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Peinlich: Gehacktes Konto bei Instagram bedroht Privatsphäre


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Immer wieder erreichen uns Nachrichten von unseren Lesern, deren Instagram-Konto gehackt wurde. Diese Tatsache allein ist schon sehr nervig, denn betroffene Nutzer verlieren die Vernetzung mit ihren Freunden. Doch es kommt noch schlimmer: Immer öfter wird die Privatsphäre massiv bedroht.

Instagram hat das Problem mit gehackten Konten offenbar noch nicht in den Griff bekommen. Wir haben schon vor längerer Zeit darüber berichtet, dass offenbar massenhaft Instagram-Konten gehackt werden. Leider bekommen wir auch heute noch Leserbriefe zu diesem Thema. Und die Opfer haben gleich mehrere Probleme auf einmal, sind häufig ratlos.

Einerseits gelingt es den Opfern eines Instagram-Hacks oftmals nicht oder nur nach sehr langem Hin und Her, den Zugriff auf das eigene Konto zurück zu bekommen. Der Weg führt ausnahmslos über den Instagram-Support. Den erreichen Sie allerdings nicht telefonisch, um etwas zu besprechen. Vielmehr müssen Sie den Prozess über die Instagram-App starten. Das ist mühsam und immer wieder wird berichtet, dass es schlichtweg nicht funktioniert. In unserer ausführlichen Anleitung erklären wir, wie Sie den Zugriff auf Ihr Instagram-Konto nach einem Fremdzugriff wiedererlangen.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Welche Probleme gibt es nach einem Instagram-Hack?

Das größte Problem: Die Hacker ändern oft alle Daten. Dazu zählt natürlich das Passwort, die E-Mail-Adresse für die Passwortwiederherstellung und der Instagram-Name. Entsprechend schwierig ist es oftmals, dem Support gegenüber zweifelsfrei nachzuweisen, dass man der rechtmäßige Eigentümer des Instagram-Accounts ist. Doch es gibt noch ein weiteres und viel größeres Problem.

Immer wieder berichten unsere Leser, dass alle im Account gespeicherten Fotos auf öffentlich gestellt werden und damit für Jedermann aufrufbar sind. Und an dieser Stelle ist die Privatsphäre der Nutzer extrem gefährdet. Abhängig von der Art der Fotos kann das für einige Nutzer sehr peinlich werden. Außerdem ist die Datensicherheit nicht mehr gewährleistet. Wer Fotos von den Kindern beispielsweise nur für Familienmitglieder freigegeben hatte, sieht diese nun öffentlich im Netz. Das ist ein riesiges Problem. Zumal oftmals weder der Support schnelle Abhilfe schafft, noch kann man die einmal veröffentlichen Fotos zurückholen.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Was können Sie vorbeugend tun?

Obwohl bisher unbekannt ist, wie sich die Kriminellen Zugriff auf das Instagram-Konto verschaffen, weisen wir auf die allgemeinen Sicherheitsmerkmale hin. Achten Sie auf ein sicheres Passwort. Unser Passwort-Ratgeber gibt Anregungen. Vermeiden Sie auf jeden Fall die beliebtesten Passwörter der Deutschen. Außerdem sollten Sie auf Phishing-Attacken achten. Lassen Sie sich durch E-Mails oder persönliche Nachrichten nicht in die Falle locken. Hilfreich kann es auch sein, wenn Sie das Instagram-Passwort regelmäßig ändern.

Außerdem ist es wichtig, dass Sie für Ihr Instagram-Konto die zweistufige Authentifizierung aktivieren. Wir haben Ihnen dafür auf Onlinewarnungen eine ausführliche Anleitung vorbereitet. Doch auch diese Sicherheitsstufe scheint nicht alle Hacker von der Übernahme des Bildernetzwerk-Accounts abzuhalten. Wir erfahren immer wieder von Nutzern, die die zweistufige Authentifizierung aktiviert hatten und trotzdem gehackt wurden. Technisch lässt sich das zunächst nicht erklären.

Für unsere Recherchen benötigen wir Ihre Erfahrungen

Bitte teilen Sie uns mit, ob Ihr Instagram-Account schon einmal gehackt wurde oder Sie Probleme bei der Anmeldung hatten. Haben Sie schon einmal eine überraschende E-Mail von Instagram bekommen, in der Sie über eine Passwortänderung informiert wurde? Nutzen Sie die Kommentare, um mit anderen Lesern darüber zu diskutieren oder schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected].

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1 Gedanke zu „Peinlich: Gehacktes Konto bei Instagram bedroht Privatsphäre“

  1. Ich hatte vorgestern auch das Problem, dass ich einfach abgemeldet wurde. Beim anmelden stand da auf einmal ein anderer Anmeldename und eine andere (russische) email-Adresse. Dennoch habe ich es geschafft, mich wieder anzumelden und hab das Passwort geändert. Gestern das gleiche Problem. Also wieder alles zurück gesetzt, neues Passwort und jetzt auch die 2-Stufen-Authentifizierung aktiviert. Ich hoffe, dass ich jetzt Ruhe habe.

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