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Google Pay: Zahlen mit dem Android-Smartphone – Kontaktloses Bezahlen mit dem Smartphone ist auf dem Weg


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In Deutschland ist das Bezahlen mit dem Smartphone immer noch ein Nischenangebot, obwohl es von vielen Verbrauchern genutzt wird und immer mehr Interesse besteht. Bei Android-Geräten ist die Google Play App Grundvoraussetzung, um mit dem Smartphone zu bezahlen, aber leider unterstützen nur wenige Banken den Dienst. Andere Banken setzen auf eigene Lösungen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Google Play App ermöglicht das Bezahlen in Geschäften, in Internet-Shops und in Apps. An der Kasse wird nur noch das eigene Smartphone benötigt.
  • Allerdings arbeitet die App im Moment nur mit einigen Banken und bestimmten Zahlungsdiensten zusammen.
  • Die Datenschutzhinweise und -einstellungen gilt es zu beachten, denn Google verdient mit der Auswertung von Daten Geld.

Die Funktion von Google Play

Bei Google Play handelt es sich um einen Bezahldienst, der nicht nur bei der Zahlung im Internet verwendet wird, sondern mit denen auch im Einzelhandel, an der Kasse vor Ort, bezahlt wird.
Der Händler muss Google Pay als Bezahlmethode akzeptieren, ansonsten funktioniert es nicht. Die Nutzung von Google Pay zum Bezahlen ist nur möglich, wenn die folgenden drei Faktoren stimmen.

  • Sie besitzen ein Smartphone mit NFC und mindestens 4.4 Android als Betriebssystem. Das Android-Smartphone muss der neuen Generation angehören. Auch Android-Tablets und Android-Smartwatches bieten sich zum Zahlen an.
  • Die Google Pay App.
  • Eine Kreditkarte ist ebenfalls notwendig, aber nur wenige Kreditkartenanbieter unterstützen den Bezahldienst. Mastercard oder Visa sind ideal, aber auch Paypal bietet sich an.

Die Einrichtung zum Google Pay ist schnell erledigt. Sie laden sich einfach die Google Pay App auf das Smartphone und beim Start wird die Kreditkartennummer verlangt. Sie wird hinzugefügt oder eine bereits gespeicherte Karte ausgewählt.
Die Zahlung erfolgt wie bei einer Kreditkarte mit kontaktloser Bezahlfunktion, mit Hilfe der NFC-Schnittstelle. Im Geschäft teilen Sie mit, dass Sie bargeldlos Bezahlen und halten das entsperrte Smartphone wenige Zentimeter vor das Lesegerät. Beträge unter 25,00 Euro sind sofort bezahlt.
Bei höheren Beträgen kommt es vor, dass ein PIN eingegeben werden muss oder eine zusätzliche Entsperrung notwendig wird. Das ist eine Sicherheitsmaßnahme, um Dieben den Missbrauch zu erschweren.
Im Grunde arbeitet Google Pay als eine digitale Geldbörse. Sie hinterlegen einfache alle Karten in der App und können sogar Guthaben- und Bonuskarten nutzen.

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Der Datenschutz bei Google Pay

Die Google Pay App unterliegt den Datenschutzbestimmungen von Google und eine Auswertung der Daten nach dem Bezahlen ist grundsätzlich möglich.

Die Daten sind bares Geld wert, denn sie geben Auskunft über das Kaufverhalten des Kunden. Die Geschäft, die Preise und sogar die Uhrzeiten sind gespeichert und gerade im Zusammenhang wird es für das Unternehmen interessant.

  • Kaufdatum und Kaufuhrzeit
  • Händlername und Standort
  • Warenbeschreibung

Diese Informationen sind die beste Grundlage um Werbung und Angebote zu machen, die speziell auf die Bedürfnisse des Verbrauchers zugeschnitten wird.
Bei der Nutzung von anderen Google-Diensten kommen weitere Daten hinzu, die mit den Daten der Google Pay App verknüpft werden und somit noch mehr Informationen preisgeben. Somit kann der Konzern sich ein detailliertes Bild vom Kunden machen und einen Einblick in die Konsumgewohnheiten gewinnen.
Um sich ein genaues Bild über die Datennutzung zu machen, schauen Sie sich die Datenschutzbestimmungen und die App-Einstellungen ganz genau an.

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Google Pay – die Vor- und Nachteile

Google Pay hat auf den ersten Blick ein Problem gelöst, das auf dem deutschen Markt zwar nicht so interessant ist, aber immer bedeutender wird.
Bargeldloses Bezahlen gibt es seit einigen Jahren und immer mehr Verbraucher setzen beim Bezahlen auf die EC-oder Kreditkarte. Google Pay ist ein Dienst, der sogar die Nutzung der Karte unnötig macht, aber nur von wenigen Banken unterstützt wird.
Sparkassen-Kunden können den Dienst im Moment noch nicht nutzen, denn die Bank unterstützt Google Pay nicht. Dabei handelt es sich bei der Sparkasse um die Bankengruppe mit den meisten Privatkunden. In diesem Fall sind Sie auf die App der eigenen Bank angewiesen. Nicht nur die Nutzer müssen flächendeckend auf Google Pay zurückgreifen, auch die Händler müssen mit im Boot sein. Aber bis heute wird immer noch jeder dritte von vier Einkäufen mit Bargeld durchgeführt.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Google Pay

1. Welche Kreditkarten eignen sich für Google Pay?

Google Pay wird noch nicht von vielen Banken angeboten, aber die comdirekt Kreditkarte, die Consers Finanz Mastecard, die DKB Kreditkarte, die ING Kreditkarte und die N26 Mastercard sind dabei.

2. Was kostet Google Pay?

Bei Google Pay handelt es sich um eine kostenfreie App, die im App-Store heruntergeladen wird. Es sind keine Kosten für den Download oder die Nutzung zu zahlen.

3. Welche Voraussetzungen müssen für Google Pay erfüllt sein?

Zuerst muss ein Android-Smartphone mit mindestens 4.4 Android-Betriebssystem vorhanden sein. Dazu brauchen Sie die App von Google Pay und eine Kreditkarte, die mit der Anwendung arbeitet.

4. Ist Google Pay sicher?

Experten sind der Ansicht, dass Google Pay sicherer ist als die Zahlung mit der klassischen Kreditkarte. Der Dienst schneidet im Alltag sehr gut ab, aber es gibt noch einige Haftungsfragen zu klären.

5. Wie wird bei Google Pay bezahlt?

In der Regel wird bei Google Pay mit Kreditkarte bezahlt, aber Sie können auch Guthaben im Play Store kaufen und die App aufladen.

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Fazit

Google Pay ist ein Bezahlservice, der aus dem Hause Google stammt. Das Zahlen mit dem Smartphone ist in Deutschland noch nicht im Alltag angekommen, erfreut sich aber immer größerer Beliebtheit. Leider akzeptieren viele Banken den Google Pay Dienst noch nicht, aber Experten sind der Meinung, dass diese Bezahlmethode in Sachen Sicherheit besser ist als das Zahlen mit Kreditkarte.

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