Der Beitrag In-Game- und In-App-Käufe: Wenn virtueller Spielspaß teuer wird – Kostenlose Spiele mit Hilfe einer Deaktivierung kostenfrei lassen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Spielen ist ein beliebter Zeitvertreib, egal ob am Computer, an der Spielekonsole oder mit einer App auf dem Smartphone. Es gibt unzählige Online-Spiele, die kostenlos zum Spielen angeboten werden und gerade bei diesen Spielen gibt es die In-Game-Käufe. Die In-Game-Käufe werden auch als Mikrotransaktionen bezeichnet und haben sich mittlerweile als Geschäftsmodell etabliert. Bei Spielen mit einer App, die auf mobilen Geräten gespielt werden, spricht man von den In-App-Käufen.
Das Prinzip ist einfach, denn zuerst laden Sie sich ein kostenloses Spiel herunter und beginnen mit dem Zeitvertreib. Im Laufe des Spiels werden verschiedene Erweiterungen angeboten, die kostenpflichtig sind. Bei den kostenlosen Spielen vermarkten sich die In-Game-Käufe extrem, denn mit den In-Game-Käufen finanzieren sich diese Spiele. Mittlerweile gibt es auch in kostenpflichtigen Spielen die In-Game-Käufe. Im Shop des Spiels bezahlen Sie mit echtem Geld und bekommen dafür eine bessere oder seltene Ausstattung für den Avatar, erreichen schneller ein höheres Level, spielen schneller als normal oder schalten zusätzliche Spielinhalte frei. Bei diesen Käufen handelt es sich um Zusatzkosten, die unabhängig entstehen und haben nicht damit zu tun,
Bei dem zweiten Punkt handelt es sich um ein Free-to-Play-Spiel, aber dazu in späteren Absätzen mehr.
Welche Smartphone-App ist sicher und welche Anwendung sollten Sie lieber nicht installieren? Nicht nur E-Mails und Webseiten stellen für Ihr Smartphone eine Gefahr für Angriffe von Cyberkriminellen dar. Auch Apps im App Store und bei Google
Grundsätzlich versteht man unter einem In-Game-Kauf einen Kauf, der während des Spiels stattfindet.
Zu den typischen In-Game-Käufen gehören:
In den meisten Spielen gibt es einen eigenen Shop, indem die In-Game-Käufe zu tätigen sind. Der Shop wird über das Spielmenü aufgerufen und im Shop wird nur mit echtem Geld bezahlt. Je nach Anbieter und Spiel werden die anfallenden Kosten für eine neue Funktion, den Inhalt oder ein Upgrade auch mit einer speziellen In-Game-Währung vorgenommen.
Der Marktwächter der Verbraucherzentralen hat sich mit dem Thema beschäftigt und eine Untersuchung bei 14 Online PC-Spielen durchgeführt.
Es hat sich gezeigt, dass Informationen rund um In-Game-Käufe recht schwer zu finden sind. Vor dem Kauf oder der Registrierung weist kein Anbieter darauf hin.
Auch auf den Webseiten der Anbieter sind keine Informationen zu den In-Game-Käufen zu finden. Grundsätzlich lassen sich die Informationen nur herausfinden, wenn Sie Vorkenntnisse über das jeweilige Spiel haben oder den Namen der In-Game-Währung kennen.
Ein Grund dafür ist, dass es keine gesetzlichen Regelungen in diesem Bezug gibt. Die Spiele-Anbieter sind nicht verpflichtet anzugeben, ob das Spiel mit In-Game-Käufen versehen ist oder nicht. Aber es gibt auch Vorreiter, die mit gutem Beispiel vorangehen und dazu gehören Apple und Google. In deren Stores finden sich Informationen zu möglichen Kaufoptionen.
Hohe In-Game-Käufe von Minderjährigen sind rechtlich unwirksam, wenn die Eltern ihre Zustimmung nicht geben oder gegeben haben. Aber die Untersuchung hat gezeigt, dass die Spiele-Anbieter in der Regel keine Rückerstattung gewähren.
Zudem gibt es bei den untersuchten Spielen keine einheitliche Alterskennzeichnung.
Free-to-Play-Spiele sind in erster Linie kostenlos und lassen sich unkompliziert und schnell spielen.
Der Einstieg ist einfach und das verlockende ist, dass es sich um ein kostenloses Spiel handelt. Die vermeintlichen Gratis-Spiele können als Browser-Game gespielt und auf dem Computer installiert werden. Sie eignen sich aber auch zum Spielen auf dem Smartphone oder Tablet, durch eine entsprechende App.
Im Spiel kommt es zu Wartezeiten oder anderen Nachteilen, die für die Spieler gelten, die kostenfrei spielen. Zahlende Spieler sind deutlich besser unterwegs, aber auch die kostenlosen Spieler haben die Möglichkeit sich die Nachteile vom Hals zu schaffen. Die Wartezeiten lassen sich verkürzen und Sie sind deutlich konkurrenzfähiger. Diese Möglichkeiten sind kostenpflichtig und sind als Goodies bekannt. Sie lassen sich über In-Game- oder In-App-Käufe ermöglichen.
Einige Spiele gibt es in den App-Stores nur als Demo-Versionen und bei Interesse, muss mit Hilfe des In-App-Kaufs das Spiel und alle Funktionen freigeschaltet werden.
Mit der Corona-Warn-App für Android und iOS soll die Corona-Pandemie eingedämmt werden. Infektionsketten können mithilfe der App schneller unterbrochen und Sie bei einem möglichen Ansteckungsrisiko schneller informiert werden. Die Corona-Warn-App wurde von der Bundesregierung in
Bei den In-App-Käufe handelt es sich um einen Kaufvorgang, der von einem mobilen Gerät wie dem Smartphone oder dem Tablet durchgeführt wird.
Im Spiel ist ein Kaufbutton vorhanden oder es läuft ein kleines Fenster durch das Spiel, das auf die Kauf-Option hinweist. In der Regel handelt es sich um lauter kleine Käufe, die sich in der Summe am Ende addieren und zu einer großen Summe werden. Besonders einfach ist das Kaufen, wenn die Zahlungsdaten auf dem mobilen Gerät hinterlegt sind oder die Käufe einfach von der monatlichen Handyrechnung abgezogen werden.
Um in einem Spiel weiterzukommen, sind die In-App-Käufe meist notwendig und sind eine wahre Kostenfalle. Die virtuelle Währung sorgt für eine Verneblung der wahren Kosten bei Kindern und Jugendlichen.
Die Zahlungen bei In-Game- oder In-App-Käufen wird über die Benutzerkonten oder die Accounts ermöglicht.
Die Schlüssel zu einer schnellen Transaktion sind Kreditkartennummern, Kontodaten und Handynummern. Der Kauf wird schnell abgeschlossen, wenn diese Daten gespeichert sind und nicht zusätzlich einzugeben sind. Für einen In-App-Kauf brauchen Sie nur einen Fingertipp, wenn Sie kein Passwortschutz aktiviert haben. Auch Prepaid-Karten lassen sich zum Aufladen von Guthaben nutzen.
Kennen Sie vova.com? Im Internet wird derzeit viel über vova.com diskutiert. Im Onlineshop und per App werden Produkte zu Niedrigstpreisen verkauft. Doch sind die Angebote seriös? Was taugen die Produkte? Wie sind Ihre Erfahrungen mit
In-App- oder In-Game-Käufe können zu einer teuren Kostenfalle werden. Damit das nicht passiert, haben wir ein paar Tipps für Sie:
Wir warnen vor einer E-Mail im Namen von Apple. Angeblich erhalten Sie eine Rechnung des App Stores für den Kauf einer iTunes Geschenkkarte, verschiedener Apps wie Hotspot Shield VPN, Marvel Contest of Champions oder ein
FAQs zum Thema In-Game- und In-App-Käufe
Sie gehen zuerst in den Bereich Einstellungen und tippen dort auf Allgemein und dann auf Einschränkungen. Danach tippen Sie auf Einschränkungen aktivieren und legen einen Code fest. Nun schieben Sie den Regler nach links und fertig. Diese Anleitung gilt für Android und iOS.
Es gibt einige Android-Apps, in denen In-Käufe kostenlos sind, aber nur für eine kurze Zeit. Sobald die Vollversion vorhanden ist, sind die zusätzlichen Inhalte nicht mehr kostenfrei.
Sie laden sich ein Spiel herunter und wollen mit Hilfe eines In-App-Kaufs weitere Funktionen freischalten, dann geben Sie zuerst die Zahlungsmethode an und dann kaufen Sie einfach die gewünschte Funktion. Das Geld wird von der ausgesuchten Zahlungsmethode beglichen und Sie nutzen die Funktion für Ihr Spiel.
Ja, wenn ein Smartphone mit Prepaid funktioniert, dass besteht die Möglichkeit einen In-App-Kauf mit dem Guthaben zu begleichen. Natürlich muss entsprechend viel Guthaben vorhanden sein.
Grundsätzlich kann jeder Smartphone-Nutzer In-App-Käufe durchführen, obwohl Kinder unter 18 Jahren die Einwilligung der Eltern brauchen. Rechtlich ist ein Kauf nicht möglich, aber die meisten Anbieter erstatten den Kaufpreis nicht.
Der Einkauf im App Store von Apple ist für Nutzer von iPhone, iPad und Co völlig normal. Aber was ist, wenn die App nicht das hält, was die Entwickler versprechen oder der kostenpflichtige iCloud-Speicher nicht
Kostenlose Spiele sind die beliebtesten Spiele in den App-Stores. Jeden Tag spielen Millionen von Handynutzern mindestens ein Spiel und dabei können die Spiele zur Kostenfalle werden. Ein kostenloses Spiel wird mit Hilfe von In-App-Käufen schnell teuer, denn ein zahlungspflichtiger Spieler hat deutlich mehr Vorteile als ein Spieler der kostenfrei spielt. Um den Kosten aus dem Weg zu gehen gibt es Anleitungen, die Sie befolgen und die In-App- oder In-Game-Käufe zu deaktivieren.
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Paketsendung anzukündigen ist nicht neu. Über gefälschte E-Mails und SMS im Namen von DHL, TNT und DB Schenker haben wir bereits in der Vergangenheit regelmäßig berichtet. Bei einer Nachricht von Lidl ging es um ein angebliches Gewinnspiel. Auch der Elektronikkonzern MediaMarkt musste dran glauben. Die neue Masche ist eine SMS im Namen vom Paketdienstleister FedEx und des sozialen Netzwerkes Facebook.
Es handelt sich hierbei um eine simple Spam-Nachricht, die Sie unter dem Vorwand der Paketverfolgung oder der Rücksendung eines Paketes auf eine unseriöse Seite lockt. Oft werden die SMS versendet, um Malwareg zu verbreiten oder es geht um Phishing. Wie uns von einigen Lesern berichtet wurde, soll nach dem Klick auf den Link eine App heruntergeladen werden. Diese infiziert Ihr Smartphone und versendet im Hintergrund massenhaft SMS. Viele Verbraucher haben Probleme, diese schadhafte App vom Smartphone zu löschen.
Wichtiger Hinweis vorab: Die nachfolgend beschriebenen SMS werden nicht von den genannten Firmen versendet. Die Unternehmen sind selbst geschädigt, da der Markenname missbräuchlich verwendet wird.
Eine E-Mail im Namen von Deutsche Post/DHL/Verteilerzentrum informiert Sie über ein Paket, welches in einem Verteilerzentrum liegen geblieben ist oder über einen fehlgeschlagenen Zustellungsversuch. Angeblich sollen Sie nur noch die Lieferkosten in Höhe von bis
Die Kurznachrichten, die Sie auf Ihrem Smartphone empfangen, sind sehr einfach gehalten. Auch wenn im Laufe der Zeit verschiedene Versionen auftauchen werden, wird sich vermutlich nur der Link und die Rufnummer des Absenders ändern. Weicht der Text von den hier veröffentlichten Versionen ab, dann leiten Sie uns diese SMS bitte an [email protected] weiter oder Sie veröffentlichen diesen als Kommentar unter dem Artikel. Die Absenderrufnummer lassen Sie bitte bei einem Kommentar weg.
Die Nachrichten, die Sie auf Ihrem Smartphone empfangen, sind sehr einfach gehalten. Auch wenn im Laufe der Zeit verschiedene Versionen auftauchen werden, wird sich vermutlich nur der Link und die Rufnummer des Absenders ändern. Weicht der Text von den hier veröffentlichten Versionen ab, dann leiten Sie uns diese SMS bitte an [email protected] weiter oder Sie veröffentlichen diesen als Kommentar unter dem Artikel. Die Absenderrufnummer lassen Sie bitte bei einem Kommentar weg. Sie können uns auch gern über Nachrichten anderer Unternehmen oder Dienstleister informieren.
So lautet der Text der SMS:
Da sich der Link ständig ändert, können wir diese Frage nicht pauschal beantworten. Unserer Leser berichten von Webseiten, die zu einem Gewinnspiel eines Gutscheines führt. Einige Verbraucher berichten, dass nach dem Klick auf den Link eine App heruntergeladen wurde. Diese konnte aber nicht mehr deinstalliert werden und blockierte somit das gesamte Smartphone. Hier sind wir wieder auf Ihre Erfahrungsberichte in einem Kommentar unter dem Artikel angewiesen. Dabei raten wir ausdrücklich davon ab, den Link in der SMS anzuklicken. Im günstigsten Fall werden Sie auf eine harmlose Internetseite weitergeleitet. Im schlimmsten Fall wird eine Schadsoftware geladen, die Ihr Smartphone befällt und sensible Daten an Kriminelle übermittelt.
Viele Nutzer sind verunsichert und stellen sich die Frage, ob das Smartphone oder der Computer nach einem Klick auf den Link mit einem Virus infiziert wird. Vor allem, wenn Sie auch das Onlinebanking nutzen, ist diese Frage besonders besorgniserregend. In einigen Fällen wurde nach dem Klick auf den Link eine App installiert, die nicht mehr zu deinstallieren war. Wir vermuten, dass vorwiegend Smartphones mit dem Betriebssystem Android betroffen sind. Welchen Schaden die Schadsoftware anrichtet, können wir derzeit nicht sagen.
Es gibt nun von unseren Lesern Hinweise, dass sie nach dem Klick auf den Link auf eine gefälschte FedEx-Webseite geleitet wurden. Hier wurden Sie aufgefordert, eine App herunterzuladen. Nach der Installation versendet die Anwendung automatisch SMS-Nachrichten und verbreitete so die Spam-Nachricht weiter. So sieht die gefälschte Webseite aus:
Welchem Paket? Es gibt kein Paket. Die in der SMS angekündigte Sendung dient nur als Klick-Magnet und sorgt dafür, dass Sie den Link in der SMS antippen. Da die SMS nicht von FedEx oder einem anderen Dienstleister stammt, bekommen Sie auch kein Paket.
Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind und auf einer Webseite Daten eingegeben haben, sollten Sie so schnell als möglich aktiv werden. Je nachdem, was zum Schluss passiert ist, müssen Sie verschiedene Aktionen durchführen. Haben Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben? Dann raten wir dazu, die Kreditkarte schnellstmöglich zu sperren und Anzeige zu erstatten. Dabei ist es wichtig, dass Sie wissen, was es beim Erstatten der Anzeige zu beachten gibt. Zudem sollten Sie versuchen das Abo zu kündigen, falls Ihnen bekannt ist, bei welchem Anbieter Sie Ihre Daten eingegeben haben.
Sollten Sie eine App geladen haben, muss Ihr Gerät so schnell als möglich gereinigt werden. Am besten wenden Sie sich dafür an einen Experten Ihres Vertrauens. Alternativ kann es etwas bringen, wenn Sie das Handy auf den Werkszustand zurücksetzen. Auf jeden Fall sollten Sie alle Online-Zugangsdaten über ein anderes Gerät ändern. Auch hier raten wir zu einer Anzeige.
Bitte hinterlassen Sie unterhalb des Artikels einen Kommentar, ob Sie diese oder ähnliche SMS ebenfalls bekommen haben. Mit der Angabe des Textes und Absenders helfen Sie uns und anderen Lesern bei der Erkennung von Spam. Außerdem beantworten wir Ihre Fragen zu dem Thema in den Kommentaren unterhalb des Artikels.
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]]>Auch wenn Sie heute noch Software und andere Dinge downloaden können, so ist das Streamen viel beliebter.
Das Streaming geht wesentlich schneller, den Videodateien oder Musik werden in Echtzeit gezeigt. Somit ist es nicht mehr nötig, die Dateien erst komplett herunterzuladen. Ihre Festplatte behält so wertvollen Speicherplatz, jedoch brauchen Sie eine dementsprechend gute Internetleitung, damit die Inhalte nicht ständig ruckeln.
Als Käufer erhalten Sie aber keine Ware in dem Sinne. Sie bekommen nur eine Datei, die Sie zuerst installieren müssen. Bleibt nur oftmals die Frage, ob die Kompatibilität des digitalen Produkts mit Ihrem Computer vorhanden ist.
2014 wurden die EU-Richtlinien über Verbraucherrechte umgesetzt. Seither ist es verpflichtend, dass Anbieter von digitalen Inhalten auch ganz klar Angaben dazu machen, wie das Produkt funktioniert und womit es kompatibel ist.
Verbraucher haben zudem das Recht, den Vertrag innerhalb von 14 Tagen zu widerrufen. Aber Achtung: Sie können das Produkt in dieser Zeit nicht nach Lust und Laune teste. In dem Moment, in dem Sie das Produkt downloaden oder streamen, erlischt Ihre Möglichkeit auf Widerruf. Somit hilft Ihnen dieses neue Widerrufsrecht nur dann, wenn Sie wirklich einen Fehlkauf getätigt haben und das Produkt noch nicht heruntergeladen haben.
Das TV-Programm gefällt Ihnen schon lange nicht mehr und Sie suchen nach schönen Filmen für einen gelungenen Fernsehabend? Dann kaufen Sie entweder im Handel eine DVD oder Sie nutzen den nahezu unerschöpflichen Film-Pool diverser Streaming-Anbieter.
Folgende 5 Tipps helfen Ihnen dabei Ärger mit Diensten für Download und Streaming zu vermeiden:
Sofern der Verbraucher dem Verkäufer seine Zustimmung gegeben hat, dass der Vertrag schon vor dem Ablauf des Widerrufs beginnt, erlischt dieses vorzeitig.
Außerdem ist eine Bestätigung notwendig, dass Sie über das Erlöschen des Widerrufsrechts informiert wurden. Sie darf aber nicht in der AGB stehen, denn der Käufer muss auf jeden Fall wenigstens ein Häkchen an dem jeweiligen Infotext gesetzt haben. Am Ende klärt das Einverständnis, wer am Ende die Leistungen behalten darf.
Informieren Sie sich schon vor Vertragsabschluss über die nötigen technischen Details und die Inhalte.
Der Anbieter steht in der Pflicht, den Verbraucher über das Produkt detailliert zu informieren. Dazu gehören nicht nur Anwendungsmöglichkeiten, sondern auch technische Schutzmaßnahmen wie Datenformat oder Kopierschutz. Ebenso muss er darüber informieren, welche Anforderungen an das Endgerät gestellt werden, also zum Beispiel welches Betriebssystem notwendig ist.
Oft werden Testversionen der App oder Software angeboten.
Diese sind zwar nicht voll funktionsfähig, verschaffen Ihnen aber eine Übersicht über das Produkt, wie es funktioniert zum Beispiel. Es ist durchaus sinnvoll, vor dem eigentlichen Kauf eine Testversion zu nutzen, um das Produkt zu testen.
Haben Sie den Vertrag der digitalen Inhalte widerrufen, ist es dem Anbieter nicht erlaubt, von Ihnen Wertersatz zu fordern.
Sie müssen den kompletten Kaufpreis zurückbekommen.
Falls ein Anbieter die Regeln nicht einhalten möchte, melden Sie ihn beim Verbraucherschutz.
Dieser untersucht die Rechtsverstöße und stellt, wenn nötig, Abmahnungen an die Anbieter aus.
FAQs zum Thema Downloads und Streaming-Dienste: 5 Tipps, die Ärger vermeiden – beachten Sie das
Der Vorteil von Streaming ist die Tatsache, dass Sie eben auch keine großen Speicherkapazitäten brauchen. Beim Download dagegen wird die ganze Datei auf die Festplatte geladen.
Sie brauchen ein Endgerät wie Smartphone oder Computer und eine gute Internetleitung. Achten Sie darauf, dass diese schnell genug ist, weil die Datei sonst beim Abspielen ruckelt.
Natürlich können Sie auch diesen Kaufvertrag widerrufen. Jedoch dürfen Sie die Datei noch nicht gestreamt oder gedownloadet haben.
Sofern Sie Anspruch auf einen Widerruf haben, muss Ihnen der Anbieter auch das Geld zurückerstatten.
Die Testversion hat für Sie den Vorteil, dass Sie das Produkt erst testen können. So können Sie zum Beispiel feststellen, ob Ihnen das Spiel überhaupt gefällt und ob sich der Kauf lohnt.
Streaming steht im Moment hoch im Kurs, da es wesentlich praktischer ist als der normale Download. Es mag zwar viel Streaming- und Download-Dienste geben, doch nicht alle sind auch seriös. Hüten Sie sich vor schwarzen Schafen, die Ihnen das Geld aus der Tasche ziehen. Beachten Sie ein paar Punkte, damit das Vergnügen im Internet kein teures Ende nimmt.
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