Apple Pay | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Wed, 23 Feb 2022 10:10:34 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Apple Pay | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Apple Pay: Zahlen mit iOS auf iPhone und Co., das bargeldlose Zahlen auch ohne EC-Karte https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/apple-pay-zahlen-mit-ios-auf-iphone-und-co-das-bargeldlose-zahlen-auch-ohne-ec-karte/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/apple-pay-zahlen-mit-ios-auf-iphone-und-co-das-bargeldlose-zahlen-auch-ohne-ec-karte/#respond Wed, 23 Feb 2022 10:10:34 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=56553 Das Smartphone ist heute mehr als nur ein Gerät zum Telefonieren. Mit dem richtigen Betriebssystem kann das Smartphone zum Bezahlen genutzt werden. Bei dem iPhone zum Beispiel muss das Apple-Betriebssystem iOS und die Anwendung Apple

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Das Smartphone ist heute mehr als nur ein Gerät zum Telefonieren. Mit dem richtigen Betriebssystem kann das Smartphone zum Bezahlen genutzt werden. Bei dem iPhone zum Beispiel muss das Apple-Betriebssystem iOS und die Anwendung Apple Pay vorhanden sein. Der Bezahlservice lässt sich heute in Restaurants, in Geschäften und an Tankstellen verwenden.

Das Wichtigste in Kürze

  • Zurzeit funktioniert die Bezahlfunktion der Anwendung Apple Pay nur mit der Kreditkarte.
  • Nicht alle Banken unterstützen Apple mit ihren Karten, nur bestimmte Banken ermöglichen eine solche Nutzung.
  • Die Apple Pay Anwendung ist momentan die einzige App, mit der die Kunden von Apple vor Ort bezahlen können.

Die Funktion von Apple Pay

Bei Apple Pay handelt es sich um ein spezielles Zahlungssystem, welches dem Apple-Nutzer mit Hilfe der Anwendung ein Bezahlen im Einzelhandel sowie in Onlineshops oder Apps möglich macht.

Damit das System überhaupt funktioniert, muss der Händler bei dem Sie zahlen wollen, das Verfahren überhaupt unterstützen. Sie bezahlen nicht mit Bargeld oder mit der Karte, sondern einfach mit dem Smartphone. Auch mit dem Tablet oder der Smartwatch ist das Bezahlen möglich. Das Gerät wir einfach an das Lesegerät vor Ort, wie eine normale Zahlkarte.

Damit der Dienst überhaupt nutzbar ist, muss der Kunde eine Kreditkarte in der Apple Pay-App „Wallet“ hinterlegen. Wichtig dabei ist, dass der Kreditkartenanbieter das Apple Pay Verfahren unterstützt, damit die Funktion nutzbar ist, ansonsten ist eine Funktion nicht möglich.

Apple selbst gibt Informationen raus, welche Institute die richtigen Verträge mit dem Unternehmen abgeschlossen haben. Sie können aber auch einfach bei der eigenen Bank oder dem Kreditkartenanbieter nachfragen, ob Apple-Pay unterstützt wird.

Das Thema Datenschutz

In Bezug auf die Funkstrecke, die bei der Zahlung mit Apple Pay genutzt wird, ist die Zahlung deutlich sicherer als die reine Kreditkartenzahlung.

Dabei spielt es keine Rolle, ob direkt am Terminal gezahlt wird oder die Daten einfach manuell eingegeben werden. Grundsätzlich gilt die Sicherheit bei allen Zahlungen, die mit Hilfe eines mobilen Geräts über NFC gemacht werden. Zwischen dem Kassenterminal und dem mobilen Gerät sind die Daten besonders gesichert, auch wenn es sich um den Funkweg handelt.

Für den Verkäufer bleibt die Nummer der hinterlegten Kreditkarte unbekannt, das bedeutet, er kann die Person nicht identifizieren, die bezahlt. Diese Funktion ist gewollt und soll vor dem Datenmissbrauch von betrügerischen Verkäufern sichern.

Keine unverschlüsselten Daten der Kreditkarten werden aufbewahrt, so das Apple-Unternehmen. Zudem werden auch keine Bezahlvorgänge gespeichert, die einen Rückschluss zu einer Person zulassen.

iOS- Geräte sind in der Lage vor der Zahlungsabwicklung eine Freigabe zu verlangen, das ist entweder mit Gesichtserkennung, Fingerabdruck oder PIN möglich.

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Apple Pay und die Vor- und Nachteile

Apple Pay und Google Pay scheinen sich sehr ähnlich zu sein und auf den ersten Blick sind diese Dienste der Lösung eines Problems nah.

Das Problem scheint auf dem deutschen Markt nicht direkt vorhanden zu sein, denn das kontaktlose Bezahlen ist in Deutschland auch ganz bequem mit der Karte möglich.

Zurzeit ist die Apple Pay App die einzige App, mit der ein Apple-Nutzer im Laden vor Ort seiner Zahltätigkeit nachkommen kann, dies ist ein Nachteil. Ausgenommen davon ist die PayPal App, die mit einem Barcode funktioniert. Ein weiterer Nachteil ist der Fremdzugriff. Mit dem Android-Betriebssystem besteht die Möglichkeit, dass Drittanbieter auf die NFC-Schnittstelle zugreifen können. Nicht bei den Apple-Geräten, somit lässt der Unternehmen keinerlei Wettbewerb zu.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Apple Pay

1. Kann ich an jedem Terminal mit Apple Pay bezahlen?

Der Terminal muss einige Voraussetzungen erfüllen, darunter dass die Bezahlung mit NFC möglich ist. Das WLAN-ähnliche Symbol gibt darüber Aufschluss. Bei einer reinen EC-Kartenzahlung wird Apple Pay vom Händler nicht unterstützt.

2. Welche Kreditkartenunternehmen arbeiten zurzeit mit Apple Pay zusammen?

In Deutschland gibt es zurzeit nur drei Kreditkartenanbieter, die das Apple Pay Verfahren unterstützen. Dabei handelt es sich um American Express, Visa und Mastercard.

3. Muss der Händler jede Kreditkarte akzeptieren?

Grundsätzlich muss jeder Händler, der die Zahlung mit Kreditkarte anbietet, auch alle Kreditkartenanbieter annehmen.

4. Wird mit einem PIN die Zahlung bestätigt?

Generell ist keine PIN-Eingabe notwendig, wenn Sie mit Apple Pay zahlen. Der Grund ist einfach, denn anders als bei einer Bank ist kein Limit vorhanden und es kommt ein anderes Verfahren zum Einsatz. Der Entsperrcode ist meist der Fingerabdruck, Gesichtsscan oder PIN, der aber schon im Smartphone eingegeben wird.

5. Ist ein iPhone Pflicht, um per Apple Watch zu bezahlen?

Der Besitz eines iPhone ist Pflicht, denn Apple Watch funktioniert nur mit Hilfe des Smartphones. Aber beim Bezahlen muss das Smartphone nicht dabei sein, denn auch die Apple Watch sendet die virtuelle Kreditkartennummer und somit ist eine Bezahlung möglich.

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Fazit

Apple Pay ist eine sinnvolle Anwendung, um ohne EC-Karte nur mit dem Smartphone schnell und unkompliziert zu bezahlen. Nicht alle Kreditkartenanbieter unterstützen die Apple Pay Anwendung, aber die drei bekanntesten Anbieter sind dabei. Die Bezahlung mit Apple Pay ist in der heutigen Zeit ein weiterer Schritt in Richtung bargeldlosem Bezahlen.

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Wie kann ich Apple Pay nutzen, ohne die Bank zu wechseln? https://www.verbraucherschutz.com/tipps/wie-kann-ich-apple-pay-nutzen-ohne-die-bank-zu-wechseln_b0/ https://www.verbraucherschutz.com/tipps/wie-kann-ich-apple-pay-nutzen-ohne-die-bank-zu-wechseln_b0/#comments Wed, 23 Jan 2019 12:44:05 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=30462 Im Dezember 2018 kam Apple Pay nach Deutschland. Doch nicht alle Nutzer können das Zahlsystem von Apple nutzen, da es Probleme mit der Zusammenarbeit der Banken gibt. iPhone-Besitzer fragen sich nun, wie sie Apple Pay

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Im Dezember 2018 kam Apple Pay nach Deutschland. Doch nicht alle Nutzer können das Zahlsystem von Apple nutzen, da es Probleme mit der Zusammenarbeit der Banken gibt. iPhone-Besitzer fragen sich nun, wie sie Apple Pay nutzen können, ohne die Bank wechseln zu müssen. Wir geben Tipps.

Mit Verspätung gegenüber anderen europäischen Ländern kam Apple Pay im Dezember 2018 auch nach Deutschland. Für Nutzer eines Apple-Gerätes ist das mobile Zahlsystem natürlich interessant, dennoch stehen einige vor Problemen. Nicht jede Bank arbeitet mit dem Dienst zusammen, einige Banken gehen davon aus, dass sich dies in der Zukunft auch nicht ändern wird.

Mit der einfachen EC-Karte funktioniert Apple Pay bei diesen Instituten also nicht. Wenn Sie Apple Pay nutzen möchten, könnten Sie noch über kompatible Kreditkarten gehen. Anderenfalls bliebe natürlich der Weg, ein neues Konto bei einer teilnehmenden Bank (beispielsweise Fidor Bank, N26, Comdirect, DKB) zu eröffnen oder einen Dienstleister zu nutzen. Welche Möglichkeiten es gibt, Apple Pay zu nutzen und was es bei Apple Pay zu beachten gibt, erfahren Sie im Artikel.

Konto bei Partnerbank testweise eröffnen

Ein Kontowechsel ist nicht immer einfach und mit viel Arbeit verbunden. Schließlich müssen Sie alle wichtigen Personen/Unternehmen von der neuen Bankverbindung in Kenntnis setzen.

Nur wenige Bankkunden eröffnen ein neues Konto und wechseln gleich ihre kompletten Kontoverbindungen. Den meisten Menschen ist dieser Umstand zu hoch, denn mit dem Wechsel ist es nicht getan: Wenn Sie nicht allen Unternehmen die neue IBAN mitteilen, bei denen Lastschriftaufträge existieren, werden Sie unweigerlich mit Mahnungen überhäuft. Daher werden oft zwei Accounts parallel genutzt. Und genau dieses Prinzip ließe sich auch anwenden, wenn es um Apple Pay geht:

  • Bank suchen – zuerst müssen Sie eine Bank finden, die Apple Pay unterstützt. Online lassen sich die einzelnen Banken recht schnell finden.
  • Konditionen vergleichen – einzig für Apple Pay sollten Sie nicht wechseln. Der Wechsel sollte immer damit einhergehen, das bessere Angebot zu finden. Die Konditionen und Gebühren der Bank müssen Sie also in einem Bankenvergleich prüfen.
  • Konto anlegen – das Konto wird eröffnet. Grundsätzlich gibt es Übergangsfristen. Zugleich können Sie darauf achten, dass das Konto mit einer sehr kurzen Kündigungsfrist versehen ist. Jetzt testen Sie das Angebot zunächst. Das Augenmerk sollte natürlich auf Apple Pay liegen. Funktioniert die Verknüpfung reibungslos oder gibt es doch Schwierigkeiten?
  • Entscheidung – je nachdem, wie die Testphase ausfällt, können Sie entscheiden. Entweder kündigen Sie das neue Konto oder Sie behalten es. Entscheiden Sie sich für das Behalten, können Sie das alte Konto mit einer ausreichenden Frist auflösen. Achtung: Ist dies der Fall, müssen Sie die neuen Bankverbindungen allen wichtigen Personen und Institutionen mitteilen.

Hinweis: Denken Sie als Apple Pay-Nutzer daran, dass noch nicht jedes Geschäft das Zahlsystem von Apple kennt oder unterstützt. Wenn Sie sagen, dass Sie mit Apple Pay zahlen, werden Sie noch oft einen verständnislosen Blick ernten. Hier müssen Sie den Mitarbeitern helfen. Geben Sie einfach den Tipp, dass an der Kasse die Bezahlung mit Karte ausgewählt wird. Wenn im Geschäft das kontaktlose Bezahlen unterstützt wird, sollte der Bezahlvorgang dann auch mit iPhone und Apple Watch funktionieren.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Virtuelle Kreditkarten nutzen

Sie möchten gerne bei Ihrer Bank bleiben, obwohl diese Apple Pay nicht unterstützt? Dann könnten Sie Ihre Kreditkarte mit Apple Pay verknüpfen. Wenn Sie keine entsprechende Kreditkarte haben, brauchen Sie trotzdem nicht auf das Angebot zu verzichten. Es gibt spezielle Dienstleiter, bei denen Sie quasi eine virtuelle Kreditkarte eigens für Apple Pay beantragen können. Und das geht so:

  • Anbieter auswählen und anmelden – ob es nun Boon oder Bunq ist, Sie müssen sich bei dem Anbieter zuerst registrieren und ein Konto anlegen. Welcher Anbieter für Sie am besten ist, müssen Sie für sich entscheiden. Die Angebote sind in den ersten drei Monaten kostenfrei, danach wird eine Gebühr erhoben.
  • Erstellung – der Anbieter erstellt nun eine virtuelle Kreditkarte, die Sie auch unabhängig von Apple Pay nutzen können.
  • Aufladen – das Konto wird mit Ihrem Bankkonto verknüpft. Darüber können Sie das Konto aufladen. Eine direkte Abbuchung vom Bankkonto funktioniert nur bei einer direkten Verknüpfung. Nutzen Sie als Verknüpfung eine Kreditkarte, wird das Geld am Zahlungstag vom Konto abgebucht.
  • Apple Pay – die virtuelle Kreditkarte können Sie nun mit Apple Pay verbinden und den mobilen Dienst nutzen.

Die virtuelle Kreditkarte ist übrigens stets kostenlos, einzig das Konto selbst ist nach drei Monaten gebührenpflichtig. Glücklicherweise kann beispielsweise Bunq jederzeit gekündigt werden. Mit bestimmten Mustervorlagen wird dies zum Kinderspiel und sorgt somit dafür, dass kein finanzielles Risiko entsteht.

Was ist bei Apple Pay zu beachten?

Es gibt auch unter den Apple-Nutzern ausreichend Personen, die diese Form des mobilen Zahlens mit Skepsis betrachten. Vielen Menschen ist einfach unbehaglich zumute, wenn sie nur noch ihr Handy vor ein Terminal halten und sonst nichts zu machen brauchen. Doch das stimmt so nicht ganz:

  • Beträge – das Bezahlen ohne Eingabe einer PIN ist möglicherweise nur bei Beträgen bis zu 25,00 Euro möglich, danach wird je nach Bank eine PIN notwendig, wie bei der Bezahlung mit EC-Karte. Zudem gibt es Banken, die diese Kleinabbuchungen auch zufällig mit PIN versehen. Das Prinzip gilt übrigens auch für EC-Karten. Auch hier wird immer mal wieder zwischendurch eine PIN abgefragt, zudem sind die Kleinabbuchungen oft in der Tagesgesamthöhe beschränkt.
  • Sicherheit – selbst beim Zahlen ohne PIN besteht ein erhöhter Schutz, im Vergleich zu EC-Karten mit NFC-Technologie. Immerhin muss das iPhone zuerst per Fingerabdruck oder anderen Sicherheitsabfragen entsperrt werden.
  • Im Betrugsfall – hier ist die Haftung tatsächlich noch nicht ganz geklärt. Grundsätzlich gilt aber die Regel, die für EC-Karten gilt. Schlecht für den Kunden ist es immer, wenn beim Betrug mit PIN und Karte (Apple Pay) bezahlt wird, da nun davon auszugehen ist, dass der Kunde unachtsam mit der PIN umgegangen ist.

Sie müssen übrigens nicht befürchten, dass das bloße Vorbeigehen an einem Terminal zu einer Abbuchung führt. Auch mit Apple Pay ist die NFC-Technologie auf eine kurze Distanz beschränkt. Zudem muss der Vorgang vom Kassierer angestoßen und freigegeben werden. Sie müssen auf Ihr iPhone acht geben und darauf achten, dass niemand Ihre PIN oder die Zugangsdaten zu Apple Pay einsehen kann. Dann sind Sie so sicher unterwegs wie mit neuen EC-Karten.

Fazit – attraktiv für iPhone-Nutzer

Apple Pay ist ein Bezahlsystem, welches ausschließlich auf Applegeräten inklusive der Apple Watch funktioniert. Um das System zu nutzen, benötigen Sie jedoch wahlweise ein Konto bei einer teilnehmenden Bank oder eine akzeptierte Kreditkarte. Alternativ gibt es Dienstleister, die virtuelle Konten samt Kreditkarten zur Verfügung stellen. Diese werden mit dem Zahlungsdienst verbunden. Ist das geschehen, brauchen Sie nur noch Geschäfte aufsuchen. Die Voraussetzung in den Geschäften selbst ist, dass diese bereits NFC-taugliche Terminals besitzen und das Zahlen via Handy und Auflegen einer Karte akzeptieren.

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