Der Beitrag E-Mail von ELON LTD – 1. Mahnung! vom Inkasso für Streamingportal – nicht zahlen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>E-Mails der MICKEY AFC LTD, ELTON LTD, LESS MEDIA LIMITED, GOMO LIMITED, GOGAN LIMITED, AERN SOLUTIONS LTD oder RICKEY BUSINESS LTD erreichen derzeit zahlreiche Verbraucher. Darin wird ein angeblich offener Betrag aus einem Streaming-Portal für Kinofilme oder einer Urheberrechtsverletzung angemahnt. Teils wird mit einem festgelegten Termin einer Pfändung gedroht. Ist die Forderung berechtigt? Darf das Inkasso Team zu Ihnen nach Hause kommen und Gegenstände aus Ihrer Wohnung abtransportieren oder sollten Sie lieber überweisen?
Rechtmäßig arbeitende Inkassounternehmen kommen auf Sie zu, wenn Sie eine Rechnung nicht oder nur zum Teil beglichen und auf Mahnungen des Berechtigten nicht reagiert haben. Dieses Verfahren wird außerhalb des gerichtlichen Mahnverfahrens betrieben. Ein Inkassounternehmen darf in Deutschland nur agieren, wenn es die entsprechenden Registrierungsvoraussetzungen nach dem Einführungsgesetz zum Rechtsdienstleistungsgesetz erfüllt. Das Unternehmen muss also registriert sein.
Betrüger machen sich immer wieder die Unwissenheit von Verbrauchern zu Nutze und stellen Forderungen auf, obwohl sie dazu nicht berechtigt sind. Auch wir haben bereits mehrfach über solche dubiosen Inkassounternehmen berichtet. In den meisten Fällen kamen die Forderungen von Inkassounternehmen aus dem europäischen Ausland und waren völlig unbegründet.
Sie haben Post von einem Inkasso-Unternehmen bekommen, welches Geld von Ihnen fordert? In diesem Fall sollten Sie nicht ungeprüft zahlen. Teilweise handelt es sich um Betrüger, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Oder die
In einer neuen Masche werden nicht nur Geldforderungen gestellt. Neuerdings wird per E-Mail mit einem erwirkten Vollstreckungstitel gedroht und sogar ein Termin für eine Pfändung der Wertgegenstände im Haus oder der Wohnung angekündigt. Eine solche Nachricht verbreitet natürlich besondere Angst und verunsichert die Empfänger, die sich keiner Schuld bewusst sind. Inhaltlich geht es um eine angebliche Mitgliedschaft für ein Streaming-Portal (Premium – Jahresabo ( 12 Monate / 1 Vertragsjahr )). Dort sollen Sie sich angemeldet und nach einer kostenlosen Testphase von 5 Tagen automatisch ein Jahresabo für mehrere Hundert Euro abgeschlossen haben. Wir haben davor bereits gewarnt und die Nutzung legaler und kostenloser Streamingdienste empfohlen.
Zudem versenden offensichtlich die gleichen Macher Mahnungen, Zahlungsaufforderungen und Pfändungstermine wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen. Vorausgegangen ist diesen E-Mails tatsächlich eine Abmahnung wegen einer Urheberrechtsverletzung, die allerdings ebenfalls Fake ist. In einigen Nachrichten geht es auch um das Portal Usenet.nl. Angeblich sollen Sie Schulden aufgrund der Nutzung des Netzwerkes haben. Doch auch das ist Fake.
Alles begann mit Firmen wie OT Inkasso oder BGS Inkasso. Doch das war erst der Anfang. Mittlerweile werden die vermeintlichen Inkassobüros fast monatlich neu erfunden. Die Besonderheit: Alle Inkassobüros samt der angeblichen Rechtsanwälte sind frei erfunden und existieren nicht. Trotzdem haben viele Empfänger Angst vor den dubiosen Mahnungen.
Folgende Fake-Unternehmen als Inkasso-Büros sind uns bisher bekannt:
Auf diese Bankverbindungen soll Geld überweisen werden:
Diese Betreffzeilen werden verwendet:
Vermeintliche Aktenzeichen / Rechnungsnummern:
Angebliche Mandanten der Fake-Inkassobüros:
Urheber der E-Mails sind die oben genannten Firmen, die ihren Sitz in der Regel in England haben. Die gestellten Forderungen stammen aus angeblichen Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen oder aus einem Vertrag mit einem Streamingdienst, der horrende Rechnungen stellt und über den wir bereits berichtet haben.
Die angeblichen Inkassounternehmen handeln augenscheinlich im Auftrag diverser Firmen, bei denen es überwiegend um Streaming-Seiten geht, die ebenfalls als Betrug einzustufen sind. Vermutlich werden hier bestehende Unternehmen genutzt und deren Daten missbraucht. Beispielsweise wurden einige Mahnungen im Auftrag der Movies Darling LTD versendet. Dieses Unternehmen hat sich erst kürzlich bei uns gemeldet und gesagt, dass sie damit nichts zu tun haben und sich von den Forderungen distanzieren. (Siehe unser Artikel)
So sehen die E-Mails beispielsweise aus, deren Text sich regelmäßig geringfügig ändert:
Ob die zugrunde liegenden Forderungen berechtigt sind, können wir pauschal weder bejahen, noch verneinen. Allerdings können wir sagen, dass die Forderungen des Inkassounternehmens nicht berechtigt sind. Die Inkasso-Firmen sind weder im Unternehmensregister noch in der Bekanntmachungsplattform für außergerichtliche Rechtsdienstleistungen gelistet. Die sehr professionell anmutende Webseite wurde kopiert. Die Inhalte und Daten eines rechtmäßig in Deutschland arbeitenden Inkassounternehmens werden hier missbraucht.
Auch die angedrohten Zwangsmaßnahmen sind nicht ohne weiteres und schon gar nicht von der Inkassofirma durchsetzbar. Um den erwähnten Vollstreckungstitel zu bekommen, muss im Vorfeld ein bestimmtes Prozedere abgelaufen sein. Von diesem hätten Sie mit Sicherheit Kenntnis erlangt. Dazu gehört ein Antrag beim Mahngericht, eine Anhörung des von der Maßnahme betroffenen und dann ein Beschluss von einem Gericht. Diesen darf auch kein Inkassounternehmen durchsetzten, denn es handelt sich hier um eine Amtshandlung. Diese ist dem vom Gericht bestellten Gerichtsvollzieher vorbehalten. Es hätten mehrere Briefe mit einer förmlichen Zustellung bei Ihnen ins Haus flattern müssen.
Lassen Sie sich von diesen E-Mails nicht einschüchtern. Überweisen Sie kein Geld. Die Nachricht und die Webseite sehen sehr professionell aus. Aber lassen Sie sich nicht täuschen. Der Schein trügt. Ob diese Forderungen nun berechtigt sind oder nicht. Das Inkassounternehmen ist nicht berechtigt, die Forderungen einzutreiben. Ein gerichtliches Mahnverfahren oder einen Vollstreckungstitel gibt es nicht.
Mittlerweile ändern die Betrüger Ihre Bankkonten so oft, wie andere mit ihrem Auto an die Tankstelle fahren. Sie sollten in jedem Fall bei der nächsten Polizeidienststelle eine Anzeige erstatten, was in vielen Bundesländern auch online geht. Falls Sie vor Ort bei der nächsten Polizeidienststelle Anzeige erstatten, sollten Sie unsere Tipps zur Anzeigenerstattung beachten.
Leider versuchen die Kriminellen immer wieder ihre Opfer zu einer Kommunikation zu animieren. So sollen Sie beispielsweise unter der Telefonnummer 015237143546, 015236198447 oder +4915236198503 eine Ratenzahlung vereinbaren. Rufen Sie die Telefonnummer nicht an und schließen Sie keine Ratenzahlungsvereinbarung ab. Werder telefonisch, noch per E-Mail.
Gegebenenfalls schreiben Ihnen die Betrüger sogar E-Mails oder rufen an. In letzter Zeit verwenden die Kriminellen dafür den Namen Philipp Schramm, der sich sogar mit Google in Verbindung bringt. Seine E-Mail sieht dann in etwa so aus, wenn Sie Fragen stellen:
Guten Tag,
Ich verstehe Ihre Frage nicht ganz.
Sie haben sich auf www.streamjuju.de angemeldet, und Ihre Daten hinterlassen.
Bitte unsere Nutzungsbedingungen lesen: Punkt 5. Bezahlung:
„Die Registrierung beginnt mit einer kostenfreien Testphase mit einer Dauer von 5 Tagen. Wenn
Sie ihr Abonnement innerhalb dieser Frist abbestellen, wird ihr Account aus unserer Datenbank
vollständig gelöscht. Wenn Sie Ihr Abonnement während der kostenfreien Testphase nicht
abbestellen, wird Ihr Account automatisch auf einen Premium-Account mit einer Laufzeit von
einem Jahr umgestellt.“„Wenn Sie die kostenfreie Testphase abonnieren oder Ihren Account während der Testphase
löschen, wird keine Gebühr erhoben. Falls Sie Ihren Account innerhalb von 5 Tagen nicht löschen
sollten, wird Ihr Account automatisch als Premium-Tarif für den Preis von 32,99€ pro Monat,
395,88€ pro Jahr verlängert. In diesem Fall muss die Zahlung für die Premium-Mitgliedschaft
einmalig in Höhe von 395,88€ geleistet werden.“Als Sie bei Ihrer Registrierung, auf den „Jetzt Kostenpflichtig Registrieren“ Button geklickt haben, haben Sie so unseren Nutzungsbedingungen zugestimmt. Auf der Registrierungsseite ist auch ein Kostenhinweis und die Vertragslaufzeit angegeben.
Sie haben eine Registrierungsbestätigung direkt auf unserer Seite nach Ihrer Anmeldung erhalten, alle Informationen waren darin enthalten.
Sie hatten die Möglichkeit, diese Bestätigung einmalig zu verwenden und sie dann weg zu klicken, oder sie zu speichern. Diese Bestätigung haben Sie geöffnet und akzeptiert.Mit freundlichen Grüßen
Philipp Schramm
Google.com
Tel.: +4915236198447
E-Mail: [email protected]
Falls Sie die dubiose Mahnung von einem anderen Absender erhalten haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Das sollten Sie auch tun, wenn Sie andere dubiose E-Mails bekommen, deren Inhalt Sie anzweifeln. Nur mit Ihrer Hilfe können wir schnellstmöglich vor Gefahren warnen oder Entwarnung geben.
Haben wir Ihnen geholfen und ist der erste Schreck verflogen? Dann würden wir uns über eine Unterstützung freuen, damit wir Sie auch zukünftig vor Betrugsmaschen warnen und das Internet zu einem sicheren Ort machen können.
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]]>Der Beitrag Advanzia Bank: Aktuelle Spam E-Mails (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bankkunden sind besonders beliebte Phishing-Opfer. Dabei spielt es keine Rolle, bei welcher Bank Sie Ihr Konto unterhalten. Die Spam-Mails im Namen beliebter Banken werden wahllos an beliebige E-Mail-Nutzer versendet. Manch einer wundert sich dann, dass er Post von einer Bank bekommt, wo er gar kein Konto hat. Doch das macht nichts, denn irgendwann kommt bei jedem Nutzer die E-Mail mit dem „richtigen“ Absender an. Wer dann nicht aufpasst, gelangt in die Falle.
Letztlich sind für die Kriminellen vor allem Kreditkartennummern, Zugangsdaten für das Onlinebanking samt TAN-Nummern oder andere persönliche Daten. Das alles lässt sich gut verkaufen. Außerdem reichert jedes Opfer die Datenbank der Nutzer an. Wer beispielsweise auf eine E-Mail im Namen der Postbank reagiert, wird wohl Postbank-Kunde sein. Nicht zuletzt werden per E-Mail auch immer wieder schädliche Apps und Software verbreitet. Die Banking-Trojaner zapfen das Onlinebanking an, manipulieren dieses und leiten Überweisungen unbemerkt um.
Derzeit werden gezielt Bankkunden der Advanzia Bank ausgespäht. Mit der gefälschten E-Mail sollen die Kunden auf eine ebenso gefälschte Internetseite gelockt werden. Dort werden die Daten der Nutzer ausgespäht.
Wichtiger Hinweis: Die Advanzia Bank ist nicht der Versender der nachfolgenden E-Mails. Die Direktbank ist selbst geschädigt, da die Markenzeichen und der Name missbräuchlich verwendet werden. Es gibt derzeit auch keine Anzeichen auf ein Datenleck bei der Advanzia Bank. Vielmehr werden die Nachrichten wahllos an beliebige E-Mail-Empfänger versendet, unabhängig ob diese ein Konto bei der Advanzia Bank haben.
Die Advanzia Gebührenfrei Gold Mastercard ist über Werbeeinblendungen oder Vergleichsportale schon fast jedem einmal zu Auge geführt worden. Die Advanzia Bank verfolgt eine aggressive Vertriebsstrategie und die Kreditkarte ist auch mit identischen Konditionen vermehrt als
Die Spam-Mails werden mit unterschiedlichen Betreffzeilen, Absendern und zu diversen Themen versendet. Oft handelt es sich um Nachrichten, die auch im Namen anderer Banken unterwegs sind. Falls Sie eine E-Mail im Namen der Advanzia Bank erhalten, die hier noch nicht aufgeführt ist, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir werden unsere Warnungen aktualisieren. Folgende Daten gefälschter E-Mails sind uns bereits bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Die nachfolgenden Absender sind uns bisher bekannt:
Nach einem Klick auf den Link in diesen E-Mails werden Sie direkt auf eine gefälschte Webseite weitergeleitet. Dort sollen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten anmelden und weitere persönliche Daten eingeben. Tun Sie das nicht. Sie befinden sich nicht auf der Webseite der Advanzia Bank, sondern auf einer Phishing-Seite von Kriminellen. Ihre eingegebenen Daten gelangen nicht zur Advanzia Bank, sondern werden direkt an Kriminelle übertragen. Im nachfolgenden Video sehen Sie, wie so ein Phishing-Angriff abläuft:
Wir raten generell davon ab, Links in unaufgefordert zugesandten E-Mails zu verwenden.
Die aktuellste Phishing-Nachricht im Namen der Advanzia Bank wird derzeit von vielen Virenscannern und Webbrowsern noch nicht erkannt. Sie sollten deshalb besonders wachsam sein. Unabhängig davon empfehlen wir Ihnen die Nutzung eines hochwertigen Virenscanners. Die besten Virenscanner stellen wir Ihnen vor.
Zunächst empfehlen wir Ihnen unsere Phishing-Ratgeber. Darin erklären wir, woran Sie gefälschte E-Mails erkennen und wie Sie Phishing-Webseiten identifizieren. Unabhängig davon gibt es einige Sicherheitshinweise der Advanzia Bank selbst, die Sie unbedingt beherzigen sollten. Folgende Punkte sind besonders wichtig:
Die Advanzia Bank
Weitere Sicherheitshinweise finden Sie in diesem Dokument der Advanzia Bank.
Tipp: Rufen Sie die Webseite der Advanzia Bank niemals über einen Link aus einer E-Mail oder SMS heraus auf. Geben Sie die Adresse der Direktbank „mein.advanzia.com“ immer manuell in die Adresszeile Ihres Webbrowsers ein. So gehen Sie sicher, dass Sie niemals auf eine Phishing-Seite gelangen.
In unserem großen Phishing-Ratgeber erklären wir auf Seite 2 was zu tun ist, wenn Sie Ihre Daten auf einer Phishing-Webseite eingegeben haben. Außerdem empfehlen wir Ihnen grundsätzlich die Installation eines hochwertigen Virenscanners.
Bitte senden Sie uns weiterhin E-Mails mit Phishing-Verdacht an [email protected], unabhängig von welchem Unternehmen oder Absender diese sind. Nur mit Ihrer Hilfe können wir schnell vor neu auftretenden Gefahren warnen.
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]]>Der Beitrag Fiese E-Mail Zahlungsaufforderung/Unterlassungserklärung von Rechtsanwälten schockt Empfänger erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Betrüger versuchen regelmäßig im Gewand von Rechtsanwaltskanzleien ahnungslose Verbraucher abzuzocken. Beispielsweise haben wir in der Vergangenheit schon von den betrügerischen Anrufen im Namen von Rechtsanwälten wegen Gewinnspielschulden berichtet. Auch Abmahnungen im Namen von Rechtsanwälten werden häufig versendet und sorgen für viel Aufregung beim Empfänger.
Aktuell versuchen es Kriminelle erneut. Sie versenden eine E-Mail mit einer Geldforderung. Angeblich geht es um ein Zeitschriften-Abo, ein Gewinnspiel-Abo der DGZ deutsche Gewinnerzentrale oder einen Vertrag mit der TGV-Medienverlag UG. Zusätzlich werden in den E-Mails teils weitere Firmen als Gläubiger oder Zahlungsempfänger genannt, bei denen der Empfänger angeblich Dienstleistungen in Anspruch genommen hat. Neben der Hauptforderung werden auch Verzugszinsen und Inkassokosten geltend gemacht.
Teilweise setzen die Betrüger mit ihren E-Mails auch auf eine Art Abmahnung. In einigen E-Mails geht es um eine angeblich begangene Urheberrechtsverletzung auf den Streaming-Plattformen kinox.to, kkiste.ag oder Stream.to. Über vergleichbare Abmahnungen per E-Mail haben wir bereits berichtet. Viele Verbraucher sind zunächst geschockt, wenn sie die Forderung von immerhin rund 350 Euro erhalten.
Wahrscheinlich jeder von Ihnen ist schon einmal mit dem Urheberrecht in Berührung gekommen. Doch was ist das Urheberrecht und wann kommt es zu Urheberrechtsverletzungen? Eine kurze Begriffsklärung möchten wir Ihnen in diesem Artikel geben. Schon ziemlich oft mussten wir auf Onlinewarnungen.de von Mails mit Bezug auf Urheberrechtsverletzungen berichten. Auch die
Wir warnen: Zahlen Sie auf keinen Fall und setzen Sie sich nicht mit dem Absender der Nachricht in Verbindung. Es handelt sich bei den Absendern um keine existierende Rechtsanwaltskanzleien.
Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass sich der Name des Absenders und auch der Inhalt der E-Mail schnell ändern kann. Sollten Sie die E-Mail mit anderen Daten bekommen haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter, damit wir die Warnung aktualisieren können. Folgende Daten sind bisher bekannt:
Betreff:
IBAN:
Im Text der E-Mail ist zu lesen:
Die E-Mail wurde mit dem Namen und der Adresse des Empfängers personalisiert und wird deshalb von vielen Verbrauchern besonders ernst genommen. Optisch macht die Nachricht dagegen nicht viel her. Und auch inhaltlich lässt der Text sehr zu wünschen übrig, da viele Pflichtangaben fehlen.
In der Abmahnung wegen einer angeblichen Urhebrrechtsverletzung wird zunächst kein Geld, sondern die Abgabe einer Unterlassungserklärung gefordert. Senden Sie die Unterlassungserklärung nicht zurück und nehmen Sie auch sonst keinen Kontakt mit der vermeintlichen Anwaltskanzlei Berger und Kollegen aus Bremen auf. Nach unseren Recherchen existiert die Kanzlei nicht.
Viele Empfänger überweisen den geforderten Betrag aus Angst. Das ist falsch. Tun Sie das nicht. In der E-Mail ist eine ausländische IBAN in Bulgarien, Luxemburg, England oder Litauen angegeben. Einmal überwiesenes Geld ist für immer weg und lässt sich nicht zurückholen.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Nein, die im Kopf der E-Mail genannte und als Absender angegebene Kanzlei existiert nicht. Demnach ist diese auch nicht zum Inkasso berechtigt. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Sie können diese E-Mail löschen. Eine echte und tatsächliche Forderung würden Sie per Post erhalten und auch dann müssen Sie diese ganz genau prüfen, bevor Sie überweisen. Denn letztlich ist immer fraglich, ob Sie überhaupt zur Zahlung verpflichtet sind. Das trifft besonders dann zu, wenn Sie davon gar nichts wissen. Falls Sie Post von einem Inkassounternehmen bekommen, sollten Sie den Schriftverkehr immer mit unserem Inkasso-Ratgeber prüfen.
Falls Sie das Geld bereits überwiesen haben und unsere Warnung zu spät lesen, können Sie nur noch Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Wir machen Ihnen allerdings nicht viel Hoffnung, dass Sie das überwiesene Geld je wieder sehen.
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]]>Der Beitrag Rechnung von Germany ICT für SSL-Zertifikat / CIE-Registrierung / KGE-Registrierung: Vorsicht Fake – nicht bezahlen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Masche von E.P.C. ist alt und funktioniert wie die Branchenbuchabzocke scheinbar auch heute noch sehr gut. Denn auch die Rechnung von United Hosting Deutschland ist immer noch unterwegs und scheint genügend Geld einzubringen. Offensichtlich gibt es genügend Unternehmen, die den Rechnungsbetrag in Höhe von 188,93 Euro überweisen. Und das, ohne die Rechnung weiter zu prüfen. Doch das ist rausgeschmissenes Geld, denn Sie bekommen keine Leistung. Warum das so ist, erklären wir in dieser Warnung ausführlich.
In Rechnung gestellt wird scheinbar eine Überprüfung des SSL-Zertifikats beziehungsweise die CIE-Registrierung für Ihre Webseite. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum viele Unternehmen den Rechnungsbetrag in Höhe von 188,93 Euro oder anderen Höhen anstandslos überweisen. Schließlich hat fast jede Firma eine Domain und fühlt sich damit angesprochen. Doch das SSL-Zertifikat und dessen Überprüfung ist genauso frei erfunden, wie die Rechnung von E.P.C.
Nach ersten Erkenntnissen verwenden die dubiosen Geschäftemacher verschiedene Firmennamen und demzufolge auch verschiedene dazugehörige Adressen und Webseiten. Folgende Absender der Fake-Rechnungen sind uns bereits bekannt:
Einen Ansprechpartner des jeweils genannten Unternehmens finden Sie in der Rechnung und der E-Mail nicht. Versendet wird das Dokument per E-Mail mit einer angehängten PDF-Datei. Die Nachricht selbst ist recht unscheinbar und wird deshalb wohl oft als echt eingestuft. Im Text der E-Mail ist zu lesen:
Mustermann GMBH
Musterstraße 0
00000 Musterstadt11-06-2021
Sehr geehrte Mr Max Mustermann,
Hiermit erhalten Sie Ihre Rechnung für die KGE-Registrierung von mustermann.de. Sie finden dies im Anhang. Wir möchten den Rechnungsbetrag innerhalb von 14 Tagen unter Angabe der Rechnungsnummer 21703***.
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Überweisung innerhalb der Zahlungsbedingung von 14 Tagen erfolgen muss, dies steht im Zusammenhang mit unseren geltenden Regeln zur Registrierung von geistigem Eigentum. Berücksichtigen Sie die Bearbeitungszeit Ihrer Bank.
Wenn Sie Fragen zur Rechnung haben oder diese nicht rechtzeitig und / oder nicht vollständig bezahlen können, wenden Sie sich bitte vor Ablauf der Zahlungsbedingung an den Kundenservice.Mit freundlichen Grüßen
IP uberwachungs service
Prager Str. 191,
04317 Leipzig
Deutschland
+31 85 0180 199
[email protected]
www.ip-uberwachungs-service.de
NL123456788
77670582
oder
Mustermann GMBH
Musterstraße 0
00000 Musterstadt16-09-2020
Sehr geehrte Mr Max Muster,
Hiermit erhalten Sie Ihre Rechnung für die SSL-Registrierung von mustermann.de. Sie finden dies im Anhang. Wir möchten den Rechnungsbetrag innerhalb von 14 Tagen unter Angabe der Rechnungsnummer 20705….
Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass die Überweisung innerhalb der Zahlungsbedingung von 14 Tagen erfolgen muss, dies steht im Zusammenhang mit unseren geltenden Regeln zur Registrierung von geistigem Eigentum. Berücksichtigen Sie die Bearbeitungszeit Ihrer Bank.
Wenn Sie Fragen zur Rechnung haben oder diese nicht rechtzeitig und / oder nicht vollständig bezahlen können, wenden Sie sich bitte vor Ablauf der Zahlungsbedingung an den Kundenservice.Mit freundlichen Grüßen
E.P.C.
Mainzer Landstraße 50,
60325 Frankfurt am Main
Deutschland
+31 85 1306495
[email protected]
www.european-pc.com
NL003188238B83
77670582
So sieht die angehängte PDF-Datei aus:
Im Anhang der Spam-Mail befindet sich die eigentliche Rechnung als PDF-Datei. Diese Datei ist mit „rechnung_20705…“ bezeichnet. Die PDF-Datei enthält keinen Virus. Den Kriminellen geht es hier wirklich „nur“ um Ihr Geld. Sie sollen den Rechnungsbetrag in Höhe von 188,93 Euro auf eine niederländische Bankverbindung überweisen. Wir warnen:
Auch wenn das Öffnen der Datei ungefährlich ist, können Sie sich die Mühe sparen, wie wir im nächsten Abschnitt erklären.
Haben Sie auch eine E-Mail von TAD Deutschland, TM Deutschland, IDS Schweiz, DNS Austria oder DNS Deutschland bekommen? Inhaltlich geht es um Ihre Webseite und die Namensrechte für weitere Domainendungen. Was hat es damit auf sich und müssen Sie darauf antworten? Internetdomains werden immer wieder gerne für Betrug und Täuschungen
Genau genommen stimmt gar nichts und alles ist von A bis Z frei erfunden. Dennoch möchten wir auf die einzelnen Punkte etwas genauer eingehen, um Sie für andere fingierte Rechnungen zu sensibilisieren.
Öffnen Sie beispielsweise die Webseite european-pc.com, fällt auf, dass diese kein rechtsgültiges Impressum hat. Es fehlen schlichtweg Angaben. Das kennen wir sonst nur von Fakeshops. Auch das Layout der Seite ist nicht optimal. Teilweise werden die Bilder verzerrt dargestellt. Das Wichtigste aber ist: die Webseite european-pc.com selber will angeblich die SSl-Zertifizierung Ihrer Webseite überprüfen. Dabei hat die Webseite selber überhaupt keine SSL-Zertifizierung (Stand: 16.09.2020). Zudem wurde diese Seite erst im August 2020 registriert und dies noch anonym. Sie wissen also gar nicht, wer hinter dieser Webseite steckt.
Da ist es fast schon nebensächlich, dass auch nicht alle Merkmale für eine ordnungsgemäße Rechnung bei diesem Betrugsversuch erfüllt werden:
Stutzig sollten Sie bei solchen Rechnungen auch werden, wenn nur eine Postfachanschrift als Absender angegeben wird und Sie das Geld ins Ausland überweisen sollen. Bei der uns vorliegenden Rechnung von E.P.C. ist eine niederländische Bankverbindung angegeben.
Weitere Tipps, wie Sie eine gefälschte Rechnung erkennen, gibt die Verbraucherzentrale.
Haben Sie auch eine Rechnung von der Firma „Ihr gelbes Telefonbuch“ bekommen? Zuvor wurden Sie unerwartet angerufen und es wurde Ihnen die dubiose Google-Leistung verkauft. Wir erklären, was es damit auf sich hat und wie Sie reagieren sollten. Immer wieder versuchen Betrüger am Telefon Verbraucher in eine Falle zu locken.
Zahlen Sie auf keinen Fall. Da hier nicht bekannt ist, wer hinter den vermeintlichen Rechnungen und den Unternehmen steht, werden Sie Ihr Geld nicht mehr zurück bekommen. Jede Zahlung ist rausgeworfenes Geld. Sie haben sicher viele Ideen, wie Sie dieses Geld ausgeben können.
Statt zu zahlen, sollten Sie die E-Mail samt Rechnung löschen und ganz schnell vergessen. Es gibt keine berechtigte Forderung.
Sollten Sie zu einem späteren Zeitpunkt eine Mahnung von einem Inkassounternehmen bekommen, müssen Sie möglicherweise reagieren. Senden Sie uns diese Mahnung gern per E-Mail zur Überprüfung zu.
Falls Sie die E-Mail mit anderen Daten bekommen haben, dann leiten Sie diese an [email protected] weiter, damit wir unsere Warnung aktualisieren können. Über die Kommentare unter der Warnung können Sie sich mit anderen Lesern austauschen oder Ihre Frage zum Thema SSL-Spam-Rechnung stellen.
Der Beitrag Rechnung von Germany ICT für SSL-Zertifikat / CIE-Registrierung / KGE-Registrierung: Vorsicht Fake – nicht bezahlen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail/SMS im Namen von MediaMarkt führt in Abofalle: „…Ihr Mediamarkt Gutschein. Verpassen Sie nicht Ihre Chance“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Masche mit der angekündigten Sendung eines Samsung-Smartphones ist nicht neu. Seit längerer Zeit gibt es diese unseriösen E-Mails, die ein Samsung Galaxy S9 ankündigen. Sie sollen nur noch einen Link anklicken, um die Lieferung zu bestätigen. Wir haben vor ähnlichen E-Mails im Namen von DHL, TNT und DB Schenker bereits gewarnt. Jetzt werden die Spam-Nachrichten im Namen von Media Markt versendet.
Genau genommen handelt es sich um eine ganz plumpe Spam-Nachricht, die Sie unter einem Vorwand auf unseriöse Seiten lockt. In der aktuellen E-Mail geht es weder um Phishing noch um Malware. Hier sollen Sie nur zu einem Klick bewegt werden, um auf Seiten mit dubiosen Gewinnspielen zu kommen. Datensammler möchten darüber Ihre persönlichen Daten erheben und für Werbezwecke nutzen oder Sie in eine Kostenfalle locken.
Wichtiger Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebenen E-Mails werden nicht von Media Markt versendet. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Markenname missbräuchlich verwendet wird.
Wie immer gibt es wahrscheinlich ganz verschiedene Aufmachungen der E-Mails. Auch Betreffzeilen und Absender können sich unterscheiden. Wir listen die uns bekannten E-Mails nachfolgend auf. Falls Sie eine andere E-Mail im Namen von Media Markt oder einem anderen Discounter bekommen haben, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.
So lautet der Text der E-Mails:
Die dubiosen Gewinnbenachrichtigungen kommen nicht nur per E-Mail. Auch via SMS werden Sie über einen Gewinn informiert. Wer die angegebene URL aufruft, gelangt zu den gleichen unseriösen Gewinnspielen wie unten beschrieben. Im Text der SMS mit dem Absender „Mediamarkt“ ist zu lesen:
Update 25.01.2021 SMS von SMSInfoHGW Max! Die Ergebnisse unserer Ziehung nach Postleitzahl 12345 sind da! Du bist einer von 5 glücklichen Gewinnern >> http://uh8.ltd/377ptg
Update 06.03.2019Media Markt: Sie wurden unter 99 Nutzern ausgewählt, um 3 Fragen zu beantworten und mit Glück einen Gutschein zu gewinnen, hier klicken: http://bit.ly/3a3xEPh
Update 09.10.2018Lieber Max, wir haben Ihr Paket in der Warteschlange. Adresse: Maxtrasse 10 Basel 4052 http://m6h.us/35A4jC
Gratulation Max! Unser Postleitzahlen-Ziehungsergebnis ist heute bekannt. Du bist einer der 24 glücklichen Käufer!>> http://2zw.ltd/3uxOHz
Gratulation Max! Unser Postleitzahlen-Ziehungsergebnis ist heute bekannt. Du bist einer der 24 glücklichen Käufer!>> http://23w.ltd/3uxOUE
Fallen Sie auf den Betrug nicht herein. Tippen Sie den link auf dem Smartphone auf keinen Fall an. Im schlimmsten Fall kann Ihr Handy infiziert werden oder nicht mehr wie gewohnt reagieren.
Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre Daten gestohlen wurden. Immer häufiger werden betrügerische E-Mails mit persönlichen Daten des Empfängers versendet. Das
Nein, es handelt sich hier um Spam. Sie können die E-Mail löschen, da diese nicht von Media Markt versendet wurde. Wir warnen davor, die Links in der E-Mail anzuklicken. Diese führen auf dubiose Webseiten, aber nicht auf die Internetseite des Elektronikdiscounters.
In der Folge sollen Sie einige Fragen beantworten und werden dann über zahlreiche weitere Seiten auf eine gefälschte Samsung-Webseite und letztlich in eine Abofalle gelockt. Denn zum Schluss können Sie das Samsung S9 für einen Euro bestellen. Der als Versandkosten getarnte Preis variiert und beträgt teilweise auch 4,95 Euro. Allerdings müssen Sie dazu Ihre Kreditkartendaten an unbekannte Dritte übermitteln. Diese können dann auf Ihre Kosten einkaufen gehen.
Theoretisch ist es möglich, dass über die verlinkten Webseiten Schadsoftware verbreitet wird. Bisher ist uns allerdings noch kein Fall einer Infektion aufgrund dieser E-Mails bekannt. Dennoch ist der Klick auf den Link mit einem Risiko verbunden, da Sie nicht wissen, auf welche Webseite Sie geleitet werden.
Löschen Sie diese E-Mail.
Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind und auf der Webseite das Smartphone von Samsung oder eines anderen Herstellers für einen geringen Eurobetrag bestellt haben, sollten Sie so schnell als möglich aktiv werden. Wir raten dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben.
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche E-Mails ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe der Betreffzeilen und Absender helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.
Der Beitrag E-Mail/SMS im Namen von MediaMarkt führt in Abofalle: „…Ihr Mediamarkt Gutschein. Verpassen Sie nicht Ihre Chance“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Sparkasse-Phishing: E-Mails „Ihr Online-Banking wurde deaktiviert“ und weitere Bedrohungen (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Zahlreiche Banken werden derzeit mit einer Phishing-Welle angegriffen. Ziel der Kriminellen sind die Daten der Bankkunden, die über gefälschte E-Mails und Webseiten gestohlen werden. Auch im Namen der Sparkasse werden die betrügerischen E-Mails versendet. Teilweise sind diese so gut gemacht, dass selbst Experten es schwer haben, den Betrug zu erkennen. Deshalb raten wir Ihnen immer wieder: klicken Sie keine Links in unaufgefordert zugesendeten E-Mails an.
Nachfolgend erklären wir, woran Sie die gefälschte Nachricht erkennen und wie Sie sich verhalten sollten. Außerdem bekommen Sie eine Auflistung der aktuellsten Phishing-Nachrichten im Namen der Sparkasse. Sollten Sie eine andere Nachricht bekommen, dann können Sie uns diese gern weiter leiten. Die Sparkasse hat mit dem Versand der E-Mails nichts zu tun. Sie ist selbst geschädigt, da der Name von Kriminellen missbraucht wird.
Achten Sie auf Ihren Posteingang. Die gefälschten E-Mails sind schwer zu erkennen, da die Cyberkriminellen alles sehr gut gefälscht haben. Als Absender der vermeintlichen Sparkassen-Mails sind verschiedene Firmierungen und E-Mail-Adressen angegeben. Bitte beachten Sie: Die E-Mail-Adresse des Absenders lässt sich mit einfachen Mitteln fälschen. Bei Spam-Mails ist der angegebene Absender nie der tatsächliche Absender.
Falls Sie eine E-Mail mit einem anderen Betreff oder einer anderen E-Mail-Adresse bekommen haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter oder posten Sie den Betreff und die E-Mail-Adresse des Absenders als Kommentar unter dieser Warnung.
Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, woher die Kriminellen eigentlich Ihre Daten haben? Wir empfehlen Ihnen eine Überprüfung Ihrer E-Mail-Adresse. Eventuell wurde diese im Rahmen eines Hackerangriffes oder Datendiebstahls gemeinsam mit anderen vertraulichen Daten gestohlen und wird im Internet veröffentlicht. Sehen Sie sich dazu unseren Ratgeber „Email Account gehackt?“ an.
Der Inhalt der E-Mail wirkt mit dem Sparkassen-Logo fast wie echt. Teilweise versenden die Kriminellen die Nachricht auch als Bild. Das bedeutet, es ist egal wohin Sie klicken. Sie gelangen immer auf die gefälschte Webseite. Solche E-Mails sind mit Vorsicht zu betrachten. Außerdem enthält ein Teil der Nachrichten in der Fußzeile die Signatur der Sparkassen-Finanzportal GmbH aus Berlin. Folgende gefälschte E-Mails im Namen der Sparkasse sind uns bisher bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Viele Verbraucher schenken den E-Mails ihr Vertrauen, weil sie darin mit ihrem richtigen Namen angesprochen werden. Das sollten Sie nicht tun. Klicken Sie auf keinem Fall den Link „Zur Verifizierung“ oder ähnliche Buttons an.
Wer dem Link folgt, gelangt auf eine gefälschte Webseite. Dort wurde die Sparkassen-Webseite vollständig nachgebaut. Ziel der Kriminellen ist es, dass Sie sich mit Ihren Zugangsdaten für das Onlinebanking einloggen. Anschließend werden weitere persönliche Informationen abgefragt.
Da Sie sich nicht auf der Webseite der Sparkasse befinden, werden alle eingegebenen Informationen direkt an unbekannte Dritte übertragen. Diese können damit Straftaten begehen oder im schlimmsten Fall Ihr Konto plündern. Eine große Gefahr ist aktuell auch der Missbrauch von Daten und Identitäten.
Aktuelle Phishing-Angriffe werden von Virenscannern oft nicht sofort erkannt. Deshalb ist die Gefahr besonders groß, auf diese Falle hereinzufallen. Dennoch sollten Sie Ihren Computer unbedingt mit einem der besten Virenscanner ausstatten, die zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind.
Auch die Verwendung des Browsers ist für die Erkennung von Phishing-Angriffen relevant. Beispielsweise erkennt der Webbrowser Google Chrome Phishing-Seiten sehr schnell und zuverlässig, oft noch eher als die Antivirus-Software. Auch die gefälschte Webseite von der Sparkasse blockiert Google Chrome zuverlässig.
Unabhängig vom Browser und Virenscanner sollten Sie sich über die Merkmale gefälschter E-Mails und Webseiten informieren, um diese selbst erkennen zu können. Wir haben einen Ratgeber mit Tipps zusammengestellt, der Ihnen bei der Erkennung von Phishing-E-Mails hilft. Zudem sollten Sie sich unsere Checkliste für die Erkennung von gefälschten Webseiten ansehen.
Sie haben die gefälschte E-Mail der Sparkasse erhalten und Ihre Daten auf der zugehörigen Webseite bereits eingegeben? Jetzt müssen Sie schnell aktiv werden. Setzen Sie sich mit Ihrer örtlichen Sparkasse in Verbindung und schildern Sie den Vorfall. Falls Sie auch die Daten Ihrer Kreditkarte eingegeben haben, die eventuell nicht von der Sparkasse ist, müssen Sie diese schnellstmöglich sperren lassen. Hier hilft der zentrale Sperrnotruf 116 116. Weitere Ratschläge erhalten Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf Seite 2. Außerdem finden Sie bei uns einen Ratgeber mit ausführlichen Informationen zu Kartensperrung und Kontensperre.
Funktioniert das Onlinebanking bei Ihnen reibungslos? Die Payment Services Directive2 (PSD2) sollte mehr Sicherheit für Bankgeschäfte im Internet bieten. Doch viele Nutzer empfinden die neuen Sicherheitsstufen als umständlich. Einige haben sogar Probleme an ihre Bankguthaben zu kommen. Die erste Erfahrungen sind widersprüchlich. „Ich will, dass Ruhe ist um meine Konten!“ –
Sie sind sich unsicher, ob eine erhaltene E-Mail echt ist? Wir prüfen das für Sie und geben Ihnen eine Rückinformation. Bitte senden Sie die zwielichtige Nachricht direkt an unserer Redaktion unter der E-Mail-Adresse [email protected]. Nur mit Ihrer Hilfe können wir schneller sein, als die Kriminellen.
Der Beitrag Sparkasse-Phishing: E-Mails „Ihr Online-Banking wurde deaktiviert“ und weitere Bedrohungen (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag TAD Deutschland / TM Deutschland / IDS Deutschland / IDS Schweiz: E-Mails mit Betreff „Über Ihre Website“ sind Täuschung erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Internetdomains werden immer wieder gerne für Betrug und Täuschungen genutzt. Seit längerer Zeit tauchen beispielsweise dubiose Rechnungen auf, die Inhaber der Domains nicht begleichen sollten. Aktuell werden wieder massenhaft E-Mails an Domaininhaber versendet. Diese stammen von TM Deutschland, IDS Schweiz, DNS Austria, DNS Deutschland, DNS Switzerland, Jacob Internet Service Germany, IDS Germany, European Trademarks & Domains, German Domain and Trademark Office, Deutsche Domain-Namen und Marken oder Internet Domain Service Austria. Angeblich möchte ein Dritter Ihren Domainnamen mit einer anderen Endung registrieren. Sie können diesen jetzt gegen eine Gebühr in Höhe von 199,50 Euro schützen lassen.
Die zugehörigen Webseiten wie dnsdeutschland.com erwecken den Eindruck, dass es sich hier um eine offizielle Einrichtung oder einen Hoster handelt. Wir haben uns die E-Mails für Sie einmal näher angesehen und erklären, wie die Nachrichten aussehen und ob Sie darauf reagieren müssen.
Diese Webadressen der Fake-Unternehmen wurden in der Vergangenheit verwendet:
Die Texte auf der Webseiten sind teils identisch.
Uns sind bereits zahlreiche Absender bekannt, die diese E-Mails versenden. Denkbar ist, dass weitere Unternehmen hinzukommen. Inhaltlich unterscheiden sich die E-Mails allerdings kaum. Falls Sie die Nachrichten mit einem anderen Absender bekommen, bitten wir um Weiterleitung an [email protected]. Wir werden den Artikel dann aktualisieren.
Das steht inhaltlich in der E-Mail:
Grundsätzlich können Domainnamen und Marken markenrechtlich nur von offiziellen Behörden geschützt werden. Deshalb stellt sich hier natürlich die Frage, welche Funktion der Absender hat. Das ist recht leicht zu beantworten. Es handelt sich weder um eine offizielle Einrichtung zum Schutz von Markennamen und Domains, noch um eine Bundesbehörde. Ja es handelt sich noch nicht einmal um eine richtige Firma.
Immer wieder werben die dubiosen Webseiten mit irreführenden Aussagen. Sio ist auf dnsaustria.com beispielsweise zu lesen:
DNS Austria ist spezialisiert auf die Erfassung, Verwaltung und Überwachung Ihres geistigen Eigentums.
Das suggeriert dem Besucher, dass es sich um eine Behörde handelt. Doch das ist hier nicht der Fall. Es handelt sich nicht einmal um ein Unternehmen, sondern um eine seit Jahren mit immer neuen Firmen durchgezogene Betrugsmasche.
Nein, es handelt sich bei den bisherigen Absendern um keine existierenden Firmen und erst recht um keinen Hoster. Die Webseiten enthalten grundsätzlich kein rechtsgültiges Impressum. Zudem wurden die Webadressen über Anonymisierungsdienste registriert, sodass der tatsächliche Inhaber der Domains nicht ermittelt werden kann.
Nein, Sie sollten auf diese E-Mails auf keinen Fall antworten und vor allem keine persönliche Daten preisgeben. Da Sie nicht wissen, wem Sie diese Daten überhaupt senden, besteht die Gefahr, dass diese in kriminelle Hände geraten. Ihnen geht auch nichts verloren, denn es gibt keinen Antrag eines Dritten für die genannte Domain. Das können Sie selbst leicht prüfen, indem Sie die Domain bei einem seriösen Anbieter versuchen zu registrieren. Sie werden feststellen, dass diese frei ist.
Und die Registrierung einer Domain bei einem seriösen Anbieter ist auch generell zu empfehlen. Denn letztlich kann Ihren Namen kein Anbieter schützen. Wer die Domain zuerst registriert, der bekommt sie. Namensrechte werden bei der Zuteilung nicht geprüft. Zudem ist die eigene Registrierung deutlich billiger. Selbst wenn man einmal unterstellt, dass der dubiose Anbieter die Domain wirklich für 10 Jahre registriert und auf Ihre Domain umleitet, dann ist das immer noch überteuert. Schließlich sollen Sie dafür 197,50 Euro bezahlen. Oft bekommen Sie eine weitere Domain zu Ihrem bestehenden Vertrag für deutlich bessere Konditionen oder sogar kostenlos.
Wir empfehlen ganz klar:
Löschen Sie die E-Mail ohne zu antworten.
Leider fallen immer wieder viele Verbraucher und Selbständige auf solche Fallen herein. Dann lässt die Rechnung nicht lange auf sich warten und wer nicht zahlt, bekommt die Mahnung. Wir raten dazu, die Rechnungen und Mahnungen nicht ungeprüft zu bezahlen. Da es die Firmen gar nicht gibt, ist das Risiko gering, dass der Betrag eingeklagt wird. Allerdings ist aktuell noch nicht bekannt, ob die dubiosen Geschäftemacher die Forderungen via Inkasso eintreiben lassen. Unternehmer sollten unter Umständen rechtlichen Rat einholen.
Die Mahnungen werden beispielsweise mit folgenden Absenderangaben und Betreffzeilen versendet:
Im Text der Mahnung ist dann beispielsweise zu lesen:
Die Kriminellen scheuen weder Kosten noch Mühe und versuchen mit allen Mitteln potenziellen Opfern Angst einzujagen. Dafür schreiben Sie die „säumigen“ Kunden im Namen eines Inkassobüros an. Dieses ist natürlich genau so frei erfunden, wie der Rest der Firmen. Das Inkassounternehmen ist nicht berechtigt in Deutschland Geld einzutreiben. Diese Inkassofirmen sind bisher bekannt:
So lautet der Text der Inkasso-Mahnungen:
Bitte leiten Sie zwielichtige Nachrichten an [email protected] weiter, damit wir diese prüfen und gegebenenfalls darüber berichten können. So profitieren alle, da wir rechtzeitig vor einem möglichen Betrug eine Warnung herausgeben können.
Haben Sie weitere Fragen oder können mit Ihren Erfahrungen zu diesem Thema beitragen? Das interessiert unsere Leser. Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar und berichten Sie darüber.
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]]>Der Beitrag Abzocke: E-Mail „Ihr Paket ist beim Zoll gesperrt“ von Deutsche Post/DHL/Verteilerzentrum führt in Abofalle erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Die Masche mit der angekündigten Sendung ist nicht neu. Seit längerer Zeit gibt es diese unseriösen E-Mails, die ein Samsung Galaxy S9 ankündigen. Sie sollen nur noch einen Link anklicken, um die Lieferung zu bestätigen. Außerdem waren die E-Mails bereits im Namen von DHL, TNT und DB Schenker unterwegs. Bei Lidl ging es um ein angebliches Gewinnspiel. Auch der Elektronikkonzern MediaMarkt musste dran glauben. Hier wurden gleich SMS und E-Mails versendet. Nun muss wieder einmal DHL an der Reihe. Wir warnen seit einiger Zeit vor betrügerischen SMS im Namen von DHL. Jetzt werden die Pakete auch per E-Mail angekündigt.
Genau genommen handelt es sich um eine ganz plumpe Spam-Nachricht, die Sie unter dem Vorwand der Paketlieferung auf unseriöse Seiten lockt. In der aktuellen E-Mail geht es weder um Phishing noch um Malware. Hier sollen Sie nur zu einem Klick bewegt werden, um zur Dateneingabe zu kommen. Unseriöse Geschäftemacher möchten darüber Ihre persönlichen Daten erheben und Sie in eine Kostenfalle locken.
Wichtiger Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebenen E-Mails werden nicht von DHL versendet. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da der Markenname missbräuchlich verwendet wird.
Eine SMS im Namen von DHL kündigt ein angebliches Paket an, welches im Verteilerzentrum liegt oder an der Abgabestelle abgegeben wurde. Für zwei Euro kann es seinen Weg angeblich fortsetzen. Doch mit Eingabe Ihrer Daten starten Sie für die bezahlten zwei Euro direkt in eine Abofalle. Alternativ laden Sie eine
Wie immer gibt es wahrscheinlich ganz verschiedene Aufmachungen der Spam-Mails. Die Betreffzeilen und Absender können sich unterscheiden. Wir listen die uns bekannten E-Mails nachfolgend auf. Falls Sie eine andere E-Mail im Namen von DHL oder einem anderen bekannten Unternehmen bekommen haben, dann leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.
So lautet der Text der E-Mail:
Aktuell werden die Fake-Mails überwiegend unpersonalisiert versendet. Fallen Sie auf den Betrug nicht herein. Klicken Sie niemals Links in unbekannten und unaufgefordert zugesandten E-Mails an. Im schlimmsten Fall kann Ihr Computer mit Schadsoftware infiziert werden oder Sie gelangen in eine gemeine Kostenfalle.
Nein, es handelt sich hier um Spam. Sie können die E-Mail löschen, da diese nicht von DHL versendet wurde. Wir warnen davor, die Links in der Nachricht anzuklicken. Diese führen auf dubiose Webseiten, aber nicht auf die Internetseite des Paketdienstleisters. Wir erklären Ihnen in unserem Tipp ausführlich, wie Sie ein Paket von DHL absolut sicher verfolgen, ohne einen Link aus einer E-Mail zu verwenden.
Sie erwarten ein Paket und möchten nachsehen, wann der DHL-Paketbote die Lieferung zu Ihnen bringt? Wir raten davon ab, Links in zugesendeten E-Mails oder SMS zu nutzen. Dafür erklären wir, wie Sie das Paket ohne Risiko verfolgen können. Seit Jahren warnen wir immer wieder vor gefälschten E-Mails im Namen von
Über zwei Zwischenschritte landen Sie auf einer gefälschten Webseite, welche sich im DHL-Design zeigt. Dort sollen Sie Ihre persönlichen Daten eingeben. Doch Vorsicht! Wenn Sie an dieser Stelle nicht aufpassen und das Kleingedruckte genau lesen, landen Sie direkt in der Abofalle. 39,99 Euro sollen Sie anschließend bezahlen. Dabei ist völlig unklar, für welchen Zeitraum diese Zahlung gilt. Wenigstens ist mit Enter2Gain.com die Webseite genannt.
Im nächsten Schritt müssen Sie Ihre Kreditkartendaten für die Zahlung der angeblichen Gebühr eingeben. Tun Sie das auf keinen Fall. Sie befinden sich nicht auf der Webseite von DHL. Ihre Daten werden an Kriminelle übermittelt.
Teilweise landen Sie nach dem Klick auf den Link in der E-Mail auf einer gefälschten DHL-Seite, die Ihnen eine Sendungsverfolgung vorgaukelt. Auch hier sollen Sie Zahlen, damit die Lieferung abgeschlossen werden kann. Aktuell wollen die Betrüger 1,85 Euro.
Klicken Sie auf „Weiter“ , sollen Sie anschließend Ihre Kreditkartendaten angeben. Und dann wollen die Betrüger natürlich noch Ihre Adressdaten einschließlich der Telefonnummer haben. Anschließend bekommen Sie eine TAN auf Ihr Smartphone gesendet mit der Sie die Zahlung verifizieren sollen.
Bis hier hin steht an keiner Stelle, dass Sie direkt in die Abofalle tappen. Es wirkt alles täuschend echt.
Theoretisch ist es ebenso möglich, dass über die verlinkten Webseiten Schadsoftware verbreitet wird. Bisher ist uns allerdings noch kein Fall einer Infektion aufgrund dieser E-Mail bekannt. Dennoch ist der Klick auf den Link mit einem Risiko verbunden, da Sie nicht wissen, auf welche Webseite Sie geleitet werden.
Löschen Sie diese E-Mail.
Welchem Paket? Es gibt kein Paket. Die in der E-Mail angekündigte Sendung dient nur als Klickmagnet und sorgt dafür, dass Sie den Link in der Nachricht antippen. Da die E-Mail nicht von DHL stammt, bekommen Sie auch kein Paket. Generell würde DHL Ihnen niemals eine E-Mail senden und Geld für die Beförderung einer Sendung verlangen.
Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind und Ihre Daten auf der Webseite eingegeben haben, sollten Sie so schnell als möglich aktiv werden. Wir raten dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Dabei ist es wichtig, dass Sie wissen, was es beim Erstatten der Anzeige zu beachten gibt. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben.
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche E-Mails ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe der Betreffzeile und des Absenders helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.
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]]>Der Beitrag Fahrzeugkauf auf Anzeigenmärkten: Betrug mit Spedition, Hermes oder Treuhänder erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Auf der Suche nach einem neuen Kfz werden Sie bei den bekannten Kleinanzeigenmärkten mobile.de oder autoscout24.de schnell fündig. Doch nicht immer steckt hinter dem Angebot auch ein echter Verkäufer mit seinem Kfz. Betrüger bieten Fahrzeuge zum Verkauf an, kassieren das Geld und liefern nicht. Nicht selten ist dabei eine Spedition involviert, die den Fahrzeugtransport übernehmen soll. Über diese Falle mit der Transportfirma haben wir bereits berichtet.
Immer wieder informieren uns besorgte, aber auch betroffene Leser über einen Betrug, der beim Anzeigenmarkt autoscout24.de oder einem anderen Anzeigenmarkt vonstatten geht. Ein scheinbar günstiges Fahrzeug wird zum Verkauf angeboten. Soweit nichts besonderes. Das Fahrzeug steht allerdings im Ausland. Der Verkäufer schafft es nicht persönlich, dass Auto nach Deutschland zu bekommen. Muss also eine Spedition oder ein Treuhänder her. Diese vermeintlich vertrauenswürdige Spedition oder einen Treuhänder hat der Verkäufer natürlich an der Hand. Es scheint alle perfekt. Doch der Schein trügt.
Welche Speditionen sind uns bekannt?
Bei unserer Recherche überprüfen wir die uns vorliegenden Fakten. Hier ist es beispielsweise der Internetauftritt der Speditionsfirma. Firmen im Ausland lassen sich recht schwer überprüfen. Allerdings wurden wir in diesem Fall dennoch schnell fündig. Wir fanden heraus, dass die Bilder der angeblichen Mitarbeiter geklaut sind. Im Bereich „Team“ sind Bilder von angeblichen Mitarbeitern der Spedition eingestellt. Die Personen arbeiten tatsächlich bei einer Firma aus der Transportbranche. Das nahe Bremen ansässige Unternehmen hat allerdings nichts mit den Geschäften auf autoscout24.de zu tun. Bei einem Telefonat wurde uns mitgeteilt, dass die Firma bereits rechtliche Schritte eingeleitet hat.
Aber auch wir kamen ins Staunen als wir feststellen mussten, dass diese Bilder auf weiteren sechs Webseiten verwendet werden. Die Webseiten der Speditionsfirmen gleichen sich, bis auf den Namen des Unternehmens, wie Zwillinge. Sie sind auf verschiedenen Servern in Europa und den Seychellen gehostet. Einige Webseiten wurden über Anonymisierungsdienste registriert. Die Anderen wiederum, wurden augenscheinlich von Privatperson registriert. Diese Daten sind entweder frei erfunden oder stammen aus einem Identitätsdiebstahl. Mittlerweile wurden die ersten Seiten schon wieder abgeschaltet. Auch ein eindeutiges Zeichen dafür, dass hier betrogen wurde. Aber unsere Leser melden uns immer wieder neue Seiten, die von den Betrügern ins Leben gerufen werden.
Sie sind auf eine weitere Spedition gestoßen, der Sie nicht trauen oder auf die Sie sogar hereingefallen sind? Bitte senden Sie uns eine E-Mail an [email protected].
Vor diesen Webseiten haben wir gewarnt. Sie wurden abgeschaltet:
Der Fahrzeugverkauf über eine Spedition oder einen Treuhänder sollte sicher sein. Dem Käufer entstehen scheinbar keine Mehrkosten und der Mittelsmann verwaltet das Geld. Doch, was ist wenn der Vermittler mit dem betrügerischen Verkäufer unter einer Decke steckt oder gar diese dubiose Firma selbst leitet. Wir erklären Ihnen in unserem Artikel,
Der Kreativität und kriminellen Energie der Betrüger sind kaum Grenzen gesetzt. Sie fälschen nicht nur Webseiten von Speditionen, sondern auch die Webseite von ebay. Anschließend senden sie dem Interessenten den Link zu der gefälschten ebay-Seite zu, auf welcher der Käufer per „Sofort kaufen“ die Ware, hier das Auto, bezahlen soll. Angeblich soll der Kaufpreis auf ein ebay-Konto überwiesen werden. Viele Verbraucher trauen der vorgetäuschten eBay-Garantie und bezahlen deshalb. Doch das stimmt nicht, denn die Webseite, die E-Mails mit der Zahlungsaufforderung und jeder weiterer Schriftverkehr ist gefälscht.
Aktuell wird die Domain ebay.de-session3715907-kauferschutz-garantie.online für die Fälschung verwendet. Fallen Sie auf derartigen Betrug nicht herein. So lautet beispielsweise die zugehörige E-Mail, mit der Sie der Kriminelle auf die gefälschte ebay-Seite lockt.
Guten Abend, wie ist dein Tag Herr … ?
Lassen Sie mich noch einmal den gesamten Prozess erläutern, der bei eBay stattfinden wird. Nun, die Vorgehensweise beim Kauf des Autos ist wie folgt:
1. Zuerst müssen Sie auf den eBay-Link gehen: https://ebay.de-session3715907-kauferschutz-garantie.online/202829304968/item.php?item=request_type=private_listing&client_id=58521… und das Fahrzeug von hier kaufen. Drücken Sie die Taste JETZT KAUFEN, um die Transaktion zu starten.
2. Nach dem Kauf des Autos erhalten Sie die Rechnung für das Fahrzeug und Sie müssen es auf eBay Bankkonto mit den Details bezahlen, die Sie von ihnen erhalten.
3. Nachdem eBay die Zahlung auf ihr Konto erhalten hat, beginnen die Versandverfahren, das Auto wird an Ihre Privatadresse geliefert, die Sie zuvor bei eBay registriert haben, als Sie das Auto gekauft haben.
4. Nachdem das Auto an Ihrer Hausadresse angekommen ist, haben Sie eine 5-tägige Testphase, in der Sie entscheiden müssen, ob Sie das Auto behalten wollen oder nicht. Wenn Sie das Fahrzeug nicht mögen, können Sie die Transaktion innerhalb dieser Frist stornieren und eBay wird Ihr Geld vollständig zurückerstatten.Das Auto hat noch gültige deutsche Kennzeichen und Vollkaskoversicherung, und Sie können es problemlos auf öffentlichen Straßen fahren.
5. Nach Ablauf des Testzeitraums und der Annahme des Fahrzeugs wird das Fahrzeug auf Ihren Namen übertragen und die entsprechenden Papiere erstellt.
6. eBay wird das Geld auf mein Konto freigeben und die Transaktion wird abgeschlossen, wir können positives Feedback über unsere Transaktion auf eBay hinterlassen :).
Ich hoffe, ich habe Ihnen ziemlich gut alles erklärt, und jetzt werden Sie in der Lage sein, die Transaktion zu machen.
Danke für alles,
Richard
Wie läuft der Betrug ab?
Nachdem der erste Kontakt zwischen Käufer und Verkäufer hergestellt wurde, werden die Modalitäten besprochen. Alles läuft per E-Mail. Der vermeintliche Verkäufer hat sich dankenswerterweise um eine Spedition gekümmert. Das Fahrzeug wird dann angeblich an das Transportunternehmen übergeben, welches den Kauf treuhänderisch weiter abwickelt. Per E-Mail wird dann ein Identitätsnachweis vom Verkäufer in Form einer Ausweiskopie, der Kaufvertrag und eine entsprechende Bankverbindung an den Käufer übermittelt. Um auch den letzten Zweifel auszuräumen, wird eine funktionierende Tracking-ID übermittelt. Das Geld soll dann auf ein Konto in Polen oder anderen Ländern überwiesen werden.
Hier mal ein Beispiel, mit welchen E-Mails und Geschichten die Betrüger agieren:
Hallo,
Danke für Ihre Antwort. Ich interessiere mich für den Kauf. Bist du der erste oder zweite Besitzer des Auto? Wie ist der Zustand des Auto und wie hoch ist Ihr Gesamtpreis?Ich warte darauf, bald von Ihnen zu hören.
Grüße.
Frau Laura
Vielen Dank für Ihre Antwort. Ich bin mit den Bedingungen zufrieden. Also werde ich ohne Verzögerung direkt auf Ihr Bankkonto einzahlen. Wenden Sie sich mit den folgenden Informationen an mich:
Name des Kontoinhabers:
IBAN
Bank Name
Gesamtpreis
Telefonnummer:
Private E-Mail-AdresseSobald ich die Details erhalte, werde ich mit der Zahlung durch die Bank fortfahren und mich dann mit der Reederei in Verbindung setzen, nachdem Sie die Zahlung erhalten haben. Ich brauche Ihre Heimatadresse, damit der Artikel von der Spedition abgeholt werden kann.
Einen schönen Tag noch.
Frau Laura
Es tut mir leid, dass ich Ihnen kein Bargeld zur Verfügung stellen kann, da ich ein Marineingenieur bin und gerade auf See bin. Ich habe vor, Ihre Zahlung per Banküberweisung vorzunehmen, sobald Sie Ihre Zahlung erhalten haben dann kommt der private Absender für die Abholung vorbei und die Reederei macht keine Nachnahme und bin auf See und es gibt keine Möglichkeit, dass ich ihnen Bargeld geben kann.
Name des Kontoinhabers:
IBAN:
Bank Name :
Gesamtpreis:
Telefonnummer:
Private E-Mail-Adresse:Danke, ich hoffe auf Ihre Antwort
Frau Laura
Ich möchte, dass Sie verstehen, dass ich bereit und bereit bin, es sofort zu kaufen. Bitte beachten Sie, dass ich es als Geschenk für meinen Ehemann in die USA kaufen werde und ich werde ihn nicht informieren, bis er an ihn geliefert wird Ich bin mir sicher, dass er mehr als glücklich sein wird und er wird mich mehr lieben, aber aufgrund meiner Arbeit als Schiffsingenieur kann ich weder telefonieren noch die Ware besichtigen oder persönlich abholen aber ich habe eine zuverlässige reederei, die die Versandvereinbarung und alle für den Kauf erforderlichen Dokumente übernimmt, einschließlich des Kaufvertrages und des Eigentumswechsels in der ganzen Welt, und ich werde alle Transportvorbereitungen treffen, damit er in mein Haus in den USA gebracht wird. Der Absender kommt zur Abholung, nachdem Sie eine Zahlung per Banküberweisung erhalten haben. Beachten Sie, dass er direkt von meinem Geschäftskonto ausgehen würde, was die Überweisung sofort veranlasst. Ihre Bankdaten werden jetzt zur Zahlung erwartet ?
Haben Sie auch eine SMS oder Nachricht von einem Kaufinteressenten bekommen und sollen ihm per E-Mail antworten oder weitere Bilder senden? Dabei könnte es sich um eine Betrugsmasche handeln. Wir warnen vor Betrügern auf den Anzeigenmärkten autoscout24.de sowie mobile.de/mobile.at und erklären die Maschen der Vorschussbetrüger. Betrüger sind seit längerer Zeit
Eine gefälschte SMS im Namen von mobile.de lockt ahnungslose Kunden auf Phishing-Webseiten. Außerdem werden Anfragen von vermeintliche Kaufinteressenten per SMS versendet. Darin wird eine Frage zu einem vergleichbaren Fahrzeug gestellt. Wer den Link in der Phishing-SMS anklickt, gelangt auf eine gefälschte Webseite. In der Vergangenheit haben wir darüber berichtet, wie Betrüger
Für einen Verbraucher ist der Kauf eines neuen Gebrauchtwagens zum ziemlichen Reinfall geworden. Am Ende verlor er nicht nur sein Geld, sondern auch noch das neu erworbene Auto. Wie Sie sich vor derartigen Betrug schützen können, lesen Sie hier. In Baden-Württemberg wollte ein Mann seinen erst kürzlich gebraucht gekauften Wagen
Lassen Sie sich niemals auf eine Vorauszahlung ein. Es spielt keine Rolle, ob Sie ein Auto, Smartphone, Möbel oder Schmuck kaufen möchten. Begutachten Sie die Ware vor Ort und tauschen Sie Geld gegen Ware. Lassen Sie sich auf keine Abwicklung über angebliche Treuhänder ein. Oft hilft es auch schon, wenn Sie sich die Telefonnummer des Verkäufers oder Käufers geben lassen. Denn daran scheitert es oft, da der vermeintliche Interessent nicht an dem Standort wohnt, den er als Aufenthaltsort angibt. Außerdem empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeberzu lesen, mit dessen Hilfe Sie seriöse und unseriöse Speditionen und Treuhänder selbst erkennen.
Was haben Sie schon erlebt und wie haben Betrüger in Anzeigenmärkten versucht, Sie übers Ohr zu hauen? Berichten Sie uns davon in den Kommentaren unter diesem Artikel und warnen Sie auf diese Weise andere Nutzer. Das geht auch anonym.
Der Beitrag Fahrzeugkauf auf Anzeigenmärkten: Betrug mit Spedition, Hermes oder Treuhänder erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Deutsche Gewinner Zentrale: Forderung von EXPERT KASSE INKASSO AG erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Betrüger versuchen regelmäßig im Gewand von Rechtsanwälten, Inkasso-Unternehmen oder anderen erfundenen Dienstleistern ahnungslose Verbraucher abzuzocken. Beispielsweise haben wir in der Vergangenheit schon von den betrügerischen Anrufen im Namen von Rechtsanwälten wegen Gewinnspielschulden berichtet. Auch Abmahnungen im Namen von Rechtsanwälten werden häufig versendet und sorgen für viel Aufregung beim Empfänger. Und die Deutsche Gewinner Zentrale ist in letzter Zeit sehr aktiv. Vermeintliche Rechtsanwälte haben per E-Mail eine Forderung der Deutschen Gewinner Zentrale geltend gemacht.
Jetzt versuchen es die Betrüger erneut. Diesmal wurden gleich mehrere Inkasso-Unternehmen frei erfunden. Beispielsweise fordert die EXPERT KASSE INKASSO AG für seinen angeblichen Mandanten „Deutsche Gewinner Zentrale“ bzw. den Dienstleistungsvertrag „Top200 Gewinnspiele / Eurojackpot-49“ einen dreistelligen Betrag. In der 1. Mahnung wird auch gleich mit Mahnbescheid, Vollstreckungsbescheid, Zwangsvollstreckung durch einen Gerichtsvollzieher und Pfändung gedroht, falls der angebliche Schuldner nicht zahlt.
Wir warnen: Zahlen Sie auf keinen Fall und setzen Sie sich nicht mit dem Absender der Nachricht in Verbindung. Es handelt sich bei dem Absender um kein existierendes Inkasso-Büro.
Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass sich der Name des Absenders und auch der Inhalt der Nachricht schnell ändern kann. Sollten Sie den Brief mit anderen Daten bekommen haben, leiten Sie diese bitte an [email protected] weiter, damit wir die Warnung aktualisieren können. Folgende Daten sind bisher bekannt:
Betreff:
IBAN:
Optisch sehen die unseriöse Mahnungen so aus:
Der Brief wurde mit dem Namen und der Adresse des Empfängers personalisiert und wird deshalb von vielen Verbrauchern besonders ernst genommen. Inhaltlich lässt der Text zu wünschen übrig, da viele Pflichtangaben fehlen.
Update 03.09.2019 Mittlerweile gibt es wieder neue Inkasso Büros. Allerdings steht jetzt auch nicht mehr die Deutsche Gewinnerzentrale im Text. Vielmehr geht es um einen angeblichen Dienstleistungsvertrag „Top2000 Gewinnspiele / Eurojackpot-49). Es soll an die Pro Claim AG Forderungsmanagement & Inkasso Büro das Geld auf ein polnisches Konto (IBAN PL98 1090 0088 0000 0001 4431 4757) überwiesen werden. Update 03.09.2019Das Schreiben ist aktuell von einem neuen Inkasso-Unternehmen im Umkauf. Diesmal schreibt Ihnen die Sasu AG Inkasso aus Berlin (Kurfürstendamm 194). Telefonnummer und E-Mail sind gleich geblieben:Telefon 030/23590368, E-Mail: [email protected].Als IBAN ist die FR76 1695 8000 0132 7350 3514 022 und als BIC QNTOFRP1XXX angegeben. Als Betreff ist „Letzte außergerichtliche Mahnung“ angegeben.
Update 03.01.2020Aktuell wird das Schreiben mit zwei neuen Unternehmensnamen versendet. Der Inhalt des Briefes entspricht dem oben abgebildeten Schreiben. Es wurden nur ein paar Daten abgeändert. Die Firmen MON EXPERT INKASSO AG und PORTEX INKASSO AG sollen nun die Absender sein. Es werden die identischen Kontaktdaten angegeben: Telefon 00442081338868 und 01633908254, E-Mail Adresse: [email protected], Adresse: Mainzer Landstraße 50, 60325 Frankfurt/Main.Als IBAN ist bei der MON EXPERT INKASSO AG die GR62 0260 1400 0001 1020 1080 643 und als BIC ERBKGRAA angegeben. Als Betreff ist „Letzte außergerichtliche Mahnung“ angegeben. Bei der PORTEX INKASSO AG lautet die IBAN: FR76 3000 4008 0200 0104 8330 365, BIC: BNPAFRPPXXX.
Viele Empfänger überweisen den Betrag von mehreren Hundert Euro aus Angst. Das ist falsch. Tun Sie das nicht. In der E-Mail ist eine ausländische IBAN angegeben. Einmal überwiesenes Geld ist für immer weg und lässt sich nicht zurückholen.
Nein, das als Absender angegebene Inkasso-Büro existiert in der Regel nicht. Demnach ist diese Firma auch nicht zum Inkasso berechtigt. Lassen Sie sich nicht einschüchtern. Sie können diesen Brief vernichten. Eine echte und tatsächliche Forderung wäre mit allen Pflichtangaben verfasst und auch dann müssen Sie diese ganz genau prüfen, bevor Sie überweisen. Denn letztlich ist immer fraglich, ob Sie überhaupt zur Zahlung verpflichtet sind. Das trifft besonders dann zu, wenn Sie davon gar nichts wissen. Falls Sie Post von einem Inkassounternehmen bekommen, sollten Sie den Schriftverkehr immer mit unserem Inkasso-Ratgeber prüfen.
Nein, auch bei dieser vermeintlichen Firma handelt es sich um ein frei erfundenes Unternehmen. Allerdings bedeutet das nicht, dass es auch ein Flopp ist. Im Gegenteil: Die Firmenbezeichnung Deutsche Gewinner Zentrale wird mit Abwandlungen schon seit Jahren für dubiose Anrufe und unberechtigte Forderungen verwendet. Immer wieder zahlen die Empfänger das geforderte Geld, weil Sie eingeschüchtert werden oder unsicher sind.
Falls Sie das Geld bereits überwiesen haben und unsere Warnung zu spät lesen, können Sie nur noch Strafanzeige bei der Polizei erstatten. Wir machen Ihnen allerdings nicht viel Hoffnung, dass Sie das überwiesene Geld je wieder sehen.
Der Beitrag Deutsche Gewinner Zentrale: Forderung von EXPERT KASSE INKASSO AG erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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