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Tierisch überflüssig: Krankenversicherungen für Haustiere sind teuer und mit vielen Einschränkungen versehen


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Mittlerweile hat jeder zweite Haushalt mindestens ein Haustier und Krankheiten können auftreten oder es wird bei einem Unfall verletzt. Die Behandlung oder die Operation durch einen Tierarzt kann sehr teuer werden. Heute gibt es sogenannte Tierkrankenversicherung, die Sie vor einem finanziellen Risiko schützen sollen. Aber lohnt sich der Abschluss einer Tierkrankenversicherung überhaupt?

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Regel lohnen sich die Krankenversicherungen für Tiere eher nicht.
  • Die Versicherungen versichern meist nur gesunde Haustiere.
  • Eine OP-Kostenversicherung kann durchaus sinnvoll sein, aber sie springt nur ein, wenn es um Operationen geht. Dafür ist sie deutlich preiswerter als eine Krankenversicherung.
  • Aus unserer Sicht ist die Tierhalterhaftpflichtversicherung ein Muss für einen Hundehalter, anders als bei der Tierkrankenversicherung.

Versicherungen für Hunde, Katzen und Pferde

Mittlerweile bieten einige Versicherungen besondere Versicherungen für Hund, Katze und Pferd an, aber deren Nutzen ist stark beschränkt.

Die Police ist meist richtig teuer und im Endeffekt werden nicht alle Behandlungen bezahlt, denn meist werden nur gesunde Tiere ausreichend versichert. Auf diesem Hintergrund stellt sich natürlich die Frage, ob eine Tierkrankenversicherung sich überhaupt lohnt.

Die Stiftung Warentest hat im Jahr 2016 eine Untersuchung durchgeführt und dabei die folgenden Versicherungsgesellschaften in Bezug auf die Tierkrankenversicherung für Hunde untersucht. Zurzeit ist keine neuere Untersuchung bekannt:

  • AGILA Haustierversicherung AG
  • Allianz Versicherungs-AG
  • Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG
  • Tiergarant Versicherungsdienst GmbH
  • Uelzener Allgemeine Versicherungsgesellschaft a.G.

Ein Hundebesitzer zahlt im Jahr ab 120 Euro, aber der Betrag kann auch bis zu 1.300 Euro hoch gehen. Der Besitzer eine Katze muss mit Tarifen zwischen 160 und 560 Euro rechnen. Dazu kommt dann noch die OP-Kostenversicherung, die für einen Hund bei rund 110 Euro liegt und bei einer Katze bei 70 Euro.

Somit wird deutlich, dass nicht nur die Preisunterschiede immens sind, sondern auch die abgedeckten Risiken. Es ist also umso wichtiger, dass die Tarife und die Bedingungen miteinander verglichen werden, um ein passendes Angebot zu finden.

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Wer erhält eine Versicherung und wann gilt sie?

Grundsätzlich werden nur gesunde Tiere versichert, so dass es bei manchen Versicherungen sogar ein Mindest- und ein Höchstalter gibt.

In der Regel darf das Tier nicht jünger als zwei Monate sein und bei älteren Tieren ist ein tierärztliches Gutachten vorzulegen. Auch Vorerkrankungen können für einen Ausschluss sorgen. Tiere, die ein bestimmtes Alter überschritten haben, bekommen keine Versicherung mehr. Bei Hunden ist das der Fall, wenn Sie ein Alter von sieben Jahren überschritten haben.

Sie können damit rechnen, je älter das Tier bei Abschluss des Vertrages ist, desto teurer wird auch der Versicherungsbeitrag.

Sollte das Tier eine Krankheit haben, dann müssen Sie mit einer Wartezeit von drei Monaten nach Beginn des Vertrages rechnen. Kommt es also direkt nach Vertragsabschluss zu einer Krankheit, dann übernimmt die Versicherung die Kosten nicht. Bei Unfällen entfällt die Wartezeit, so dass sofort ein Versicherungsschutz besteht.

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Was kostet so eine Versicherung?

Die Höhe der Beiträge wird anhand von verschiedenen Faktoren bestimmt:

  • Rasse
  • Größe
  • Alter
  • Gewicht
  • Art der Haltung

In Deutschland besteht der Versicherungsschutz europa- oder weltweit, wenn es um einen vorübergehenden Auslandsaufenthalt mit Hunde handelt und der Aufenthalt nur bis zu 12 Monate gilt. Achten Sie auf die genauen Regelungen, wenn Sie mit Ihrem Haustier reisen möchten!

Der Versicherungsvertrag lässt sich von beiden Seiten kündigen, also nicht nur von Ihnen, sondern auch von dem Versicherer. Allerdings sollten Sie dabei genau auf die vereinbare Kündigungsfrist achten. Idealerweise kündigen Sie, wenn es um eine Beitragserhebung geht oder wenn ein Versicherungsfall eintritt.

Wenn Sie das versicherte Tier verkaufen oder es stirbt, dann erlischt der Vertrag, aber das ist der Versicherung umgehend mitzuteilen.

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Die Leistungen der Versicherung

Zu den Leistungen der Tierkrankenversicherung gehört die Erstattung der Tierarzt- und Operationskosten für ambulante, stationäre und chirurgische Behandlungen, aber auch Diagnostik, Medikamente und Unterbringung.

Allerdings gibt es Einschränkungen, so dass nur medizinisch notwendige Behandlungen übernommen werden. Eine Sterilisation oder eine Kastration ist keine medizinische Notwendigkeit und wird nicht übernommen. Nicht alle Versicherer übernehmen die Kennzeichnung mit einem Chip oder eine entsprechende Tätowierung.

Die Tierarztpraxen berechnen für eine Behandlung den drei fachen Satz der Gebührenordnung für Tierärzte, aber der Versicherer bezahlt immer nur den zweifachen Satz. Der dreifache Satz wird nur in begründeten Fällen, wie einem Notdienst bezahlt. Außerdem ist es heute üblich, dass nur etwa 80% der Kosten übernommen werden, so dass eine Selbstbeteiligung von 20% bleibt.

Bei Untersuchungen und Behandlungen sorgen die Gebührenordnung und die Selbstbeteiligung also dafür, dass Sie einen großen Teil selber zahlen müssen, obwohl eine Versicherung besteht.

Allerdings haben Sie die Möglichkeit den Tierarzt, die Praxis und die Tierklinik selber zu bestimmen. Einige Versicherungsgesellschaften verlangen, dass Sie den Haustierart der Versicherung aufsuchen.

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Tierkrankenversicherung abschließen – lohnt es sich?

Nur Tierhalter, die ein gesundes Haustier so früh wie möglich versichern, zahlen niedrige Beiträge.

Allerdings zahlen sie dafür viele Jahre die Beiträge, so dass Sie sich gut überlegen sollten, ob Sie eine Tierkrankenversicherung abschließen oder nicht. Die Standardleistungen sind nicht im Versicherungsschutz enthalten, so dass Sie Impfungen, Sterilisationen und Kastrationen selber zahlen müssen.

Es kann aber sinnvoll sein, eine reine OP-Versicherung abzuschließen, denn eine OP ist auch bei einem Haustier sehr teuer und somit erhalten Sie wenigstens einen Teil der Kosten erstattet. Die Beiträge solcher Versicherungen sind zudem deutlich günstiger als die Tierkrankenversicherung.

Bilden Sie Rücklagen und legen Sie ein Konto für das Haustier an, dann können Sie auf eine Tierkrankenversicherung verzichten.

Die Leistungen und Beiträge sind bei den zahlreichen Anbietern extrem, so dass es sinnvoll ist sich unabhängig beraten zu lassen.

Wenden Sie sich an:

  • die Stiftung Warentest
  • unabhängige Versicherungsberater
  • Verbraucherzentralen vor Ort
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Die Tierhaftpflichtversicherung ist ein Muss!

Die Tierhaftpflichtversicherung hat mit der Tierkrankenversicherung rein gar nichts zu tun, denn eigentlich sollte die Tierhaftpflichtversicherung ein Muss für Hunde- und Pferdehalter sein. Verursacht Ihr Hund oder Ihr Pferd einen Schaden, dann haften Sie für die Schäden. Das ist auch der Fall, wenn Sie nicht verantwortlich sind.

Hunde und Pferde können gerade draußen einen hohen Schaden verursachen, denn wenn das Tier auf die Straße läuft und es zu einem Unfall kommt, dann wird es teuer. Bei der Deckungssumme sollten Sie mindestens 5 Millionen Euro einsetzen, denn schnell sind diese Summen erreicht. Für einen Hund müssen Sie bei der Deckungssumme mit unter 100 Euro im Jahr rechnen.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Tierkrankenversicherung

1. Zahlt die Tierkrankenversicherung auch Augenoperationen?

Eine Augenoperation wird von der Tierkrankenversicherung nur bezahlt, wenn es sich um eine medizinisch notwendige OP handelt.

2. Zahle ich immer einen Selbstanteil?

Grundsätzlich deckt die Tierkrankenversicherung nur 80% der Kosten ab, so dass Sie mit einem Selbstanteil von 20% rechnen müssen.

3. Wie teuer ist eine Tierkrankenversicherung?

Eine Tierkrankenversicherung kann bis zu 1.300 Euro für einen Hund und 560 Euro für eine Katze kosten. Die Berechnung erfolgt nach Alter, Rasse, Größe und Haltung.

4. Gibt es Tierkrankenversicherungen, die sofort greifen?

Es gibt Tierkrankenversicherungen bei denen die Wartezeit bei Krankheit bei einer Woche liegt und bei Unfall sofort.

5. Wie lang ist die normal Wartezeit bei Krankheit?

Bei Krankheit müssen Sie mit einer Wartezeit von drei Monaten rechnen, damit die Tierkrankenversicherung greift.

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Fazit

Zahlreiche Versicherer bieten Haustierbesitzern eine Tierkrankenversicherung an, damit die geliebten Haustiere im Fall einer Krankheit oder eines Unfalls gut zu behandeln sind. Allerdings greifen viele Versicherungen nicht immer und es gibt immense Einschränkungen. Zudem sind Tierkrankenversicherungen meist sehr teuer und kommen nicht für jede Person in Frage. Halten Sie sich lieber an die Alternativen und richten Sie ein Konto ein, um Rücklagen zu bilden.

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