Adobe | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Tue, 18 Jul 2017 13:11:35 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Adobe | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 BSI warnt vor neuer Version des Banking-Trojaners Marcher für Android https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bsi-warnt-vor-neuer-version-des-banking-trojaners-marcher-fuer-android/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bsi-warnt-vor-neuer-version-des-banking-trojaners-marcher-fuer-android/#respond Tue, 18 Jul 2017 13:11:35 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=14838 In einer aktuellen Meldung warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (kurz BSI) vor einer neuen Version des bereits in Umlauf gebrachten Banking-Trojaners Marcher. Was Sie beachten sollten und wie Sie Ihr Smartphone schützen,

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In einer aktuellen Meldung warnt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (kurz BSI) vor einer neuen Version des bereits in Umlauf gebrachten Banking-Trojaners Marcher. Was Sie beachten sollten und wie Sie Ihr Smartphone schützen, erfahren Sie im Artikel.

Bankkunden werden über verschiedene Wege angegriffen. Mal bekommen Sie eine E-Mail mit einem Phishing-Link. Mit deren Hilfe sollen dann Ihre Login-Daten für das Onlinebanking sowie die Kreditkartendaten abgefragt werden. Ein anderes Mal wird Ihnen per Link versucht, Schadsoftware auf Ihr Smartphone zu schicken.

Eine GMX-E-Mail hat in der Vergangenheit bereits zum Download des Trojaners Marcher geführt. Auch ein Link mit einer falschen Banking-App wurde von Betrügern an die Verbraucher versendet. Nun taucht der Trojaner Marcher erneut in einer Meldung des BSI auf. Mit dem Titel „Malware: Neue Version des Android-Trojaners Marcher im Umlauf“ wird auf der Webseite der Bundesbehörde auf die Gefahr aufmerksam gemacht.

Was hat sich geändert?

Während der Trojaner zuletzt nur durch Drittanbieter-Anwendungen installiert werden konnte, hat er nun den Weg in den Google Play Store gefunden. Daraus folgt, dass vor allem Android-Besitzer auf ihr Smartphone achtgeben sollten.

Bei der aktuellen Anwendung handelt es sich laut dem Bericht um ein angebliches Update für den Adobe Flash Player. Wenn Sie das vermeintliche Update laden, erhalten Sie von der Malware Instruktionen, wie Sie die ab Werk aktive Sicherheitseinstellung abschalten.

Installieren Sie das vermeintliche Update auf keinen Fall.

Welchen Schaden richtet der Virus an?

Sollte es Marcher auf Ihr Smartphone oder den Tablet-PC schaffen, wird das Icon der App sofort aus der App-Übersicht gelöscht. Das Gerät wird derweil über einen Behelfsserver im Internet angemeldet. Dieser ruft dann die Metadaten Ihres Telefons ab.

Beim Öffnen von Apps werden Ihnen dann falsche Anmeldeseiten präsentiert. So werden die Login- und Zugangsdaten für die Apps abgefangen. Bei Banking-Apps bekommen die Kriminellen so Zugriff auf Ihr Konto und können dieses leer räumen. Dabei hat es Marcher vor allem auf die Zugangsdaten von Citibank, TD Bank, PayPal, Gmail, Facebook, Walmart, Amazon und Western Union abgesehen.

Laut zdnet.de, die ebenfalls über die neue Version von Marcher berichten, soll die aktuelle Version sogar in der Lage sein, ihren Code zu verschleiern. Dadurch haben es Antivirenprogramme schwerer, die Schadsoftware zu erkennen. Nichtsdestotrotz sollten Sie auf einen guten Virenscanner nicht verzichten.

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Marcher ist bereits länger im Umlauf und wird häufig über vermeintliche Software-Updates verteilt. 2016 beispielsweise als Firmware-Update für Android, Anfang 2017 war Marcher in einer Android-Version des Spiels Super Mario Run versteckt.

Update installiert – und nun?

Sollten Sie das Adobe Flash Player-Update installiert haben, müssen Sie schnell handeln. Welche Schritte Sie einleiten sollten, finden Sie in dieser Viruswarnung. Auf jeden Fall sollten Sie Ihre Bank über den Angriff informieren.

Ihre Erfahrungen mit dem Trojaner Marcher

Haben Sie bereits Bekanntheit mit Marcher geschlossen? Erzählen Sie uns in den Kommentaren unter dem Beitrag von Ihren Erfahrungen mit dem Virus. Helfen Sie so anderen Lesern, sich vor der Schadsoftware zu schützen.

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Adobe Flash Player: Warnung vor gefährlicher Sicherheitslücke https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/adobe-flash-player-sicherheitsluecke-ermoe/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/adobe-flash-player-sicherheitsluecke-ermoe/#respond Sat, 01 Oct 2016 04:00:55 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=251 Der Adobe Flash Player ist auf vielen Computern installiert. Eine Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern, diverse Befehle auszuführen und von der Ferne die Kontrolle über den Computer zu übernehmen. Wir erklären, was jetzt zu tun ist

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Der Adobe Flash Player ist auf vielen Computern installiert. Eine Sicherheitslücke ermöglicht es Angreifern, diverse Befehle auszuführen und von der Ferne die Kontrolle über den Computer zu übernehmen. Wir erklären, was jetzt zu tun ist und welche Betriebssysteme betroffen sind.

Mithilfe des Adobe Flash Players geben Sie auf Ihrem Computer oder Mac multimediale Inhalte wieder. Verwendet wird der Flash Player des Softwareentwicklers Adobe entweder als Plug-in für den Browser oder als eigenständige Software. Jetzt wurde in der Software, die auf über eine Milliarde Systemen installiert ist, eine sehr kritische Sicherheitslücke entdeckt. Nutzt ein Angreifer die Sicherheitslücke aus, dann kann dieser Befehle auf dem Zielrechner ausführen und die Kontrolle über den Computer übernehmen. Der Angriff kann möglicherweise im Hintergrund erfolgen, sodass der Anwender davon zunächst nichts mitbekommt.

 

Welche Betriebssysteme sind betroffen?

Die Sicherheitslücke ist grundsätzlich in allen Versionen des Adobe Flash Players bis Version 21.0.0.242 enthalten. Betroffen sind die Betriebssysteme Windows, Mac OS X, Linux und Chrome OS.

Wie kritisch ist die Sicherheitslücke des Adobe Flash Player?

Adobe selbst stuft den Schweregrad des Problems als kritisch ein. Damit ist die Schwachstelle mit der höchsten Wertung klassifiziert.

Was sollten Sie tun?

Seit dem 16. Juni 2016 steht ein Sicherheitsupdate zur Verfügung. Sie sollten das Update unbedingt über die Update-Funktion der Software installieren. Gelingt das nicht, kann eine Deinstallation und anschließende Neuinstallation Abhilfe schaffen.

Wir empfehlen, dass Sie den Flash Player bis Version 21.0.0.242 aus Sicherheitsgründen nicht mehr nutzen. Um sicherzugehen, dass keine Inhalte mit dem Adobe Flash Player dargestellt werden, sollten Sie diesen vorübergehend deinstallieren.

Haben Sie Ihren Flash Player schon aktualisiert und was halten Sie von derart kritischen Schwachstellen? Teilen Sie Ihre Meinung über die Kommentarfunktion unter dieser Warnung mit anderen Lesern.

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