Ein sehr wichtiger Teil im Alltag ist das Kochen und das nimmt mehr oder weniger Zeit in Anspruch. In der Regel werden Kinder und Jugendliche bei der Planung und der Vorbereitung der Mahlzeiten nicht mit einbezogen, denn sie bekommen das Essen fertig mit Teller auf den Tisch. Das gemeinsame Kochen kann aber viel Spaß machen, wenn die Kinder und Jugendlichen schon bei der Planung mit einbezogen werden.
Spaß hat Vorfahrt! Genau diese Aussage gilt, wenn Sie sich dazu entschließen mit Kindern und Jugendlichen zu Kochen. Für die Familie liegt im gemeinsamen Planen und Zubereiten eine große Chance, dass sich eine gemeinsame Esskultur entwickeln kann und die Ernährungsbildung wird super. In der Regel haben Kinder und Jugendliche meist ein großes Interesse und Spaß daran, wenn Sie in der Küche mithelfen dürfen.
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Mahlzeiten fertig auf den Tisch
Das Thema Kochen ist ein großer Punkt im Alltag und dieser Punkt nimmt mehr oder weniger viel Zeit in Anspruch.Aus dem Grund werden in vielen Haushalten die Kinder und Jugendlichen bei der Planung und Zubereitung der Mahlzeiten nicht mit einbezogen. Ganz im Gegenteil, denn sie erhalten einfach nur die fertigen Mahlzeiten und können essen. Dabei bietet sich gerade für Familie in der Planung und Zubereitung eine große Chance, dass sich eine gemeinsame Esskultur innerhalb der Familie bildet. In den meisten Fällen sind Kinder und Jugendliche begeistert, wenn sie in der Küche helfen dürfen und das Kochen wird zu einem sehr schönen Erlebnis. Dadurch, dass die Kinder mitmachen dürfen, bekommen sie spielerisch einen bewussten Umgang mit den zahlreichen Lebensmitteln und bekommen einen Einblick in die Ernährung.
Nutzen Sie diese Chance!
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Das Familienessen sorgt für Bindung
Die Esskultur einer Familie wird durch die Vorlieben und Besonderheiten der ganzen Familie bestimmt und es kommt gleichzeitig ein Gefühl von Zugehörigkeit und Zusammenhalten auf.
Im Alltag ist das gemeinsame Essen in den letzten Jahren immer seltener geworden, denn zwischen Kindergarten, Schule, Beruf und Freizeit ist nur ein kleines Zeitfenster. Die Herausforderung alle an einen Tisch zum Essen zu bekommen ist sehr schwierig und dann muss auch noch entsprechende Ruhe rein. Aus dem Grund sollten Sie die Möglichkeit wahrnehmen ein Familienessen einzunehmen, welches sogar gemeinsam gekocht wurde.
- Das Essen gibt dem Alltag eine feste Struktur und macht Freude.
- Sorgen Sie für einen schön gedeckten Tisch, denn sorgt für eine gute Atmosphäre.
- Das gemeinsame Kochen und Essen kann zu einem schönen Treffpunkt für die ganze Familie werden.
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Verantwortung übergeben und beteiligen
Es ist sehr hilfreich, wenn alle Mitglieder der Familie auch mitmachen und die Kinder altersentsprechend bei der Planung im Vorfeld mithelfen dürfen.
Das gemeinsame Planen kann schon eine Herausforderung darstellen und wenn es zu Schwierigkeiten kommt, dann behalten Sie immer die Familienzeit im Auge. Die einzelnen Familienmitglieder können nicht nur bei der Planung, sondern auch beim Einkaufen oder dem Aufräumen helfen. Jeder kann sich beteiligen und fühlt sich zudem noch verantwortlich.
Die Kindern lernen das Kochen
Von Seiten der Eltern erfordert das Kochen mit Kindern und Jugendlichen eine Menge Geduld, vor allen Dingen, wenn verschiedene Altersstufen vorhanden sind.
Aber lassen Sie sich gesagt sein, dass es sich lohnt. Durch das Zuschauen und Helfen lernen Kinder und Jugendliche einige Dinge selbstständig zu erledigen. Das Motto: Essen auf der Couch und vor dem Fernseher entfällt. Es geht für alle heute in die Küche. Achten Sie auf gute Vorbereitung und die nachfolgenden Tipps können Ihnen dabei helfen, dass es allen in der Küche Spaß macht.
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Regeln für das gemeinsame Kochen
Sie sollten ein paar Regeln beachten, damit Sie gut in der Küche miteinander umgehen können und das Kochen auch Spaß macht.
- Bevor es an das eigentliche Kochen geht müssen sich die Hände ordentlich gewaschen werden. Dazu wird Seife und warmes Wasser verwendet und dazu sollten alle Wunden mit einem Pflaster oder einem Gummihandschuh abgedeckt werden. Grundsätzlich müssen Sie immer auf ein hygienisches Arbeiten achten, denn die Speisen sollen am Ende auch zum Verzehr geeignet sein. Bei rohen Eiern oder Fleisch sollten Sie vermehrt auf das Hände waschen achten. Zudem verwenden Sie Schneidbretter immer nur für Fleisch oder Gemüse. Achten Sie zudem darauf, dass auch zwischen den einzelnen Arbeitsschritten die Hilfsmittel mit Spülmittel behandelt werden. Gerade, wenn Sie Lebensmittel verarbeiten, die am Ende roh gegessen werden.
- Legen Sie vor Beginn des Kochens die Aufgaben fest und verteilen Sie diese an die Familienmitglieder. Dadurch verhindern Sie Zeit zwischen den Geschwistern. Bei einem einfachen Rezept bringen Sie einfach ein wenig Abwechslung rein, sonst wird die Essenzubereitung eine Tortur.
- Pfanne und Töpfe vom Herd können noch heiß sein und das sollten die Kinder wissen. Aus dem Grund sollten Sie eine ausgesuchte Abstellfläche nutzen und den Herd dafür nicht verwenden. Beziehen Sie die Arbeitsfläche vom Esstisch mit ein, wenn Sie nur wenig Arbeitsfläche zur Verfügung haben.
- Unfallgefahren sollten Sie unbedingt vermeiden, denn heruntergefallene Schalen können zur Gefahr werden. Zudem sollten Sie Pfannen- und Topfgriffe immer so drehen, dass keine Person hängen bleibt.
Das richtige Schneiden
- Legen Sie zum Schneiden immer ein Brettchen unter und wenn das zu rutschig ist, dann greifen Sie zusätzlich zu einem feuchten Tuch. Damit runde Gemüsesorten nicht verrutschen können schneiden Sie diese in der Mitte durch und legen sie mit der flachen Seite auf das Brett. Am besten benutzen Sie den Krallengriff, um zu schneiden. Dazu legen Sie die Fingerkuppen gespreizt auf das Gemüse und halten es mit dem Daumen und dem kleinen Finger gut fest. Das Messer setzen Sie vor den Fingerknöcheln an und schneiden dann das Gemüse. Der Daumen wird dabei immer hinter den anderen Fingern versteckt, so dass es zu keinem Schnitt kommen kann.
Wenn Sie sich in der Frühstücks- oder Mittagspause gesund ernähren möchten, könnten Sie sich für einen Obstsalat aus dem Supermarkt entscheiden. Allerdings wurde bei Stichproben festgestellt, dass neben Vitaminen oft auch gefährliche Keime enthalten sind.
Kinder und Jugendliche können helfen
Ein neues Gericht essen Kinder und Jugendliche deutlich lieber, wenn sie bei der Zubereitung dabei waren.
Wichtig ist, dass Sie dem Kind erklären, was Sie gerade machen und welche Gemüsesorten enthalten sind. Sie können das Obst und Gemüse schon bei der Zubereitung probieren lassen.
- Kinder und Jugendliche können bei der Zubereitung helfen, denn es finden sich immer leichte Aufgaben. Beziehen Sie schon die Kleinsten in die Gerichtezubereitung mit ein, denn auch Kartoffeln, Möhren und Kohlrabi waschen können auch schon die Kleinsten. Auch das Rühren einer Quarkspeise ist nicht schwer.
- Sie arbeiten mit weichen Obstsorten, dann können auch die kleinen Kinder schneiden. Dazu sollten Sie ein normales Tafelmesser nutzen, denn damit lassen sich Birne, Apfel und Co. sehr gut schneiden.
- Die älteren Kinder können das Schälen des Gemüses übernehmen und wenn die Kinder sicher mit einem Messer umgehen können, dann wird das Gemüseschneiden zu einer guten Aufgabe. Sie müssen dem Kind aber immer zeigen, wie das Gemüse zu halten ist und wie man sicher mit einem Messer umgeht.
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Gut zu wissen
- Leichte Gerichte oder einzelne Komponenten können von Jugendlichen allein zubereitet werden, denn in der Regel sind sie mit dem Umgang von Herd und Backofen schon leicht vertraut. Allerdings können Sie auch ein paar Tipps und Tricks verraten. Sie können das Rezept des Teenagers ja mal aufschreiben. Die Heizstufen des Herds und die Temperatur des Backofens sollte richtig eingestellt sein. Im Hintergrund stehen Sie immer bereit und können bei Fehlern eingreifen oder helfen, wenn es notwendig ist.
- Ein schön gedeckter Tisch ist ein Muss für ein Familienessen und dabei können auch schon die kleinen Kinder helfen. Entsprechende Tischdekorationen können von den Jugendlichen entworfen werden und auch das Falten von Servietten ist von Jugendlichen eine gute Idee.
„Übung macht den Meister“ – das Sprichwort mit Sinn
Sie brauchen Zeit, um dem Kind oder dem Jugendlichen das Kochen beizubringen.
Damit das gelingt sollten Sie einen Zeitpuffer in den Tagesablauf mit einplanen und der dient rein der Mahlzeitzubereitung. Unter Zeitdruck entstehen nur Fehler und Missgeschicke und am Ende wird der Nachwuchs entmutigt und sie verlieren die Lust gemeinsame Gerichte zu kochen.
Sprechen Sie mit den Kindern, wenn ein Gericht mal nicht funktioniert oder ein paar Fehler passiert sind. Beim nächsten Mal läuft es bestimmt anders und es kommt zu einem besseren Ergebnis.
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Fragen & Antworten
FAQs zum Thema Kochen mit Kindern
1. Ab welchem Alter sollten Kinder in der Küche helfen?
Es gibt keine festen Altersgrenzen für den Einsatz in der Küche, aber Sie sollten darauf achten, dass die Aufgaben anhand des Alters verteilt werden.
2. Darf ein sechsjähriges Kind Kartoffeln schälen?
Es gibt keinen Grund, warum ein sechsjähriges Kind keinen Kartoffeln schälen sollte. Achten Sie nur darauf, dass Sie dabei sind, damit es nicht zu Wunden und Schnitten kommt. Erklären Sie im Vorfeld, wie die Kartoffeln geschält werden.
3. Wie wichtig sind Topflappen?
Topflappen sind in der Küche das A und O, denn Pfannen und Töpfe sind immens heiß. Nur mit Topflappen sollten sie angefasst werden, so dass Sie dem Kind ein Vorbild sind.
4. Darf ein Kind einen ganzen Obstsalat allein machen?
Wichtig ist, dass Sie bei der Zubereitung des Obstsalates anwesend sind und im Notfall eingreifen können. Erklären Sie im Vorfeld worauf das Kind achten muss und dann klappt es schon.
5. Tischdekorationen auch in der Woche?
Auch in der Woche sind Tischdekorationen eine schöne Idee, um die ganze Familie zum Essen zusammenzubringen.
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Fazit
Kochen ist wichtig, aber leider fehlt heute in der Regel die Zeit für gesundes und ausgewogenes Kochen. Gerade, wenn Kinder im Haus sind, spielt die Speisezubereitung eine wichtige Rolle. Achten Sie darauf, dass Sie die Zeit haben, um mit den Kindern zusammen die Planung und die Zubereitung zu machen. Nehmen Sie sich die Zeit, um die Kinder an eine gute und gesunde Ernährungsform ranzuführen. Schon die Kleinsten können in der Küche helfen!