Das Münchner Traditionsunternehmen Roeckl ruft die Lederhandschuhe „Frankfurt“ zurück. In einer Probe wurde ein erhöhter Chrom-VI-Wert gemessen. Der getestete Artikel wurde durch Handelspartner verkauft.
Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben, wenn etwas mit der Ware nicht stimmt. Zu hohe Werte an belastenden Stoffen, Viren oder Bakterien als auch Fehler in der Produktion können für einen Rückruf sorgen. Um die Verbraucher zu schützen müssen die Produkte bei „Fehlern“ aus dem Handel genommen werden.
Der Lederhandschuh „Frankfurt“ des Traditionsunnternehmens Roeckl aus München wird zurückgerufen. Zu hohe Chrom-VI-Werte sind Schuld. Der Handschuh ist mittlerweile seit zwei Jahren im Handel. Er wurde allerdings nicht durch Roeckl selbst, sondern durch Handelspartner verkauft. Aufgrund der nachgewiesenen Werte nimmt Roeckl die gesamte Charge vom Markt. Chrom-VI kann in seltenen Fällen zu allergischen Reaktionen oder einer Sensibilisierung der Haut führen. Deshalb sollten Sie die betroffenen Handschuhe nicht mehr tragen.
Welcher Handschuh wird genau zurückgerufen
Vom Rückruf betroffen ist der Lederhandschuh „Frankfurt“ des Unternehmens Roeckl, welcher über Handelspartner verkauft wurde.
- Produktname: Lederhandschuh „Frankfurt“ für Damen
- Artikelnummer: 13011-018 Farbe 780 Coffee; PO00020461
Im Sinne des vorbeugenden Verbraucherschutzes und in Abstimmung mit den Behörden hat der Hersteller die Rückholung aus dem Handel bereits veranlasst.
Was sollten Sie mit dem Handschuh tun
Sollten Sie den betroffenen Handschuh zwischen September 2018 und Februar 2020 gekauft haben, können Sie diesen portofrei an Roeckl zurückschicken oder in einer Roeckl-Boutique abgeben. Den Kaufpreis erhalten Sie zurück.
Übrigens war Roeckl einst königlicher Hoflieferant und steht seit 1839 in sechster Generation immer noch für Produkte von exzellenter Qualität und Eleganz. Deshalb ruft Roeckl im Sinne des Qualitätsanspruchs des Unternehmens auch die gesamte Charge zurück.
Weitere wichtige Rückrufwarnungen finden Sie in unserem Übersichtsartikel. Außerdem sollten Sie uns auf Facebook oder Twitter folgen oder unseren Newsletter abonnieren, um keine wichtige Warnung zu verpassen.