Der Garten ist für viele Menschen mehr als nur ein Rückzugsort, aber Schädlinge sorgen dafür, dass die Freude getrübt wird. Sie können Ihren Garten auf natürlichem Weg von Schädlingen frei halten und dafür setzen Sie einfach auf Klebefallen und Pheromone. Verzichten Sie auf den Einsatz von Gift, denn Gift schadet auch den Pflanzen. Es gibt mittlerweile natürliche Mittel, welche die Pflanzen schützen und den Schnecken, Blattläusen und Co. das Leben schwer machen.
Pflanzenschutz ohne Chemikalien
Der Blick in den Garten kann zu einem Ärgernis werden, wenn angefressene Salate und Blattläuse auf den Blumen sichtbar sind.
Aber das ist nicht nur ärgerlich, denn
für den Gärtner ist es ein eindeutiges Zeichen, dass der Pflanze etwas fehlt. In der Regel ist die Pflanze krank oder die Lebensbedingen sind nicht richtig.
Sie können aber einen gesunden Garten schaffen und dazu müssen Sie nur die Ursache für den Schädlingsbefall entfernen. Achten Sie nicht nur auf die Symptome, also die Schädlinge, denn auch wenn Sie diese vertreiben, können sie wiederkommen. Pestizide sind keine gute Idee und sind keine dauerhafte Lösung, sondern bergen Gefahren. Die Inhaltsstoffe sind nicht nur für die Schädlinge gefährlich, sondern auch für die Wasserlebewesen, die Insekten und den Menschen. Schon ein ganz leichter Einsatz kann dafür sorgen, dass Biene und Frösche zu sterben beginnen und auch das Grundwasser wird vergiftet.
Das Gemüse in den Gärten ist belastet, wenn Sie Pestizide einsetzen, aber wenn Sie sich an ein paar Regeln halten, dann können Sie die Schädlinge von Anfang an vermeiden.
Veröffentlicht: 25. März 2021
Kleine Gartenhäuser, Gartenmöbel und auch Pools werden Sie neben vielen weiteren Gartenprodukten im Onlineshop auf garten-genial.de finden. Hier könnten Sie direkt ein Schnäppchen machen. Wenn es da nicht die Ungereimtheiten auf der Seite geben würde,
Der richtige Pflanzenstandort
Jede Pflanze hat ihre eigenen Vorlieben und darauf müssen Sie eingehen, den während einige Arten lieber in der Sonne stehen, mögen es andere eher schattig.
Ein gutes Beispiel ist die Dünenrose, denn sie liebt einen sonnigen Standort und im Schatten ist die Blühleistung geringer und das Wachstum ist eingeschränkt. Die Pflanze fühlt sich nicht wohl und somit können sich Schädlinge deutlich besser verbreiten. Aber auch der Boden ist entscheiden, denn es gibt Pflanzen, die im lehmige Boden zu Hause sind und andere brauchen einen sandigen Untergrund. Der Boden kann also für die Pflanze ungeeignet sein, aber auch die Sonne im Garten spielt eine große Rolle.
Suchen Sie für den eigenen Garten idealerweise einheimische und widerstandfähige Pflanzensorten aus, denn sie kommen mit den heimischen Gegebenheiten am besten zu Recht. Regionale Sorten sind am besten geeignet und diese sind auf Saatgutbörsen und bei lokalen Züchtern zu bekommen. Eine gute Idee sind Lupine, denn sie punktet mit einer guten Winterfestigkeit genau wie die Schwarzwurzel. Gräser und Stauden sind meist pflegeleicht.
Der richtige Pflanztermin
Der Pflanztermin ist der optimale Startpunkt für einen erfahrenen Gärtner, denn er weiß, wann welche Pflanze am besten gedeiht.
Beim Kauf der Pflanze finden Sie einen Beipackzettel und dort stehen alle Informationen rund um die Pflanze drauf, von dem Standort bis hin zum Pflanztermin. Der richtige Pflanztermin ist entscheidend, denn der falsche Zeitpunkt kann die Pflanze nicht nur schwächen, sondern auch angreifbar für Schädlinge machen. Schnittlauch sollten Sie am besten im April aussähen.
Glyphosat – der gefährliche Unkrautvernichter
Glyphosat ist ein gefährlicher Unkrautvernichter und trotzdem kommt er sehr häufig zum Einsatz.
Im Handel ist er unter dem Namen Roundup zu finden und wird nicht nur in der Landwirtschaft, sondern auch in vielen privaten Gärten eingesetzt. Aber hier sollten Sie vorsichtig sein, denn es handelt sich wahrscheinlich um einen krebserregenden Stoff. Allerdings sind die gesundheitlichen Risiken im Zusammenhang mit dem Unkrautvernichter noch nicht eindeutig geklärt, aber die Verbraucherzentrale rät immer von dem Einsatz der Pestizide ab. Das Abflammgerät oder die Harke sind besser geeignet.
Veröffentlicht: 5. Dezember 2019
Wenn im Herbst und Winter der Hals kratzt und Schnupfen und Husten die kalte Jahreszeit unattraktiv machen, dann wird schnell zu Tees gegriffen. Doch häufig wird die heilende Wirkung des Tees überschätzt, fanden Tester des
Biologische und mechanische Pflanzenschutzmittel
Die gesündeste Wahl ist eine ungiftige Behandlung bei einem Schädlingsbefall, denn biologische und mechanische Pflanzenschutzmittel sind eine bessere Wahl.
Die beste Methode, um Schädlinge loszuwerden ist immer noch die traditionelle Handarbeit. Durch das Absammeln der Parasiten können Sie nicht nur die Anzahl kontrollieren, sondern auch die Schäden an den Pflanzen gering halten. Ein Ausbreiten des Befalls wird auch durch das Entfernen von stark befallenen Blättern oder Ästen verhindert. Verteilen Sie Netze, um die ungewollten Besucher fernzuhalten. Besonders gut geeignet sind Klebestreifen und Pheromonfallen, denn sie dienen als Sammelhilfe von Parasiten.
Beachten Sie aber, dass diese Art der Hilfsmittel kein Allheilmittel bei einem Schädlingsbefall sind. Im Handel gibt es Duftstoffe, die als Pheromonfalle eingesetzt werden, aber bei der Schmetterlingsart Buchsbaumzünsler werden damit nur die Männchen angelockt. Allerdings sind die Weibchen für die Schäden im Garten verantwortlich. Hier kann nur der Hochdruckreiniger oder das Absammeln der Schädlinge helfen.
Hausmittel sind hilfreich
Es gibt unzählige Hausmittel wie Pflanzenjauche, die bei der Verringerung der Plagegeister im Garten helfen können.
In der Regel lassen sie sich leicht herstellen und wirken oft gezielt auf einen bestimmten Befall. Wichtig ist, dass Sie den Befall zuerst bestimmen und dann das richtige Hausmittelrezept verwenden. Bei der biologischen Schädlingsbekämpfung sind Tees, Brühen und Jauchen eine gute Idee. Sie bestehen aus verschiedenen Kräutern und Pflanzenteilen. Bei Blattläusebefall kann ein Rainfarntee oder Rhabarbertee hilfreich sein.
Nützlinge helfen im Garten
Sie müssen aber auch nicht alles selber machen, denn in einem gesunden Garten leben auch Nützlinge und sie sind der beste Freund des Gärtners.
Igel und Co. sind ideal für einen ausgeglichenen Lebensraum und sorgen für eine gesunde Pflanzenkultur. Ein Marienkäfer allein frisst innerhalb von vier bis sechs Wochen um die 800 Blattläuse. Bei dem Tigerschnegel handelt es sich um eine räuberische Schnecke, welche die Blätter in Ruhe lässt und eher andere Schnecken verspeist. Sie lässt sich leicht erkennen, denn sie ist grau und hat schwarze Punkte. Mit Hilfe der nützlichen Helfer können Sie den Schädlingsbefall im Garten gering halten.
Das Thema „ökologisch Gärtnern“
Immer wieder fällt der Begriff „ökologisch Gärtnern“ und dabei handelt es sich um eine Gartenpflege, bei der auf chemische und giftige Substanzen verzichtet wird.
Im Vordergrund steht das ökologische Gleichgewicht, aber auch eine naturgemäße Bodenpflege. Durch diese Form des Gärtnerns wird nicht nur das Grundwasser vor toxischen Chemikalien geschützt, sondern es ist auch ein Grant von gesundem Gemüse und glücklichen Pflanzen.
Vorsicht, Herkunftsbezeichnungen – geschützte Originale
Veröffentlicht: 16. Dezember 2020
Die Welt ist globalisiert, theoretisch und praktisch kann jeder Artikel überall produziert werden. Dennoch werden viele Produkte mit einer bestimmten Region und / oder einer bestimmten Herstellungsmethode verbunden. Zumindest in der EU sorgen diverse Schutzmechanismen
Fragen & Antworten
FAQs zum Thema Schädlinge im Garten
1. Was richten Schädlinge im Garten an?
Schädlinge im Garten sorgen dafür, dass die Pflanzen kaputt gehen und der Garten am Ende nicht schön, sondern eher traurig und verkümmert aussieht.
2. Welche Schädlinge gibt es in deutschen Gärten?
In deutschen Gärten gibt es eine Vielzahl von Schädlingen und dazu gehören Blattläuse, Schnecken, Wühlmäuse, Schildläuse, Wollläuse und Spinnmilben.
3. Welche Käfer zählen zu den Schädlingen?
Borkenkäfer, Dickmaulrüssler und Kartoffelkäfer sind die bekanntesten Schädlinge im Garten und bekämpft werden sie mit giftigen Insektiziden.
4. Zählen Insekten auch zu den Schädlingen?
Im Garten finden sich eine Menge an Insekten, aber nicht alle zählen zu den Schädlingen. Raupen, Blattkäferlarven und Afterraupen sind Schädlinge.
5. Welche Insekten zählen zu den Nützlingen?
Neben den schädlichen Insekten gibt es aber auch Insekten, die zu den Nützlingen gehören und das sind Feuerkäfer, Glühwürmchen und Co..
Fazit
Der Garten ist für viele Deutsche ein Rückzugsort und jedes Jahr wird der Garten mit einer Pflanzenpracht versehen, um das Wohlgefühl zu steigern. Aber mit der Pflanzenpracht kommen auch die Schädlinge und viele Schädlinge sorgen für einen traurigen Garten. In der Regel kommen chemische Mittel zum Einsatz, aber deutlich besser sind biologische Hausmittel. Sie schonen nicht nur die Umwelt und schützen das Grundwasser vor Vergiftung, sondern treiben auch die Schädlinge in die Flucht.