NINA (Notfall-Informations- und Nachrichten-App) soll Sie vor akuten (Unwetter)Gefahren auf deutschem Gebiet warnen. Darunter zählen Wetterwarnungen, Hochwasserinformationen und Bevölkerungsschutz-Warnungen. Die Gratis-App für iPhone und Android-Smartphone wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bereitgestellt.
Die Android- und iOS-App NINA im Überblick
Android | iOS | |
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Kategorie: | Warnungen | |
Sprachen: | Deutsch | Deutsch |
In-App-Käufe: | Nein | Nein |
Altersfreigabe: | 0 Jahre | 4+ |
Getestete Version: | 2.0.2 | 2.0.2 |
Herunterladen: | Download | Download |
Seite auf dem Smartphone aufrufen: |
Vor- und Nachteile der App
Warnungen vor Unwetter und Hochwasser
NINA informiert Sie über Unwetter, Hochwasser und wenn Gefahr für die Bevölkerung besteht, beispielsweise durch einen umgekippten Transport mit giftigen Chemikalien. Dafür müssen Sie festlegen, für welche Regionen Sie informiert werden möchten.Pushbenachrichtigungen möglich
Wenn Sie mögen, werden Sie per Pushbenachrichtigung über die aktuellen Warnungen informiert. So entgeht Ihnen keine Information und Sie wissen sofort Bescheid, wenn ein Unwetter naht oder andere Gefahren bestehen.
Zusätzliche Informationen in den Notfalltipps
Neben den Warnmeldungen beinhaltet die App noch Notfalltipps. Sie erfahren beispielsweise, was Sie vor, während und nach einem Hochwasser, Unwetter, Stromausfall oder Feuer machen sollten. Außerdem bekommen Sie Checklisten, mit denen Sie sich auf Notfälle korrekt vorbereiten können. So haben Sie im Falle eines Falles alle nötigen Unterlagen bei der Hand.
Keine Warnungen für das gesamte Bundesgebiet
Etwas umständlich ist die Suche nach den Regionen. So müssen Sie nach Ihrer Stadt oder dem Gebiet suchen und die Region wählen, die für Sie von Interesse ist. Warnmeldungen für das gesamte Bundesgebiet gibt es derzeit nicht in der App.
Deutschland nicht komplett abgedeckt
Die Android- und iOS-App wird durch das modale Warnsystem des Bundes (MoWaS) gespeist. Dieses System nutzen bereits alle Lagezentren der Länder als auch viele angeschlossene Leitstellen von Städten und Kommunen. Leider ist Deutschland durch das MoWaS noch nicht komplett abgedeckt.
Zusammenfassung und Gefahrenanalyse
Von der App selber geht grundsätzlich kein Gefahrenpotenzial aus, da keine privaten Daten gefordert werden und Sie sich nicht mit einer E-Mail-Adresse anmelden müssen. Lediglich das Tracken des aktuellen Standorts könnte für Nutzer einen Eingriff in die Privatsphäre darstellen. Diese Funktion können Sie bei Bedarf über Ihr Smartphone deaktivieren.
Grundsätzlich sollten Sie sich nicht ausschließlich auf die App verlassen. Örtliche Gefahren und Unwetter können auch auftreten, wenn die App NINA nicht davor warnt.
Die Notfalltipps sind nicht nur eine interessante Lektüre, sondern schließen auch Bildungslücken. Und obwohl Sie die Warnmeldungen auch im Internet zusammensuchen können, bekommt NINA von uns eine klare Empfehlung. Denn Sie sparen sich die aufwendige Recherchearbeit.
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