In den letzten Jahren hat sich das Material Holz immer mehr in den Fokus gedrängt, denn das Thema Nachhaltigkeit und Langlebigkeit kann mit dem besonderen Material in Zusammenhang genannt werden. Damit das Holz langlebig bleibt, ist der richtige Holzschutz entscheidend.
Verzicht auf Holzschutzmittel im Innenraum
In Innenräumen können die giftigen Holzschutzmittel die Gesundheit besonders schädigen, denn sie dünsten mit der Zeit in die Raumluft aus.
Der Einsatz von Holzschutzmitteln kann aber auch sehr hilfreich sein, nämlich da wo Feuchtigkeit das Wachstum der Holz ersetzenden Pilze fördern kann. Eine Behandlung der Holzvertäfelung in der Dachschräge ist also nicht notwendig.Laien haben in der Vergangenheit giftige Holzschutzmittel auch in Innenräumen verwendet. Sie sollten aber zuerst eine Hausstaubanalyse durchführen, wenn Sie den Verdacht haben, dass in dem alten Gebäude ein Holzschutzmittel verarbeitet wurde und die Luft belastet. Lassen Sie einfach das Holz prüfen, wenn Sie wissen, welche Holzteile betroffen sind. Die Untersuchung ist kostenpflichtig und kann zwischen 125 und 250 Euro kosten.
Gute Planung vermeidet den Einsatz von Holzschutzmitteln
Für das Eigenheim ist ein wirksamer Schutz die Planung und der Bau, denn DIN 68800 schreibt Konstruktionen vor, so dass Feuchtigkeit und Insektenbefall in tragenden Holzteilen verhindert werden.
Wichtig ist, dass die planenden Unternehmen sich mit DIN 68800 auskennen. Insekten lassen sich sehr gut abwehren, wenn Sie das Holz einkleiden oder verschalten. Das Holz lässt sich vor Pilzbefall schützen, indem Sie es einfach trocken halten. Vermeiden Sie Staunässe, indem Sie auf bautechnische Kniffe zurückgreifen und dazu zählen Wasserabläufe, überhängende Dächer oder abgeschrägte Holzflächen.
Vorsicht ist geboten! – Gefahr für Kleinkinder bezüglich des Verschlucken von Teilen eines Spielzeug. Der Anbieter Vedes ruft folgenden Artikel zurück: Holz Rollbahn mit 3 Rollfahrzeugen des Herstellers SpielMaus Holz. Weitere Infos im Text. War diese
Ohne Chemie hält Thermoholz länger
Das Thermoholz ist ein spezielles Holz, welches durch die reine Behandlung mit Hilfe unanfälliger gegen Schimmel gemacht wird.
Aus dem Grund bietet sich Thermoholz für den Einsatz im Außenbereich an. Allerdings hat das spezielle Holz auch einen Nachteil, denn das Holz wird durch die Hitzebehandlung spröder. Denken Sie immer daran, dass das Thermoholz nicht mit dem druckimprägnierten Holz verglichen werden kann, denn bei dem Verfahren können giftige Substanzen freigesetzt werden.
Befallenes Holz mit Hitze behandeln
Mit dem Heißluftverfahren erzielen Sie gute Erfolge, wenn Sie an einem Holzbalken oder an den Holzmöbeln Schädlinge entdecken.
Kleinere Gegenstände lassen sich sehr gut im Backofen oder in der Sauna behandeln, aber dafür muss das Holz bis zum Kern seiner dicksten Stelle für mindestens 30 Minuten bei 60 Grad behandelt werden. Wenn es sich um ein dickes Stück Holz handelt, dann kann es sein, dass Sie mehrere Stunden heizen müssen. Dabei können einige Hölzer auch sogenannte Trocknungsrisse bekommen.
Wenden Sie sich bei größeren Holzflächen idealerweise an eine Fachfirma, denn sie kann die befallenen Stellen mit einem Profi-Gerät und schonend behandeln und das auch für mehrere Stunden. Das Ergebnis ist, dass Sie den Schädlingen den Garaus machen.
Alternativen zu Plastik: Welche Möglichkeiten gibt es?
Im Moment ist kaum davon auszugehen, dass Kunststoffe, die als kompostierbar beworben werden, auch wirklich eine gute Alternative darstellen. So ist deren Abbau einerseits lediglich in recht wenigen Kompostwerken möglich und andererseits ist dies auf