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In den letzten Jahren ist das Thema Superfood immer wieder in den Medien und den sozialen Netzwerken zu finden. In der heutigen Zeit spielt die gesunde Ernährung eine wichtige Rolle, so dass Sie sich mit dem Superfood auseinandersetzen sollten.
Das Wichtigste in Kürze
- Acai-Beeren und Goji-Beeren zählen zum Superfood und sind sehr reich an Nährstoffen.
- Die exotischen Superfoods sind nicht nur sehr teuer, sondern belasten auch die Umwelt, denn sie lassen lange Transportwege hinter sich.
- Aber es gibt auch viele heimische Lebensmittel, die genauso nährstoffreich sind, aber zusätzlich frischer, preiswerter und sie belasten die Umwelt deutlich weniger.
Seit einigen Jahren ist der Verzehr von Superfood der Trend, aber die meist exotischen Lebensmittel sind nicht nur teuer, sondern belasten die Umwelt auch sehr stark. Sie haben lange Transportwege und die Pflanzenschutzmittel sorgen ebenfalls für eine hohe Belastung. Heimisches Obst und Gemüse sind eine gute Alternative, denn das Superfood wächst auch im eigenen Garten.
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Die Vorteile von heimischem Superfood
In der Regel werden exotische Lebensmittel von den Herstellern und dem Handel als Superfood bezeichnet, denn es sollen viele wertvolle Inhaltsstoffe vorhanden sein.Die Produkte werden von zahlreichen Gesundheitsversprechen beworben, denn Superfoods sollen das Immunsystem stärken und den Cholesterinspiegel senken.
Allerdings fehlen die wissenschaftlichen Belege für die Wirkung, aber auch der gesundheitliche Aspekt bei den heimischen Lebensmitteln ist nicht bewiesen. In der Regel sind die exotischen Superfoods meist sehr trocken und das liegt daran, dass sie verarbeitet beziehungsweise getrocknet werden. Durch die Wärmebehandlung oder die Trocknung gehen die Inhaltsstoffe zum größten Teil verloren.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Gründe, dass die heimischen Lebensmittel dem exotischen Superfood vorgezogen werden sollen. Sie entlasten in erster Linie den Geldbeutel und sind deutlich besser für die Umwelt. Kurze Transportwege sind besser für die Umwelt, denn es wird weniger Energie verbraucht und es entstehen weniger Klimagase.
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Leinsamen als Alternative zu Chiasamen
Chiasamen haben einen hohen Anteil an Proteinen und Omega-3-Fettsäuren, so dass sie zu den Superfoods zählen.
Leinsamen sind zwar sehr gesund, aber in Hinsicht auf die Gehalte können sie mit den Chiasamen nicht mithalten. Mit einem Blick auf die Ballaststoffe sind Leinsamen und Chiasamen nahezu gleich und sättigen beide sehr gut. Aber dann sollten Sie unbedingt auf die Herkunft achten, denn es gibt Leinsamen aus europäischem Anbau, aber auch Leinsamen als Importware aus China.
Sanddorn und schwarze Johannisbeeren gegen Goji-Beeren
Die Goji-Beeren werden als wahre Wunderfrucht bezeichnet, denn sie haben einen hohen Vitamin-C-Gehalt.
Mittlerweile ist bekannt, dass es auch einige heimische Beeren gibt, die mit der exotischen Frucht mithalten können. Sanddorn- und schwarze Johannisbeeren haben einen deutlich höheren Vitamin C Anteil und sind zudem noch viel preiswerter als die Goji-Beeren. Die heimischen Alternativen gibt es nicht nur als frische Ware, sondern auch in Saftform. Hingegen Goji-Beeren nur in getrockneter Form angeboten werden.
Tipp
Sie wollen auf Goji-Beeren nicht verzichten, dann schauen Sie genau hin, denn es gibt die Beeren auch in unserem Klima. Sie können die Beeren auch gut im eigenen Garten anbauen.
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Statt Acai-Beeren lieber blaues Obst und Gemüse
Die Acai-Beeren haben einen hohen Anteil an Anthocyanen und gelten aus dem Grund als Superfood.
Hierbei handelt es sich um einen blauen Pflanzenfarbstoff, der den Körper den schädlichen Oxidationsprozessen schützen soll. Aber auch einige heimische Obst- und Gemüsesorten können diesen Prozess verhindern. In erster Linie handelt es sich um blaue oder violette Obst- und Gemüsesorten, die einen hohen Anteil an Pflanzenfarbstoffen enthalten. Somit stehen sie den exotischen Beeren in nichts nach. Heidelbeeren, Holunderbeeren, blaue Beeren und Rotkohl sind reich an Anthocyanen.
Der Oxidationsprozess
Als kleine Erklärung nehmen wir ein Beispiel aus dem Alltag. Sie schneiden einen Apfel auf und schon nach kurzer Zeit beginnt er braun anzulaufen. Das bedeutet, er oxidiert. Beträufeln Sie den Apfel aber mit ein wenig Zitronensaft, dann wird das Braunwerden verhindert.
Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömmliche Produkte. Stimmt
Walnüsse gegen Avocado
In Avocados ist ein hoher Anteil an ungesättigten Fettsäuren, so dass sie zum Superfood werden.
Die ungesättigten Fettsäuren beeinflussen das Herz-Kreislauf-System positiv und senken das Herzinfarktrisiko. Aber nicht nur in der Avocado sind die wertvollen Fette enthalten, sondern auch in einigen heimischen Früchten. Ein gutes Beispiel liefern die Walnüsse, denn sie haben sogar einen deutlich höheren Gehalt an ungesättigten Fettsäuren. Dazu kommt, dass Walnüsse auch in Deutschland wachsen und sehr lange gelagert werden können. Dadurch werden die Walnüsse zu einer guten Alternative.
Bei der Lagerung von gekauften Käse können Sie einiges falsch machen. Damit der Käse richtig atmen kann und nicht so schnell schlecht wird, sollten Sie die folgenden Tipps beherzigen.
Hafer und Hirse gegen Quinoa
Bei Veganern ist Quinoa sehr beliebt, denn es handelt sich um eine interessante Proteinquelle. Die hohe biologische Wertigkeit des Proteins ist interessant.
Für den Laien heißt das, dass der Körper das Eiweiß sehr gut in körpereigenes Protein umwandeln kann und zudem ist Quinoa noch reich an Eisen. Die Hirse ist eine gute Alternative zur exotischen Körnerfrucht, denn auch Hirse besitzt viel Protein und reichlich Eisen. Zudem wächst sie in vielen Teilen Europas, so auch in Deutschland.
Hirse und Quinoa sind glutenfreie Körnerfrüchte, so dass auch Personen mit einer Gluten-Unverträglichkeit die Körner zu sich nehmen können. Eine gute Verträglichkeit bietet auch Hafer und auch ein hoher Anteil an Protein ist enthalten. Allerdings kann man nicht sagen, ob es sich in Bezug auf Gluten auch so zeigt, aber trotzdem ist Hafer eine gute Alternative zu Quinoa.
Günstig und gesund sind heimische Superfoods
Die modernen Superfoods bringen Abwechslung auf den Speiselan, aber die exotischen Produkte sind meist sehr teuer.
Es gibt viele heimische Produkte, die in Sachen Inhaltsstoffe den Exoten in nichts nachstehen und sich auch als Superfood bezeichnen können. Vorteile gibt es reichlich, denn die heimischen Produkte überzeugen mit frischer Qualität, regionalem Anbau und sind zudem oft nicht verpackt.
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Fragen & Antworten
FAQs zum Thema Superfood
1. Was ist Superfood?
Als Superfood werden Produkte bezeichnet, die in Sachen Inhaltsstoffe und Können überzeugen. Sie gehören heute für viele Menschen auf den Speiseplan, obwohl die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht bewiesen ist.
2. Wie gut ist Superfood?
Superfood ist gut für die Gesundheit und das liegt allein an den wertvollen Inhaltsstoffen. Ob die Gesundheitlich positiv beeinflusst wird, das ist nicht bewiesen, aber Superfood bringt Abwechslung auf den Speiseplan.
3. Warum ist exotisches Superfood so teuer?
Das exotische Superfood stammt aus allen Teilen der Welt und die Transportwege sind sehr weit, so dass sich das auch im Preis widerspiegelt.
4. Gibt es im Supermarkt auch preiswertere Alternative?
Der Supermarkt bietet viel Auswahl an „Superfood“, denn in Sachen Nährwert und Inhaltsstoffe gibt es auch viele heimische Produkte. Die heimischen Produkte sind deutlich preiswerter.
5. Wo kann man Superfood kaufen?
Mittlerweile können Sie Superfood fast überall kaufen. Das größte Sortiment haben die Reformhäuser oder Bioläden, aber auch einige Drogerien haben mindestens ein Regal mit Superfood. Sogar in den Lebensmittelgeschäften ist eine kleine Auswahl vorhanden.
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Fazit
Superfood ist seit einigen Jahren in aller Munde und viele Menschen legen großen Wert darauf, die exotischen Lebensmittel auf dem Tisch zu haben. Aber bekannt ist, dass es auch viele heimische Produkte gibt, die in Sachen Nährwerte und Inhaltsstoffe mit den Exoten locker mithalten können. Achten Sie beim Einkauf auf die heimischen Produkte, damit Sie nicht nur Geld sparen, sondern auch einen guten Beitrag für die Natur leisten.