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In den Supermarktregalen finden sich in der letzten Zeit immer mehr Knabbereien aus Gemüse, Hülsenfrüchten und gepufftem Getreide. Die Auswahl an Maisflips, Linsen- oder Kichererbsenchips wird immer mehr. So stellt sich die Frage, ob es sich um sinnvolle Alternativen zu den bekannten Kartoffelchips oder den Erdnussflips handelt. 80 verschiedene Produkte hat die Verbraucherzentrale NRW in Bezug auf Kalorien-, Fett- und Salzgehalt verglichen.
Das Wichtigste in Kürze
Eine echte Einsparung in Bezug auf die Kalorien haben nur sehr wenige Produkte. Zudem sollten Sie darauf achten, denn ein niedriger Fettgehalt nicht mit einem geringen Kaloriengehalt einhergeht.
Die Gemüsechips enthalten viel Fett und teilweise sogar mehr als die normalen Kartoffelchips. Die Hülsenfrüchtechips fallen durch einen sehr hohen Salzgehalt auf.
Die gepufften Snacks liefern die besten Ergebnisse, aber auch bei ihnen müssen Sie einen Blick auf die Nährwertangaben werfen.
Das Ergebnis ist eindeutig, denn der Vergleich hat gezeigt, dass Chips und Snacks aus Linsen, Bohnen, Erbsen, Mais oder Süßkartoffeln nicht gesünder sind als die klassischen Variationen.
Leckere Knabbereien müssen nicht versalzen sein
Chips aus Kartoffeln und Flips aus Erdnüssen sind der Klassiker im Bereich der salzigen Knabbereien. Sie erfreuen sich sehr großer Beliebtheit, aber bekannt ist, dass die sündigen Naschereien für die Gesundheit nicht gut sind. Gemüse und Früchte fördern die schlanke Linie und diese Produkte setzen sich immer mehr durch. Es ist also eigentlich kein Wunder, dass die Verbraucher neben einer gesunden Ernährung auch auf gesunde Knabbereien achten wollen. Sie suchen nach schmackhaften Alternativen zu den sündigen Klassikern.
Mittlerweile steigt die Anzahl der alternativen Produkte im Supermarkt und teilweise sind exotische Zutaten keine Seltenheit. Als Zugabe stehen Aussagen wie „weniger Fett als… “ oder „ballaststoffreich“ oder „hoher Proteingehalt“ auf der Verpackung.
Diese Aussagen sorgen dafür, dass Sie der Meinung sind, dass es sich um einen gesunden Genuss handelt. Aber stimmt es, dass die neuartigen Knabberartikel auch ein gesundes Image haben und das auch halten können? Die Verbraucherzentrale NRW hat im Jahr 2020 80 gebackene, gepuffte und frittierte Produkte aus Gemüse, Hülsenfrüchte und anderen Zutaten verglichen. Dabei lag das Augenmerk auf dem Kalorien-, Fett- und Salzgehalt.
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In der heutigen Gesellschaft spielen Übergewicht und Adipositas eine große Rolle, denn der Kalorienverbrauch der Verbraucher ist sehr hoch.
Aus dem Grund achten immer mehr Verbraucher darauf, dass Sie bei den Knabberprodukten eine Alternative zu den Klassikern finden.
Chips aus Hülsenfrüchten
Eine Alternative sollten die Chips aus Hülsenfrüchten sein und laut Angaben der Hersteller haben sie zwischen 30 und 70% weniger Fett als die normalen Chips. Ein Blick auf die Nährwerttabelle zeigt aber, dass die Aussagen zwar richtig sind, aber ein geringer Fettgehalt hat nichts mit einem niedrigen Kaloriengehalt zu tun.
Im Vergleich hat sich gezeigt, dass 40% weniger Fett als Kartoffelchips keine treffende Aussage ist und in Wahrheit der Fettgehalt nur etwa 9 bis 18% drunter liegt. Allerdings sind diese Angaben für einen erfolgreichen Effekt auf der Waage zuständig.
37 verschiedene Chips aus Hülsenfrüchten haben den Vergleich gemacht und im Schnitt sind 439 Kilokalorien auf 100 Gramm enthalten. Bei den Kartoffelchips sind es 536 Kilokalorien auf 100 Gramm und somit kommt man auf eine Ersparnis von gerade einmal 18%.
Gemüsechips
Im Schnitt bringen die Gemüsechips um die 496 Kilokalorien auf 100 Gramm auf die Waage, so dass es nur 7% weniger Kalorien sind als bei den herkömmlichen Chips. In dieser Produktgruppe fällt vor allen Dingen der hohe Fettgehalt auf und da kam es zu einem deutlich höheren Fettgehalt als bei den normalen Kartoffelchips.
Gepuffte Snacks
Im Bereich der gepufften Snacks kommt es zu einem deutlich niedrigeren Fett- und Kaloriengehalt als bei den Erdnussflips. Im Schnitt liegen die Werte um die 486 Kilokalorien auf 100 Gramm, aber das könnte auch an der luftigen Beschaffenheit der Produkte liegen.
Bei den Nährwerten weit diese Produktgruppe aber eine weite Spannbreite auf und somit liegt der Kaloriengehalt der 22 Vergleichsprodukte zwischen 377 und 481 auf 100 Gramm. Auch der Fettgehalt ist recht unterschiedlich und liegt zwischen 1,8 und 23 Gramm auf 100 Gramm. Ein Blick auf die Nährwerttabelle kann hier sehr hilfreich sein.
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Einige Hersteller setzen nicht auf die 100 Gramm Angaben, sondern beziehen sich auf eine Portion.
Bei einer Portion handelt es sich in der Regel um eine Angabe von 30 Gramm und sie ist freiwillig. Es stellt sich ein beruhigender Effekt bei dem Kunden ein, denn 30 Gramm hören sich nicht viel an.
Aber ist die Chipstüte einmal auf, dann ist sie meist auch schnell weg, denn in der Regel wird sie komplett leer gegessen. Die Verbraucherzentrale hat Verbraucher dazu animiert, dass sie eine Schale mit Chips aufgestellt haben und auf die eigenen Bedürfnisse achteten. Es hat sich rausgestellt, dass eine Portion in der Regel um die 63 Gramm hatte. Somit liegt die tatsächliche Portion doppelt so hoch als die Portionsangabe des Herstellers.
Grundsätzlich können Sie also davon ausgehen, dass eine reale Portionsgröße bei 60 Gramm liegt und nicht bei 30 Gramm.
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Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung besagt, dass Sie am Tag nicht mehr als 6 Gramm Salz zu sich nehmen sollen. Diese Menge entspricht in etwa einem Teelöffel, aber laut einer Studie nehmen die Deutschen deutlich mehr Salz zu sich. Dadurch wird das Risiko gesteigert an Bluthochdruck zu erkranken. Dabei kommt das meiste Salz nicht aus dem Salzstreuer beim Essen, sondern steckt in den verarbeiteten Lebensmitteln. Auch die Außer-Haus-Verpflegung nimmt einen großen Anteil der Salzaufnahme ein.
In der Regel liefert eine Portion Chips mit etwa 60 Gramm 1 Gramm Salz. Im Grunde nehmen Sie also mit einer Portion Chips schon 1/6 des Tagesbedarfs zu sich. Im Produktcheck hat sich gezeigt, dass gerade die Ersatzprodukte aus Hülsenfrüchten einen deutlich höheren Salzgehalt aufweisen. Mengen von 1,5 Gramm und mehr sind keine Seltenheit und nehmen somit einen großen Teil des Tagesbedarfs ein. Die Gemüsechips und die gepufften Snacks schneiden deutlich besser ab, so dass Gemüsechips auf 0,7 Gramm und Snacks auf 0,5 Gramm kommen.
Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömmliche Produkte. Stimmt
Im Durchschnitt enthält eine Portion Kartoffelchips im Schnitt um die 320 Kilokalorien und das entspricht 1/6 des Tagesbedarfs. Mit einen Durchschnitt von 300 Kilokalorien liegen die Gemüsechips nur minimal drunter. Anders sieht es bei den Hülsenfrüchten aus, denn hier kommen Sie auf rund 265 Kilokalorien für eine Portion.
Bei den gepufften Snacks gibt es Produkte, die deutlich drunter liegen und viel weniger Kilokalorien enthalten. Das liegt wahrscheinlich an der aufgepufften Größe. Eine tatsächliche Portionsgröße dürfte also deutlich leichter ausfallen als bei den normalen Produkten.
Zusammengefasst
Im Endeffekt hat sich gezeigt, dass die Chips und gepufften Snacks aus Hülsenfrüchten, Gemüse oder Getreide nicht unbedingt gesünder ausfallen als Kartoffelchips oder die beliebten Erdnussflips. Die Verbraucher sollten sich anhand der Tütenaufmachung nicht täuschen lassen, denn es handelt sich nicht automatisch um eine gesündere Alternative. In der Regel sind die alternativen Produkte im Kaloriengehalt nicht besser als die klassischen Chips und Flips. Zudem ist bei manchen Produkten der Salzgehalt deutlich höher.
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Auf der Vorderseite der Verpackung ist eine leicht verständliche Nährwertangabe notwendig, damit Sie die Kaufentscheidung aufgrund der Gesundheit treffen können. Auf der Rückseite jedes Produkts befindet sich eine Tabelle mit allerlei Informationen, aber für die meisten Verbraucher sind diese Infos nicht hilfreich. Sie können zwar lesen, wie hoch die Kalorien, der Fettgehalt und der Zuckergehalt ist, aber es fehlen meist die ernährungspsychologischen Angaben.
Einen schnellen und einfachen Überblick verschafft der Nutri-Score. Er hilft dabei, dass Sie die einzelnen Lebensmittel besser einordnen können und somit eine bessere Auswahl treffen können. In Frankreich ist der Nutri-Score schon vorhanden und in Deutschland steht er seit Ende 2020 zur Verfügung.
Wenn Sie sich in der Frühstücks- oder Mittagspause gesund ernähren möchten, könnten Sie sich für einen Obstsalat aus dem Supermarkt entscheiden. Allerdings wurde bei Stichproben festgestellt, dass neben Vitaminen oft auch gefährliche Keime enthalten sind.
Knabberwaren sollten Sie immer nur in Maßen zu sich nehmen und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Produkte aus Kartoffeln, Mais, Gemüse oder Hülsenfrüchte handelt.
In einer Ernährungspyramide stehen diese Produkte an der Spitze und sollten zu den Extras gehören. Demnach sind sie nur selten zu verzehren, denn die Ernährungspyramide unterstützt die gesundheitsfördernde Zufuhr von Lebensmitteln.
Am besten nehmen Sie sich eine Portion aus der Tüte und stellen die restliche Tüte aus der Reichweite, denn dann können Sie der Versuchung mehr zu essen eher widerstehen. Die neuen Snacks bringen zwar Abwechslung in das Snackregal, aber sind keine gute Möglichkeit, um die Ernährung zu optimieren. Bereiten Sie lieber frische Lebensmittel zu, wenn Sie sich für Hülsenfrüchte und Gemüse entscheiden wollen.
Machen Sie Gemüsechips selber!
Gemüse ist immer eine gute Wahl, vor allen Dingen wenn Sie es roh knabbern oder fettarm zubereiten. Gemüse- und Kartoffelchips lassen sich ganz einfach selber herstellen, so dass Sie selber entscheiden, wie viel Fett in den Chips steckt. Zudem können Sie mit verschiedenen Gewürzen hantieren und neue Geschmacksrichtungen finden.
Zur Herstellung von Gemüsechips eignen sich Süßkartoffeln, Möhren, Pastinaken, Zucchini oder Rote Beete.
Waschen und schälen Sie das Gemüse, so dass Sie im Anschluss mit Hilfe eines Gemüsehobels dünne Scheiben schneiden können. Mischen Sie die Scheiben mit ein wenig Oliven- oder Rapsöl und Gewürzen. Anschließen kommen die hauchdünnen Scheiben auf ein Backblech und in den Ofen. Der Ofen sollte auf 150 bis 180 Grad vorgeheizt werden. Nach etwa 20 bis 30 Minuten sind die Chips knusprig braun.
Öffnen Sie alle 5 Minuten die Ofentür, damit die Feuchtigkeit entweichen kann. Sind die Chips fertig, dann sollten sie bei offener Ofentür in Ruhe abkühlen.
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Auf den ersten Blick scheinen Gemüsechips viel gesünder zu sein als die bekannten Knabbereien aus dem Supermarkt. Aber bei genauer Betrachtung der Nährstoffe wird schnell klar, dass sie in Sachen Fett, Kalorien und Zucker nur selten weniger aufweisen.
2. Wie viel Gramm sind eine Portion?
Laut Hersteller ist eine Portion mit 30 Gramm berechnet, aber eine Studie hat gezeigt, dass tatsächlich eher 60 Gramm als eine Portion gelten.
3. Wie teuer sind Gemüsechips?
Bei einem Blick ins Supermarktregal wird schnell klar, dass die Gemüsechips meist ein wenig teurer sind. In der Regel kostet eine Tüte mindestens ein Euro mehr als die normalen Chips.
4. Flips oder Chips – was ist der bessere Snack?
Snacks gibt es ohne Ende und jede Variante hat seinen eigenen Geschmack, so dass eine pauschale Entscheidung zwischen Chips und Flips nicht möglich ist.
5. Sind Chips aus Käse besser als Chips aus Kartoffeln?
Chips aus Käse gehören in die Low Carb Ernährung, aber auch hier sollten Sie aufpassen, denn Käse hat viel Fett und Kalorien.
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Im Snackregal türmen sich die verschiedenen Süßigkeiten von Chips über Salzstangen bis hin zu den Flips. In der letzten Zeit wird das Snackregal immer bunter, denn immer mehr Hersteller haben Gemüsesnacks oder gepuffte Snacks im Sortiment. Sie behaupten, dass die Alternativen viel gesünder sind als die Klassiker. Ein Blick auf die Nährwerttabelle zeigt, dass nur wenige Alternativen eine gesündere Möglichkeit des Snackens darstellen. In der Regel sind die Kalorien nahezu gleich.