Die Firma Hankuk Lebensmittel ruft Tofu in verschiedenen Abpackungen zurück. In Proben wurden die Zusatzstoffe Borsäure und Magnesiumsulfat (Bittersalz) nachgewiesen. Wir erklären, was Sie tun müssen, um Ihr Geld zurück zu bekommen.
Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen. Um die Verbraucher zu schützen müssen die Produkte bei „Fehlern“ aus dem Handel genommen werden.
Die Hankuk Lebensmittel informiert über den Rückruf des Artikels „Tofu“ in der Fertigpackung und in Eimern. Wie das Unternehmen mitteilt, wurden die Zusatzstoffe Borsäure und Magnesiumsulfat (Bittersalz) in einer Probe analytisch nachgewiesen. Gemäß Art. 5 VO (EG) Nr. 1333/2008 dürfen Lebensmittelzusatzstoffe oder ein Lebensmittel, in dem ein Lebensmittelzusatzstoff vorhanden ist, nicht in Verkehr gebracht werden, wenn die Verwendung des Lebensmittelzusatzstoffs nicht mit dieser Verordnung in Einklang steht.
Ein erhöhter Verzehr des Tofus kann zu einer abführenden Wirkung führen.
Welches Produkt wird genau zurückgerufen
Vom Rückruf betroffen ist Tofu des Lieferanten Hankuk Lebensmittel.
- Produktname: Tofu
- Abpackung: Tofu in Fertigpackung, Tofu in Eimern
- Mindesthaltbarkeitsdatum: alle Mindesthaltbarkeitsdaten
- Chargen-/Losnummer: sämtlich hergestellten Tofu-Chargen jeglicher Art
Was sollten Sie mit dem Produkt tun
Verbraucher, die dieses Produkt gekauft haben, werden gebeten, es nicht zu verzehren. Alle Kunden können den Artikel in den Einzelhandelsverkaufsstellen gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgeben.
Weitere wichtige Rückrufwarnungen finden Sie in unserer Rückruf-Übersicht. Außerdem sollten Sie uns auf Facebook oder Twitter folgen oder unseren Newsletter abonnieren, um keine wichtige Warnung zu verpassen.