Nachrichten im Namen von Payback landen regelmäßig im E-Mail Postfach. Eine Vielzahl davon ist Spam. Es gibt aber auch echte E-Mails vom Bonussystem. Nicht alle sind auf den ersten Blick als solche zu erkennen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie die echten von den Spam-Nachrichten unterscheiden können.
Bei der Menge an gefälschten Nachrichten, sind die echten von den nachgemachten E-Mails kaum zu unterscheiden. Wenn dann der Inhalt weitere Zweifel hegen lässt, ist es mit dem Vertrauen ganz vorbei. Wir berichten in regelmäßigen Abständen von gefälschten E-Mails im Namen von Payback. Aber nicht alle Nachrichten sind gefälscht.
Auch Payback informiert seine Kunden über neue Angebote oder Aktionen. Dazu werden in regelmäßigen Abständen E-Mails und Briefe per Post an die Bonuspunktesammler verschickt. Kommt die Post nicht an, fragt Payback nach. So werden E-Mails mit ungewohntem Betreff versendet. Eine Verbraucherin erreichte dieser Tage eine Nachricht von Payback mit dem Betreff: „Neue Adresse angeben, 50 °P erhalten!“ Weil die Kundin seit mehreren Jahren nicht umgezogen ist, kann Sie sich die Nachricht nicht erklären. Da kommt schnell die Frage auf: Ist die E-Mail echt oder könnte es sich um eine Fake-Mail handeln?
Ist die E-Mail mit „Neue Adresse angeben…“ echt?
Ja, die E-Mail mit dem Betreff „Neue Adresse angeben, 50 °P erhalten!“ ist echt! Aus der E-Mail geht hervor, dass die Post mit den neuen Coupons nicht zugestellt werden konnte und wohl an das Unternehmen zurückging. Alle Links in der E-Mail führen zu den Seiten von Payback. Als Absender wird „Mein PAYBACK <[email protected]>“ verwendet. Am Telefon bestätigte uns eine Mitarbeiter des Unternehmens die Echtheit der E-Mail Adresse.
Gibt es weitere E-Mails von Payback mit merkwürdigen Betreffzeilen?
Auch die gibt es. Wird in der Betreffzeile einer E-Mail mit einem Gewinnspiel geworben, sollten Sie vorsichtig sein. Beinahe täglich werden neue Gewinnspiel-Benachrichtigungen von Datensammlern wie der toleadoo GmbH, der Leadworld Online Generation Ltd. oder der Inside Lead GmbH versendet. So wurden auch wir misstrauisch, als unsere Redaktion eine E-Mail im Namen von Payback mit dem Betreff: „100 € REWE Gutschein zu gewinnen, Herr…“ erreichte. Aber auch diese E-Mail ist echt. Als Absender wird bei dieser Nachricht ebenfalls „Mein PAYBACK <[email protected]>“ verwendet. Alle Links führen wieder zur echten Webseite von Payback.
Sollten Sie Links in diesen E-Mail nutzen?
Gerade bei unerwarteten Nachrichten sollten Sie vorsichtig sein. Spam oder Phishing-Nachrichten verwenden gefälschte Absender und unmerklich veränderte E-Mail-Adressen. Auch enthaltene Anhänge dürfen Sie nicht achtlos öffnen. Hier werden von den Cyberkriminellen meist Schadprogramme wie Viren, Trojaner oder eine Ransomware versteckt.
Wir raten grundsätzlich davon ab, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu verwenden, um sich bei einem Onlinedienst anzumelden. Rufen Sie die Seite von Payback im Browser auf, indem Sie die URL payback.de per Hand eingeben. Die Verwendung von Links in unerwartet erhaltenen E-Mails stellt heute für den Nutzer ein unkalkulierbares Risiko dar. Schließlich gibt es sehr ähnliche E-Mails, die wir bereits als Spam beziehungsweise Phishing enttarnt haben.
Sie sind bei einer E-Mail ebenfalls unsicher?
Dann senden Sie uns die E-Mail an [email protected]. Wir prüfen diese und geben Ihnen auf Wunsch eine Rückmeldung.
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