Aktien | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Sun, 24 Apr 2022 14:01:33 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Aktien | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Sparen und Anlegen https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sparen-und-anlegen/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sparen-und-anlegen/#respond Sun, 24 Apr 2022 14:01:33 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=53984 Die Themen Sparen und Anlegen sind in den letzten Jahren immer bedeutsamer geworden. Immer mehr Menschen überlegen, wie sie ihr hart verdientes Geld sinnvoll sparen und anlegen können. Eine der wichtigsten Fragen dabei: Wie lange

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Die Themen Sparen und Anlegen sind in den letzten Jahren immer bedeutsamer geworden. Immer mehr Menschen überlegen, wie sie ihr hart verdientes Geld sinnvoll sparen und anlegen können. Eine der wichtigsten Fragen dabei: Wie lange können Sie auf Ihr Geld verzichten und wie risikofreudig sind Sie?

Es gibt die verschiedensten Möglichkeiten, um das eigene Geld zu sparen oder anzulegen. Aktien, Fonds, Zinsprodukte und Immobilien sind die beliebtesten Methoden, um Geld zu sparen und anzulegen. Zu den Zinsprodukten gehören im Großen und Ganzen das Sparbuch, Anleihen, Festgeld und Tagesgeld. Bei der immens großen Auswahl fällt es den Verbrauchern meist schwer, den Überblick zu behalten. Der erste Weg ist daher in der Regel jener zur Hausbank. Am Ende führt das jedoch zu überteuerten Anlage-Produkten, die gar nicht den eigenen Wünschen entsprechen. Gerade in der heutigen Zeit kann ein bisschen Eigeninitiative hilfreich sein. So lässt sich verhindern, dass das eigene Geld auf niedrig verzinste Sparkonten angelegt wird oder in kostspielige Investments fließt.

Wichtiges zum Sparen und Anlegen

Wichtige Informationen auf einen Blick

Bevor Sie Ihr Geld anlegen, sollten Sie sich zuerst einige Fragen beantworten:

  1. Wie lange kann ich auf mein Geld verzichten?
  2. Welche Wertschwankungen sind zu erwarten?
  3. Wie viel Geld ist am Ende vorhanden?

Eine hohe Rendite kann nur durch ein hohes Risiko erzielt.

Das bedeutet, das Geld muss für einen langen Zeitraum und breit gefächert gestreut werden und dann sind heute Rendite zu erwarten und eventuelle Schwankungen in der Wertentwicklung können ausgeglichen werden.

Die meisten Anleger setzen auf einen Anlage-Mix, der aus Festgeld, Tagesgeld und Aktienfonds besteht. Dieser Mix kann individuell mitgestaltet werden.

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Sparen und Anlegen: Grundregeln

Die Grundlage für eine gute und erfolgreiche Geldanlage

Damit Geld erfolgreich angelegt werden kann, sollten einige Grundregeln beachtet werden.

1. Schulden tilgen

Als erste und sinnvollste Methoden, Geld anzulegen, sollten Sie etwaige Schulden zurückzahlen. Die Zinsen bei den bestehenden Krediten sind in der Regel meist deutlich höher als die Rendite der Anlagen. Prüfen Sie also zunächst, wie Sie alte Kredite ablösen oder ausgleichen können. Bei einer Baufinanzierung könnte sich sogar eine Sondertilgung lohnen.

2. Das Gesamtvermögen betrachten

Nachdem der erste Schritt erfolgt ist, sollten Sie das gesamte Vermögen betrachten. Es macht keinen Sinn, sich einen einzelnen Anlagebetrag anzusehen. Das Finden der richtigen Spar- oder Anlageform hängt nicht nur von diesem einen Betrag ab, sondern von der gesamten Vermögenssituation.

Auch die persönlichen Verhältnisse sollten Sie in die Entscheidungen miteinfließen lassen. Es ist durchaus möglich höhere Summen in Aktien zu investieren, wenn ein großer Teil des Vermögens schon auf Tagesgeldkonten oder in einer klassischen Riester-Rente steckt. Sollte nur ein kleiner Betrag offen sein, der aus einem Bausparvertrag stammt, dann ist ein hohes Risiko bei der Anlageform eher nicht ratsam. Beleuchten Sie außerdem Faktoren, wie Gehalt und Arbeitsverhältnis.

Ein Beamter kann ein höheres Risiko eingehen als eine selbstständig tätige Person.

3. Hohes Risiko bedeutet größere Renditechancen.

Für jede Geldanlagevariante gilt: Eine hohe Rendite kann nur mit einem hohen Risiko einhergehen. Renditen werden nicht einfach verschenkt. Mit Aktien kann daher beispielsweise eine höhere Rendite erzielt werden als mit Tagesgeld oder Festgeld.

4. Lange Anlagedauer gleicht Wertschwankungen aus.

Der Erfolg des Sparens und des Anlegens hängt natürlich auch von der Dauer der Anlage ab. Es kann zu Kurven auf dem Investmentmarkt kommen und dann ist es möglich, dass ein großer Teil des Vermögens einfach vernichtet wurde.

Ein langer Atem ist bei jeder Anlageform immer ein guter Ratgeber. Selbst bei schweren Rücksetzern auf dem Aktienmarkt kann es vorkommen, dass über die Zeit die Schwankungen wieder ausgeglichen werden. Beständige Ergebnisse können erzielt werden, wenn der ausgesuchten Strategie auch in schweren Zeiten die Treue gehalten wird.

5. Breite Streuung schützt vor Verlusten.

Um Ihr Geld vor größeren Verlusten oder einem Totalverlust zu schützen, sollten Sie immer auf mehrere Anlageformen setzen. Das macht vor allem dann Sinn, wenn die einzelnen Positionen mit unterschiedlichen Werten bestückt sind.

Eine Streuung sorgt dafür, dass die Verluste gering gehalten werden.

6. Renditen durch geringere Kosten verbessern

Tagesgeld- und Festgeldkonten gehören zwar zu den bekanntesten Anlageformen, aber sie kosten auch fast nichts. Bei Aktienfonds hingegen können hohe Gebühren für die Verwaltung anfallen. Rund 2 Prozent sind im Jahr keine Seltenheit mehr. Indexfonds kosten nur etwa ein Zehntel und sind somit recht kostengünstig. Die Rendite wird durch die geringen Kosten deutlich verbessert. Am Ende bleibt mehr Geld übrig.

Dauer und Sparziel

Der erste Schritt ist, Dauer und Sparziel der Anlage festzulegen

Zu Beginn der Anlage muss immer das gesamte Vermögen genau betrachtet werden. Es muss festgelegt werden, für welchen Zeitraum das Geld gespart oder anlegt werden soll und wie viel Geld dann am Ende ausgezahlt werden soll. Dabei spielt die Planung eine wichtige Rolle. Dementsprechend sollten Sie sich für eine kurzfristige, eine mittelfristige oder eine langfristige Anlageform entscheiden.

Anlageformen bis 5 Jahre kurzfristige Anlagedauer
Anlageformen mit mehr als 5 Jahren mittelfristige Anlage
Anlageformen mit mehr als 10 Jahren langfristige Geldanlage

Risikostreuung beim Sparen und Anlegen

Vermögen auf verschiedene Anlageformen aufteilen

Nachdem die Entscheidung für die Höhe der Rendite und der Anlagenform festgelegt wurde, können Sie sich mit den Details beschäftigen. Teilen Sie Ihr Vermögen nun auf renditestarke und sichere Anlagen auf. Die Fachleute sprechen in so einem Fall von Asset-Allokation.

Es stehen einige Anlageformen zur Auswahl, von den Klassikern des Tagesgelds und Festgelds über Anleihen, Aktien, Immobilien bis hin zu Gold.

Gerade als Anfänger sollten Sie sich in erster Linie auf die einfachsten und transparentesten Anlageformen beschränken. Außerdem legen Sie gewinnorientiert an, ohne das Risiko für Verluste unnötig hoch zu treiben.

1. Sparen und Anlegen mit Tagesgeld

Das Tagesgeld ist die sicherste Anlageform der heutigen Zeit. Beim Tagesgeld ist das Geld täglich verfügbar und wird durch die Einlagensicherung der EU abgesichert. Dadurch, dass das Tagesgeld als eine der sichersten Anlagen zählt, sind die Renditen relativ niedrig.

2. Sparen und Anlegen mit Festgeld

Auch das Festgeld gehört zu den sicheren Geldanlagen. Die Einlage ist bis zu 100.000 Euro für jedes bestehende Konto abgesichert. Dafür schließt die europäische Einlagensicherung Verluste aus. Für das Festgeld kann mit mehr Zinsen gerechnet werden, aber es besteht kaum die Möglichkeit auf unvorhergesehene Probleme zu reagieren. Hier sprechen Fachleute vom sogenannten Liquiditätsrisiko.

Je länger der Anlagezeitraum ist und je weniger Sie Ihr Geld benötigen, desto längere Laufzeiten können Sie wählen.

3. Kostengünstige Aktienfonds

Bei den Aktienfonds können Sie mit höheren Renditen rechnen. Bitte setzen Sie jedoch nicht auf einzelne Aktien. Es ist deutlich rentabler, auf einen Aktienfonds zu setzen. Fonds erkennen Sie daran, dass verschiedene Aktien in einem Paket gebündelt sind. Durch das gestreute Risiko reduzieren Sie die Gefahr eines Verlustes. Achten Sie außerdem darauf, immer auf sogenannte Indexfonds zu setzen. Hierbei handelt es sich um Aktienfonds, die an der Börse gehandelt werden.

Sie müssen sich nicht für eine der genannten Anlagevarianten entscheiden. Sie können alle drei Möglichkeiten auch kombinieren.

Unterscheiden Sie dabei folgende Zusammenstellungen aus risikoarmen und risikoreichen Anlagevarianten:

  • Der sichere Anleger setzt bei seiner Auswahl nur auf Tagesgeld und Festgeld.
  • Ein ausgewogener Anleger legt etwa 40% seines Geldes in Aktienfonds an.
  • Der renditeorientierte Anleger setzt 80% seines Kapitals auf Aktien.

Kontrolle

Geldanlagen müssen wenn notwendig ausgeglichen werden

Bei einer langfristigen Geldanlage besteht der große Vorteil, dass nicht täglich geprüft werden muss. Allerdings heißt es auch nicht, dass sich ein Blick auf die Geldanlage nicht lohnt.

Einfach liegen lassen und warten ist auf keinen Fall zu empfehlen! Unter gewissen Umständen muss sofort reagiert werden können.

Zudem kann eine langfristige Planung auch geändert werden. Es besteht die Möglichkeit, dass das angelegte Geld viel eher ausgezahlt werden muss oder es kann noch mehr Geld angelegt werden, wenn ein unerwarteter Geldsegen eintrifft.

Grundsätzlich empfehlen Experten auch langfristige Geldanlagen einmal im Jahr zu prüfen. Dann besteht auch die Möglichkeit neue Beträge zu setzen oder eine neue Strategie zu verfolgen. Allerdings lohnt sich ein Umschichten meist nur, wenn mehr als 20.000 Euro vorhanden sind, die neu verteilt werden müssen. Bei einer geringeren Summe sind die Kosten für die Umverteilung meist viel zu hoch und es lohnt sich nicht. Für einen solchen Fall gibt es eine spezielle Faustregel. Eine Neusortierung lohnt sich erst, wenn der die Transaktionen mehr als 1% des Anlagebetrages kosten.

Neu anlegen?

Nach Ende der Sparzeit stehen Sie vor der Frage: Neu anlegen oder Rendite ernten?

Sparen und Anlegen ist kein Selbstzweck. Nach der Laufzeit ist das Geld wieder notwendig und in der Regel denken die meisten Anleger erst nach der vorher festgelegten Laufzeit über das Umschichten nach. Manchmal kommt es jedoch vor, dass es zu diesem Zeitpunkt einfach schon zu spät zum Umschichten ist. Die Gründe sind vielseitig.

Es kann vor allen Dingen daran liegen, dass ein starker Rückgang des Kurses verzeichnet wird. Gerade bei einem Portfolio muss sich vor Kursverlusten geschützt werden. Das funktioniert meist nur mit einem vorzeitigen Umschichten, bei dem Experten helfen können.

Sollte das Umschichten nicht gewünscht werden, dann besteht immer noch die Möglichkeit, die Rendite zu erhalten. Gerade bei langfristigen Anlageformen erntet man am Ende seine Rendite und hat dann ein ordentliches Sümmchen zur Verfügung. Jetzt besteht die Möglichkeit, entweder das Geld neu anzulegen oder das bisher Ersparte zu verwerten. In der Regel wird das Geld aber wieder angelegt, um am Ende eine noch höhere Rendite zu bekommen. Die Anschaffung wird dann einfach von anderen Geldquellen gemacht oder einfach noch ein paar Jahre verschoben.

Immobilien

Was Sie beim Sparen und Anlegen bei Immobilien wissen sollten

In den letzten Jahren sind die Sparzinsen immer niedriger geworden und die Immobilienpreise sind immer weiter angestiegen. In dieser Phase wurden die Immobilien als Anlage zum Sparen und Anlagen sehr beliebt. Immobilien gelten als eine sehr sichere Geldanlage und werden auch gerne unter dem Begriff Betongeld genannt. Aber wie bei allen anderen Arten von Investitionen gibt es auch bei den Immobilien Vor- und Nachteile.

Mehr als sieben Millionen Menschen haben in den letzten Jahren in Immobilien investiert, das ist laut einer Studie bekannt. Die Studie besagt auch, dass die Zahl in der Zukunft deutlich ansteigen wird.

Immobilien als Anlageform zu nutzen ist sehr vielfältig möglich. Die bekannteste Form ist die selbst genutzte Immobilie, aber es gibt aber auch noch andere Formen. Darunter die Immobilie, die nicht selber bewohnt wird. Auch indirekte Investitionen sind heute keine Seltenheit mehr. Bei einer Direktanlage in Bezug auf eine Immobilie spricht man immer dann, wenn der Eigentümer die Immobilie vermietet und dadurch Einkünfte erzielt.

Wohnraum zu vermieten kann eine sehr lukrative Sache sein, erfordert aber zuerst einen hohen Einsatz von Kapital. Allerdings sind die Kaufpreise von Immobilien in den letzten Jahren deutlich angestiegen und die Aussichten auf eine hohe Rendite sind gesunken.

Es gibt einige Faktoren, die Sie bei Immobilien daher nicht unterschätzen sollten:

  1. Die Auswahl der Mieter.
  2. Rechtsstreitigkeiten mit säumigen Mieters.
  3. Instandhaltung der Immobilie.
  4. Modernisierungen.
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Die vom Bundesverfassungsgericht vorgeschriebene Grundsteuer-Reform ist auf den Weg gebracht. Demnach soll die Grundsteuer zukünftig anders und vor allem gerechter berechnet werden. Auswirkung hat diese Entscheidung nicht nur auf Immobilienbesitzer, sondern auch auf Mieter. Die

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Sparen und Anlegen

1. Was ist die sicherste Geldanlage der heutigen Zeit?

Die sicherste Geldanlage in der heutigen Zeit ist das Tagesgeld oder das Festgeld. Beide Anlageformen sind mit 100.000 Euro pro Konto gesetzlich abgesichert und somit sind Verluste sehr gering. Allerdings sind auch die Renditen bei beiden Anlageformen sehr überschaubar. Somit eignen sich Tagesgeld und Festgeld eher für Anleger, die auf Nummer sicher gehen wollen.

2. Wie sinnvoll ist eine Immobilie als Kapitalanlage?

Die Immobilie ist eine sehr sichere Kapitalanlage. Allerdings ist ein hohes Grundkapital notwendig, um eine Immobilie zu kaufen. Ein so hohes Kapital wollen nicht viele Anleger aufbringen. In der heutigen Zeit ist die Immobilie eine sinnvolle Kapitalanlage, da bezahlbarer Wohnraum immer knapper wird.

3. Können auch Kleinsummen angelegt werden?

Natürlich besteht die Möglichkeit auch Kleinsummen anzulegen, aber hohe Rendite werden nur mit hohen Kapitalanlagen ermöglicht.

4. Wie sinnvoll ist ein Berater der Hausbank in Bezug auf Sparen und Anlegen?

Der Berater bei der Hausbank ist für viele Laien immer der erste Weg, um sich zu informieren und sich festzulegen. Der Berater kann nicht nur informieren, sondern auch direkt ein Portfolio an Anlageformen anbieten.

5. Wie hoch sind die Rendite?

Die Rendite können nicht pauschalisiert werden. Sie unterscheiden sich anhand der Anlageform und der Höhe des Kapitals. Die beste Rendite erzielen Sie mit Aktienfonds, bei denen aber auch ein höheres Risiko besteht.

6. Was ist bei Immobilien eine gute Rendite?

Von einer guten Rendite bei Immobilien spricht man, wenn eine jährliche Nettomietrendite von 4% vorhanden ist.

Fazit

Alles Wichtige zum Sparen und Anlegen kurz zusammengefasst

Es gibt ein paar Grundregeln, die Sie beim Sparen und Anlegen beachten sollten. Wenn diese Grundregeln beachtet werden, dann kann auch der unerfahrenste Anleger seine Finanzen selber in die Hand nehmen. Auf einen Berater können Sie dann auch verzichten.

Als Basis für ein erfolgreiches Sparen und Anlagen sollten Sie sich für ein Portfolio aus Tagesgeld, Festgeld und Aktienfonds entscheiden. Experten raten immer auf die oben genannten vier Schritte zu achten.

Achten Sie beim Zusammenstellen Ihrer Anlageformen darauf, wofür und wie lange Sie Ihr Vermögen anlegen möchten. Bei langfristigen Anlagewünschen bietet sich das Tagesgeld an. Hier besteht die Möglichkeit, täglich auf das Geld zuzugreifen. Können Sie länger auf Ihr Geld verzichten, bietet sich Festgeld an.

Die Gewinnaussichten des Anlageportfolios spielen ebenfalls eine große Rolle für die Entscheidungen beim Sparen und Anlegen. Hohe Renditen sind bei den Aktienfonds zu erwarten, aber das Risiko ist in diesem Fall auch deutlich höher.

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Worauf sollte man beim Kauf eines ETF achten? Kriterien für die Auswahl – Weitverbreitete ETFs sind besser als Exoten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/worauf-sollte-man-beim-kauf-eines-etf-achten-kriterien-fuer-die-auswahl-weitverbreitete-etfs-sind-besser-als-exoten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/worauf-sollte-man-beim-kauf-eines-etf-achten-kriterien-fuer-die-auswahl-weitverbreitete-etfs-sind-besser-als-exoten/#respond Sun, 24 Apr 2022 09:59:25 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63386 Bei Aktien-ETF handelt es sich um Indexfonds, die Sie auf dem Aktienmarkt erstehen können. Gerade für unterfahrene Anleger ist es schwer den Überblick zu behalten und aus dem Grund erläutern wir in diesen Beitrag einige

Der Beitrag Worauf sollte man beim Kauf eines ETF achten? Kriterien für die Auswahl – Weitverbreitete ETFs sind besser als Exoten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Bei Aktien-ETF handelt es sich um Indexfonds, die Sie auf dem Aktienmarkt erstehen können. Gerade für unterfahrene Anleger ist es schwer den Überblick zu behalten und aus dem Grund erläutern wir in diesen Beitrag einige Kriterien rund um den Kauf von Aktien-ETF.

Das Wichtigste in Kürze

  • Der ETF bildet den Index nach und je mehr Aktien ein Index hat, desto besser ist das Thema der Risikostreuung. Weltweit können Sie in mehr als 3.000 Aktien investieren und das ist eine ganze Menge.
  • Je niedriger die Kosten, desto besser ist es. Sie müssen nicht 0,5% im Jahr zahlen, denn in einigen Fällen reichen sogar 0,2%.
  • Achten Sie darauf, dass die Fonds nicht zu klein sind, denn die Gefahr ist deutlich geringer, dass eine Gesellschaft den Fond schließt, wenn das verwaltete Vermögen höher als 500 Millionen Euro enthält.

Im Vergleich zu aktiv gemanagten Investmentfonds oder Zertifikaten sind die ETFs einfach aufgebaut und transparent, aber trotzdem sollten Sie sich vor dem Kauf über ein paar Kriterien informieren. Die wichtigsten Kriterien haben wir für Sie zusammengestellt.

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Der ETF bildet passiv den Index nach

Der ETF verfolgt keine aktive Strategie, sondern bildet nur passiv einen Index nach.

Sie als Anleger müssen aus dem Grund darauf achten, dass Sie sich für das richtige Anlageziel entscheiden und das ist sehr wichtig, bevor Sie sich zum Kauf entschließen. In manchen Indizes sind nur ein paar Aktien vorhanden oder sie werden nach schwer nachvollziehbaren Kriterien berechnet. Bei den Strategie-Indizes ist das oft der Fall, denn sie versuchen Aktien mit einer besonders hohen Dividendenausschüttung oder mit besonders wachstumsstarken Unternehmen zusammen zu bringen. Grundsätzlich sollten Sie sich als Privatanleger auf die etablierten Indizes konzentrieren, denn sie decken möglichst viele Teile des Markes ab und sind systematisch aufgebaut.

  • Der Euro Stoxx 50 ist eine solche Aktien innerhalb der Eurozone.
  • Der Europe Stoxx 50 bietet sich für das gesamte Europa an und breiter gefasst ist dazu noch der Europe Stoxx 600.
  • Der S&P 500, der MSCI North America oder der MSCI USA kommen im Bereich der nordamerikanischen Aktien in Frage.
  • Der MSCI World ist der meist etablierte Index für Aktien auf der ganzen Welt.
  • Der MSCI Emerging Market hat sich für die Investition von Schwellenländern gut durchgesetzt.
  • Mit mehr als 3.000 Aktien bildet der FTSE All Word Index und der MSCI All Country World Index eine sehr breite Streuung an.

Zu den genannten Indizes gibt es ETFs von unterschiedlichen Anbietern.

Es gibt die sogenannten Anleihenindizes, aber sie sind weniger bekannt als die Aktienindizes. Aber auch bei ihnen gilt, dass Sie sich erst anschauen müssen, was in einem solchen Index steckt, bevor Sie sich für einen Kauf entscheiden. Wichtig ist, dass Sie einen Blick auf die Restlaufzeiten der Anleihen, die Währung und die Kreditwürdigkeit der Emittenten werfen. Auf den Webseiten der Anleger finden Sie mit Sicherheit die passenden Informationen, aber auch Finanzinformationsprotale lassen sich im Internet finden.

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Die Kosten für ETFs

ETFs sind für jeden Anleger eine sehr günstige Anlageform, denn bei aktiv gemanagten Aktienfonds zahlen Sie eine Verwaltungsgebühr von mindestens 1,5% im Jahr und bei den ETFs ist die Gebühr deutlich geringer.

In den meisten Fällen liegen die Gebühren für die ETFs deutlich unter 0,5% im Jahr. Aber trotzdem sollten Sie auch hier mehrere Produkte von verschiedenen Anbietern vergleichen. Es gibt Anbieter, die sich die Möglichkeit erhalten, dass Sie Vertriebsprovisionen an Banken oder andere Fondsvermittler zahlen und das können Sie im Fondsprospekt nachlesen. Diese Möglichkeit führt dazu, dass Sie am Ende deutlich höhere Kosten zahlen müssen.

Ein weiterer Faktor ist, dass ein exotischer Index auch deutlich höhere Kosten mit sich bringt. Aus dem Grund sollten Sie sich möglichst auf die bekannten Indizes beschränken, so dass die Kosten überschaubar und niedrig bleiben.

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Das Thema Ertragsverwendung

Den Aktien-ETFs fließen in regelmäßigen Abständen Dividenden aus den Unternehmen zu, deren Aktien sie halten.  

Die Renten-ETFs bekommen Zinszahlungen von den Emittenten der von ihnen gehaltenen Anleihen. Die ETFs unterscheiden sich danach, was mit den Einnahmen passiert und in der Regel gibt es zwei Möglichkeiten:

  • ausschütten
  • thesaurieren

Bei den ausschüttenden ETFs erhalten die Anleger jährlich Dividenden und Zinsen und das Geld wird dann auf dem Anlegerkonto gebucht. Er muss selber entscheiden, was mit dem Gewinn passiert. Sie haben somit die Möglichkeit das Geld wieder anzulesen, aber dann können weitere Kosten entstehen.

Bei den thesaurierenden ETFs werden die investierten Mittel wieder in Aktien oder Anleihen investiert. Die Zinsen und Dividenden schlagen sich in deutlich höheren Anteilspreisen nieder. Im Grunde bleibt das Geld also immer im Fonds und Sie brauchen sich keine Gedanken um das Thema Wiederanlage zu machen. Sie haben aber auch keine laufenden Einnahmen und das gilt es zu bedenken.

Diese beiden Varianten unterscheiden sich auch im Bereich der steuerlichen Behandlung. Gehen Sie auf Nummer sicher und wenden Sie sich an einen Steuerberater.

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Das Volumen der Fonds

Bi dem Fondsvolumen gibt es eigentlich nur eine wichtige, aber sehr einfache Regel. Der Fonds darf nicht zu klein sein.

Je geringer das verwaltete Vermögen in einem ETF desto größer ist auch die Gefahr, dass die Gesellschaft den Fonds mit der Zeit schließt. Es entstehen zusätzliche Kosten für eine Wiederanlage des Geldes, aber ansonsten kommt es zu keiner weiteren Katastrophe.

Die größeren Anbieter haben einen großen Vorteil, denn die Mittel lassen sich bei deren Fonds meist deutlich besser verwalten. Nutzen Sie in erster Linie die weit verbreiteten Fonds, denn sie sind deutlich besser als die exotischen Alternativen.

Informieren Sie sich im Vorfeld wie groß das Volumen des Indexfonds ist und beachten Sie auch, dass die weit verbreiteten ETFs deutlich mehr gehandelt werden als die exotischen Alternativen.

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Der Aufbau eines Fonds

Die ETFs bilden Indizes in erster Linie durch drei verschiedene Arten nach. 

  • Sie halten tatsächlich alle Aktien eines Index direkt zu gleichen Teilen, wie sie im Index vertreten sind. Hierbei handelt es sich um die volle Replikation (Nachbildung). Die volle Nachbildung ist sehr teuer und wird in der Regel eher sehr selten angeboten. Das ist für Indizes uninteressant, dessen Volumen sehr hoch ist und wo viele kleine Aktien enthalten sind.
  • In der Regel enthalten die Fonds nur einen kleinen Ausschnitt der Aktien des Index und dazu kommen ein paar Derivate. In einem solchen Fall spricht man von der optimierten Nachbildung.
  • Die synthetische Replikation (Nachbildung) ist das dritte Verfahren und dabei hält der ETF irgendwelche Wertpapiere direkt und schließt einen Vertrag (Swap Vereinbarung) mit der Bank ab, obwohl die Wertpapiere nichts mit dem Index zu tun haben. Die Bank verpflichtet sich mit diesem Vertrag, dass sie die Unterschiede zwischen der Entwicklung des Index und des Wertpapierkorbs ausgleicht.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Kaufkriterien ETF

1. Wie groß muss ein ETF sein?

In der Regel gehen die Experten davon aus, dass ein ETF erst richtig wirtschaftlich ist, wenn mindestens 50 Millionen Euro enthalten sind.

2. Wie alt sollte der ETF sein?

Das Alter spielt bei der Auswahl eine wichtige Rolle, denn je älter ein ETF ist, desto besser führt der Investor das Produkt.

3. Wie wichtig ist die Wertenwicklung für den Kauf eines ETFs?

Die Wertentwicklung ist ein wichtiger Punkt. Der Vergleich der Wertentwicklung über verschiedene Zeiträume ist wichtig, denn dann können Sie alle Kosten visualisieren und sich besser entscheiden.

4. Wo sollte sich das Fonddomizil aufhalten?

Die meisten Fonds kommen aus Luxemburg oder Irland, denn dort sind die steuerlichen Vorteile besser und auch in Sachen rechtliche Bedingungen ist ein Sitz dort besser.

5. Wie werden ETFs besteuert?

Die ETFs werden, dank eines neuen Gesetzes, günstiger besteuert. Die Aktienquote ist für die Besteuerung sehr wichtig.

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Fazit

Heutzutage ist das Anlegen von Geld sehr wichtig und interessant sind die ETFs. Sie können sich aus zahlreichen Anlageformen für eine oder mehrere Formen entscheiden, aber achten Sie auf die Kaufkriterien der ETFs, damit Sie eine gute Entscheidung treffen.

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Sparen für Kinder und Enkelkinder: Welche Anlageprodukte dafür taugen und welche Anlagen nicht geeignet sind https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sparen-fuer-kinder-und-enkelkinder-welche-anlageprodukte-dafuer-taugen-und-welche-anlagen-nicht-geeignet-sind/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/sparen-fuer-kinder-und-enkelkinder-welche-anlageprodukte-dafuer-taugen-und-welche-anlagen-nicht-geeignet-sind/#respond Sun, 24 Apr 2022 09:25:39 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62200 Viele Geldinstitute locken in der Weltsparwoche mit interessanten Prämien und ansprechenden Belohnungen. Die Marketingmaßnahmen der örtlichen Filialen sollen auch schon den Kleinsten Interesse am Sparen machen. Eltern und Großeltern bekommen Produkte angeboten und diese sollen

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Viele Geldinstitute locken in der Weltsparwoche mit interessanten Prämien und ansprechenden Belohnungen. Die Marketingmaßnahmen der örtlichen Filialen sollen auch schon den Kleinsten Interesse am Sparen machen. Eltern und Großeltern bekommen Produkte angeboten und diese sollen für den Bedarf der Kinder zugeschnitten sein, aber es hat sich rausgestellt, dass viele der Finanzprodukte ungeeignet und viel zu teuer sind. Wir klären Sie darüber auf, welche der gängigen Finanzprodukt Sinn machen und welche unsinnig sind.

Das Wichtigste in Kürze

  • Sie haben verschiedene Möglichkeiten, wenn Sie für Kinder oder Enkelkinder ein wenig Geld zurücklege wollen, so dass sie es zum 18. Geburtstag zur Verfügung haben.
  • Die Anlagemöglichkeiten unterscheiden sich deutlich, denn einige sind sehr effektiv und andere nicht. Bei einigen Produkten fallen beim Verkauf sehr hohe Provisionen an und andere sind nicht flexibel.
  • Die am häufigsten genutzten Möglichkeiten bewerten wir für Sie und dann finden Sie auch das passende Produkt.

Die Ausbildung von Kindern kostet eine Menge Geld und um dieses Geld zusammen zu bekommen gibt es verschiedene Sparprodukte. Die Unterschiede liegen in der Anlagendauer, der Flexibilität und der Risikobereitschaft. Der nachfolgende Beitrag erklärt Ihnen, welche Produkte geeignet sind und welche Vor- und Nachteile sie haben.

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Abzocke bei Geldanlagen im Netz – so schützen Sie sich

Im Internet gibt es fast alles. Also ist es kein Wunder, dass auch Geldanlagen mit lukrativen Gewinnen angeboten werden. Doch die Traum-Renditen bleiben leider in der Traumwelt. Wer darauf spekuliert, wird oft abgezockt und verliert

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Die richtigen Weichen stellen

Zuerst stellen Sie sich die Frage, warum Sie Geld für den Nachwuchs anlegen wollen. Möchten Sie vielleicht einen Startschuss für die Ausbildung legen oder haben Sie einen anderen Anlass.

Allein der Anlass kann ein Grund für die unterschiedlichsten Sparmöglichkeiten sein. Das Ziel und auch die Erwartungen spielen eine wichtige Rolle.

Fahrrad oder ein großes Geschenk in wenigen Jahren

Sie brauchen das Geld in ein paar Jahren und wollen auch keine Risiken eingehen, dann sollten Sie auf ein einfaches Sparkonto oder ein Festgeld setzen. Das Ziel und die Erwartungen bieten Ihnen die unterschiedlichsten Möglichkeiten, aber die Renditechancen sind bei diesen Varianten sehr gering.

Geld für die Ausbildung anlegen

Sie brauchen das Geld eine ganze Weile nicht, dann haben Sie die Möglichkeit höhere Rendite zu bekommen. Die Banken zahlen nämlich deutlich mehr Zinsen, wenn Sie das Geld für einen längeren Zeitraum anlegen. Sie können sich einmal die Unterschiede zwischen einem dreimonatigen Festgeld und einem zehnjährigen Sparbrief anschauen und dabei ist der Sparbrief genauso sicher.

Wichtig:

Sie haben sich für eine feste Laufzeit entschieden, dann ist am Laufzeitende meist kein Spielraum. Bei einem langen Zeitraum haben Sie aber auch gleichzeitig ein wenig mehr Risiko, wenn Sie beispielsweise auf einen Bereich im Aktienmarkt setzen, der zurzeit eine schlechte Phase hat. Sie erfahren weiter unten, wie das genau funktioniert. Sie können den Kindern aber auch nicht nur ein ungreifbares Finanzprodukt schenken, sondern vielleicht den Musikunterricht bezahlen oder den Vereinsbeitrag des Lieblingssports übernehmen. Das sind nur ein paar Alternativen, aber diese können durchaus eine interessante Option sein. Auf lange Sicht gesehen stellen sie eine gute Möglichkeit für das Kind dar und sind für das Kind interessanter als eine Geldanlage.

Schenkung, Erbschaft oder Immobiliengrundstein

Der Wunsch ist eigentlich recht einfach, denn die Kinder oder Enkelkinder sollen es im Leben später ein wenig einfacher haben und aus dem Grund können Sie einen größeren Geldbetrag früh schenken, aber Sie sollten ihn richtig anlegen. Dadurch leisten Sie einen guten Beitrag für die Zukunft.

Wir haben Ihnen zwei Beispiele zusammengestellt und in beiden Beispielen geht es um Summen über 1.000 Euro, aber die Rechnungen funktionieren auch mit höheren Summen.

Finanzprodukt mit breiter Streuung
und geringen Kosten
Finanzprodukt mit breiter Streuung
und üblichen Kosten
Angenommene Rendite 4% p.a. 4% p.a.
Kosten des Produkts 0,4% p.a. 2% p.a.
Vermögenssteigerung nach 10 Jahren Eur 424 Eur 219
Vermögenssteigerung nach 20 Jahren Eur 1029 Eur 485
Vermögenssteigerung nach 40 Jahren Eur 3115 Eur 1208
Vermögenssteigerung nach 50 Jahren Eur 4861 Eur 1692

4% haben wir als Wert genommen und dieser Wert entspricht dem jährlichen Mehrertrag bei einer breit gestreuten Anlage vom Aktienmarkt. Die Rendite am Aktienmarkt liegen rückwirkend betrachtet höher als 4%, aber auch die Zinsen waren deutlich höher.

Bedenken Sie immer, dass eine Geldanlage mit hohen Renditechancen auch mehr Verlust bedeuten kann. Durch eine Risikostreuung können Sie einen Totalverlust vermeiden und erleiden nur Wertschwankungsrisiken. Die Verluste sind am Ende der Anlagedauer auch deutlich weniger aufgetreten, das hat die Vergangenheit gezeigt.

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„Berater“ wollen verkaufen

Die junge Zielgruppe ist von den Marketingexperten der Finanzinstitute schon seit langer Zeit erkannt worden und sie dienen nicht nur der Kundenbindung, sondern stellen eine lukrative Einkommensquelle dar.

Mittlerweile gibt es speziell Produkte für Eltern und Großeltern, aber meist sind die Produkte komplett am jungen Verbraucher vorbei verkauft.

Ausbildungsversicherung, Kinderpolice, Kindervorsorge

Bei dieser Versicherung gehen Sie in der Regel davon aus, dass Sie die Ausbildung des Kindes absichern, aber Sie liegen komplett falsch. Sie können eine Ausbildung nicht gegen Risiken absichern, das ist bei einem Haus oder dem Hausrat anders. Im Grunde handelt es sich bei diesen Versicherungen um eine Form der kapitalbildenden Lebensversicherung dessen Ablaufleistung frei ist. Die Versicherungsnehmer zahlen einen so genannten Elternteil oder den Großelternteil und die Leistung wird am Ende der Vertragszeit fällig. In der Regel wird sich am Beginn einer Ausbildung oder eines Studiums orientiert und wenn der zahlende Elternteil verstirbt, dann kommt es trotzdem zu einer Auszahlung in voller Höhe.

Im Grunde handelt es sich bei diesen Versicherungen also um mehrere Leistungen, den Schutz gegen die finanziellen Folgen beim Tod der Eltern und um eine Geldanlage für das Kind. In den meisten Produkten sind noch weitere Risiken abgedeckt, wie Unfall oder Invalidität, zumindest bis zu einer bestimmten Höhe, aber diese Leistungen kosten zusätzlich.

Wichtig:

Verschiedene Leistungen miteinander kombinieren, davon raten wir Ihnen ab. Sie möchten Todes- oder Unfallrisiko absichern, dann können Sie das durchaus machen, aber Sie sollten sich im Vorfeld über die Leistungen und den Zweck der Versicherung erkundigen. Nicht immer ist der Versicherungsschutz dieser Produkte passgenau und sichern die Risiken eher nicht bedarfsgerecht ab. Für die einzelnen Bestandteile ist ein Preis-Leistungsvergleich kaum möglich und in Sachen Flexibilität punktet das Produkt auch nicht. Es ist nämlich nicht so einfach, am Vertragsende einfach über das Guthaben zu verfügen oder das Sparen einfach zu verlängern. Meist ist das nur mit finanziellen Einbußen möglich und am Ende kommt es noch zu hohen Abschluss- und Verwaltungskosten. Aber aus diesen Gründen raten Ihnen die Berater zu diesen Produkten.

Den Todesfall der Eltern sichern Sie doch lieber über eine Risikolebensversicherung ab. Bei dieser Versicherung achten Sie nicht auf die Ausbildungskosten, sondern auf das Sicherheitsbedürfnis der Eltern.

Rentenversicherungen, Generationenpolicen

Im Bereich der Altersvorsorgen verkaufen die Vermittler in erster Linie Renten- und Lebensversicherungen mit einer langen Laufzeit oder auch die Generationenpolicen. Die Marketingabteilungen haben sich in diesem Bereich verschiedene Produkte einfallen lassen und lassen sie unter unterschiedlichen Bezeichnungen laufen. Diese Produkte werden gern verkauft und das hat auch einen guten Grund, denn die Vermittlungsprovision setzt sich aus der Einzahlungssumme über die vereinbarte Laufzeit zusammen. Das bedeutet, wenn die Laufzeit sehr lang ist dann ist auch die Provision für den Vermittler hoch. Aber desto weniger Geld wird auch in den ersten Jahren angelegt. In erster Linie ist die Altersvorsorge aber immer ein Vermögensaufbau und da gibt es aber deutlich bessere Produkte, wie ETF-Sparpläne oder Banksparpläne und sie sind zudem auch deutlich preiswerter zu bekommen.

Außerdem:

Im Erwachsenenalter soll der Nachwuchs sich am Ende selber entscheiden dürfen, welche Produkte er haben möchte, welche Risiken er bereit ist einzugehen und welche Ertragsmöglichkeiten bestehen. Vielleicht soll das Vermögen in eine Immobilie fließen oder es kommt zu einem Auslandsstudium. Aus dem Grund ist eine private Rentenversicherung mit Sicherheit nicht die erste Wahl.

Bausparverträge

Zurzeit sind neue Bausparverträge keine gute Geldanlage, denn die Guthabenverzinsung liegt aktuell gering über Null und wenn Sie alle Kosten abziehen, dann bleibt am Ende nicht mehr als der eigentliche Sparbetrag übrig. Trotzdem verkaufen die Vermittler einen Bausparvertrag immer noch sehr gerne, denn sie erhalten eine Abschlussgebühr als Provision. 1% der Bausparsumme ist das in der Regel und dazu fallen jährliche Entgelte an.

Früher wurde die Aussage verwendet, dass der Nachwuchs im Alter vielleicht bauen möchte, aber diese Aussage ist heute nicht mehr notwendig, um einen Bausparvertrag abzuschließen. In den letzten Jahren haben die Bausparkassen die Verträge gekündigt, wenn sie die Gelegenheit hatten. Rechnen Sie mit einer baldigen Kündigung, wenn der Vertrag bald zuteilungsreif ist und die Darlehensphase beginnt. Die Zeiten sind vorbei, in denen Sie das Darlehen einfach ruhen lassen können und zu einem späteren Zeitpunkt drauf zurückgreifen.

Goldkonten

In der letzten Zeit werden immer mehr Goldkonten oder Goldsparpläne angeboten und das liegt an dem jüngsten Preisanstieg beim Gold. Allerdings müssen Sie bedenken, dass es zu starken Goldpreisschwankungen gekommen ist und das sogar noch mehr als auf den Aktienmärkten. Der Preis für eine Feinunze pendelte in den letzten 20 Jahren zwischen 300 und 1.400 Euro. Aber generell ist Gold als Geldanlage nicht ungeeignet. Mischen Sie doch einfach bei höheren Beträgen mit Gold und einem Anlagemix aus Zinspapieren und Aktienfonds. Dadurch senken Sie das Risiko bei der Geldanlage einen großen Verlust zu erleiden. Aber bei einer Anlage in Gold müssen Sie bedenken, dass Gold keine Zinsen und keine Dividenden zahlt. Zudem ist die langfristige Wertentwicklung über Jahrzehnte hinweg höher als bei anderen Geldanlagen. Aus dem Grund raten wir Ihnen, dass Sie nie mehr als 10% Ihres Vermögens in Gold anlegen sollten.

Wichtig:

Sie spielen mit dem Gedanken für den Nachwuchs Geld in Gold anzulegen, dann nutzen Sie keine Goldkonten oder Goldsparpläne. Schenken Sie lieber eine Goldmünze, denn sie besteht in den meisten Fällen aus 999er Feingold. Jedes Jahr bringen die Länder unterschiedliche Goldmünzen auf den Markt und darunter sind nicht nur Sammlermünzen, aber achten Sie darauf, dass Sie nicht mehr für die Münze zahlen als sie in Gold wert ist. Die Münzen wiegen nicht alle eine Unze (31,1 Gramm), denn es gibt auch leichtere Münzen und dann ist der Preis auch deutlich schlechter. Kaufen Sie lieber wenige große Münzen als viele kleine. Im Internet können Sie sich gut über den Goldpreis informieren und das Angebot einschätzen. Goldmünzen sollten Sie aber nur bei einer Bank oder einem Edelmetallhändler kaufen. Beim Kauf von Goldmünzen im Internet sollten Sie vorsichtig sein und auf keinen Fall zuerst zahlen und dann auf die Ware warten.

Festgeld plus Investmentfonds

Im Rahmen der Aktionswochen bieten viele Finanzinstitute höhere Zinsen für eine begrenzte Laufzeit an, wenn Sie Geld in Investmentfonds anlegen. Aber hier sollten Sie sehr vorsichtig sein, denn die höheren Zinsen zahlen Sie eigentlich aus der eigenen Tasche, denn beim Kauf von Investmentfonds müssen Sie einen Ausgabeaufschlag zahlen. Hierbei handelt es sich um die Provision, die eine Bank von der jeweiligen Fondsgesellschaft bekommt. In Zukunft bekommt die Bank auch weitere Provisionen aus dem Betrag, den Sie in Investmentfonds angelegt haben. Hierbei handelt es sich um die Vertriebsfolgeprovision, die auch Zuwendung genannt wird. Der Extra-Zins läuft in der Regel nach etwa drei Monaten aus und die Kosten laufen aber weiterhin.

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Sparen mit einfachen Produkten

Den richtigen Umgang mit Geld können die Kinder lernen, vor allen Dingen wenn Sie die Sparform überhaupt verstehen.

Die einfachste Möglichkeit bieten dafür die Sparbücher und Tagesgeldkonten. Beide Möglichkeiten sind einfach und weisen kein Risiko auf. Der Nachwuchs kann jederzeit nach seinem Geld schauen, wenn er ein Sparbuch in den Händen hält.

Sparbücher, Tagesgeld und Festgeld

Im Rahmen begrenzter Anlagesummen bieten die Banken für die Kinderkonten höhere Zinsen. Bei Direktbanken sind sogar noch höhere Zinsen möglich, wenn es keinen Filialvertrieb gibt. Eine Bank vor Ort ist aber für das Kind immer die beste Wahl, denn die meisten Banken investieren in Sachen Marketing eine Menge Geld um Kinder anzusprechen und der Weltspartag lockt jedes Jahr mit tollen Werbegeschenken für die Kleinen. Natürlich ist das alles nicht komplett selbstlos, denn schließlich lebt die Bank davon, dass sie ihre eigenen Produkte gut verkauft und dafür bekommt sie Entgelte und Provisionen.

In der Regel bieten Direktbanken nicht nur eine bessere Verzinsung, sondern sind sogar noch deutlich flexibler. Allerdings entfällt der anschauliche Besuch um das Geld abzuholen oder einzuzahlen, denn es gibt keine Filiale. Eine feste Laufzeit können Sie beim Festgeld nutzen, aber Sie haben keine Möglichkeit über das Geld zu verfügen. Die Zinsen sind dafür deutlich höher.

Banksparpläne

Bei einem Banksparplan handelt es sich eigentlich um ein Sparkonto und darauf zahlen Sie regelmäßig ein. Das aktuelle Zinstief hat dafür gesorgt, dass solche Angebote im Moment sehr überschaubar sind. Aber speziell für Minderjährige stehen diese Produkte oft noch zur Verfügung, aber bei den Verträgen müssen Sie zweimal hinschauen und auf die Besonderheiten achten:

  • Besonderheiten für eine Extra-Verzinsung
  • laufzeitabhängige Bonuszinsen
  • sinkender Guthabenzins
  • Rate ändern oder nicht
  • vorzeitige Kündigung oder Teilkündigung

Das Geld ist sicher, aber die Ertragschancen sind gering.

Fondssparpläne / ETF-Sparpläne

Die Renditechancen dieser Produkte sind deutlich höher als bei den oben genannten Produkten. Aktien sind auf lange Sicht gesehen eine sehr ertragsstarke Anlageform, aber sie unterliegen auch sehr hohen Wertschwankungen. Aktienfondssparpläne eignen sich für Sie, wenn Sie bereit sind zwischenzeitliche Verluste hinzunehmen. Sie können die Summe für die Anlage gut aufteilen und sich für eine Mischung zwischen Aktienfondssparplänen und Bausparplan entscheiden. Sie können die Raten flexibel und meist kostenlos verändern oder auf Wunsch sogar aussetzen.

Es gibt starke Unterschiede bei den Aktienfonds. Die erste Wahl sind die Indexfondssparpläne oder die ETF-Sparpläne, denn sie verursachen die geringsten Kosten und sorgen für eine breite Risikostreuung. Ein ETF bildet die Wertentwicklung eines Aktienindexes nach. Sie können Ihr Geld richtig breit streuen, wenn Sie den richtigen Index aussuchen. Verwenden Sie die großen Anbieter und setzen Sie auf die etablierten Indizes. Die FTSE All Word Index und die MSCI All Country World Index setzen auf eine Streuung von mehr als 3.000 Aktien. Hier bieten verschiedene Anbieter die ETFs an.

Die ETF-Sparpläne bergen ein sehr hohes Wertschwankungsrisiko, aber mit dem Renditerechner können Sie sich ausführlich über die Risiken und Renditen informieren.

Zweifelhafte Geldanlagen
Marktwächter warnen vor zwielichtigen Geldanlagen und Schneeballsystemen

Unseriöse Angebote gibt es im Internet jede Menge. Das Frühwarnnetzwerk Marktwächter der Verbraucherzentralen warnt vor zweifelhaften Geldanlagen und Schneeballsystemen. Oft sind die Hintermänner unbekannt und können sich unerkannt aus dem Staub machen. Doch böse Fallen lauern

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Sparen für Kinder

1. Wie sinnvoll ist ein Sparbuch?

Ein Sparbuch ist eine sinnvolle Form für ein Kind, damit es mit Geld umgehen lernt. Allerdings gibt es kaum bis keine Zinsen.

2. Sind Aktien für Kinder eine gute Idee?

Aktien können eine gute Idee sein, aber es kommt darauf an, was Sie mit der Geldanlage erreichen wollen und wie hoch das Risiko sein darf.

3. Eignet sich eine Lebensversicherung als Sicherheit für Kinder?

Eine Lebensversicherung für Kinder bietet sich an, wenn Sie als Elternteil im Todesfall für eine finanzielle Absicherung sorgen wollen.

4. Wie viel Geld legt man für ein Kind an?

Sie haben die Möglichkeit eine große oder kleine Summe auf einen Schlag anzulegen oder Sie zahlen jeden Monat eine Rate, um Geld anzulegen.

5. Wie hoch sind die Zinsen im Moment?

Die Zinsen beim Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld sind sehr gering, wobei die Zinsen beim Festgeld ein wenig höher sind, weil das Geld für eine lange Zeit angelegt wird. Für eine Geldanlage mit hoher Renditechance eignen sich diese Geldanlagen eher nicht.

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Fazit

Heute denken Eltern schon sehr früh über die Zukunft des Kindes nach und wollen eine finanzielle Sicherheit schaffen. Die Möglichkeiten für eine Geldanlage sind recht vielfältig, denn es gibt nicht nur Sparbücher, Bausparverträge und Aktien, sondern auch Versicherungen und viele Produkte mehr. Bevor Sie sich für ein Produkt entscheiden, sollten Sie sich ausführlich informieren und sich über die Möglichkeiten hinsichtlich Zinsen und Rendite informieren.

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Niedrigzinsen: Wie soll man sein Geld heute noch anlegen? – lieber sicher oder risikobereit https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/niedrigzinsen-wie-soll-man-sein-geld-heute-noch-anlegen-lieber-sicher-oder-risikobereit/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/niedrigzinsen-wie-soll-man-sein-geld-heute-noch-anlegen-lieber-sicher-oder-risikobereit/#respond Sun, 27 Feb 2022 10:39:49 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=62048 Sichere Anlageformen gibt es viele, darunter Tagesgeld, Festgeld und das Sparbuch, aber diese Anlageformen liefern Ihnen kaum Zinsen. Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld zählen dafür aber zu den sicheren Anlageformen und aus dem Grund sind sie

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Sichere Anlageformen gibt es viele, darunter Tagesgeld, Festgeld und das Sparbuch, aber diese Anlageformen liefern Ihnen kaum Zinsen. Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld zählen dafür aber zu den sicheren Anlageformen und aus dem Grund sind sie so interessant.

Das Wichtigste in Kürze

  • In der aktuellen Lage sieht es eher düster aus, wenn Sie Ihr Geld in eine sichere Anlageform stecken wollen. Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld sind zwar sehr sicher, aber dafür bekommen Sie kaum Zinsen.
  • Die ersten Banken verlangen mittlerweile sogar einen Negativzins und das bedeutet, dass Sie keine Zinsen bekommen, sondern noch zahlen müssen, um Ihr Geld anzulegen.
  • Für eine optimale Geldanlage lohnt sich eine breite Streuung in unterschiedliche Produkte mit verschiedenen Laufzeiten.
  • Im Vorfeld machen Sie sich Gedanken, was Sie mit der Geldanlage erreichen wollen und je nach Ziel eignen sich dann verschiedene Anlageformen.

Sparbuch, Tagesgeld und Festgeld unterliegen schon seit ein paar Jahren dem Abwärtstrend, denn mittlerweile bieten die Banken lediglich um die 1% Zinsen, wenn Sie in diesem Bereich Geld anlegen wollen. Einige Banken liegen sogar zwischen 0 und 0,1% mit den Zinsen.

Seit Jahren herrscht zwar eine geringe Inflation, aber die Preissteigerungsraten liegen über den Sparzinsen und das bedeutet, dass das Geld jeden Monat an Wert verliert. In der Sache ist der reale Wertverlust ein negativer Zins.

Beispiel:

Sie haben zum Jahresanfang einen Betrag von 1.000 Euro angelegt und bekommen einen Zinssatz von 0,5%. Hätten Sie das Geld ausgegeben und dafür Waren oder Dienstleistungen bekommen, dann hätten Sie einen Wert von 1.000 Euro bekommen.

Zum Jahresende befinden sich auf dem Konto 1.005 Euro, also das angelegte Geld und die Zinsen. Bei einer unterstellten Inflation von 1% hat das Geld nur noch eine Kaufkraft von etwa 995 Euro und damit stehen Sie am Ende des Jahres deutlich schlechter da als zu Beginn.

Sie haben natürlich die Möglichkeit die 1.000 Euro für zehn Jahre anzulegen und am Ende stehen 1.051 Euro auf dem Konto. Aber durch die 1% Inflation hat das Guthaben nur noch einen Kaufwert von 951 Euro und das bedeutet, dass der Verlust von Jahr zu Jahr immer höher wird.

Wichtig ist, dass die Lösung nicht darin liegt, dass Sie das Geld schneller ausgeben sollen. Sie sollen deutlich breiter streuen, damit Sie die richtigen Produktklassen bekommen.

Die Möglichkeit einer Deflation wurde in den letzten Jahren in Betracht gezogen und unter einer Deflation versteht man, dass die Preise nicht steigen, sondern fallen. Das bedeutet, wenn Sie heute Waren im Wert von 1.000 Euro kaufen, dann kann es mit einer Deflation von 1% dazu kommen, dass ein Jahr später nur noch 990 Euro zum Ausgeben da sind. Die Deflation macht das Sparen wieder attraktiver, aber volkswirtschaftlich ist sie sehr bedenklich. Die Aussicht auf fallende Preise führt in der Regel dazu, dass weniger gekauft wird.

Unternehmen verkaufen weniger Waren und müssen Mitarbeiter aufgrund der geringen Nachfrage entlassen und es beginnt ein Teufelskreis. Die Europäische Zentralbank überlegt schon seit einiger Zeit, welche geldpolitischen Maßnahmen sie ergreifen können, um eine Deflation abzusenden.

Die breite Streuung

Eine breite Streuung in verschiedene Produktklassen mit unterschiedlichen Laufzeiten empfiehlt sich aber auch jeden Fall, denn damit können Sie einen Inflationsschutz erreichen. 

Sie können in

  • Tagesgeld
  • Festgeld
  • Sparanlagen
  • Investmentfonds
  • Immobilienfonds
  • Edelmetalle
  • Aktien

investieren. Investitionen in Sachwerte eignen sich am besten, denn sie stellen ein gutes Mittel gegen die Inflation dar. Aber auch in diesem Bereich sollten Sie nicht einfach blind kaufen. Eine gute Aufteilung ist individuell und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wozu auf die Vermögenshöhe und natürlich auch die Bereitschaft zum Risiko gehören. Aber auch diese Vorgehendweise ist keine Vollkaskorisikoversicherung gegen die Geldentwertung.

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Tagesgeld und Festgeld

Tagesgeld und Festgeld, aber auch das Sparbuch zählen zu den sicheren Anlageformen und das macht diese Produkte zu einem zentralen Baustein jeder Geldanlage.

Der Grund ist die gesetzliche Einlagensicherung, denn im Fall einer Bankpleite sind 100.000 Euro für jeden Kunden und pro Bank geschützt. Für diese Anlageformen bieten die Sparkassen und Banken aber auch unterschiedliche Zinsvarianten an.

Bevor Sie sich für diese Investitionsmöglichkeit entscheiden, sollten Sie sich umschauen und feststellen, ob Ihre Bank wirklich Topkonditionen anbietet oder es eine andere Bank mit besseren Konditionen gibt. Ein Wechsel kann durchaus sinnvoll sein. Am besten informieren Sie sich bei der Stiftung Warentest, denn sie hat sich mit dem Thema beschäftigt und eine Übersicht bereitgestellt. Sie wollen nicht ständig die Bank wechseln, dann suchen Sie sich im Vorfeld eine Bank, die durchweg gute Konditionen anbietet. Auch hier ist die Stiftung Warentest eine gute Informationsquelle.

Auf einem Tagesgeldkonto sollten Sie eine Summe von zwei bis drei Nettoeinkommen lagern, denn das ist eine eiserne Reserve. Unvorhergesehene Ausgaben können Sie schnell und ohne Kreditaufnahme erledigen.

Für Anfänger gilt:

Sie überprüfen die gezahlten Zinsen der Bank regelmäßig und wenn sie deutlich unter den Topangeboten liegen, dann sollten Sie über einen Wechsel nachdenken.

In der Vergangenheit lagen gute Festgeldangebote über der Inflationsrate, aber bei solchen Angeboten ist Ihr Geld monatelang oder jahrelang gebunden. In der Zeit können Sie das Geld weder ausgeben, noch anders anlegen. Aus dem Grund empfehlen Experten, dass Sie eine breite Streuung machen. Legen Sie ein Drittel per Festgeld an und den Rest für zwei oder drei Jahre. Bei steigenden Zinsen können Sie zumindest mit einem Teilbetrag schnell reagieren.

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Aktien und Investmentfonds

Je nach Risikoneigung und Erfahrung können Investmentfonds ein guter Bestandteil einer Geldanlage sein, auch wenn es sich um langfristige Kapitalanlagen handelt.

Investmentfonds bieten im Gegensatz zu Einzelaktien einen klaren Vorteil, denn schon mit kleinen Beträgen können Sie eine breite Streuung erreichen. Sollte der Kurs eines Unternehmens fallen, dann können die Kursgewinne der anderen Aktien den Verlust ausgleichen.

Exchange Traded Funds (ETF)

Die ETFs (Exchange Traded Funds) sind in diesem Zusammenhang besonders zu empfehlen, denn es handelt sich um eine kostengünstige Alternative zu den aktiv gemangten Investmentfonds.

Bei den gemangten Investmentfonds entscheidet der Fondsmanager über die Aktien und die Menge, aber bei den ETFs ist die Arbeit deutlich einfach. In einem solchen Fall kopiert er einfach die Zusammensetzung des Index und das spart eine Menge Kosten. Die Verwaltungskosten von ETFs liegen deutlich niedriger als die Kosten für klassische Investmentfonds. Allerdings sollten Sie bedenken, dass ein Fonds mit geringen Kosten auch weniger Gewinne einbringen muss.

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Die offenen Immobilienfonds

Ein geeigneter Teil der Geldanlage können auch die offenen Immobilienfonds darstellen, aber in der letzten Zeit gab es aus dieser Branchen kaum gute Nachrichten.

Viele Anleger wollen in der Finanzkrise aus den Immobilienfonds aussteigen und geben ihre Anteile an die Fondgesellschaft zurück. Nach den früheren Regeln war das beinah täglich möglich, aber der größte Teil des Geldes steckt in Immobilien und diese lassen sich im Moment nur sehr schwer zu Geld machen.

Die Fonds konnten nicht alle Auszahlungswünsche erfüllen und somit setzten Sie die Anteilsrücknahme komplett aus. Das Ergebnis ist deutlich, denn die Anleger bekommen ihr Geld erst einmal nicht zurück und müssen warten, bis es zu einem Immobilienverkauf kommt. Die Wartezeit kann sehr lang sein und bis zu einigen Jahren betragen. Der Gesetzgeber hat mittlerweile neue Regelungen geschaffen, damit der Widerspruch zwischen der Verfügbarkeit und der langfristigen Bindung aufgelöst werden kann.

In vielen Fällen müssen die Fondsanteile erst eine Weile gehalten werden und dann dürfen sie an den Anleger rausgegeben werden. Hier sind aber auch die Kündigungsfristen zu beachten und es auch in Zukunft bei diesen Neuregelungen bleibt ist abzuwarten.

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Gold, Silber und auch Platin

Gold, Silber und Platin werden in der heutigen Zeit als sicherer Hafen angeboten und dabei spielt es keine Rolle, ob sie in Barren oder Münzen angeboten werden.

Aber auch bei den Edelmetallen müssen Sie Vorsicht walten lassen, denn es handelt sich um eine riskante Form der Geldanlage. Edelmetalle bieten keine Zinse und Gewinne sind nur möglich, wenn der Kurs steigt. Ein gutes Beispiel ist der Goldkurs, denn in den letzten 10 Jahren ist der Goldkurs immer weiter angestiegen und im Jahr 2013 brach der Kurs auf einmal ein und verlor 1/3 seines Wertes. Investieren Sie aus dem Grund nur einen kleinen Teil Ihres Vermögens in Edelmetalle. Zudem sollten Sie beachten, dass Gold nur in US-Dollar notiert wird und demnach entsteht ein zusätzliches Währungsrisiko.

Die Vor- und Nachteile zum Thema Gold als Geldanlage können Sie in einem anderen Artikel nachlesen und zudem stellen wir konkrete Produkte für die Gold-Geldanlage vor.

Achtung bei Riester-Verträgen

Die Riester-Verträge können sich für Verbraucher lohnen, aber nur wenn Sie Kinder haben und entsprechende Zulagen bekommen.

Eine hohe Steuerlast kann die Riester-Beiträge senken, aber auch bei diesem Produkt müssen Sie genau hinschauen. Bei einer Rentenversicherung sind die Abschlusskosten in der Regel sehr hoch und aus dem Grund sollten Sie nicht nur ein Augenmerkt auf die Förderungen legen, sondern darauf achten, ob das Produkt auch zu Ihnen passt.

Es gibt nicht nur die Riester-Förderung, sondern auch noch andere staatliche Fördermodelle. Sie können grundsätzlich oder im Einzelfall durchaus lohnenswert sein, wie die vermögenswirksamen Leistungen oder die betriebliche Altersvorsorge.

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Bei hohen Zinsversprechen immer Vorsicht

Besondere Vorsicht sollten Sie bei hohen Zinsversprechen walten lassen.

Zurzeit versprechen Beteiligungen an Wind- und Solarparks, Bau von Gewerbeimmobilien, Schiffsfonds und Waldinvestments hohe Zinsen. Sie werden als sicher und äußerst renditestark beworben. Sie sollten immer bedenken, dass hohe Rendite nur bei riskanten Geldanlagen zu erwarten sind. Im schlimmsten Fall kommt es zu einem Totalverlust und das bedeutet, dass das gesamte Geld weg ist. In Einzelfällen ist es sogar möglich, dass die Anleger neues Geld nachliegen müssen.

Auf einen Blick:

  • Sie streuen Ihr Geld!
  • Legen Sie Ihr Anlagenziel fest, denn je nach Ziel kommen verschiedene Anlageformen in Frage oder lassen sich ausschließen!
  • Sicher und jederzeit verfügbar – das ist keine Geldanlage. Vor solchen Angeboten sollten Sie sich hüten!
  • Gehen Sie nur das Risiko ein, welches Sie auch tragen können!
  • Sie achten immer auf die Kosten, denn Zinsen und Kurssprünge sind wenig wer, wenn die hohen Kosten das Plus auffressen!
  • Einem Berater sollten Sie niemals blind vertrauen! Sie informieren sich und hohen Informationen aus verschiedenen Quellen. Wichtig ist, dass Sie nur Anlageprodukte kaufen, die Sie auch verstehen.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Geld richtig anlegen

1. Wie sicher sind Tages- und Festgeld?

Tages- und Festgeld sind die sichersten Anlageformen der heutigen Zeit. Durch die Einlagensicherung ist Guthaben von bis zu 100.000 Euro für jeden Kunden und jede Bank abgesichert.

2. Sind Zinsen beim Sparbuch lohnenswert?

Das bekannte Sparbuch ist zwar eine sichere Anlageform, aber die Zinsen sind unterirdisch. Einige Banken bieten sogar Minuszinsen an und das bedeutet, dass Sie noch draufzahlen müssen.

3. Wie lege ich mein Geld richtig an?

Im Grunde bestimmen Sie zuerst das Ziel, dann den Zeitraum und achten auf die Kosten. Danach wählen Sie eine Anlageklasse aus und beginnen zu investieren.

4. Sind Immobilienfonds eine sichere Anlage?

Immobilien sind immer eine sichere Anlage, denn in der heutigen Zeit ist Wohnraum und Gewerbefläche sehr wichtig.

5. Wie viel Geld muss ich anlegen, damit es sinnvoll ist?

Diese Entscheidung können Sie nur anhand Ihrer finanziellen Situation und der aktuellen Lebenslage entscheiden.

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Fazit

Immer mehr Verbraucher sind auf der Suche nach einer passenden Geldanlage und der Markt ist voll. Im besten Fall nehmen Sie sich einen Berater zur Seite, aber informieren sich selber in verschiedenen Quellen. Legen Sie Ihr Ziel fest, fokussieren Sie sich auf den Zeitraum und entscheiden Sie sich für eine Anlageform.

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Aktien: Geld und Risiko sinnvoll streuen und Investments diversifizieren https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/aktien-geld-und-risiko-sinnvoll-streuen-und-investments-diversifizieren/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/aktien-geld-und-risiko-sinnvoll-streuen-und-investments-diversifizieren/#respond Sat, 22 Jan 2022 11:41:37 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=54091 Wer in Krisenzeiten dennoch Vermögen aufbauen möchte, kommt um Risikostreuung nicht herum. Setzen Sie daher bei Ihrem Anlageportfolio auf eine Kombination von riskanten und sicheren Aktien und investieren Sie in verschiedene Aktienmärkte. Wir verraten Ihnen

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Wer in Krisenzeiten dennoch Vermögen aufbauen möchte, kommt um Risikostreuung nicht herum. Setzen Sie daher bei Ihrem Anlageportfolio auf eine Kombination von riskanten und sicheren Aktien und investieren Sie in verschiedene Aktienmärkte. Wir verraten Ihnen in diesem Beitrag, worauf es bei einer guten Aktienstreuung ankommt und wie Ihnen Indexfonds dabei helfen können.

Das Wichtigste in Kürze

  • Aktien sind in Krisenzeiten eine Dividenden-starke Möglichkeit der Geldanlage. Der Grund sind die niedrigen Zinsen, die in dieser Zeit angeboten werden. Allerdings unterliegen Aktien starken Schwankungen und das sorgt dafür, dass höhere Verlustrisiken entstehen können.
  • Grundsätzlich gilt immer: Investieren Sie nicht immer alles und sofort. Streuen Sie vor allem Ihr Risiko.
  • Idealerweise wird das Aktienportfolio breit gestreut und auf den Kauf von einzelnen oder wenigen Aktien verzichtet. Erfahren Sie in den folgenden Absätzen, welche Anlagestrategie sinnvoll ist und welche Aktienprodukte sich wirklich lohnen.

Aktienkursschwankungen

Was Sie über rasante Kursanstiege und Verluste wissen sollten.

Gemessen am MSCI All Country World Index (kurz: MSCI ACWI) hat sich der Wert der Aktienmärkte verdoppelt. Dabei wurde mit den Daten seit Januar 2009 gerechnet. Die Berechnung bezieht sich auf den Stand im Jahr 2019.

Für Anleger klingen die Zahlen vielversprechend, aber so starke Kursanstiege gehören nicht zum Alltag und sind vor allen Dingen nicht normal. Grundsätzlich sind die Erträge am Aktienmarkt am Ende etwa vier Prozent höher sind, als bei sicheren Geldanlagen, wie Spar- oder Tagesgeld.

Bei der Investition in Aktien sind Verluste von bis zu 50 % keine Seltenheit, dafür gibt es aber auch rasante Kursanstiege.

Risikostreuung

Große Verluste durch eine gute Risikostreuung vermeiden

Grundsätzlich gilt für die Aktie genau dasselbe wie für alle Anlagevarianten: Riskieren Sie nicht alles und setzen Sie auf ein breit gestreutes Portfolio! Viele sogenannte Berater empfehlen dennoch viel zu riskante Vorgehensweisen. Wer darauf hereinfällt riskiert im schlimmsten Fall hohe Verluste!

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Dabei bietet die Risikostreuung immens viele Vorteile. Ein Vorteil ist, dass bei einem gut laufenden Aktienmarkt, der sich auch schon einmal bis zu 20 Jahre ziehen kann, die Zinserträge über die gesamte Laufzeit solide sind. Auch bei einer Durststrecke sind sichere Geldanlagen immer eine gute Idee. Aus diesem Grund wird auf den Kauf von einzelnen Aktien oder kleineren Aktienpaketen verzichtet. Die breite Streuung senkt das Risiko auf Verluste ab und gibt mehr Sicherheit!

Risikostreuung durch Indexfonds

Investmentfonds, wie Indexfonds, für eine ideale Risikostreuung.

Eine ausgezeichnete Möglichkeit, um eine breite Streuung zu erhalten, sind die Investmentfonds. In Investmentfonds, wie Indexfonds, sind viele verschiedene Anlagevarianten (Aktien, Zinspapiere, Immobilien) enthalten, wodurch das Anlagerisiko automatisch entsprechend breit gestreut wird.

Indexfonds sind auch unter dem Kürzel ETF (Börsengehandelte Fonds, englisch: exchange-traded funds) bekannt. Bei den ETFs handelt es sich um eine Geldanlage, die als grundsolide gilt und sich perfekt zur Altersvorsorge eignet. Aber auch bei den ETFs gibt es natürlich Hochs und Tiefs.

Die richtigen Anlagestrategien

Wie sieht Risikostreuung bei Aktien nun in der Praxis aus?

In der nachfolgenden Übersicht erhalten Sie einen kleinen Einblick in die Indexfonds und die Möglichkeit der Risikostreuung. Dabei wird zwischen der Investition in ein oder mehrere Produkte unterschieden:

1. Anlagestrategie in ein Produkt

Der MSCI All Country World Index verteilt sich auf mehr als 2.770 Aktiengesellschaften, die ihren Sitz in fast allen Industrie- und Schwellenländern haben. Somit entsteht eine breite Streuung auf rund 2.770 Aktiengesellschaften.

2. Anlagestrategie in mehrere Produkte

  • 30 – 40% in Stoxx Europa 600 (600 Aktiengesellschaft, die in Europa beheimatet sind)
  • 10 – 20% in MSCI North America (715 Aktiengesellschaften aus Amerika und Kanada)
  • 10 – 20% in S&P SmallCap 600 (600 Aktiengesellschaften aus Amerika)
  • 5 – 10% in Topx (ca. 2.080 Aktiengesellschaften aus Japan)
  • 5 – 10% in MSCI AC Far East ex-Japan (ca. 874 Aktiengesellschaften aus ganz Asien)
  • 5 – 10% in MSCI Emerging Markets SmallCap (etwa 1.575 kleine Aktiengesellschaften aus der ganzen Welt)

Somit entsteht eine Streuung in bis zu 6.000 Aktiengesellschaften, die sich auf der ganzen Welt befinden.

Natürlich sind die oben genannten Aktiengesellschaften nicht die einzigen Möglichkeiten. Es gibt auch weitere gute Alternativen, die sich in Europa und Amerika befinden. Es gibt auch eine ganze Reihe an Indices, bei denen die mittleren und kleineren Unternehmen eine wichtige Rolle spielen.

Indexfonds Kauf-Tipps

Wo können Sie Indexfonds am günstigsten kaufen und welche Varianten gibt es?

Indexfonds kaufen Sie am besten bei einer Direktbank. Banken und Sparkassen bieten Indexfonds in der Regel nicht aktiv zum Kauf an, denn es entfällt die Provision für den Vermittler.

Wenn Sie sich selbst nicht auf die zeitintensive Suche nach passenden Indexfonds machen wollen oder wenn Sie sich von einem Experten beraten lassen wollen, empfehlen wir Ihnen den Gang zu einem Vermittler. Berater haben in der Regel auch weltweit streuende Fonds im Sortiment, die zwar teurer sind, aber gerne gegen eine kleine Provision zum Kauf angeboten werden. Um die Kosten zu reduzieren, sollten Sie auf jeden Fall über den allfälligen Ausgabeaufschlag verhandeln.

Sie können sich bei der Suche nach einer guten Geldanlage auch an die unabhängigen Finanzexperten der Verbraucherzentralen wenden!

Dubiose Angebote

Vorsicht bei unseriösen Angeboten und Anrufen dubioser Aktienhändler.

Seit einiger Zeit gibt es dubiose Aktienhändler, die wieder verstärkt auf Kundenfang sind. Die Marktwächter-Experten der Verbraucherzentrale Hessen warnen derzeit vor Werbeanrufen solcher Aktienhändler. Ziel dieser Betrüger ist es, am Telefon zu verkaufen. Sie bieten überwiegend Aktien von namhaften Unternehmen, wie

  • Lufthansa
  • Siemens
  • Amazon
  • Tesla

an.

Betrug durch vorgetäuschte Verkäufe und falsche Depots

Ziel der Betrüger ist es, dass ihre Opfer Geld für einen vermeintlichen Aktienkauf auf ein meist ausländisches Konto überweisen. Sie versprechen, mit diesem Geld Aktien im besprochenen Umfang zu kaufen. Ist das Geld jedoch überwiesen, passiert in der Regel nichts. Vom angeblichen Aktienhändler samt Erspartem gibt es danach meist keine Spur mehr.

Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Risikostreuung bei Aktien

1. Wie sicher sind 100.000 Euro, die auf der Bank liegen?

Sorgen um die 100.000 Euro muss sich nicht gemacht werden. Deutschland besitzt eines der leistungsfähigsten Sicherungssysteme für Einlagen. Für jeden Anleger und jede Bank gilt, dass die Einlagen bis zu einer Summe von 100.000 Euro geschützt sind. Viele Banken haben weitere Einlagensicherungssysteme, wodurch auch höhere Geldeinlagen geschützt sind.

2. Wie sicher ist Gold als aktuelle Anlageform?

Gold ist eine Krisenwährung und bietet sich für ein gut strukturiertes Vermögen an. Fünf bis zehn Prozent sind ausreichend, aber der Preis für Gold ist sehr hoch. Der Wert von Geld schwankt zudem sehr stark. Bei der Investition in physischem Gold ist eine sichere Aufbewahrung notwendig.

3. Wie lohnenswert sind offene Immobilienfonds?

Die offenen Immobilienfonds bieten eine Rendite von bis zu 2,5% an. Zurzeit ist das eine gute festverzinsliche Anlage und bei einer breiten Streuung ist das Risiko sehr gering. Auch die Wertschwankungen sind überschaubar.

4. Was ist besser ETF oder aktiv gemanagte Fonds?

Das lässt sich pauschal nicht beantworten. Es kommt auf die Anlagenausrichtung an. ETFs machen Schwankungen in vollem Umfang mit, aber haben eine günstige Kostenstruktur. Die gemanagten Fonds sind deutlich flexibler. Die Kosten für ETFs sind ebenfalls höher. Im besten Fall wird die Wertentwicklung beider Anlageformen verglichen. Eventuell lohnt sich eine Aufteilung in beide Anlageformen.

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Corona-Folgen: Bei Aktien und anderen Geldanlagen nicht hektisch werden. Besonnenes Verhalten und Informationen zu neuen Anlageformen führen durch die Krise https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/corona-folgen-bei-aktien-und-anderen-geldanlagen-nicht-hektisch-werden-besonnenes-verhalten-und-informationen-zu-neuen-anlageformen-fuehren-durch-die-krise/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/corona-folgen-bei-aktien-und-anderen-geldanlagen-nicht-hektisch-werden-besonnenes-verhalten-und-informationen-zu-neuen-anlageformen-fuehren-durch-die-krise/#respond Fri, 11 Dec 2020 08:48:02 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=57590 Die Angst vor dem Corona-Virus hat nicht nur für Panikeinkäufe gesorgt, sondern auch auf dem Finanzmarkt zu Kursabstürzen geführt. Die Anleger sind verunsichert und bangen um ihre Altersvorsorge. Sie verkaufen sogar ihre Anteile, aber ist

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Die Angst vor dem Corona-Virus hat nicht nur für Panikeinkäufe gesorgt, sondern auch auf dem Finanzmarkt zu Kursabstürzen geführt. Die Anleger sind verunsichert und bangen um ihre Altersvorsorge. Sie verkaufen sogar ihre Anteile, aber ist die aktuelle Situation die richtige Zeit für solche schwerwiegenden Entscheidungen?

Das Wichtigste in Kürze

  • Hektische Verkäufe sind keine gute Idee. Die Aktienbesitzer bewahren am besten Ruhe und die Aktienfonds-Sparpläne für die Altersvorsorge laufen einfach weiter. Auch bei anderen Altersvorsorgeplänen ist Ruhe der wichtigste Berater.
  • Aber das bedeutet nicht, dass alle Geldanlagen weiterlaufen sollen, denn es gibt mittlerweile zahlreiche Verbesserungsmöglichkeiten. Es lohnt sich immer darüber nachzudenken.
  • Einzelaktien sind Anlageformen, die immer ein höheres Risiko haben als Aktienfonds. Das ist nicht nur in Zeiten von Corona der Fall.
  • Gold als Geldanlage ist zwar zu empfehlen, aber immer mit einer gewissen Vorsicht und auch der Rat von ungefragten Beratern ist mit Bedacht zu genießen.

Corona hat viel verändert und das zeigt sich auf den Aktienmärkten, auf denen starke Kursschwankungen zu erkennen sind. Trotzdem handeln Sie bei Geldfragen besonnen und im Zweifel kann eine unabhängige Beratung hilfreich sein. Sie treffen keine schnellen und unüberlegten Entscheidungen, die eventuell folgenreich sind.

Es ist immer ein gutes Vorhaben, die eigene Geldanlage beziehungsweise Altersvorsorge auf eine bessere Grundlage zu stellen. Zur aktuellen Situation haben wir einige Informationen zusammengetragen.

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Starke Bewegung bei Aktienkursen

Aufgrund der Pandemie sind die Aktienmärkte im März teilweise stark eingebrochen. Der Wert einiger Unternehmen hat sich um bis zu 40% reduziert.

Die Verluste waren auch bei einer weltweiten Streuung deutlich, da lagen sie zwischenzeitlich bei um die 35%.

Für die Anleger ist es wichtig zu wissen, dass für eine langfristige Anlagestrategie diese kurzzeitigen Schwankungen keine Rolle spielen. Es hat sich gezeigt, dass Liegenlassen und Kaufen langfristig zu den besten Ergebnissen geführt hat. Gerade bei einer Altersvorsorge achten Sie nicht auf die direkte Zukunft, sondern werfen einen Blick auf die Anlage in zehn oder mehr Jahren. Da ist eine breite Streuung, auf verschiedene Branchen und Länder perfekt. Zudem bedenken Sie einfach, trotz zahlreicher Crashs und Krisen hat sich der deutsche Aktienindex in den letzten Jahren stark verzehnfacht.

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Ruhe bewahren!

Verkaufen Sie ihre Aktien nicht einfach, sondern investieren Sie in Fondssparpläne für die Altersvorsorge. In diesem Bereich ist ein Kurseinbruch kein Problem, denn die auch bei niedrigen Kursen erhalten Sie das gleiche Geld als bei hohen Kursen. Sie zahlen einfach ihre Anteile weiter und profitieren von den gesunkenen Kursen. Bei den Sparplänen ist entscheidend, wie sie sich am Ende der Sparphase entwickelt, denn Sie brauchen das Geld für den Ruhestand.

Auf dem Markt gibt es die verschiedensten Produkte, von den günstigen und guten bis hin zu teuren und fragwürdigen. Entscheidend ist die Wahl der Produkte und grundsätzlich kommen immer die gleichen Produkte in Frage. Wir empfehlen die Aktien-ETs. Bei den ETFs handelt es sich um Exchange Trades Fund, also börsengehandelten Fonds. Sie bezeichnet man auch oft als Indexfonds. Eine gute Streuung erreichen Sie mit MSCI All County Word. Für eine gute Altersvorsorge bietet sich eine Streuung über mehrere Anlageklassen an. Eine sinnvolle Ergänzung sind Immobilien und andere sichere Bausteine wie das Festgeld.

Einzelaktien

Bei Einzelaktien lohnt sich ein Blick ins Depot, denn Corona hat gezeigt, dass es Unternehmen gibt, die von den Auswirkungen einer solchen Krise mehr betroffen sind als andere. An eine Umschichtung lohnt sich zu denken, wenn Sie Anteile an der Luftfahrt- oder Reisebranche besitzen. Im gleichen Atemzug kann es bedeuten, dass Sie schon einiges an Geld verloren haben oder verlieren, wenn Sie jetzt verkaufen.

Sie verkaufen die Anteile nur, wenn Sie das Geld im Moment dringend brauchen. Ansonsten lassen Sie die Anteile liegen und vermeiden so vielleicht hohe Verluste. Lassen Sie einfach die Zeit für sich arbeiten und warten Sie auf Impfungen und wirksame Medikamente. Behalten Sie die Aktien, wenn sie von dem Unternehmen zu 100% überzeugt sind.

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Das hohe Niveau beim Goldpreis

Der Goldpreis ist auf einem sehr hohen Niveau, aber das bedeutet nicht, dass Gold eine sichere Anlage ist.

Gold zählt zu den Sachwerten, aber nicht zu den sicheren Anlagen. Zumindest nicht in dem Sinn, dass Sie das investierte Geld zu 1005 zurückbekommen. Allein der Kauf von Gold ist schwierig, denn der Preis ist hoch. Fügen Sie im besten Fall zwischen 5 und 10% als Puffer in Gold hinzu.

Achtung bei ungefragten Angeboten

Heute wird über die verschiedensten Wege Kontakt aufgenommen, von E-Mail über Telefon bis hin zur Post. Sie sind immer skeptisch, wenn Sie einen Link oder andere ungefragte Angebote zugesendet bekommen.

Gerade Videos rund um die verschiedenen Verschwörungstheorien oder der angebliche Kollaps des Finanzsystems sind beliebt und werden versendet. Die angeblichen Experten weisen wilde Thesen nach und gleichzeitig laufen Werbebanner durchs Bild, Die Anlagemöglichkeiten bringen den Absendern hohe Provisionen und Tipps rund um Gold oder Bitcoins als Antwort auf die aktuelle Krise sind einfach unseriös.

Selbst bei einer drohenden Staatspleite ist die Annahme eines solchen Angebots einfach sinnvoll und falsch. Die Kriminellen setzen auf Ihren Handlungsbedarf und schüren Panik, wo keine notwendig ist.

Die Unsicherheit der Anleger wird aber auch von Makler, Finanz- und Versicherungsvermittlern und von Angestellten der Banken und Sparkassen ausgenutzt. Sie bieten den Anlegern ein Umschichten der Produkte an oder wollen neue Produkte verkaufen.

Bei solchen Angeboten sind Sie immer skeptisch:

  • Ein Makler beantragt staatliche Hilfen in der Coronakrise und das angeblich in Ihrem Auftrag.
  • Ein Finanzberater sieht in der aktuellen Lage eine Möglichkeit, Ihnen eine Krankenzusatzversicherung mit Anspruch auf Zweibettzimmer und Chefarztbehandlung.
  • Ein Bankberater nutzt die neuen Regelungen und will Ihre Immobilienfinanzierung optimieren.

Sie sollten sich immer Zeit nehmen, um den realen Bedarf zu kontrollieren. Es gibt mit Sicherheit auch alternative Angebote und Meinungen von Freunden können auch sehr hilfreich sein.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Corona und die Finanzen

1. Wie sicher sind Anleihen zurzeit?

Im Frühjahr sind einige Aktienkurse stark abgesackt, aber andere hingegen sind gestiegen. Die geltenden Staatsanleihen sind stark im Wert gesunken, aber es gibt einige Unternehmensanleihen bei denen das Ausfallrisiko steigt und somit auch der Gewinn. Im Grunde kommt es also auf die Wahl der Anleihen an.

2. Wie sicher ist Sparguthaben?

Sparguthaben gelten als die sicherste Geldanlage überhaupt, aber Sie werfen auch in Zukunft nur sehr wenig Zinsen ab. Aber in Sachen Sicherheit sind die Sparguthaben wie Tagesgeld, Festgeld und Sparkonten kaum zu überbieten.

3. Ist Gold der Klassiker in der Krise?

Gold hat im August 2020 einen absoluten Rekordpreis erreicht. In der Krise gilt Gold als der Anlageklassiker, wobei Experten davon ausgehen, dass der Preis in naher Zukunft wieder sinken wird.

4. Hat der Ölpreis auch mit Corona zu tun?

Beim Erdöl ist ein drastischer Preissturz zu spüren, das liegt daran, dass die weltweite Nachfrage stark gesunken ist. Flugzeuge, Schiffe und Autos waren in den Sommermonaten deutlich weniger unterwegs als in den Jahren davor. Somit ja, der Ölpreis hat durchaus mit Corona zu tun.

5. Ist im Moment eine gute Zeit für neue Anlagen?

Die Zeit ist günstig, um sich mit neuen Anlagen zu beschäftigen. Viele Bereiche sind im Moment sehr günstig und bei einer Verbesserung der Lage steigen die Kurse.

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Fazit

Corona hat auf dem Finanzmarkt für große Verwirrung gesorgt. Viele Anleger haben ihre Aktien und Anteile verkauft, weil die Kurse immens gesunken sind. Aber Experten sind der Meinung, dass ein solches Verhalten schlecht ist. In Zeiten der Krise ist besonnenes Handeln das A und O. Die Aktien einfach liegen lassen und sich nach neuen Möglichkeiten umschauen ist die Empfehlung.

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