Sie sind das erste Mal Eltern geworden und fragen sich, welche Ernährung für den Säugling am besten ist. Heute ist das Sortiment an Säuglingsernährung so groß, dass die Auswahl schwer fällt. In Sachen richtige Ernährung geben wir gerne ein paar hilfreiche Tipps.
Ein gesunde Entwicklung steht im ersten Lebensjahr im Mittelpunkt, aber nicht nur allein, denn auch die richtige Ernährung und eine gute Allergievorsorge ist wichtig. Das Beste ist für das Kind gerade gut genug und dabei geht es nicht nur um die Frage des Stillens, sondern auch welche Milchnahrung geeignet ist und wann der erste Brei zum Einsatz kommt.
Das Netzwerk „Gesund ins Leben“ hat eine Handlungsempfehlung herausgegeben, an der sich diese nachfolgenden Informationen rund um das Thema Stillen und Säuglingsmilchnahrung orientieren.Die Informationen gibt es in verschiedenen Sprachen, darunter Englisch, Türkisch, Russisch und Arabisch.
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Das Stillen
Das Stillen ist immer noch die beste Ernährungsform für das Neugeborene, aber auch für die Mütter, denn in der Muttermilch sind alle wichtigen Nährstoffe enthalten.
Das Kind braucht viele wichtige Nährstoffe, die für eine gesunde Entwicklung wichtig sind und diese sind in der Muttermilch. Beim Kind lässt sich sogar ein späteres Übergewicht reduzieren, wenn Sie stillen. Die Muttermilch ist perfekt auf die Bedürfnisse des Säuglings abgestimmt, denn sie hat eine gute Temperatur und sorgt für eine Verbindung zwischen Mutter und Kind.
Nicht nur Säuglinge profitieren vom Stillen, denn auch den Müttern tut es sehr gut. Das Stillen hat eine positive Wirkung auf die Rückbildung nach der Schwangerschaft und auch das Risiko für Eierstockkrebs oder Brustkrebs verringert sich, genauso wie das Risiko für Diabietes-Typ-2.
Säuglinge sollten im 1. Lebensjahr ausschließlich gestillt werden, aber mindestens bis zum 5. Monat.
Eine Stilldauer von 5 bis 6 Monaten bietet einen guten Schutz zur Allergievorbeugung. Außerdem beeinflussen stillende Mütter die Gesundheit des Kindes, denn die Zusammensetzung der Muttermilch ist ausgewogen und sorgt für eine ausgewogene Ernährung. Das Fundament für ein gesundes Kind bildet immer eine abwechslungsreiche, ausgewogene und regelmäßige Ernährung. Mütter müssen in dieser Stillzeit darauf achten, dass sie reichlich und regelmäßig trinken. Es gibt eine gute Möglichkeit, um das Trinken zu kontrollieren, denn Sie nehmen einfach zu jeder Stillmahlzeit ein Glas Wasser zum Trinken.
Zudem wird empfohlen, dass Mütter zweimal in der Woche Seefisch zu sich nehmen und darunter ist einmal in der Woche ein fettreicher Fisch wie Makrele oder Lachs. Der Konsum von Fisch kann Allergien vorbeugen und die Entwicklung des Kindes unterstützen.
In der Stillzeit ist nichts gegen eine vegetarische Ernährung einzuwenden, wenn die Lebensmittel richtig ausgewählt werden. Eine vegane Ernährung ist in der Stillzeit umstritten.
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Die Still-Börsen
Mittlerweile gibt es im Internet sogenannte Still-Börsen und in diesen Börsen finden Mütter, die nicht stillen können, Muttermilch zum kaufen.
Grundsätzlich rät die Verbraucherzentrale vom Muttermilch-Kauf im Internet ab, denn in der Milch ist ein hoher Keimgehalt nachgewiesen worden. Zum anderen wird die Muttermilch von fremden Müttern nicht auf übertragbare Krankheitserreger untersucht, wie Hepatitis oder HIV / Aids.
Die Milchnahrung für Säuglinge
Von Geburt an eignet sich die Anfangsmilch für Säuglinge, die unter dem Namen „Pre-Nahrung“ oder „1-Nahrung“ angeboten wird.
Nach Bedarf kann die Anfangsmilch entweder als Zusatz zum Stillen gegeben werden oder als Alleinnahrung.
Danach wird die Folgenahrung gereicht, die auch unter „2-Nahrung“ oder „3-Nahrung“ bezeichnet wird. Sie ist nach Meinung der Experten nicht notwendig, aber die Folgenahrung bietet sich auch Ergänzung an. Die Zeit der Breikostfütterung kann mitunter schwierig sein und wenn Sie nicht stillen, dann ist die Folgenahrung eine gute Lösung.
Bei Ihrem Kind liegt ein höheres Allergierisiko vor, weil Eltern oder Geschwister bekannte Allergiker sind, dann greifen Sie auf eine HA-Säuglingsnahrung zu.
Bei der Zubereitung der Milchnahrung gelten wichtige Regelungen und dabei spielt es keine Rolle, welche Art der Milchnahrung zu geben. Die Milchnahrung ist immer frisch zuzubereiten und dazu wird frisches Leitungswasser gebraucht, das vorher abgekocht wird. Anschließend muss das abgekochte Wasser auf 30 bis 40 Grad abkühlen. Es gibt eine bewährte Methode, um die optimale Temperatur festzustellen und das ist der Test an der Wange oder am Handgelenk. Die restliche Milch wird sofort entsorgt.
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