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Zeugenaufruf der Polizei: Hund in die Ruhr geworfen – Wer war das?


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Ein Unbekannter hat am 29.12.2018 vermutlich eine Hündin in der Ruhr geworfen und so getötet. Das Tier konnte am Ufer der Ruhr nur noch tot geborgen werden. Jetzt ermittelt die Polizei und sucht Zeugen. Wer hat den Mann gesehen oder kennt den Täter? Wo fehlt die Hündin seit Ende Dezember 2018?

Was sind das nur für Menschen, die einen Hund über das Brückengeländer in einen Fluss werfen? Genau das ist jetzt in Mülheim an der Ruhr passiert. Viele Menschen sind schockiert und können die grausame Tat nicht verstehen. Die Polizei ermittelt jetzt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und sucht nach weiteren Zeugen der grausamen Tat. Wir erklären, was passiert ist und wie Sie der Polizei helfen können.

Was war passiert?

Am Abend des 29. Dezember 2018 beobachteten zwei Zeugen, wie ein zirka 40-jähriger Mann mit einem Hund auf der Schlossbrücke lief. Plötzlich habe der Unbekannte den Hund genommen und über das Brückengeländer in die Ruhr geworfen. Danach entfernte sich der Mann von der Schlossbrücke. Zeugen wählten sofort den Notruf und liefen zum Ruhr-Ufer, um den kleinen Hund aus dem kalten Wasser zu retten. Das gelang leider nicht, sodass die herbeigerufene Feuerwehr den hellbraunen Hund später, etwa 100 Meter von der Brücke entfernt, leblos aus dem Wasser bergen musste.

Um diese Hündin geht es

Es handelt sich um eine etwa 10 Jahre alte Hündin, die maximal 40 cm groß war. Die Rasse konnte die Polizei bislang nicht eindeutig bestimmen. Es könnte sich demnach um eine Nackthündin, aber auch um eine Mischlingshündin handeln. Das Tier hatte womöglich eine Fellkrankheit, die sich in einem spärlichen Haarkleid zeigt. Außerdem hat der Hund vermutlich vor dem Wurf in das Wasser schon eine Verletzung im Rumpfbereich gehabt.

Polizei sucht den unbekannten Mann

Die Polizei ermittelt gegen den Mann wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und sucht deshalb nach weiteren Zeugen. Der noch Unbekannte soll etwa 40 Jahre alt und 185 cm groß sein. Er hat eine schlanke Statur. Zur Tatzeit trug er eine rote Jacke. Die hellbraune Hündin hatte ein Halsband und einen orangefarbene Hundeleine. Beides nahm der Täter mit. 

Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die womöglich den Mann mit Hündin kennen oder den Tathergang beobachtet haben. Außerdem müsste die hellbraune Hündin mit der orangenen Hundeleine irgendwo fehlen. Hilfreich können also auch Personen sein, die die Hündin und den Hundehalter kennen.

Hinweise nimmt das Mülheimer Kriminalkommissariat 35 unter der zentralen Telefonnummer 0201/829-0 entgegen.

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