Geht es um die Werbung für digitale Medien und Geräte, so ist diese immer mit Fachbegriffen oder Abkürzungen verbunden. Im Glossar erklären wie Ihnen die Üblichsten.
App
Dies sind auf dem Fernseher oder Smartphone die Anwendungsprogramme.
Via dieser Programme können Sie auf verschiedene Dienste wie Videoanrufe oder Tagesschau-App zugreifen. App ist die Abkürzung für Application und heißt Anwendung.
ASTRA
Erklärung hierzu weiter unten.
Siehe SES ASTRA
Beamer
Ein Gerät zum Sehen von Filmen.
Umgangssprachlich auch Videoprojektor genannt.
Bit
Ableitung von binary digit.
Eine der kleinsten Informationseinheiten von digitalen Signalen.
Effektiver am PC arbeiten: Diese Shortcuts müssen Sie kennen
Veröffentlicht: 23. September 2020
Viele Verbraucher verbringen einen Großteil der Zeit im Homeoffice oder am Büro-Arbeitsplatz. Dabei gestaltet sich die Arbeit am Notebook oft weniger effektiv als am heimischen Desktop-PC. Doch mit ein paar Tricks können Sie deutlich schneller
Bitrate
Schauen Sie auf YouTube Videos oder streamen Sie, werden Sie an diesem Begriff nicht vorbeikommen.
Dieser Begriff kann auch als Datenrate, Bitrate oder Datenübertragungsrate bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um die Ausgabemenge der Informationseinheiten von digitalen Multimediaformaten im Verhältnis einer bestimmten Datenmenge zu einer bestimmten Zeit. Oftmals spricht man auch von Bit pro Sekunde, bps oder Bit/s.
Bluetooth
Hierbei handelt es sich um ein System für die Datenübertragung, die funkgesteuert ist.
Ferner liegt die Entfernung der Datenübertragung im Dezimeterbereich. Somit ist es möglich, Geräte ohne Leistung miteinander zu verbinden.
Blu-ray-Disk
Dies ist der verbesserte Nachfolger der DVD.
Die aufgezeichneten DVD´s haben eine hochauflösende Qualität, welche auch HD-Qualität genannt wird. Sofern Sie über einen Blue-ray-Player verfügen, können Sie diese DVD´s auch abspielen.
Blue-Ray-Player
Gerät zum Abspielen von Blue-Ray-Disks.
Dieses Gerät kann jedoch auch ganz normale DVD´s abspielen. Sie können aber keine Blue-Ray-DVD in einem normalen DVD-Player abspielen.
Veröffentlicht: 17. Februar 2021
Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen
CA
Der Begriff bedeutet Conditional Access.
Übersetzt heißt das, ein Zugriff auf ein Fernsehsignal kann nur unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen. Dies dient zum Beispiel beim Bezahlfernsehen dafür, dass Sie nur Sender entschlüsseln können, für die Sie auch eine Berechtigung haben.
CA-Modul
Es sorgt dafür, dass die Verschlüsselung eines Senders aufgehoben werden kann.
In der Regel befindet sich das CA-Modul bereits im Receiver oder kann außen eingesteckt werden. Jedoch braucht es in jedem Fall ein Lesegerät für Smartcards.
CardBus-Schnittstelle
Sie wurde von der PCMCIA entwickelt..
Es ist eine Datenbus-Schnittstelle mit 32-bit. Darin wird die PC-Karte eingesteckt. Zudem gilt es als eine Weiterentwicklung der PCMCIA-Karte.
CA-System
Es wird beim verschlüsselten Fernsehen benötigt.
Das System sorgt dafür, dass die übertragenen Fernsehsignale entschlüsselt werden. Jedoch nur, wenn der Nutzer auch über passende Smartcard verfügt.
CEC-Steuerung
Consumer Electronics Control ist hier der eigentliche Name.
Mittels dieser Steuerung können Sie bis zu 15 Geräte mit einer Fernbedienung steuern. Zum Beispiel Radio, TV, CD-Player, Verstärker und vieles mehr. Jedoch müssen die Geräte über eine CEC-Unterstützung verfügen. Praktisch, denn Sie brauchen nur eine Fernbedienung.
Homeoffice: Internet oder PC ausgefallen – Wer ist verantwortlich?
Veröffentlicht: 6. August 2020
Immer mehr Beschäftigte arbeiten im Homeoffice. Doch wer ist eigentlich verantwortlich, wenn der Computer ausfällt, das WLAN streikt oder der Internetanschluss ausfällt? Technische Probleme sind an der Tagesordnung. Wie müssen Sie reagieren und in welchem
CI/CI+
Die Abkürzung steht für Common Interface.
Es steht für eine Schnittstelle, die standardisiert ist. Kurz gesagt ein definiertes CA-System oder ein definiertes CA-Modul.
Cinch-Stecker
Hierbei handelt es sich um Steckverbindungen, die robust und stiftähnlich sind.
Der Stecker wird für Video- oder Audiosignale benötigt. Umgangssprachlich hießt das Wort auch „klarer Fall“ oder „todsichere Sache“.
Common Interface
Diesen Begriff finden Sie meist unter der Bezeichnung CI.
Es handelt sich um eine Schnittstelle, die standardisiert ist, so zum Beispiel bei einer Set-Top-Box, an der ein CA-Modul angeschlossen wird.
Conditional Access
Der Begriff wird mit CA abgekürzt.
Die Begriffserklärung finden Sie unter CA weiter oben.
Datenrate
Dies ist die Übertragungsrate.
Die Erklärung finden Sie oben unter Bitrate.
Trojaner im Anmarsch – das müssen Sie wissen
Veröffentlicht: 28. Februar 2022
Jeden Tag versuchen Gauner über E-Mails Menschen dazu zu verlocken „zip“- oder „cap“-Dateien zu öffnen. Auch probieren sie es, Menschen auf gefälschte Internetseiten zu locken, um an persönliche Daten zu kommen.
Decoder
Er sorgt dafür, Codierungen rückgängig zu machen.
Als Codierung kennt man zum Beispiel die Verschlüsselung beim Bezahlfernsehen. Um diese zu entschlüsseln, braucht es einen passenden Decoder. Mit diesem kann das Programm dann ganz normal geschaut werden.
DRM
Die Abkürzung steht für Digital Rights Management und heißt digitale Rechte verwalten.
Hierzu gehören alle Reglements, die vorgeben, wie der Nutzer die übertragenen Inhalte nutzen darf. Dies umfasst Wiedergabeoptionen der Audio- und Videodateien sowie die Anzahl der erlaubten Kopien. Welcher Umfang dies ist, hängt von den Eigentümern der Urheberrechte ab.
DSL
Digital Subscriber Line ist die genaue Bezeichnung.
Dies bedeutet so viel wie digitale Teilnehmer-Anschlussleitung. Sie können damit den Telefonanschluss auch für die digitale Übertragungskapazität nutzen und beeinträchtigen damit nicht die Funktion des Telefons. Damit das funktioniert, brauchen Sie aber einen DSL-Splitter.
DUN-Protokoll
Hierbei handelt es sich um die Abkürzung für Dial-up-Network.
Dieses standardisierte Übertragungsverfahren ermöglicht die Bluetooth-Verbindung zwischen Laptop oder Notebook und Handy. Ebenso kann damit der Internet-Zugang von mehreren Rechnern ermöglicht werden.
DVB
Digital Video Broadcasting ist der digitale Videorundfunk.
Dies ist der Standard der Neuzeit für das Fernsehen. Da die Verbreitungswege unterschiedlich sind, steht dahinter meist noch ein Kürzel wie DVB-T.
gaming-panda.de: Vorsicht Fakeshop! – Ihre Erfahrungen
Veröffentlicht: 5. November 2020
PC´s, Smartphones und Spielekonsolen werden Ihnen im Onlineshop auf gaming-panda.de angeboten. Auch eine Rarität, die PS5, können Sie hier vorbestellen. Allerdings bezweifeln wir, dass hier ein Kontingent der PS5 vorhanden ist. Auch für die Lieferung
DVB-C
Digital Video Broadcasting via Cable heißt digitales Kabel-TV über das Kabelnetz.
Der Nachfolgestandard ist DVB-C2 und diesen gibt es seit April 2010.
DVB-S
Digital Video Broadcasting via Satellite ist das digitale Satellitenfernsehen.
DVB-S2 gilt als Norm von hochauflösendem Fernsehen in HDTV über Satellit.
DVB-T2 HD
Digital Broadcasting Terrestrial ist das digitale Antennenfernsehen über die terrestrischen Sender.
Es gilt als Nachfolger von DVB-T und hat dieses zwischen 2017 und 2019 erfolgreich abgelöst.
DVD
Dies ist die Abkürzung für Digital Versatile Disc.
Die DVD ist ein Speichermedium, welches wie eine CD aussieht, jedoch viel mehr Speicherplatz bietet. Meist werden auf der DVD Videofilme gespeichert, welche Sie mit einem DVD-Player ansehen können. Die DVD ist der Nachfolger der VHS-Videosysteme.
DVI
Die Abkürzung für Digital Visual Interface.
Es handelt sich um eine Schnittstelle für digitale Videodaten, die standardisiert ist. Jedoch nicht für Audiodaten. Mittels DVI können Sie einen Computer oder eine Set-Top-Box an den Flachbildschirm anschließen.
Edge-LED
Das Prinzip hier ist ganz praktisch, denn es befinden sich nur ein paar LEDs seitlich im Monitor.
Diese beleuchten allerdings die ganze Fläche. Der Energieverbrauch ist hier wesentlich weniger und das Gehäuse muss nicht so tief sein. Allerdings ist diese Technik noch nicht ganz problemfrei, wenn es um die Ausleuchtung geht.
EPG
Die Abkürzung von Electronic Program Guide, was elektronischer Programmführer heißt.
Damit werden Informationen bezeichnet, die elektronisch über das Hörfunk- sowie Fernsehprogramm verbreitet werden. Meist sind diese jedoch kostenpflichtig und gelten als Zusatzangebot von Sendern.
Eutelsat
Dieser Satellitbetreiber sitzt in Paris.
Er sorgt dafür, dass Hörfunk- und Fernsehprogramme in fremdsprachige Programme übertragen werden. Für Deutschland ist die 13° Ost eine wichtige Orbitposition des Eutelsat-Satelliten.
Freenet TV
Dies ist ein Fernsehangebot der Media Broadcast GmbH.
Es handelt sich um hochauflösende Sender, die jedoch kostenpflichtig sind. So zum Beispiel Sat1 HD, RTL HD, VOX HD, Pro7 HD, Super RTL HD, RTL II HD, RTLNITRO HD, n-tv HD, ProSiebenMAXX HD, Sixx HD. Sie sind über DVB-T2 empfangbar.
FTA
Free-to-air, was frei über die Luft bedeutet.
Es handelt sich hier um den Programmempfang, der kostenfrei ist und über Kabel, Antenne oder Satellit funktioniert.
So lesen Sie den Mail-Header – Phishing erkennen
Veröffentlicht: 28. Februar 2022
Über den Mail-Header können sie Informationen zu erhaltenen E-Mails bekommen, sie Sie sonst nicht sehen. Sie können ihn aber nicht einfach so lesen. Hier erfahren Sie Wissenswertes zum Mail-Header.
Full-LED-TV
Hier erleuchten Leuchtioden die komplette Bildfläche von hinten.
Dies sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung und die Kontraste können viel besser dargestellt werden.
GPRS
Es bedeutet General Packet Radio Service.
Dabei geht es um die Bezeichnung der Datenübertragung mit Datenpaketen. Diese werden über das GSM angeboten. Die Datenraten liegen bei bis zu 171,2 kbit/s.
GSM
Global System for Mobile Communications ist ein Mobilfunksystem, das standardisiert und weltweit genutzt ist.
Die Übertragung sowie Vermittlung erfolgen hier digital. Je nach Bereich der Frequenz unterscheidet man zwischen GSM 900, GSM 1800 sowie GSM 1900.
HbbTV
Dies ist die Bezeichnung für Hybrid broadcast broadband TV.
Es soll zum Beispiel den Videotext ersetzten und weitere Dienste zur Verfügung stellen. Allerdings muss der Fernseher für die Nutzung am Internet angeschlossen sein. In diesem Fall können dann auch Apps, Internet-Videos und vieles mehr genutzt werden.
HD+
Dieses kostenpflichtige Fernsehen bietet der Satellitenbetreiber SES Astra an.
Es beinhaltet hochauflösende Sender wie Sat1 HD, RTL HD, VOX HD, ProSieben HD, Sixx HD, Kabel1 HD, N24 HD, Sport1 HD, Nickelodeon HD / Comedy Central HD und Tele5 HD. Weiterhin unverschlüsselt und kostenlos sind die üblichen SDTV-Varianten.
HDCP
High-Band with Digital Content Protection heißt „Schutz digitaler Inhalte mit hoher Auflösung“.
Hier werden Fernsehsendungen und Videos mit hoher Bildauflösung, also in HD und HDTV gegen Kopieren geschützt.
HDMI
Die Abkürzung steht für High Definition Multimedia Interface.
Darunter ist eine Schnittstelle für hochauflösende Multimediainhalte zu verstehen. Damit können digitale Geräte wie der Blue-Ray-Player mit dem Fernseher verbunden werden. Zudem werden damit nicht nur die digitalen Daten übertragen, sondern auch gleich noch alle Informationen bezüglich des Urheberrechts. Dies ist wichtig, damit der Kopierschutz auch seine Funktion erfüllt.
HDready
Dies ist ein Zertifikat und wird von der Digital Europe verwendet.
Es befindet sich auf hochauflösenden Wiedergabegeräten als Logo. Das bedeutet, dass alle Geräte mit diesem Logo auch die technischen Voraussetzungen erfüllen müssen. Jedoch ist es keine Garantie für eine bestimmte Qualität des Bildes. Dies ist immer noch von der Quelle und der Übertragung abhängig. Somit können trotz HDready-Logo Bildstörungen auftreten.
HDTV
Das hochauflösende digitale Fernsehen wird auch High Definition Television genannt.
Hier beträgt die Auflösung 1280 x 720, wobei 1920 x 1080 angestrebt sind. Sofern es sich um einen normal auflösenden Fernseher handelt, liegt die Auflösung bei 720 x 576. Es gibt zwei Normen beim HDTV. So übertragen die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Programm mit 720 Bildzeilen und 50 Vollbildern je Sekunde. Die privaten Sender dagegen arbeiten mit 1080 Bildzeilen und 25 Vollbildern je Sekunde.
Verschlüsselte Sender freischalten – so geht´s
Veröffentlicht: 28. Februar 2022
Die digitalen TV-Sender sind meist verschlüsselt. Wir wollen hier auf das Thema näher eingehen und was des mit dem Vermerk „Programm verschlüsselt“ auf sich hat. Vor allen Dingen klären wir, wie Sie diese Sender freischalten.
Hertz (Hz)
Gibt die Bildwiederholfrequenz an.
Dies gibt an, wie oft das Bild auf dem Fernseher oder Bildschirm wechselt. 25 Vollbilder je Sekunden sind es bei Fernsehübertragungen, diese gibt der Fernseher zweimal wieder. Sie werde somit mit 50 Hertz dargestellt. Handelt es sich um einen 100 Hertz Monitor, so stellt er jedes Bild viermal dar.
Hotspot
Dies ist ein Internet-Zugang, der entgeltlich oder auch kostenlos und öffentlich zugänglich sein kann.
Diese Hotspots sind meist in Hotels, der Gastronomie, öffentlichen Einrichtungen oder Flughäfen zu finden.
HSDPA
High Speed Downlink Packet Access ist die ganze Bezeichnung.
Das heißt so viel wie Hochgeschwindigkeits-Download für Paketübertragung. Dies ist die aktuelleste Möglichkeit der UMTS-Datenübertragung in der bis zu 3,6 MBit/s erreicht werden.
iDTV
Fernsehgeräte mit dieser Bezeichnung haben einen integrierten digitalen Tuner.
Zu finden ist dies bei DVB-T, DVB-S, DVB-C. Fernseher mit dieser Funktion benötigen keinen Receiver für den Empfang des digitalen Fernsehprogramms.
IP-Adresse
Jedes Gerät, das an das Datennetz angeschlossen ist, braucht eine Adresse, der es zugeordnet werden kann.
Arbeitet das Netz nach dem Internet-Protokoll, ist die Rede von der IP-Adresse, die dann Ihrem Drucker oder PC zugeordnet werden kann. Sie kann so aussehen: 192.186.132.465.
IPTV
Das bedeutet Internet Protocol Television, also Internetfernsehen.
Kurzum, Sie schauen mithilfe vom Internet-Protokoll im Datennetz fernsehen. Im Moment gibt es nur Fernsehprogramme mit DSL-Anschluss.
Kabelmodem
Es funktioniert wie das DSL-Modem.
Jedoch wird hier eine Verbindung zum Kabelnetzbetreiber hergestellt.
Kartenleser
Der Kartenleser ist mittlerweile in den meisten Computer und Fernsehern integriert.
Hier können die Bilder des Fotoapparates gleich angesehen werden. Der Markt bietet jedoch Karten mit verschiedenen Bezeichnungen wie SD, CF, MS, MD, XD, SM, MMC.
LCD
Steht für Liquid Crystal Display und bezeichnet den Flüssigkristallbildschirm.
Hier sorgen beleuchtet Flüssigkristalle für die Bilddarstellung und diese werden auf elektrischem Wege angesteuert.
LED
Diese Bezeichnung heißt Light Emitting Diode, was Leuchtdiode bedeutet.
Der LED-Fernseher ist eigentlich auch ein LCD-Fernseher und die Hintergrundbeleuchtung erfolgt mit LED´s. Abhängig von der Hintergrundbeleuchtung gibt es Edge-LED oder Full-LED-Fernseher.
LNB
Die Abkürzung steht für Low Noise Blockconverter.
Somit handelt es sich um einen rauscharmen Frequenzblock-Umsetzer. Dieser LNB sitzt auf einer Halterung direkt vor der Schüssel oder auch Spiegel genannt. Jede Sat-Schüssel verfügt darüber und wandelt das höchstfrequente Empfangssignal auf die Satelliten-Zwischenfrequenz um.
MPEG-2
Dies gilt als Standard, um digitale Videos vor dem Speichern oder Übertragen zu komprimieren.
Ausgeschrieben heißt es Motion Picture Experts Group. Dies ist ein Gremium, welches sich auf die Verarbeitung von Audio- und Videokompressionen spezialisiert hat.
NTSC-Standard
Dieser wird in den USA genutzt und ist ein Farbfernsehstandard für analoges Fernsehen.
Es bedeutet National Television System Committee und dahinter steht das Normungsgremium.
PAL-Standard
Dieser wird in Europa genutzt und steht für einen Farbfernsehstandard des analogen Fernsehens.
Die Abkürzung bedeutet Phase Alternating Line und steht als Kennzeichen für den zeilenweisen Phasenwechsel des Farbsignals.
Pay-TV
Das ist die Bezeichnung für Bezahlfernsehen.
Dies sind verschlüsselte und kostenpflichtige Kanäle, die via Abo oder gegen Vorkasse und einer passenden Smartcard empfangen werden können.
PCMCIA
Personal Computer Memory Card International Organisation ist eine Arbeitsgruppe, die seit den 90er-Jahren an der Entwicklung von Standards für Erweiterungskarten sowie den passenden Schnittstellen für mobile Computer beteiligt ist.
Zu Beginn waren die Karten nur für eine Datenspeicherung gemacht. Mittlerweile können Sie aber wesentlich mehr und sind unter dem Namen PCMCIA-Karten im Handel.
PDA
Dies ist der Personal Digital Assistent.
Hierbei handelt es sich einfach um den Kleincomputer, den man in der Hand halten kann. Die Bedienung erfolgt über das berührungsempfindliche Display und im Idealfall mit einem Plastikstift.
PDR
Personal Digital Recorder, welcher auch mit deinem PVR oder Personal Video Recorder vergleichbar ist.
Beide Varianten sind ein digitaler Festplattenspeicher, welcher sich in einer Set-Top-Box oder in einem anderen Gerät befindet.
Pingrate
Die Datenmenge, die je Sekunde bei einer Serveranfrage im Netz zum Beispiel Internet übertragen wird.
Hier zählt auch die Antwort der Anfrage dazu. Je größer die Pingrate, umso besser.
Pixel
Der kleinste Bildpunkt oder die kleinste Bildzeile.
Aus Pixel setzt sich der Bildschirm oder das Fernsehpanel zusammen.
Plasmabildschirm
Hier werden alle Bildpunkte mit Leuchtstoffen gemacht.
Dabei entlädt sich Gas und dieses regt das Plasma an. Im Verkauf gibt es Plasmafernseher nicht mehr, jedoch noch in vielen Haushalten.
Provider
Der Provider bietet Dienstleistungen an.
Hier unterscheidet man zwischen Angebote, also dem Service Provider und zwischen dem Netzwerk, also dem Network Provider. Sofern der Dienstleister einen Internetzugang anbietet, ist er ein Service Provider.
PVR
Dies ist ein Personal Video Recorder.
Nähere Infos finden Sie weiter oben unter PDR.
Receiver
Der Receiver ist ein Empfänger.
Er wird zum Beispiel benötigt, um über die Satellitenschüssel fernsehen zu können.
Router
Er ist in der Regel dafür da, um eine Internetverbindung herstellen zu können.
Mit ihm können zum Beispiel auch mehrere Geräte zusammen das Internet nutzen, wie Fernseher und Computer.
SCART
Hierbei handelt es sich um eine Steckverbindung.
Sie ist für analoge Audio- und Videosignale notwendig, damit DVD-Spieler, Videorecorder oder Set-Top-Box angeschlossen werden können.
SDTV
Das heißt Standard Definition Television.
Darunter versteht man digitales Fernsehen in normaler Qualität. Die Auflösung beträgt hier 756 x 576 Bildpunkte und lässt sich mit dem Bild des analogen Fernsehens vergleichen.
SES ASTRA
Dies sind Satelliten, deren Betreiber die luxemburgische Societé des Satellites ist.
Über diesen Satelliten werden überwiegend deutschsprachige Radio- und Fernsehprogramm übertragen.
Set-Top-Box
Dabei handelt es sich um einen digitalen Fernsehempfänger.
Die nähere Erklärung finden Sie weiter unten bei der Erklärung zu STB.
Skalierung
Sie passt die Bildauflösung an.
Mittels Skalierung wird die übertragene Bildauflösung des digitalen Fernsehens auf dem Flachbildschirm oder Beamer angepasst.
Smartcard
Dies ist eine Chipkarte in Kreditkartengröße.
Sie wird zum Entschlüsseln von verschlüsselten Fernsehprogrammen benötigt.
Smartphone
Hierbei handelt es sich um ein Mobiltelefon.
Damit können Sie nicht nur telefonieren, sondern auch die Computer- und Internetfunktionen nutzen. Die neue Generation der Smartphones können sich mit Apps, also zusätzlichen Programmen in der Funktion erweitern lassen.
S/P-Dif
Diese Abkürzung gibt es auch als SPDIF oder S/P/DIF und heißt Sony Philips Digital Interface.
Dabei handelt es sich um eine Schnittstelle von Sony und Philips, welche Sie für die Übertragung von digitalen Audiodaten benötigen.
STB
Dies ist die Set-Top-Box.
Es ist ein digitaler Fernsehempfänger, den Sie für die Bild- und Tonwiedergabe an Ihren Fernseher, Beamer oder Flachbildschirm anschließen müssen. Dies ist für DVB-S, DVB-T und DVB-C möglich.
Surroundton
Für den Surroundton werden vier oder fünf getrennte und einzeln arbeitende Audiokanäle benötigt.
Der Klang wird dadurch viel vollmundiger.
S-Video
Abkürzung für Seperate Video.
Er steht für die voneinander getrennte Übertragung von Farbe und Helligkeit. Hierfür wird ein extra Verbindungskabel benötigt.
Timeshift
Das heißt zeitversetzte Wiedergabe.
Fernsehgeräte oder Festplattenrecorder die eine Aufnahmefunktion haben, verfügen über Timeshift. Sie können damit die Sendung ansehen, obwohl die Aufnahme noch nicht beendet ist.
Tripletuner
Dies ist ein Fernsehgerät mit Zusatz.
In ihm sind drei Digital-Tuner integriert und zwar DVB-T2, DVB-C sowie DVB-S.
Tuner
Der Tuner ist ein Empfangsteil, das im Receiver oder Fernseher verbaut ist.
Es wird benötigt, um Fernsehprogramme darstellen zu können. Den Tuner gibt es analog oder digital für DVB-T2, DVB-S und DVB-C.
DVB-T Ende: Vorsicht beim Abschluss teurer TV-Verträge
Veröffentlicht: 10. Januar 2017
DVB-T war gestern. DVB-T2 ist heute. So könnte der Werbeslogan für das neue digitale Fernsehen lauten. Ab März 2017 wird DVB-T schrittweise abgeschaltet und durch die zweite Generation ersetzt. Unseriöse Geschäftemacher wittern mit dieser Umstellung
Übertragungsrate
Sie gibt an, welche Datenmenge pro Sekunden über die Internetleitung übertragen werden.
Sie gilt nicht nur für die Internetverbindung, sondern auch für jede andere digitale Datenverbindung. Hierbei handelt es sich um die Übertragungsgeschwindigkeit der Daten. Als Maßeinheit wird Kilobit je Sekunde, also kbit/s, Megabit je Sekunde, also Mbit/s oder auch Gigabit je Sekunde, also Gbit/s verwendet. Man nennt die Übertragungsrate auch Datenrate oder Bitrate.
UHD
Dies steht für Ultra HD.
Die nähere Erklärung finden Sie unter dem Begriff Ultra HD.
Ultra HD
Ultra High Definition Television oder auch 4k ist die übliche Bezeichnung.
Es bedeutet, dass es sich um hochauflösendes digitales Fernsehen handelt. Die Auflösung beträgt hier 3840 x 2160 Bildpunkte.
Ultra HD Blu-ray-Disk
Dies ist der Nachfolger der Blu-ray-Disc.
Die Aufzeichnungen sind hier in Ultra HD Qualität oder 4k und die Disk kann nur mit einem Ultra HD Blu-ray-Player abgespielt werden.
Ultra HD Blu-ray-Player
Er wird benötigt, um eine Ultra HD Blu-ray-Disk abzuspielen.
Mit ihm kann man jedoch auch normale Blu-Rays und DVDs abspielen.
USB-Anschluss
Das heißt Universal Serial Bus.
Dabei geht es um eine multifunktionale Datenschnittstelle, welche Sie an den meisten Elektrogeräten finden. Eine Verbindung stellen Sie mit einem USB-Kabel her. Dabei handelt es sich um ein Datenkabel, welches über USB-Stecker verfügt.
VDSL
Es steht für Very High Speed Digital Subscriber Line.
Das heißt digitaler Teilnehmer-Anschluss für sehr große Übertragungsraten. Es steht für die neue moderne digitale Übertragungstechnik der Internetanschlüsse. Sein Vorgänger war ADSL.
VGA
Dies ist die Abkürzung für Video Graphics Array.
Dabei handelt es sich um eine Schnittstelle der Grafikausgabe am PC. Vor einigen Jahren war das noch eine wichtige Passage, um Computer oder DVD-Player mit einem Beamer oder Monitor verbinden zu können. Selbst heute findet man den VGA-Anschluss noch an vielen DVD-Playern oder HDTV-Receivern, damit der Beamer, Monitor oder Fernseher das Bild darstellen kann.
VHS
Heiß Video Home System.
Der Videorecorder, wie er üblich heißt, war vor einigen Jahren ein Gerät zum Abspielen von Videokassetten, wurde dann aber durch den DVD-Player und DVDs ersetzt.
VPN-Client
Die Abkürzung heißt Virtual Private Network und heißt zu Deutsch virtuelles privates Netzwerk.
Dabei handelt es sich um eine Verschlüsselungstechnik. Diese verhindert, dass Unbefugte in die gesicherte Netzverbindung eintreten. Hierfür wird eine Software benötigt, welche VPN-Client heißt.
WiFi
Die Abkürzung WLAN lässt sich im Englischen nur schwer aussprechen.
Aus diesem Grund wird für WLAN auch WiFi verwendet.
Digital-TV in HD-Qualität: Sender, Auflösung und Kosten von HD+
Veröffentlicht: 29. Dezember 2021
Das Erste, ZDF, 3 Sat, die „Dritten“, Kika und die Digitalkanäle (Eins Festival, ZDFneo und Tagesschau24.de) werden unverschlüsselt angeboten. Das Gleiche gilt auch den arte, den deutsch-französischen Gemeinschaftssender. Wenn Sie einen HD-Sat-Receiver haben, dann können
WiMAX
Es steht für Worldwide Interoperability for Microwave Access.
Das heißt so viel wie weltweite Zusammenarbeit für mikrowellenbasierte Funktechnik. Dies ist ein ganz neuer Funkstandard, der auf Mikrowellen-Basis läuft. Er ermöglicht die Datenverbindung auf große Entfernung. Gebraucht wird WiMAX dort, wo es kein DSL-Netz gibt und gilt somit als Alternative zum normalen Internetzugang.
WLAN
Das ist die Abkürzung für Wireless Local Area Network.
Somit steht es ein kabelloses Datennetz. Die Technik ist funkgestützt und sorgt für eine Verbindung zwischen mobilen Geräten und fest installieren Datennetzen. Die wohl bekannteste Form ist die Internetverbindung.
WLAN-Adapter
Dies ist eine Netzwerkkarte oder ein externes Gerät mit einem USB-Anschluss.
Der WLAN-Adapter sorgt für eine Internetverbindung.
WLAN-Hotspot
Der Hotspot sorgt für eine Verbindung mit dem Internet.
Lesen Sie auch weiter oben unter dem Begriff Hotspot.
WLAN-Karte
Dabei handelt es sich um eine Netzwerkkarte.
Sie arbeitet nach dem WLAN-Standard.
WLAN-Router
Dies ist ein Router, der eine WLAN-Funktion hat.
Er kann Geräte via Funk in das private lokale Internet einbinden.
WPA2-Standard
Steht für WiFi Protected Access, Version 2.
Dies ist ein gängiger Standard, um übertragene Daten zu schützen. Der Nachfolger ist WPA3, welcher aber noch nicht so bekannt ist.
YUV
Diese Abkürzung wird oftmals in Bedienungsanleitungen oder auf Gehäuseaufschriften verwendet, jedoch in einem falschen Zusammenhang.
Richtig wäre hier YPbPr. Das ist ein Anschluss, worüber das Fernsehsignal getrennt nach Farben von einem Receiver oder Player auf den Fernseher übertragen wird.
Nutzung von öffentlichen WLAN – Was gibt es zu beachten?
Veröffentlicht: 18. Juli 2017
Im Video zeigt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) worauf bei der nutzung öffentlicher WLAN-Netze zu achten ist. (Quelle: bsi-fuer-buerger.de) Die Nutzung von öffentlich bereitgestellten WLANs ist heutzutage gängig. Doch bei der Benutzung von
Fragen & Antworten
FAQs zum Thema Medienglossar – die wichtigsten Begriffe zu Fernsehen, Computer und Co. – Behalten Sie den Durchblick
1. Warum muss ich diese Begriffe kennen?
Oftmals werden im Handel angebotene Produkte nur mit Kürzeln beschrieben. Für Sie ist der Einkauf leichter, wenn Sie wissen, was Sie dann genau von dem Gerät erwarten können.
2. Warum ist WLAN so beliebt?
Sie brauchen für eine WLAN-Verbindung kein Kabel von Ihrem Internet-Router zum Computer. Zudem können Sie damit auch das Internet auf dem Handy nutzen, ohne etwas von Ihrer Datenmenge aus dem Handyvertrag nutzen zu müssen. Der größte Vorteil ist aber, dass Sie nicht extra ein Kabel quer durch die Wohnung legen müssen, wenn der Computer im Arbeitszimmer steht und der Router im Hausflur installiert ist.
3. Wie lange bleibt diese Liste aktuell?
Das kann sich sehr schnell ändern, da die Technik schnelllebig ist. Was heute noch aktuell ist, kann schon in kurzer Zeit veraltet sein. Bleiben Sie deshalb auf dem Laufenden.
4. Kann ich mich nicht einfach im Laden beraten lassen?
Das können Sie durchaus. Jedoch neigen viele Verkäufer dazu, auch in der Fachsprache zu sprechen. Somit haben Sie am Ende doch das Problem, dass Sie nicht genau verstehen, worum es geht. Deshalb lohnt es sich, diese Liste zu kennen.
5. Wie stelle ich eine Sourroundanlage ideal?
Es gibt verschiedene Systeme. Den wohl besten Effekt erzielen Sie aber, wenn Sie die vier Ecken Ihres Zimmers nutzen. Lassen Sie sich hierzu aber von einem Fachmann beraten.
Deutsche Bahn: WLAN für alle und überall – Probleme und Ihre Erfahrungen
Veröffentlicht: 20. Februar 2017
Ein gutes WLAN-Netz gehört zum Surfen dazu. Das hat auch die Deutsche Bahn erkannt und ihre ICE-Züge mit einer modernen WLAN-Technologie ausgestattet. Diese bündelt die Kapazitäten verschiedener Mobilfunkanbieter und bietet dadurch Highspeed auch auf der
Fazit
In der Welt der Technik wird oft in Fachbegriffen gesprochen. Für den Laien sind diese nicht immer selbstverständlich und somit auch nicht erklärend. Hier ist es hilfreich, wenn man die wichtigsten oder gängigsten Begriffe kennt, damit man ein wenig Ahnung von der Materie erhält.