Jedes Jahr zur Weihnachtszeit gibt es ein sehr beliebtes Getränk, dass den Menschen große Freude macht und das ist Glühwein. Auf dem Weihnachtsmarkt gehen zahlreiche Liter über den Tresen, aber dabei kann man behaupten, dass es sich bei Glühwein um eine Überraschung aus der Flasche handelt, denn was in dem leckeren, alkoholischen Heißgetränk streckt, ist in der Regel nicht klar.
Der Glühwein ist einer der beliebtesten Getränke zur Weihnachtszeit, so dass mehr als 50 Millionen Liter jedes Jahr getrunken werden. Für viele Menschen ist Glühwein einfach ein Genuss, egal ob auf dem Weihnachtsmarkt oder selber aufgewärmt. Aber unbekannt ist meist, wie viel Zucker eigentlich in dem Getränk steht und wie viel Wein enthalten ist. Dazu kommt die Frage, ob der winterliche Geschmack von speziellen Gewürzen oder doch nur von Aromen stammt. Informationen bekommen Sie dazu meist nicht, denn für Glühwein gibt es keine vorgeschriebene Zutatenliste.
Die Welt ist globalisiert, theoretisch und praktisch kann jeder Artikel überall produziert werden. Dennoch werden viele Produkte mit einer bestimmten Region und / oder einer bestimmten Herstellungsmethode verbunden. Zumindest in der EU sorgen diverse Schutzmechanismen
Glühwein braucht keine Zutatenliste
Der Hersteller von Glühwein ist nicht verpflichtet auf die Flasche Angaben zu den Inhaltsstoffen zu machen, aber er muss auf die Allergene (Sulfite, Schwefel) hinweisen.Aber nicht nur die Zutatenliste ist eine freiwillige Angabe auf der Glühweinflasche, denn auch eine Nährwerttabelle ist gesetzlich nicht vorgeschrieben, obwohl man dort beispielsweise den Zuckergehalt ablesen kann. Glühwein-Liebhaber können somit nicht nachvollziehen, was in dem beliebten Getränk enthalten ist und das ist für viele Verbraucher ein NoGo.
Aber das Prinzip gilt nicht nur für die Glühweine aus dem Supermarkt, die in Flaschen abgefüllt sind, sondern auch für den Glühwein vom Weihnachtsmarkt. Auch bei diesen Glühwein-Herstellern gibt es keine Verpflichtung, dass sie Angaben zu den Inhaltsstoffen beziehungsweise Zutaten machen müssen.
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Das steckt im Glühwein
Das köstliche Heißgetränk vom Weihnachtsmarkt gibt es das ganze Jahr über im Supermarkt zu kaufen und dabei besteht Glühwein im Allgemeinen nur aus drei Zutaten.
Die erste Hauptzutat ist Wein und das kann nicht nur Roter sein, sondern auch ein Weißer. Sie können anhand der Flasche meist nicht erkennen, um welche Rebsorte es sich handelt oder aus welcher Region der Wein kommt. Aber es gibt eine Möglichkeit und das ist die Homepage des Herstellers, denn dort finden Sie Informationen die Ihnen Klarheit bringen können.
Die zweite Zutat im Glühwein ist Zucker, aber der Anteil des Zuckers kann unter den einzelnen Herstellern stark variieren. Es gibt ein großes Problem und das ist, dass Glühwein ein Heißgetränk ist und somit aufgewärmt wird. Durch das Aufwärmen schmecken Sie nicht, ob mit einer hohen Dosis an Zucker nachgeholfen wurde. Allerdings sollten Sie wissen, je mehr Zucker im Glühwein enthalten ist, desto schneller geht der enthaltene Alkohol ins Blut.
Die dritte Zutat sind Gewürze, denn die winterlichen Gewürze machen den Geschmack des Heißgetränks aus und sorgen für weihnachtliche Vorfreude. Hauptsächlich soll Glühwein mit Zimt und Gewürznelken bestückt sein, aber auch Aromastoffe und Aromaextrakte sind nicht verboten. Sie können anhand der Zutatenliste nicht erkennen, welche Zusammensetzung für den Geschmack des Glühweins sorgt, so dass nur eine Nachfrage für Klarheit sorgen kann.
Zutatentransparenz ist ein Mangel
Die Verbraucherzentrale Bremen hat einen Marktcheck durchgeführt und festgestellt, dass von den 12 getesteten Glühweinherstellern nur zwei freiwillig ein Zutatenliste auf der Flasche haben.
Wenn Sie auf der Glühwein-Flasche keine Informationen finden sollten, dann schauen Sie sich auf der Homepage der Hersteller beziehungsweise der Läden um. Teilweise veröffentlichen die Hersteller die genauen Zutatenlisten auf der Seite.
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