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Verbraucherzentrale warnt vor Abo-Abzocke per Telefon


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Werbeanrufe per Telefon sind nicht nur lästig. Sie können für Sie auch zur Abofalle werden, wenn Sie nicht aufpassen. Genau vor dieser Abo-Abzocke per Telefon warnt die Verbraucherzentrale Niedersachsen aktuell in einer Meldung. Worum es genau geht, lesen Sie hier.

Onlinewarnungen.de hat bereits über einen Fall berichtet, bei dem falsche Gewinnversprechen am Telefon genutzt werden, um Verbraucher in eine (Abo)Falle zu locken. Jetzt haben sich diesbezüglich auch Nutzer bei der Verbraucherzentrale gemeldet. Diese hat eine Warnung herausgegeben.

Mit Reisegutschein in die Abofalle gelockt

Im Fall der Verbraucherzentrale erhielt eine Nutzerin einen Anruf, bei dem ein Reisegutschein für eine Flugreise versprochen wurde. Damit sie den Gutschein bekäme, müsse sie ein Zeitschriftenabo abschließen. Als die Verbraucherin meinte, dass ihr Mann nicht fliegen würde, konterte der Anrufer damit, dass der Gutschein im Reisebüro auch in Bargeld getauscht werden könne. Dem war am Ende nicht so. Das Abo der Zeitschrift hatte die Verbraucherin trotzdem am Hals.

Quelle: Verbraucherzentrale Niedersachsen

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Gängige Methode

Dass das Vorgehen wie im Fall der Verbraucherzentrale kein Einzelfall ist, kann die Redaktion von Onlinewarnungen.de aus eigener Erfahrung berichten. Auch wir haben Werbeanrufe erhalten, weil wir an diversen Gewinnspielen der toleadoo GmbH, Inside Lead GmbH oder Leadworld Online Generation Ltd. teilgenommen haben.

Werbeanrufe loswerden: So verhalten Sie sich richtig Werbeanrufe abwehren – so gelingt es

In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie lästige Werbeanrufe loswerden, und wie Sie sich am Telefon verhalten sollen. Wer seine Daten rausgibt, landet oft, wie oben beschrieben, in einer Kostenfalle.

Auch uns versuchten die Anrufer, Reisegutscheine im Zusammenhang mit einem Zeitschriftenabo zu verkaufen. Teilweise gehen die Anrufer dabei sehr aggressiv vor und versuchen dem Angerufenen die Produkte um jeden Preis unterzujubeln. Nur wenn Sie hart bleiben und keine persönlichen sowie Kontodaten am Telefon herausgeben, bleiben Sie von dem Abonnement verschont. Lesen Sie dazu unseren Ratgeber, wie Sie Werbeanrufe abwehren.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Musterbrief zur Abwehr einer unberechtigten Forderung (Zeitschriftenabo)

Sollten Sie doch in die Falle getappt sein und Ihre Daten herausgegeben haben, empfehlen wir Ihnen den Musterbrief zur Abwehr einer unberechtigten Forderung (Zeitschriftenabo). Im Einzelfall bei komplexen Sachverhalten oder bei einen individuellen Beratungswunsch sollten Sie sich an die Beratungsstellen der Verbraucherzentrale wenden. Denn auch der Musterbrief kann keine Rechtsberatung ersetzen.

Wie ist Ihre Erfahrung mit Abo-Abzocken per Telefon?

Sind Sie selber schon einmal auf diese Masche hereingefallen und wie sind Sie wieder herausgekommen? In den Kommentaren unter diesen Beitrag können Sie uns von Ihren Erfahrungen berichten und dadurch andere Leser warnen.

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