Der Beitrag Bedenkliche Stoffe in Pflegeprodukten – das verarbeitet die Kosmetikindustrie! erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Mittlerweile ist die Werbung für Kosmetik so extrem verbreitet, dass viele Menschen ihren Körper nicht mehr so akzeptieren und lieben können, wie er ist. Vermeintliche Makel, Behaarung, kleine Unebenheiten – all das wird als störend empfunden und soll ausgemerzt werden. Mit Peelings, Masken, Enthaarung und anderen Behandlungen versucht man, sich einem Ideal anzunähern. Dabei ist nicht alles Gold, was glänzt, denn kosmetische Produkte können durchaus bedenklich Stoffe enthalten.
Trotz umfangreicher Kontrollen und strenger Gesetze können diese Stoffe dem Körper schaden. Es sind Substanzen erlaubt, von denen man das nie gedacht hätte! Und selbst, wer sich dem Schönheitswahn widersetzt, muss sich waschen und pflegen. Es empfiehlt sich, vor dem Kauf Tests und Vergleiche im Bereich der Hautpflege zu lesen, um unbedenkliche Produkte finden zu können.
Doch werfen wir einen Blick auf typische Substanzen, die Sie in den meisten Produkten finden können. Bei manchen würde man gleich annehmen, dass sie auf der Haut keine positive Wirkung entfalten.
Wir geben auch die INCI Bezeichnung an. Diese orientieren sich an der internationalen Nomenklatur für kosmetische Inhaltsstoffe und bestimmen, auf welche Weise die Inhalte deklariert werden müssen.
INCI Bezeichnung: Alumina, Aluminium Chloride, Aluminium Stearate, Aluminium Powder, Cl77000
Klingt unschön und ist es auch. Aluminiumsalze sollen vor allem in Deos dafür sorgen, dass man nicht schwitzt. Meist funktioniert das auch, leider stehen diese Substanzen im Verdacht, Brustkrebs zu begünstigen. Viele Deos kommen mittlerweile ohne aus.
INCI Bezeichnung: Butyl Methoxydibenzoylmethane Oxybenzone, 4-Methylbenzylidene Camphor, Benzophenone-1 bis -4
Dieser Inhaltsstoff steht im Verdacht, hormonell wirksam zu sein und Krebs zu begünstigen. Zudem soll er Allergien auslösen können. Benzophenone finden sich in Sonnencremes, wo sie als chemische UV-Filter wirken.
Wie bei den meisten anderen Produkten gibt es auch hier Alternativen, die jedoch oft teurer sein können.
INCI Bezeichnung: Triclosan, Sodium Hydroxymethylglycinate, Hexamidine Diisethionate, 2-Bromo-2-Nitropropane-1,3-Diol, Quaternium-15
Das klingt giftig und ist es auch. Vorsicht: Es muss nur deklariert werden, wenn mehr als 0,05 Prozent davon im Endprodukt enthalten sind. Geringere Mengen gelten als nicht bedenklich, doch meist verwendet man ja mehrere Produkte, deren Inhaltsstoffe sich summieren und miteinander interagieren können.
Formaldehyd wurde häufig als Konservierungsstoff eingesetzt, mittlerweile verzichten jedoch viele Hersteller darauf. Achtung auch bei ausländischen Produkten, wo vielleicht weniger strenge Regeln gelten als in Deutschland beziehungsweise Europa.
INCI Bezeichnung: Mineral Oil, Petrolatum, Paraffinum Liquidum, Paraffinum Subliquidum, Cera Microcristallina, Microcrystalline Wax, Ozokerit, Ceresin, Vaseline
Diese unappetitlich klingenden Substanzen bilden die Grundlage sehr vieler kosmischer Produkte. Das jedoch nicht, weil sie so gut für die Haut wären, sondern weil sie billig und leicht zu verarbeiten sind. Zudem lösen sie nur selten Allergien aus. In Cremes, Lotionen, Ölen und Haarpflegeprodukten sind sie zu finden.
Es gibt keinen Vorteil, Produkte mit diesen Inhaltsstoffen zu verwenden, ganz im Gegenteil. Sie bilden eine Schicht über der Haut und lassen keine Nährstoffe hindurch. Darunter können sich im schlimmsten Fall Keime vermehren. Ein weiterer Minuspunkt: sie schädigen auch die Umwelt, denn sie werden nicht abgebaut, sondern lagern sich zum Beispiel in Gewässern ab.
INCI Bezeichnung: Propylparaben, Btylparaben, Methylparaben, Ethylparaben, Isobutylparaben, Isopropylparaben
Parabene sorgen dafür, dass sich in den Produkten keine Pilze und Bakterien vermehren können. In Naturkosmetik dürfen sie nicht eingesetzt werden. Sie reichern sich im Körper an, können auf das Hormonsystem wirken und stehen sogar im Verdacht, Krebs zu begünstigen.
Silikone
INCI Bezeichnung: Dimethicone, Trimethicone, Methicone, Amodimethicone, Polysiloxane; es gibt unzählige Abwandlungen, Orientierung bieten die Endungungen „-methicone“ und „-siloxane“
Klingt nach Chemielabor und das entspricht auch den Tatsachen. Silikone täuschen Pflege vor, dabei legen sie sich nur wie ein Film um die Haare oder auf die Haut, die dann natürlich weich erscheinen. Die flüssigen Kunststoffe sorgen jedoch dafür, dass keine Nährstoffe mehr aufgenommen werden können.
INCI Bezeichnungen: Sodium-Lauryl-Sulfat, Sodium-Laureth-Sulfat, Ammonium-Lauryl-Sulfat Sodium-Myreth-Sulfat
Wer sich schon immer einmal gefragt hat, was hinter dieser Bezeichnung auf seiner Shampooflasche steckt, hier ist die Wahrheit. Tenside sorgen dafür, dass alles fein schäumt, reizen aber die Haut und Schleimhäute und wirken austrocknend.
INCI Bezeichnung: Propylene Glycol, 1,2-Propanediol, 1,2-Dihydroxypropane, Methyl Ethyl Glycol (MEG), Methylethylene Glycol
Weichmacher sind seit einiger Zeit im Verruf, und das zurecht. Sie sorgen dafür, dass Produkte geschmeidig bleiben und weniger schnell schlecht werden. Sie können sich jedoch im Körper anreichern und innere Organe schädigen.
Sie können angesichts der Anpassungsfähigkeit des menschlichen Körpers nur staunen, wie dieser über Jahre hinweg mit aggressiven Substanzen umgeht und dennoch „gesund“ bleibt. Führen Sie sich jedoch einmal vor Augen, was alles in unseren Produkten steckt, dann verwundert es Sie nicht mehr, dass die Zahl der Allergien und anderer Erkrankungen immer weiter ansteigen. Vielleicht sind die Inhaltsstoffe nicht immer auslösend beteiligt, doch sie spielen eine Rolle bei der Belastung Ihres Körpers. Verzichten Sie auf diese Stoffe, tun Sie sich etwas Gutes.
Zum Glück müssen alle Inhaltsstoffe deklariert werden, sodass Sie sie erkennen können. Anders als „getarnte“ Gefahren braucht es hier nur ein wenig Aufklärung und Interesse.
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Einkaufen und ein Schnäppchen machen? Das gelingt schon häufiger im Internet. Allerdings brauchen Sie dafür nicht nur ein glückliches Händchen. Denn bei den vielen Internetshops wartet auch der ein oder andere Fakeshop auf Sie. Und wer in solch eine Falle tappt, für den wird das vermeintliche Schnäppchen bald zur Abzockfalle. In unserer Fakeshop Liste erfahren Sie, welche Shops Sie besser meiden sollten. Da diese Liste immer wieder aktualisiert wird, besteht dort kein Anspruch auf Vollständigkeit.
Eher ist Ihre eigene Aufmerksamkeit beim Onlinekauf gefragt. Sie müssen vor einem Einkauf im Webshop genau prüfen, ob Sie diesem Shop vertrauen können. Dafür empfehlen wir unseren Ratgeber für einen sicheren Einkauf. Dieser zeigt Ihnen, worauf Sie bei einem neuen Onlineshop achten sollten. Wachsam sollten Sie vor allem dann sein, wenn Sie per Vorkasse bezahlen müssen und keine Alternativen zur Banküberweisung angeboten werden. Zudem ist eine Zielgruppe besonders gefährdet: Schnäppchenjäger.
Aktuell sorgt der Onlineshop hartmann-versand.de für Aufsehen im Netz. Unsere Leser haben gefragt, ob es sich um einen seriösen Webshop oder einen Fakeshop handelt. Da das auf den ersten Blick oft nicht erkennbar ist, haben wir die Webseite einer Sicherheitsanalyse unterzogen.
Sichere Zahlungswege bietet der Onlineshop hartmann-versand.de schon einmal nicht an. In diesem Fall sollten Sie sehr vorsichtig sein, wenn Sie den Webshop noch nicht kennen. Zu groß ist das Risiko, dass Sie abgezockt werden und am Ende ohne Ware dastehen.
Ganz ungefährlich ist der Einkauf in einem Fakeshop nicht. Denn unabhängig von dem verlorenen Geld geben Sie dem Onlineshop-Betreiber auch jede Menge persönliche Daten. Wir erklären ausführlich, welche Risiken, Probleme und Folgen der Einkauf in einem Fakeshop mit sich bringen kann.
Da Sie bei hartmann-versand.de keinen Ansprechpartner haben, gegenüber dem Sie Ihre Verbraucherrechte geltend machen können, raten wir von einem Einkauf auf Vorkasse ab. Wir haben den Verdacht, dass es sich hier um einen Fakeshop handelt. Denn aktuell ist vollkommen unbekannt, wer diesen Onlineshop überhaupt betreibt und für hartmann-versand.de verantwortlich ist.
Sie haben in einem Fakeshop eingekauft und bekommen gerade mit, dass Sie womöglich betrogen wurden? In diesem Fall ist guter Rat teuer. Bei uns erhalten Sie diesen jedoch kostenlos. Wir erklären konkret, was Sie nach
Viele Leser fragen uns, ob Sie den Kaufvertrag im mutmaßlichen Fakeshop widerrufen sollen. Grundsätzlich ist das möglich, jedoch wenig aussichtsreich. Da es das Unternehmen im Falle eines Fakeshops nicht gibt, gibt es auch keinen Kaufvertrag. Hinzu kommt, dass die betrügerischen Onlineshops auf den Widerruf des Kaufvertrages in der Regel nicht reagieren. Geld wird natürlich auch nicht erstattet. Schaden kann ein vorsorglicher Widerruf jedoch nicht, vor allem für den Fall, dass es sich doch um keinen Fakeshop handelt. Weitere Informationen zu diesem Thema erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Widerrufsrecht.
Da wir aktuell nicht sicher sagen können, ob der Webshop Ware liefert und mit welcher Qualität, benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie auf hartmann-versand.de eingekauft und warten noch auf die Ware? Bitte berichten Sie uns von Ihren Erfahrungen in den Kommentaren unterhalb des Artikels. Durch Ihren Praxisbericht helfen Sie anderen Lesern, die aktuell noch unsicher sind.
Sind Sie selber auf einen merkwürdigen Onlineshop gestoßen, bei dem Sie sich nicht ganz sicher sind? Dann senden Sie uns die URL (Webadresse) per E-Mail an [email protected]. Wir prüfen den Webshop dann durch unsere Experten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?
Wenn Sie in einem Fakeshop zwar bestellt, aber das Geld noch nicht überwiesen haben, dann hatten Sie wohl gerade noch einmal Glück. Sie sollten natürlich auch nicht überweisen. Brechen Sie die Kommunikation einfach ab und ignorieren Sie die E-Mails mit Zahlungsaufforderung. Nach einem Einkauf in einem Fakeshop ist kein Widerruf nötig, da es den Onlineshopbetreiber nicht gibt. Zudem sind E-mails oft gar nicht zustellbar.
Sollten Sie im Rahmen des Kaufprozesses Ihre Kreditkartendaten in einem Fakeshop eingegeben haben, dann sollten Sie die Kreditkarte schnellstmöglich sperren lassen. Außerdem raten wir dazu, dass Sie unverzüglich Anzeige bei der Polizei erstatten.
Diese Fragen stellen sich immer mehr Verbraucher. Zu Recht, denn bei Ihrer Bestellung übermitteln Sie einige persönliche Daten. Diese können von den Kriminellen missbräuchlich für weitere Straftaten verwendet werden. Leider lassen sich die einmal übermittelten Daten nicht zurückholen oder gar löschen. Sie können selbst nichts tun. Wir empfehlen, dass Sie die nächsten Monate und Jahre wachsam sind und auf Unregelmäßigkeiten schnell regieren.
Einige Verbraucher merken bereits kurz nach dem Kauf, dass etwas nicht stimmt. Unter Umständen haben Sie sich auch im Internet informiert und sind auf den Fakeshop-Verdacht gestoßen. Aber können Sie schon Anzeige erstatten, obwohl es sich erst um einen Fakeshop-Verdacht handelt? Oder müssen Sie abwarten, ob Ware kommt? Die Antwort ist einfach: Sie können sofort Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Es genügt, wenn ein Anfangsverdacht vorliegt. Bis zu einer möglichen Verurteilung durch ein Gericht, wird aufgrund der Unschuldsvermutung immer von einem Verdacht gesprochen. Das gilt auch dann, wenn die Indizien eigentlich klar darauf hinweisen. Tipp: Oft ist die Strafanzeige von Vorteil, wenn Sie das Geld über Ihre Bank zurückrufen zu lassen.
Wir sprechen in den meisten Fällen von einem Verdacht, auch wenn im Grunde teils klar ist, dass es ein Fakeshop ist. Das ist für manchen Leser unverständlich, hängt jedoch mit dem Presserecht zusammen. Wir möchten und dürfen niemanden vorverurteilen. Vielmehr geben wir Ihnen die richtigen Fakten an die Hand, um selbst entscheiden zu können, ob Sie einkaufen oder nicht. Und wenn Sie per Vorkasse bezahlen sollen, dann raten wir zu besonders großem Misstrauen.
Leider ist es nicht so einfach eine Webseite vom Netz zu nehmen. Dafür gibt es viele Gründe. Zunächst müssen zu dem jeweiligen Onlineshop erst einmal genügend Anzeige von Geschädigten vorliegen. Leider erstatten viele Opfer keine Anzeige, sodass der Vorfall den Strafverfolgungsbehörden gar nicht bekannt wird. Erstatten Sie deshalb als Geschädigter in jedem Fall Anzeige bei der Polizei, was auch online möglich ist. Hinzu kommt, dass die Onlineshops häufig aus dem Ausland betrieben werden. Deutsche Behörden haben auf Unternehmen im Ausland leider keinen direkten Zugriff, weshalb der Webshop häufig online bleibt.
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Wissen Sie eigentlich woher der Begriff Spam kommt? Nichts ist schlimmer, als wenn Sie in Ihrem E-Mail-Postfach die wichtigen Nachrichten überlesen, weil zu viele unwichtige Messages eintreffen. Doch meist erkennen Sie mit einem geschulten Auge sehr schnell, welches die Spam-Nachrichten sind, die Sie gleich in den Papierkorb schieben können. Oder sollten Sie diese gar nicht löschen? Wir klären das.
Viele Freemail-Anbieter setzen einen Spam-Filter ein und versuchen nicht gewollte Nachrichten aus Ihrem Postfach auszusortieren. Sehr gut funktioniert das beispielsweise bei Gmail. Damit der Spam-Filter richtig funktioniert, ist es oft gar nicht gut, wenn Sie die nervigen Werbenachrichten löschen. Verschieben Sie diese je nach Spam-Filter und Freemail-Anbieter lieber in den Spam-Ordner, oder richten Sie einen Filter ein.
Als Spam bezeichnet man ungewollte Werbebotschaften im E-Mail Postfach. Diese Werbenachrichten werden massenhaft verschickt und kosten nicht nur Zeit, sondern sind auch nervenaufreibend. Denn in der Regel verschleiern die Absender ihre wahre Identität und versuchen Sie zu täuschen. Überwiegend soll mit typischen Spam-Nachrichten für Etwas geworben werden. In der Regel für unseriöse Webseiten. Jeder kennt die Viagra-Werbung, Offerten für verschreibungspflichtige Medikamente oder Versicherungsvergleiche.
Abzugrenzen sind Spam-Nachrichten vom sogenannten Phishing. Dabei handelt es sich um gefälschte E-Mails, die keinen werbenden Charakter haben. Vielmehr richten Phishing-E-Mails Schaden an, indem sie persönliche Daten ausspähen oder Malware auf Ihren Computer bringen. Da auch diese Nachrichten unerwünscht sind und unaufgefordert zugesendet werden, wird im Volksmund ebenfalls der Begriff Spam verwendet. Tatsächlich macht eine Trennung von Spam und Phishing nicht viel Sinn. Beides ist Müll. Nur die Kriterien für die Erkennung von Spam und Phishing-Nachrichten unterscheiden sich. Wir erklären in unserem Ratgeber, woran Sie Phishing-E-Mails selbst erkennen.
Es gibt ein paar Anhaltspunkte, anhand derer Sie die typischen Spam-Nachrichten sofort erkennen und aussortieren können. Wenn Sie diese Checkliste beherzigen, ist Ihr Postfach schnell leer geräumt, ohne dass Sie jede E-Mail erst öffnen und lesen müssen.
Spam-Mails kommen immer unerwartet. Das ist das erste Kriterium. Schließlich handelt es sich um unverlangte Werbung, die in Deutschland und vielen anderen Ländern verboten ist. Prüfen Sie zuerst weitere Kriterien, bevor Sie die E-Mail öffnen oder ihr Glauben schenken.
Sie kennen den Absender der E-Mail gar nicht oder können sich darunter nichts vorstellen? Das könnte ein erster Anhaltspunkt für Spam sein. Denn wenn Sie einen Newsletter abonnieren, müsste Ihnen zumindest der Absender bekannt vorkommen.
Enthält die E-Mail kein Impressum, dann handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Spam. Das Impressum ist in Deutschland auch für E-Mails Pflicht.
Einige Spam-Nachrichten enthalten heute zwar schon einen Link zum Abmelden und täuschen damit vor, ein seriöser Newsletter zu sein. Dennoch: Bei den meisten verbotenen Werbenachrichten fehlt der Link zum Abmelden, was ein deutliches Signal für Spam ist.
Die als Absenderadressen angegebenen E-Mails muten teilweise seltsam an. Manchmal ist es eine bloße Aneinanderreihung von Buchstaben und Zahlen. Teilweise geben sich die Macher dieser E-Mails aber große Mühe und versuchen eine E-Mail zu wählen, die der eines großen Unternehmens ähnelt.
Auch an dem Betreff der E-Mail können Sie viel ablesen. Wörter wie „unglaublich“, „unschlagbar günstig“, „traumhaft“ sowie extrem hohe Rabattversprechen und Anspielungen auf Sex sollten Ihre Alarmglocken schrillen lassen.
Wird Ihnen eine E-Mail von einem Unbekannten zugesendet und enthält noch einen Anhang? Dann sollten Sie ganz vorsichtig sein. Denn in dem Anhang können sich Viren, Trojaner und andere Schadsoftware befinden. Öffnen Sie keine Anhänge von unaufgefordert zugesendeten E-Mails.
Meist können Sie mit dem Inhalt von Spam-Mails nicht viel anfangen. Kostenlose Produkte, hohe Gewinne, keine direkte Anrede und nichts sagende Floskeln kennzeichnen diese Werbenachrichten.
Meisten führen Links von unaufgefordert zugesendeten E-Mails auf Phishing-Seiten oder zu Datensammlern. Deshalb raten wir, die Links in den E-Mails nicht anzuklicken.
Häufig finden Sie in Spam-Nachrichten Schreibfehler. Zwar wird die Qualität immer besser, fehlerfrei sind die Nachrichten dennoch oft nicht.
Die meisten Nutzer interessieren sich für Spam nur aus einem Grund: Sie möchten den Unfug loswerden. Doch das ist gar nicht so einfach. Von einem seriösen und abonnierten Newsletter können Sie sich recht leicht abmelden. Bei Spam-Nachrichten ist das nicht so einfach. Wissen Sie eigentlich, warum Sie sich von Spam-Nachrichten nicht abmelden sollten und wie Sie die nervige Werbung dennoch loswerden.
Auf jeden Fall sollten Sie es vermeiden, dem Absender zu antworten oder Links in der E-Mail anzuklicken. Damit würden Sie nur bestätigen, dass die E-Mails unter dieser Adresse gelesen werden. Im schlimmsten Fall führt das zu noch mehr Werbung in Ihrem Postfach.
Doch wie befreien Sie sich nun von den lästigen Werbe-Mails? Eine gute Möglichkeit ist die Nutzung eines Freemail-Anbieters, der nahezu keinen Spam in den Posteingang lässt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie Sie umsteigen können. Entweder ganz radikal, indem Sie Ihre E-Mail-Adresse wechseln. Oder Sie behalten Ihre bisherige Adresse und rufen die E-Mails nur noch über die neue Adresse ab. In einem speziellen Ratgeber erklären wir, welchen Anbieter wie empfehlen und stellen weitere Informationen und Anleitungen zur Verfügung.
Tipp: Stellen Sie Ihr E-Mail-Programm oder den Webmailer so ein, dass die E-Mail zunächst nur als Text geöffnet wird. Dadurch vermeiden Sie, dass Bilder geladen werden, und Sie können sich den Inhalt ansehen. Über Bilder können nicht nur schädliche Inhalte angezeigt werden. Es wird darüber auch ausgespäht, ob Sie die E-Mail lesen.
Sie wissen mit einer E-Mail gar nichts anzufangen und sind sich unsicher, ob das Spam ist? Recherchieren Sie auf Onlinewarnungen, ob diese Nachricht als Spam-Mail schon aufgetaucht ist. Auch bei Google und über andere Suchmaschinen können Sie nachforschen. Alternativ senden Sie uns die Nachricht zur Überprüfung an [email protected].
Diese Frage stellen sich besonders viele Empfänger von Spam-Mails. Schließlich gibt es einige Nutzer, die ihre E-Mail-Adresse weder im Internet veröffentlicht haben noch an dubiosen Gewinnspielen teilnehmen. Und auch ein sorgloser Umgang mit persönlichen Daten findet bei vielen Nutzern nicht statt. Trotzdem erwischt es irgendwann jeden und es kommen täglich mehr Spam-Mails in das Postfach.
So gelangen die Spam-Versender an Ihre E-Mail-Adresse:
Sie können übrigens selbst überprüfen, ob Ihre persönlichen Daten im Darknet gehandelt werden. Ist das der Fall, sollten Sie reagieren. Häufig enthalten die Datensätze nicht nur Ihre E-Mail-Adresse, sondern auch Passwörter, Kreditkartennummern und IBANs.
In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie uns Ihre Tipps und Tricks im Umgang mit Spam verraten. Mit Ihren Ratschlägen helfen Sie anderen Lesern bei der Lösung des Problems.
Schauen Sie sich auch unsere weiteren kostenlosen Ratgeber an.
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]]>Der Beitrag Bundesweiter #Warntag 2020 am 10. September – Das müssen Sie wissen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In Deutschland gibt es in den einzelnen Bundesländern ganz unterschiedliche Möglichkeiten, ein sogenanntes Zivilschutzsignal abzusetzen. Dabei geht es immer darum, dass möglichst viele Personen zeitgleich erreicht werden. Das Zivilschutzsignal kann warnen und entwarnen. Damit diese im Ernstfall auch wirklich funktionieren, müssen die Einrichtungen getestet werden. Und dies geschieht am ersten deutschlandweiten Warntag 2020 nach der Wiedervereinigung. Über Facebook und WhatsApp hatte sich bereits zu Beginn des Jahres eine Meldung dazu verbreitet.
Mithilfe des flächendeckenden Warnsystems kann die Bevölkerung von Deutschland im Ernstfall sofort informiert und gewarnt werden. Über die verschiedenen Systeme können Mitteilungen gegeben werden, wie Sie sich verhalten sollen. Denn nur wenn Sie früh genug gewarnt werden, können Sie sich und Ihre Angehörigen sowie Ihr Hab und Gut rechtzeitig in Sicherheit bringen. In einzelnen Bundesländern und Städten werden Sirenen und andere Warneinrichtungen schon seit längerer Zeit regelmäßig überprüft. Nun soll das Zusammenspiel bei einer bundesweiten Warnung getestet werden.
Um 11 Uhr am 10. September werden zeitgleich in Deutschland die Sirenen losgehen. Es wird eine Probewarnung in alle Systeme (Sirenen, Rundfunkanstalten, Werbetafeln, Warn-Apps) gesendet, die an das Modulare Warnsystem (MoWaS) des Bundes angeschlossen sind.
Etwa 20 Minuten später soll es dann die Entwarnung geben.
Die meisten Menschen denken bei einem Alarm zunächst an Sirenen, die überall aufheulen. Und tatsächlich, auch heute werden zur Warnung der Bevölkerung vor Gefahren Sirenen eingesetzt. Vielen Bürgern sind beispielsweise die typischen Feuerwehr-Sirenen vertraut. Allerdings können die Verbraucher in einem großflächigen Katastrophenfall noch über zahlreiche weitere Medien informiert werden. Das ist vor allem dann besonders wichtig, wenn das private Telefon, Handy oder der Fernseher nicht mehr funktioniert. Folgende Warnmittel gibt es in Deutschland:
Wichtig ist, dass Sie die Warnmittel kennen und immer mehrere verschiedene Informationssysteme im Blick behalten. Denn gerade in einem Katastrophenfall können regional Internetverbindungen oder die Stromversorgung ausfallen. Dann ist es wichtig, dass Sie weitere Informationskanäle kennen.
Wichtig ist, dass Sie wissen, dass es am 10. September um 11 Uhr diesen Probealarm geben wird. Informieren Sie sich im Vorfeld, welche Warnmittel Ihre Kommune auslösen wird. Sprechen Sie auch mit Freunden und Familie darüber, so dass sich keiner um 11 Uhr erschreckt.
Eine anderweitige Vorbereitung ist nicht nötig. Dennoch sollten Sie die Warnungen aufmerksam verfolgen, hören und lesen, bis eine Entwarnung erfolgt.
Die Bundesregierung hat diesen Tag gewählt, weil Anfang September auch die letzten Sommerferien beendet wurden. Somit geht die Regierung davon aus, dass an diesem Tag der Großteil der deutschen Bevölkerung in seinem alltäglichen Umfeld erreichbar ist. Auch in den kommenden Jahren soll dieser Warntag auf den zweiten Donnerstag im September fallen.
Die Informationen bekommen Sie derzeit aus allen Medien. Ob Zeitungen, Onlinemedien, Radio, Fernseher … überall wird darauf hingewiesen, dass es am Donnerstag, den 10. September den bundesweiten Warntag geben wird. Im Internet können Sie via Hashtag #warntag2020 nach entsprechenden Artikeln suchen. Aber auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe informiert ausführlich auf seiner Webseite, ebenso wie die Bundesregierung. Außerdem können Sie sich an die zuständigen lokalen Behörden Ihrer Kommune wenden.
Ein Katastrophenfall kann uns alle jederzeit überraschen. Dann ist es gut, wenn sie darauf vorbereitet sind und wissen, was zu tun ist. Dabei muss es sich nicht um eine weltweite Katastrophe handeln. Auch regionale Ereignisse sind denkbar, die das öffentliche Leben einschränken können. Dann ist es gut, wenn Sie wissen worauf zu achten ist. Lesen Sie dazu unseren Ratgeber zur persönlichen Notfallvorsorge für den Katastrophenfall, in dem wir auch erklären, welche Dokumente Sie immer griffbereit haben sollten.
Auch und gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, dass jeder Verbraucher einen Lebensmittelvorrat besitzt, um wenigstens einige Tage ohne Hilfe von außen überstehen zu können. Denn im Ernstfall ist im Discounter um die Ecke nichts zu holen. Für was benötige ich einen Notfallvorrat? Diese Frage haben sich schon viele Verbraucher gestellt und am Biertisch gibt es oft eine einfache Antwort. Alles Panikmache. Doch ist das wirklich so, oder ist eine Bevorratung mit Grundnahrungsmitteln im eigenen Interesse nicht doch geschickt? Wir erklären in unserem Ratgeber, warum ein Vorrat sinnvoll ist und welche Lebensmittel Sie in welcher Menge als Notfallvorrat lagern sollten?
Lesen Sie in einem weiteren Artikel, welche Notrufnummern für Arzt, Polizei und Feuerwehr Sie kennen sollten und was zu beachten ist.
Der Beitrag Bundesweiter #Warntag 2020 am 10. September – Das müssen Sie wissen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Es wird kompliziert: Änderungen bei Neubeantragungen von Pass und Ausweis erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Personalausweise und auch Reisepässe sowie Kinderpässe sind nicht ewig gültig. Bevor die Dokumente abgelaufen sind, sollten Sie sich um einen neuen Ausweis kümmern. Denn häufig werden die Dokumente dazu genutzt, um Sie zu identifizieren wie beispielsweise beim Video-Ident-Verfahren bei der Eröffnung eines neuen Kontos.
Allerdings werden Personalausweise und Reisepässe auch immer wieder für Straftaten genutzt. Deshalb sollten Sie gerade im Internet aufpassen, wem Sie eine Kopie Ihres Dokumentes senden. Oftmals werden bei Käufen auf eBay Kleinanzeigen Personalausweis-Kopien mitgesendet, um die Seriosität zu unterstreichen. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um missbräuchlich verwendete Pässe.
Damit eben nicht mehr zu viele Straftaten mit dem Pass erfolgen können, sollen zukünftig die Bilder für den Ausweis digital an das jeweilige Amt übermittelt werden. Damit soll vor allem der Manipulation bei der Passbeantragung und unerlaubten Grenzübertritten vorgebeugt werden.
Auf bundesregierung.de heißt es dazu:
In Zukunft sind Fotostudios und Fotografen dazu verpflichtet, ein Passfoto ausschließlich digital zu erstellen und über eine sichere Übermittlung an die Pass- beziehungsweise Personalausweisbehörde zu versenden. Alternativ kann das Lichtbild auch direkt vor Ort in der Behörde und unter Aufsicht eines Mitarbeiters angefertigt werden. Das Mitbringen von Fotos zur Aufnahme in den Ausweis ist nicht mehr möglich.
Als Hintergrund gibt die Bundesregierung das sogenannte Morphing an. Hier werden die Fotos zweier Gesichter zu einem neuen Bild verschmolzen. Ist das Lichtbild auf einem Pass manipuliert, könnten so gleich zwei Personen den Pass nutzen, deren Gesichtszüge für die Erstellung des Fotos genutzt wurden.
Außerdem soll verhindert werden, dass biometrisch nicht zulässige Fotos von Verwaltungsbeamten akzeptiert werden.
Außerdem sollen Sie zukünftig bei der Beantragung eines Personalausweises verpflichtet werden, zwei Fingerabdrücke abzugeben. Diese werden dann in der Ausweiskarte gespeichert.
Mit dieser Regelung wird eine EU-Verordnung umgesetzt, die erst im August 2021 in Kraft tritt.
Kinderausweise sollen nur noch ein Jahr gültig sein. Zudem sollen sich Strafgefangene bereits vor ihrer Entlassung einen gültigen Personalausweis besorgen. Personen die im Personenstandsregister nicht als weiblich oder männlich geführt werden, können zukünftig im Reisepass oder einem ausländerrechtlichen Dokument ein „X“ in das Feld „Geschlecht“ eintragen lassen.
Laut dpa wurden diese Änderungen am 3. Juni vom Kabinett beschlossen.
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]]>Der Beitrag Sommer: So schützen Sie Ihre Haustiere vor der großen Hitze erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wenn Sie ein Haustier haben, haben Sie nicht nur die Verantwortung für sich selber, sondern auch dem Tier gegenüber. Immer wieder bitten Tierschützer, sich keine Haustiere vor den Ferien zuzulegen. Die meisten Menschen wissen in der Urlaubszeit nämlich nicht wohin damit. Oftmals werden die Vierbeiner dann ausgesetzt. Das ist kein schönes Erlebnis. Fakt ist auch, dass Sie aufpassen müssen, was Sie Ihren Tieren zu fressen geben. Ab und an, wird auch Tiernahrung zurückgerufen.
Gerade im Sommer und bei großer Hitze sollten Sie nicht nur auf Ihre Gesundheit achten. Auch die Gesundheit der Tiere ist wichtig. Achten Sie auf ausreichend Abkühlung und schattige Plätzchen. Übrigens: Auch Ihrem iPhone beziehungsweise Smartphone kann die Hitze schaden.
Der deutsche Tierschutzbund gibt Ratschläge, wie Sie Ihre Haustiere im Sommer vor Hitze schützen können. Besonders gefährdet sind vor allem die Tiere, die nicht abschwitzen können wie Hunde und Katzen. Diese hecheln die Hitze weg. Dafür benötigen Sie aber genügend Abkühlung.
Deswegen ist es wichtig, dass Sie kühles Wasser und ein schattiges Plätzchen zur Verfügung stellen. Auf jeden Fall sollten Sie Ihr Haustier im Blick behalten. Vor allem dürfen Sie Ihre Hunde im Auto nicht allein lassen. Das Auto heizt sich dermaßen schnell auf, dass Hunde darin sterben können. Ein geöffnetes Dach- oder Seitenfenster sorgen keinesfalls für ausreichend Luftzufuhr.
Sollten Sie selbst ein bei Hitze im Auto zurückgelassenes Tier entdecken, rät der Tierschutzbund Folgendes:
Wer bei Hitze auf ein im Auto zurückgelassenes Tier aufmerksam wird, sollte umgehend die Polizei oder Feuerwehr verständigen.
Haben Sie keine falschen Hemmungen. Retten Sie das Tierleben.
Hunde- und Katzenhalter sollten Fahrten im Sommer immer in die frühen Morgen- oder späten Abendstunden verschieben. Vor allem dann, wenn das Auto keine Klimaanlage besitzt. Das Gassigehen sollten Sie ebenfalls nicht in der größten Mittagshitze erledigen.
Auch Käfigtiere dürfen nicht schutzlos der Sonne ausgeliefert werden. Der Großteil des Geheges sollte sich den ganzen Tag über im Schatten befinden. Zusätzlich könnten Häuschen Schatten spenden oder kühlende Steinplatten in den Käfig gegeben werden.
Feuchte Tücher über das Gehege hängen, kann für eine Abkühlung sorgen. Bei Vögeln und Ratten sollte ein Wasserbad bei hohen Temperaturen möglich sein. Wenn Sie Fenster und Türen offen haben, sollten Sie aber darauf achten, dass der Vogelkäfig nicht im Zug steht. Das kann für die gefiederten Freunde gefährlich werden.
Wir tun es jeden Tag, obwohl es verboten ist. Es gibt einige Vergehen im Straßenverkehr oder dem Zusammenleben, für die viele Menschen kein schlechtes Gewissen bekommen. Doch ein Kavaliersdelikt sind sie auch nicht. Den meisten
Weidetiere wie Pferde, Schafe, Kühe oder Ziegen benötigen ebenfalls einen schattigen Rückzugsort. Sorgen Sie dafür, dass ausreichend Bäume auf der Weide vorhanden sind, die ein schattiges Plätzchen bieten. Das Trinkwasser sollte ebenfalls in ausreichender Menge vorhanden sein. Außerdem sollten Sie bedenken, dass das Futter auf der Weide bei Hitze abnimmt. Gegebenenfalls müssen Sie also zufüttern.
Übrigens: Wenn Sie zu verantwortungslos mit Ihren Haustieren umgehen, können Sie als Tierhalter nach §17 des Tierschutzgesetztes zur Rechenschaft gezogen und bestraft werden. Dabei sind Geldstrafen und sogar Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren möglich.
Im Sommer sind auch Zecken aktiv. Diese können für Ihre Haustiere ebenfalls zur Gefahr werden. Deshalb verraten wir Ihnen, was nach einem Zeckenbiss zu tun ist.
In unserer Verbraucherwelt finden Sie weitere interessante Themen.
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]]>Der Beitrag ADAC-Stauprognose: Sommerferien sorgen für volle Straßen (Video) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Trotz Corona-Außnahmesituation ist auch am kommenden Sommerferien-Wochenende mit ordentlich Verkehr zu rechen. Denn mittlerweile befinden sich 15 Bundesländer in den Sommerferien. Bayern startet dieses Wochenende, während sich im Norden Deutschlands die Sommerferien bereits dem Ende neigen. Der ADAC rechnet mit vollen Straßen, auch im benachbarten Ausland.
Das Wetter kommt als weitere Unbekannte dazu. Große Hitze oder sturzflutartige Regenfälle – derzeit ist alles möglich. Sie sollten Ihre Fahrweise deswegen unbedingt der Witterung anpassen.
Der ADAC hilft den Autofahrern mit seiner Stauprognose, sich rechtzeitig auf den Verkehr einzustellen. Wo sich die Staustrecken befinden und wie die allgemeine Einschätzung des ADAC für diesen Zeitraum ist – bei uns erfahren Sie es.
Apropos: Sollten Sie doch in einen Stau kommen, hilft unser Stauratgeber bestimmt weiter.
Entgegen der Prognosen vergangener Jahre warnt der ADAC diesmal vor allem vor Staus auf dem untergeordneten Straßennetz. Vor allem die Zufahrten zu den Naherholungsgebieten werden betroffen sein. Denn aufgrund der Corona-Pandemie entscheiden sich viele für einen Heimaturlaub mit Tagesausflügen. Trotzdem ist auch in den Bergen und an Nord- und Ostsee mit ordentlich Verkehr zu rechnen.
Das zusätzliche LKW-Fahrverbot ab dem 4. Juli soll für ein wenig Erleichterung sorgen. Das Fahrverbot gilt bis Ende August immer Samstags von 7 Uhr bis 20 Uhr. Allerdings gibt es aufgrund der Coronakrise in einigen Bundesländern Ausnahmen zum Fahrverbot.
Aktuell sind alle deutschen Grenzen wieder offen. Ausnahme bildet die dänische Grenze. Diese ist mit Einschränkungen geöffnet. Bitte informieren Sie sich vor Reiseantritt, welche Regeln und Bedingungen es im Zuge der Coronakrise in den deutschen Nachbarländern zu beachten gibt.
Auf diesen Strecken sollten Sie etwas mehr Zeit einplanen:
Verkehrssituation im Ausland
Obwohl es deutlich weniger Verkehr aufgrund der Corona-Krise geben wird, kann es auch im Ausland zu Stau kommen. Auf den klassischen Staurouten Tauern-, Fernpass-, Brenner-, Karawanken-, Rheintal- und Gotthard-Route sowie den Fernstraßen zu den italienischen, kroatischen und französischen Küsten werden Autofahrer hin und wieder mit Staus rechnen müssen.
An den Grenzen zu Dänemark sowie zwischen Österreich und Slowenien und Slowenien und Kroatien ist mit Wartezeiten durch intensive Personenkontrollen zu rechnen.
Auch der ADAC beschäftigt sich mit den wichtigsten Informationen und Einschränkungen im Reiseverkehr wegen der Coronakrise.
Quelle: ADAC-Stauprognose
Planen Sie gerade in den Sommerferien ausreichend Zeit ein. Denn die Straßen werden voll sein. Vielleicht nicht ganz so voll wie in den Vorjahren. Dennoch müssen Sie auch in Corona-Zeiten mit Staus rechnen.
Denken Sie daran, dass Sie ausreichend Getränke und vielleicht den ein oder anderen Snack mitnehmen. Denn kommen Sie in eine Vollsperrung, kann das einige Stunden dauern. Und die Hitze führt unweigerlich zu Durst. Vergessen Sie sich nicht mit Sonnencreme einzucremen. Denn die UV Strahlen dringen auch durch Autoscheiben durch und können für Sonnenbrand sorgen. Ein Sonnenschutz für die Kinder sollte gerade bei längeren Fahrten vorhanden sein.
Vor Fahrtantritt sollten Sie prüfen, ob Sie ausreichend getankt haben. Ein leerer Tank im Stau macht sich nicht so gut. Passen Sie Ihre Fahrgeschwindigkeit den Wetterverhältnissen an.
Geraten Sie trotz der Stauprognose in einen Stau, bewahren Sie Ruhe. Durch Hektik und Drängeln geht es nicht schneller voran. Kommt der Verkehr gänzlich zum Erliegen, bilden Sie eine Rettungsgasse für die Fahrzeuge von Polizei, Feuerwehr und Krankentransport. Unser Stauratgeber hilft Ihnen weiter.
Beachten Sie auch unsere Ratgeber in Bezug auf einen sicheren Urlaub. Wir verraten, wie Sie Ihr Heim sicher machen, Sie sich optimal auf die Reise vorbereiten und sich im Urlaub vor Taschen- und Trickdieben schützen.
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Parken auf Discounter Parkplätzen ist meist keine so gute Idee. Zumindest, wenn Sie nicht dort einkaufen wollen. Denn die meisten Discounter sehen es nicht gerne, wenn sich Fremdparker auf ihren Parkplätzen tummeln. Gerade in der Innenstadt kann das zum Problem werden. Denn schließlich sollen Kunden von Aldi, Lidl und Co. sorgenfrei ohne große Parkplatzsuche parken und einkaufen können.
Deswegen haben bereits viele Discounter externe Firmen engagiert, die die Parkplätze überwachen und Knöllchen verteilen. Lidl hat außerdem ein Zeitlimit zum Parken auf dem Parkplatz eingeführt. Und das Falschparken kein Kavaliersdelikt mehr ist, zeigen die neuen Bußgelder. Falschparken kann nämlich richtig teuer werden.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Damit auch Aldi Nord zukünftig keine ungebetenen Gäste mehr auf seinen Parkplätzen hat, arbeitet das Unternehmen an einer Hightech-Lösung. Die „Lebensmittelzeitung“ berichtet, dass in einer Filiale in Osnabrück und in Leipzig, Sensoren des deutschen Unternehmens „Smart City System“ auf den Parkplätzen angebracht wurden.
Diese Sensoren erfassen, wie lange ein Auto auf dem Parkplatz steht. Sollte nun ein Auto länger parken als erlaubt, so wird der Dienstleister vor Ort darüber informiert. Dieser kann dann das Knöllchen ausstellen. In Osnabrück würden Sie in der betreffenden Filiale bis zu 20 Euro bezahlen, wenn Sie zu lange geparkt haben.
Derzeit ist noch unbekannt, ob diese Technik überall eingesetzt werden soll. Eine Sprecherin von Aldi bestätigte jedoch, dass das Unternehmen mit den derzeitigen Ergebnissen sehr zufrieden ist.
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]]>Der Beitrag Frisches Gemüse vs. Tiefkühlgemüse: was ist gesünder? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Der Einzelhandel und das junge Gemüse – aktuell geht der Trend dahin, dass wieder regional angebautes, frisches Gemüse gekauft wird. Doch manchmal möchte man einfach schnell sein und greift im Supermarkt doch zu einem fertigen Obstsalat. Doch wie wir berichtet haben, ist dieser aufgrund von Keimen häufig nicht die beste Wahl. Da stellen wir uns doch die Frage, was mit der Tiefkühlkost ist.
Schließlich gibt es da auch Obst und Gemüse. Schmecken tut es aufgetaut wie das frische Gemüse. Doch was ist nun wirklich besser. Das Gemüse beim Bauern um die Ecke zu kaufen oder auf Tiefkühlgemüse zu setzen?
Das Tiefkühlgemüse wie Leipziger Allerlei oder auch der Asia-Mix sind bei vielen Verbrauchern beliebt. Tüte auf, rein in die Pfanne, erhitzen und fertig. Laut ndr.de enthält TK-Gemüse sogar oft mehr Vitamine als das frische Gemüse oder solches, was im Glas oder der Dose haltbar gemacht wurde.
Damit die Vitamine auch wirklich erhalten bleiben, muss das Gemüse tiefgefroren, am besten schockgefroren werden. Durch das schnelle Einfrieren sind die Eiskristalle in den Zellen und Zwischenräumen so klein, dass keine Schäden entstehen. Die Nährstoffe bleiben somit weitestgehend erhalten. Eine dünne Eisschicht um das Gemüse verhindert, dass es zum Entweichen von Flüssigkeit und Nährstoffen kommt.
Beim frischen Gemüse dagegen besteht die Gefahr, dass es durch Licht und Wärme an Nährstoffen verliert. So verlieren Erbsen im Kühlschrank nach zwei Tagen bereits 40 Prozent Vitamin C. Beim Blattspinat dagegen sind es sogar 80 Prozent.
Oft finden Sie auf den Verpackungen Angaben zu Inhaltsstoffen wie
Achten Sie beim Kauf darauf, dass die Tiefkühlprodukte keine Zusatzstoffe beinhalten. Manche Hersteller werben direkt damit, dass keine Inhaltsstoffe verwendet werden.
Wenn es um das Halten der Vitamine geht – ganz klar das Tiefkühlgemüse. Dafür ist es aber auch notwendig, dass beim Kauf die Kühlkette nicht unterbrochen wird. Tun Sie die Tiefkühlkost zuletzt in den Einkaufswagen. Achten Sie auch darauf, dass die Packung unbeschädigt ist. Für den Transport sollten Sie geeignete Isoliertaschen verwenden. Legen Sie mehrere Tiefkühlprodukte nebeneinander, damit sich die Waren gegenseitig kühlen. Zuhause geht es gleich wieder in den Tiefkühlschrank.
Wie der NDR schreibt, sollten kalt verzehrte Produkte vollständig aufgetaut werden, bevor diese gegessen werden können. Zudem gibt es folgende Punkte zu beachten:
Wichtig ist, dass Sie die Portionen so einteilen, dass Sie ein erneutes Einfrieren vermeiden.
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]]>Der Beitrag Sonnenbrand? Was hilft bei Verbrennungen durch die Sonne? erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Nicht nur Ihre Haustiere müssen Sie im Sommer vor Hitze schützen. Auch Ihr Smartphone sollte nicht zu viel Wärme abbekommen. Und natürlich müssen Sie auf sich selber achten. Wenn Sie zu lange in der Sonne sind oder sich nicht ausreichend schützen, ziehen Sie sich schnell einen Sonnenbrand zu. Und das kann richtig wehtun.
Denn bei einem Sonnenbrand handelt es sich um Verbrennungen der Haut ersten bis zweiten Grades. Rötung, Juckreiz, Schmerzen und gelegentliche Blasenbildung sind die Begleiterscheinungen eines gewöhnlichen Sonnenbrandes. Zum Glück heilt ein Sonnenbrand in der Regel ohne Narbenbildung ab.
Fakt ist: einen Sonnenbrand sollten Sie möglichst vermeiden. Denn Ihrer Haut tun Sie damit nichts Gutes. Ein Sonnenbrand erhöht auf jeden Fall das Risiko für Hautkrebs.
Doch welche Mittel helfen, wenn Sie sich einen Sonnenbrand zugezogen haben und was sollten Sie strengstens meiden? Fakt ist: bei einem starken Sonnenbrand sollten Sie immer einen Arzt aufsuchen. Auch wenn Kinder sich einen Sonnenbrand zugezogen haben, ist der Arztbesuch unabdingbar. Denn nur der Arzt kann die Schwere des Sonnenbrandes einschätzen.
Als erste Maßnahme bei einem Sonnenbrand sollten Sie auf jeden Fall die unmittelbare Sonneneinstrahlung meiden. Versuchen Sie einen dunklen und kühlen Raum aufzusuchen. Baumschatten oder der Schatten unter Sonnenschirmen bringt nicht viel, da das UV-Licht weiter auf Ihre Haut kommt.
Die einen sehen es so, die anderen anders. Wichtig bei einem Sonnenbrand ist vor allem eines: er sollte gekühlt werden. Außerdem sollten Sie die verlorene Flüssigkeit wieder zu sich nehmen. Um den Sonnenbrand zu kühlen, können Sie feuchtigkeitsspendende Sprays, eine kühlende Dusche, Wickel und Kompressen nutzen. Aber auch feuchtigkeitsspendende Lotionen sind nicht von der Hand zu weisen.
Allerdings funktionieren die Hausmittel wie Quarkauflagen oder Gurkenmasken genauso gut. Auch Umschläge mit Tee können eine heilende Wirkung erzielen.
Verzichten sollten Sie dagegen auf Zitrone, Apfelessig oder Salz. Mit diesen Mitteln foltern Sie Ihre Haut nach dem Sonnenbrand nur noch mehr. Gegen die Schmerzen werden entzündungshemmende Schmerzmittel wie Acetylsalicylsäure oder Ibuprofen von den Experten empfohlen.
Jetzt mal ganz ehrlich – Sie hatten doch sicher auch schon einen Sonnenbrand? Doch was haben Sie gemacht? Welche Mittel haben Ihnen geholfen. In der Kommentarfunktion unter dem Artikel können Sie unseren Lesern weitere Tipps für die erste Hilfe bei Sonnenbrand geben.
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