Sony hat eine mobile Klimaanlage mit Smartphone-Anbindung entwickelt, die für die Wohlfühltemperatur des Menschen sorgen kann, berichtet kabel eins. Das kleine Gadget wird in die Kleidung gesteckt und kann im Sommer kühlen und im Winter heizen. Der Akku soll bis zu 24 Stunden halten.
Können wir unser Smartphone demnächst auch als Klimaanlage oder mobile Heizung verwenden? Denkbar ist das, denn Sony hat eine mobile Klimaanlage in Handygröße entwickelt. Das Gerät soll rund 54 x 20 x 116 Millimeter groß sein. Die Leistung des 85 Gramm leichten Gadgets kann sich sehen lassen. Denn die mobile Klimaanlage kann die Körpertemperatur des Nutzers um bis zu 13 Grad abkühlen. Im Winter ist es immerhin möglich, die Körpertemperatur um bis zu 8 Grad zu erhöhen.
Damit die Handy-Klimaanlage funktioniert, ist ein bestimmtes T-Shirt notwendig. Das Gerät wird im Nacken des Nutzers in eine im T-Shirt oder Hemd integrierte Tasche gesteckt. Von dort breitet sich die Wärme oder die Kühlung über den ganzen Körper aus.
Reon Pocket wird mit einem Akku betrieben
Das neuartige Gerät wird mit einem Akku betrieben, der 24 Stunden durchhalten soll. Das reicht für einen langen Arbeitstag und einen gemütlichen Abend mit Freunden. Aufgeladen wird der Reon Pocket wie bei Handys üblich über ein normales USB-Kabel.
Leider wird es noch einige Zeit dauern, bis die Geräte in Europa erhältlich sind. Zuerst kommt der Reaon Pocket in Japan ab März 2020 auf den Markt. Das innovative Gerät ist mit voraussichtlich weniger als 150 Euro erschwinglich.
Fraglich ist, ob in einer weiteren Ausbaustufe die Technik in normale Smartphones integriert werden kann. Dann wäre es auf auf jeden Fall unpraktisch, wenn das Gerät im Nacken des Nutzers installiert werden muss. Aber sicher wird auch dafür eine Lösung gefunden.
Was halten Sie von der Erfindung?
Können Sie sich vorstellen, ebenfalls solch eine mobile Klimaanlage am Körper zu tragen? Oder finden Sie, dass es wieder ein zusätzliches elektronisches Gerät ist, welches die Welt nicht braucht. Zumindest der Elektromüll wird mit diesen Geräten nicht reduziert.
Ich bin blind, brauche daher bei Ausflügen oder wenn’s was zum Erledigen gibt etwas länger wenn ich unterwegs und draußen bin. Daher könnte unter Umständen ein mit ein Bisschen Akku erzeugtes Lüftchen nachhaltiger und natürlicher sein, wie der knallharte Sonnenschutz (50 und sogar mehr wenns geht…) den ich im Sommer zwangsläufig immer nehmen muss.
Genauso praktisch kann das Teil im Winter sein. Da es heutzutage im Winter mitunter extreme Kälte geben kann, ist es doch praktischer ich schlepp so ein Mini ding herum anstatt noch eine fettere Jacke über die Jacke von der Jacke von der Jacke anziehen zu müssen, wo ich doch schon zusätzlich zu Handtasche/Rucksack noch einen Stock in der Hand haben muss. Das kann nämlich ganz schön schwer werden. Und dann auch noch Handschuhe. Das könnte zum Beispiel auf Winter-/Weihnachtsmärkten ein Bisserl schwierig werden mit dem Anfassen von Dingen die ich evtl. sogar erwerben will…
Fazit: Den Elektromüll vermindert das zwar nicht, aber eine Winterjacke kann desöfteren nicht besser sein wenn sie schneller kaputt wird weil sie billig hergestellt wurde/geworden sein könnte. Genauso wenig weiß ich, ob mein Sonnenschutz den ich auf Grund meiner hellen Haut im Sommer brauche allzu toll für uns und unsere Umwelt ist… Wenn man angemessen mit so einem Teil umgeht und evtl. jemanden Kennt der reparieren und Akkus wechseln kann, dann gäht dees scho a.