilfe der KfW-Förderprodukte sind Maßnahmen zum Einbruchschutz gefördert worden und das sind mittlerweile mehr als 159 Kredite und 455 E-Zuschüsse. Sie erhalten für die ersten 1.000 Euro einen Zuschuss von 20%.
„Energieeffizient Sanieren“ und „Altersgerecht Umbauen“ sind Produkte, die sich miteinander kombinieren lassen. Allerdings müssen Sie die Anträge vor Beginn des Bauvorhabens stellen und zudem sind alle technischen Anforderungen der KfW-Bank zu 100% einzuhalten.
Checkliste
- Prüfen Sie die Möglichkeit zur KfW-Förderung (Energieeffizient Sanieren oder Altersgerecht Umbauen).
- Stellen Sie den Antrag unbedingt vor Baubeginn.
- Alle KfW-Anforderungen sind zu 100% einzuhalten.
- Die Haus- oder Außentür muss einen Ud-Wert von höchstens 1,3 W aufweisen.
Fragen & Antworten
FAQs zum Thema Hauseingang
1. Wann muss eine Haustür erneuert werden?
Die Haustür ist eine Investition, die mehrere Jahrzehnte hält aber die sicherheitstechnischen Anforderungen verändern sich mit der Zeit. Aus dem Grund halten Sie sich auf dem Laufenden und erneuern die Haustür, wenn sie den aktuellen Sicherheitsanforderungen nicht mehr gerecht wird.
2. Was kostet eine neue Haustür?
Eine neue Haustür kostet zwischen 200 Euro und mehren 1.000 Euro. Der hohe Preisunterschied beginnt bei den Materialien zieht sich über die Hersteller und endet bei den Sicherheitsvorkehrungen.
3. Ist eine Haustür aus Glas sicher?
Heute werden die Haustüren aus Glas nach neustem Standard hergestellt und demnach ist auch eine gewisse Sicherheit möglich. Achten Sie darauf, dass es sich um Sicherheitsglas handelt und lassen Sie sich von einem Experten beraten.
4. Wie groß soll der Außenbereich vor der Haustür sein?
Experten sind der Meinung, dass der Außenbereich direkt vor der Haustür mindestens 120 cm x 120 cm groß sein soll. Sie raten sogar dazu, den Bereich auf 150 cm x 150 cm zu erweitern.
5. Wie gefährlich ist eine Katzenklappe in der Haustür?
Die Katzenklappe ist ein gewisses Sicherheitsrisiko und wird von Einbrechern gern als Hilfe für den Einbruch verwendet. Lassen Sie sich von Experten beraten, ob eine Katzenklappe sinnvoll ist und den Sicherheitsstandard nicht gefährdet.
Fazit
Als Hausbesitzer ist der Eingangsbereich eine Art Visitenkarte und demnach müssen Haustür, Eingangsbereich und Fassade harmonieren, um einen guten Eindruck zu hinterlassen. Achten Sie bei der Umgestaltung auf das Thema Sicherheit und Komfort, denn Sie sollten Einbrechern keine Chance lassen, aber gleichzeitig für mehr eigenen Komfort sorgen. Eine gute Beratung erhalten Sie von einem Fachbetrieb, der auch für die Montage der neuen Haustür und elektronischen Sicherheitsanlagen zuständig ist.