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Nachhaltiges Girokonto – Vergleich lohnt – Nachhaltigkeit ist auch bei Banken im Trend


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Heute gibt es eine Vielzahl an Konten, so dass die Entscheidung für das richtige nicht immer so leicht ist. Mit unserem Vergleich haben Sie eine kleine Hilfestellung zur Hand, der Ihnen bei der Wahl eines ethisch-ökologischen Kontos helfen kann.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bei den meisten Banken ist die Kontoführung nicht kostenlos, vor allen Dingen nicht, wenn es sich um ein Konto mit Nachhaltigkeitsstandards handelt. Bei solchen Kontos handelt es sich um spezielle Kontos ohne Atomkraft und ohne Rüstung.
  • Es gibt aber auch Banken, die Verwahr- oder Einlageentgelt verlangen.
  • Wenn die Banken unter kirchlicher Führung stehen, dann kann der Kundenkreis sehr eingeschränkt sein.
  • Die Verbraucherzentrale Bremen kann Ihnen einen Überblick mit Hilfe des Girokontovergleichs ermöglichen.

Leichter Wechsel durch Zahlungskontengesetz

Heute gibt es Banken mit Nachhaltigkeitsstandards, so dass die Bank ihren Geschäften nach ethischen und ökologischen Kriterien nachgeht.

Die Banken haben eigene ethische und ökologische Kriterien und nach diesen Kriterien arbeiten sie im gesamten Bankgeschäft. Das ist ein großer Unterschied zu den konventionellen Banken.

Im Jahr 2016 wurde das Zahlungskontengesetz eingeführt und darin steht geschrieben, dass die Banken ihre Kunden bei einem Girokontenwechsel unterstützen müssen. Durch den einfachen Wechsel ist es kein Wunder, dass sich immer mehr Kunden die Konditionen der eigenen Bank ein wenig genauer anschauen. Dabei werfen sie aber nicht nur einen Blick auf die Kosten für die Kontoführung, sondern achten auch auf andere Faktoren. Auch die Kosten für eine Kreditkarte und auch die Nachhaltigkeit der Bank spielen heute eine große Rolle.

Gerade das Thema Nachhaltigkeit wird vielen Verbrauchern immer wichtiger und das nicht nur bei den Lebensmitteln oder den Verpackungen. Auch bei den Banken achten Verbraucher immer mehr darauf, dass die Bank ihre Geschäfte nachhaltig betreibt. Das ist auch ein Grund für die Entscheidung zu einer neuen Bank zu wechseln und dort ein nachhaltiges Girokonto zu eröffnen.

Banken erhöhen Preise für Girokonten – Das können Sie jetzt tun

Bankgeschäfte werden in letzter Zeit immer teurer. Bei Girokonten drehen die Kreditinstitute gewaltig an der Kostenschraube. Im Endeffekt steigen die Kontoführungsgebühren, was bei ausbleibenden Zinsen auf das Guthaben häufig einer Art Geldvernichtung gleich kommt.

Ein Kommentar

12 Konten stehen zur Auswahl

Die Verbraucherzentrale Bremen hat einen Girokontenvergleich ins Leben gerufen und 12 Girokonten miteinander verglichen. 

Dabei hat sich die Verbraucherzentrale in erster Linie auf die Konditionen für die Onlinekontoführung konzentriert und festgestellt, dass von den 12 Banken acht einen kirchlichen Hintergrund haben und vier Banken auch Nachhaltigkeit achten. Das bedeutet, dass gerade die vier Banken ihre Geschäftspolitik auf Nachhaltigkeit ausrichten.

In der Vergleichsübersicht sind die monatlichen Entgelte und Bereich Kontoführung, die Dispozinsenhöhe und die Kosten für die Giro- und Kreditkarte enthalten. Durch den Vergleich können die einzelnen Konten sehr gut miteinander verglichen werden. Außerdem können Sie herausfinden, welche der Banken Ihnen die Möglichkeit bietet, kostenfrei die Bankautomaten zur Geldabhebung zu verwenden.

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Die Kosten sind unterschiedlich

Obwohl in den Medien immer wieder von kostenlosen Girokonten die Rede ist, sieht die Realität anders aus, denn in Deutschland nehmen immer mehr Sparkassen und Banken Abschied von dem kostenlosen Kontomodell.

Aber egal für welche Bank Sie sich entscheiden wollen, ein Preisvergleich lohnt sich auf jeden Fall, auch bei den nachhaltigen Banken. Der Grund ist einfach, denn bei den untersuchten Konten aus dem Vergleich wurde schnell deutlich, dass die jährlichen Kosten auf mehr als 100 Euro steigen können und auch in Sachen Dispozinsen gibt es sehr große Unterschiede.

Im Juli 2021 hat die Verbraucherzentrale Bremen einen Produktcheck durchgeführt und dieser hat gezeigt, dass bei fünf der Banken ein sogenanntes Verwahr- oder Einlagenentgelt fällig ist. Die Höhe liegt bei aktuell um die 0,5%, aber es gibt auch einen Freibetrag und der liegt zwischen 50.000 und 100.000 Euro.

Einige Banken verlangen zusätzlich einen sogenannten Kundenbeitrag und das ist eher ungewöhnlich. Der Kundenbeitrag bedeutet, dass die Kunden der GLS Bank, zum Beispiel, zusätzliche Kosten von bis zu 60 Euro haben, wobei die Kosten produktabhängig sind und sich auf ein Jahr belaufen. Diese Art des Entgelts ist für die anderen Kreditinstitute kein Thema, zumindest hat das der Produktvergleich der Verbraucherzentrale ergeben.

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Kunden aus dem Kirchenumfeld 

Im Preisvergleich tummeln sich 12 Banken, aber nicht alle dieser Banken nehmen alle Verbraucher als Kunden auf.

Die Bank der Kirche und Caritas, aber auch die DKM Darlehenskasse Münster haben ihren Kundenkreis stark eingeschränkt. Sie nehmen nur Mitarbeiter von kirchlich-karitativen Einrichtungen. Alle anderen potentiellen Kunden haben das Nachsehen und müssen sich eine andere Bank suchen.

Information zum nachhaltigen Girokonto

Es ist bekannt, dass die Banken mit dem Geld ihrer Kunden Kredite für Firmen rausgeben und dazu können auch Unternehmen gehören, welche die Umwelt schädigen, aber bei dem nachhaltigen Girokonto ist das nicht der Fall.

Der Trend Nachhaltigkeit hat sich mittlerweile bis in die Finanzwirtschaft durchgesetzt und in Deutschland setzen immer mehr Banken auf nachhaltige Girokonten. Das bedeutet, dass die Banken ihre Kredite nur an Unternehmen ausgeben, die nach ökologischen und sozialen Standards arbeiten.

Die meisten Banken sind in der Wahl ihrer Kreditpartner nicht so wählerisch und richten sich nach an konsequente Richtlinien, aber das ist bei den nachhaltigen Banken anders. Wichtig ist, dass Ihr Geld nicht einfach bei der Bank rumliegt, sondern immer in Bewegung ist. Die Banken arbeiten mit dem Geld und investieren in Unternehmen und vergeben Kredite. Diese Unternehmen können bei ihrer Produktion die Umwelt schädigen oder sich sogar an der Herstellung von Rüstungsgüter beteiligen. Die nachhaltigen Banken arbeiten nicht mit diesen Unternehmen zusammen.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema nachhaltiges Girokonto

1. Was ist ein nachhaltiges Girokonto?

Bei einem nachhaltigen Girokonto handelt es sich um ein Konto bei einer Bank, die nicht mit Unternehmen arbeitet, die auf soziale und ethische Standards keinen Wert legen.

2. Welche Banken zählen zu den nachhaltigen Banken?

In Deutschland zählen die GLS Bank, die Triodos Bank, die UmweltBank und die Ethikbank zu den nachhaltigen Banken. Sie achten genau darauf, in welche Unternehmen das Geld fließt.

3. Was ist eigentlich ein „grünes“ Konto?

Von einem grünen Konto spricht man, wenn die Bank bei ihren Anlagen auf ökologische und ethische Kriterien achtet. Wichtig ist, dass die Bank nicht nur transparent arbeitet, sondern das Geld auch in soziale, nachhaltige und umweltfreundliche Projekte investiert.

4. Wie viele Banken in Deutschland gelten als nachhaltig?

In den letzten Jahren haben sich immer mehr Banken auf den Bereich der Nachhaltigkeit begeben und heute gibt es schon 14 Banken, die als nachhaltig gelten.

5. Wie kann eine Bank wirklich nachhaltig sein?

In der Regel bleibt das Geld der Verbraucher nicht auf dem Konto, denn die Banken arbeiten damit. Sie vergeben Kredite und finanzieren Projekte. Wenn eine Bank sich als nachhaltig bezeichnet, dann sind Investitionen in Massentierhaltung, Unternehmen mit Pestizideinsatz oder andere Dinge verboten.

Das P-Konto als Schutz vor Kontopfändung und zur Sicherung des Lebensunterhalts

Das Pfändungsschutz beziehungsweise P-Konto ist vielen Verbrauchern ein Begriff, denn es handelt sich um ein spezielles Konto als Schutz vor einer Kontopfändung. Jeder Verbraucher kann ein P-Konto eröffnen, so dass das Guthaben bis zu 1.178,59

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Fazit

Nachhaltigkeit ist in vielen Bereichen aktuell gefragt und das gilt auch bei der Wahl eines Girokontos. Grundsätzlich finanzieren Banken zahlreiche Projekte und vergeben Kredite an Unternehmen, aber wenn die Bank nachhaltige Girokonten anbietet, dann arbeiten sie nur mit Unternehmen zusammen, die ethisch und ökologisch einwandfrei arbeiten. Dann darf die Bank sich auch als nachhaltige Bank bezeichnen. In Deutschland gibt es aktuell 14 nachhaltige Institute, die aber keine kostenfreien Konten anbieten.

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