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Lernen Sie, Ihren Depotauszug zu lesen – Informationen rund um Kauf und Verkauf der Fonds


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Der Kauf von Wertpapieren gehört für viele Anleger zum täglichen Brot und dann besitzen sie mit Sicherheit auch ein sogenannten Wertpapierdepot. Das Wertpapierdepot befindet sich meist bei der Hausbank und dient als Aufbewahrung für die gekauften Wertpapiere. Einmal im Jahr erhalten Sie dann einen Depotauszug, aber was steht eigentlich alles in dem wichtigen Dokument.  

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Depotauszug ermöglicht Ihnen, dass Sie alle wichtigen Informationen rund um Ihre Wertpapiere auf einen Blick zur Hand haben.
  • Viele Anleger können mit dem Depotauszug nicht viel anfangen, denn sie wissen nicht was die einzelnen Einträge überhaupt bedeuten und heften ihn einfach nur ab.
  • Wichtig ist, dass Sie ihren Depotauszug lesen können, denn die Informationen betreffen Ihre Geldanlage und damit das möglich ist, informieren wir Sie hier.

Informationen über das Wertpapierdepot

Im Wertpapierdepot haben Privatanleger eine lange Reihe an unterschiedlichen Anlageprodukten und die beginnen bei A wie Aktie und enden bei Z wie Zertifikat.

Aber nicht nur die eigenen Wertpapiere sind teilweise für viele Anleger ein Buch mit sieben Siegeln, denn beinah täglich kommen neue Produkte auf den Markt. Da fällt es den Experten beinah schon schwer einen guten Überblick zu behalten, aber für einen Laien ist das nahezu unmöglich, aber es gibt Hilfsmittel.

Ein Hilfsmittel ist der Depotauszug. Er wird einmal im Jahr von der Bank an den Anleger verschickt und enthält viele wichtige Informationen rund um das Wertpapierdepot. Sie erhalten den Depotauszug entweder per Post oder mit Hilfe einer Mitteilung über das Internet.

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Was steht im Depotauszug?

Auf dem Depotauszug sind alle Ihre Wertpapiere aufgelistet und das sorgt für noch mehr Verwirrung, denn auch auf dem Auszug stehen viele komplizierte Begriffe. Einige der Begriffe sind Ihnen vielleicht sogar komplett unbekannt.

  • Depotnummer
  • Stichtag
  • Bestand
  • Art der Wertpapiere
  • Kennnummer
  • Verwahrart
  • Anlagewährung
  • Devisenkurs
  • Wertpapierkurs und Kurswert in Euro
  • Gesamtwert des Depots
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Der Depotauszug enthält den aktuellen Wertpapier-Bestand

Mindestens einmal im Jahr müssen Depotkonto-Inhaber einen Depotauszug bekommen und darin enthalten sind alle Informationen rund um den aktuellen Wertpapier-Bestand.

Über das ganze Jahr verteilt kaufen Anleger die verschiedensten Anlageformen und dabei werden die Anlagen von der Hausbank verwahrt. Dazu müssen Sie ein Depotkonto eröffnen und alle gekauften Anlagen werden dort zwischengelagert. Sie können getrost alle Formen von Anlagen kaufen und die Hausbank bewahrt sie in dem Depotkonto auf. Damit Sie aber auch einen Überblick über die gekauften Anlagen haben, ist die Bank laut BaFin-Bekanntmachung dazu verpflichtet Ihnen einmal im Jahr einen Auszug zu schicken. Hier spricht man von dem sogenannten Depotauszug, denn für die Aufbewahrung Ihre Anlageformen besitzen Sie ein Depotkonto. Der Depotaufzug enthält alle wichtigen Informationen um Inhalt des Depotkontos und vor allen Dingen den aktuellen Wertpapier-Bestand.

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Wann und wie oft bekommt man den Depotauszug?

Normalerweise verschickt die Bank den Depotauszug einmal jährlich und zwar immer zu Jahresbeginn. Damit haben Sie einen guten Einblick über den Fortschritt und Inhalt des Depotkontos. Heute sind einige Angaben auf dem Depotauszug Pflicht und müssen vorhanden sein. Dazu gehören:

  • Wertpapier-Kennnummer
  • Währung
  • Nennbetrag (Stückzahl)
  • Wertpapier-Bezeichnung
  • Zinstermine
  • Stichtagsbezogener Kurswert
  • sonstige Angaben (Verwahrart, Wertpapierart, Sperren, usw.)
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Wichtig

Bei den Wertpapier-Transaktionen gibt es gesonderte Wertpapier-Meldungen. Dazu kommen noch weitere Mitteilungen rund um Informationen und Pflichten. Diese Informationen ergeben sich anhand von Hauptversammlungen, Stimmrechtsversammlungen und Kapitalertragsbesteuerungen.

Depotentgelte auf dem Depotauszug

Auf dem Depotauszug stehen nicht nur die Informationen rund um die gekauften und verkauften Geldanlagen, sondern auch die Depotentgelte.

Im Grunde kann man sagen, dass ein Depotauszug mit einem normalen Kontoauszug verglichen werden kann. Auf beiden Auszügen sind wichtige Informationen rund um das Konto enthalten. Dazu gehören natürlich auch die Entgelte. Die Bank oder der Online-Broker müssen auch Geld verdienen und das machen sie mit Hilfe der Depotgeschäfte. Somit ist es nicht verwunderlich, dass Depotentgelte fällig werden.

Einige Banken verlangen Entgelte schon bei der Eröffnung eines Depotkontos und auch für jede Aktivität auf dem Konto können Sie mit einem entsprechenden Entgelt rechnen. Allerdings gibt es auch Banken, die kostenlose Depotkontos anbieten, aber hier sollten Sie einen Blick auf die Allgemeinen Geschäftsbedingungen werfen. Es besteht die Möglichkeit, dass dafür die Entgelte besonders hoch sind und das kann durchaus ärgerlich sein. Es gibt aber auch Modelle, bei denen es Fixgebühren gibt oder bestandsabhängige Gebühren. In der Regel gibt es eine quartalsmäßige Abrechnung, wie bei einem normalen Konto auch. Aber auch auf dem Depotkonto lassen sich die jährlichen Entgelte gut nachvollziehen.

Die Höhe der Entgelte wird maßgeblich durch das eigene Verhalten bestimmt, denn je mehr Bewegung auf dem Depotkonto ist desto höher sind natürlich auch die Entgelte.

Damit Sie nicht von den hohen Gebühren überrascht werden, sollten Sie im Vorfeld mehrere Banken und ihre Depotkonten miteinander vergleichen. Preise und Leistungen sind wichtig, so dass Sie die Entgelte gut im Überblick haben und nicht zu viel zahlen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Depotauszug

1. Wie erhalte ich meinen Depotaufzug?

Sie erhalten den Depotauszug auf unterschiedliche Weisen, denn heute können Sie zwischen dem Schicken per Post und dem Senden via Mail entscheiden. Grundsätzlich entscheiden Sie die Art der Zusendung selber, aber wenn das nicht passiert, dann schickt die Bank den Depotauszug meist per Post.

2. Was ist ein Depotauszug?

Bei dem Depotauszug handelt es sich um eine Depotübersicht, auf dem alle Informationen zum aktuellen Stand des Depots aufgeführt sind. In der Regel sind die Informationen nur wenige Minuten alt, wenn Sie den Depotauszug via Mail bekommen.

3. Was ist der Barbestand auf dem Depotauszug?

Der Barbestand auf dem Depotauszug gibt Informationen zu den Barmitteln des Anlegers, denn jeder Anleger hat einen gewissen Teil an Barmitteln zur Verfügung.

4. Was muss ich mit dem Depotauszug machen?

Grundsätzlich sollten Sie den Depotauszug gut aufbewahren, so dass Sie immer einen Zugriff darauf haben. Dazu bietet sich eine passende Mappe an, die Sie bei der Eröffnung des Depotkontos von der Bank enthalten. Sie bietet ausreichend Platz, um alle wichtigen Unterlagen gut zu verstauen.

5. Was ist der Gesamtdepotwert?

Auf dem Depotauszug stehen alle Fonds und Anlageformen, so dass am Ende der Gesamtdepotwert abzulesen ist. Hierbei handelt es sich um den Wert von allen enthaltenen Geldanlagen, die bei der Bank im Depot liegen.

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Fazit

Als Anleger müssen Sie die Fonds lagern und dazu bietet die Bank ein Depot an. Das Depot ist eine Art Lagereinheit für Fonds und enthält alle Fonds, die von dem Anleger gekauft werden. Damit Sie einen Überblick über die gekauften und verkauften Fonds haben, erhalten Sie einmal im Jahr einen Depotauszug. Auf dem Depotauszug finden Sie alle wichtigen Informationen zu Ihrem Depot, darunter auf den Gesamtwert des Depots. Sie erhalten den Auszug entweder via Mail oder per Post. Er dient zur Einsicht und zur Aufbewahrung.

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