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Blumige Schlankheitsversprechen – meist auf Kosten der Gesundheit


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Der Traum vom Wunschgewicht ist allgegenwärtig und genau das Nutzen viele Hersteller von entsprechenden Produkten aus. Sie werben mit allerlei blumigen Worten, aber echte Informationen sind keine zu finden, so dass der Verbraucher meist in die Irre geführt wird. Der Köder ist eindeutig, denn die Hersteller machen unrealistische Versprechen zur Gewichtsabnahme und preisen phänomenale Wirkungen an. Leider sind diese Versprechen und Wirkungen wissenschaftlich nicht belegt.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hersteller von Abnehmprodukten werben mit unbeschreiblich guten Effekten und preisen zahlreiche positive Wirkungen an, von denen keine wissenschaftlich bewiesen ist.
  • Solche Abnehmprodukte können im Internet, aber auch in einigen Drogerien erstanden werden, so dass es sich um frei zugängliche Präparate handelt.
  • Die Hersteller arbeiten mit Health Claims, um die Verbraucher vom Können ihres Produkts zu überzeugen, aber viele werbende Aussagen sind schlichtweg verboten.

Unhaltbare Versprechen und unrealistische Gewichtsabnahme

Hersteller für „Diätprodukte“ oder „Abnehm-Präparate“ gibt es viele und sie werben mit unhaltbaren Erfolgsversprechen und unrealistischen Angaben rund um die Gewichtsabnahme.

Auf ganzseitigen Anzeigen lesen Sie „5 kg in einer Woche weg“ und Sie finden auch zahlreiche Vorher-Nachher-Fotos von Teilnehmern, die das Produkt schon genutzt haben und unsagbare Erfolge erzielten. Die Anbieter versprechen, dass Sie nicht nur „essen können, was Sie wollen“, sondern auch mit vielen anderen Werbeversprechen.

Angeblich werden „Nahrungsfette im Magen von Bio-Schlankstoffen angesaugt“ oder „Kohlenhydrate einfach blockiert“ und dazu wird die Haut straff und Cellulitis verschwindet. Diese ganzen positiven Effekte sollen möglich sein und zwar ohne den lästigen Jo-Jo Effekt.

Allerdings handelt es sich bei diesen unrealistischen Angaben um nicht belegbare Wirkungen, so dass die Verbraucherzentralen der Ansicht sind, dass sie unseriös und wettbewerbswidrig sind.

Es handelt sich sogar um einen Gesetzesverstoß, wenn es um Lebensmittel geht und dann wird es für den Hersteller manchmal richtig teuer. Die Vorher-Nachher-Fotos sind in der Regel gefälscht und die Texte von angeblichen Wissenschaftlern und Ärzten gibt es gar nicht. Zudem fehlen wissenschaftliche Datenbanken von den angeblich durchgeführten Studien. Manchmal gibt es Datenbanken, aber diese sind nicht aussagekräftig, denn sie beschäftigen sich eigentlich mit anderen Zielen oder Personengruppen.

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Vorsicht bei keinen Nebenwirkungen

Die Hersteller wollen ihre Produkte verkaufen und verneinen unerwünschte Nebenwirkungen. Stattdessen heben sie alle Wirkstoffe als „rein“ oder „natürlich“ in den Vordergrund.

Allerdings sollten Sie genau bei diesen Aussagen sehr vorsichtig sein, denn auch wenn in den Produkten nur rein natürliche Substanzen enthalten sind, bedeutet das nicht, dass sie ungiftig und sicher sind. Es gibt viele Pflanzenzubereitungen, die giftig oder unsicher sind, darunter das Geranienwurzelextrakt des „Fatburners“.

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Telefonhotlines der Anbieter sind wenig hilfreich

Viele Hersteller haben Telefon-Hotlines eingerichtet, aber diese sind nicht immer hilfreich, denn bei Nachfragen rund um die Zutaten, konnten keine Informationen gegeben werden.

Einige Inhaltsstoffe beziehungsweise Zutaten in den Produkten können eventuell Allergien auslösen, aber bei einer direkten Nachfrage in der Hotline wussten die Mitarbeiter entweder gar nicht Bescheid oder sie rieten direkt vom Kauf ab.

Zudem haben sie die Möglichkeit in den Raum geworfen, dass der Verbraucher das Produkt kaufen soll, testen und bei allergischen Reaktionen einfach vom Rückgaberecht Gebrauch machen soll. Allerdings ist nicht klar, ob das wirklich klappt.

Der Verbraucherzentrale ist aber bekannt, dass die Inanspruchnahme der Geld-zurück-Garantie nicht wirklich funktioniert, denn es gibt zahlreiche Beschwerden in dieser Hinsicht. Nur in sehr seltenen Fällen erhielten die Kunden ihr Geld wirklich zurück.

Viele Anbieter haben zwar ihre Telefon-Hotline in Deutschland, aber der Firmensitz befindet sich meist außerhalb der EU und da wird es mit Rückgabeansprüchen sehr schwierig.

Wichtig:

Wenn Sie ein solches Schlankheitsprodukt trotzdem ausprobieren möchten, dann seien Sie vorsichtig und informieren Sie sich im Vorfeld sehr gründlich.

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Homöopathische Mittel zur Gewichtsreduktion

In den letzten Monaten kommt es immer mehr zu Informationen, dass einige Abnehmstudios Programme mit homöopathischen Mitteln anbieten.

Bei diesen Programmen werden den Teilnehmern spezielle homöopathische Mittel gespritzt, die den Fettabbau erhöhen sollen. Aber aktuell gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass die Mittel wirklich halten was der Anbieter verspricht. In erster Linie haben diese Mittelchen eher eine entwässernde oder abführende Wirkung, so dass Sie Wasser verlieren und dadurch sinkt natürlich auch das Gewicht. Einige der Präparate haben sogar eine stimulierende Wirkung auf die Schilddrüse, denn sie enthalten Jod.

Tipp:

Bevor Sie einen Vertrag abschließen, sollten Sie zuerst die genaue Bezeichnung herausfinden und die Zusammensetzung in Erfahrung bringen. Eventuell sollten Sie sogar einen Arzt zu Rate ziehen oder sich mit dem Apotheker beraten. Der Arzt ist besonders wichtig, wenn Sie zu den Präparaten auch noch Medikamente einnehmen.

Lassen Sie sich auf keinen Fall mit einer Antwort in Richtung Markenschutz abspeisen, denn viele Hersteller verweisen auf den Markenschutz, um keine genauen Angaben machen zu müssen. Auf der Verpackung muss eine Zusammensetzung des Produkts nachzulesen sei, wenn es sich um ein Arzneimittel oder ein homöopathisches Mittel handelt, welches in der Apotheke zum Kauf angeboten wird. Auf vielen dieser Präparate sind die Informationen nicht zu lesen und da stellt sich doch die Frage warum nicht. Schließlich geht es doch um die Gesundheit und im Notfall kann das Studio alle wichtigen Informationen auch zu Ihren Hausarzt senden.

Wichtig:

Wenn Sie sich für die Einnahme in Form von Spritzen entscheiden, dann sollten Sie sicher sein, dass das Personal auch zur Verabreichung von Spritzen qualifiziert ist. Das sollten Sie sich immer schriftlich geben lassen, denn nur medizinisches Personal darf Spritzen setzen.

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Dauerhafte Abnahme ohne zusätzliche Mittel

Die Verbraucherzentralen warnen vor Schlankheitsmitteln, die auf eine solch unseriöse Weise hochgelobt werden. Im besten Fall sind sie einfach nur wirkungslos, aber im schlimmsten Fall können sie die Gesundheit gefährden.

Aber Abnehmen funktioniert auch ohne irgendwelche Schlankheitsmittel, aber nicht in Rekordzeit. Mit einer alltagstauglichen Veränderungen in Bezug auf das Essverhalten und einer Anpassung zu einem aktiven Lebensstil gelingt Ihnen das Abnehmen dauerhaft. Neben einer gesunden und ausgewogenen Ernährung und regelmäßigem Sport helfen ausreichende Entspannungsphasen und genügend Schlaf, um langfristig erfolgreich abzunehmen.

Unter gewissen Umständen kann eine Ernährungsberatung durchaus sinnvoll ein und Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen!

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Schlankheitsmittel

1. Wie gut sind Kohlenhydratblocker?

Die Kohlenhydratblocker werden als Schlankheitsmittel bezeichnet und lassen sich ohne Rezept in der Apotheke oder in Drogerien kaufen. Mit der Einnahme von Kapseln oder Tabletten wird die Aufnahme von Kalorien gehemmt und somit kann der Kohlenhydratblocker bei der Gewichtsabnehme helfen.

2. Sind Saftkuren gute Schlankheitsmittel?

Bei einer sogenannten Saftkur wird der Körper über ein paar Tage nur mit Säften ernährt. Das dient der Entgiftung oder als Vorbereitung auf eine Diät.

3. Wie kann man wirklich gut abnehmen?

Die einzige Möglichkeit um gut und gesund abzunehmen ist das Kaloriendefizit. Das bedeutet, dass Sie weniger Kalorien zu sich nehmen als Sie am Tag verbrauchen. Dann greift der Körper auf die Reserven zu und es findet eine Gewichtsreduzierung statt.

4. Sind Shakes gute Schlankheitsmittel?

Die Shakes sind ein Mahlzeitenersatz und können als Schlankheitsmittel eingesetzt werden. Je nach Wunsch können Sie bis zu drei Mahlzeiten ersetzen und somit als Unterstützung einer Diät dienen.

5. Was kostet Schlankheitsmittel?

Schlankheitsmittel gibt es in verschiedenen Varianten, so dass ein genauer Preis nicht nennbar ist. Sie können zwischen 5 Euro und 25 Euro für Schlankheitsmittel ausgeben.

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Fazit

Schlankheitsmittel sind in den letzten Jahren immer mehr zum Trend geworden und immer mehr Hersteller setzen beim Verkauf auf werbewirksamen, aber nicht nachweisbare Aussagen. Verzichten Sie auf den Kauf dieser Schlankheitsmittel zu Gunsten Ihrer Gesundheit und verändern Sie lieber den Alltag. Setzen Sie auf eine gesunde Ernährung, viel Sport, ausreichend Schlaf und vergessen Sie die Ruhephasen nicht.

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