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Sparen für Kinder und Enkelkinder: Welche Anlageprodukte dafür taugen und welche Anlagen nicht geeignet sind


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Viele Geldinstitute locken in der Weltsparwoche mit interessanten Prämien und ansprechenden Belohnungen. Die Marketingmaßnahmen der örtlichen Filialen sollen auch schon den Kleinsten Interesse am Sparen machen. Eltern und Großeltern bekommen Produkte angeboten und diese sollen für den Bedarf der Kinder zugeschnitten sein, aber es hat sich rausgestellt, dass viele der Finanzprodukte ungeeignet und viel zu teuer sind. Wir klären Sie darüber auf, welche der gängigen Finanzprodukt Sinn machen und welche unsinnig sind.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie haben verschiedene Möglichkeiten, wenn Sie für Kinder oder Enkelkinder ein wenig Geld zurücklege wollen, so dass sie es zum 18. Geburtstag zur Verfügung haben.
  • Die Anlagemöglichkeiten unterscheiden sich deutlich, denn einige sind sehr effektiv und andere nicht. Bei einigen Produkten fallen beim Verkauf sehr hohe Provisionen an und andere sind nicht flexibel.
  • Die am häufigsten genutzten Möglichkeiten bewerten wir für Sie und dann finden Sie auch das passende Produkt.

Die Ausbildung von Kindern kostet eine Menge Geld und um dieses Geld zusammen zu bekommen gibt es verschiedene Sparprodukte. Die Unterschiede liegen in der Anlagendauer, der Flexibilität und der Risikobereitschaft. Der nachfolgende Beitrag erklärt Ihnen, welche Produkte geeignet sind und welche Vor- und Nachteile sie haben.

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Die richtigen Weichen stellen

Zuerst stellen Sie sich die Frage, warum Sie Geld für den Nachwuchs anlegen wollen. Möchten Sie vielleicht einen Startschuss für die Ausbildung legen oder haben Sie einen anderen Anlass.

Allein der Anlass kann ein Grund für die unterschiedlichsten Sparmöglichkeiten sein. Das Ziel und auch die Erwartungen spielen eine wichtige Rolle.

Fahrrad oder ein großes Geschenk in wenigen Jahren

Sie brauchen das Geld in ein paar Jahren und wollen auch keine Risiken eingehen, dann sollten Sie auf ein einfaches Sparkonto oder ein Festgeld setzen. Das Ziel und die Erwartungen bieten Ihnen die unterschiedlichsten Möglichkeiten, aber die Renditechancen sind bei diesen Varianten sehr gering.

Geld für die Ausbildung anlegen

Sie brauchen das Geld eine ganze Weile nicht, dann haben Sie die Möglichkeit höhere Rendite zu bekommen. Die Banken zahlen nämlich deutlich mehr Zinsen, wenn Sie das Geld für einen längeren Zeitraum anlegen. Sie können sich einmal die Unterschiede zwischen einem dreimonatigen Festgeld und einem zehnjährigen Sparbrief anschauen und dabei ist der Sparbrief genauso sicher.

Wichtig:

Sie haben sich für eine feste Laufzeit entschieden, dann ist am Laufzeitende meist kein Spielraum. Bei einem langen Zeitraum haben Sie aber auch gleichzeitig ein wenig mehr Risiko, wenn Sie beispielsweise auf einen Bereich im Aktienmarkt setzen, der zurzeit eine schlechte Phase hat. Sie erfahren weiter unten, wie das genau funktioniert. Sie können den Kindern aber auch nicht nur ein ungreifbares Finanzprodukt schenken, sondern vielleicht den Musikunterricht bezahlen oder den Vereinsbeitrag des Lieblingssports übernehmen. Das sind nur ein paar Alternativen, aber diese können durchaus eine interessante Option sein. Auf lange Sicht gesehen stellen sie eine gute Möglichkeit für das Kind dar und sind für das Kind interessanter als eine Geldanlage.

Schenkung, Erbschaft oder Immobiliengrundstein

Der Wunsch ist eigentlich recht einfach, denn die Kinder oder Enkelkinder sollen es im Leben später ein wenig einfacher haben und aus dem Grund können Sie einen größeren Geldbetrag früh schenken, aber Sie sollten ihn richtig anlegen. Dadurch leisten Sie einen guten Beitrag für die Zukunft.

Wir haben Ihnen zwei Beispiele zusammengestellt und in beiden Beispielen geht es um Summen über 1.000 Euro, aber die Rechnungen funktionieren auch mit höheren Summen.

Finanzprodukt mit breiter Streuung
und geringen Kosten
Finanzprodukt mit breiter Streuung
und üblichen Kosten
Angenommene Rendite 4% p.a. 4% p.a.
Kosten des Produkts 0,4% p.a. 2% p.a.
Vermögenssteigerung nach 10 Jahren Eur 424 Eur 219
Vermögenssteigerung nach 20 Jahren Eur 1029 Eur 485
Vermögenssteigerung nach 40 Jahren Eur 3115 Eur 1208
Vermögenssteigerung nach 50 Jahren Eur 4861 Eur 1692

4% haben wir als Wert genommen und dieser Wert entspricht dem jährlichen Mehrertrag bei einer breit gestreuten Anlage vom Aktienmarkt. Die Rendite am Aktienmarkt liegen rückwirkend betrachtet höher als 4%, aber auch die Zinsen waren deutlich höher.

Bedenken Sie immer, dass eine Geldanlage mit hohen Renditechancen auch mehr Verlust bedeuten kann. Durch eine Risikostreuung können Sie einen Totalverlust vermeiden und erleiden nur Wertschwankungsrisiken. Die Verluste sind am Ende der Anlagedauer auch deutlich weniger aufgetreten, das hat die Vergangenheit gezeigt.

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„Berater“ wollen verkaufen

Die junge Zielgruppe ist von den Marketingexperten der Finanzinstitute schon seit langer Zeit erkannt worden und sie dienen nicht nur der Kundenbindung, sondern stellen eine lukrative Einkommensquelle dar.

Mittlerweile gibt es speziell Produkte für Eltern und Großeltern, aber meist sind die Produkte komplett am jungen Verbraucher vorbei verkauft.

Ausbildungsversicherung, Kinderpolice, Kindervorsorge

Bei dieser Versicherung gehen Sie in der Regel davon aus, dass Sie die Ausbildung des Kindes absichern, aber Sie liegen komplett falsch. Sie können eine Ausbildung nicht gegen Risiken absichern, das ist bei einem Haus oder dem Hausrat anders. Im Grunde handelt es sich bei diesen Versicherungen um eine Form der kapitalbildenden Lebensversicherung dessen Ablaufleistung frei ist. Die Versicherungsnehmer zahlen einen so genannten Elternteil oder den Großelternteil und die Leistung wird am Ende der Vertragszeit fällig. In der Regel wird sich am Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums orientiert und wenn der zahlende Elternteil verstirbt, dann kommt es trotzdem zu einer Auszahlung in voller Höhe.

Im Grunde handelt es sich bei diesen Versicherungen also um mehrere Leistungen, den Schutz gegen die finanziellen Folgen beim Tod der Eltern und um eine Geldanlage für das Kind. In den meisten Produkten sind noch weitere Risiken abgedeckt, wie Unfall oder Invalidität, zumindest bis zu einer bestimmten Höhe, aber diese Leistungen kosten zusätzlich.

Wichtig:

Verschiedene Leistungen miteinander kombinieren, davon raten wir Ihnen ab. Sie möchten Todes- oder Unfallrisiko absichern, dann können Sie das durchaus machen, aber Sie sollten sich im Vorfeld über die Leistungen und den Zweck der Versicherung erkundigen. Nicht immer ist der Versicherungsschutz dieser Produkte passgenau und sichern die Risiken eher nicht bedarfsgerecht ab. Für die einzelnen Bestandteile ist ein Preis-Leistungsvergleich kaum möglich und in Sachen Flexibilität punktet das Produkt auch nicht. Es ist nämlich nicht so einfach, am Vertragsende einfach über das Guthaben zu verfügen oder das Sparen einfach zu verlängern. Meist ist das nur mit finanziellen Einbußen möglich und am Ende kommt es noch zu hohen Abschluss- und Verwaltungskosten. Aber aus diesen Gründen raten Ihnen die Berater zu diesen Produkten.

Den Todesfall der Eltern sichern Sie doch lieber über eine Risikolebensversicherung ab. Bei dieser Versicherung achten Sie nicht auf die Ausbildungskosten, sondern auf das Sicherheitsbedürfnis der Eltern.

Rentenversicherungen, Generationenpolicen

Im Bereich der Altersvorsorgen verkaufen die Vermittler in erster Linie Renten- und Lebensversicherungen mit einer langen Laufzeit oder auch die Generationenpolicen. Die Marketingabteilungen haben sich in diesem Bereich verschiedene Produkte einfallen lassen und lassen sie unter unterschiedlichen Bezeichnungen laufen. Diese Produkte werden gern verkauft und das hat auch einen guten Grund, denn die Vermittlungsprovision setzt sich aus der Einzahlungssumme über die vereinbarte Laufzeit zusammen. Das bedeutet, wenn die Laufzeit sehr lang ist dann ist auch die Provision für den Vermittler hoch. Aber desto weniger Geld wird auch in den ersten Jahren angelegt. In erster Linie ist die Altersvorsorge aber immer ein Vermögensaufbau und da gibt es aber deutlich bessere Produkte, wie ETF-Sparpläne oder Banksparpläne und sie sind zudem auch deutlich preiswerter zu bekommen.

Außerdem:

Im Erwachsenenalter soll der Nachwuchs sich am Ende selber entscheiden dürfen, welche Produkte er haben möchte, welche Risiken er bereit ist einzugehen und welche Ertragsmöglichkeiten bestehen. Vielleicht soll das Vermögen in eine Immobilie fließen oder es kommt zu einem Auslandsstudium. Aus dem Grund ist eine private Rentenversicherung mit Sicherheit nicht die erste Wahl.

Bausparverträge

Zurzeit sind neue Bausparverträge keine gute Geldanlage, denn die Guthabenverzinsung liegt aktuell gering über Null und wenn Sie alle Kosten abziehen, dann bleibt am Ende nicht mehr als der eigentliche Sparbetrag übrig. Trotzdem verkaufen die Vermittler einen Bausparvertrag immer noch sehr gerne, denn sie erhalten eine Abschlussgebühr als Provision. 1% der Bausparsumme ist das in der Regel und dazu fallen jährliche Entgelte an.

Früher wurde die Aussage verwendet, dass der Nachwuchs im Alter vielleicht bauen möchte, aber diese Aussage ist heute nicht mehr notwendig, um einen Bausparvertrag abzuschließen. In den letzten Jahren haben die Bausparkassen die Verträge gekündigt, wenn sie die Gelegenheit hatten. Rechnen Sie mit einer baldigen Kündigung, wenn der Vertrag bald zuteilungsreif ist und die Darlehensphase beginnt. Die Zeiten sind vorbei, in denen Sie das Darlehen einfach ruhen lassen können und zu einem späteren Zeitpunkt drauf zurückgreifen.

Goldkonten

In der letzten Zeit werden immer mehr Goldkonten oder Goldsparpläne angeboten und das liegt an dem jüngsten Preisanstieg beim Gold. Allerdings müssen Sie bedenken, dass es zu starken Goldpreisschwankungen gekommen ist und das sogar noch mehr als auf den Aktienmärkten. Der Preis für eine Feinunze pendelte in den letzten 20 Jahren zwischen 300 und 1.400 Euro. Aber generell ist Gold als Geldanlage nicht ungeeignet. Mischen Sie doch einfach bei höheren Beträgen mit Gold und einem Anlagemix aus Zinspapieren und Aktienfonds. Dadurch senken Sie das Risiko bei der Geldanlage einen großen Verlust zu erleiden. Aber bei einer Anlage in Gold müssen Sie bedenken, dass Gold keine Zinsen und keine Dividenden zahlt. Zudem ist die langfristige Wertentwicklung über Jahrzehnte hinweg höher als bei anderen Geldanlagen. Aus dem Grund raten wir Ihnen, dass Sie nie mehr als 10% Ihres Vermögens in Gold anlegen sollten.

Wichtig:

Sie spielen mit dem Gedanken für den Nachwuchs Geld in Gold anzulegen, dann nutzen Sie keine Goldkonten oder Goldsparpläne. Schenken Sie lieber eine Goldmünze, denn sie besteht in den meisten Fällen aus 999er Feingold. Jedes Jahr bringen die Länder unterschiedliche Goldmünzen auf den Markt und darunter sind nicht nur Sammlermünzen, aber achten Sie darauf, dass Sie nicht mehr für die Münze zahlen als sie in Gold wert ist. Die Münzen wiegen nicht alle eine Unze (31,1 Gramm), denn es gibt auch leichtere Münzen und dann ist der Preis auch deutlich schlechter. Kaufen Sie lieber wenige große Münzen als viele kleine. Im Internet können Sie sich gut über den Goldpreis informieren und das Angebot einschätzen. Goldmünzen sollten Sie aber nur bei einer Bank oder einem Edelmetallhändler kaufen. Beim Kauf von Goldmünzen im Internet sollten Sie vorsichtig sein und auf keinen Fall zuerst zahlen und dann auf die Ware warten.

Festgeld plus Investmentfonds

Im Rahmen der Aktionswochen bieten viele Finanzinstitute höhere Zinsen für eine begrenzte Laufzeit an, wenn Sie Geld in Investmentfonds anlegen. Aber hier sollten Sie sehr vorsichtig sein, denn die höheren Zinsen zahlen Sie eigentlich aus der eigenen Tasche, denn beim Kauf von Investmentfonds müssen Sie einen Ausgabeaufschlag zahlen. Hierbei handelt es sich um die Provision, die eine Bank von der jeweiligen Fondsgesellschaft bekommt. In Zukunft bekommt die Bank auch weitere Provisionen aus dem Betrag, den Sie in Investmentfonds angelegt haben. Hierbei handelt es sich um die Vertriebsfolgeprovision, die auch Zuwendung genannt wird. Der Extra-Zins läuft in der Regel nach etwa drei Monaten aus und die Kosten laufen aber weiterhin.

roimax.io: Wie sicher ist die Geldanlage auf dem Trading-Portal?

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Sparen mit einfachen Produkten

Den richtigen Umgang mit Geld können die Kinder lernen, vor allen Dingen wenn Sie die Sparform überhaupt verstehen.

Die einfachste Möglichkeit bieten dafür die Sparbücher und Tagesgeldkonten. Beide Möglichkeiten sind einfach und weisen kein Risiko auf. Der Nachwuchs kann jederzeit nach seinem Geld schauen, wenn er ein Sparbuch in den Händen hält.

Sparbücher, Tagesgeld und Festgeld

Im Rahmen begrenzter Anlagesummen bieten die Banken für die Kinderkonten höhere Zinsen. Bei Direktbanken sind sogar noch höhere Zinsen möglich, wenn es keinen Filialvertrieb gibt. Eine Bank vor Ort ist aber für das Kind immer die beste Wahl, denn die meisten Banken investieren in Sachen Marketing eine Menge Geld um Kinder anzusprechen und der Weltspartag lockt jedes Jahr mit tollen Werbegeschenken für die Kleinen. Natürlich ist das alles nicht komplett selbstlos, denn schließlich lebt die Bank davon, dass sie ihre eigenen Produkte gut verkauft und dafür bekommt sie Entgelte und Provisionen.

In der Regel bieten Direktbanken nicht nur eine bessere Verzinsung, sondern sind sogar noch deutlich flexibler. Allerdings entfällt der anschauliche Besuch um das Geld abzuholen oder einzuzahlen, denn es gibt keine Filiale. Eine feste Laufzeit können Sie beim Festgeld nutzen, aber Sie haben keine Möglichkeit über das Geld zu verfügen. Die Zinsen sind dafür deutlich höher.

Banksparpläne

Bei einem Banksparplan handelt es sich eigentlich um ein Sparkonto und darauf zahlen Sie regelmäßig ein. Das aktuelle Zinstief hat dafür gesorgt, dass solche Angebote im Moment sehr überschaubar sind. Aber speziell für Minderjährige stehen diese Produkte oft noch zur Verfügung, aber bei den Verträgen müssen Sie zweimal hinschauen und auf die Besonderheiten achten:

  • Besonderheiten für eine Extra-Verzinsung
  • laufzeitabhängige Bonuszinsen
  • sinkender Guthabenzins
  • Rate ändern oder nicht
  • vorzeitige Kündigung oder Teilkündigung

Das Geld ist sicher, aber die Ertragschancen sind gering.

Fondssparpläne / ETF-Sparpläne

Die Renditechancen dieser Produkte sind deutlich höher als bei den oben genannten Produkten. Aktien sind auf lange Sicht gesehen eine sehr ertragsstarke Anlageform, aber sie unterliegen auch sehr hohen Wertschwankungen. Aktienfondssparpläne eignen sich für Sie, wenn Sie bereit sind zwischenzeitliche Verluste hinzunehmen. Sie können die Summe für die Anlage gut aufteilen und sich für eine Mischung zwischen Aktienfondssparplänen und Bausparplan entscheiden. Sie können die Raten flexibel und meist kostenlos verändern oder auf Wunsch sogar aussetzen.

Es gibt starke Unterschiede bei den Aktienfonds. Die erste Wahl sind die Indexfondssparpläne oder die ETF-Sparpläne, denn sie verursachen die geringsten Kosten und sorgen für eine breite Risikostreuung. Ein ETF bildet die Wertentwicklung eines Aktienindexes nach. Sie können Ihr Geld richtig breit streuen, wenn Sie den richtigen Index aussuchen. Verwenden Sie die großen Anbieter und setzen Sie auf die etablierten Indizes. Die FTSE All Word Index und die MSCI All Country World Index setzen auf eine Streuung von mehr als 3.000 Aktien. Hier bieten verschiedene Anbieter die ETFs an.

Die ETF-Sparpläne bergen ein sehr hohes Wertschwankungsrisiko, aber mit dem Renditerechner können Sie sich ausführlich über die Risiken und Renditen informieren.

Marktwächter warnen vor zwielichtigen Geldanlagen und Schneeballsystemen

Unseriöse Angebote gibt es im Internet jede Menge. Das Frühwarnnetzwerk Marktwächter der Verbraucherzentralen warnt vor zweifelhaften Geldanlagen und Schneeballsystemen. Oft sind die Hintermänner unbekannt und können sich unerkannt aus dem Staub machen. Doch böse Fallen lauern

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Sparen für Kinder

1. Wie sinnvoll ist ein Sparbuch?

Ein Sparbuch ist eine sinnvolle Form für ein Kind, damit es mit Geld umgehen lernt. Allerdings gibt es kaum bis keine Zinsen.

2. Sind Aktien für Kinder eine gute Idee?

Aktien können eine gute Idee sein, aber es kommt darauf an, was Sie mit der Geldanlage erreichen wollen und wie hoch das Risiko sein darf.

3. Eignet sich eine Lebensversicherung als Sicherheit für Kinder?

Eine Lebensversicherung für Kinder bietet sich an, wenn Sie als Elternteil im Todesfall für eine finanzielle Absicherung sorgen wollen.

4. Wie viel Geld legt man für ein Kind an?

Sie haben die Möglichkeit eine große oder kleine Summe auf einen Schlag anzulegen oder Sie zahlen jeden Monat eine Rate, um Geld anzulegen.

5. Wie hoch sind die Zinsen im Moment?

Die Zinsen beim Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld sind sehr gering, wobei die Zinsen beim Festgeld ein wenig höher sind, weil das Geld für eine lange Zeit angelegt wird. Für eine Geldanlage mit hoher Renditechance eignen sich diese Geldanlagen eher nicht.

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Fazit

Heute denken Eltern schon sehr früh über die Zukunft des Kindes nach und wollen eine finanzielle Sicherheit schaffen. Die Möglichkeiten für eine Geldanlage sind recht vielfältig, denn es gibt nicht nur Sparbücher, Bausparverträge und Aktien, sondern auch Versicherungen und viele Produkte mehr. Bevor Sie sich für ein Produkt entscheiden, sollten Sie sich ausführlich informieren und sich über die Möglichkeiten hinsichtlich Zinsen und Rendite informieren.

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