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Eine unerwartete E-Mail sorgt bei einigen Google-Nutzern für Aufregung. Es geht um die Nachricht von Google mit dem Betreff „Datenschutzeinstellungen Ihres Google-Kontos prüfen“. Viele Nutzer meinen, dass sie alles korrekt eingestellt haben und stufen die E-Mail als Spam ein.
Täglich melden sich bei uns verunsicherte Verbraucher und wollen wissen, ob eine bestimmte E-Mail Spam oder Phishing ist. In einem Großteil der Fälle müssen wir dies bejahen. Es kommt aber auch hin und wieder vor, dass echte E-Mails für Spam gehalten werden. Meist geht es in diesen E-Mails um neue Informationen von Onlinediensten oder Sicherheitsbenachrichtigungen. Einige Nachrichten sind wichtig und Sie müssen reagieren, so wie bei der kritischen Sicherheitswarnung von Google. Andere E-Mails sind nur informativ.
Auch Google versendet E-Mails, die oft für Spam gehalten werden. Die E-Mail mit dem Betreff: „Datenschutzeinstellungen Ihres Google-Kontos prüfen“ wird von Google <[email protected]> versendet und stammt tatsächlich von Google. In dieser E-Mail werden Sie daran erinnert, dass Sie den von Google angebotenen Privatsphärecheck durchführen sollten. Zu einer ähnlichen E-Mail von Google haben wir bereits Entwarnung geben können. Hier war der Betreff sehr ähnlich: „Helfen Sie uns beim Schutz Ihres Kontos: Sicherheitshinweis von Google„.
Schützen Sie Ihr Google-Konto und Ihre persönlichen Daten mit der zweistufigen Authentifizierung vor Hackerangriffen. Wir erklären in dieser Anleitung, warum Sie die Bestätigung in zwei Schritten von Google aktivieren sollten und wie Sie diese einrichten.
Die E-Mail ist an kein Ereignis geknüpft und wird vermutlich sporadisch und nicht an alle Google-Konto-Besitzer gleichzeitig versendet. Es geht inhaltlich um die Datenschutzeinstellungen für das Google-Konto. Diese bieten zahlreiche Optionen. So können Sie festlegen mit wem Sie Informationen teilen möchten oder welche Daten Google wie verwenden darf. Die Einstellungen sind für den Schutz Ihrer Privatsphäre sehr wichtig.
So sieht die E-Mail von Google aus
Im Text werden Sie mit Ihrer Gmail- oder Googlemail- Adresse angesprochen. Das Profilbild Ihres Google-Kontos ist nicht zu sehen. So sieht die Nachricht von Google optisch aus:
Datenschutzeinstellungen Ihres Google-Kontos prüfen von Google <[email protected]>
Datenschutzeinstellungen mit dem Privatsphärecheck prüfen und anpassen
Im nächsten Schritt haben Sie die Möglichkeit, die Datenschutzeinstellungen Ihres Google-Kontos festzulegen. Prüfen und aktualisieren Sie, welche Daten Google verwendet, um Dienste für Sie zu personalisieren, und welche Informationen Sie mit Freunden teilen oder veröffentlichen möchten.
Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und aktualisieren Sie Ihre Einstellungen.
DATENSCHUTZEINSTELLUNGEN PRÜFEN
Der Privatsphärecheck ist in Ihrem Google-Konto (https://account.google.com) verfügbar
Die Links in der E-Mail beginnen mit „https://myaccount.google.com/“ beziehungsweise „https://account.google.com/“. Das ist besonders wichtig, denn bei Phishing-Mails würde hier eine andere Buchstabenkombination stehen. Wir raten allerdings davon ab, den Links in solchen unerwarteten E-Mails zu folgen. Zu hoch ist das Risiko, dass Kriminelle die Nachricht fälschen. Wie Sie Ihr Google-Konto dennoch überprüfen, erfahren Sie im nächsten Absatz.
Sie haben unerwartet eine Benachrichtigung von Google oder Google Photos bekommen? Dann sollten Sie lieber zweimal hinsehen. Aktuell werden gefälschte E-Mails im Namen von Google versendet. Darin werden Sie beispielsweise über Messages vom Google-Support oder
Kunden der Volksbank werden massiv mit Phishing-Mails angegriffen. Aktuell wird mit dem Betreff „Einschränkung Ihres
Sollten Sie Links in dieser E-Mail nutzen?
Diese echte Google-Benachrichtigung könnte schon morgen als Fälschung in Ihrem Postfach liegen. Deshalb raten wir grundsätzlich davon ab, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu verwenden. Und um eine solche Nachricht handelt es sich bei der E-Mail von Google mit dem Betreff „Datenschutzeinstellungen Ihres Google-Kontos prüfen“ auch. Wir raten dazu, dass Sie den Privatsphärecheck in Ihrem Google-Konto manuell im Browser aufrufen. Dort können Sie die gespeicherte E-Mail-Adresse korrigieren. So gehen Sie vor:
Rufen Sie in Ihrem Webbrowser die Webadresse „myaccount.google.com“ auf.
Melden Sie sich wenn nötig mit Ihren Zugangsdaten für das Google-Konto an.
Auf der Startseite finden Sie den Bereich „Privatsphärecheck machen“. Klicken Sie hier auf den Link „Jetzt starten“
Auf dieser Seite können Sie den Privatsphärecheck durchführen und die etsprechenden Optionen bearbeiten.
Passwortpflege ist sehr wichtig für Ihre Sicherheit im Internet und sollte in regelmäßigen Abständen betrieben werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie das Passwort in Ihrem Google Konto ändern können. War diese Anleitung hilfreich? Sende Benutzer-Bewertung
Meine E-Mail-Adresse hat nichts mit Google zu tun?
Immer häufiger hören wir von unseren Lesern, dass die Nachrichten von Google an eine Adresse gesendet werden, die mit dem Google-Konto augenscheinlich nichts zu tun hat. Beispielsweise erhalten Sie die E-Mail auf Ihrem Account bei web.de oder GMX. Grundsätzlich ist es gut, wenn Sie wachsam sind. In diesem Fall ist das Phänomen allerdings kein Beweis für Phishing oder Spam. Vielmehr können Sie bei Google mehrere E-Mail-Adressen hinterlegen. Das ist auch sinnvoll und wichtig, schließlich benötigen Sie außer der Gmail-Adresse einen Kommunikationsweg, um beispielsweise das Gmail-Konto wiederherzustellen.
Wenn Sie eine Nachricht von Google auf einer E-Mail-Adresse außerhalb des Google -Universums empfangen, dann sollten Sie auf jeden Fall wachsam sein. Überlegen Sie genau, ob Sie die E-Mail-Adresse nicht doch in Ihrem Google-Konto eingegeben haben. Überprüfen Sie Ihr Google-Konto manuell, wie oben beschrieben.
Wenn Sie plötzlich Anrufe von Google-Mitarbeitern erhalten, kann das eine Falle sein. Teils erfolgen die Anrufe von Handynummern. Auch gefälschte Festnetzrufnummern werden immer wieder verwendet. Nehmen Sie sich vor diesen Anrufen in acht. Aktuell wird