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Omega-3-Fettsäure-Kapseln sinnvolle Nahrungsergänzung? – Nüsse, pflanzliche Öle und Fisch sorgen für einen guten Omega-3-Fettsäure-Haushalt


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Omega-3-Fettsäuren sind für den menschlichen Organismus sehr wichtig und beeinflussen die Gesundheit, aber ist das auch in Form von Kapseln möglich?

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Produkte mit Omega-3-Fettsäuren werden sehr oft mit der Aufrechterhaltung eines normalen Triglycerid- und Cholesterinspiegels im Blut beworben.
  • Gesunde Personen können auf die zusätzliche Einnahme von Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren verzichten, denn das ist nicht notwendig.
  • Es ist bewiesen, dass die handelsüblichen Fischölkapseln weder einem Herzinfarkt noch einem Schlaganfall vorbeugen können.
  • Sie müssen mit sehr großen gesundheitlichen Risiken rechnen, wenn Sie zu hoch dosierte Omega-3-Fettsäuren-Produkte zu sich nehmen.
  • Wenn Sie andere Medikamente einnehmen müssen, dann müssen Sie auch mit Wechselwirkungen rechnen.

Die Werbung mit Omega-3-Fettsäure-Produkten

Die Werbung besagt, dass Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren den normalen Cholesterin- und Triglyceridspiegel im Blut und Blutdruck erhalten können. 

Dazu sind nur 2 bis 3 g der Produkte notwendig und gleichzeitig soll die Einnahme von 250 mg am Tag die normale Gehirnfunktion, Sehkraft und Herzfunktion unterstützen. Bei diesen Aussagen handelt es sich um Health Claims, die erlaubt und vom Gesetzgeber zugelassen sind. Allerdings müssen die Produkte eine gewisse Mindestmenge an Omega-3-Fettsäuren enthalten, damit der Anbieter damit werben darf. Es ist bekannt, dass die erlaubten, gesundheitsbezogenen Aussagen sehr stark übertrieben werden und die Hersteller werben mit Aussagen wie „tragen zu einer normalem Herzfunktion bei“ oder „besitzen schützende Eigenschaften für ein gesundes Herz“.

Gerade im Internet finden sich zahlreiche werbende Aussagen rund um die Omega-3-Fettsäuren, wie

  • „zum Schutz vor Herzinfarkt und Schlaganfall“
  • „Hilfe bei Arthritis und Gelenkbeschwerden“
  • „Schutz vor Brustkrebs“

Allerdings handelt es sich bei den Präparaten mit Omega-3-Fettsäuren um Lebensmittel und sie eigenen sich nicht zur Behandlung von Krankheiten.

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Belegte Aussagen für Omega-3-Fettsäure-Produkte

Es gibt heute zahlreiche Produkte mit Omega-3-Fettsäuren und dabei sind ein paar Aussagen wissenschaftlich belegt.

Für Kinder, Säuglinge und Ungeborene (Schwangeren-Produkte) sind die nachfolgenden Aussagen beweisbar:

  • Die Ausnahme von Docosahexaensäure (DHA) von 100 mg am Tag trägt zu einer normalen Entwicklung der Sehkraft bei Säuglingen bis zu einem Alter von einem Jahr bei.
  • Die Ausnahme von Docosahexaensäure (DHA) von 200 mg am Tag durch die Mutter trägt zu einer normalen Gehirn- und Augenentwicklung des Ungeborenen bei. Zudem hilft es bei gestillten Säuglingen.

Allerdings muss man auch sagen, dass diese Wirkungen nur möglich sind, wenn Sie die angegebenen Mengen täglich zu sich nehmen. Außerdem muss jedes Produkt in der Hinsicht einen gut sichtbaren Hinweis tragen.

Wenn in einem Produkt nicht nur die Omega-3-Fettsäure a-Linolensäure (0,2 % Gesamtenergie am Tag), sondern auch die Linolsäure (1 % Gesamtenergie am Tag) enthält, dann darf auch die folgende Aussage auf dem Produkt stehen:

  • a-Linolsäure und Linolsäure werden für ein gesundes Wachstum und eine gesunde Entwicklung bei Kindern benötigt.
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Gesetzlich verbotene Aussagen zu Omega 3

Einige Aussagen rund um die Omega-3-Fettsäuren sind allerdings auch vom Gesetz verboten, so dass die Hersteller keinen Zusammenhang zwischen

  • Beruhigung
  • Gelassenheit
  • Konzentration
  • Lernfähigkeit
  • Denkfähigkeit
  • geistigen Entwicklung von Kindern (1 bis 12 Jahre, auch in Zusammenhang mit ADHS)

schaffen dürfen.

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Omega-3-Fettsäuren haben einen kardiovaskulären Nutzen

Frühe Studien konnten nachweisen, dass die Omega-3-Fesäuren einen gewissen kardiovaskulären Nutzen haben, aber nur eingeschränkt.

Aus dem Grund kommen Omega-3-Fettsäure-haltige Arzneimittel auch heute noch als Sekundärprophylaxe bei einem Herzinfarkt zum Einsatz. Eine Dosis von 1 g am Tag wird dazu genommen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel der europäischen Zulassungsbehörde hat eine Prüfung durchgeführt und anhand der aktuellen Datenlage eine Entscheidung in der Hinsicht getroffen, so dass die Menge von 1 g am Tag nicht vor weiteren kardiovaskulären Problemen hilft. Für diese Indikation sollen die Omega-3-Fettsäure-haltigen Arzneimittel nicht mehr zum Einsatz kommen. Eine Anpassung der Fach- und Gebrauchsinformationen wird in Zukunft stattfinden, denn die Empfehlung ist schon ausgesprochen.

Ein aktueller Test der Stiftung Warentest hat gezeigt, dass Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren sehr wenig Nutzen haben, aber die Hersteller machen zumindest auf den Verpackungen keine falschen Versprechungen.

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Die Verwendung der Omega-3-Fettsäure Produkte

Bei der Inhaltsstoffkennzeichnung muss nur der Gesamtgehalt an Omega-3-Fettsäuren (Tagesdosis) angegeben werden, so dass keine Unterscheidung zwischen EPA, DHA oder ALA notwendig ist. 

Somit wird ein Vergleich der einzelnen Nahrungsergänzungsmittel in Bezug auf die Gehalte unmöglich, aber es gibt eine Ausnahmen, nämlich, wenn ein Produkt mit „mit DHA“ beworben wird, dann muss auch der entsprechende Gehalt in der Nährwerttabelle zu finden sein.

Neben- und Wechselwirkungen sind bei der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit Omega-3-Fettsäuren nicht ausgeschlossen, aber genannt werden müssen Sie laut Gesetzgeber nicht. Gemäß der europäischen Lebensmittelsicherheitsbehörde sind Produkte mit einer empfohlenen Tagesmenge von bis zu 5 g EPA und DHA (in Kombination) oder 1,8 g EPA als Einzeldosis für Erwachsene unbedenklich. Für Nahrungsergänzungsmittel und angereicherte Lebensmittel ist ein Warnhinweis notwendig, wenn die tägliche Menge von 4 g am Tag nicht überschritten werden soll und bei einer Dosierung ab 2 g am Tag. Wichtig ist, dass eine zu hohe Dosierung Einfluss auf die Fleißeigenschaft des Blutes haben kann und somit steigt natürlich auch das Blutungsrisiko.

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Nebenwirkungen durch die Einnahme von Omega-3-Fettsäuren

Übelkeit und Erbrechen können bei einer zu hohen Dosierung der Omega-3-Fettsäuren auftreten und bei Diabetikern kann die Blutzuckereinstellung erschwert werden.

Gleichzeitig kann das Immunsystem einen Nachteil erhalten und gerade bei älteren Personen kommt es dann zu einem erhöhten Infektionsrisiko. Wenn Sie also eine vorliegende Infektionserkrankung haben, dann sollten Sie sich unbedingt mit Ihrem Arzt unterhalten, bevor Sie Omega-3-Fettsäure-Produkte einnehmen.

Ein erhöhter LDL-Cholesterinspiegel ist bei einer gesteigerten EPA-Aufnahme möglich, so dass es zu Problemen mit dem Fettstoffwechsel kommen kann. Dadurch, dass die Risiken so umfangreich sind, gibt das BfR Informationen zu den Höchstmengen raus, aber leider sind die Hersteller der Produkte nicht verpflichtet sich daran zu halten. Die Behörde ist der Ansicht, dass Sie nicht mehr als 1,5 g zu sich nehmen sollten und zwar aus allen Quellen (Fisch, Margarine, Nüsse).

Besonders vorsichtig sollten Sie sein, wenn Sie Medikamente einnehmen müssen. Eine Kombination zwischen Omega-3-Fettsäure-Produkten und gerinnungshemmenden Mitteln kann die Wirkung des Arzneimitteln verstärken. Sie sollten also auf jeden Fall vor der Einnahme einen Arzt aufsuchen und sich ausführlich informieren, so dass es zu keinen Problemen mit den normalen Medikamenten kommt.

Fehlinformation und Irreführung auf Lebensmitteletikettierungen

Auf Etiketten von Lebensmitteln stehen zahlreiche Informationen. Doch sind diese immer vollumfänglich und enthalten alle notwendigen Informationen? Oder ist das Kleingedruckte manchmal auch irreführend oder fehlen sogar wichtige Angaben?

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Tagesbedarf am Omega-3-Fettsäuren decken

Grundsätzlich nehmen gesunde Menschen mit Hilfe einer vollwertigen und ausgewogenen Ernährung ausreichend Omega-3-Fettsäuren zu sich, so dass Sie auf die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln mit den Fettsäuren verzichten können. 

Wenn Sie keinen Fisch zu sich nehmen, dann wird kaum Eicosapentaensäure (EPA) und Docosahexaensäure (DHA) aufgenommen. Außerdem ist die Umwandlung der n-3 Fettsäure alpha-Linolensäure (ALA) zu EPA und DHA im menschlichen Organismus limitiert. Dann können EPA und DHA über speziell angereicherte Lebensmittel aufgenommen werden und dazu bieten sich angereichertes Öl oder Margarine an.

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Wichtige Tipps!

  • Essen Sie 1 oder 2x in der Woche eine Portion Fisch und nehmen Sie dafür einen fettreichen Seefisch. Dazu nutzen Sie Raps-, Walnuss-, Lein- oder Sojaöl, aber auch eine kleine Menge an Walnüssen oder Mandeln sind hilfreich.
  • Die fettreichen Fischen (Hering, Thunfisch, Makrele, Bückling, Sardinen) gibt als Konserve, so dass auch ein Brot belegt werden kann.
  • Sie können einen normalen Triglyceridspiegel erreichen, indem Sie nicht nur auf eine gute Ernährung achten, sondern auch körperliche Bewegung haben, zuckerarm essen und auf Alkohol verzichten.
  • Zur Deckung des Omega-3-Fettsäurebedarfs können Veganer auf DHA-reiche Öle aus Mikroalgen (Schizochytrium, Ulkenia) setzen.
  • Eine cholesterinbewusste Ernährung bedeutet, dass Sie weniger tierische Fette zu sich nehmen und mehr Ballaststoffe essen. Setzen Sie auf Obst, Gemüse und Vollkornprodukte. Um den Cholesterinspiegel leicht zu senken sollten Sie auf Haferflocken, Haferkleie, Beeren- und Zitrusfrüchte und Äpfel setzen.
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Omega-3-Fettsäuren

Die Omega-3-Fettsäuren zählen zu den sogenannten langkettigen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren und sie sind ein Biomembranbestandteil der Körperzellen und Vorläufer von biologisch wirksamen Substanzen (Eicosanoide).

Zu den Omega-3-Fettsäuren zählen

  • alpha-Linolensäure (ALA), eine lebensnotwendige Fettsäure, die der Körper nicht selber bilden kann und somit über die Nahrung aufgenommen werden muss.
  • Eicosapentaensäure (EPA) kann mit Hilfe von ALA im Körper hergestellt werden.
  • Docosahexaensäure (DHA) kann mit Hilfe von ALA im Körper hergestellt werden.

Die fettreichen Fische Hering, Thunfisch, Lachs und Makrele sind gute EPA- und DHA-Lieferanten. Als Veganer können Sie auf DHA-reiche Öle aus Mikroalgen setzen, um den Omega-3-Fettsäure-Haushalt zu unterstützen. ALA ist in erster Linie in pflanzlichen Ölen enthalten, aber auch in Nüssen, Chia-Samen und grünem Blattgemüse.

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Jeder benötigt Omega-3-Fettsäuren

In kleinen Mengen sind Omega-3-Fettsäuren nicht nur gesund, sondern auch lebensnotwendig. Sie

  • verbessern die Fließeigenschaften des Blutes
  • hemmen die Blutgerinnung
  • wirken Blutdruck senkend
  • sind entzündungshemmend
  • beeinflussen den Triglycerid-Stoffwechsel positiv.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hält 0,5 % Omega-3-Fettsäuren (bezogen auf die Kalorienmenge am Tag) für angemessen. Bei einem normalen Erwachsenen,  mit einem Kalorienbedarf von 2.400 sind das 1,3 g ALA und das ist ein Esslöffel Rapsöl.

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Die Inhaltsstoffe in Omega-3-Fettsäuren

Im Bereich der Nahrungsergänzungsmittel werden Omega-3-Fettsäure-Produke in erster Linie in Form von ölgefüllten Kapseln angeboten.

In den Kapseln befinden sich

  • Fischöl
  • ALA-reiche Pflanzenöle
  • EPA- und DHA-reiche Öle

Die europäische Nahrungsergänzungsmittel-Richtlinie besagt, dass die Omega-3-Fettsäuren unter „sonstige Stoffe“ fallen und der Zusatz ist in Nahrungsergänzungsmitteln bislang nicht eindeutig geregelt. Dadurch ist die Dosierung der einzelnen Produkte recht unterschiedlich und lässt sich kaum vergleichen.

In einigen zugelassenen, geprüften Arzneimitten sind hohe Omega-3-Fettsäuren enthalten, obwohl es in der Hinsicht noch keine einheitlichen Vorschriften rund um die Reinheit und die Wirksamkeit gibt. Auch unterwünschte Wirkungen sind noch nicht in Untersuchungen festgestellt worden. Die gesundheitlichen Risiken sind demnach also sehr hoch und aus dem Grund setzt das BfR darauf, dass Sie sich an die Festlegung der Höchstmengen an Omega-3-Fettsäuren halten und auf angereicherte Lebensmittel setzen.

Seriöse Versandapotheken erkennen – so geht`s

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Ein sehr hoher Omega 3-Anteil hat auch Nachteile

Bei der Werbung muss nur auf den Omega-3-Fettsäuren-Gehalt geachtet werden, so dass nicht zwischen ALA, DHA und EPA unterschieden wird. Ein Vergleich der Produkte wird somit eher unmöglich.

Besonders oxidationsanfällig sind die Öle mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren, so dass sie schnell ranzig werden. Durch Antioxidantien wird das verhindert und aus dem Grund ist in vielen Nahrungsergänzungsmitteln mit Omega-3-Fettsäuren auch Vitamin E enthalten. Auch andere Vitamine kommen zum Einsatz, aber bisher gibt es keine vorgeschriebenen Höchst- und Mindestmengen in Bezug auf die Vitamine in Nahrungsergänzungsmitteln. In der Regel unterschreiten die Produkte die Vitaminmengen, denn das hat die Untersuchung von Ökotest gezeigt und das kann gesundheitlich sehr ernste Folgen haben.

Alternative Vertriebswege für Arzneimittel – Versandapotheke oder doch Filialapotheke?

Medikamente werden heute auf unterschiedlichen Wegen angeboten, egal ob über eine Apotheke vor Ort, den Versandhandel oder einer Drogerie. Jeder Weg bietet Ihnen Vor- und Nachteile.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Omega-3-Fettsäuren

1. Wo sind viele Omega-3-Fettsäuren enthalten?

Die Liste mit Omega-3-Fettsäuren ist sehr lang, aber ganz oben stehen die fettreichen Fischsorten Lachs, Thunfisch, Hering und Makrele. Darunter kommen Leinöl, Walnüsse, Avocados und Mandeln.

2. Wie viele Walnüsse am Tag für einen guten Omega-3-Fettsäuren Haushalt?

Nehmen Sie einfach eine Handvoll Walnüsse am Tag zu sich und Ihr Omega-3-Fettsäuren Haushalt ist ausgeglichen.

3. Wie schädlich sind zu viele Omega-3-Fettsäuren?

Ein zu hoher Konsum von Omega-3-Fettsäuren kann negative Einflüsse auf den Cholesterinspiegel haben, die Blutungsneigung erhöhen und die Immunabwehr bei älteren Menschen schwächen.

4. Welche Menge an Omega-3-Fettsäuren sollte man täglich zu sich nehmen?

Gesunde Menschen sollten 300 mg bis 600 mg EPA/DHA am Tag und 1.100 bis 1.600 mg ALA am Tag zu sich nehmen.

5. Wirken die Omega-3-Fettsäuren wirklich entzündungshemmend?

Im Körper werden Omega-3-Fettsäuren in hormonähnliche Substanzen umgewandelt. Hierbei handelt es sich um Botenstoffe und diese gelten als entzündungshemmend.

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Fazit

Ein gesunder Mensch nimmt die Omega-3-Fettsäuren mit Hilfe der Nahrung zu sich und braucht keine zusätzlichen Nahrungsergänzungsmittel. Zudem sind viele versprochene Wirkungen nicht wissenschaftlich belegt und eine zu hohe Dosierung kann ernste negative Auswirkungen haben. Aus dem Grund essen Sie lieber ein- oder zweimal in der Woche Fisch, greifen Sie zu einer Handvoll Mandeln oder Walnüsse und verwenden Sie zum Kochen pflanzliche Öle!

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