Das Textilunternehmen Ernsting’s Family ruft die LEGO® NINJAGO® Shirts des Herstellers Kabooki A/S zurück. Der gesundheitsgefährdende Azofarbstoff in den Shirts überschreitet die erlaubten Grenzwerte.
Von Rückrufen sind nicht immer nur Lebensmittel betroffen. Auch im sogenannten Non-Food Segment werden hin und wieder Produkte aus dem Handel zurückgerufen. Ursachen sind meist Probleme in der Produktion, die zu Gefahren im Umgang mit den Produkten führen können.
Wir haben unter anderem von den bei Mäc Geiz verkauften Ringen und dem Hut aus dem Disneyland Paris berichtet, von dem eine Brandgefahr ausgeht. Auch die Batterie einiger MacBook Pro Geräte kann ein Brandauslöser sein. Dagegen wurde die Trekkingsandale von Tchibo wegen dem Verdacht zurückgerufen, Allergien auslösen zu können. Zuletzt war wieder einmal Kinderspielzeug betroffen, welches nicht sicher war.
Aktuell betrifft es wieder die Kinder. Die müssen nämlich die coolen LEGO® NINJAGO® Shirts wieder hergeben. Denn dort wird ein Grenzwert überschritten. Und das kann gesundheitsgefährdend sein. Der schwarze Druck auf der Vorderseite der Shirts enthält den Azofarbstoff. Und genau bei diesem Farbstoff liegen nach Eigenkontrollen des Unternehmens die Grenzwerte höher, als sie sein dürfen.
Welche LEGO® NINJAGO® Shirts werden zurückgerufen?
Zurückgerufen werden die folgenden LEGO® NINJAGO® Shirts:
- Order – 556326 / Artikelnummer: 460125
- Order – 556327 / Artikelnummer: 458983
Der Rückruf ist nicht auf einzelne Bundesländer beschränkt.
Was sollen Sie mit den Shirts machen?
In den Müll werfen, wäre die eine Variante. Aber Sie können die Oberteile auch in jeder Filiale von Ernsting’s Family zurückgeben. Dies ist auch ohne Kassenbon möglich. Der Kaufpreis wird in voller Höhe erstattet.
Bei Fragen können Sie sich an den Kundenservice von Ernsting’s Family wenden. Diesen erreichen Sie aus Deutschland unter der Rufnummer 02546/98 9999 98 und aus Österreich unter der Rufnummer 012675 502. Alternativ schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] oder wenden sich an die Verkäuferinnen in den Filialen.
Quelle: ernstings-family.de