Mit einmalig 3 € tragen Sie zur Erhaltung von Verbraucherschutz.com bei und erkennen unsere Leistung an. Jetzt 3,00 Euro per PayPal senden. So können Sie uns außerdem unterstützen.
Mit einem freiwilligen Leser-Abo sagen Sie Betrügern den Kampf an, unterstützen die Redaktion und bekommen einen direkten Draht zu uns.
Mit einem Backup sicheren Sie den Inhalt Ihres iPhones oder iPads. Es gibt mehrere Situationen, in denen Sie die gespeicherten Daten benötigen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die Sicherung einschalten und einstellen.
Die Backup-Funktion auf Ihrem iPhone, dient der Sicherung Ihrer persönlichen Daten und Einstellungen auf einem anderen Medium. Das bedeutet, dass ausgewählte Daten von Ihrem Smartphone kopiert und auf einem Computer oder in der iCloud abgespeichert werden. Diesen Vorgang können Sie manuell vornehmen oder automatisch ausführen lassen.
Viele Nutzer eines Mobiltelefons unterschätzen die Wichtigkeit eines Backups. Ist das Gerät defekt oder muss in den Werkszustand zurückgesetzt werden, sind nicht gesicherte Daten für immer verloren. Für solche Fälle gibt es das Backup. Die Datensicherung erleichtert aber auch den Wechsel auf ein anderes iPhone. Nutzen Sie bei der Einrichtung des neuen Gerätes das erstellte Backup vom alten Gerät, sind Einstellungen, Apps und weitere Daten auf dem neuen Gerät wie gewohnt verfügbar.
Welche Möglichkeiten eines Backup sollten Sie nutzen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein Backup Ihres iPhone zu erstellen. Sie können die Daten auf Ihrem Computer mit Hilfe von iTunes ablegen oder sie in der iCloud speichern. Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Speichern Sie das Backup auf Ihrem PC, dauert der Vorgang je nach Menge der Daten eine Weile. Das liegt daran, dass bei dieser Methode alle Daten Ihres Gerätes auf dem Computer abgelegt werden. Soll das Backup wieder zurück auf das iPhone, müssen Sie es nur an Ihren PC anschließen und können sofort loslegen.
Updates von Apps sind besonders wichtig, weil damit oft auch Sicherheitslücken geschlossen werden. Aber auch wenn eine App auf Ihrem iPhone oder iPad nicht richtig funktioniert, sollten Sie nach einer Aktualisierung für die Anwendung suchen.
Fertigen Sie ein Backup in der iCloud an, sind Sie immer auf eine bestehende Internetverbindung per WLAN und einen entsprechend großen iCloud-Speicher angewiesen. Von Apple werden Ihnen fünf Gigabyte kostenfrei zur Verfügung gestellt. Dieser Speicher reicht sicherlich aus, um Ihre Kontakte und ein paar Bilder zu speichern. Soll der gesamte Inhalt gesichert werden, müssen Sie den Speicher kostenpflichtig erweitern. Hier können Sie aus den Stufen 50 Gigabyte, 200 Gigabyte und zwei Terabyte auswählen. Das Backup in der iCloud hat allerdings auch wesentliche Vorteile. Übrigens: Die iCloud sollten Sie mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung sichern, damit Hacker nicht so leicht an Ihre Daten kommen.
Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres
Backup mit Hilfe der iCloud anfertigen
Wie Sie bereits gelesen haben, benötigt Ihr iPhone für ein Backup in der iCloud eine bestehende Internetverbindung via WLAN. Beim ersten Update müssen alle Daten in den Onlinespeicher geladen werden. Das kann, je nach Datenmenge und Upload-Geschwindigkeit der Internetverbindung, einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Datenmenge ist allerdings nicht so groß, wie beim Backup auf dem Computer. Das liegt daran, dass Apps nur als sogenanntes Image in der iCloud abgelegt werden. Das bedeutet: Es wird nicht die gesamte App, sondern nur die Information gespeichert, dass diese App zum Zeitpunkt des Backups auf dem iPhone installiert war. Das spart natürlich Platz im Onlinespeicher. Dies hat noch einen weiteren Vorteil. Ist eine installierte App fehlerhaft, wird dieser Fehler nicht im Backup abgelegt, da die App bei einer Wiederherstellung komplett neu geladen und installiert wird.
Und so richten Sie das speichern des Backup in der iCloud auf Ihrem iPhone ein:
1.
Öffnen Sie auf Ihrem iPhone die App „Einstellungen“. Tippen Sie dann auf Ihren Namen.
2.
Als nächstes Tippen Sie auf „iCloud“.
3.
Wischen Sie die Einträge nach oben und tippen Sie dann auf „iCloud-Backup“.
4.
Schalten Sie an dieser Stelle die Funktion des automatischen Backups ein, indem Sie auf den Regler tippen.
5.
Bestätigen Sie die Meldung zur Erstellung eines neuen iCloud-Backups mit „OK“.
6.
Als letztes tippen Sie auf „Backup jetzt erstellen“. Ihr iPhone ermittelt nun die zu sichernden Daten und lädt diese in die iCloud. Das kann je nach Datenmenge und Uploadgeschwindigkeit Ihres Internetanschlusses unter Umständen mehrere Stunden dauern.
Sie können das Backup jederzeit manuell starten. Bei eingeschaltetem automatischen iCloud-Backup, fertigt Ihr iPhone selbstständig im Hintergrund eine Datensicherung an. Dazu müssen drei Voraussetzungen erfüllt sein:
Es muss mit dem WLAN verbunden sein.
Es muss eine Stromversorgung bestehen (Ladekabel oder Ladestation per Induktionsladung)
Der Bildschirm muss gesperrt sein.
In den meisten Fällen wird es der Zeitpunkt sein, zu dem Sie schlafen und Ihr iPhone in Ruhe „arbeiten“ kann. Es gibt dabei noch eine Besonderheit. Bei den automatischen Backups werden nicht alle Daten neu in der iCloud abgelegt. Startet die Datensicherung, prüft das Gerät, welche Veränderungen seit dem letzten Backup vorgenommen wurden. Die bestehenden Daten erhalten dann somit nur ein Update. Das verkürzt die Dauer und die verringert die Datenmenge des anstehenden Backups.
Backup auf dem MacBook erstellen
Das Backup auf einem Computer müssen Sie immer nur manuell ausführen. Hierzu muss eine Verbindung per USB-Kabel zwischen iPhone und Computer bestehen. Das Ladekabel des iPhone benötigt einen sogenannten USB-A Anschluss, der an jedem Desktop-PC vorhanden ist. Dieser wird auch als USB-2 oder USB-3 bezeichnet. MacBooks der jüngeren Generationen verfügen über sogenannte Thunderbolt (USB-C) Anschlüsse. Hier benötigen Sie also einen Adapter.
Akkus sind bei technischen Geräten kaum noch wegzudenken. Seit es Akkus gibt, beschäftigt die Nutzer eine Frage: Was kann ich tun, damit der Akku möglichst lange hält? Die Stiftung Warentest hat dazu einige Tipps gegeben.
Seit dem letzten Update auf macOS „Catalina“ (Version 10.15) gibt es kein iTunes mehr auf dem MacBook oder iMac. Haben Sie eine frühere Version vom macOS, müssen Sie weiterhin iTunes nutzen, um das Backup zu erstellen. In einem weiteren Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie ein Backup per iTunes auf dem Windows-Computer erstellen. Die Vorgehensweise mit iTunes auf einem Mac unterscheidet sich dabei nicht von der auf einem Windows-PC.
In der folgenden Anleitung zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie das Backup auf Ihrem Mac ohne iTunes speichern.
1.
Schließen Sie Ihr iPhone an das MacBook an und starten Sie den „Finder“. Im linken Bereich ist das iPhone im Reiter „Orte“ aufgelistet. Klicken Sie es an.
2.
Entsperren Sie Ihr iPhone. Tippen Sie auf „Vertrauen“, um die Anfrage „Diesem Computer vertrauen?“ auf Ihrem iPhone zu bestätigen. Unter Umständen wird von Ihnen im folgenden Schritt die Eingabe des Gerätecodes verlangt.
3.
Auch auf dem MacBook müssen Sie die Vertrauensfrage bestätigen. Klicken Sie hierzu auf „Vertrauen“.
4.
Als nächstes legen Sie fest, dass Sie das Backup auf Ihrem Mac erstellen wollen. Markieren Sie hierzu die entsprechende Auswahl unter dem Punkt „Backups“. Das Backup starten Sie mit einem Klick auf den Button „Backup jetzt erstellen“.
5.
Im Finder sehen Sie hinter dem Namen Ihres iPhones den Fortschritt des Backups. Ist dieses beendet, können Sie das iPhone von Ihrem MacBook trennen.
Um Speicherplatz zu sparen, wird auf dem MacBook immer nur ein Backup eines Gerätes abgelegt. Um mehrere Backups von einem iPhone zu speichern, müssen Sie die einzelnen Datensicherungen erst archivieren.
Erstellen Sie das Backup Ihres iPhone manuell, sollten Sie dies regelmäßig tun. Müssen Sie auf Ihr Smartphone einmal ein Backup wiederherstellen und die letzte Sicherung ist schon lange her, könnten wichtige Daten unwiederbringlich verloren gehen. Wir empfehlen Ihnen daher ein automatisches Backup in der iCloud.