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Medienglossar – die wichtigsten Begriffe zu Fernsehen, Computer und Co. – Behalten Sie den Durchblick


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Geht es um die Werbung für digitale Medien und Geräte, so ist diese immer mit Fachbegriffen oder Abkürzungen verbunden. Im Glossar erklären wie Ihnen die Üblichsten.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Begriffe erklären sich oftmals von allein und setzen sich oft aus den Anfangsbuchstaben der Wörter zusammen.
  • Viele Begriffe kennen Sie bereits, sofern Sie ein Smartphone nutzen.
  • Sie müssen nicht alle Begriffe kennen, doch ein paar sind tatsächlich wichtig.

App

Dies sind auf dem Fernseher oder Smartphone die Anwendungsprogramme.

Via dieser Programme können Sie auf verschiedene Dienste wie Videoanrufe oder Tagesschau-App zugreifen. App ist die Abkürzung für Application und heißt Anwendung.

ASTRA

Erklärung hierzu weiter unten.

Siehe SES ASTRA

Beamer

Ein Gerät zum Sehen von Filmen.

Umgangssprachlich auch Videoprojektor genannt.

Bit

Ableitung von binary digit.

Eine der kleinsten Informationseinheiten von digitalen Signalen.

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Bitrate

Schauen Sie auf YouTube Videos oder streamen Sie, werden Sie an diesem Begriff nicht vorbeikommen.

Dieser Begriff kann auch als Datenrate, Bitrate oder Datenübertragungsrate bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um die Ausgabemenge der Informationseinheiten von digitalen Multimediaformaten im Verhältnis einer bestimmten Datenmenge zu einer bestimmten Zeit. Oftmals spricht man auch von Bit pro Sekunde, bps oder Bit/s.

Bluetooth

Hierbei handelt es sich um ein System für die Datenübertragung, die funkgesteuert ist.

Ferner liegt die Entfernung der Datenübertragung im Dezimeterbereich. Somit ist es möglich, Geräte ohne Leistung miteinander zu verbinden.

Blu-ray-Disk

Dies ist der verbesserte Nachfolger der DVD.

Die aufgezeichneten DVD´s haben eine hochauflösende Qualität, welche auch HD-Qualität genannt wird. Sofern Sie über einen Blue-ray-Player verfügen, können Sie diese DVD´s auch abspielen.

Blue-Ray-Player

Gerät zum Abspielen von Blue-Ray-Disks.

Dieses Gerät kann jedoch auch ganz normale DVD´s abspielen. Sie können aber keine Blue-Ray-DVD in einem normalen DVD-Player abspielen.

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CA

Der Begriff bedeutet Conditional Access.

Übersetzt heißt das, ein Zugriff auf ein Fernsehsignal kann nur unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen. Dies dient zum Beispiel beim Bezahlfernsehen dafür, dass Sie nur Sender entschlüsseln können, für die Sie auch eine Berechtigung haben.

CA-Modul

Es sorgt dafür, dass die Verschlüsselung eines Senders aufgehoben werden kann.

In der Regel befindet sich das CA-Modul bereits im Receiver oder kann außen eingesteckt werden. Jedoch braucht es in jedem Fall ein Lesegerät für Smartcards.

CardBus-Schnittstelle

Sie wurde von der PCMCIA entwickelt..

Es ist eine Datenbus-Schnittstelle mit 32-bit. Darin wird die PC-Karte eingesteckt. Zudem gilt es als eine Weiterentwicklung der PCMCIA-Karte.

CA-System

Es wird beim verschlüsselten Fernsehen benötigt.

Das System sorgt dafür, dass die übertragenen Fernsehsignale entschlüsselt werden. Jedoch nur, wenn der Nutzer auch über passende Smartcard verfügt.

CEC-Steuerung

Consumer Electronics Control ist hier der eigentliche Name.

Mittels dieser Steuerung können Sie bis zu 15 Geräte mit einer Fernbedienung steuern. Zum Beispiel Radio, TV, CD-Player, Verstärker und vieles mehr. Jedoch müssen die Geräte über eine CEC-Unterstützung verfügen. Praktisch, denn Sie brauchen nur eine Fernbedienung.

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CI/CI+

Die Abkürzung steht für Common Interface.

Es steht für eine Schnittstelle, die standardisiert ist. Kurz gesagt ein definiertes CA-System oder ein definiertes CA-Modul.

Cinch-Stecker

Hierbei handelt es sich um Steckverbindungen, die robust und stiftähnlich sind.

Der Stecker wird für Video- oder Audiosignale benötigt. Umgangssprachlich hießt das Wort auch „klarer Fall“ oder „todsichere Sache“.

Common Interface

Diesen Begriff finden Sie meist unter der Bezeichnung CI.

Es handelt sich um eine Schnittstelle, die standardisiert ist, so zum Beispiel bei einer Set-Top-Box, an der ein CA-Modul angeschlossen wird.

Conditional Access

Der Begriff wird mit CA abgekürzt.

Die Begriffserklärung finden Sie unter CA weiter oben.

Datenrate

Dies ist die Übertragungsrate.

Die Erklärung finden Sie oben unter Bitrate.

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Decoder

Er sorgt dafür, Codierungen rückgängig zu machen.

Als Codierung kennt man zum Beispiel die Verschlüsselung beim Bezahlfernsehen. Um diese zu entschlüsseln, braucht es einen passenden Decoder. Mit diesem kann das Programm dann ganz normal geschaut werden.

DRM

Die Abkürzung steht für Digital Rights Management und heißt digitale Rechte verwalten.

Hierzu gehören alle Reglements, die vorgeben, wie der Nutzer die übertragenen Inhalte nutzen darf. Dies umfasst Wiedergabeoptionen der Audio- und Videodateien sowie die Anzahl der erlaubten Kopien. Welcher Umfang dies ist, hängt von den Eigentümern der Urheberrechte ab.

DSL

Digital Subscriber Line ist die genaue Bezeichnung.

Dies bedeutet so viel wie digitale Teilnehmer-Anschlussleitung. Sie können damit den Telefonanschluss auch für die digitale Übertragungskapazität nutzen und beeinträchtigen damit nicht die Funktion des Telefons. Damit das funktioniert, brauchen Sie aber einen DSL-Splitter.

DUN-Protokoll

Hierbei handelt es sich um die Abkürzung für Dial-up-Network.

Dieses standardisierte Übertragungsverfahren ermöglicht die Bluetooth-Verbindung zwischen Laptop oder Notebook und Handy. Ebenso kann damit der Internet-Zugang von mehreren Rechnern ermöglicht werden.

DVB

Digital Video Broadcasting ist der digitale Videorundfunk.

Dies ist der Standard der Neuzeit für das Fernsehen. Da die Verbreitungswege unterschiedlich sind, steht dahinter meist noch ein Kürzel wie DVB-T.

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DVB-C

Digital Video Broadcasting via Cable heißt digitales Kabel-TV über das Kabelnetz.

Der Nachfolgestandard ist DVB-C2 und diesen gibt es seit April 2010.

DVB-S

Digital Video Broadcasting via Satellite ist das digitale Satellitenfernsehen.

DVB-S2 gilt als Norm von hochauflösendem Fernsehen in HDTV über Satellit.

DVB-T2 HD

Digital Broadcasting Terrestrial ist das digitale Antennenfernsehen über die terrestrischen Sender.

Es gilt als Nachfolger von DVB-T und hat dieses zwischen 2017 und 2019 erfolgreich abgelöst.

DVD

Dies ist die Abkürzung für Digital Versatile Disc.

Die DVD ist ein Speichermedium, welches wie eine CD aussieht, jedoch viel mehr Speicherplatz bietet. Meist werden auf der DVD Videofilme gespeichert, welche Sie mit einem DVD-Player ansehen können. Die DVD ist der Nachfolger der VHS-Videosysteme.

DVI

Die Abkürzung für Digital Visual Interface.

Es handelt sich um eine Schnittstelle für digitale Videodaten, die standardisiert ist. Jedoch nicht für Audiodaten. Mittels DVI können Sie einen Computer oder eine Set-Top-Box an den Flachbildschirm anschließen.

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Edge-LED

Das Prinzip hier ist ganz praktisch, denn es befinden sich nur ein paar LEDs seitlich im Monitor.

Diese beleuchten allerdings die ganze Fläche. Der Energieverbrauch ist hier wesentlich weniger und das Gehäuse muss nicht so tief sein. Allerdings ist diese Technik noch nicht ganz problemfrei, wenn es um die Ausleuchtung geht.

EPG

Die Abkürzung von Electronic Program Guide, was elektronischer Programmführer heißt.

Damit werden Informationen bezeichnet, die elektronisch über das Hörfunk- sowie Fernsehprogramm verbreitet werden. Meist sind diese jedoch kostenpflichtig und gelten als Zusatzangebot von Sendern.

Eutelsat

Dieser Satellitbetreiber sitzt in Paris.

Er sorgt dafür, dass Hörfunk- und Fernsehprogramme in fremdsprachige Programme übertragen werden. Für Deutschland ist die 13° Ost eine wichtige Orbitposition des Eutelsat-Satelliten.

Freenet TV

Dies ist ein Fernsehangebot der Media Broadcast GmbH.

Es handelt sich um hochauflösende Sender, die jedoch kostenpflichtig sind. So zum Beispiel Sat1 HD, RTL HD, VOX HD, Pro7 HD, Super RTL HD, RTL II HD, RTLNITRO HD, n-tv HD, ProSiebenMAXX HD, Sixx HD. Sie sind über DVB-T2 empfangbar.

FTA

Free-to-air, was frei über die Luft bedeutet.

Es handelt sich hier um den Programmempfang, der kostenfrei ist und über Kabel, Antenne oder Satellit funktioniert.

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Full-LED-TV

Hier erleuchten Leuchtioden die komplette Bildfläche von hinten.

Dies sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung und die Kontraste können viel besser dargestellt werden.

GPRS

Es bedeutet General Packet Radio Service.

Dabei geht es um die Bezeichnung der Datenübertragung mit Datenpaketen. Diese werden über das GSM angeboten. Die Datenraten liegen bei bis zu 171,2 kbit/s.

GSM

Global System for Mobile Communications ist ein Mobilfunksystem, das standardisiert und weltweit genutzt ist.

Die Übertragung sowie Vermittlung erfolgen hier digital. Je nach Bereich der Frequenz unterscheidet man zwischen GSM 900, GSM 1800 sowie GSM 1900.

HbbTV

Dies ist die Bezeichnung für Hybrid broadcast broadband TV.

Es soll zum Beispiel den Videotext ersetzten und weitere Dienste zur Verfügung stellen. Allerdings muss der Fernseher für die Nutzung am Internet angeschlossen sein. In diesem Fall können dann auch Apps, Internet-Videos und vieles mehr genutzt werden.

HD+

Dieses kostenpflichtige Fernsehen bietet der Satellitenbetreiber SES Astra an.

Es beinhaltet hochauflösende Sender wie Sat1 HD, RTL HD, VOX HD, ProSieben HD, Sixx HD, Kabel1 HD, N24 HD, Sport1 HD, Nickelodeon HD / Comedy Central HD und Tele5 HD. Weiterhin unverschlüsselt und kostenlos sind die üblichen SDTV-Varianten.

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HDCP

High-Band with Digital Content Protection heißt „Schutz digitaler Inhalte mit hoher Auflösung“.

Hier werden Fernsehsendungen und Videos mit hoher Bildauflösung, also in HD und HDTV gegen Kopieren geschützt.

HDMI

Die Abkürzung steht für High Definition Multimedia Interface.

Darunter ist eine Schnittstelle für hochauflösende Multimediainhalte zu verstehen. Damit können digitale Geräte wie der Blue-Ray-Player mit dem Fernseher verbunden werden. Zudem werden damit nicht nur die digitalen Daten übertragen, sondern auch gleich noch alle Informationen bezüglich des Urheberrechts. Dies ist wichtig, damit der Kopierschutz auch seine Funktion erfüllt.

HDready

Dies ist ein Zertifikat und wird von der Digital Europe verwendet.

Es befindet sich auf hochauflösenden Wiedergabegeräten als Logo. Das bedeutet, dass alle Geräte mit diesem Logo auch die technischen Voraussetzungen erfüllen müssen. Jedoch ist es keine Garantie für eine bestimmte Qualität des Bildes. Dies ist immer noch von der Quelle und der Übertragung abhängig. Somit können trotz HDready-Logo Bildstörungen auftreten.

HDTV

Das hochauflösende digitale Fernsehen wird auch High Definition Television genannt.

Hier beträgt die Auflösung 1280 x 720, wobei 1920 x 1080 angestrebt sind. Sofern es sich um einen normal auflösenden Fernseher handelt, liegt die Auflösung bei 720 x 576. Es gibt zwei Normen beim HDTV. So übertragen die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Programm mit 720 Bildzeilen und 50 Vollbildern je Sekunde. Die privaten Sender dagegen arbeiten mit 1080 Bildzeilen und 25 Vollbildern je Sekunde.

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Hertz (Hz)

Gibt die Bildwiederholfrequenz an.

Dies gibt an, wie oft das Bild auf dem Fernseher oder Bildschirm wechselt. 25 Vollbilder je Sekunden sind es bei Fernsehübertragungen, diese gibt der Fernseher zweimal wieder. Sie werde somit mit 50 Hertz dargestellt. Handelt es sich um einen 100 Hertz Monitor, so stellt er jedes Bild viermal dar.

Hotspot

Dies ist ein Internet-Zugang, der entgeltlich oder auch kostenlos und öffentlich zugänglich sein kann.

Diese Hotspots sind meist in Hotels, der Gastronomie, öffentlichen Einrichtungen oder Flughäfen zu finden.

HSDPA

High Speed Downlink Packet Access ist die ganze Bezeichnung.

Das heißt so viel wie Hochgeschwindigkeits-Download für Paketübertragung. Dies ist die aktuelleste Möglichkeit der UMTS-Datenübertragung in der bis zu 3,6 MBit/s erreicht werden.

iDTV

Fernsehgeräte mit dieser Bezeichnung haben einen integrierten digitalen Tuner.

Zu finden ist dies bei DVB-T, DVB-S, DVB-C. Fernseher mit dieser Funktion benötigen keinen Receiver für den Empfang des digitalen Fernsehprogramms.

IP-Adresse

Jedes Gerät, das an das Datennetz angeschlossen ist, braucht eine Adresse, der es zugeordnet werden kann.

Arbeitet das Netz nach dem Internet-Protokoll, ist die Rede von der IP-Adresse, die dann Ihrem Drucker oder PC zugeordnet werden kann. Sie kann so aussehen: 192.186.132.465.

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IPTV

Das bedeutet Internet Protocol Television, also Internetfernsehen.

Kurzum, Sie schauen mithilfe vom Internet-Protokoll im Datennetz fernsehen. Im Moment gibt es nur Fernsehprogramme mit DSL-Anschluss.

Kabelmodem

Es funktioniert wie das DSL-Modem.

Jedoch wird hier eine Verbindung zum Kabelnetzbetreiber hergestellt.

Kartenleser

Der Kartenleser ist mittlerweile in den meisten Computer und Fernsehern integriert.

Hier können die Bilder des Fotoapparates gleich angesehen werden. Der Markt bietet jedoch Karten mit verschiedenen Bezeichnungen wie SD, CF, MS, MD, XD, SM, MMC.

LCD

Steht für Liquid Crystal Display und bezeichnet den Flüssigkristallbildschirm.

Hier sorgen beleuchtet Flüssigkristalle für die Bilddarstellung und diese werden auf elektrischem Wege angesteuert.

LED

Diese Bezeichnung heißt Light Emitting Diode, was Leuchtdiode bedeutet.

Der LED-Fernseher ist eigentlich auch ein LCD-Fernseher und die Hintergrundbeleuchtung erfolgt mit LED´s. Abhängig von der Hintergrundbeleuchtung gibt es Edge-LED oder Full-LED-Fernseher.

LNB

Die Abkürzung steht für Low Noise Blockconverter.

Somit handelt es sich um einen rauscharmen Frequenzblock-Umsetzer. Dieser LNB sitzt auf einer Halterung direkt vor der Schüssel oder auch Spiegel genannt. Jede Sat-Schüssel verfügt darüber und wandelt das höchstfrequente Empfangssignal auf die Satelliten-Zwischenfrequenz um.

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MPEG-2

Dies gilt als Standard, um digitale Videos vor dem Speichern oder Übertragen zu komprimieren.

Ausgeschrieben heißt es Motion Picture Experts Group. Dies ist ein Gremium, welches sich auf die Verarbeitung von Audio- und Videokompressionen spezialisiert hat.

NTSC-Standard

Dieser wird in den USA genutzt und ist ein Farbfernsehstandard für analoges Fernsehen.

Es bedeutet National Television System Committee und dahinter steht das Normungsgremium.

PAL-Standard

Dieser wird in Europa genutzt und steht für einen Farbfernsehstandard des analogen Fernsehens.

Die Abkürzung bedeutet Phase Alternating Line und steht als Kennzeichen für den zeilenweisen Phasenwechsel des Farbsignals.

Pay-TV

Das ist die Bezeichnung für Bezahlfernsehen.

Dies sind verschlüsselte und kostenpflichtige Kanäle, die via Abo oder gegen Vorkasse und einer passenden Smartcard empfangen werden können.

PCMCIA

Personal Computer Memory Card International Organisation ist eine Arbeitsgruppe, die seit den 90er-Jahren an der Entwicklung von Standards für Erweiterungskarten sowie den passenden Schnittstellen für mobile Computer beteiligt ist.

Zu Beginn waren die Karten nur für eine Datenspeicherung gemacht. Mittlerweile können Sie aber wesentlich mehr und sind unter dem Namen PCMCIA-Karten im Handel.

PDA

Dies ist der Personal Digital Assistent.

Hierbei handelt es sich einfach um den Kleincomputer, den man in der Hand halten kann. Die Bedienung erfolgt über das berührungsempfindliche Display und im Idealfall mit einem Plastikstift.

PDR

Personal Digital Recorder, welcher auch mit deinem PVR oder Personal Video Recorder vergleichbar ist.

Beide Varianten sind ein digitaler Festplattenspeicher, welcher sich in einer Set-Top-Box oder in einem anderen Gerät befindet.

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Pingrate

Die Datenmenge, die je Sekunde bei einer Serveranfrage im Netz zum Beispiel Internet übertragen wird.

Hier zählt auch die Antwort der Anfrage dazu. Je größer die Pingrate, umso besser.

Pixel

Der kleinste Bildpunkt oder die kleinste Bildzeile.

Aus Pixel setzt sich der Bildschirm oder das Fernsehpanel zusammen.

Plasmabildschirm

Hier werden alle Bildpunkte mit Leuchtstoffen gemacht.

Dabei entlädt sich Gas und dieses regt das Plasma an. Im Verkauf gibt es Plasmafernseher nicht mehr, jedoch noch in vielen Haushalten.

Provider

Der Provider bietet Dienstleistungen an.

Hier unterscheidet man zwischen Angebote, also dem Service Provider und zwischen dem Netzwerk, also dem Network Provider. Sofern der Dienstleister einen Internetzugang anbietet, ist er ein Service Provider.

PVR

Dies ist ein Personal Video Recorder.

Nähere Infos finden Sie weiter oben unter PDR.

Receiver

Der Receiver ist ein Empfänger.

Er wird zum Beispiel benötigt, um über die Satellitenschüssel fernsehen zu können.

Router

Er ist in der Regel dafür da, um eine Internetverbindung herstellen zu können.

Mit ihm können zum Beispiel auch mehrere Geräte zusammen das Internet nutzen, wie Fernseher und Computer.

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SCART

Hierbei handelt es sich um eine Steckverbindung.

Sie ist für analoge Audio- und Videosignale notwendig, damit DVD-Spieler, Videorecorder oder Set-Top-Box angeschlossen werden können.

SDTV

Das heißt Standard Definition Television.

Darunter versteht man digitales Fernsehen in normaler Qualität. Die Auflösung beträgt hier 756 x 576 Bildpunkte und lässt sich mit dem Bild des analogen Fernsehens vergleichen.

SES ASTRA

Dies sind Satelliten, deren Betreiber die luxemburgische Societé des Satellites ist.

Über diesen Satelliten werden überwiegend deutschsprachige Radio- und Fernsehprogramm übertragen.

Set-Top-Box

Dabei handelt es sich um einen digitalen Fernsehempfänger.

Die nähere Erklärung finden Sie weiter unten bei der Erklärung zu STB.

Skalierung

Sie passt die Bildauflösung an.

Mittels Skalierung wird die übertragene Bildauflösung des digitalen Fernsehens auf dem Flachbildschirm oder Beamer angepasst.

Smartcard

Dies ist eine Chipkarte in Kreditkartengröße.

Sie wird zum Entschlüsseln von verschlüsselten Fernsehprogrammen benötigt.

Smartphone

Hierbei handelt es sich um ein Mobiltelefon.

Damit können Sie nicht nur telefonieren, sondern auch die Computer- und Internetfunktionen nutzen. Die neue Generation der Smartphones können sich mit Apps, also zusätzlichen Programmen in der Funktion erweitern lassen.

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S/P-Dif

Diese Abkürzung gibt es auch als SPDIF oder S/P/DIF und heißt Sony Philips Digital Interface.

Dabei handelt es sich um eine Schnittstelle von Sony und Philips, welche Sie für die Übertragung von digitalen Audiodaten benötigen.

STB

Dies ist die Set-Top-Box.

Es ist ein digitaler Fernsehempfänger, den Sie für die Bild- und Tonwiedergabe an Ihren Fernseher, Beamer oder Flachbildschirm anschließen müssen. Dies ist für DVB-S, DVB-T und DVB-C möglich.

Surroundton

Für den Surroundton werden vier oder fünf getrennte und einzeln arbeitende Audiokanäle benötigt.

Der Klang wird dadurch viel vollmundiger.

S-Video

Abkürzung für Seperate Video.

Er steht für die voneinander getrennte Übertragung von Farbe und Helligkeit. Hierfür wird ein extra Verbindungskabel benötigt.

Timeshift

Das heißt zeitversetzte Wiedergabe.

Fernsehgeräte oder Festplattenrecorder die eine Aufnahmefunktion haben, verfügen über Timeshift. Sie können damit die Sendung ansehen, obwohl die Aufnahme noch nicht beendet ist.

Tripletuner

Dies ist ein Fernsehgerät mit Zusatz.

In ihm sind drei Digital-Tuner integriert und zwar DVB-T2, DVB-C sowie DVB-S.

Tuner

Der Tuner ist ein Empfangsteil, das im Receiver oder Fernseher verbaut ist.

Es wird benötigt, um Fernsehprogramme darstellen zu können. Den Tuner gibt es analog oder digital für DVB-T2, DVB-S und DVB-C.

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Übertragungsrate

Sie gibt an, welche Datenmenge pro Sekunden über die Internetleitung übertragen werden.

Sie gilt nicht nur für die Internetverbindung, sondern auch für jede andere digitale Datenverbindung. Hierbei handelt es sich um die Übertragungsgeschwindigkeit der Daten. Als Maßeinheit wird Kilobit je Sekunde, also kbit/s, Megabit je Sekunde, also Mbit/s oder auch Gigabit je Sekunde, also Gbit/s verwendet. Man nennt die Übertragungsrate auch Datenrate oder Bitrate.

UHD

Dies steht für Ultra HD.

Die nähere Erklärung finden Sie unter dem Begriff Ultra HD.

Ultra HD

Ultra High Definition Television oder auch 4k ist die übliche Bezeichnung.

Es bedeutet, dass es sich um hochauflösendes digitales Fernsehen handelt. Die Auflösung beträgt hier 3840 x 2160 Bildpunkte.

Ultra HD Blu-ray-Disk

Dies ist der Nachfolger der Blu-ray-Disc.

Die Aufzeichnungen sind hier in Ultra HD Qualität oder 4k und die Disk kann nur mit einem Ultra HD Blu-ray-Player abgespielt werden.

Ultra HD Blu-ray-Player

Er wird benötigt, um eine Ultra HD Blu-ray-Disk abzuspielen.

Mit ihm kann man jedoch auch normale Blu-Rays und DVDs abspielen.

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USB-Anschluss

Das heißt Universal Serial Bus.

Dabei geht es um eine multifunktionale Datenschnittstelle, welche Sie an den meisten Elektrogeräten finden. Eine Verbindung stellen Sie mit einem USB-Kabel her. Dabei handelt es sich um ein Datenkabel, welches über USB-Stecker verfügt.

VDSL

Es steht für Very High Speed Digital Subscriber Line.

Das heißt digitaler Teilnehmer-Anschluss für sehr große Übertragungsraten. Es steht für die neue moderne digitale Übertragungstechnik der Internetanschlüsse. Sein Vorgänger war ADSL.

VGA

Dies ist die Abkürzung für Video Graphics Array.

Dabei handelt es sich um eine Schnittstelle der Grafikausgabe am PC. Vor einigen Jahren war das noch eine wichtige Passage, um Computer oder DVD-Player mit einem Beamer oder Monitor verbinden zu können. Selbst heute findet man den VGA-Anschluss noch an vielen DVD-Playern oder HDTV-Receivern, damit der Beamer, Monitor oder Fernseher das Bild darstellen kann.

VHS

Heiß Video Home System.

Der Videorecorder, wie er üblich heißt, war vor einigen Jahren ein Gerät zum Abspielen von Videokassetten, wurde dann aber durch den DVD-Player und DVDs ersetzt.

VPN-Client

Die Abkürzung heißt Virtual Private Network und heißt zu Deutsch virtuelles privates Netzwerk.

Dabei handelt es sich um eine Verschlüsselungstechnik. Diese verhindert, dass Unbefugte in die gesicherte Netzverbindung eintreten. Hierfür wird eine Software benötigt, welche VPN-Client heißt.

WiFi

Die Abkürzung WLAN lässt sich im Englischen nur schwer aussprechen.

Aus diesem Grund wird für WLAN auch WiFi verwendet.

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WiMAX

Es steht für Worldwide Interoperability for Microwave Access.

Das heißt so viel wie weltweite Zusammenarbeit für mikrowellenbasierte Funktechnik. Dies ist ein ganz neuer Funkstandard, der auf Mikrowellen-Basis läuft. Er ermöglicht die Datenverbindung auf große Entfernung. Gebraucht wird WiMAX dort, wo es kein DSL-Netz gibt und gilt somit als Alternative zum normalen Internetzugang.

WLAN

Das ist die Abkürzung für Wireless Local Area Network.

Somit steht es ein kabelloses Datennetz. Die Technik ist funkgestützt und sorgt für eine Verbindung zwischen mobilen Geräten und fest installieren Datennetzen. Die wohl bekannteste Form ist die Internetverbindung.

WLAN-Adapter

Dies ist eine Netzwerkkarte oder ein externes Gerät mit einem USB-Anschluss.

Der WLAN-Adapter sorgt für eine Internetverbindung.

WLAN-Hotspot

Der Hotspot sorgt für eine Verbindung mit dem Internet.

Lesen Sie auch weiter oben unter dem Begriff Hotspot.

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WLAN-Karte

Dabei handelt es sich um eine Netzwerkkarte.

Sie arbeitet nach dem WLAN-Standard.

WLAN-Router

Dies ist ein Router, der eine WLAN-Funktion hat.

Er kann Geräte via Funk in das private lokale Internet einbinden.

WPA2-Standard

Steht für WiFi Protected Access, Version 2.

Dies ist ein gängiger Standard, um übertragene Daten zu schützen. Der Nachfolger ist WPA3, welcher aber noch nicht so bekannt ist.

YUV

Diese Abkürzung wird oftmals in Bedienungsanleitungen oder auf Gehäuseaufschriften verwendet, jedoch in einem falschen Zusammenhang.

Richtig wäre hier YPbPr. Das ist ein Anschluss, worüber das Fernsehsignal getrennt nach Farben von einem Receiver oder Player auf den Fernseher übertragen wird.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Medienglossar – die wichtigsten Begriffe zu Fernsehen, Computer und Co. – Behalten Sie den Durchblick

1. Warum muss ich diese Begriffe kennen?

Oftmals werden im Handel angebotene Produkte nur mit Kürzeln beschrieben. Für Sie ist der Einkauf leichter, wenn Sie wissen, was Sie dann genau von dem Gerät erwarten können.

2. Warum ist WLAN so beliebt?

Sie brauchen für eine WLAN-Verbindung kein Kabel von Ihrem Internet-Router zum Computer. Zudem können Sie damit auch das Internet auf dem Handy nutzen, ohne etwas von Ihrer Datenmenge aus dem Handyvertrag nutzen zu müssen. Der größte Vorteil ist aber, dass Sie nicht extra ein Kabel quer durch die Wohnung legen müssen, wenn der Computer im Arbeitszimmer steht und der Router im Hausflur installiert ist.

3. Wie lange bleibt diese Liste aktuell?

Das kann sich sehr schnell ändern, da die Technik schnelllebig ist. Was heute noch aktuell ist, kann schon in kurzer Zeit veraltet sein. Bleiben Sie deshalb auf dem Laufenden.

4. Kann ich mich nicht einfach im Laden beraten lassen?

Das können Sie durchaus. Jedoch neigen viele Verkäufer dazu, auch in der Fachsprache zu sprechen. Somit haben Sie am Ende doch das Problem, dass Sie nicht genau verstehen, worum es geht. Deshalb lohnt es sich, diese Liste zu kennen.

5. Wie stelle ich eine Sourroundanlage ideal?

Es gibt verschiedene Systeme. Den wohl besten Effekt erzielen Sie aber, wenn Sie die vier Ecken Ihres Zimmers nutzen. Lassen Sie sich hierzu aber von einem Fachmann beraten.

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Fazit

In der Welt der Technik wird oft in Fachbegriffen gesprochen. Für den Laien sind diese nicht immer selbstverständlich und somit auch nicht erklärend. Hier ist es hilfreich, wenn man die wichtigsten oder gängigsten Begriffe kennt, damit man ein wenig Ahnung von der Materie erhält.

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