Der Beitrag Verbraucherzentrale warnt: de.shein.com ist ein Fakeshop – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Der Onlineshop de.shein.com lockt mit großzügigen Rabatten auf ein großes Angebot an Damenbekleidung. Da kann das eine oder andere Shoppingherz schon mal höher schlagen. Vorsicht! Lassen Sie sich nicht von dem ersten Eindruck blenden, denn was als schmucke Online-Boutique aufgezogen ist, entpuppt sich als Fakeshop, meint die Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Achtung: Aktuell werden gefälschte E-Mails im Namen von shein.com versendet, die nicht von dem Versandhändler stammen.
Grund für die Meldung der Verbraucherzentrale war eine Einkäuferin, die statt eines Oberteils lediglich ein Stück Stoff zugeschickt bekam. Eine Rücksendeadresse hat sie nicht erhalten. Über die Seite eingeloggt teilte man ihr mit, sich in Kürze um ihr Anliegen zu kümmern. Was bis dato nicht geschehen ist. In diesem Fall hatte die Verbraucherin Glück im Unglück. Sie hat den Einkauf mit PayPal bezahlt und kann jetzt eine Rückerstattung über den PayPal Käuferschutz beantragen.
Erstaunlich an dieser Webseite ist, dass sie einen enormen Erfolg in sozialen Netzwerken hat. Auf Facebook kann Shein einen blauen Haken und über zwei Millionen Likes verbuchen. Zudem gibt es auch zufriedene Kunden, weshalb wir hier noch nicht von einem Fakeshop sprechen möchten. Allerdings haben wir genauer hingeschaut und stellenweise die gleichen Beschwerden gelesen, die auch die Verbraucherzentrale beschrieben hat.
Uns sind an der Webseite mehrere Dinge aufgefallen, die zumindest den Fakeshop-Verdacht bestätigen:
Die Webseite de.shein.com hat kein Impressum. Sie wissen nicht, mit wem Sie es zu tun haben. Da es in Deutschland eine Impressumspflicht mit bestimmten Pflichtangaben gibt, ist die Webseite derzeit nicht rechtssicher.
Update 04.04.2021 Auf der Webseite wurde nachgebessert. Sie werden mittlerweile in einem Impressum über Firma (ZOETOP Business Co., Limited) mit Sitz in Hong Kong informiert.✗ Zuständigkeiten in drei Ländern
Die betrogene Kundin, die sich bei der Verbraucherzentrale gemeldet hat, erhielt ein Paket aus Maastricht, Niederlanden. Das Unternehmen de.shein.com hat seinen Sitz angeblich in China und die Transaktionen laufen über das Vereinigte Königreich.
Auffallend ist auch, dass ein Großteil der Webseiten-Texte in einem schlechten Deutsch verfasst sind.
Wir haben versucht herauszufinden, wem die Domain gehört, angeblich einem oder einer Miao Miao. Das klingt nicht sehr vertrauenswürdig!
Update 01.06.2017 Der Name des Domaininhabers wurde korrigiert. Jetzt ist die Domain auf die Nexperian Holding Limited registriertÜber shein.com sind im Netz positive und negative Kundenmeinungen zu finden. Allerdings bestätigen die negativen Erfahrungen von Kunden, dass es offenbar an der einen oder anderen Stelle Probleme gibt.
Aufgrund der genannten Merkmale und der Meldung der Verbraucherzentrale Niedersachsen ist auf jeden Fall zu großer Vorsicht zu raten. Wir möchten noch kein abschließendes Urteil fällen, ob es sich tatsächlich um einen Fakeshop oder nur um einen für unsere Verhältnisse unseriösen Onlineshop handelt.
Nach unseren Recherchen macht der Webshop sehr intensiv Werbung über Google-Adwords Werbeanzeigen. Damit können Sie dem Onlineshop praktisch überall im Internet begegnen, wo Sie Werbeanzeigen sehen.
Anders als typische Fakeshops akzeptiert der Onlineshop de.shein.com die Zahlungsmittel PayPal und Kreditkartenzahlung. Wir empfehlen auf jeden Fall die Zahlung mit PayPal, da Sie hier im Notfall den Käuferschutz in Anspruch nehmen können. Dadurch verlieren Sie das Geld nicht, wenn der Onlineshop nicht oder eine andere Ware liefert.
Bitte teilen Sie Ihre Erfahrung mit dem Onlineshop de.shein.com über die Kommentare unter dem Artikel. Haben Sie Ware bekommen und entsprach die Lieferung Ihrer Bestellung oder gab es gravierende Abweichungen? Vielleicht haben Sie auch schon Erfahrungen mit Rücksendungen gemacht, über die Sie berichten können. Mit Ihrem Praxisbericht tragen Sie zu einem genaueren Bild bei und helfen anderen Lesern bei der Entscheidungsfindung.
Wir warnen vor einer gefährlichen E-Mail im Namen der Direktbank Ing-DiBa. Die Nachricht mit dem Betreff „Sie haben eine neue Mitteilung“ informiert über die angeblich missbräuchliche Verwendung Ihrer Kreditkarte. Doch das ist eine Falle. Die
Wir warnen vor gefälschten E-Mails, die im Namen der Deutsche Kreditbank AG (DKB) versendet werden. Dabei geht es angeblich um ein neues Sicherheitssystem. Sie sollen Ihre Identität bestätigen. Doch Vorsicht: Klicken Sie die E-Mail nicht
Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres Kontos“ die Sicherheit des Onlinebankings thematisiert. Es geht in den Volksbank Phishing-Mails wie immer um Ihre persönlichen Daten. Wir verraten Ihnen, woran
Wir warnen vor einer E-Mail im Namen der Postbank. Diese suggeriert, dass das Passwort beziehungsweise die PIN für das Onlinebanking mehrfach falsch eingegeben und deshalb das Konto gesperrt wurde. Zudem gibt es Sicherheitshinweise. Doch es
Wieder einmal sollen Sie von einem Lebensmittelgeschäft einen 250 Euro beziehungsweise 500 Euro Gutschein bekommen. Diesmal trifft es erneut Rewe. Was Sie von der E-Mail mit dem Betreff „Dein REWE-Gutschein für …“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein
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]]>Der Beitrag E-Mail von Interpol: Ihr Leben ist in Gefahr – Ist das wirklich wahr? (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Dubiose E-Mails sind täglich im Umlauf. Besonders dreist wird es jedoch, wenn Betrüger Namen anderer verwenden oder sich sogar als Behörde ausgeben. Aktuell ist eine E-Mail im Umlauf, deren Betreff für Verunsicherung sorgt. „Rechtliche Hinweise – Ihr Leben ist in Gefahr – Mail von INTERPOL POLIZEI“, wer würde diese E-Mail nicht öffnen? Die E-Mail stammt nicht von Interpol!
Vielmehr gehört diese E-Mail zu einer Betrugsmasche, bei der über eBay-Kleinanzeigen und anderen Anzeigenmärkten Kontakt zu möglichen Opfern gesucht wird. Wir haben bereits von der Masche berichtet, bei der ein Kaufinteresse vorgetäuscht wird und der Verkäufer anschließend per Vorschussbetrug abgezockt wird. Meist wollen die Betrüger Artikel ins Ausland geschickt bekommen. Wer dann den Kontakt abbricht, erhält möglicherweise eine gefälschte E-Mail im Namen von Interpol.
Eins noch vorweg: Auch wenn in dieser E-Mail das Logo von Interpol und ein Bild des ehemaligen Generalsekretärs Ronald Kenneth Noble enthalten sind, stammt die Nachricht nicht von Interpol. Die Behörde ist selbst geschädigt, da das Logo, der Name und Namen ehemaliger Vorsitzender für den Betrug missbraucht werden.
Ziel der E-Mail ist es, die potenziellen Opfer einzuschüchtern und doch noch zur Zahlung per Vorkasse oder zum Versand der Ware ins Ausland zu bewegen. In einigen Fällen klappt das auch, weil die Nutzer unsicher werden und nichts mit der Polizei zutun haben möchten.
Der Text in der E-Mail klingt besorgniserregend:
Update 20.09.2017 In der neueren Version wird als General Sekretär nicht mehr Ronald K. Noble verwendet. Jetzt ist der Secretary General plötzlich Jürgen Stock. Dieser ist auch tatsächlich der Generalsekretär von Interpol, was das Schreiben wohl glaubwürdiger erscheinen lassen soll. Jürgen Stock hat mit diesem Schreiben aber nichts zu tun. Sein Name wird hier missbräuchlich verwendet.Hallo: Maxi Musterfrau ,
Wir haben uns befohlen, eine Klage gegen Sie zu ergreifen, weil Sie die Regeln und Vorschriften des INTERPOL nicht einhalten. Wir haben Ihnen 8-12 Stunden Ultimatum gegeben, um uns mit dem Western Union Quittung der 250 Euro und Misserfolg zu kontaktieren So werden wir eine Klage gegen Sie machen.
Beachten Sie, dass alle Ihre Daten bei uns sind und wir werden Ihnen so bald wie möglich eine Klage erheben.
ANMERKUNG: Fälle von betrügerischen Verkäufern wurden uns über die Jahre gemeldet und wir versuchen, dies zu vermeiden.
Dies ist eine Sicherheitsmaßnahme, um die Sicherheit des Käufers und des Verkäufers zu gewährleisten.
Wir haben alle notwendigen Informationen, um Sie zu verhaften, wenn Sie nicht auf diese E-Mail innerhalb der nächsten 24 Stunden antworten.
Sollten Sie eine ähnliche Nachricht mit anderen Daten erhalten, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Aus Erfahrung wissen wir, dass die Betrüger die Daten schnell ändern können. Ihre E-Mail wird bei uns geprüft und falls nötig wird der Artikel aktualisiert.
Update 15.02.2018 Je nachdem, welcher Betrüger die E_Mail versendet, werden die Namen von dem Generalsekretär ausgetauscht. Uns liegen nun auch wieder E-Mails mit dem ehemaligen Generalsekretär Ronald K. Noble vor.Folgende Punkte befürworten die sofortige Löschung der E-Mail:
Löschen Sie die E-Mail!
Betrüger versuchen alles Mögliche, um an Waren und vor allem an Ihr Geld zu kommen. Sollten Sie Kontakt per eBay-Kleinanzeigen geknüpft haben, seien Sie wachsam und lassen Sie sich nicht auf mysteriöse Geschäfte ein. Falls die Kriminellen nicht nachgeben und Ihnen weiterhin drohen, sollten Sie eine Strafanzeige bei der Polizei erstatten.
Sie wollen Spam-E-Mails zukünftig selber erkennen? Dann sollten Sie einmal unseren Spam-Ratgeber lesen.
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Sie haben Fragen zum Thema oder haben ähnliche Erfahrungen gemacht? Hinterlassen Sie einen Kommentar oder schreiben Sie uns an [email protected].
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]]>Der Beitrag Abzocke am Telefon: Gewinnspiel-Abonnement der Firma „Einfachdabei“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Polizei Mainz meldet einen aktuellen Fall, bei dem eine Frau von einer unbekannten Dame angerufen wurde. Angeblich hätte die Mainzerin ein Gewinnspiel-Abonnement abgeschlossen. Kurz darauf erhielt die Frau Post von der Firma „Einfachdabei“. Neben Vertragsunterlagen enthielt die Post auch die persönlichen Kontodaten der Betroffenen. Weiter sollten monatlich 67,50 Euro von dem Konto abgebucht werden. Nach eigenen Angaben hatte die Frau ihre persönlichen Daten nicht weitergegeben. Die geplanten Abbuchungen konnten rechtzeitig gestoppt werden.
17.11.2017 Update Auch die Verbraucherzentrale Niederdsachsen berichtet über einen ähnlich gelagerten Fall. Eine Verbraucherin aus Osnabrück erhielt mehrere Anrufe der Firma DTD Communication Service I.T. Der Anrufer behauptete, dass die Frau einen Gewinnspielvertrag über neun Monate abgeschlossen hätte. Man bot Ihr an einen dreimonatigen Vertrag für 67,50 Euro abzuschließen, um Probleme zu vermeiden. Das tat die Frau auch. Wenig später kam ein Willkommensschreiben. Die Verbraucherzentrale rät, diesen Vertrag fristgerecht zu kündigen, wenn Sie ihn nicht wünschen. Sollte wie im Fall eines Oldenburgers ein Rechtsanwaltsschreiben mit einer angeblich offenen Zahlung auf die Kündigung folgen, müssten Sie auch der Rechtsanwaltskanzlei die Vertragskündigung zukommen lassen. Update 28.09.2018 Sie versuchen es immer wieder mit neuen Tricks. Aktuell rufen die Betrüger ausgerechnet im Namen der Verbraucherzentrale an, die vor den Maschen selbst warnt. Häufig ist die Telefonnummer unterdrückt oder die angezeigte Rufnummer wurde via Call Spoofing gefälscht. In bekannter Manier wird der Angerufene damit konfrontiert, dass er an einem kostenpflichtigen Gewinnspiel der Firma Einfachdabei teilgenommen hat. Dem erschrockenen Verbraucher wird dann ein vermeintlich günstiges Angebot aus Kulanz unterbreitet, nach dem die Laufzeit auf 3 Monate für 65 Euro pro Monat verkürzt werden kann. Doch da es den eigentlichen Gewinnspielvertrag nicht gibt, wird hier mit diesem Trick erst ein Vertrag abgeschlossen. Die Verbraucherzentrale hat mit diesem Anruf natürlich nichts zutun.Denken Sie daran, dass Sie am Telefon immer die Möglichkeit haben, aufzulegen. Das sollten Sie auch unbedingt tun, wenn Ihnen eingeredet wird, Sie hätten bei Gewinnspielen oder Ähnlichem teilgenommen und Sie wissen, dass das nicht der Fall ist. Weiter ist es ratsam, sich generell nicht auf Gespräche dieser Art einzulassen. Besonders gemeine Betrüger schneiden unter Umständen Ihre Antworten so zusammen, dass Sie am Ende telefonisch ein Abo abgeschlossen haben. Ganz wichtig ist, dass Sie keine persönlichen Daten am Telefon weitergeben. Beharren Sie darauf, nirgends teilgenommen zu haben und beenden Sie solche Telefonate sofort.
Wie trickreich Betrüger teilweise vorgehen, erklären wir in den folgenden Warnungen:
Angebliche Mitarbeiter vom Lotto-Callcenter versuchen Verbraucher am Telefon abzuzocken. Mit gemeinen Tricks und frechen Lügen soll Ihnen das Geld aus der Tasche gezogen werden. Wir erklären, warum Sie solche Telefonate schnell beenden sollten und wie
Eine Gewinnspielteilnahme im Internet bedeutet häufig, dass Sie ein Werbeeinverständnis gegeben haben. Infolge dessen erfolgen in letzter Zeit gehäuft Anrufe über eine gewonnene Kreditkarte. Warum Sie sich hier auf kein Gespräch einlassen sollten und was die
Das Gesetz verbietet in Deutschland unerlaubte Werbeanrufe. Sollten Sie keine Werbeerlaubnis erteilt haben, können Sie gegen sogenannte Cold Calls vorgehen und Beschwerde bei der Bundesnetzagentur einreichen. In vielen Fällen haben Sie bei einem Gewinnspiel teilgenommen und Ihre Daten selbst angegeben. Im Netz gibt es einige Datensammler, die über Gewinnspiele E-Mail-Adressen und Telefonnummern einsammeln und an Werbepartner weitergeben.
Besonders ärgerlich ist es, wenn Betrüger Ihre Bankdaten haben und Geld von Ihrem Konto abbuchen. Setzen Sie sich unbedingt mit Ihrer Bank in Verbindung und stoppen Sie den Geldeinzug. Außerdem ist es ratsam, Anzeige bei der Polizei zu erstatten.
Update 03.08.2018 Häufig werden die Opfer mit Schriftverkehr zugeschüttet. Falls bei Ihnen bereits Beträge vom Konto abgebucht oder Abbuchungen angekündigt wurden, sollten Sie sich dagegen wehren. Wir empfehlen, dass Sie sich mit der nächsten Beratungsstelle der Verbraucherzentrale in Verbindung setzen und sich dort individuell beraten lassen.Sie wurden auch schon von Telefonbetrügern belästigt und haben Post oder Ähnliches erhalten? Schreiben Sie unserer Redaktion an [email protected] oder hinterlassen Sie einen Kommentar zum Thema.
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]]>Der Beitrag E-Mail mit Mahnung / Rechnung vom Rechtsanwalt Ebay AG enthält Virus erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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E-Mails, wie sie aktuell vom angeblichen Rechtsanwalt der Ebay AG oder Ebay GmbH verschickt werden, gibt es auch im Namen der Amazon GmbH oder der Amazon AG. Besonders irritierend für viele Nutzer ist, dass die Mahnung per E-Mail wichtige persönliche Daten enthält. Das bringt einige Nutzer dazu, die Nachricht der Inkasso eBay AG ernst zu nehmen. Es handelt sich jedoch schlichtweg um Spam-Post.
Verbunden wird die Zahlungsaufforderung oft mit der Auktionsplattform oder dem Kleinanzeigenportal eBay. Doch damit haben diese E-Mails gar nichts zu tun. Vielmehr versuchen Kriminelle den Markennamen zu nutzen und anhand der Mahnung mit Anhang einen Virus auf Ihrem Computer zu installieren. Öffnen Sie in keinem Fall die angehängte ZIP-Datei.
Update 03.03.2018 Seit März 2018 werden die dubiosen E-Mails erneut massiv versendet. Als Absender wird aktuell unter anderem die E-Mail-Adresse [email protected] angegeben. Der Zahlungsdienstleister hat mit dem Versand der E-Mails mit hoher Wahrscheinlichkeit nichts zu tun, sondern ist selbst geschädigt.Wichtig: Die Auktionsplattform eBay oder eBay Kleinanzeigen hat mit dieser E-Mail nichts zu tun und ist auch nicht der Versender. Vielmehr ist das Unternehmen durch den Missbrauch der Daten selbst geschädigt.
Die eBay-Mahnung per Mail wirkt auf den ersten Blick nicht unbedingt wie eine Fälschung. Als Absender ist zum Beispiel „Rechtsanwalt Ebay AG“ und die dazu passende E-Mail-Adresse [email protected] angegeben. Weiter ist auch die angehängte ZIP-Datei personalisiert, also mit dem vollständigen Namen der Adressaten benannt. Die E-Mail der eBay Inkasso AG enthält zudem oft noch die Adresse und die Telefonnummer der angeschriebenen Personen. Ein guter Hinweis, dass es sich um Spam handelt, ist die ZIP-Datei. Im Text der Spam-Mail ist beispielsweise folgender Inhalt zu lesen:
Sehr geehrte(r) Max Mustermann,
zu unserem Bedauern haben wir festgestellt, dass die Aufforderung Nummer 7863849 bis heute erfolglos blieb. Jetzt gewähren wir Ihnen nun letztmalig die Möglichkeit, den nicht gedeckten Betrag der Firma Ebay AG zu begleichen.
Aufgrund des andauernden Zahlungsausstands sind Sie verpflichtet zusätzlich, die durch unsere Beauftragung entstandene Gebühren von 94,22 Euro zu tragen. Bei Fragen oder Unklarheiten erwarten wir eine Kontaktaufnahme innerhalb von zwei Werktagen. Um zusätzliche Mahnkosten zu vermeiden, bitten wir Sie den ausstehenden Betrag auf unser Bankkonto zu überweisen. Berücksichtigt wurden alle Zahlungen bis zum 10.02.2017.
Personalien:
Max Mustermann
Musterstraße 1
01234 MusterstadtTelefon: 017234567
Bitte überweisen Sie den nun fälligen Betrag unter Angaben der Rechnungsnummer so rechtzeitig, dass dieser spätestens zum 16.02.2017 auf unserem Konto eingeht. Falls wir bis zum genannten Datum keine Überweisung bestätigen, sind wir gezwungen Ihre Forderung an ein Inkassounternehmen zu übergeben. Alle damit verbundenen Kosten werden Sie tragen müssen.
Eine vollständige Kostenaufstellung Nummer 7863849, der Sie alle Einzelpositionen entnehmen können, ist beigefügt.
Mit verbindlichen Grüßen
Rechtsanwalt Finn Müller
Bekannt ist, dass es zu dieser Masche verschiedene Textversionen, Betreff-Zeilen und Absenderadressen gibt. In einigen Fällen geht es auch um eine vermeintliche Abrechnung oder Lastschrift der Ebay GmbH oder Ebay AG. Auch die automatische Kontolastschrift, die nicht durchgeführt werden konnte, wird gern thematisiert. Falls Sie eine abweichende Version bekommen, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter. Wir werden unsere Warnung aktualisieren.
Folgende Absender und Absenderadressen mit der Ebay AG oder der Ebay GmbH sind uns bekannt:
Weitere Betreffzeilen und Absenderadressen finden Sie in unserem Übersichtsartikel zu den gefälschten Mahnungen mit Virus.
Die E-Mail der Rechnungsstelle Ebay AG löschen Sie am besten direkt. Die Nachricht wurde weder von einem stellvertretenden Sachbearbeiter der Ebay AG oder Ebay GmbH verfasst, noch gibt es die darin erwähnte Forderung. Ein Antwortschreiben können Sie sich in den meisten Fällen sparen. Ihre E-Mail wird vermutlich niemals bei den Personen eingehen, die tatsächlich verantwortlich sind.
Übrigens: Mittlerweile müssen auch weitere Unternehmen als Absender herhalten: Karstadt, Amazon und Mail&Media.
Woher haben die Absender Ihre Daten? Haben Sie einen Verdacht, wie Ihre persönlichen Daten an die Absender gelangen konnten? Schreiben Sie uns gerne einen Kommentar unter diesen Artikel.
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]]>Der Beitrag WhatsApp Spam melden: So petzen Sie ungebetene Nachrichten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Den meisten WhatsApp Usern ist es schon mal passiert: Das Handy vibriert und statt einer Nachricht von den Eltern oder Freunden taucht eine unbekannte Nummer auf. Meist mit einem zunächst unbedenklichen Textinhalt. Doch irgendwie ist es komisch, denn Sie kennen weder die Nummer, noch können Sie den geschriebenen Text zuordnen. In diesem Fall sollten Sie die unbekannte Nummer blockieren, und falls Sie belästigt werden, den WhatsApp Spam melden.
Nicht jeden Absender einer unerwünschten Nachricht müssen Sie gleich bei WhatsApp melden. Vielleicht handelt es sich bei dem unbekannten Kontakt nicht um Spam, sondern um eine Verwechslung. Es gibt natürlich auch andere Gründe, warum Sie eine Person auf WhatsApp aussperren möchten. Sie haben dann die Möglichkeit einen Nutzer zu blockieren, ohne von WhatsApp eine Spamüberprüfung durchführen zu lassen.
Erhalten Sie eine Nachricht von einem anderen WhatsApp Nutzer, der nicht in Ihrer Kontaktliste gespeichert ist, werden Sie im Chatfenster benachrichtigt. WhatsApp stellt Ihnen drei Aktionen zur Auswahl, wie Sie mit der Message umgehen können. Wir erklären in dieser kurzen Anleitung, wie Sie Spam melden.
Öffnen Sie den Chat von dem unbekannten Absender. Sollte es sich bei der Nachricht um Spam handeln, tippen Sie auf die Schaltfläche: „Spam melden“.
Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage, ob Sie den Kontakt wirklich als Spam melden und blockieren möchten. Tippen Sie dazu auf „Melden und Blockieren“.
Dadurch wird der ungebetene Kontakt aus Ihren Chats gelöscht und kann Sie auch zukünftig nicht mehr anschreiben. Das WhatsApp Service Team prüft, ob es sich tatsächlich um Spam handelt, und wird das Konto möglicherweise löschen.
Sie sollten generell nicht auf Nachrichten antworten, die Ihnen komisch vorkommen. Wichtig zu wissen ist: Das alleinige Lesen von Nachrichten richtet keinen Schaden an. Allerdings gibt es in WhatsApp einige Kettenbriefe, die verstörend wirken können. Links von fremden Kontakten sollten Sie nie anklicken, denn hinter harmlos anmutenden Webseiten können sich Phishing-Versuche oder Schadsoftware verstecken.
Bedenken Sie: Freunde und Eltern werden sich wohl mit ihrem Namen bei Ihnen melden und Ihnen mitteilen, wenn sich die Nummer geändert hat. Sollten Sie dennoch versehentlich einen bekannten Kontakt blockiert haben, können Sie das einfach rückgängig machen.
Viele Spam-Nachrichten und Kettenbriefe kommen per WhatsApp von Freunden und Bekannten. In unserem Ratgeber geben wir acht konkrete Tipps, wie Sie sich vor Abzocke in WhatsApp schützen.
In den Kommentaren können Sie uns von Ihren Erfahrungen mit dieser Funktion berichten. Haben Sie unseriöse oder fragwürdige Kettenbriefe bekommen? Bitte senden Sie uns diese an [email protected] oder per WhatsApp an 03054909774.
Ich habe versehentlich einen Freund als Spam gemeldet. Wie kann ich diese Meldung rückgängig machen?
Die Meldung als Spam selber kann man nicht rückgängig machen. Lediglich eine Blockierung des Kontaktes kann aufgehoben werden. Hier erfahren Sie, wie Sie die Blockierung bei WhatsApp aufheben.
Unsere WhatsApp-Anleitungen zum Thema Sicherheit und Privatsphäre sollten Sie sich in jedem Fall ansehen.
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]]>Der Beitrag Vorsicht Fake: Haftbefehl von der Staatsanwaltschaft Frankfurt erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Auf den ersten Blick sieht das Schreiben, dass ein Hildesheimer erhalten hat, tatsächlich aus wie offizielle Post. Der Brief ist unterschrieben, abgestempelt und auch ein Aktenzeichen für die nicht benannte Straftat ist angegeben. Die Rede ist von einer Geldstrafe über 28.500 Euro, die bisher nicht beglichen wurde. Als nächster Schritt wird dem Empfänger sogar mit einer Freiheitsstrafe gedroht.
Im Umlauf scheint der gefälschte Haftbefehl mittlerweile bundesweit zu sein. Das vermeintliche Schreiben der Staatsanwaltschaft Frankfurt ist eine Fälschung. Und da es sich hier um Betrug handelt, wird von den unbekannten Kriminellen natürlich ein lukratives Angebot unterbreitet, wie Sie die Haftstrafe umgehen können. Lukrativ ist das allerdings nur für die Betrüger, denn wer hier Geld zahlt, kann dieses auch aus dem Fenster werfen. Schließlich gibt es den Haftbefehl nicht.
Beim genaueren Betrachten fällt auf, dass einige Sätze nicht vollständig sind, was ein erster Hinweis auf ein gefälschtes Dokument sein kann. Der Empfänger des Schreibens aus Hildesheim ging damit zur Polizei, die wiederum Nachforschungen anstellte. Letztlich konnte bestätigt werden, dass keine der angeblich offiziellen Angaben stimmte. Weder gibt es den benannten Oberstaatsanwalt A. Loheide noch den Sachbearbeiter Martin Koch. Auch das Dienstsiegel und die Aktenzeichen stellten sich als falsch heraus. Somit hat der Empfänger weder eine Geld- noch eine Haftstrafe zu fürchten. Wenn allerdings alle Angaben frei erfunden sind, was wird dann mit der Versendung solcher Schreiben bezweckt?
Die Polizei Hildesheim veröffentlichte in ihrer Pressemitteilung die Vermutung, dass die angegebene Telefonnummer möglicherweise zu Datensammlern führen könne. Im Schreiben ist sie als Rückrufmöglichkeit genannt, um sich mit dem Sachbearbeiter in Verbindung zu setzen. Die Polizei konnte jedoch beim Anruf der Nummer nur ein Besetztzeichen feststellen. Unter Umständen gelangen Datensammler über die integrierte Speicherfunktion im Telefon zu den Nummern der verzweifelten Anrufer, die sie zu kriminellen Zwecken nutzen. Das könnten beispielsweise Gewinnversprechen mit Vorschussbetrug oder Abofallen für angebliche Lotterieteilnahmen sein. Hier auf Onlinewarnungen.de finden Sie eine Vielzahl an möglichen Betrugsmaschen am Telefon.
Aus ähnlich gelagerten Betrugsfällen wissen wir, dass Kriminelle über diese Maschen häufig an das Geld der potenziellen Opfer gelangen möchten. So hat beispielsweise ein falscher Staatsanwalt im April 2017 in einem Fall 2.000 Euro erbeutet. Auch über Briefe im Namen des Bundeskriminalamtes haben wir in der Vergangenheit bereits berichtet. Nicht zuletzt erbeuten falsche Polizisten bundesweit immer wieder hohe Geldbeträge von ahnungslosen Opfern.
Aufgetaucht sind die Schreiben nicht nur im Raum Hildesheim, sondern mehrfach auch im Stadtgebiet Stuttgart. Deshalb geht die Polizei Stuttgart in einem Post auf Facebook von einer bundesweit auftretenden Betrugsmasche auf.
In den vergangenen Wochen und Monaten erhielten auch Bürger aus dem Heidekreis vermehrt Schreiben der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, die einem Haftbefehl täuschend ähnlich sehen. In diesen Schreiben werden die Betroffenen unter Androhung einer Haftstrafe zur Zahlung einer „offenen Geldstrafe“ in fünfstelliger Höhe aufgefordert. Zur Vereinbarung einer Ratenzahlung ist ein angeblicher Sachbearbeiter bei der Staatsanwaltschaft mit telefonischer Erreichbarkeit angegeben, mit dem sich die Betroffenen in Verbindung setzen sollen, da ansonsten „die Rechtsprechung unwiderruflich durchgeführt“ werde. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main warnt auf ihrer Internetseite vor den fingierten Haftbefehlen. Bürgern, die entsprechende Schreiben erhalten, wird dringend empfohlen, weder die genannte Rufnummer zu wählen, noch irgendwelche Zahlungen zu leisten. Bitte wenden Sie sich als Betroffener an die nächste Polizeidienststelle und erstatten sie Strafanzeige. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main hat die Ermittlungen wegen des Verdachts des Betruges und der Urkundenfälschung aufgenommen.
Dieses Schreiben kann direkt in den Müll wandern beziehungsweise vernichtet werden. Sollten Sie unsicher über die Echtheit sein, dann können Sie sich telefonisch mit der zuständigen Justiz in Verbindung setzen und dort nachfragen. Auch Ihre zuständige Polizeibehörde hilft Ihnen in derartigen Fällen weiter. Doch Vorsicht: Nutzen Sie für die Kontaktaufnahme nicht die auf den Anschreiben angegebenen Telefonnummern, sondern recherchieren Sie die Telefonnummer der Behörde im Telefonbuch selbst. Nur so können Sie sichergehen, dass Sie wirklich mit der jeweiligen Behörde und nicht mit dem Betrüger sprechen.
Zudem sollten Sie niemals Geld an deutsche Behörden auf ausländische Konten überweisen. Wenden Sie sich bei geringsten Zweifeln an die nächste Polizeidienststelle oder im Notfall an den Notruf 110.
Bitte hinterlassen Sie unter dem Artikel einen Kommentar, in welcher Region Sie den dubiosen Haftbefehl erhalten haben. Dadurch werden in den entsprechenden Regionen auch andere Leser sensibilisiert.
Immer mehr Kriminelle nutzen die Coronakrise für ihre Betrügereien. Aktuell nehmen die Ganoven als falsche Bankmitarbeiter Kontakt mit Verbrauchern auf und zapfen per Telefon das Onlinebanking an. Wir erklären, wie Sie sich schützen können. Seit
Unlängst hat ein Telefonbetrüger selbst bei der Polizei angerufen. Das sollen normalerweise die angerufenen Opfer der Kriminellen tun. Lesen Sie selbst, was der Betrüger von den Ordnungshütern wollte. Wir berichten immer wieder davon, dass Betrüger
Sie haben einen Strafzettel bekommen, weil Sie falsch geparkt haben? Diesen sollten Sie aus verschiedenen Gründen nicht vorschnell bezahlen. Denn seit längerer Zeit werden auch Knöllchen gefälscht und an die Windschutzscheiben der Autofahrer geheftet. In
Wieder einmal gibt es eine neue Betrugsmasche: die Kriminellen rufen seit neuestem Hotelgäste an und möchten die Kreditkartennummer erfragen. Dabei geben sie sich als Rezeptionist aus und sprechen von einer Rücküberweisung. Geben Sie keine Daten
Telefonbetrug vom Feinsten. Kriminelle verwickeln Sie als angebliche Bankangestellte in ein Gespräch über eine neue Bankkarte. Im Anschluss wird Geld von Ihrem Konto abgebucht. Wie die Masche funktioniert? Immer wieder haben wir es mit Kriminellen
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Betrugsmaschen am Telefon sind besonders beliebt, denn die Verantwortlichen können relativ einfach ihre Identität verbergen. In der Vergangenheit gaben sich Betrüger schon als Microsoft-Mitarbeiter aus, versuchten, den Angerufenen ein Zeitschriften-Abonnement unterzujubeln oder schlüpften in die Rolle von Rechtsberatern. In einem aktuellen Fall waren die Betrüger nicht ganz so kreativ, konnten mit ihrer Masche dennoch Geld erbeuten. Die Polizei Gießen berichtet in einer Pressemitteilung von drei bekannten Fällen.
Die drei Betrugsversuche am Telefon sind alle nach dem gleichen Muster abgelaufen, weshalb die Polizei einen Zusammenhang vermutet. Zunächst wurden die Angerufenen über eine sehr hohe Gewinnsumme von 94.000 Euro benachrichtigt. Anschließend forderten die Unbekannten am Telefon den Ankauf von Gutschein-Karten und die Übermittlung der darauf stehenden Cash-Codes. Eine betroffene Dame hatte auf diese Weise Cash-Codes im Wert von 900 Euro an die Betrüger weitergegeben. Als dann eine weitere Anzahlung von 5000 Euro verlangt wurde, wurde die Dame stutzig und nahm Kontakt mit der Polizei auf.
Vertrauen Sie in solchen Fällen immer auf Ihr Wissen. Denn meist haben die Angerufenen nicht an einem Gewinnspiel oder Ähnlichem teilgenommen. Daher wäre ein Gewinn an sich schon sehr unwahrscheinlich. Seien Sie besonders achtsam, wenn vor Erhalt des Gewinns eine Gegenleistung verlangt wird. Hier können Sie bereits davon ausgehen, dass es sich um einen Vorschussbetrug handelt.
Besonders wichtig ist, dass Sie Ihre persönlichen Daten für sich behalten und kein Geld in Form von Gutschein-Codes an Unbekannte weitergeben. Am besten beenden Sie derartige Telefonate sofort und erstatten Anzeige bei der Polizei.
Betrüger kommen mittlerweile per Telefon, E-Mail und auch mit der guten alten Post in unser Leben. Wie schützen Sie sich davor? Wir haben in diesem Ratgeber ein paar Fakten zusammengetragen, damit Sie sich vor den
Haben Sie auch schon derartige Anrufe erhalten? In welcher Form haben Betrüger versucht, Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen? Schreiben Sie uns und verfassen Sie einen Kommentar unter diesem Artikel.
Betrüger sind geschickt, wenn es um das Erbeuten von Geld geht. Aktuell versuchen es Kriminelle wieder am Telefon und stellen eine hohe Gewinnsumme in Aussicht – allerdings nur gegen Cash-Codes. Warum Sie derartige Anrufe sofort abblocken
Sie wollten schon immer mal einen Mercedes fahren? Dann sind Sie der potenzielle Kandidat für das unten beschriebene Gewinnspiel. Doch Vorsicht: Probefahren werden Sie hier nichts. Vielmehr geben Sie Ihre Daten einem Datensammler und müssen
„du wurdest ausgewählt …“ So beginnt eine E-Mail, die ein Schogetten Probierpaket in Aussicht stellt. Richtig, es geht um die Schokoladenstückchen mit verschiedenen Geschmacksrichtungen. Kann man der Aktion trauen oder gibt es hier keine Schokolade? In
Auf Facebook wird gerade massenhaft ein Status gepostet, dass das Flugzeugunternehmen easyJet zwei Flugtickets für jeden aufgrund des 22. Geburtstages des Unternehmens verschenkt. Kann das wirklich stimmen oder lauert hier eine Falle? Gleich zu Beginn
Eine E-Mail mit dem vermeintlichen Absender „Samsung“ und dem Betreff „Ihre Bestellung ist zur Lieferung bereit“ oder „Gewinnen Sie ein Samsung-Paket (S7 Edge, Gear VR und 360 Kamera)“ landet derzeit in vielen elektronischen Postfächern. Laut
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]]>Der Beitrag fotofalke.com: Wie seriös ist der Onlineshop – Ihre Erfahrungen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Aufmachung von fotofalke.com erinnert uns an andere, bereits auf Onlinewarnungen.de erwähnte, Onlineshops. Erst kürzlich berichteten wir über kameraklaus.com, der eine ähnliche Auswahl an Fotozubehör anbietet. Die Webseite von fotofalke.com macht ebenfalls einen guten Eindruck. Unzählige Produkte zum Thema Fotografie werden dort angeboten und das zu unschlagbar günstigen Preisen.
Was auf den ersten Blick nach Schnäppchen aussieht, könnte sich nach Überweisung per Vorkasse als Problem herausstellen. Ob fotofalke.com tatsächlich liefert oder die Ware schuldig bleibt, können wir zum jetzigen Zeitpunkt nicht sagen. Dafür benötigen wir die Hilfe unserer Leser. Bitte teilen Sie uns über die Kommentare unter dem Artikel Ihre Erfahrungen mit fotofalke.com mit. Sie helfen damit anderen Lesern bei der Beurteilung des Onlineshops.
Schnäppchenjäger lassen sich oft von der Optik und von einem sehr guten Preis beeindrucken. Wir schauen dagegen eher hinter die Kulissen und prüfen, was hier nicht stimmen könnte. Oft sind gerade die kleinen Anzeichen entscheidend, die bei der Schnäppchenjagd übersehen werden. Die nachfolgenden Punkte sind uns aufgefallen:
Einige der Punkte führen zu dem Verdacht, dass es sich bei fotofalke.com um einen Fakeshop handeln könnte. Ein großes Risiko besteht immer, wenn Sie finanziell in Vorleistung gehen. Möglicherweise ist das Geld dann einfach weg und die bestellte Ware wird nie geliefert.
Generell raten wir, dass Sie sich nicht von günstigen Angeboten blenden lassen und genauer hinsehen. Überlegen Sie genau, ob der günstige Preis das doch recht hohe Risiko der Vorkasse rechtfertigt. Zudem lohnt sich bei neuen und unbekannten Onlineshops immer eine Recherche in unserer Fakeshop-Liste oder eine Suche im Internet.
Update 11.07.2017 Einer unserer Leser hat uns heute mitgeteilt, dass die Firma Fotofalke GbR an der angegebenen Adresse Mühlenweg 43 in 17489 Greifswald nicht zu finden ist.Falls Sie auf einen mysteriösen Onlineshop gestoßen sind, können Sie uns gerne eine Nachricht an [email protected] senden. Wir sehen uns die Webseite an und verfassen bei Bedarf eine Warnung!
Der Onlineshop auf marti-bosom.de bietet Ihnen eine tolle Auswahl an Fahrrädern. Ob E-Bike, Rennräder oder Citybikes, hier könnten Sie einen Drahtesel zum Schnäppchenpreis finden. Das Sie diesen auch nach der Bezahlung erhalten bezweifeln wir. Einkaufen und
Unseriöse Onlineshops schädigen nicht immer nur Verbraucher, die eine Bestellung aufgeben. Durch die Angabe von Adress- oder Telefondaten unbeteiligter Nutzer, werden diese auch zum Opfer der kriminellen Geschäftemacher. Was wir bei unseren Recherchen zu kaffee-traum24.com
Technik-Liebhaber kommen bei electroland-shopping.com auf ihre Kosten. Zahlreiche Preise in dem Onlineshop sind reduziert. Fraglich ist jedoch, ob Sie die Schnäppchen geliefert bekommen. Wir haben den Webshop getestet. Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das gelingt schon
Extrem süße Baby-Puppen finden Sie in dem Onlineshop unter kleinesschaetzchen.de. Die Preise für die meisten Reborn-Babypuppen sind deutlich reduziert. Wir haben uns angesehen, ob der deutsche Verbraucherschutz in diesem Webshop beachtet wird. Einkaufen und ein Schnäppchen
Der Onlineshop halolike.com bietet Damenmode und Accessoires zu günstigen Preisen. Rabatte bis zu 30 Euro und ein kostenloser Versand ab 69 Euro lassen die Käuferherzen höher schlagen. Doch stimmt in diesem Webshop alles oder haben Sie
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Immer wieder kommt es vor, dass in Nahrungsmitteln oder in Gebrauchsgegenständen Stoffe entdeckt werden, die dort gar nicht hingehören. Onlinewarnungen.de informiert Sie regelmäßig über Rückrufaktionen, wie auch im aktuellen Fall der betroffenen Primark Flipflops.
Wegen krebserregender Stoffe, die in den Cedarwood State Black M von Primark enthalten sind, sollten Sie das Produkt nun aus Sicherheitsgründen zurückgeben. Folgende Badesandalen mit entsprechender Seriennummer sind betroffen:
Die Produkte wurden in Österreich und in Deutschland vom 4. Januar 2017 bis 02. Juni 2017 zum Verkauf in Primark-Filialen angeboten.
Wie Primark auf seiner Internetpräsenz mitteilt, habe das Unternehmen in der Laufsohle der Schuhe eine erhöhte Konzentration an Chrysen feststellen müssen. Laut test.de wird Chrysen, ein polyzyklischer aromatischer Kohlenwasserstoff, von der EU als krebserregend eingestuft. Hersteller haben sich hier an die EU-Richtlinien zu halten, die einen Grenzwert vorschreiben.
Primark bittet seine Kunden, die betroffenen Flipflops zurückzugeben. Dazu müssen Sie lediglich eine Primark-Filiale aufsuchen, die Vorlage des Kassenbelegs ist nicht notwendig. Der Preis wird in vollem Umfang zurückerstattet.
Primark wurde bereits 1969 in Dublin gegründet und beschäftigt heute knapp 54.000 Mitarbeiter weltweit. Das Unternehmen vertreibt international Kleidungsstücke zu Discounterpreisen, weswegen es bereits ein paar Mal öffentlich in der Kritik stand. In Deutschland gibt es rund 22 Filialen in verschiedenen Bundesländern.
EDEKA und Marktkauf müssen Hackfleisch zurückrufen. In den betroffenen Packungen können sich blaue Kunststofffremdkörper befinden. Diese können beim Verschlucken zu einer Gesundheitsgefahr für Sie werden. Deswegen wird vom Verzehr abgeraten. Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall
Ardo NV ruft die bei Edeka, Netto und Rewe verkauften „Gegrillte rote und gelbe Paprika Parrilla – Scheiben“ (Tiefkühlware) zurück. Analysen zeigen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln (Chlorpyrifos) in den Verpackungen. Dadurch besteht Gesundheitsgefahr. Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich
Der Hersteller Encinger SK ruft die bei Kaufland verkauften K-Classic Schoko Rosinen in Vollmilchschokolade zurück. Das Produkt könnte für Allergiker gefährlich werden, die auf Erdnüsse reagieren. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Schoko-Rosinen Erdnüsse
Kaufland muss die Bevola Baby Pflege-Lotion zurückrufen. Als Grund werden Bakterien angegeben, welche bei Routinekontrollen nachgewiesen wurden. Es besteht Gesundheitsgefahr für den Nachwuchs. Nicht mehr verwenden. Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben,
Die Dirk Rossmann GmbH muss den Greifball von Babydream zurückrufen. Im Rahmen des internen Qualitätsmanagements hat sich gezeigt, dass sich ein Öffnen der Knoten und das damit verbundene Lösen der Kugeln nicht ausschließen lässt. Ob Lebensmittel oder
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Die Spam E-Mail, die derzeit im Umlauf ist, wird vom angeblichen Schornsteinfeger Oskar Müller versandt. Die Empfänger haben das vermeintlich große Los gezogen, kostenlos eine neue Heizung zu erhalten. Zudem verspricht die E-Mail eine Förderprämie von 16.000 Euro. Diese E-Mail kann sofort in den Papierkorb wandern! Sie stammt nicht von Ihrem örtlichen Schornsteinfeger, sondern ist eine Fälschung.
Immer öfter müssen wir vor Spam-Nachrichten warnen, die etwas anderes vortäuschen, als sie in Wahrheit sind. Genau genommen handelt es sich immer um Werbung für mehr oder weniger dubiose Webseiten. Im April und Mai 2017 sorgten auch die vermeintlichen Bankschreiben der HBS-Bank für große Aufregung. Doch jetzt zurück zum Schornsteinfeger-Spam.
Die Spam-Nachricht wird aktuell massenhaft versendet. Als Absender werden ständig wechselnde E-Mail-Adressen und Namen verwendet, sodass die E-Mail daran nicht eindeutig identifiziert werden kann. Als Betreff der Spam-Nachricht ist „Prüfung Ihres Haushaltes“ oder „Ihr Haushalt ist ausgewählt / Bestätigung bis …“ angegeben und im Text lesen Sie:
30.06.2017 In dem neuesten Schreiben wird Ihnen vorgemacht, dass Sie ein Telefonat beziehungsweise einen Rückruf vereinbart haben. Ebenfalls Quatsch und Spam.Sehr geehrte(r) Kundennr.,
in unserem Gebiet werden in den kommenden 4 Wochen alte
Heizungen gegen neue ökologische Heizungen erestzt ( zm Nulltarif ).Ich schreibe Sie heute an, da Sie eine neue Heizung zum Nulltarif erhalten
werden, zusätzlich zahlt der Staat dafür 16.000,00 Euro Prämie auf Ihr Konto.Um diese Aktion in Anspruch zu nehmen, informieren Sie sich bitte hier.
Auch ich werde durch eine Förderung bezahlt, daher ist für Sie alles kostenlos.
Für Rückfragen hinterlassen Sie bitte Ihre Rufnummer auf unserer Sonderseite.
Viele Grüße
Schornsteinfeger Oskar Müller
20.06.2017 Jetzt gaukeln Ihnen die Absender der E-Mail vor, dass Sie sich als Testhaushalt beworben hätten. Zusätzlich werden Sie unter Druck gesetzt, da Ihnen mitgeteilt wird, dass nur noch eine begrenzte Anzahl an Haushalten gesucht wird. Natürlich alles Quatsch und Spam.Guten Morgen Kundennr. 465329,
telefonieren wir heute kurz damit ich Ihnen völlig unverbindlich erklären kann:
– Wie Sie eine kostenlose neue Heizung erhalten
– Zusätzlich 16.000 Euro Bargeld dazu
– 70% Ihrer Energiekosten einsparenVereinbaren Sie einen Rückruf
Ich freue mich auf das Gespräch,
Ihr Christian Opitz
13.06.2017 Es wird immer verrückter. Nun wird in diesen Spam-E-Mails vorgegaukelt, dass ein angeblicher Kundenberater mal eine Rechnung für Sie aufgemacht hat und überschlägig errechnet hat, welche Auszahlung Sie erhalten werden.Guten Tag Kundennr. 465329,
wir suchen aktuell noch 18 Haushalte mit einer alten Heizung ( älter als 5 Jahre ).
Diese wird zu Nulltarif saniert – zusätzlich erhalten Sie eine Förderung in Form von Bargeld.
Selbstverständlich erfolgt die Sanierung nach neusten ökologischen Standart, zusätzlich sparen Sie Energiekosten ein.
Informieren Sie sich jetzt unverbindlich und kostenlos.
Mit freundlichen Grüßen aus Ihrem Landkreis,Dr. Adam Paul
Sehr geehre(r) Kundennr. 465329,
ich habe gerade einmal für Sie überschlagen:
15.933,00 Euro wäre Ihre Auszahlung wenn Sie
in den kommenden Monaten Ihre Heizung sanieren.Die neue Heizung gibt es ebenfalls zum Nulltarif,
da der Staat den Klimawandel massiv fördert, und Sie dafür bezahlt.Neue Heizung, und Bargeld zur freien Verwendung
Fordern Sie Ihre unverbindlichen Infos an.
Ihre Johanna Hofmann – Stadtwerke Abt. OC6
13.06.2017 Nun werden die E-Mails so dreist, dass Sie unter Zeitdruck gesetzt werden. Es wird zwar kein konkretes Datum für den Umtausch genannt, aber ein knapp bemessener Zeitraum. Auch der Betreff „Bestätigung bis heute erforderlich“ setzt Sie ordentlich unter Zeitdruck. Natürlich ist die E-Mail nach wie vor Spam und kann getrost im Papierkorb entsorgt werden.Sehr geehre(r) Kundennr. 465329,
ich habe gerade einmal für Sie überschlagen:
16.225.,00 Euro wäre Ihre Auszahlung wenn Sie
in den kommenden Monaten Ihre Heizung sanieren.Die neue Heizung gibt es ebenfalls zum Nulltarif,
da der Staat den Klimawandel massiv fördert, und Sie dafür bezahlt.Neue Heizung, und Bargeld zur freien Verwendung
Fordern Sie Ihre unverbindlichen Infos an.
Ihr Helmut Engel
Stadtwerke Abt. Sonderbereich V
08.06.2017 Jetzt ist von den 16.000 Euro Prämie im Speziellen gar nicht mehr die Rede. Es wird auf eine vermeintliche Umstellung von Erdgas Typ L auf Typ H gesprochen. Aber auch hier handelt es sich um Spam.Guten Tag Kundennr. 465329,
in Ihrem Wohngebiet werden Im Juni/Juli alte Heizungen zum Nulltarif getauscht.
Der Grund: Alte Heizungen sind nicht gut für die Umwelt, der Staat möchte diese vom Netz nehmen.
Ich schreibe Sie heute an, da Sie eine neue Heizung zum Nulltarif erhalten
werden, zusätzlich bekommen Sie nur im Juni 16.000,00 Euro Aufwandsentschädigung dafür.Um diese Aktion in Anspruch zu nehmen, informieren Sie sich bitte hier.
Mit freundlichen Grüßen,
Bürger Info Zentrum
Nadine Tomasow
27.05.2017 Nicht nur vermeintliche Schornsteinfeger versenden die E-Mail. Jetzt schreibt auch die „Bürgerinformation“, der Sie ebenfalls keine Aufmerksamkeit widmen sollten. Spam bleibt Spam, ganz gleich wer unterzeichnet.Sehr geehrte(r) Frau Mustermann,
bis 2019/2020 wird deutschlandweit das Erdgas von Typ L auf Typ H umgestellt.
Alte Heizungen können dann evtl. nicht mehr betrieben werden, die Sanierung
müssten Sie dann spätestens im Jahr 2020 selbst zahlen.Die kostenfreie Alternative: Sie nutzten jetzt die staatliche Förderung,
indem Sie eine neue ökologische Heizung kostenlos erhalten.Diverse Fördertöpfe ( EU-Richtlinien ) machen es möglich.
Zusätzlich erhalten Sie jetzt noch eine Aufwandsentschädigung in Form von Bargeld.
Fordern Sie Ihre Infomappe an.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Team LH Umstellung
Telefontermin vereinbaren – Weitere Infos
24.05.2017 Auch in dieser E-Mail wird das Wort Schornsteinfeger nicht erwähnt. Trotzdem führen die Links in der Nachricht auf die gleichen Webseiten wie bei den anderen Mails. Der Nutzer wird hier eindeutig mit den Worten „was machen Sie mit Ihren 16.000 Euro, die Ihnen der Staat schenkt?“ zum Klicken gelockt. Der Betreff „Ihr kostenloser Urlaub im Sommer“ weißt zunächst nicht auf den Spam mit Schornsteinfegern hin.Guten Tag Frau Mustermann,
in unserem Landkreis werden alte Heizungen kostenlos saniert, da die
Bundesregierung alte Heizungen vom Netz nehmen will ( bis 2020 ).Ich schreibe Sie heute an, da Sie eine neue Heizung zum Nulltarif erhalten
werden, zusätzlich bekommen Sie nur im Juni 16.000 Aufwandsentschädigung.Um diese Aktion in Anspruch zu nehmen, informieren Sie sich bitte hier.
Mit freundlichen Grüßen,
Claudia Behrens / Bürgerinformation
23.05.2017 Jetzt wird die E-Mail zu den Heizungskosten an Sie gesendet, ohne dass das Wort Schornsteinfeger darin auftaucht. Außerdem wird Ihnen im Betreff „Ihre Vorab-Reservierung vom 22.05.2017“ suggeriert, dass Sie bereits eine Reservierung vorgenommen haben.Guten Tag Herr Muster,
was machen Sie mit Ihren 16.000 Euro, die Ihnen der Staat schenkt?
Urlaub, neues Auto, das Haus renovieren?
Sie erhalten kostenlos eine neue ökologische Heizung, zusätzlich eine Prämie
i.H.v. 16.000 Euro zur freien Verfügung.Staatlich garantiert und geprüft, da alte Heizungen bis 2020 vom Netz
sollen.Informieren Sie sich hier unverbindlich
<http://www.arcoline24.com/go/link.php?link=… >.Einen schönen Sonntag,
Ihre Julia Körber
P.S. Nutzen Sie jetzt diese Aktion
Guten Abend Frau Mzustermann,
ich habe für Sie eine bevorzugte Bearbeitung reserviert:
Sie erhalten 16.000 Euro zu freien Verfügung
Sie erhalten die neuste ökologische Heizung zum Nullarif
Wie geht das? Ganz einfach: Der Staat möchte alte Heizungen die die Umwelt belasten vom Netz nehmen.Jetzt werden Sie noch mit einer Prämie belohnt und erhalten eine kostenlose Heizung.
Dieser Trend kann sich jederzeit ändern, und Sie müssen dann selbst für Ihre Heizung zahlen.
Also: Fordern Sie hier alle unverbindlichen Information hier an, und sichern Sie sich 16.000 Euro Bargeld.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Norbert Peters // Förderstelle II
Leser haben uns informiert, dass der Name des angeblichen Schornsteinfegers und das Zeil der Links wohl sehr flexibel sind. Folgende Namen tauchen nach unseren Informationen ebenfalls auf.
Diese Betreffzeilen werden für die Spam-Mails verwendet:
Mittlerweile werden die Spam-Mails mit der angeblich garantierten Förderung von bis zu 16.000 Euro auch mit anderen Texten versendet. Wir sammeln nachfolgend die Spam-Nachrichten und warnen davor, Links in diesen E-Mails anzuklicken.
Erkennen können Sie die Werbenachricht an folgenden Kriterien:
Weitere Tipps und Ratschläge, wie Sie Spam und Phishing-E-Mails einfach erkennen, finden Sie in unserem kostenlosen Ratgeber: Spam-E-Mails erkennen einfach erklärt
Wer den Link in der E-Mail anklickt, gelangt auf eine Webseite mit der URL heizungsaktion.com. Der Betreiber der Webseite distanziert sich in der Fußzeile gleich von der E-Mail und erklärt vorsorglich, dass er damit nichts zutun hat. Dort steht geschrieben:
Der Heizungsrechner unter der Domain „heizungsaktion.com“ steht unseren Partnern europaweit kostenlos zur Verfügung. Ihren jeweiligen Ansprechpartner entnehmen Sie bitte der entsprechenden Werbeanzeige die Sie auf diese Seite geleitet hat, wir selbst betreiben keine Werbung für diese Internetseite.
Ein Impressum mit Telefonnummer des Webseitenbetreibers gibt es nicht. Lediglich in der Fußzeile der Webseite ist die Firma European Energy Association GmbH, Handelskai 167/1/5, 1020 Wien, Austria genannt.
Fakt ist, dass auf der Webseite über eine unverschlüsselte Verbindung der Name, die Postleitzahl, die Telefonnummer und E-Mail-Adresse des Nutzers eingesammelt werden. Angeblich sind die Daten notwendig, um eine Berechnung für die sogenannte Nulltarif-Heizung anzufordern. Onlinewarnungen.de hat das getestet. Eine Berechnung haben wir allerdings nach zwei Tagen immer noch nicht erhalten. Dafür sind unsere Daten scheinbar in den Händen der sogenannten Partner gelangt.
Wir empfehlen Ihnen, die E-Mail ungelesen zu löschen und keine persönlichen Daten auf der verlinkten Seite einzugeben. Schließlich handelt es sich bei der Spam-E-Mail um eine Fälschung. Die Aufnahme der Absenderadresse in den Spam-Filter ist erfahrungsgemäß nicht sinnvoll, da die E-Mails mit ständig wechselnden Adressen versendet werden.
Versendet werden die E-Mails in ganz Deutschland und teilweise auch im deutschsprachigen Ausland. Besonders viele Spam-Mails der vermeintlichen Schornsteinfeger wurden an Berliner Haushalte versendet. In diesem Zusammenhang hat sich die Schornsteinfeger-Innung Berlin zu Wort gemeldet und mitgeteilt, dass die in den E-Mails genannten Schornsteinfeger der Innung nicht bekannt sind. In einer Onlinewarnungen.de vorliegenden Pressemitteilung heißt es zu den in der E-Mail versprochenen staatlichen Zuschüssen von bis zu 16.000 Euro:
Wer speziell in Berlin einen Fachbetrieb der Berliner Schornsteinfegerinnung sucht, sollte sich auf der offiziellen Webseite der Innung unter schornsteinfeger-berlin.de informieren, heißt es in der Mitteilung.
Sie haben ähnliche E-Mails erhalten? Dann posten Sie diese unterhalb des Artikels als Kommentar. Damit können Sie andere Nutzer noch schneller warnen. Das geht auch anonym.
Haben Sie Fragen oder Anregungen? Über die Kommentare können Sie uns Ihre Fragen stellen oder Ihre Meinung zu diesem Spam mitteilen. Wir freuen uns auf den Dialog. Falls Sie eine abweichende E-Mail zu dem gleichen Thema bekommen haben, können Sie diese ebenfalls in den Kommentaren posten. So warnen Sie andere Leser am schnellsten.
Heutzutage gibt es unzählige Möglichkeiten, um in eine Kostenfalle zu geraten und die schnellste Möglichkeit liefert das Smartphone. Klingeltöne lassen sich ohne Aufwand über eine Kurznachricht bestellen oder Sie reagieren auf ein SMS-Werbeangebot. Die SMS-Werbung
Jedes Mailfach hat einen sogenannten Spam-Ordner. Dort landen unverlangte, massenhafte Werbe-Mails landen, die als Spam bezeichnet werden. Zwischen 60 und 90% der verschickten Mails bestehen aus Spams, die als der Datenmüll im Internet bezeichnet werden.
In den letzten Jahren ist das Thema Kundendaten und der vorsichtige Umgang mit ihnen immer wieder thematisiert worden. Auch heute noch spielen die Angaben von Kontodaten, Preisausschreiben und die sozialen Netzwerke eine große Rolle und
Wir warnen vor einer gefährlichen E-Mail im Namen der Direktbank Ing-DiBa. Die Nachricht mit dem Betreff „Sie haben eine neue Mitteilung“ informiert über die angeblich missbräuchliche Verwendung Ihrer Kreditkarte. Doch das ist eine Falle. Die
Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres Kontos“ die Sicherheit des Onlinebankings thematisiert. Es geht in den Volksbank Phishing-Mails wie immer um Ihre persönlichen Daten. Wir verraten Ihnen, woran
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