Add-on | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Wed, 25 Apr 2018 10:18:27 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Add-on | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Google Chrome: Erweiterungen löschen oder deaktivieren – Anleitung https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/google-chrome-erweiterungen-loeschen-oder-deaktivieren-anleitung/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/google-chrome-erweiterungen-loeschen-oder-deaktivieren-anleitung/#comments Wed, 25 Apr 2018 10:18:27 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=13830 Den Webbrowser Google Chrome können Sie mit Erweiterungen aufpeppen und mit zusätzlichen Funktionen ausstatten. Doch manchmal mogeln sich diese Erweiterungen in den Browser. Wir erklären, wie Sie unerwünschte oder nicht mehr benötigte Add-Ons deinstallieren. Mit

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Den Webbrowser Google Chrome können Sie mit Erweiterungen aufpeppen und mit zusätzlichen Funktionen ausstatten. Doch manchmal mogeln sich diese Erweiterungen in den Browser. Wir erklären, wie Sie unerwünschte oder nicht mehr benötigte Add-Ons deinstallieren.

Mit Erweiterungen für den Webbrowser passen Sie diesen an Ihre persönlichen Bedürfnisse an. Wer viele Add-ons installiert, kann sich auch einmal ein fehlerhaftes Programm in den Browser laden. Zudem werden Browsererweiterungen häufig über Freeware verbreitet, die sich der Nutzer kostenlos aus dem Internet herunterladen kann.

Über Erweiterungen können nicht nur nützliche Programme auf Ihren Computer gelangen. Es besteht auch das Risiko, dass schädliche Software im Browser installiert wird. Diese kann die Anzeige manipulieren, Ihr Surfverhalten ausspionieren und im schlimmsten Fall sogar in Ihrem Namen Aktivitäten durchführen. Damit sich keine Kuckuckseier im Browser einnisten, sollten Sie die Liste der Erweiterungen regelmäßig überprüfen. Wir erklären nachfolgend, wie Sie unnütze, nicht mehr benötigte oder schädliche Add-ons aus Google Chrome entfernen.

So entfernen und löschen Sie eine Google Chrome Erweiterung

  1. Öffnen Sie Google Chrome und klicken Sie oben rechts auf die drei kleinen Punkte (1).
  2. Im Menü klicken Sie auf „Weitere Tools“ (2) und anschließend auf „Erweiterungen“ (3).
  3. Um eine Erweiterung nur vorübergehend zu deaktivieren, schieben Sie den Regler von rechts nach links, sodass dieser grau wird (4).
  4. Mit einem Klick auf „Entfernen“ bei der jeweiligen Erweiterung (5) können Sie diese vollständig aus Google Chrome entfernen. Klicken Sie zur Bestätigung in dem sich öffnenden Pop up-Fenster auf „Entfernen“.
Google Chrome Erweiterungen entfernen oder löschen
(Quelle: Screenshot)

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

In weiteren Anleitungen zeigen wir Ihnen, wie Sie Add-ons in Mozilla Firefox entfernen oder Safari-Erweiterungen auf dem Mac löschen.

Übrigens: Wir erklären Ihnen auch, wie Sie die Spuren Ihrer Internetbesuche löschen. Sehen Sie sich einfach unsere Anleitung „Cookies und Cache im Webbrowser löschen“ an.

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Aktualisierungen

25.04.2018 Artikel überarbeitet.
19.06.2017 Artikel erstellt.

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Vorsicht: Video im Facebook Messenger verbreitet Schadsoftware https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-video-im-facebook-messenger-verbreitet-schadsoftware/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-video-im-facebook-messenger-verbreitet-schadsoftware/#respond Fri, 11 Aug 2017 13:50:39 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=15912 Über ein Video im Facebook Messenger wird eine Malware verbreitet. Das berichtet unser Partner mimikama.at in einem aktuellen Bericht vom 11.08.2017. Doch was hat es mit der Virusnachricht von Freunden auf sich und woran erkennen

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Über ein Video im Facebook Messenger wird eine Malware verbreitet. Das berichtet unser Partner mimikama.at in einem aktuellen Bericht vom 11.08.2017. Doch was hat es mit der Virusnachricht von Freunden auf sich und woran erkennen Sie den Betrug?

Nachrichten von Freunden vertrauen wir. Das ist nicht nur auf Facebook so, wo versehentlich schnell mal eine Fake-News geteilt wird, weil diese ein Freund gepostet hat. Auch im Facebook Messenger und anderen Chatprogrammen wie WhatsApp ist das so. Das beste Beispiel ist die Verbreitung von Kettenbriefen, die wir in der Regel von einem unserer Kontakte erhalten.

Auch eine Schadsoftware setzt aktuell auf die Freundschaft mit Ihren eigenen Kontakten. Konkret geht es um Ihre Facebook-Freunde. Denn diese senden scheinbar eine Nachricht mit einem vermeintlichen Video. Tatsächlich gibt es aber kein Video und angezeigt wird nur ein Kurzlink, wie beispielsweise von dem Kürzungsdienst bit.ly. Wer der Nachricht folgt, um das Video zu sehen, tappt selbst in die Falle und fängt sich einen Trojaner ein. Wie das genau geht, hat unser Kooperationspartner mimikama.at wie folgt beschrieben:

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Folgendes Szenario: Sie werden von einem Freund per Facebook Messenger angeschrieben. Die Mitteilung enthält keinerlei beschreibenden Inhalt, sondern lediglich Ihr Profilbild ist zu sehen, Daneben steht Ihr Name und das Wort „Video“. Dieses Profilbild ist mit einem Link hinterlegt. 

1. Falle: Gefälschte YouTube Seite

Zunächst landet man auf einer Webseite, welche YouTube nachempfunden ist. Doch Vorsicht: das ist NICHT YouTube! Der Besucher, der hier das entsprechende Video erwartet, soll in eine Falle geführt werden: da man ja erwartet, hier würde ein (skandalöses) Video über die eigene Person zu sehen sein, klicken viele Menschen auf den Play-Button.

Facebook Messenger Schadsoftware Fake Youtube Seite
Diese Seite sieht der echten Webseite von YouTube ähnlich. Tatsächlich ist es jedoch eine Fälschung. (Quelle: Screenshot/mimikama.at)

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

2. Falle: Schädliche Erweiterung

Doch nach dem Klick auf den Play-Button startet kein Video, denn hier liegt gar kein Video. Stattdessen öffnet sich, sofern man Google Chrome oder einen auf Chrome basierenden Browser nutzt, ein Dialogfenster, welches dazu auffordert, eine Browsererweiterung (Add-on) zu installieren.

Facebook Messenger Schadsoftware Add-on Installation
Mit einem Klick sollen Sie jetzt die offensichtlich schädliche Erweiterung hinzufügen. (Quelle: Screenshot/mimikama.at)

Diese Browsererweiterung hat es in sich. Sie möchte die Berechtigung, alle ihre Daten auf von ihnen besuchten Webseiten lesen und diese ändern zu dürfen. Das bedeutet, auf jeder Seite, die Sie im Browser aufrufen, kann die Erweiterung mitlesen und selbständig aktiv werden. Dadurch können beispielsweise Inhalte manipuliert werden. Das ist natürlich ein Art Freibrief für die Browsererweiterung. 

Deshalb sollten Sie die Installation von Add-ons in Ihrem Webbrowser generell überdenken und nur Erweiterungen von vertrauenswürdigen Anbietern installieren.

  • Installieren Sie nie unnötige Browsererweiterungen.
  • YouTube Videos selbst benötigen nie eine eigene Browsererweiterung.
  • Lesen Sie immer die geforderten Berechtigungen einer Browsererweiterung durch.

Wir gehen davon aus, dass Ihre Kontakte, welche die privaten Nachrichten mit dem Video versenden, bereits diese Browsererweiterung installiert haben und es letztendlich diese Erweiterung ist, welche Einfluss auf die jeweiligen Profile nimmt und diese Nachrichten versendet.

Wer sich das Add-on in Google Chrome versehentlich eingefangen hat, sollte dieses schnellstmöglich entfernen. Wir erklären in einer ausführlichen Anleitung, wie Sie in Google Chrome installierte Erweiterungen überprüfen und entfernen.

Übrigens: Videos werden wohl gerne genutzt, um Nutzer zu einem Klick zu bewegen. Wir haben auf Onlinewarnungen.de erst unlängst über die E-Mail „Bist das du in diesem Video?“ berichtet, die sich aktuell in vielen Postfächern befindet.

Auf mimikama.at werden Fakes am laufenden Band entlarvt. Wer unglaubwürdige Aussagen im Netz findet, entdeckt bei unserem Partner häufig die Auflösung dazu.

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Safari: Erweiterungen deinstallieren und löschen – Anleitung für Mac OS X https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/safari-erweiterungen-deinstallieren-und-loeschen-anleitung-fuer-mac-os-x/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/safari-erweiterungen-deinstallieren-und-loeschen-anleitung-fuer-mac-os-x/#comments Fri, 16 Jun 2017 11:38:53 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=13681 Sie möchten eine Erweiterung im Webbrowser Safari entfernen? Wir erklären in dieser Anleitung, wie Sie zusätzliche Add-ons in Safari unter OS X löschen. Fast jeden Browser können Sie mit zusätzlichen Programmen ausstatten, um die Funktionen

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Sie möchten eine Erweiterung im Webbrowser Safari entfernen? Wir erklären in dieser Anleitung, wie Sie zusätzliche Add-ons in Safari unter OS X löschen.

Fast jeden Browser können Sie mit zusätzlichen Programmen ausstatten, um die Funktionen zu erweitern. Genannt werden die Miniprogramme meist Add-on oder einfach nur Erweiterung. Doch nicht jede Erweiterung läuft problemlos. Zudem entpuppen sich manche Erweiterungen als weniger nützlich oder verursachen sogar ungewollte Anzeigeprobleme. Auch zusätzliche Werbung können Sie sich via Add-on auf Ihren Mac oder einen Computer holen.

Generell empfehlen wir die Erweiterungen regelmäßig auszumisten und nicht mehr benötigte oder ungewollte Miniprogramme zu entfernen. Wir erklären nachfolgend, wie Sie installierte Erweiterungen in Safari problemlos wieder entfernen.

  1. Öffnen Sie den Webbrowser Safari auf Ihrem Mac oder wechseln Sie in ein bereits geöffnetes Safari-Fenster.
  2. Klicken Sie in der Menüleiste Ihres Mac auf „Safari“ und danach auf „Einstellungen …“.
  3. In den Einstellungen wechseln Sie auf die Registerkarte „Erweiterungen“ (1).
  4. Wählen Sie die Erweiterung mit einem Klick aus, die Sie deinstallieren möchten (2).
  5. Klicken Sie auf den Button „Deinstallieren“ (3).
  6. Es öffnet sich ein Rückfragefenster. Klicken Sie erneut auf „Deinstallieren“, um die Anwendung zu löschen.

 

Safari Erweiterungen deinstallieren löschen
In den Einstellungen des Safari-Browsers können Sie Erweiterungen recht einfach entfernen. (Screenshot)

Sie haben ein iPhone oder iPad und nutzen Safari auf dem mobilen Gerät als Browser? Dann könnte Sie unsere Anleitung „iPhone und iPad: JavaScript in Safari deaktivieren“ interessieren. Damit werden Sie beispielsweise einen Teil der nervigen Pop-ups mit Gewinnspielwerbung los.

Weitere News und Anleitungen finden Sie in unserer Übersicht für den Webbrowser Safari.

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Spionage: Mozilla und Google entfernen Browser-Erweiterung Web of Trust https://www.verbraucherschutz.com/news/mozilla-entfernt-browser-erweiterung-web-of-trust/ https://www.verbraucherschutz.com/news/mozilla-entfernt-browser-erweiterung-web-of-trust/#respond Fri, 04 Nov 2016 11:05:51 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=3984 Die Browser-Erweiterung Web of Trust (WOT) soll das Surfen im Internet sicher machen. Sie verrät Nutzern, ob diese den besuchten Webseiten vertrauen können. Mozilla und Google haben die Erweiterung Web of Trust jetzt entfernt. Wir verraten Ihnen die

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Die Browser-Erweiterung Web of Trust (WOT) soll das Surfen im Internet sicher machen. Sie verrät Nutzern, ob diese den besuchten Webseiten vertrauen können. Mozilla und Google haben die Erweiterung Web of Trust jetzt entfernt. Wir verraten Ihnen die Hintergründe.

Ein eigentlich nützliches Tool ist Web of Trust. Es soll für Ihre Sicherheit sorgen, indem es Ihnen mitteilt, welchen Webseiten Sie vertrauen können. Dafür nutzt die Erweiterung ein Ampelsystem. Nun wurde die beliebte Erweiterung von Mozilla Firefox und Google Chrome aus ihren Add-ons entfernt. Sie fragen Sie sich, was der Grund ist? Wir verraten es Ihnen.

Die Datenschutzbestimmungen von Web of Trust

In den Datenschutzbestimmungen von Web of Trust steht, dass die Erweiterung Daten sammelt, nutzt und teilt. Die Weitergabe soll laut den Bestimmungen nur anonymisiert erfolgen. Soweit sind die Bedingungen auch okay – Sie können zustimmen oder nicht.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Warum wurde Web of Trust von Mozilla und Google entfernt?

Der NDR hatte unlängst bei Recherchen über Web of Trust herausgefunden, dass die Daten wohl doch nicht oder nur unvollständig anonymisiert wurden. In einem Test konnte der NDR laut Medienberichten mehr als 50 Nutzer identifizieren. Zur Erkennung dienten E-Mail-Adressen, Anmeldenamen und Bestandteile aufgerufener URLs.

Bei den Stichproben konnten die Reporter des NDR Rückschlüsse auf Krankheiten, sexuelle Vorlieben, Drogenkonsum, Geschäftsgeheimnisse und Ermittlungen von Polizisten schließen. In dem folgenden Video sehen Sie, was der NDR aufgedeckt hat.

(Quelle: tagesschau.de)

Normalerweise müssen Nutzer der Weitergabe von personenbezogenen Daten zustimmen. Bei Web of Trust wird aber nicht ganz klar, um welche Daten es sich genau handelt. Damit sind Ihre Privatsphäre und Ihre persönlichen Daten nicht sicher, wenn Sie das Tool nutzen.

Bei Mozilla kam hinzu, dass es sich laut Medienangaben bei der Erweiterung um ältere und nicht aktuelle Datenschutzbedingungen handelte. Bis diese nicht aktualisiert sind, behält sich Mozialla das Recht vor, Web of Trust nicht als Add-on anzubieten.

Quellen: Tagesschau.de, Mozilla und Spiegel Online

Onlinewarnungen.de warnt vor zwielichtigen Webseiten

Nicht nur Web of Trust warnt Sie vor betrügerischen Webseiten. Auch die Redaktion von Onlinewarnungen.de hat es sich zur Aufgabe gemacht, Verbraucher gezielt vor zwielichtigen Webseiten zu warnen. Zusätzlich erfahren Sie bei uns, welche neuen Betrugsmaschen auf Sie zukommen und bekommen Ratgeber an die Hand, wie Sie sich vor Gefahren aus dem Internet schützen. Wie Web of Trust sind auch wir auf die Hilfe der Nutzer angewiesen. Melden Sie uns Webseiten, E-Mails, SMS oder Anschreiben per herkömmlicher Post, bei denen Sie einen Betrug vermuten. Wir prüfen diese und warnen andere Leser, falls eine Gefahr besteht.

Betrug melden

Übrigens: Ihre Daten behandeln wir absolut vertraulich und geben diese nicht an Dritte weiter, was eigentlich selbstverständlich sein sollte.

Ihre Erfahrungen mit Web of Trust

Nutzen Sie die Browser-Erweiterung Web of Trust? Wussten Sie von den Problemen mit der Datenweitergabe? Wollen Sie das Tool weiterhin nutzen oder entfernen Sie lieber das Add-on? Diskutieren Sie mit anderen Lesern in den Kommentaren.

Weitere aktuelle Meldungen finden Sie in unserem Warnungsticker.

MedienserviceInformationen für Medien

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