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Corona: Interpol warnt vor falschen Impfstoffen


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Großbritannien hat als erstes Land in Europa einen Corona-Impfstoff  zugelassen. Bald sollen weitere Länder, auch Deutschland folgen. Interpol warnt derweil vor einer unmittelbar bevorstehenden Bedrohung durch gefälschte Präparate. Die Organisation sieht die öffentliche Sicherheit als gefährdet.

Als würde es nicht ausreichen, dass Betrüger und Kriminelle die Corona-Situation bereits ausnutzen. Jetzt kommt eine weitere Bedrohung laut Interpol hinzu. Die Polizeiorganisation hat alle 194 Mitgliedsstaaten in Bezug auf kriminelle Aktivitäten gewarnt. Besonders hervorgehoben wurden die Fälschung, der Diebstahl und illegale Werbung von und für Covid-19- und Grippeimpfstoffe.

Bereits aktuell wird ein erhöhtes kriminelles Verhalten festgestellt. So werden schon jetzt angebliche Corona-Impfstoffe über das Internet und andere Wege zum Verkauf angeboten. Der deutsche Interpol-Generalsekretär Jürgen Stock warnt, dass „während die Regierungen die Ausgabe von Impfstoffen vorbereiten, […] kriminelle Organisationen [planen], die Lieferketten zu unterwandern oder zu unterbrechen“.

Ernste Bedrohung durch gefälschte Impfstoffe

So müssen Sie mit gefälschten Webseiten rechnen, mit denen Sie in die Irre geführt werden sollen. Schon jetzt werden Ihnen gefälschte Corona-Tests über derartige Webseiten angeboten. Wenn die Reisetätigkeit international wieder anzieht, könnten die Fake-Webseiten wie Pilze aus dem Boden sprießen.

Dass die Situation nicht zu unterschätzen ist, unterstreicht Interpol mit seiner „orangfarbenen Notiz“. Diese warnt vor kriminellem Verhalten, welches „eine ernste und unmittelbar bevorstehende Bedrohung für die öffentliche Sicherheit“ darstellt.

Bereits in der Vergangenheit sind wir schon auf Fakeshops in Zusammenhang mit Covid-19 gestoßen. So haben einige Shops beispielsweise keine Masken geliefert.

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