Seit April 2018 setzt die Initiative Tierwohl die Forderungen für frisches und unverarbeitetes Geflügelfleisch um, denn in den letzten Jahren sind die Geflügelbetriebe unschön in den Medien zu finden gewesen. Heute gibt es ein neues Logo und durch das Logo können Sie erkennen, dass das Fleisch von einem Betrieb stammt, der teilgenommen hat.
Zu Beginn der Initiative Tierwohl konnte der Verbraucher nicht feststellen, ob das Tier mehr Tierwohl erfahren hat oder nicht, aber das ist heute anders.
Ob Fisch oder Fleisch – beide Produkte gehören zu den Nahrungsmitteln der Menschen. Doch was ist gesünder? Und wie müssen Sie das Fleisch und den Fisch zubereiten? Gibt es auch ungesundes Fleisch oder gar schädlichen
Ziel und Strategie der Tierwohl-Initiative
Bei der Initiative Tierwohl handelt es sich um ein Bündnis zwischen Verbänden und Unternehmen aus der Land- und Fleischwirtschaft. Dazu kommt der Lebensmittelhandel.Das Ziel der Initiative ist es, dass das Tierwohl bei der landwirtschaftlichen Produktion deutlich verbessern und verankert wird. Die Haltungsbedingungen für Schweine, Puten und Hähnchen sind mitunter sehr schlecht und da gilt es einzugreifen. Die Initiative Tierwohl wird durch die Lebensmittelhändler finanziert und seit Januar 2015 beteiligen sich die Handelsketten mit vier Cent für ein Kilo gekauftes Fleisch. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Schweine- oder Hähnchenfleisch handelt, denn durch den Verkauf dieser Waren erhalten die Landwirte das Tierwohlentgelt. Im Jahr 2018 wurde der Betrag auf 6,25 Cent für ein Kilo angeboten, denn dadurch können die Landwirte die Maßnahmen für ein besseres Tierwohl besser durchführen. Im Grunde entsteht also kein höherer Kaufpreis für Fleisch und die Verbraucher sind fälschlicherweise der Meinung, dass der Tierschutz kein Geld kostet.
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Das Interesse ist groß
Tierhalter haben ein großes Interesse daran, sich an der Initiative zu beteiligen, denn das behauptet Tierwohl.
In der ersten Registrierungsphase seit 2015 soll es doppelt so viele Landwirte gegeben haben, die teilnehmen wollen. Aber leider standen nur begrenzte Mittel zur Verfügung und in der zweiten Phase konnten alle Betriebe angemeldet werden. Die zweite Anmeldephase gilt bis 2020 und mittlerweile haben sich reichlich Unternehmen angemeldet.
Auf immer mehr Verpackungen von Lebensmitteln ist kindgerechte Werbung zu finden. Im Vordergrund steht nicht das Produkt. Vielmehr sollen die jüngsten Konsumenten zu einem Kauf bewegt werden. Doch die Produkte mit lustigen Figuren oder in
Kriterien der Tierhaltung
Damit die Landwirte an der Initiative Tierwohl teilnehmen können, reicht eine Anmeldung allein nicht aus, denn sie müssen auch andere Kriterien erfüllen.
- Die Stallluft und das Tränkewasser muss einmal im Jahr kontrolliert werden.
- Die Tiere brauchen ein Mindestmaß an Tageslicht.
- Die geschlachteten Tiere sind zentral zu erfassen, denn dazu muss der Landwirt seine Zustimmung geben.
- Das Antibiotika-Monitoring ist wichtig, denn nur damit kann Verabreichung von Antibiotika und deren Menge erfasst werden.
Zudem gelten für Schweinehalter noch mehr Anforderungen, denn sie müssen 10% mehr Platz für die Tiere schaffen und für organisches Beschäftigungsmaterial sorgen. Es besteht die Möglichkeit, dass weitere Wahlkriterien erfüllt werden. 20% mehr Platz, ein ständiger Zugang zu Raufutter, Scheuermöglichkeiten und Saufen auf offenen Flächen gehören zu diesen Maßnahmen.
Bei den Geflügelmastbetrieben gelten fast die gleichen Pflichtkriterien. 10% mehr Platz ist ein guter Anfang und dazu kommt ausreichend Beschäftigungsmaterial. Auch Strohballen und bepickbares Material sind wichtig.
Wichtig ist, dass neutrale Zertifizierungsstellen die Kriterien kontrollieren, denn nur wenn die Landwirte die jeweiligen Kriterien richtig umsetzen, erhalten Sie ein Tierwohlentgelt.
Wenn Sie sich in der Frühstücks- oder Mittagspause gesund ernähren möchten, könnten Sie sich für einen Obstsalat aus dem Supermarkt entscheiden. Allerdings wurde bei Stichproben festgestellt, dass neben Vitaminen oft auch gefährliche Keime enthalten sind.
Leider nur ein kleiner Anteil am Markt
Deutschlandweit sind nur rund 23% Mastschweine und 31% Masthähnchen laut Tierwohlvorgaben gut und erhalten das beliebte Label.
Im Handel ist der Werbeauftritt leider nur sehr gering und somit ist es auch kein Wunder, dass der Marktanteil bis heute noch sehr klein ist. In der letzten Zeit haben sich die Supermärkte und Discounter mehr Mühe gegeben und Slogans wie „Weil Tierwohl Haltungssache“ oder „Weil jeder Schritt für mehr Tierwohl ein guter Schritt ist“ in Umlauf gebracht. Auch Plakate an der Fleischtheke sind immer mehr zu finden. Seit April 2016 sind die Schweine- und Geflügelfleischprodukte mit einem vierfarbigen Kachelsymbol gekennzeichnet und werden unter der Bezeichnung Initiative Tierwohl angeboten.
Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömmliche Produkte. Stimmt
Große Werbekampagnen sind auf dem Weg
Mittlerweile hat der Handel reagiert und seit auf große Werbekampagnen, so dass auf den Verpackungen spezielle Aufkleber zu finden sind.
Die Aufkleber sagen: „Mit dem Kauf von Fleisch und Wurst von Schwein, Pute und Hähnchen aus unserem Sortiment unterstützen Sie den Wandel zu einer tiergerechten Haltung!“ Mit diesem Aufkleber soll der Verbraucher animiert werden, die richtigen Produkte zu kaufen, aber leider sind das nicht alle Produkte aus der Initiative Tierwohl.
Die Verbraucherzentralen halten den Hinweis für missverständlich, denn 83,6% der Verbraucher wollen anhand des Produktes nachvollziehen können, woher das Fleisch stammt und ob es aus verbesserter Tierhaltung kommt. Die Produktaufkleber sorgen bei 76,3% der Verbraucher dafür, dass sie der Meinung sind, dass es sich wirklich um Fleisch aus verbesserter Haltung handelt.
Aus dem Grund fordern die Verbraucherzentralen die Hersteller auf, die Kennzeichnung auf Fleischprodukte zu beschränken, die auch wirklich von der Initiative stammen. Die Forderung für frisches, unverarbeitetes Geflügelfleisch wird seit April 2018 von der Initiative Tierwohl umgesetzt. Jetzt wartet man nur noch darauf, dass auch in Bereich Schweinefleisch eine deutliche Verbesserung kommt.
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Tierhaltung ist leicht verbessert
Die Anforderungen der Initiative Tierwohl hat zu einer leichten Verbesserung der Tierhaltung geführt, denn das haben die Verbraucherzentralen festgestellt.
Mittlerweile sind bei den Masthühnern 23 Tiere statt 26 auf einem Quadratmeter untergebracht und bei den Schweinen gibt es 10% mehr Platz für ein Tier. Ein Strohballen für jeden Stall mit 2.700 Hähnchen und Hanfseile für Schweine sind ein Schritt in die richtige Richtung. Die Kriterien für die Tierhaltung sollen mit einem verbindlichen Stufensystem immer weiter angehoben werden, damit es am Ende nur noch gutes Fleisch von glücklich lebenden Tieren gibt.
Die Forderungen
Der erste Schritt ist gemacht, aber es gibt auch weitere Forderungen, die nach und nach umgesetzt werden müssen.
In erster Linie geht es darum, dass die Kunden die Produkte auf den ersten Blick erkennen können. Dafür muss das Initiative Tierwohl-Label auf der Verpackung vorhanden sein, denn nur dann ist sicher, dass es sich auch um Tierfleisch aus der Initiative handelt. Mit der Zeit sollen die Kriterien immer mehr über das gesetzliche Mindestniveau angehoben werden.
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Fragen & Antworten
FAQs zum Thema Initiative Tierwohl
1. Wer finanziert die Initiative Tierwohl?
Die Initiative Tierwohl wird durch den Lebensmittel handelt finanziert. Die Fleisch- und Wurstwaren sind um 6,25 Cent teurer geworden und das Geld geht an die Initiative zur Verbesserung der Tierhaltung.
2. Wird das Fleisch jetzt deutlich teurer?
Nein, das Fleisch wird nicht deutlich teurer, aber die Maßnahmen für eine bessere Tierhaltung sind teuer und müssen finanziert werden. So kann es sein, dass die Fleischpreise um ein paar Cent ansteigen.
3. Wie stehen die Verbraucher zu erhöhten Fleischpreisen?
Bei einer Umfrage haben die Verbraucher deutlich gemacht, dass sie durchaus bereit sind höhere Fleischpreise zu bezahlen, wenn das Fleisch aus einer besseren Tierhaltung stammt.
4. Seit wann gibt es die Initiative Tierwohl?
Die Initiative Tierwohl gibt es seit dem 1. Januar 2015 und soll dafür sorgen, dass es zu einer tiergerechteren und nachhaltigen Fleischerzeugung kommt.
5. Wie funktioniert die Initiative Tierwohl?
Die Tierhalter bekommen eine Kostenkompensation für den Mehraufwand und dafür müssen sie die Kriterien umsetzen. Dafür können sie das Fleisch mit dem Tierwohl-Label versehen.
Die Corona-Ausbrüche in mehreren deutschen Schlachtbetrieben verunsichern die Verbraucher. Ist das Fleisch jetzt noch genießbar? Worauf muss man beim Kauf und beim Verzehr von Fleisch achten?
Fazit
Die Initiative Tierwohl gibt es seit 2015 und mit deren Hilfe soll es endlich zu einer tiergerechten und nachhaltigen Fleischerzeugung kommt. Lebensmittelhandel, Erzeuger und Industrie haben sich zusammengetan und wollen den Tierschutz besser integrieren. Die Landwirte müssen spezielle Kriterien erfüllen, dafür erhalten sie eine Kostenpauschale und am Ende das Label von Tierwohl.