Sie sehen auf eBay Kleinanzeigen ein gutes Angebot und möchten gerne sofort zuschlagen? Vorher sollten Sie sich die Anzeige noch einmal genau ansehen und überlegen, ob das Angebot wirklich seriös ist. Lassen Sie sich nicht abzocken, indem Sie folgende Tipps beachten.
Auch bei der Suche nach dem passenden Weihnachtsgeschenk spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle. Darum ist es kein Wunder, dass sich Plattformen wie eBay Kleinanzeigen auch für den Kauf von Geschenken zunehmender Beliebtheit erfreuen: Schließlich gibt es hier Angebote, die vielleicht nirgendwo sonst mehr zu finden sind und dazu noch den Geldbeutel sowie die Umwelt schonen. Doch gerade in der Vorweihnachtszeit, wo alle auf der Suche nach den Schnäppchen sind, lauern Betrüger, die es auf die Waren oder das Geld argloser Käufer oder Verkäufer abgesehen haben. Wie Sie Kauf und Verkauf bei eBay Kleinanzeigen sicher abwickeln, zeigen wir Ihnen mit den
folgenden Tipps.
Das Wichtigste vorab: Geben Sie online zunächst so wenig persönliche Daten wie möglich preis. Schließlich können Sie die Identität eines Verkäufers nicht überprüfen. Verlassen Sie für die Kommunikation mit potenziellen Käufern niemals die Plattform von eBay Kleinanzeigen. Lassen Sie sich auf keine Konversationen per E-Mail, SMS oder WhatsApp ein.
Eine besonders gemeine Phishing-Welle greift derzeit Verkäufer auf eBay-Kleinanzeigen.de an. Mit verschiedenen Nachrichten werden Verbraucher in die Phishing-Falle gelockt. Betroffen sind Nutzer, die über das Kleinanzeigenportal etwas verkaufen und ihre Handynummer angegeben haben. Wir erklären, wie
Tipp 1: Anzeige und Anbieter genau prüfen
Schon die Anzeige enthält oft erste Hinweise, ob ein Angebot seriös ist oder nicht. Fehlen wichtige Informationen, scheuen Sie sich nicht, nachzufragen. Prüfen Sie die Anzeige auf Widersprüche und vergleichen Sie die Beschreibung des Artikels mit den Bildern. Hilfreich ist es auch, zu schauen, welche Artikel der Anbieter sonst anbietet. Bietet jemand immer wieder gleichartige Artikel an und gibt zugleich an, privat zu handeln, können Sie ruhig nachhaken, warum die Person Geräte in größerer Menge besitzt. Schauen Sie auch, ob der Preis gerechtfertigt ist: Zu günstige oder zu teure Artikel können auf einen unseriösen Anbieter hindeuten – es sei denn, die Abweichungen sind plausibel. Wird in der Anzeige zum Beispiel auf starken Verschleiß hingewiesen oder angegeben, dass das Produkt originalverpackt ist, kann ein niedrigerer oder höherer Preis gerechtfertigt sein.
Speichern Sie die Anzeige auf Ihrem Rechner ab oder drucken Sie diese aus – das geht beispielsweise mittels Screenshot. Falls es zu Unstimmigkeiten beim Kauf kommt, sind Sie damit auf der sicheren Seite, weil Sie nachweisen können, was der Anbieter versprochen hat.
Tipp 2: Fakten-Check: Fälschungen bei Markenware erkennen
Gerade zu Weihnachten wollen viele etwas ganz Besonderes schenken. Der Neukauf von Markenprodukten ist allerdings meist richtig teuer. Da ist der Gebrauchtkauf über Secondhand-Plattformen wie eBay Kleinanzeigen eine tolle Alternative, denn Designer-Handtaschen oder Markenschmuck aus „zweiter Hand“ sind wesentlich günstiger. Aber Vorsicht: Auch Betrüger nutzen die Schnäppchenjagd, um Fälschungen für teures Geld zu verkaufen. Die Identifizierung von Fälschungen ist alles andere als einfach. Selbst geschulte Augen können Plagiate meist erst bei haptischem Kontakt ausmachen. Umso wichtiger ist deshalb die persönliche Übergabe, bei der Sie den Artikel selbst in Augenschein nehmen können.
Aber auch online kann man schon auf einige Dinge achten: Prüfen Sie, ob es ausreichend Produktabbildungen gibt, auf denen die eindeutigen Merkmale eines Originals zu erkennen sind, und vergleichen Sie diese mit einer verifizierten Abbildung eines Originalmodells. Lesen Sie die Anzeigenbeschreibung: Werden Angaben zur Kollektion, dem Produktionsjahr oder der Seriennummer gemacht? Kontaktieren Sie den Verkäufer im Zweifel und achten Sie darauf, ob er Ihnen eine aussagekräftige Antwort geben kann. Fragen Sie auch nach den Kaufbelegen. Werden Sie bei Katalogbildern misstrauisch und erbitten Sie ggf. individuelle Fotos des Artikels.
eBay-Kleinanzeigen Betrug: Kontakt per SMS mit E-Mail-Adresse (Update)
Immer häufiger werden Nutzer von Kleinanzeigenmärkten wie eBay Kleinanzeigen oder dem Facebook Marketplace mit Betrügern konfrontiert. Diese versuchen den Käufer per E-Mail außerhalb der jeweiligen Plattformen zu kontaktieren. Letztlich wollen die Betrüger Sie zum Versand der
Dann würde ich jetzt mal sagen: Teuere Weihnachtsgeschenke auf eBayk. kaufen wird für mich rein theoretisch schwierig; ich bin blind. Ich kann mit Fotos nicht viel anfangen. Vielleicht wäre es dann besser, wenn ich zwar günstige, aber von Herzen kommende Geschenke dort suche – auf’s Geld kommt’s bekanntlich nicht an. Es kann auch ein Geschenk um 1 € oder aber auch beim Anbieter gegen Hundeleckerli getauscht was Schönes bedeuten. So wird das z. B. mit älteren Elektrogeräten oft gemacht: Das alte Radio von Oma aus 1970 funktioniert noch gut, wenn auch schon sehr alt, und derjenige will’s los haben und hat Kinder, einen Hund oder sonst was. Natürlich wird dann eh gleich verschenkt oder aber im Tausch gegen 2 € für die Kids in die Spardose oder was für den Hund. Klar hat ein Jugendlicher der Bock auf ein iPhone hat nicht viel Freude daran, aber wenn der Nachbar, Freund oder Verwandte Sammler ist, der mitunter schon.
So geht’s nämlich auch. Und bei sowas kann man wohl nicht viel falsch machen?
Gebrauchte Smartphones gibt’s ja auch in Second Hand Läden. Und viele dieser Geschäfte machen ja auch eine gute Mischung aus analog und digital. Auch so kann man dem pubertierenden Nachwuchs ein etwas günstigeres aber gut erhaltenes iPhone holen. Denn gute Gebrauchtwaren-Shops lassen austesten, und zwar hat man da u. U. mehr Zeit und Ruhe. Und auch ein Verkäufer steht zur Hilfe, sollte es Probleme geben.
Also vielleicht über Ebayk. bloß was nicht ganz so teueres raussuchen und für’s gebrauchte Handy im Netz nach Gebraucht-Geräte-Läden suchen. Denn die geben dir dein Zeug auch mit, wenn du an der Kasse schön brav dein Geld hinlegst 😉 alles Andere würde hier doch keinen Sinn machen, oder?
Oder habt ihr schon einmal analog im Fake Laden gekauft, wo ihr eure Ware trotz Bezahlung nicht mitnehmen durftet?