Der Beitrag Sichere Passwörter erstellen und merken – 5 Tipps erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Ganz gleich welchen Onlinedienst Sie im Internet nutzen. Um ein Passwort kommen Sie nicht herum. Doch oft wird den Kennwörtern für Onlinedienste viel zu wenig Beachtung geschenkt. Dabei sind die Passwörter oft das einzige Sicherheitsmerkmal zu Ihren persönlichen Daten. Ähnlich wie ein Schlüssel für Ihre Wohnungstür, schützen sichere Passwörter Ihr digitales Eigentum und Ihre Privatsphäre.
Damit Kriminelle keinen Zugang zu sozialen Netzwerken, Onlineshops oder anderen Onlinediensten erhalten, sollten Sie bei der Vergabe einige Sicherheitshinweise beachten. Nachfolgend lesen Sie fünf einfache Tipps, wie Sie sichere Kennwörter für Facebook, eBay, Amazon, Google und andere Anbieter erstellen.
Ein Tipp noch vorab: Vermeiden Sie bei der Vergabe von Passwörtern und Kennwörter bitte grundsätzlich die beliebtesten Passwörter der Deutschen.
Passwörter sind unsicher, wenn Sie sich diese sehr einfach merken können. Wichtig ist, dass Ihr ausgedachtes Kennwort keinerlei Bezug zu Ihrer Person hat. Verwenden Sie also keine Teile Ihrer E-Mail-Adresse, der Telefonnummer, Namen oder Geburtsdaten. Auch Wörter die in einem Wörterbuch oder Lexikon zu finden sind, sorgen für weniger Sicherheit.
Immer wieder verwenden Nutzer als Kennwort “12345”, „abcd”, “Schatz” oder noch schlimmer “Kennwort” beziehungsweise “Passwort”. Damit sichern Sie Ihre Onlinekonten garantiert nicht ab. Übrigens: Kennen Sie die beliebtesten Passwörter der Deutschen? Wenn Sie Ihr Passwort in dieser Liste finden, dann ist es unsicher und sollte sofort gewechselt werden.
Je länger Ihr Passwort ist, umso sicherer ist dieses. Voraussetzung ist natürlich, dass Sie keine einfachen Begriffe verwenden. So ist das Passwort “IchheißeMax” zwar ausreichend lang, jedoch nicht sicher.
Verwenden Sie Kennwörter, die aus Buchstaben (A-Z und a-z), Zahlen und Sonderzeichen ($%§”!?.-><@) bestehen. Achten Sie darauf, dass Zahlen und Sonderzeichen innerhalb des Passwortes vorkommen und nicht nur am Anfang oder Ende. Zudem ist es wichtig, dass Sie Klein- und Großbuchstaben verwenden und diese ebenfalls nicht nur am Anfang vorkommen.
Verwenden Sie Passwörter niemals für mehr als ein Onlinekonto. Die Geschichte hat gezeigt, dass Kennwörter bei den Anbietern der Onlinedienste entwendet werden können. Der Onlinedienst kann Ihr Passwort zurücksetzen, nachdem er den Diebstahl bemerkt hat. Allerdings werden die Passwortdaten, die häufig nicht nur aus dem Passwort, sondern auch aus Benutzernamen und E-Mail-Adressen bestehen, im Internet verkauft. Verwenden Sie das gleiche Passwörter auch für andere Dienste, haben die Kriminellen ein leichtes Spiel. Hier können Sie selbst überprüfen, ob Ihre persönlichen Daten im Internet gehandelt werden.
Manche Anbieter weisen Sie darauf hin, dass Sie Ihr Passwort lange nicht geändert haben. In Ihrem Eigenen Interesse sollten Sie Kennwörter regelmäßig ändern. Das sorgt in jedem Fall für mehr Sicherheit.
Nachfolgend sehen Sie ein Beispiel für ein sicheres Passwort aus 15 Zeichen, welches Sie ausdrücklich nicht verwenden sollen. Schließlich ist es auf dieser Internetseite veröffentlicht:
aJ%k<bZl>”5?g9o
Obwohl verschiedene Kennwörter für Onlinekonten so wichtig sind, verwenden viele Nutzer doch immer wieder die gleichen Kennwörter. Allein deshalb lassen sich die Onlinekonten leicht knacken und die Payback Punkte stehlen. Denn der Kriminelle muss nur einmal einbrechen und kommt dann an viele andere Konten heran. Das ist in etwa so, als wenn Sie hinter der Wohnungstür den Schlüssel für den Tresor ablegen würden.
Aber warum ist das so? Ganz einfach, weil sich unterschiedliche und vor allem sichere Passwörter zu schwer merken lassen. Doch es gibt eine Lösung. Sehen Sie sich im nachfolgenden Video an, wie Passwörter überhaupt funktionieren und wie Sie lange und sichere Kennwörter vergeben, die Sie sich zudem noch merken können:
Grundsätzlich müssen Sie auf Ihre Passwörter aufpassen. Vor allem wenn Sie diese am Schreibtisch eingeben, sollten Sie darauf achten, dass Dritte Ihnen nicht über die Schulter sehen.
Sichere und separate Passwörter für jeden Onlinedienst kann man sich in der Regel nicht merken. Trotzdem sollten Sie diese nicht auf einem Klebezettel am Monitor oder einem Buch auf dem Schreibtisch aufbewahren. Besonders fahrlässig ist, wenn Sie Ihre Kennwörter in den Kalender schreiben und immer mit sich herumtragen. Geht der Kalender verloren, hat der eventuell unehrliche Finder Zugang zu allen Onlinekonten. Genauso gefährlich ist es, wenn Sie Ihre Kennwörter unverschlüsselt auf der Festplatte des Computers oder Smartphones speichern. Verwenden Sie lieber einen Password-Safe, in dem Sie alle Passwörter speichern und auf diversen Geräten abrufen können.
Mit Vorsicht ist auch die Funktion “Passwort speichern” der Webbrowser zu verwenden. Denkbar ist nicht nur, dass Angreifer durch eine Hintertür so an Ihre Passwörter und Benutzernamen kommen könnten. Vielmehr reduzieren Sie damit aktiv die Sicherheit und gefährden Ihre Privatsphäre. Schließlich kann sich jeder durch einfachen Aufruf der Internsetseite in Ihre Onlinekonten einwählen, wenn er Zugang zu Ihrem Computer hat.
Neben einem sicheren Passwort sollten Sie Onlinekonten wo immer es möglich ist mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung sichern. Ähnlich dem PIN/TAN-Verfahren beim Onlinebanking erhalten Sie für den Login einen zusätzlichen Einmalcode per SMS oder App. Dadurch können sich Hacker auch dann nicht in Ihre Onlinekonten einloggen, wenn sie das Passwort ausspioniert haben. Beispielsweise bieten die sozialen Netzwerke Facebook und Twitter die zweistufige Authentifizierung an.
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]]>Der Beitrag Webbrowser: Cookies löschen und Cache leeren erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Webseiten speichern über Cookies jede Menge Daten auf Ihrem Computer. Dazu gehören Suchbegriffe genauso wie besuchte Webseiten oder persönliche Daten. Auf Onlinewarnungen.de finden Sie weitere Informationen zu Cookies. Indem Sie die Cookies löschen, entfernen Sie alle Surfspuren. Webseiten können dann nicht mehr auslesen, welche Seiten Sie schon gelesen haben und ob Sie sich schon eingeloggt haben.
Das Gleiche gilt für den Cache. Dabei handelt es sich um einen Zwischenspeicher des Browsers. Dort werden beispielsweise Bilder abgelegt, damit diese nicht bei jedem Aufruf der Webseite erneut geladen werden müssen. Dadurch bauen sich Webseiten schneller auf.
Achtung: Durch das Löschen der Cookies und das Leeren des Cache werden einige Webseiten langsamer geladen. Auch der Komfort leidet, da gespeicherte Log-in-Daten entfernt werden. Sie müssen sich auf allen Webseiten erneut anmelden.
In Google Chrome lassen sich Cookies und der Cache mit wenigen Klicks an einer Stelle löschen. Sie können wählen, ob Sie die Daten nur für einen bestimmten Zeitraum oder alle Cookies und zwischengespeicherten Inhalte entfernen möchten. Dadurch ist es beispielsweise möglich, nur die Surfspuren des letzten Tages zu entfernen.
Je nach Menge der gespeicherten Daten kann es einige Zeit dauern, bis alle Daten entfernt sind.
Im Mozilla Firefox können Sie alle Cookies und den Zwichenspeicher gleichzeitig löschen. Wie das geht, erklären wir in der nachfolgenden Schritt für Schritt-Anleitung?
Apple hat das Löschen der Cookies und des Cache an zwei verschiedenen Stellen versteckt. Zunächst erklären wir Schritt für Schritt, wie Sie Cookies und Webseiten-Daten löschen können:
Alternativ können Sie an dieser Stelle auch die Cookies für einzelne Seiten entfernen, indem Sie diese auswählen und anschließend auf den Button „Entfernen“ klicken.
Im Internet Explorer finden Sie die Einstellungen zum Löschen der Browserdaten in den Sicherheitsoptionen. So müssen Sie vorgehen:
Ab Windows 10 liefert Microsoft mit Windows seinen neuen Webbrowser Edge aus. Auch hier löschen Sie Cookies, den Cache und weitere Browserdaten in drei einfachen Schritten:
Weitere nützliche Anleitungen zum Thema Sicherheit und Privatsphäre finden Sie in unserer Übersicht.
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]]>Der Beitrag Facebook Phishing: „Ihr Konto wird deaktiviert!“ von Sicherheitsteam (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Seit längerer Zeit beobachten wir massenhafte Phishing-Angriffe auf Facebook-Nutzer. Betroffen sind nach unseren Recherchen vor allem Inhaber von Fanseiten. Um die Facebook-Nutzer aus der Reserve zu locken, verwenden die Kriminellen einen Trick. Wer darauf hereinfällt, übermittelt seine Facebook-Zugangsdaten direkt an Kriminelle. Diese können im schlimmsten Fall die Fanseite übernehmen, Facebook-Freunde abzocken oder Kunden in eine Falle locken. Betroffen sind nicht nur deutsche Fanseiten.
Wichtiger Hinweis: Die Betrüger nutzen sowohl Markenzeichen von Facebook als Profilbild als auch Seitennamen, die offiziellen Facebook-Seiten ähneln könnten. Doch Facebook selbst hat damit nichts zutun. Das Unternehmen ist durch den Missbrauch der Logos und der Täuschung selbst geschädigt.
Nachdem wir im Mai 2017 und August 2017 bereits berichtet haben, sind die Betrüger im November 2018 wieder im Minutentakt aktiv. Damit Sie auf den Trickbetrug und die billige Falle der Kriminellen nicht hereinfallen, erklären wir nachfolgend, was passiert.
1. In einem ersten Schritt besuchen die Betrüger massenhaft Fanseiten auf Facebook. Dort suchen sie sich gezielt geteilte Fotos und Videos aus und teilen diese auf ihrer eigenen Seite. Geteilt werden beliebige Fotos und Videos aus der Timeline sowie teils auch Titelbilder. Da Fotos auf Fanseiten naturgemäß öffentlich sichtbar sind, werden die Kriminellen auf vielen Fanseiten fündig. 2. Zu jedem Bild wird ein Text gepostet. Darin steht in englischer Sprache sinngemäß, dass die Seite aufgrund von Problemen mit dem Inhalt oder der Verletzung der Facebook-Nutzungsbedingungen deaktiviert wird. Das kann man jedoch verhindern, indem man das Konto über den angegebenen Link bestätigt. Eine typische Phishing-Methode, die wir aus E-Mails seit Jahren kennen. Diese Texte werden beispielsweise verwendet: Update 30.11.2018Update 18.08.2017Ihr Konto wird deaktiviert!
Ihr Konto wurde als Verstoß gegen unsere Community-Standards erkannt. Dies hat zur Folge, dass Ihr Konto deaktiviert wird!
Wir haben versucht, Sie mehrmals per E-Mail mitzuteilen, aber Sie ignorieren immer die Befehle unseres Sicherheitssystems.
Um die Schließung des Kontos zu vermeiden, benötigen wir Gewissheit über die Benutzer dieses Kontos.
Bitte bestätigen Sie Ihr Konto, damit das Konto nicht gesperrt wird.Bitte bestätigen Sie Ihr Konto hier:
http://wxwn.xyz/facebook-confirmWARNUNG:
Dies ist die letzte Warnung, die wir Ihnen geben. Bitte bestätigen Sie Ihr Konto, bevor das Konto gesperrt wird.
Vielen Dank für die Zusammenarbeit, um unser Sicherheitssystem zu unterstützen.
Facebook Sicherheit
Mittlerweile werden auch Texte in deutscher Sprache verwendet:
Sehr geehrter Kunde,
Ihre Seite wird deaktiviert!
Bitte bestätigen Sie Ihr Konto, um zu verhindern, dass Sie blockieren. Es hat jemanden zu berichten, dass es Unregelmäßigkeiten der Inhalte für die Verletzung der Nutzungsbedingungen. Wenn Sie der ursprüngliche Besitzer dieses Kontos sind, bestätigen Sie bitte Ihr Konto erneut, um das Blockieren zu verhindern.
Bitte bestätigen Sie Ihr Konto hier erneut.
Bestätigen Sie hier Ihr Konto:
└► http://info-fb.ucoz.site/conf…
Wenn Sie nicht bestätigen, blockiert unser System automatisch Ihr Konto und kann nicht wiederverwendet werden.
Vielen Dank für die Unterstützung unserer Service-Zusammenarbeit.
Facebook @ 2017
Dear customer,
Your Page will be Disabled!
Please re-confirm your account to avoid blocking. It is caused someone has reported you that there were irregularities of content, for violating terms of service. If you are the original owner of this account, please re-confirm your account to avoid blocking.
Please re-confirm your account here.
Confirm your account here:
└► http://verify-fb-helps.clan.su/update-…
If you don’t confirm, our system will automatically block your account and you will not be able to use it again.
Thank you for helping us improve our service collaboration.
Facebook Security
3. Die Betrüger setzen darauf, dass der Seiteninhaber von Facebook darüber benachrichtigt wird und die Benachrichtigung nicht überliest. Die Kriminellen selbst haben zahlreiche Phishing-Seiten auf Facebook angelegt. Diese suggerieren mit ihrem Titelbild, dass es sich um offizielle Facebook-Seiten handelt. Beispielsweise wird das Logo von Facebook als Profilbild verwendet.Facebook Security Pages
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WARNING
Your account will be Disabled!
We just received the report,
that your page that violates our policies facebook,
Please re-confirm your account to avoid blocking.
Click Here: http://bit.ly/submit-to-…
If you do not confirm, our system will automatically
block your account.
Thank you for helping us improve our service cooperation.
federate
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© Facebook Inc.
California CA 90904 | US 2017 Copyright
Aktuell werden folgende Seitennamen von den Betrügern verwendet, bei denen es sich nicht um offizielle Facebook-Seiten handelt:
Angeschrieben werden von den Betrügern nicht nur große Fanseiten, sondern bevorzug auch kleine Facebook-Seiten von Teenagern oder Interessengemeinschaften. Gerade dort ist das Risiko besonders groß, auf den Phishing-Angriff hereinzufallen.
Zunächst verweisen wir auch hier darauf, niemals vorschnell und ungeprüft auf E-Mails zu reagieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob diese von Facebook oder einem anderen Anbieter kommen. Prüfen Sie den Sachverhalt immer genau, bevor Sie aktiv werden und etwas bestätigen.
Technisch können Sie sich vor diesem Angriff durch Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen. Bei Facebook wird diese Sicherheitsstufe „Anmeldebestätigungen“ genannt. Haben Sie die Facebook Anmeldebestätigungen aktiviert, können sich Hacker auch dann nicht mit Ihren Facebook-Zugangsdaten anmelden, wenn diese Ihre Zugangsdaten erspäht haben. Denn neben Ihrem Benutzernamen und dem Passwort ist noch ein Einmalcode notwendig, den Sie über Ihr Smartphone erhalten. Wir erklären Ihnen in einer ausführlichen Anleitung, wie Sie die Anmeldebestätigungen für Ihr Facebook-Konto aktivieren.
Wurden Ihre Fotos oder Videos mit einem anderen Text von Kriminellen geteilt oder wurden Sie mit einer anderen Methode angegriffen? Bitte posten Sie den Text unterhalb des Artikels in den Kommentaren oder informieren Sie uns über neue Phishing-Angriffe per E-Mail.
Wirkt eine E-Mail auf Sie wie ein Betrugsversuch, so öffnen Sie weder Links noch Dateianhänge und beantworten Sie die Mail auch nicht. Sind Phishing-Mails gefährlich? Sofern Sie die E-Mail nur öffnen und lesen, kann Ihnen
Viele betrügerische E-Mails sehen echt aus. Es gibt aber ein paar Hinweise, wie Sie dennoch erkennen können, dass es sich um Betrug handelt. Fehler in der Rechtschreibung Sind E-Mails in schlechtem Deutsch geschrieben, lässt sich
Mittlerweile lässt sich auf Android-Handys die Facebook-App herunterladen. Angeblich soll diese App die Telefon- und SMS-Listen inzwischen an Facebook übertragen haben. Facebook ist beinah täglich in Nutzung und die App hat Zugriff auf das gesamte
Facebook ist ein weltweit bekanntes Netzwerk, indem Menschen aus aller Welt Informationen, Berichte und Neuigkeiten über allerlei Themen austauschen. Aber Facebook ist auch ein Portal für Kontaktaustausch und zum Kennenlernen von neuen Leuten, aber immer
In den vergangenen Jahren haben die sozialen Netzwerke immer mehr an Bedeutung gewonnen und heute sind sie aus der alltäglichen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Sie kommen für sogenannte „Digital Natives“ zum Einsatz und gehören aktuell
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]]>Der Beitrag Fälschung: E-Mail der Kanzlei Delgado Schwarzmann / Larry Vermeullen – Hinterlassenschaft an … erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Zahlreiche E-Mail-Nutzer erhalten in letzter Zeit eine Nachricht von einer internationalen Anwaltskanzlei mit dem Betreff „wichtige Nachlass“ oder „Nachlass Zahlung an Vorname Name“ oder „Nachlass Hans-Peter …, September 19, 2017“. Die E-Mail von einem Rechtsanwalt informiert über ein vermögendes Familienmitglied, welches im Ausland verstorben ist. Wir haben recherchiert und warnen Sie vor dieser E-Mail.
Antworten Sie auf diese E-Mail nicht!
In der E-Mail wurde in der Vergangenheit die Rechtsanwaltskanzlei Delgado Schwarzmann Vila Clavero Abogados & Asociados benannt und mit Logo und Anschrift dargestellt. Die E-Mail stammt nicht von dieser Rechtsanwaltskanzlei. Diese ist selbst geschädigt, da die Identität der Kanzlei und des Inhabers missbraucht wird.
Die Nachricht ist sehr gut personalisiert. So enthält das An-Feld und der E-Mail-Text den Namen und teils die vollständige Adresse des Empfängers. Seit September 2018 werden die E-Mails mit einem neuen Namen mit gleichen Kontaktdaten versendet Zu lesen ist:
Update 07.09.2018z.Hd. Jens …
Jens …
Musterstraße 1 Musterort 12345
Germany
05.September 2018
Guten Tag Jens …,
mein Name ist Herr Larry Vermeullen, ich bin der bevollmächtigte Rechtsanwalt des verstorbenen Ingenieures, Hans-Peter …. Bevor Herr Hans-Peter … verstarb, hat er in einem Schließfach einer sich in Spanien befindenden Bank eine Summe in Höhe von:(Zehn Millionen, Zweihundertfünfundfünfzigtausend Euro)hinterlassen. Aus Sicherheitsgründen wurde der Inhalt des hinterlegten Schließfaches der Bank nicht bekannt gegeben.
Als Anwalt des verstorbenen wurde ich nun von der Bank damit beauftragt, einen rechtlichen Erben und Begünstigten seinen Anspruch auf dieses Schließfach zu präsentieren, bevor dieses an die Bank übergeht.
Bislang blieben meine Bemühungen jemanden zu kontaktieren, bzw. ausfindig zu machen, der mit dem Verstorbenen in einem Familiären oder Verwandtschaftlichen Verhältniss gestanden haben könnte jedoch erfolglos.
Da Sie nun den selben Nachnamen unseres verstorbenen Mandanten tragen, möchte ich Sie hiermit bitten, sich gegenüber der Bank in Ihrem Namen als die erblich berechtigte Nachfolgerin oder Verwandte des verstorbenen Herrn Hans Peter … zu repräsentieren, und das benannte Schließfach bei der Bank an uns überschreiben.
Die benötigten Dokumente, um den Anspruch rechtlich als Nachfolgerin meines verstorbenen Mandanten geltend machen zu können, erhalten Sie von mir und ich versichere Ihnen, dass die geplante Transaktion unter einer autorisierten Anordnung durchgeführt werden wird, womit Sie geschützt sind, und alles selbstverständlich ohne Risiko ist. Als bevollmächtigter Anwalt des Verstorbenen, würde ich dann die Transaktion im Namen des Verstorbenen erfolgreich durchführen können.
Falls das Geschäftsleben nicht Ihrer Moral entspricht, dann bitte ich Sie mich zu Entschuldigen.
Falls Sie jedoch wünschen mit mir dieses Ziel zu erringen, dann bitte ich Sie mich für weitere Details zu kontaktieren. [email protected] Ph. +34688419452 Fax. +34917905026
Mit freundlichen Grüßen
Larry Vermeullen
Haben Sie ähnliche Post per E-Mail oder über soziale Netzwerke bekommen? Bitte senden Sie uns eine E-Mail an [email protected] oder verfassen Sie einen Kommentar unter dieser Warnung.
Update 19.09.2017 In den aktuellen E-Mails wird nicht mehr der Name der existierenden Rechtsanwaltskanzlei Delgado Schwarzmann Vila Clavero Abogados & Asociados verwendet. Vielmehr ist jetzt in der Signatur der Spam-Mail „Nachlass Hans-Peter …, September 19, 2017“ zu lesen. Fallen Sie darauf nicht herein, denn inhaltlich ändert sich nichts. Update 28.07.2017 Die Mails von Delgado Schwarzmann werden immer kürzer, aber deshalb nicht besser. Scheinbar hat Delgado Schwazmann <[email protected]> jetzt auch eine eigene E-Mail-Adresse, wenngleich er noch Schwierigkeiten mit dem Schreiben seines Namens hat. Aktuell wird eine recht kurze Mail für den ersten Kontakt versendet, die wir Ihnen als Muster nicht vorenthalten möchten:z.hd. Herr Mustermann,
Ich weiß wirklich nicht, ob Sie mit meinem verstorbenen mandant verwandt sind.
Mein Mandant Herr Hans Mustermann starb, ohne ein Testament zu hinterlassen,
als sein persönlicher Anwalt wurde ich von der Bank beauftragt, einen nahen Verwandten zu finden, um diesen Betrag zu erben. Nach einigen Jahren der Suche waren alle meine Bemühungen umsonst.
Ich entschloss mich, nach einem Bürger des gleichen Landes zu suchen, der den gleichen Nachnamen wie mein verstorbener Klient hatte. Auf diese Weise entschied ich mich, Sie zu kontaktieren,
Ich brauche Sie, um mir Ihre Erlaubnis zu geben, Sie als Familienmitglied und Erben zu präsentieren, damit Sie den vollen Betrag als Erbschaft beanspruchen können,
Ich garantiere meine Position als Anwalt, dass die Durchführung der Transaktion erfolgreich sein wird.
Ich werde auf Ihre Antwort warten, ich werde Ihnen auch weitere Details und Dokumente über diese Transaktion zur Verfügung stellen, damit Sie alles besser verstehen können.
Dieser Vorschlag wird unter einer legitimen Vereinbarung getroffen, die Sie und mich vor Gesetzesverstößen schützt. Wenn all dies jedoch gegen Ihre moralische Ethik verstößt, bitte ich Sie, meine aufrichtigsten Entschuldigungen zu akzeptieren.
Wenn Sie interessiert sind und dieses Ziel mit mir erreichen wollen, kontaktieren Sie mich bitte. Tel. +34 688 419 452.
Alle legalen Dokumente, die Sie benoetigen um den Anspruch gerichtlich als mein Mandant Nachfolger Verwandtschaft zu erhalten, werde ich Ihnen zur Verfuegung stellen.
Mit freundlichen Grüssen
Update 18.06.2017 Aktuell wird der Vorname Hans-Peter für den Verstorbenen verwendet. Zudem wird in den aktuellen E-Mails, die massenhaft versendet wurden, der Kanzleiname Sendra & Asociados Abogados in Spanien verwendet. Update 06.06.2017 Es gibt eine weitere abgespeckte Version der E-Mail von Delgado Schwarzmann. In dieser Nachricht mit dem Betreff „Nachlass von Herr Peter Mustermann“ wurde auf die Signatur der Anwaltskanzlei verzichtet. Auch eine andere Telefonnummer wird mittlerweile verwendet. Als Absender der Scam-Mail ist „Schwarzmann Delgado <[email protected]>“ angegeben. So lautet der Text der betrügerischen E-Mail:Sehr geehrter Herr [Ihr Nachname],
Ich möchte mich erstmals gerne vorstellen. Mein Name ist Delgado Schwarzmann, die persönliche Anwalt meines verstorbenen Mandanten Herr Hans-Peter[Ihr Nachname].
meine verstorbenen Mandanten hinterließ ein Vermögen im Wert von Vier Zehn Millionen, zweihundertfünfzig Fünftausend Euro, das sich in einer Bank in Spanien befindet. Die Bank ließ mir zukommen, dass ich einen Erbberechtigen, Begünstigten vorstellen muss. da Sie den gleichen Nachnamen haben, benötige ich Ihre Zustimmung und Ihre Kooperation um Sie als den Begünstigten vorzustellen.
Kontaktieren Sie mich bitte über der E-Mail oder Telefonnummer für weitere Details.
Mit freundlichen Gruessen
Delgado Schwarzmann
Sehr geehrter Herr Mustermann,
Ich möchte mich erstmals gerne vorstellen. Mein Name ist Delgado Schwarzmann, die persönliche Rechtsanwalt meines verstorbenen Mandanten Herr Peter Mustermann. Er war als privater Geschäftsmann im internationalen Bereich tätig. Im Jahr 2010 erlag mein Mandant an einen schweren Herzinfarkt. Mein Mandant war ledig und kinderlos.
Er hinterließ ein Vermögen im Wert von Vier Zehn Millionen, zweihundertfünfzig Fünftausend Euro, das sich in einer Bank in Spanien befindet. Die Bank ließ mir zukommen, dass ich einen Erbberechtigen, Begünstigten vorstellen muss. Nach mehreren Recherchen erhielt ich keine weiteren hilfreichen Informationen, über die Verwandten meines verstorbenen Mandanten. Aus diesem Grund schrieb ich Sie an, da Sie den gleichen Nachnamen haben. Ich benötige Ihre Zustimmung und Ihre Kooperation um Sie als den Begünstigten vorzustellen.
Alle meine Bemühungen Verwandte meines verstorbenen Mandanten zu finden, waren erfolglos. Infolgedessen würde ich vorschlagen das Vermögen aufzuteilen, Sie erhalten 50% Prozent des Anteils und 35% Prozent würde mir dann zustehen. 15% Prozent werden an Gemeinnützige Organisationen gespendet,
Kontaktieren Sie mich bitte über der E-Mail oder Telefonnummer.
Mit freundlichen Gruessen
Delgado Schwarzmann
Telefon +34 602316738
Auch bei dieser E-Mail handelt es sich um versuchten Vorschussbetrug. Update Ende
Betreffs
Ja, die Kanzlei ist tatsächlich existent. Das ist sicher auch der Grund dafür, dass einige Nutzer der E-Mail ihr Vertrauen schenken. Wir haben uns mit der Rechtsanwaltskanzlei in Verbindung gesetzt. Dort ist die Masche mit den gefälschten E-Mails bereits bekannt. Die Kanzlei bedauert den Datenmissbrauch und teilt gegenüber Onlinewarnungen.de mit:
Die Kanzlei Delgado Schwarzmann Vila Clavero Abogados & Asociados ist also weder Absender der oben genannten Nachricht, noch gibt es ein Millionenerbe, welches zu verteilen ist.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit handelt es sich hier um einen sogenannten Vorschussbetrug. Nachdem Sie Kontakt mit dem Absender aufgenommen haben, wird dieser von Ihnen Gebühren und Kosten für Urkunden, Steuern, Bescheide oder Gutachten fordern. Das versprochene Erbe werden Sie jedoch nie erhalten, da Sie gar nicht wissen, mit wem Sie es zu tun haben.
Sie können die Nachricht bedenkenlos löschen. Auf keinen Fall sollten Sie über die angegebene E-Mail antworten. Auch die angegebenen Rufnummern sind falsch und gehören nicht zu der genannten Anwaltskanzlei.
Bitte senden Sie betrügerische oder dubiose E-Mails oder SMS an [email protected]. Wir prüfen die Nachrichten und werden bei Bedarf eine Warnung veröffentlichen. Mit Ihrer Hilfe können wir noch schneller vor möglichen Gefahren und neuen Betrugsmaschen warnen.
Der Beitrag Fälschung: E-Mail der Kanzlei Delgado Schwarzmann / Larry Vermeullen – Hinterlassenschaft an … erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail „Ihre steuerliche Identifikationsnummer benötigt eine aktualisierung.“ vom Bundeszentralamt für Steuern (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wieder muss das Bundeszentralamt für Steuern für Spam-Mails herhalten. Im Namen der Behörde werden schon seit längerer Zeit gefälschte E-Mails versendet. Bisher ging es darin allerdings immer um eine Steuerrückerstattung. Der Empfänger der E-Mail sollte also Geld bekommen. Wir haben auf Onlinewarnungen.de ausführlich über die Phishing-Nachrichten berichtet, die noch immer im Umlauf sind.
Jetzt ist eine neue E-Mail im Umlauf, bei der es sich um keinen Phishing-Angriff handelt. Die Nachricht im Namen des Bundeszentralamtes für Steuern hat eher informativen Charakter, ist jedoch durch Schadsoftware trotzdem gefährlich. Ein Vertreter der Behörde informiert Sie angeblich darüber, dass Sie Vermögenssteuer schulden. Wie immer, sollen Sie besonders schnell reagieren, um Bußgelder und Strafen zu vermeiden.
Gleich vorab möchten wir betonen, dass das Bundeszentralamt für Steuern nicht der Versender der E-Mail ist. Es handelt sich um eine Fälschung.
Haben Sie auch eine E-Mail vom Bundeszentralamt für Steuern bekommen? Angeblich haben Sie Anspruch auf eine Erstattung wegen einer Steuerrückzahlung. Doch ist diese E-Mail echt oder handelt es sich um Betrug? In der Vergangenheit haben
Aus Erfahrung wissen wir, dass sich solche E-Mails sehr schnell verändern. Deshalb sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen. Wir können vor aktuellen Versionen nur dann warnen, wenn Sie uns abweichende Varianten per E-Mail an [email protected] weiterleiten. Dann aktualisieren wir den Artikel oft innerhalb weniger Stunden. Folgende Daten der gefälschten E-Mail sind uns aktuell bekannt:
In der Spam-Nachricht selbst wird das Logo der Bundesbehörde verwendet. Davon abgesehen handelt es sich um eine reine Textnachricht, die offensichtlich unpersonalisiert, also ohne persönliche Anrede versendet wird:
17.08.2018 Bei der neusten Version der E-Mail im Namen des Bundeszentralamt für Steuern handelt es sich lediglich um einen Dreizeiler. Dieser ist allerdings nicht weniger gefährlich. Die aktuelle Version der E-Mails wurde in Bezug auf den Absender sehr gut gefälscht. Die E-Mail-Adresse [email protected] stammt tatsächlich vom Bundeszentralamt für Steuern. Wir warnen davor. Klicken Sie den Link mit der Bezeichnung „hier“ nicht an. Es wird Malware heruntergeladen.Oktober 2017Ihre steuerliche Identifikationsnummer benötigt eine aktualisierung.
Informationen zur die aktualisierung oder Elektronischen Lohnsteuerkarte und zu den Elektronischen Lohnsteuerabzugsmerkmalen (ELStAM), auch mit Hinweisen für Arbeitnehmer ohne steuerliche Identifikationsnummer, finden Sie hier.
Lieber Bürger,
Ich heiße Jan Schops, ich bin der amtliche Vertreter der deutschen Steuerbehorde, Abteilung der Grundsteuer.
Meine Abteilung ist verantwortlich, die Bürger zu informieren, ihnen das Steuersystem zu aufklären, sie in allen Fragen im Zusammenhang mit Steuerprozeduren, Schulden, Bezahlungen usw. zu unterstutzen.
In Ihrem Fall muss ich Ihnen wissen lassen, dass Sie namhafte Schulde auf Vermogenssteuer haben. Das heißt, es ist eine schwere Schuld auf die Grundsteuer. gewohnheitsgemäß ignorieren wir solche Schulden fur 4-6 Monate, aber in Ihrer Lage, die Verzögerungsperiode beträgt 7 Kalendermonate. Daher mussen wir einschlägige Maßnahmen ergreifen, um die Situation zu korrigieren.
Speziell für Ihre Bequemlichkeit haben unsere Spezialisten einen Einzelbericht vorbereitet. Er enthält alle Angaben über das System der Steuern auf Grundsteuer, auf Ihre Schulden (einschließlich Gesamtsumme), sowie eine Tabelle der ausstehenden Betrage fur jeden Monat der Zeit der Schulden.
Sie konnen den Bericht auf direktem Wege aus dem offiziellen Server der Steuerbehorde auf diesem Link herunterladen: Click here
Bitte lesen Sie das Dokument in kurzester Frist. Nach dem Empfang dieser Anzeige haben Sie einen Tag, um mit Ihrem Steuerinspektor zu kontaktieren und ihm die Angaben in diesem Bericht erhalten zu mitteilen, um das Problem zu lösen. Andernfalls konnen namhafte Sanktionen (Bußgelder und Strafen) folgen.
Mit freundlichen Grüßen,
Jan Schops,
Abteilung fur Grundsteuer,
Die Steuerbehörde Deutschlands© Bundeszentralamt fur Steuern – 2017
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird die E-Mail aus dem Ausland versendet, wie das auch bei den Nachrichten für die Steuerrückerstattung der Fall war. Darauf deuten die teils fehlenden Umlaute im Text hin. Gleichzeitig ist das ein gutes Erkennungsmerkmal für Spam. Unabhängig davon, dass Ihnen das Bundeszentralamt für Steuern niemals eine E-Mail senden würde, um Sie auf eine Steuerschuld aufmerksam zu machen oder zur Onlineaktualisierung Ihrer Daten aufzufordern, sind folgende Merkmale ein sicheres Zeichen für eine Fälschung:
Neu bei der aktuellen Version ist die Domain in der Absender-E-Mail. Mit @bzst.eu klingt diese verdächtig ähnlich der richtigen Domain @bzst.de. Auch der Absendername „Bundeszentralamt für Steuern“ macht es schwieriger, diesen Spam von Originalen zu unterscheiden.
Update 27.07.2017 Es gibt eine weitere und deutlich verbesserte Version der gefälschten E-Mails. Inhaltlich hat sich nicht viel geändert. Allerdings ist den Nachrichten jetzt eine Datei mit dem Namen Datei.zip, Doc.zip oder ähnlich angehangen. Bisher wurde die infizierte Datei nach Klick auf einen Link heruntergeladen. Jetzt wird sie direkt per E-Mail geliefert. Öffnen Sie die Datei nicht und löschen Sie die E-Mail.Nach der letzten Berechnung Ihrer jährlichen Steuerzahlung 2015 – 2016 haben wir festgestellt, dass Sie Anspruch auf eine Rückerstattung von 890 haben. Um diese Rückerstattung zu erhalten, bitten wir Sie, die folgende Steuerrückerstattung in 3 Schritten zu beantragen.
1. Herunterladen und das Rückerstattungsantrag
2. Füllen Sie das Formular aus und reichen Sie es ein, bevor das Fälligkeitsdatum im Formular angegeben ist
3. Lassen Sie 3-5 Arbeitstage für Ihre Rückerstattung widerspiegeln in Ihrem KontoSie können herunterladen das Steuerrückerstattungsformular hier
Bundeszentralamt für Steuern
Hauptdienstsitz Bonn-Beuel
An der Küppe 1
53225 Bonn
Auf keinen Fall dürfen Sie den Link „Click here“ anklicken. Wer das tut, lädt ohne weitere Rückfrage eine Word-Datei mit einem Virus auf den PC herunter. Wir empfehlen Ihnen, die E-Mail sofort zu löschen.
Wir schätzen die Gefahr aktuell als besonders hoch ein, da der Virus von den meisten Virenscannern noch nicht erkannt wird. In diesem Fall wollen die Absender nicht direkt an Ihr Geld. Vielmehr geht es darum, dass Sie aus Neugier oder Angst die heruntergeladene Datei öffnen. Dabei handelt es sich um eine infizierte Word-Datei, die jede Menge Schaden auf Ihrem Computer anrichten kann.
Denkbar ist, dass über die heruntergeladene Datei verschiedene Schadsoftware verbreitet wird. In unserem Fall handelte es sich um einen sogenannten Makrovirus. Dieser kann durch das Öffnen der Datei in Microsoft Word aktiv werden und entweder die Dateien Ihres Computers verschlüsseln oder weitere Malware herunterladen und ausführen. Ransomware ist besonders gefährlich, da sich die Schadsoftware oft über das Netzwerk verbreitet und damit auch Daten auf anderen Computern unbrauchbar machen kann.
Sie können Spam-Mails melden, indem Sie diese an [email protected] weiterleiten. Wir warnen an einer Stelle davor, sodass auch andere Medien auf die Informationen zurückgreifen können und somit viele Internetnutzer gewarnt werden.
Fragen zu diesem Thema können Sie unterhalb des Artikels über die Kommentare stellen.
Wirkt eine E-Mail auf Sie wie ein Betrugsversuch, so öffnen Sie weder Links noch Dateianhänge und beantworten Sie die Mail auch nicht. Sind Phishing-Mails gefährlich? Sofern Sie die E-Mail nur öffnen und lesen, kann Ihnen
Viele betrügerische E-Mails sehen echt aus. Es gibt aber ein paar Hinweise, wie Sie dennoch erkennen können, dass es sich um Betrug handelt. Fehler in der Rechtschreibung Sind E-Mails in schlechtem Deutsch geschrieben, lässt sich
Über den Mail-Header können sie Informationen zu erhaltenen E-Mails bekommen, sie Sie sonst nicht sehen. Sie können ihn aber nicht einfach so lesen. Hier erfahren Sie Wissenswertes zum Mail-Header. Der Header informiert Über die Kopfzeile,
Jeden Tag versuchen Gauner über E-Mails Menschen dazu zu verlocken „zip“- oder „cap“-Dateien zu öffnen. Auch probieren sie es, Menschen auf gefälschte Internetseiten zu locken, um an persönliche Daten zu kommen. Vorsicht bei E-mails Öffnen
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Der Beitrag E-Mail „Ihre steuerliche Identifikationsnummer benötigt eine aktualisierung.“ vom Bundeszentralamt für Steuern (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Der bisherige Betreiber, die Belschner & Olbrich GbR, hat sich schweren Herzens dafür entschieden, Onlinewarnungen.de abzugeben. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die wir nachfolgend kurz erläutern möchten. Nachdem wir Sie seit 2016 mit Informationen zu Spam, Fakes, Viren, Trojanern und Produktrückrufen versorgt haben, mussten wir eine Entscheidung treffen. Unser kleines Team hat die Flut der Anfragen und neuen Meldungen nicht mehr allein bearbeiten können. Leider ist es aber auch sehr schwer, neue und vor allem gute Autoren zu finden, welche sich mit diesem Thema gut auskennen.
Einige unserer aufmerksamen Leser haben in der Vergangenheit bemerkt, dass nicht nur unsere Reaktionszeiten länger wurden, sondern gleichzeitig auch einige notwendige Aktualisierungen von Artikeln viel zu lange auf sich warten ließen. Damit waren wir selbst nicht zufrieden. Allerdings haben wir mit Onlinewarnungen.de kein Geld verdient und konnten deshalb nicht ohne Weiteres auf mehr Personal zurückgreifen. Gleichzeitig waren wir jedoch von der Idee des Projektes überzeugt. Es braucht eine Webseite, die komprimiert an einer Stelle über wichtige Sicherheitsinformationen berichtet, vor Betrug, Spam und Viren warnt und wichtige Themen für Verbraucher aufgreift.
Nun standen wir vor der Wahl, Onlinewarnungen.de ganz aufzugeben oder ein Unternehmen zu finden, das unser „Baby“ weiterführt und unsere Leser weiterhin mit Warnungen rund um die bekannten Themen versorgt. Glücklicherweise haben wir einen neuen Betreiber für Onlinewarnungen.de gefunden, der dazu bereit ist. Ab dem 1. Februar 2018 wird Onlinewarnungen.de von der Firma Sebastian Bauer aus Berlin übernommen und in unserem Sinne weitergeführt. Mit der neuen Firma kommen natürlich auch neue Autoren in das Unternehmen. In den vergangen drei Monaten haben wir die neuen Kollegen bereits intensiv eingearbeitet. Sie werden vorhandene Artikel übernehmen und zukünftig neue Artikel verfassen. Wir glauben, dass mit dem neuen Team deutlich mehr Warnungen verfasst und mehr Anfragen bearbeitet werden können.
Wir hoffen, dass Sie dem neuen Team genau wie uns die Treue halten und auch weiterhin mit Meldungen und Fragen zu komischen E-Mails oder betrügerischen Nachrichten versorgen und löchern. Melden Sie dubiose E-Mails, fragwürdige Kettenbriefe oder andere unklare Themen bitte weiterhin an [email protected].
Auch wenn wir traurig sind, Onlinewarnungen.de abgeben zu müssen, hoffen wir, dass wir uns in Zukunft wieder lesen. Einige bisherige Mitarbeiter werden in unregelmäßigen Abständen als Gastautor vor allem Anleitungen und Ratgeber verfassen. Wir sind uns sicher, dass wir mit der Übergabe von Onlinewarnungen.de an die Firma Bauer die richtigen Weichen für die zukünftige Ausrichtung des Portals und eine sichere Zukunft gestellt haben. Wir sind genauso gespannt wie Sie, wie der neue Eigentümer das Portal weiterentwickelt und voran bringt. Für den Start benötigt der neue Betreiber vor allem Sie, unsere Leser: Bitte helfen Sie den neuen Kollegen, indem Sie Artikel teilen oder mit Freunden und Kollegen über Onlinewarnungen.de sprechen, und so zur Verbreitung der Informationen aktiv beitragen. Letztlich sind Sie es, unsere Leser, die über den Erfolg und Fortbestand des Projektes Onlinewarnungen.de entscheiden. Bitte tragen Sie die Warnungen in die Welt, damit jeden Tag weniger Menschen auf Betrug hereinfallen. Auch den neuen Eigentümer von Onlinewarnungen.de können Sie unterstützen, wenn Sie die Anleitungen, Ratgeber und Warnungen als wertvoll einschätzen.
Der Beitrag Betreiberwechsel bei Onlinewarnungen.de – Vielen Dank für Ihr Vertrauen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag iPhone & iPad: Personalisierte und ortsabhängige Werbung deaktivieren – so geht’s erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Sie haben im Internet gerade nach einer Städtereise nach Paris gesucht und sich informiert. Plötzlich sehen Sie überall im Internet und in Ihrer Lieblings-App auf dem iPhone oder iPad nur noch Angebote für Paris-Reisen. Manch ein Nutzer fühlt sich belauscht und denkt gleich daran, dass er womöglich abgehört wird. Doch weit gefehlt. Die zielgerichtete Werbung ist eine Funktion auf dem iPhone und iPad, die uns Apple mit iOS mitliefert. Sie sorgt dafür, dass wir nur relevante Werbung sehen. Damit das funktioniert, hat jedes Gerät eine eindeutige Werbe-ID. Darüber können Sie von Apple bestimmten Nutzergruppen zugewiesen werden und die inhaltlich passende Werbung erhalten.
Wer seine Privatsphäre schützen möchte, der kann die zielgerichtete Werbung deaktivieren. Zusätzlich können Sie verhindern, dass Ihnen Werbung in Abhängigkeit von Ihrem aktuellen Aufenthaltsort angezeigt wird. Schließlich ist nicht jedem Nutzer recht, wenn er geortet wird und aufgrund seiner Suchanfragen im App Store oder gelesener Artikel in Apple News eine Zuordnung zu einer bestimmten Interessengruppe erfolgt. Wir erklären, wo Sie diese Einstellung finden.
Wichtig: Sie können unter iOS 11 auf dem iPhone oder iPad die Werbeanzeigen nicht vollständig ausschalten. Vielmehr verhindern Sie mit der Deaktivierung des Werbe-Tracking nur, dass keine auf Ihre Interessen bezogene Werbung angezeigt und keine Daten zu Ihren Interessen gespeichert werden.
In der nachfolgenden Schritt für Schritt Anleitung zeigen wir die Vorgehensweise auf dem iPhone. Auf dem iPad ist der Weg zu den Einstellungen vergleichbar. So gelangen Sie zu den Einstellungen für das Ad-Tracking:
Sie müssen die Werbe-ID nur einmal deaktivieren, wenn Sie verschiedene Apple-Geräte mit einer Apple-ID nutzen. Die an Ihren Interessen orientierte Werbung wird für die gesamte Apple-ID deaktiviert.
Werbeanzeigen können auch in Abhängigkeit von Ihrem aktuellen Standort angezeigt werden. Wenn Sie das nicht möchten, müssen Sie die dafür zuständige Ortungs-Funktion deaktivieren. So gehts:
Zuerst die gute Nachricht: Apple verkauft keine personenbezogenen Daten oder gibt diese an Dritte weiter. Außerdem werden keine Informationen zum Gesundheitszustand, zur sexuellen Orientierung, Religionszugehörigkeit und politischen Überzeugung gespeichert. Dazu äußert sich Apple im Internet so:
Informationen zu Ihrer sexuellen Orientierung, Religionszugehörigkeit und politischen Überzeugung sind Apple weder bekannt noch gibt Apple diese an Werbetreibende weiter. Die Apple-Werbeplattform kann nicht auf Apple Pay-Transaktionen oder Daten der Health-App zugreifen, und diese werden nicht zu Werbezwecken genutzt. Apple verkauft keine personenbezogenen Daten und gibt diese in keiner Weise an Dritte weiter.
Apple SupportDennoch bleiben viele Daten übrig, die Apple nutzt, um Nutzer in bestimmten Gruppen zusammenzufassen. Aufgrund der Zuordnung zu einer bestimmten Nutzergruppe erhalten Sie zielgerichtete Werbung. So ist es beispielsweise denkbar, dass Sie in den Suchergebnissen passende Werbung zu einer App angezeigt bekommen, nach der Sie im App Store gesucht haben.
Folgende Daten können verwendet werden, um einen Nutzer zu einer bestimmten Zielgruppe hinzuzufügen:
Grundsätzlich ist es praktisch, wenn Sie nur passende Werbung angezeigt bekommen. Allerdings haben immer mehr Nutzer Probleme damit, dass sie aufgrund bestimmter Aktivitäten in ein Raster gesteckt werden. Wer auf den Schutz seiner Privatsphäre wert legt, sollte das Werbe-Tracking vorsichtshalber deaktivieren.
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]]>Der Beitrag PayPal Phishing: Ihre Autorisierung an Bünting E-Commerce GmbH & Co. KG wurde abgelehnt. ist Betrug erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Nutzer des Zahlungsdienstleisters PayPal sind immer wieder ein beliebtes Angriffsziel für Cyberkriminelle. Diese versuchen mit Phishing-Angriffen an die Zugangsdaten für das PayPal-Konto zu gelangen. Einige Maschen halten sich schon Jahre, wie die E-Mail mit der „Bestätigung Ihrer Zahlung“. Hier werden zwar immer andere Zahlungsempfänger verwendet. Das Betrugsprinzip bleibt aber gleich.
Aktuell ist die Aufregung in vielen Haushalten groß. Betrüger versenden täuschend echt aussehende Zahlungsbestätigungen für Einkäufe bei eBay oder eine Zahlung an Netflix. Tatsächlich hat es jedoch gar keinen Einkauf gegeben.
PayPal ist nicht der Absender der nachfolgend beschriebenen E-Mails und hat damit auch nichts zu tun. Der Zahlungsdienstleister ist selbst geschädigt. Auch die Inhaber der betroffnen Onlineshops haben mit dem Versand der E-Mails nichts zutun. Die Daten und Namen der Webshops werden missbräuchlich verwendet.
In Ihrem Postfach machen sich diese betrügerische Nachrichten mit unterschiedlichen Betreffzeilen und Absenderangaben bemerkbar. Alle E-Mails sind mit dem Corporate Design von PayPal ausgestattet und wirken deshalb auf den ersten Blick echt. Folgende E-Mail-Versionen sind uns bekannt:
Die nachfolgende E-Mail ist besonders gefährlich, da sie Details über den vermeintlichen Verkäufer enthält. Dort sind bekannte Unternehmen eingetragen. Auch das angeblich per PayPal bezahlte Produkt ist angegeben. Fallen Sie auf diesen Betrug nicht rein. Auch hier handelt es sich um eine PayPal Phishing Mail.
Natürlich erschrecken die meisten Empfänger und sind empört, da sie diese Zahlung nicht veranlasst haben. Zu Recht, denn die Information ist fingiert. Deshalb befindet sich auch gleich ein Link in der E-Mail, über den Sie die Transaktion stornieren können. Doch Vorsicht:
Sie haben eine E-Mail mit einem abweichenden Betreff oder abweichendem Zahlungsempfänger in Ihrem Postfach? Bitte leiten Sie uns diese weiter an [email protected].
Wer den Link in der vermeintlichen PayPal-Nachricht anklickt, gelangt auf eine ebenso perfekt gefälschte Webseite. Diese ist von der echten PayPal-Seite nur an kleinen Details zu unterscheiden. Wer sich auf dieser Seite mit seinen PayPal-Zugangsdaten einloggt, übermittelt diese direkt an Kriminelle. Häufig werden bei dieser Gelegenheit gleich noch die Kreditkarteninformationen abgefragt.
Mit den erspähten Daten können Kriminelle viel anfangen. Denkbar ist, dass diese auf Ihre Kosten einkaufen gehen oder die Informationen für weitere Straftaten wie die Eröffnung von Fakeshops nutzen.
Grundsätzlich hilft immer gesunder Menschenverstand und Vorsicht, um auf derartige Fallen nicht reinzufallen. Falls Sie unsicher sind und prüfen möchten, ob es wirklich eine Zahlung von Ihrem PayPal-Konto gibt, dann loggen Sie sich manuell bei PayPal ein. Geben Sie die URL www.paypal.de in Ihrem Browser ein, aber verwenden Sie keine Links, die Sie zur PayPal-Seite führen.
Außerdem sollten Sie sich unsere Ratgeber ansehen, die speziell für PayPal erklären, woran Sie gefälschte Webseiten erkennen und welche Sicherheitskriterien es für E-Mails gibt.
Wichtig ist zudem, dass Sie Ihr PayPal-Konto mit der zweistufigen Authentifizierung schützen. Haben Sie das getan, können Hacker auch dann nicht auf Ihr Benutzerkonto zugreifen, wenn diese den Benutzernamen und das Passwort erspäht haben. Alle wichtigen Informationen zur Zwei-Faktor-Authentifizierung von PayPal finden Sie in unserer Anleitung.
Die weitere Verbreitung von E-Mails können wir gemeinsam stoppen, indem wir andere Nutzer frühzeitig warnen. Dafür benötigen wir Ihre Hilfe. Leiten Sie uns zwielichtige E-Mails weiter an [email protected]. Wir prüfen diese und warnen zeitnah davor.
In unserem Übersichtsartikel entdecken Sie weitere gefälschte E-Mails im Namen von PayPal.
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]]>Der Beitrag Unseriöse SMS: Ich konnte es erst auch nicht glauben … – Spam erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Wer kein Geld hat, bekommt von der Bank oft auch keinen Kredit. Das klingt zunächst etwas unsinnig, ist aber die Erfahrung vieler mittelloser Verbraucher. Umso mehr achten diese Kreditinteressenten auf Angebote, die ein Darlehen ohne Schufa-Prüfung versprechen. Doch ganz oft sind diese Angebote nicht seriös. In der Vergangenheit haben wir bereits berichtet, wie per Telefon mit Lügen eine Kreditkarte samt Kredit unter die Verbraucher gebracht wird oder unseriöse Kreditvermittler Verbraucher mit vorgetäuschten Darlehensangeboten locken.
In der Vergangenheit wurden SMS versendet, die aufgrund der schlechten Ausdrucksweise kaum zu verstehen sind. Sie enthalten Links, die den Nutzer auf dubiose Webseiten führen. Wir warnen generell vor unerwartet zugesendeten SMS. Links in solchen Kurznachrichten sollten Sie auf keinem Fall anklicken. Das Problem: Sie wissen nicht wohin Sie die URL führt. Das gleiche gilt natürlich auch für unaufgefordert zugesandte E-Mail Nachrichten.
Ich konnte es erst auch nicht glauben aber die schenken einem echte 1200,-!! yqalc.com/3k33ez3/g4zazotv4vpl
Wer den Link in der SMS anklickt, gelangt direkt auf die Webseite eines Online-Casinos. Wir raten grundsätzlich davon ab, solche dubiosen Links anzuklicken. Schließlich wissen Sie nie, auf welche Internetseite Sie geraten. Im schlimmsten Fall könnte ein Link Sie auch in eine Abofalle oder auf eine Webseite mit Malware führen.
Die aktuellen SMS werden nach unseren bisherigen Kenntnissen von den folgenden Telefonnummern versendet.
Folgender Text ist zu lesen:
13.11.2017Finanzielle Mittel für Sie wurden zur Prüfung freigegeben –> zr64b2g-m5qodpgq5vpg.ecvas.com
Hi! Hi^er der Artik$el von dem ich erz)ählt hab#e yocufd.com/fv138p9g02lhyoz4v3zg
Ihr neues Job-Angebot wurde erfolgreich bestätigt. http://jetzt-pruefen.com/?=n0123h02
Lieber User-Classic Trader! Ihr Anzeige ist deaktiviert, weil Sie eine Nutzerbeschwerde haben. Löse sofort: http://bit.do/clasic9328732 Ihr Clasic Trader
Dan$ke für Ihr))e SM;;S!Jetzt bis zu 200€ Str))omk(:osten sap==aren.Antw§orten Sie mit „STROM“ und wir ge(;ben Ihr(;e Num??mer an Ihr Ver))tragsas;;sistent der Sie dazu 1x anru..ft
Fü#r I)hre Ru*fnr +49017212345678 lieg-t eine wich=tige Fina)nz-Inf*o vor!Ihr Kre§dit kann gen*ehmigt wer<den: ggdjhfj.com/xl23883k0l0lumv4vl2g
SX>X-P,M a§n +491723456789 .. lhkgii.com/5t2384ud2s1pecf4vijg
09.10.2017Hi,ich schi$ck d(:ir das einf::ach mal weite?r,ist echt kras-s!Sim//one kannt*e das auch u. die arbeit-et ja bei der Ban^k zzcfdss.com/rmb38xug0qorrd54vysg
I(:hre Darl;ehensverm|ittlung kann gene*hmigt werden! A<lle Info#s zzcfdss.com/vh7385ak2pyjahn4v20g
Wer den Link anklickt, weil er dringend einen Kredit benötigt oder einfach zu neugierig ist , wird in die Irre geführt. Beispielsweise gelangen Sie auf die URL glueckssms.com, die uns schon von anderen dubiosen Aktionen wie dem vermeintlichen REWE Einkaufsgutschein bekannt ist. Letztlich werden Sie jedoch auf irgendwelche Webseite weitergeleitet, bei denen es am Ende um Ihre Daten geht..
Bitte senden Sie uns einen Screenshot an [email protected], falls Sie die SMS von einem anderen Absender erhalten haben.
Ein Klick auf den dubiosen und kryptischen Link in der SMS führt Sie auf eine Webseite der Domain „glueckssms.com“ , die über einen Anonymisierungsdienst registriert wurde. Das ist kein gutes Zeichen, wenn der echte Inhaber der Domain namentlich nicht in Erscheinung treten möchte. Dafür gibt es auf der Webseite vollmundige Versprechen. So ist das Geld angeblich schon morgen auf Ihrem Konto.
Wie soll das gehen? Gar nicht. Es wird morgen kein Geld auf Ihrem Konto sein. Nach einem Klick auf den Button „Gratis Kredit sichern!“ werden Sie zu einem Formular der Maxda Darlehensvermittlungs GmbH weitergeleitet. Es handelt sich bei dem augenscheinlich seriösen Unternehmen um einen Kreditvermittler. Dieser leitet Ihren Kreditwunsch an Banken zur Prüfung weiter.
Die Webseite enthält allerdings kein Impressum. Sie sollen hier detaillierte Angaben zur Person, Ihrem Arbeitsverhältnis sowie Ihren Ausgaben und Ihrem Einkommen machen. Es ist anzunehmen, dass das Formular absichtlich falsch eingebunden wurde und deshalb sowohl die Überschrift als auch das Impressum und Kontaktangaben fehlen. Denn beantragt man direkt über die Webseite des Kreditvermittlers ein Darlehen, steht über dem Formular ein großer Hinweis, dass es sich um einen Ratenkreditantrag handelt.
Übrigens: Der „Zurück-Button“ führt Sie nicht etwa zu der vorherigen Seite „glueckssms.com“ zurück. Vielmehr gelangen Sie zu unseriösen Webseiten mit Gewinnversprechen, über die wir auch in unserem Artikel zu den Pop-up-Fenstern berichtet haben. Zudem finden wir, dass die SMS sehr viel Ähnlichkeit zu der Gewinn-SMS für einen 500 EUR-Gutschein hat.
Zunächst raten wir dazu, dass Sie keine Links in SMS anklicken, die Sie nicht angefordert haben. Damit schützen Sie sich grundlegend. Falls Sie sich von der SMS belästigt fühlen, können Sie bei der Bundesnetzagentur eine Beschwerde einreichen. Wir erklären in unserem Ratgeber ausführlich, wie Sie bei SMS-Missbrauch eine Beschwerde einreichen und was zu beachten ist.
In einer weiteren Anleitung erklären wir, wie Sie unliebsame Anrufer auf Ihrem Smartphone blockieren.
Falls Sie auch eine Spam-SMS bekommen haben, können Sie uns einen Screenshot per E-Mail an [email protected] oder per WhatsApp an 03054909774 senden. Wir schauen uns das an und warnen andere Leser davor.
Für Fragen zu diesem Thema nutzen Sie bitte die Kommentare unterhalb des Artikels.
Der Beitrag Unseriöse SMS: Ich konnte es erst auch nicht glauben … – Spam erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Täuschung: 750 Euro Media Markt Geschenkcoupon ist kein Gewinn – Mail „Jetzt Ihren Code aktivieren“ ist Fake erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Sobald die Webseite geöffnet ist, bekommt man den Eindruck, eine Aktion von Media Markt vor sich zu haben. Die Webseite ist in den typischen Rottönen von Media Markt gehalten. Ganz groß ist der Geschenkcoupon über 750 € mit dem Media Markt-Logo abgebildet. Nur ganz unten im Kleingedruckten steht, dass Media Markt damit gar nichts zu tun hat.
„Mediamarkt ist nicht Veranstalter des Gewinnspiels und steht nicht mit dem Veranstalter in einer geschäftlichen Beziehung.“
Einige Nutzer denken, dass das keine Rolle spielt. Schließlich haben Sie ja einen Einkaufsgutschein in Höhe von 750 Euro für den Elektronikdiscounter gewonnen. Das kann man aufgrund des Textes oben auf der Webseite und oberhalb des Eingabefeldes für die persönlichen Daten tatsächlich annehmen:
07.12.2017 Update Die aktuelle E-Mail mit dem Betreff „Jetzt Ihren PIN-Code aktivieren“ beglückwünscht Sie ebenfalls zu dem gewonnen 750 Euro Geschenkcoupon. Mit Klick auf den Link landen Sie auf einer Webseite auf der ein Media Markt abgebildet ist. Dennoch hat der Elektronikdiscounter auch mit dieser E-Mail nichts zu tun.Ihr Media Markt 750€
GESCHENKCOUPONGlückwunsch – Jetzt Ihre Gewinndaten eintragen!
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Tatsächlich stellt sich die Frage, wozu der Veranstalter den Webseitenbesucher beglückwünscht. Wir wissen es nicht. Was wir wissen ist, dass der Verbraucher hier nach unserer Auffassung getäuscht wird. Sie haben nämlich nichts gewonnen. Sie können lediglich an einem Gewinnspiel teilnehmen. Allerdings ist das mit einigen Konsequenzen verbunden.
Media Markt hat mit dem Gewinnspiel nichts zu tun. Der Veranstalter dieser Aktion ist das Direktmarketingunternehmen CEOO Marketing GmbH aus Zürich. Ziel des Unternehmens ist es, die Daten von Nutzern einzusammeln, um diese für weitere Werbeaktionen zu nutzen und an andere Unternehmen zu verkaufen.
Beworben wird diese Aktion laut unseren Lesermeldungen auf zahlreichen Webseiten, aber auch in Skype für Windows und per E-Mail. Mit trickreichen Formulierungen wird suggeriert, dass der Nutzer den Gutschein gewonnen hat. Aus der E-Mail geht nicht eindeutig hervor, dass es sich lediglich um Werbung für ein Gewinnspiel handelt. Zudem verschleiert der Absender seine Identität, indem als Absendername „Handy Code“ und als Betreff „Jetzt aktivieren“ angegeben wird. Viele Nutzer fühlen sich sowohl von der Anzeige als auch von der E-Mail belogen und betrogen.
15.01.2018Herzlichen Glückwunsch! Du wurdest ausgewählt!
Wir haben soeben die Autorisierung erhalten Dir den folgenden Gewinn-Code zuzuweisen:
Dein persönlicher Gewinn-Code: MediaMasg5DEDE
Mit diesem Gewinn-Code bist Du der mögliche
Exlusiv-Gewinner eines 750 EUR Mediamakt Gutscheines.Hier klicken um den Gewinn-Code jetzt zu aktivieren.
Wir freuen uns für Dich!
Viele Grüße,
Dein Kundenservice
Hallo Herr Mustermann,
herzlichen Glückwunsch!Sie wurden ausgewählt!
Wir haben soeben die Autorisierung erhalten Ihnen den folgenden PIN-Code zuzuweisen:
Ihr persönlicher PIN-Code: MM750-1814
Mit diesem PIN-Code sind Sie der mögliche Exlusiv-Gewinner eines
750€ MediaMarkt Geschenkcoupon!Hier klicken um den PIN-Code jetzt zu aktivieren.
Wir freuen uns für Sie!
Viele Grüße,
Ihr Gewinner-Team
Die E-Mails werden mit unterschiedlichen Betreffs und Absendern an die Internetnutzer gesendet. Folgende Daten sind uns hier bekannt:
Betreff:
Absender:
Um am Gewinnspiel teilnehmen zu können, müssen Sie das Formular ausfüllen. Auf dem Button steht im kleingeschriebenen Text, dass Sie zustimmen, dass die Partner und Sponsoren der CEOO Marketing GmbH Ihnen Werbung zusenden dürfen. Die meisten Nutzer überlesen diesen Text und geben damit Ihr Einverständnis, dass die persönlichen Daten an Dritte weitergeleitet werden dürfen. Wer genau liest, kann die Häkchen bei den entsprechenden Partnern entfernen und trotzdem am Gewinnspiel teilnehmen.
Entfernen Sie die Häkchen bei den aufgelisteten Sponsoren nicht, müssen Sie in nächster Zeit mit sehr viel Werbung per E-Mail, Post, Telefon und SMS rechnen.Übrigens: In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie mit Werbeanrufen richtig umgehen, um nicht in die Falle zu tappen.
Falls Sie an dem Gewinnspiel schon teilgenommen haben und nun überrascht sind, welche Folgen das hat, können Sie Ihr Werbeeinverständnis widerrufen. Das ist beispielsweise dann sinnvoll, wenn Sie die Weiterleitung Ihrer Daten gar nicht wollten und den Hinweis schlicht überlesen haben. Wir erklären in einer Anleitung, wie Sie das Werbeeinverständnis bei der CEOO Marketing GmbH widerrufen können.
Bitte berichten Sie uns in den Kommentaren unter diesem Artikel, wie Sie auf dieses Gewinnspiel gestoßen sind und ob Sie die Aufmachung als irreführend empfinden.
Sind Sie im Internet auf ein unseriöses, betrügerisches oder irreführendes Gewinnspiel gestoßen? Bitte senden Sie uns den Link zum Gewinnspiel per E-Mail an [email protected]. Mit Ihrer Hilfe können wir andere Leser aufklären und vor Gefahren warnen.
Der Beitrag Täuschung: 750 Euro Media Markt Geschenkcoupon ist kein Gewinn – Mail „Jetzt Ihren Code aktivieren“ ist Fake erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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