Schmeckt nicht, gibt’s nicht? Gibt’s doch! Aus diesem Grund wird derzeit die Penny Cola vom Hersteller Hansa-Heemann zurückgerufen. Bei welchen Chargen es Qualitätsabweichungen gibt und was Sie mit der Cola machen sollen, erfahren Sie im Artikel.
Stimmt etwas mit Lebensmitteln nicht, werden diese per Rückruf zurückgeordert. Denn bei Nahrungsmitteln muss die Qualität zu 100 Prozent stimmen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Nahrung verunreinigt oder lediglich falsch etikettiert wurde. Wichtig ist, dass auch das drin ist, was drauf steht.
Wenn dann noch der Geschmack vom üblich bekannten Geschmack abweicht, ist dies ebenfalls ein Grund, den betroffenen Artikel zurückzurufen. So ist dies jetzt bei der Penny Cola des Herstellers Hansa-Heemann passiert. Bei internen Untersuchungen wurden laut Penny sensorische Qualitätsabweichungen festgestellt. Diese äußerten sich in einem essigartigen Geruch und einem stark säuerlichen Geschmack. Dies ist wohl auf einen Produktionsfehler zurückzuführen.
Aufgrund dieser Probleme wird dringend vom Verzehr der betroffenen Chargen abgeraten.
Welche Chargen der Penny Cola sind vom Rückruf betroffen?
Vom Rückruf ist die Penny Cola 1,5 Liter mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 06.12.2017 und der Losnummer L157.
Die betreffenden Daten finden Sie auf dem Flaschenhals.
Verkauft wurden die betroffenen Chargen ausschließlich in den Bundesländern Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen.
Andere Mindesthaltbarkeitsdaten und weitere Losnummern sind nicht vom Rückruf betroffen und können bedenkenlos verzehrt werden.
Hersteller und Lebensmittelunternehmen haben sofort reagiert und die betroffene Ware aus dem Verkauf nehmen lassen.
Was tun mit betroffenen Artikeln?
Sollten Sie trotz des vorsorglichen Verkaufsstopps eine betroffene Flasche erwischt haben, können Sie diese in ihren Penny-Markt zurückbringen. Dort wird Ihnen der Kaufpreis zurückerstattet.
Die Firma Hansa-Heemann AG entschuldigt sich bei den Verbrauchern für eventuell entstandene Unannehmlichkeiten.
Sollten Sie noch Fragen zu dem Rückruf haben, können Sie sich per E-Mail unter [email protected] an das Unternehmen wenden.
Weitere Rückrufaktionen
EDEKA und Marktkauf müssen Hackfleisch zurückrufen. In den betroffenen Packungen können sich blaue Kunststofffremdkörper befinden. Diese können beim Verschlucken zu einer Gesundheitsgefahr für Sie werden. Deswegen wird vom Verzehr abgeraten.
Ardo NV ruft die bei Edeka, Netto und Rewe verkauften „Gegrillte rote und gelbe Paprika Parrilla – Scheiben“ (Tiefkühlware) zurück. Analysen zeigen Rückstände von Pflanzenschutzmitteln (Chlorpyrifos) in den Verpackungen. Dadurch besteht Gesundheitsgefahr.
Der Hersteller Encinger SK ruft die bei Kaufland verkauften K-Classic Schoko Rosinen in Vollmilchschokolade zurück. Das Produkt könnte für Allergiker gefährlich werden, die auf Erdnüsse reagieren. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass die Schoko-Rosinen Erdnüsse
Kaufland muss die Bevola Baby Pflege-Lotion zurückrufen. Als Grund werden Bakterien angegeben, welche bei Routinekontrollen nachgewiesen wurden. Es besteht Gesundheitsgefahr für den Nachwuchs. Nicht mehr verwenden.
Die Dirk Rossmann GmbH muss den Greifball von Babydream zurückrufen. Im Rahmen des internen Qualitätsmanagements hat sich gezeigt, dass sich ein Öffnen der Knoten und das damit verbundene Lösen der Kugeln nicht ausschließen lässt.