Bei Kinderschokolade und Yogurette wurde am Inhalt gedreht. Leider nicht zugunsten des Käufers. Denn in den 125 Gramm Packungen sind jetzt zwei Riegel weniger drin und die Füllmenge wurde auf 100 Gramm reduziert. Für die
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Man muss schon zugegeben, dass Betrüger tatsächlich kreativ sein können. Bei der Werbung neuer Opfer setzen dubiose Geschäftemacher immer wieder auf neue Vorgehensweisen. In letzter Zeit wird vermehrt die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ als Klickmagnet genutzt. Und das Konzept geht auf. Immer mehr Opfer melden sich bei der Polizei und erstatten Anzeige. Meist geht es darum , dass Sie Geld für eine angeblich absolut sichere Kapitalanlage investiert haben. Von der Investition sehen die Opfer natürlich nichts mehr.
Die TV-Sendung „Die Höhle der Löwen“ mit dem deutschen Finanzunternehmer Carsten Maschmeyer als Aushängeschild eignet sich natürlich besonders, um dubiose Geldanlagen zu bewerben. Traditionell stellen in der TV-Sendung Startups, Erfinder und Unternehmensgründer ihr Geschäftsmodell oder ihre Produkte vor. Naturgemäß sind diese oft außergewöhnlich und innovativ. Ziel der Bewerber ist es, dass die Juroren mit Risikokapital in das jeweilige Unternehmen einsteigen. Kriminelle nutzen den Bekanntheitsgrad der Sendung, um für ihre dubiosen Geschäfte zu werben.
Zunächst versenden die Kriminellen gefälschte E-Mails. Diese suggerieren, dass eine Geschäftsidee in der TV-Sendung vorgestellt wurde. Ein Klick auf den Link führt Sie zu einer Art Onlineartikel. Dort wird die Geldanlageform noch einmal im Detail erklärt. Obwohl der Artikel echt wirkt, handelt es sich natürlich um eine Fälschung. Auch der Inhalt ist frei erfunden. Denn in der Veröffentlichung werben die prominenten Juroren für das Geschäftsmodell, was ebenfalls frei erfunden ist. Doch bekannte Logos und große Bilder sorgen oft dafür, dass ahnungslose Verbraucher dem Text Glauben schenken und letztlich sogar Geld investieren und verlieren.
Wichtig: Die Sendung „Die Höhle der Löwen“ sowie die abgebildeten Prominenten haben weder etwas mit dem Betrug zu tun, noch wurde das Geschäftskonzept in der TV-Sendung vorgestellt. Die Namen der Promis und der Sendung werden missbräuchlich verwendet.
Im Artikel wird auf unterschiedliche Weise erklärt, dass die Juroren Frank Thelen, Georg Kofler, Carsten Maschmeyer, Dagmar Wohrl oder Ralf Dümmel natürlich misstrauisch waren. Letztlich haben sie das System jedoch überprüft und selbst die Mindestinvestition von 250 Euro bezahlt. Und natürlich stellten die Promis fest, dass sich das Geld wirklich vermehrt. Mit Zitaten und großen Bildern wird das zusätzlich glaubhaft gemacht. Glauben Sie den Unfug nicht. es ist eine lüge. Auch die Berichte von Lesern auf der Webseite sind ausgedacht und entsprechen nicht der Wahrheit.
Im letzten Schritt sollen Sie diese Geldmaschine selbst einmal ausprobieren und erfahren, wie einfach es ist mit Bitcoin auf der Handelsplattform Geld zu verdienen. Und schon geraten Sie in die Bitcoin-Falle, aus der Sie nicht mehr herauskommen. Die Ersteinzahlung klingt mit 250 Euro zwar sehr niedrig, doch schon sehr bald werden Sie freiwillig weiteres Geld einzahlen.
Zunächst geht es nur darum, dass Sie einen Link in der E-Mail oder dem dazugehörigen Artikel anklicken. Dieser bringt Sie scheinbar zu dem Anbieter des Systems. Die Seiten wechseln permanent, werden häufig auf Servern im Ausland gehostet und sind über einen Anonymisierungsdienst registriert. Das bedeutet, dass der eigentliche Betreiber der Webseite nicht in Erscheinung treten möchte. Inhaltlich geht es um sogenannte Geldmaschinen. In einem Video wird teils der Eindruck erweckt, dass Sie durch Investitionen in den Bitcoin ganz schnell und ohne Risiko viel Geld verdienen können. Wir haben in der Vergangenheit schon häufiger über sogenannte Geldmaschinen berichtet, die mehr versprechen als sie halten.
Um an das Geld der Opfer zu gelangen, werden nach der ersten Investition in Höhe von 250 Euro auf der Handelsplattform schon einmal virtuelle Erträge auf dem ebenfalls virtuellen Konto des Kunden ausgewiesen. Doch zu diesem Zeitpunkt ist das Geld längst weg. Die erfolgreichen Finanzbroker, welche telefonisch mit dem Kunden in Kontakt treten, offerieren den ganz großen Deal. Dazu soll noch einmal Geld nachgeschoben werden. Je mehr, umso besser. Schließlich erhöht sich dann auch der Gewinn.
Sobald das Geld des Investoren eingezahlt ist, wird dieses ins Ausland abgezweigt. Die vermeintlichen Handelsplattformen und Broker haben in der Regel keine Zulassung. Häufig sitzen die Firmen im Ausland oder existieren überhaupt nicht. Doch davon merken die Geldanleger erst dann etwas, wenn sie sich Ihr Geld wieder auszahlen lassen möchten. Denn häufig bricht der Kontakt zu dem Broker und der Handelsplattform dann ab.
Fallen Sie auf die vollmundigen Versprechen von Kriminellen nicht herein. Das gilt vor allem dann, wenn bekannte Gesichter vorgeschoben werden. Prominente werben nicht für dubiose Geldanlagen bei unbekannten Firmen im Internet. Da spielt es gar keine Rolle, um welchen Prominenten es sich letztlich handelt. Fallen Sie auf die billigen Tricks nicht herein und lassen Sie sich von der niedrigen Ersteinzahlung in Höhe von 250 Euro nicht ködern.
In unserem ausführlichen Ratgeber erfahren Sie, wie Sie mit Geldanlagen im Internet abgezockt werden und wie Sie sich davor schützen können. Sehen Sie sich zudem unsere Warnungen an. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt immer häufiger vor unseriösen Unternehmen. Diese besitzen keine Erlaubnis der BaFin zum Betreiben von Bankgeschäften oder Erbringen von Finanzdienstleistungen. Mit unserer Anleitung können Sie selbst überprüfen, ob ein Finanzdienstleister überhaupt eine Erlaubnis der BaFin besitzt. Ist das nicht der Fall, sollten Sie die Hände davon lassen.
Sie haben ebenfalls eine Werbung für eine dubiose Geldanlage gesehen? Bitte melden Sie diese Nachricht, indem Sie die E-Mail an [email protected] weiterleiten. Wir prüfen den Sachverhalt und geben bei Bedarf eine Warnung heraus, um andere Nutzer vor der Kostenfalle zu schützen.
Die nachfolgenden Webseiten wurden von unseren Kunden bereits gemeldet. Wir haben diese geprüft und sind bei unserer Sicherheitsanalyse zu dem Ergebnis gekommen, dass diese unseriös sind. Von einer Anmeldung mit Ihren persönlichen Daten oder gar einer Einzahlung raten wir dringend ab. Meist wurden die Webseiten über einen Anonymisierungsdienst registriert und es fehlt das Impressum.
Sie haben ebenfalls eine E-Mail bekommen oder eine Webseite im Internet mit dubiosen Geldanlagen gesehen? Bitte senden Sie uns die Webseite an [email protected], damit wir diese nach Prüfung hier hinzufügen können.
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Das Bayrische Landeskriminalamt warnt erneut vor dubiosen Geldanlagen im Internet. Vor einigen Monaten hatte bereits das Bundeskriminalamt vor betrügerischen Handelsplattformen für binäre Optionen gewarnt, welche zu Geldverlust führten. Und auch das LKA Bayern warnt vor dubiosen Trading-Maschinen. Versprochen werden den oft ahnungslosen Anlegern sehr hohe Gewinne bei einfacher Handhabung und geringem Risiko. Doch diese Kombination gibt es am Markt schlicht und ergreifend nicht. Immer wenn hohe Gewinne ohne Risiko versprochen werden, handelt es sich um Betrug. Die Schadensummen sind allein in Bayern dramatisch angestiegen. Während der Schaden im Jahre 2015 noch rund 100.000 Euro betrug, ist die Schadensumme in 2019 auf über 15 Millionen angestiegen. Die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher sein.
Die Maschen sind ganz unterschiedlich. Neben sogenannten Schneeballsystemen, bei denen der Anleger weitere potenzielle Anleger werben soll, werden direkt hohe Renditen versprochen. So sollen die Investoren in finanzielle Differenzkontrakte oder binäre Optionen auf Rohstoffe, Aktien, Indizes, Währungen („Forex“) oder Kryptowährungen investieren. Häufig spielt in diesem Zusammenhang eine Software oder App eine große Rolle, die als Art Geldmaschine das Risiko minimieren soll. Sogenannte Anlageberater oder Broker bauen eine Beziehung zum Anleger auf und überreden diesen geschickt zu weiteren Investitionen. Sehen Sie sich unsere Warnungen zum Thema Anlagebetrug an!
Um an das Geld der Opfer zu gelangen, werden nach der ersten Investition auf der Handelsplattform schon einmal virtuelle Renditen auf dem ebenfalls virtuellen Konto des Kunden ausgewiesen. Doch zu diesem Zeitpunkt ist das Geld längst weg. Die erfolgreichen Finanzbroker, welche telefonisch mit dem Kunden in Kontakt treten, offerieren den ganz großen Deal. Dazu soll noch einmal Geld nachgeschoben werden. Je mehr, umso besser. Schließlich erhöht sich dann auch der Gewinn.
Die Rente reicht bei vielen Senioren kaum zum Leben. Viele Senioren scheuen aber nach wie vor den Weg zum Amt, um die Grundsicherung im Alter zu beantragen. Wissenschaftler haben die Ursachen analysiert und alternative Ansätze
Sobald das Geld des Investoren eingezahlt ist, wird dieses ins Ausland abgezweigt. Die vermeintlichen Handelsplattformen und Broker haben in der Regel keine Zulassung. Häufig sitzen die Firmen im Ausland oder existieren überhaupt nicht. Doch davon merken die Geldanleger erst dann etwas, wenn sie sich Ihr Geld wieder auszahlen lassen möchten. Denn häufig bricht der Kontakt zu dem Broker und der Handelsplattform dann ab.
Das Bayrische Landeskriminalamt erklärt außerdem in seiner Warnung:
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt immer häufiger vor unseriösen Unternehmen. Diese besitzen keine Erlaubnis der BaFin zum Betreiben von Bankgeschäften oder Erbringen von Finanzdienstleistungen, werben aber häufig genau damit. Wir erklären ausführlich, wie Sie die Zulassung von Finanzdienstleistern selbst überprüfen.
In letzter Zeit sind immer häufiger sogenannte Schneeballsysteme zu beobachten. Bei dieser Art des Betrugs werden nur diejenigen wirklich profitieren, die das Schneeballsystem eingerichtet haben. Letztlich handelt es sich hier um eine Umverteilung von Geld. Die Gewinne des Systems entstehen dabei nicht etwa durch Geldanlagen. Vielmehr wird hier Geld verteilt, welches ausschließlich durch die Neugewinnung von Teilnehmern generiert wird. Gibt es keine neuen Teilnehmer mehr, ist das System am Ende.
Tipp: Lassen Sie sich nicht über soziale Netzwerke wie Facebook in dubiose Gruppen locken. Häufig nehmen die Macher derartiger betrügerischer Geldanlageversprechen Kontakt über soziale Netzwerke auf. Dort werden Sie in geschlossene Facebook-Gruppen oder WhatsApp-Gruppen gelockt, in denen Ihnen scheinbar simple, seriöse und renditestarke Geldanlagen versprochen werden. Außerdem werden Sie oft zu Veranstaltungen und Seminare eingeladen. Kein seriöses Unternehmen wir Anlagegeschäfte über derartige Gruppen bewerben oder gar vermarkten. Lassen Sie die Hände von Systemen, bei denen Sie als Geldanleger neue Investoren suchen und überzeugen sollen.
Betrogene Geldanleger werden nach einiger Zeit erneut kontaktiert. Wieder handelt es sich um Betrüger, die telefonisch Kontakt mit ihren potenziellen Opern aufnehmen. Im Telefonat geben sie sich als Behörden, Ermittler oder Hilfsorganisationen aus, die zumindest einen Teil des verlorenen Geldes zurückholen möchten. In der Vergangenheit haben die Kriminellen sogar im Namen der BaFin angerufen und Entschädigungszahlungen in Aussicht gestellt. Fallen Sie auf solche Hilfsangebote nicht herein. Sie sollen auf diese Weise ein zweites Mal abgezockt werden.
Falschgeld ist aktuell vermehrt im Umlauf. Davor warnt das Bayrische Landeskriminalamt. Das sogenannte „Movie Money“ wird eigentlich für Filmproduktionen und Zaubershows hergestellt. Zuletzt wurde es aber vermehrt in den echten Zahlungsverkehr eingebracht. Prüfen Sie Ihr Geld genau. Manchmal ist Falschgeld nicht leicht zu erkennen. Gerade wenn Trickbetrüger am Werk sind und
Das Bayrische Landeskriminalamt gibt Tipps, wie Sie sich vor dubiosen Geldanlagen und nicht vorhandenen Renditen schützen können. Zum Glück gehen die Betrüger immer ähnlich vor, sodass Sie diese erkennen können. Sie müssen nur wissen worauf zu achten ist.
Letztlich können Sie jede Webseite selbst überprüfen, indem Sie unsere Checkliste für Fakeshops heranziehen. Achten Sie bei Geldanlagen immer darauf, wo die Unternehmen ihren Sitz haben. Sitzen die Firmen im Ausland, haben Sie bei Streitigkeiten immer schlechte Karten.
Wir erklären in einem weiteren Artikel, woran Sie Schneeballsysteme im Zusammenhang mit zwielichtigen Geldanlagen erkennen. Außerdem finden Sie bei uns weitere Informationen zum Thema Anlagebetrug.
Wie sind Ihre Erfahrungen? Nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels, um sich mit uns und unseren Lesern auszutauschen.
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Das Cyberkriminelle Drohungen, Rechnungen oder Inkassobescheide an ahnungslose Verbraucher versenden, ist uns bereits bekannt. In diesem Fall ist der Betreff der versendeten E-Mail das Aufregendste an der gesamten Nachricht. Mit wechselnden Aussagen im Betreff versuchen die Absender der E-Mails Ihr Interesse zu wecken. Ziel ist es vor allem, dass Sie die E-Mail öffnen und die Links darin anklicken. Der Inhalt ist dann schon fast harmlos. Diese E-Mails wird derzeit an tausende Verbraucher gesendet. Aus diesem Grund ist die Gefahr groß, dass ahnungslose Verbraucher auf den Trick hereinfallen.
In der E-Mail finden Sie mehrere Links zu sogenannten Landingpages. Beim Anklicken der Links schlägt teilweise der Browser sofort Alarm. Sie werden vor einer Phishingseite gewarnt. Deshalb sollten Sie diese Links nicht unbedacht öffnen. Die Seiten werden häufig auf Servern im Ausland gehostet und sind über einen Anonymisierungsdienst registriert. Das bedeutet, dass der eigentliche Betreiber nicht in Erscheinung treten möchte. Inhaltlich geht es um sogenannte Geldmaschinen. In einem Video wird teils der Eindruck erweckt, dass Sie durch Investitionen in den Bitcoin ganz schnell viel Geld verdienen können. Wir haben in der Vergangenheit schon häufiger über sogenannte Geldmaschinen berichtet, die mehr versprechen als sie halten.
Da leider immer noch täglich Nutzer auf den Unfug hereinfallen und Geld verlieren, müssen wir erneut davor warnen. Immer wieder erreichen uns Nachrichten von Betroffenen, die Ihre Daten eingegeben beziehungsweise Geld auf derartigen Seiten eingezahlt haben. Helfen Sie uns auch den letzten Nutzer zu erreichen, damit dieser Unsinn ein Ende hat.
Wichtig: Zahlen Sie aufgrund dieser E-Mails auf keinen Fall Geld auf einer unbekannten Plattform ein, die Ihnen eine hohe Rendite verspricht. Es handelt sich in der Regel um Betrug.
In letzter zeit wird in den Spam-Mails immer häufiger über einen angeblichen Kontostand berichtet. Dieser liegt meist im vierstelligen Bereich. Viele Verbraucher sind beunruhigt und vermuten, dass ihre Daten möglicherweise missbraucht und ein Konto eröffnet wurde. Andere Empfänger glauben die Informationen und freuen sich über das plötzliche Guthaben. Dieses gibt es jedoch nicht. Die E-Mails mit dem Kontostand fungieren nur als Klickmagnet. Sie sollen den link in der E-Mail anklicken und damit in die Falle gelockt werden. Tun Sie das nicht. Klicken Sie keine Links in diesen Spam-Mails an.
Die Betreffzeilen der E-Mails ändern sich fast täglich. Der Kreativität der Versender sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache die Botschaft trägt dazu bei, dass der Empfänger die Nachricht öffnet. Die Absenderadressen wechseln wie üblich sehr häufig. Bitte leiten Sie uns Spam-Mails aus Ihrem Postfach an [email protected] weiter, wenn diese einen abweichenden Betreff oder Absender haben. So können wir die Warnung mit Ihrer Hilfe noch schneller aktualisieren. Bisher sind uns folgende Daten bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Wir raten von einem Klick auf die Links in der E-Mail ab, da der Versender der E-Mail allein entscheidet, auf welche Webseite Sie geleitet werden.
Klicken Sie keine Links in dieser E-Mail an!
Nutzen Sie doch einen der Links in der E-Mail, werden Sie auf eine Trading-Webseite weitergeleitet. Hier sollen Sie sich zunächst mit Ihrer E-Mail Adresse anmelden. Im nächsten Schritt werden Sie aufgefordert Name und Vorname, Ihre -Mail Adresse, ein Passwort und Ihre Telefonnummer einzutragen. Dann kann die Anmeldung erfolgen. Man erklärt Ihnen nun, dass Sie ein Trading-Konto eröffnet haben. Klicken Sie im nun folgenden Schritt auf „Einzahlung“, werden Sie auf die Webseite einer Trading-Firma weitergeleitet. Anschließend geht es darum, dass Sie Geld einzahlen sollen, meistens liegt die geringste Investiotion bei 250 Euro. Dieses Geld ist in der Regel für immer verloren.
Wir haben vor der Betrugsmasche mit Bitcoin, Kryptowährungen und anderen Geldanlagen bereits gewarnt. In unserem Ratgeber erfahren Sie, wie Sie sich vor betrügerischen Geldanlagen im Internet schützen.
Die Spam-Mails enthalten in der Regel am Ende einen Link „Newsletter abmelden hier klicken“, über den Sie sich scheinbar austragen können. Doch Vorsicht: Wir raten davon ab, diesen Link anzuklicken. Es handelt sich hier um keinen seriösen Newsletter, wo Sie sich einfach abmelden können. Vielmehr leitet Sie auch dieser Link auf die Verkaufsseite. Sie erreichen durch den Klick auf den Link genau das Gegenteil. Wir haben die Thematik der Abmeldung von seriösen und unseriösen Newslettern in diesem Ratgeber ausführlich besprochen.
Grundsätzlich genügt oft schon gesunder Menschenverstand, um die E-Mails als Werbung zu identifizieren. Sie sollten immer misstrauisch sein, wenn Sie eine unverlangt zugesendete E-Mail bekommen. Passen der Betreff und der Inhalt nicht zusammen oder Sie werden nicht mit Ihrem Namen angesprochen? Auch das sind häufige Zeichen für Spam. Weitere Tipps und Ratschläge finden Sie in unserem kostenlosen Spam-Ratgeber.
Deutlich weniger Spam-Mails landen in Ihrem Postfach, wenn Sie den persönlichen Spam-Filter pflegen. Wie das bei beliebten Freemail-Diensten funktioniert, erklären wir in folgenden Anleitungen:
Falls Sie eine ähnliche Spam-Mail erhalten haben, können Sie diese unterhalb des Artikels über die Kommentare veröffentlichen. Oder Sie leiten diese an [email protected] weiter.
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Betrüger locken ahnungslose Nutzer in die Trading-Falle. Geködert werden die potenziellen Opfer über ganz unterschiedliche Kanäle. Manchmal bekommen die Nutzer eine E-Mail oder stoßen auf eine Werbeanzeige. Auch Empfehlungen oder Posts in sozialen Netzwerken sind üblich. Oft folgt die Werbung immer dem gleichen Schema: Es wird viel Geld für wenig Arbeit und ohne Risiko versprochen. Am Ende bleibt von diesen Versprechungen jedoch nichts übrig. Klicken Sie auf den Werbelink oder die Anzeige, gelangen Sie auf eine Webseite, die Sie in die Falle locken soll.
Immer wenn hohe Gewinne ohne Risiko versprochen werden, handelt es sich um Betrug. Die Schadensummen sind allein in Bayern dramatisch angestiegen. Während der Schaden im Jahre 2015 noch rund 100.000 Euro betrug, ist die Schadensumme in 2019 auf über 15 Millionen angestiegen. Die Dunkelziffer dürfte noch deutlich höher sein.
Die Maschen sind ganz unterschiedlich. Neben sogenannten Schneeballsystemen, bei denen der Anleger weitere potenzielle Anleger werben soll, werden direkt hohe Renditen versprochen. So sollen die Investoren in finanzielle Differenzkontrakte oder binäre Optionen auf Rohstoffe, Aktien, Indizes, Währungen („Forex“) oder Kryptowährungen investieren. Häufig spielt in diesem Zusammenhang eine Software oder App eine große Rolle, die als Art Geldmaschine das Risiko minimieren soll. Sogenannte Anlageberater oder Broker bauen eine Beziehung zum Anleger auf und überreden diesen geschickt zu weiteren Investitionen.
Grundsätzlich ist Trading nicht verwerflich, sondern ein recht üblicher Vorgang. Trading ist eine andere Bezeichnung für den Handel an Finanzmärkten. Geprägt ist diese Tätigkeit vor allem von Gewinnen und Verlusten. Beides kann sehr hoch sein, weshalb der Trader sein Handwerk verstehen und das Risiko gut einschätzen sollte. Die Tätigkeit des Traders ist im Bereich der Spekulationen anzusiedeln.
Betrüger versprechen, mit Trading absolut sichere Gewinne zu erzielen. Oft wird das glaubhaft gemacht, indem eine Software vorgeschoben wird, die die eigentliche Arbeit machen soll.
Wir erklären Ihnen in einem weiteren Artikel, was Bitcoin beziehungsweise Kryptowährung eigentlich ist.
Unsere Empfehlung:
Wir raten generell vom Trading ab, wenn Sie sich damit nicht auskennen. Bevor Sie Gewinne erzielen können, müssen Sie Geld investieren. Sie können beim Trading durch Unwissenheit sehr viel Geld verlieren.
Um an das Geld der Opfer zu gelangen, werden nach der ersten Investition auf der Handelsplattform, meist 250 Euro, schon einmal virtuelle Renditen auf dem ebenfalls virtuellen Konto des Kunden ausgewiesen. Doch zu diesem Zeitpunkt ist das Geld meist längst weg. Die erfolgreichen Finanzbroker, welche telefonisch mit dem Kunden in Kontakt treten, offerieren den ganz großen Deal. Dazu soll noch einmal Geld nachgeschoben werden. Je mehr, umso besser. Schließlich erhöht sich dann auch der Gewinn.
Sobald das Geld des Investoren eingezahlt ist, wird dieses ins Ausland abgezweigt. Die vermeintlichen Handelsplattformen und Broker haben in der Regel keine Zulassung. Häufig sitzen die Firmen im Ausland oder existieren überhaupt nicht. Doch davon merken die Geldanleger erst dann etwas, wenn sie sich Ihr Geld wieder auszahlen lassen möchten. Denn häufig bricht der Kontakt zu dem Broker und der Handelsplattform dann ab.
Die Webseiten und Systeme, welche Sie zu Brokern und Trading-Plattformen locken wollen, wechseln permanent. Nachfolgend listen wir die unseriösen Webseiten auf, von denen Sie die Hände lassen sollten, weil es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um Anlagebetrug handelt:
Webseiten: pl.btcprofitnow.info, westdoga.com
Webseiten: cryptosuperstar.de
Sieben Minuten Zeit sollen Ihnen mehrere Tausend Euro pro Woche bringen. Das verspricht Ihnen zumindest die Werbung von Cryptosoft. Wenn Sie sich auf securestgains.com belesen wollen, müssen Sie des Englischen mächtig sein. Daten sollten Sie hier aber nicht eingeben. Die Webseite entspricht nicht den deutschen Rechtsnormen.
„Join Us and Start Getting Rich with BitcoinTrader!“ heißt auf Deutsch „Machen Sie mit und werden Sie mit BitcoinTrader reich!“ Auch auf der Webseite the-bitcoin-trader.net wird unheimlich viel versprochen. Reich wird hier wohl kaum jemand, außer die Hintermänner, die fleißig Geld einsammeln. Abstand sollten Sie spätestens dann nehmen, wenn eine Seite wie BitcoinTrader Ihnen 1.300 USD pro Tag verspricht und sie dafür nur 20 Minuten arbeiten sollen. Gleichzeitig versteckt sich die Firma aber in der Anonymität. Da die Internetseite ohnehin nicht deutschen Rechtsnormen entspricht, sollten Sie hier sowieso keine Daten eingeben.
Webseiten: the-bitcoin-trader.net, bitcointrader.de
„Du könntest dich weiterentwickeln zum nächsten Millionär…“ – dieses Versprechen gibt Ihnen Bitcoin Era. Die Webseite hat aber nicht mal ein Impressum und hält sich damit nicht an die deutschen Rechtsnormen. Da bringt auch die kostenlose Erstellung eines Kontos nichts.
Webseiten: btc-era.com
Auch diese Seite macht Versprechen, die sie nicht halten kann. Dort heißt es beispielsweise „Reiten Sie auf der Bitcoin-Welle und verdienen Sie garantierte $ 13.000 in genau 24 Stunden.“. Wer solche Versprechen macht und diese auch halten möchte, sollte sich zumindest an deutsche Rechtsnormen halten. Doch das macht die Webseite natürlich nicht. Hier können Sie kein Geld verdienen, sondern verlieren Geld.
„Mitglieder des Bitcoin Code genießen das Reisen um die ganze Welt während sie mit nur ein paar Minuten „Arbeit“ pro Tag von ihrem Laptop aus Geld verdienen.“ So wird der dubiose Bitcoin Code in E-Mails und auf diversen Webseiten beworben. Wir warnen davor. Hier werden viele Versprechungen gemacht, die in der Praxis nicht gehalten werden können. Zudem entsprechen die Webseiten nicht den deutschen Rechtsnormen und respektieren nicht den deutschen Verbraucherschutz.
Webseiten: bitcoincodesoftapp.com, landingpagesmarketing.com, trustableoffers.org
Sind Sie auf eine ähnliche Seite gestoßen, wo ahnungslose Nutzer in eine Kostenfalle gelockt werden? Bitte senden Sie eine E-Mail an [email protected], mit dem Link zur Seite. Wir sehen uns die Webseite an und warnen bei Bedarf davor.
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Die Webseiten mit sogenanntem Autotrading oder einer Software, die nur Gewinne verspricht, schießen wie Pilze aus dem Boden. Gutgläubige Nutzer glauben den wirklich gut gemachten Versprechungen und tappen damit in die Falle. Bei den meisten Webseiten streichen Sie keine Gewinne ein, sondern verlieren Geld. Das ist in unseren Augen Betrug. Wir haben vor einigen Webseiten mit Trading-Maschinen bereits gewarnt.
Geködert werden die potenziellen Opfer über ganz unterschiedliche Kanäle. Manchmal bekommen die Nutzer eine E-Mail oder stoßen auf eine Werbeanzeige. Auch Empfehlungen oder Posts in sozialen Netzwerken sind üblich. Oft folgt die Werbung immer dem gleichen Schema: Es wird viel Geld für wenig Arbeit und ohne Risiko versprochen. So ist es auch auf der Webseite the-bitcoin-trader.net, die auch über bitcointrader.de beworben wird.
Haben Sie auf roimax.io Geld angelegt oder möchten über den Broker handeln? Wie seriös ist das Unternehmen und bekommen Sie hier wirklich eine Rendite? Wir haben uns das Finanz-Portal näher angesehen. Wer etwas Geld gespart hat, kann es auf der Bank heute praktisch nur noch verwalten lassen. Zinsen für Ihre Ersparnisse können
„Join Us and Start Getting Rich with BitcoinTrader!“ heißt auf Deutsch „Machen Sie mit und werden Sie mit BitcoinTrader reich!“ Auf der Webseite the-bitcoin-trader.net wird unheimlich viel versprochen. Reich wird hier wohl kaum jemand, außer die Hintermänner, die fleißig Geld einsammeln. Abstand sollten Sie spätestens dann nehmen, wenn eine Seite wie Bitcoin Trader Ihnen 1.300 USD pro Tag verspricht und sie dafür nur 20 Minuten arbeiten sollen. Gleichzeitig versteckt sich die Firma aber in der Anonymität. Da die Internetseite ohnehin nicht deutschen Rechtsnormen entspricht, sollten Sie hier sowieso keine Daten eingeben.
Mit schönen Floskeln wie „Bitcoin macht Menschen reich“ werden ahnungslose Verbraucher angelockt. Doch dieses System eignet sich nicht zur Geldanlage. Es handelt sich beim Trading generell um ein hoch spekulatives Geschäft, bei dem Sie alles verlieren können. Bei BitcoinTrader stellt sich jedoch zusätzlich die Frage, ob Sie überhaupt je etwas gewinnen können. Erfahrungsgemäß ist das nicht der Fall, denn Sie wissen noch nicht einmal wer hinter dem System steht und wem Sie Ihr Geld anvertrauen sollen. Warum sollten Sie also Ihr Geld einer Webseite mit null Transparenz anvertrauen?
Grundsätzlich ist Trading nicht verwerflich, sondern ein recht üblicher Vorgang. Trading ist eine andere Bezeichnung für den Handel an Finanzmärkten. Geprägt ist diese Tätigkeit vor allem von Gewinnen und Verlusten. Beides kann sehr hoch sein, weshalb der Trader sein Handwerk verstehen und das Risiko gut einschätzen sollte. Die Tätigkeit des Traders ist im Bereich der Spekulationen anzusiedeln.
Betrüger versprechen, mit Trading absolut sichere Gewinne zu erzielen. Oft wird das glaubhaft gemacht, indem eine Software vorgeschoben wird, die die eigentliche Arbeit machen soll.
Unsere Empfehlung:
Wir raten generell vom Trading ab, wenn Sie sich damit nicht auskennen. Bevor Sie Gewinne erzielen können, müssen Sie Geld investieren. Sie können beim Trading durch Unwissenheit sehr viel Geld verlieren.
Um an das Geld der Opfer zu gelangen, werden nach der ersten Investition auf der Handelsplattform, meist 250 Euro, schon einmal virtuelle Renditen auf dem ebenfalls virtuellen Konto des Kunden ausgewiesen. Doch zu diesem Zeitpunkt ist das Geld meist längst weg. Die erfolgreichen Finanzbroker, welche telefonisch mit dem Kunden in Kontakt treten, offerieren den ganz großen Deal. Dazu soll noch einmal Geld nachgeschoben werden. Je mehr, umso besser. Schließlich erhöht sich dann auch der Gewinn.
Sobald das Geld des Investoren eingezahlt ist, wird dieses ins Ausland abgezweigt. Die vermeintlichen Handelsplattformen und Broker haben in der Regel keine Zulassung. Häufig sitzen die Firmen im Ausland oder existieren überhaupt nicht. Doch davon merken die Geldanleger erst dann etwas, wenn sie sich Ihr Geld wieder auszahlen lassen möchten. Denn häufig bricht der Kontakt zu dem Broker und der Handelsplattform dann ab.
Möchte ein Unternehmen in Deutschland Bankgeschäfte betreiben oder Finanzdienstleistungen erbringen, so bedarf es der schriftlichen Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht laut § 32 KWG. Das Kreditwesengesetz soll die Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft und den Schutz der Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust der Einlagen sicherstellen. Es geht hier also um Ihr Geld. Hält sich ein Unternehmen nicht an deutsche Rechtsnormen, sollten Sie zum Schutz Ihrer Investitionen davon Abstand halten. Erfahren Sie in unserer Anleitung, wie Sie die Zulassung von Finanzdienstleistern überprüfen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist eine bundesunmittelbare, rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Bundesanstalt untersteht der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen. Die BaFin vereinigt die Aufsicht über Banken und Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel unter einem Dach.
Irgendwann kommt der Punkt, an dem Sie realisieren, dass Sie auf Betrüger hereingefallen sind. Ab hier sollten Sie auf Ihren gesunden Menschenverstand hören. Auch wenn die Betrüger Ihnen einreden möchten, dass sie Ihr Geld noch retten können, sollten Sie nicht reagieren. Erst recht nicht, wenn dies von weiteren Zahlungen abhängig ist. Ziehen Sie die virtuelle Reißleine und erstatten Sie eine Anzeige bei der Polizei.
Oft ist der Gang zur Polizei schwer, weil das Geschehene peinlich sein könnte. In fast allen Bundesländern können Sie eine Anzeige bei der Polizei bereits online erstatten. Wenn Sie sich für den Weg zur Dienststelle entscheiden, möchten wir Ihnen unseren Ratgeber über die Erstattung einer Strafanzeige mit an die Hand geben, den Sie sich vorher anschauen sollten.
Haben Sie selbst schon Erfahrungen mit dem Bitcoin Trader System gemacht und sich womöglich auf der Webseite mit Ihren Daten angemeldet? Bitte nutzen Sie die Kommentare unterhalb des Artikels, um von Ihren Erfahrungen zu berichten. Mit Ihrem Praxisbericht helfen Sie anderen Lesern und sorgen für mehr Transparenz.
Sind Sie auf eine ähnliche Seite gestoßen, wo ahnungslose Nutzer in eine Kostenfalle gelockt werden? Bitte senden Sie eine E-Mail an [email protected], mit dem Link zur Seite. Wir sehen uns die Webseite an und warnen bei Bedarf davor.
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Wer etwas Geld gespart hat, kann es auf der Bank heute praktisch nur noch verwalten lassen. Zinsen für Ihre Ersparnisse können Sie nicht erwarten. Und wenn es überhaupt Zinsen gibt, dann sind diese eher symbolisch. Kein Wunder, dass sich immer mehr Verbraucher nach alternativen Geldanlagen umsehen. Und tatsächlich, es gibt einen Ort an dem scheinbar noch paradiesische Zustände herrschen: Das Internet. Doch der Schein trügt, oft werden Sie im Internet abgezockt.
Wenn Sie sich im Internet oder in Ihrem E-Mail-Postfach nach hohen Renditen umsehen, geraten Sie oft an Anbieter, die den Online-Handel mit Differenzkontrakten (Contracts for Difference – CFD), binären Optionen oder Aktien und Rohstoffen (Gold und Silber) schmackhaft machen. Doch auch hier gibt es viele schwarze Schafe.
Aktuell sorgt der Broker roimax.io für Aufsehen im Netz. Unsere Leser haben gefragt, ob es sich um einen seriösen Finanzdienstleister oder einen Fake-Anlage handelt. Da das auf den ersten Blick oft nicht erkennbar ist, haben wir die Webseite einer Sicherheitsanalyse unterzogen.
Bevor Sie Ihr Geld über eine Webseite im Internet anlegen, sollten Sie den Anbieter ganz genau überprüfen. Dabei fallen Ihnen womöglich viele Probleme auf. Wichtig ist vor allem, dass der Trader für Sie erreichbar ist und eine Zulassung besitzt.
Wir erklären in einem ausführlichen Ratgeber, wie Sie sich vor Abzocke bei Geldanlagen schützen. Fallen Sie auf die billigen Tricks nicht herein und lassen Sie sich von der niedrigen Ersteinzahlung in Höhe von 250 Euro nicht ködern.
Informieren Sie sich vor einer Geldanlage über die Firma. Schauen Sie nach dem Impressum oder den Kontaktmöglichkeiten. Auf unseriösen Webseiten ist das Impressum unvollständig oder fehlt ganz. Folgende Angaben sollte es beinhalten: Details über den Unternehmenssitz und die Geschäftsführung sowie eine direkte Kontaktmöglichkeit per E-Mail und Telefon. Wichtig: Vor Ihrer ersten Geldanlage sollten Sie die Kontaktmöglichkeiten durch einen Anruf testen. Erreichen Sie den Broker telefonisch nicht, ist Vorsicht geboten.
Zur Information über den Broker oder die Trading-Plattform gehört auch, dass Sie im Internet nach dem Unternehmen recherchieren. Befragen Sie Suchmaschinen, schauen Sie, wie Andere den Finanzdienstleister bewerten. Gibt es überhaupt Bewertungen? Lesen Sie die Nutzerkommentare in Foren. Vorsicht ist geboten, wenn es im Internet gar keine Informationen zu einem Finanzdienstleister gibt.
Möchte ein Unternehmen in Deutschland Bankgeschäfte betreiben oder Finanzdienstleistungen erbringen, so bedarf es der schriftlichen Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht laut § 32 KWG. Das Kreditwesengesetz soll die Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft und den Schutz der Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust der Einlagen sicherstellen. Es geht hier also um Ihr Geld. Hält sich ein Unternehmen nicht an deutsche Rechtsnormen, sollten Sie zum Schutz Ihrer Investitionen davon Abstand halten. Erfahren Sie in unserer Anleitung, wie Sie die Zulassung von Finanzdienstleistern überprüfen.
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) ist eine bundesunmittelbare, rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts. Die Bundesanstalt untersteht der Rechts- und Fachaufsicht des Bundesministeriums der Finanzen. Die BaFin vereinigt die Aufsicht über Banken und Finanzdienstleister, Versicherer und den Wertpapierhandel unter einem Dach.
Auf der Bewertungsplattform Trustpilot wird die Trading-Plattform mit 4 von 5 Sternen gut bewertet. Fraglich ist in diesem Fall, ob Sie den Bewertungen glauben können. Womöglich werden diese manipuliert. Denn neben den oben erwähnten Fakten, gibt es bereits erste Geschädigte der Finanzplattform roimax.io.
Da Sie bei roimax.io keinen Ansprechpartner haben, gegenüber dem Sie Ihre Verbraucherrechte geltend machen können, raten wir von einer Nutzung der Finanzplattform ab. Das Unternehmen hält sich nicht an deutsche Rechtsnormen. Wir haben den Verdacht, dass es sich hier um kein seriöses Unternehmen handelt. Denn aktuell ist vollkommen unbekannt, wer das Trading-Portal überhaupt betreibt und für roimax.io verantwortlich ist.
Irgendwann kommt der Punkt, an dem Sie realisieren, dass Sie auf Betrüger hereingefallen sind. Ab hier sollten Sie auf Ihren gesunden Menschenverstand hören. Auch wenn die Betrüger Ihnen einreden möchten, dass sie Ihr Geld noch retten können, sollten Sie nicht reagieren. Erst recht nicht, wenn dies von weiteren Zahlungen abhängig ist. Ziehen Sie die virtuelle Reißleine und erstatten Sie eine Anzeige bei der Polizei.
Oft ist der Gang zur Polizei schwer, weil das Geschehene peinlich sein könnte. In fast allen Bundesländern können Sie eine Anzeige bei der Polizei bereits online erstatten. Wenn Sie sich für den Weg zur Dienststelle entscheiden, möchten wir Ihnen unseren Ratgeber über die Erstattung einer Strafanzeige mit an die Hand geben, den Sie sich vorher anschauen sollten.
An dieser Stelle Sind wieder Sie gefragt. Haben Sie oder jemand den Sie kennen bereits Erfahrungen mit Geldanlagen auf dubiosen Webseiten gemacht? In den Kommentaren unter unserem Artikel haben Sie die Möglichkeit völlig anonym von Ihren Erfahrungen zu berichten. Tauschen Sie sich mit anderen Lesern aus. Helfen Sie so den Betrug rechtzeitig zu erkennen und andere vor den Kriminellen zu beschützen.
Sind Sie selber auf eine merkwürdige Geldanlage im Internet gestoßen, bei der Sie sich nicht ganz sicher sind? Dann senden Sie uns die URL (Webadresse) per E-Mail an [email protected]. Wir prüfen den Webshop dann durch unsere Experten und verfassen bei Bedarf eine Warnung.
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