Babys | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 13 May 2022 07:54:58 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Babys | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Wie Sie Schadstoffe im Kinderzimmer vermeiden – alles über Wohngifte, Staubbelastung und Allergene https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wie-sie-schadstoffe-im-kinderzimmer-vermeiden-alles-ueber-wohngifte-staubbelastung-und-allergene/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/wie-sie-schadstoffe-im-kinderzimmer-vermeiden-alles-ueber-wohngifte-staubbelastung-und-allergene/#respond Fri, 13 May 2022 07:54:58 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=65550 Gerade Babys und Kleinkinder verbringen eine Menge Zeit in den eigenen vier Wänden und aus dem Grund sollten Sie die Luft in der Wohnung für möglichst wenig Schadstoffe sorgen. Denn nur so können Sie die

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Gerade Babys und Kleinkinder verbringen eine Menge Zeit in den eigenen vier Wänden und aus dem Grund sollten Sie die Luft in der Wohnung für möglichst wenig Schadstoffe sorgen. Denn nur so können Sie die Gesundheit Ihres Kindes garantieren und potentiellen Allergien vorbeugen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schadstoffe in der Raumluft sind nicht nur belastend für Erwachsene, denn Kinder atmen viel häufiger ein und entgiften auch nicht so gut und somit belastet die schadstoffreiche Raumluft mehr.
  • Das A und O für eine gesunde Raumluft ist mehrmaligen Lüften am Tag.
  • Achten Sie auf die Reinigungsmittel Raumluftsprays und Schädlingsbekämpfungsmittel, denn in all diesen Produkten sind Schadstoffe enthalten und diese können die Gesundheit schädigen.
  • Verwenden Sie für Wände, Böden und Decken nur Produkte, die auf ausgegaste Schadstoffe geprüft wurden. Beim Kauf von Kinderzimmer und Co. achten Sie auf schadstoffarme Produkte und orientieren Sie sich dabei an den Siegeln.

3 Tipps für gesunde Raumluft

Sie können mit ein paar Tipps dafür sorgen, dass Ihre Raumluft gesund ist.

  • Setzen Sie auf ein rauchfreies Zuhause, denn Zigarettenrauch, Pfeifenrauch oder Ähnliches belastet die Raumluft extrem und beinhaltet krebserregende Substanzen. Nicht nur für die Raucher ist das ungesund, auch für Kinder ist der Rauch eine Belastung.
  • Lüften Sie die Wohnung mehrmals am Tag, denn heute sind Fenster und Gebäude dichter wie noch vor einigen Jahrzehnte. Die Schadstoffe verschwinden nicht von allein und das gilt auch für die Feuchtigkeit. Aus dem Grund sollten Sie auf regelmäßiges Stoßlüften setzen und das bedeutet, dass Sie alle Fenster weit öffnen. Damit beugen Sie nicht nur Feuchteschäden und Schimmelbildung vor, sondern lassen auch die überschüssige Luftfeuchtigkeit entweichen. In Schlafzimmern sollte auf jeden Fall eine ausreichende Sauerstoffzufuhr sicher sein. Nachdem Sie renoviert haben, müssen Sie mit dem Lüften die flüchtigen Verbindungen der Lösemittel loswerden und das ist nur mit ausreichend Lüften möglich.
  • Vermeiden Sie weitgehend Schadstoffe, denn schon beim Kauf von Farben, Reinigungsmitteln und Möbeln sollten Sie auf schadstoffarme Produkte setzen. Helfen können Ihnen die verschiedenen Siegen.
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Die Böden

In den Bodenbelägen befinden sich meist unerwünschte Substanzen und diese belasten die Raumluft sehr stark.

Bei Säuglingen können dadurch Beschwerden mit den Atemwegen die Folge sein und das ist schon möglich, wenn ein neuer Fußboden innerhalb der Schwangerschaft oder im ersten Lebensjahr verlegt wird. Die Studie des Helmholtz Zentrums für Umweltordnung hat dazu eine Studie geführt und herausgefunden, dass Kinder deutlich empfindlicher auf die vielen Schadstoffe reagieren als Erwachsene.

Für die Produkte stehen die folgenden Siegel und diese zeigen an, die es mit den Schadstoffen und den Ausdünstungen aussieht:

  • Bodenbeläge (Teppich, Linoleum, Laminat, Parkett, Holzdielen) sind entweder mit den Siegeln Blauer Engel, Eco Institut Tested Product oder natureplus versehen.
  • Speziell für Teppichböden gibt es das GuT-Siegel.
  • Speziell für Korkböden ist das Kork-Logo zuständig.
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Hilfreich und wichtig

  • Führen Sie einen Geruchstest durch und dazu nehmen Sie eine kleine Probe des künftigen Bodenbelags und geben die Probe in ein verschlossenes Schraubglas. Anschließend riechen Sie daran und wenn Ihnen der Geruch nicht gefällt, dann kaufen Sie lieber ein anderes Produkt.
  • Vermeiden Sie den Kauf von PVC, denn in dem Bodenbelag sind nicht nur Weichmacher vorhanden, sondern auch noch weitere Stoffe, die für die Gesundheit nicht gut sind.
  • Beim Verlegen des Bodenbelags verzichten Sie auf Klebstoff und das ist bei vielen Produkten heute möglich. Ist das Verlegen ohne Klebstoff für Ihren Wunschboden nicht möglich, dann setzen Sie auf Werkstoffe, die mit dem Blauen Engel, dem EMICODE-Siegel oder dem EC1PLUS versehen sind. Auch bei der Verarbeitung sollten Sie auf die Hinweise des Herstellers achten.
  • Wollteppiche sind das beste Futter für Käfer und Motten und zur Abwehr müssen die Produkte meist mit einem Mottenschutzmittel behandelt werden. Allerdings sind die Mittel nicht nur für die Motten gefährlich, sondern auch schädlich für die menschliche Gesundheit. Das GuT-Siegel ist bekannt für seine strengen Regelungen, aber in Bezug auf Wollteppiche scheinen sie ein Auge zuzudrücken, denn es ist Permethrin enthalten. Wenn Sie einen Wollteppich wollen, dann setzen Sie auf lose und leicht zu reinigende Ware. Lassen Sie sich vor dem Kauf eine schriftliche Bestätigung geben, dass kein Mottenschutz enthalten ist.
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Die Wände (Tapeten, Farben und Putze)

Die Wände bilden neben dem Fußboden die größten Oberflächen in einem Innenraum, so dass Sie für die Renovierung aus Materialien setzen sollten, die leicht Feuchtigkeit aufnehmen, aber auch wieder abgeben.

Vinyltapeten und Latexfarbe sind für Wohnräume aus den genannten Gründen nicht geeignet.

Tapeten

Vinyltapeten bestehen aus dem Weichmacher Kunststoff PVC und somit sollten Sie diese Tapeten vermeiden. Besser sind Papiertapeten, die gleichzeitig mit dem Blauen Engel Siegel ausgezeichnet sind.

Farben und Putze

Farben und Putze auf mineralischer Basis sind meist viel umweltfreundlicher und geben viel weniger Emissionen als andere Produkte mit Kunststoffen ab. Beim Kauf von Farben und Putzen für den Innenraum sollten Sie auf die folgenden Hinweise achten:

  • Alle Farben und Putze sind mit einem Etikett ausgestattet, auf dem die Eignung für den Innenbereich steht, denn Produkte für den Außenbereich haben in der Wohnung nichts zu suchen.
  • Achten Sie in erster Linie auf Produkte, die mit dem Blauen Engel-Siegel, den natureplus-Siegel oder dem Eco Institut Tested Product-Siegel ausgezeichnet sind. Auch für Allergiker müssen die Produkte ausgelobt sein.
  • Besonders umweltfreundlich sind Silikat(dispersions)- und Kalkfarben, denn sie sind sehr alkalisch und bilden für Schimmel keinen guten Nährboden. Sie sind auch für Allergiker eine gute Wahl, denn sie kommen komplett ohne Konservierungsmittel aus.
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Möbel und Matratzen

Beim Kauf von Möbeln sollten Sie auf Massivholz als Grundlage achten, denn in den Holzwerkstoffe, Klebern, Lackierungen und anderen Beschichtungen verstecken sich Schadstoffe.

Nachdem Sie die Möbel aufgebaut haben, müssen diese erst einmal auslüften und erst dann kommen sie ins Kinderzimmer.

Kaufen Sie doch einfach Second-Hand-Möbel, denn dadurch schonen Sie die Wälder und sie sind in der Regel deutlich schadstoffarmer als komplett neue Möbel.

Achten Sie auf diese Siegel

Die folgenden Siegel helfen Ihnen dabei schadstoffarme Möbel und Matratzen auszuwählen.

  • Goldene M
  • DGM Emissionslabel Klasse A
  • Blauer Engel
  • Eco Institut Tested Product
  • ÖkoControl
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Die Heimtextilien von Bettwäsche bis Decken

Heimtextilien aller Art werden mit speziellen chemischen Ausrüstungen (Flammschutz-, Fleckenschutz-, Knitterschutzmitteln oder anderen antibakteriellen Substanzen versehen.

Diese zusätzlichen Funktionen sind zwar spannend, aber dadurch gelangen viele Schadstoffe in die eigenen vier Wände und belasten nicht nur die Gesundheit der Kinder.

An den folgenden Siegel können Sie schadstoffarme Heimtextilien erkennen:

  • Global Organic Textile Standard (GOTS)
  • Naturtextil IVN zertifiziert BEST
  • Oeko-Tex Standard 100
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Reinigungsmittel, Raumduftmittel und Co.

Achten Sie darauf, dass Sie sich so wenig Reinigungschemie wie möglich in die eigenen vier Wänden holen und bewahren Sie diese kindersicher auf.

Ein kindersicherer Verschluss bedeutet nicht, dass das Kind bei einer Entdeckungsreise den Verschluss nicht knacken kann.

Nutzen Sie in erster Linie Reinigungsmittel ohne Duft-, Löse- und Konservierungsmittel. Aber Sie sollten wissen, dass nicht nur die synthetischen Duftstoffe Allergien auslösen können, sondern das ist auch bei natürlichen ätherischen Ölen möglich.

Die Raumluft wird durch Spezialreiniger und Pflegemittel unnötig belastet, so dass Sie auf Möbelpolitur und Teppich- oder Raumsprays verzichten sollten.

In privaten Haushalten ist ein Desinfektionsmittel nicht notwendig, aber in manchen Situationen muss es sein. Aber sprechen Sie mit dem Einsatz über den Einsatz und halten Sie sich an deren Anweisungen.

Mittel für die Schädlingsbekämpfung sind nicht nur für die Schädlinge ein Problem, sondern die Anti-Mücken- und Anti-Flohsprays können auch den Kindern Schaden zufügen. Die Umweltberatung kann Ihnen weniger umwelt- und gesundheitsschädliche Mittel nennen, wenn Sie Schädlinge zu Hause haben. In schweren Fällen bietet sich ein Schädlingsbekämpfer an.

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Die heutigen Siegel

Heute gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Siegeln und durch sie können viele Schadstoffe ausgeschlossen werden.

Die ausgezeichneten Produkte belasten die Raumluft mit deutlich weniger Schadstoffen als andere Produkte und das hat eine Messung von Emissionen (Ausdünstung) ergeben.

Wenn Sie sich für Handwerker entscheiden, dann sollten Sie von Anfang an sicher stellen, dass sie nur Produkte mit ausgegasten Schadstoffen verwenden.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Schadstoffe im Kinderzimmer vermeiden

1. Womit soll ich die Textilien im Kinderzimmer waschen?

Heutzutage gibt es spezielle Waschmittel für Kinder, in denen keine chemischen Inhaltstoffe vorhanden sein. Auch Duftstoffe sind nicht enthalten.

2. Wie lange muss ich am Morgen lüften, um die Luft zu reinigen?

Grundsätzlich reicht ein Lüften von 10 Minuten, aber dafür müssen Sie alle Fenster komplett öffnen. Die Fenster auf Kippe zu haben reicht nicht aus.

3. Wie oft sollte man ein Kinderzimmer am Tag lüften?

Idealerweise lüften Sie das Kinderzimmer zweimal am Tag, einmal nach dem Aufstehen, um die Luft der Nacht zu entfernen und einmal am Abend, um die Luft vom Tag zu entfernen.

4. Soll ich Lackfarbe in der Küche einsetzen?

In Lackfarbe sind viele Schadstoffe enthalten und aus dem Grund sollten Sie auch in der Küche keine Lackfarbe verarbeiten.

5. Wodurch lässt sich Schimmel vermeiden?

Schimmel in der Wohnung lässt sich am besten durch regelmäßiges Lüften vermeiden, denn durch den Luftaustausch wird auch die Feuchtigkeit aus dem Raum gelassen und Schimmel hat keine Chance.

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Fazit

Schadstoffe sind in der ganzen Luft enthalten, aber in den eigenen vier Wänden sollten Sie für Ihre und die Gesundheit Ihrer Kinder auf Schadstoffe weitgehend verzichten. Das beginnt schon bei der Wahl der Tapeten, der Böden und der Textilien. Aber auch das Lüften ist entscheidend, denn nur mit regelmäßigem Lüften lässt sich die alte Luft gegen neue, frische Luft austauschen.

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Die richtige Ernährung für Säuglinge – Beginnen Sie mit Muttermilch und erweitern Sie mit Brei- und Gläschenkost dem Alter entsprechend https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/die-richtige-ernaehrung-fuer-saeuglinge-beginnen-sie-mit-muttermilch-und-erweitern-sie-mit-brei-und-glaeschenkost-dem-alter-entsprechend/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/die-richtige-ernaehrung-fuer-saeuglinge-beginnen-sie-mit-muttermilch-und-erweitern-sie-mit-brei-und-glaeschenkost-dem-alter-entsprechend/#respond Sun, 24 Apr 2022 09:11:01 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=61248 Sie sind das erste Mal Eltern geworden und fragen sich, welche Ernährung für den Säugling am besten ist. Heute ist das Sortiment an Säuglingsernährung so groß, dass die Auswahl schwer fällt. In Sachen richtige Ernährung

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Sie sind das erste Mal Eltern geworden und fragen sich, welche Ernährung für den Säugling am besten ist. Heute ist das Sortiment an Säuglingsernährung so groß, dass die Auswahl schwer fällt. In Sachen richtige Ernährung geben wir gerne ein paar hilfreiche Tipps.

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Stillen ist nicht nur für den Säugling ein großer Vorteil, denn auch die Mütter profitieren davon. Bis zum fünften Monat soll ein Baby gestillt werden und im besten Fall sogar bis zum ersten Lebensjahr.
  • Die Milchnahrung für Säuglinge wird immer direkt vor der Mahlzeit zubereitet und die restliche Milch ist sofort zu entsorgen.
  • Am Ende des ersten Lebensjahres darf das Kind Kuhmilch bekommen und auch nur im Rahmen von Brotmahlzeiten.

Ein gesunde Entwicklung steht im ersten Lebensjahr im Mittelpunkt, aber nicht nur allein, denn auch die richtige Ernährung und eine gute Allergievorsorge ist wichtig. Das Beste ist für das Kind gerade gut genug und dabei geht es nicht nur um die Frage des Stillens, sondern auch welche Milchnahrung geeignet ist und wann der erste Brei zum Einsatz kommt.

Das Netzwerk „Gesund ins Leben“ hat eine Handlungsempfehlung herausgegeben, an der sich diese nachfolgenden Informationen rund um das Thema Stillen und Säuglingsmilchnahrung orientieren.

Die Informationen gibt es in verschiedenen Sprachen, darunter Englisch, Türkisch, Russisch und Arabisch.

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Das Stillen

Das Stillen ist immer noch die beste Ernährungsform für das Neugeborene, aber auch für die Mütter, denn in der Muttermilch sind alle wichtigen Nährstoffe enthalten.

Das Kind braucht viele wichtige Nährstoffe, die für eine gesunde Entwicklung wichtig sind und diese sind in der Muttermilch. Beim Kind lässt sich sogar ein späteres Übergewicht reduzieren, wenn Sie stillen. Die Muttermilch ist perfekt auf die Bedürfnisse des Säuglings abgestimmt, denn sie hat eine gute Temperatur und sorgt für eine Verbindung zwischen Mutter und Kind.

Nicht nur Säuglinge profitieren vom Stillen, denn auch den Müttern tut es sehr gut. Das Stillen hat eine positive Wirkung auf die Rückbildung nach der Schwangerschaft und auch das Risiko für Eierstockkrebs oder Brustkrebs verringert sich, genauso wie das Risiko für Diabietes-Typ-2.

Säuglinge sollten im 1. Lebensjahr ausschließlich gestillt werden, aber mindestens bis zum 5. Monat.

Eine Stilldauer von 5 bis 6 Monaten bietet einen guten Schutz zur Allergievorbeugung. Außerdem beeinflussen stillende Mütter die Gesundheit des Kindes, denn die Zusammensetzung der Muttermilch ist ausgewogen und sorgt für eine ausgewogene Ernährung. Das Fundament für ein gesundes Kind bildet immer eine abwechslungsreiche, ausgewogene und regelmäßige Ernährung. Mütter müssen in dieser Stillzeit darauf achten, dass sie reichlich und regelmäßig trinken. Es gibt eine gute Möglichkeit, um das Trinken zu kontrollieren, denn Sie nehmen einfach zu jeder Stillmahlzeit ein Glas Wasser zum Trinken.

Zudem wird empfohlen, dass Mütter zweimal in der Woche Seefisch zu sich nehmen und darunter ist einmal in der Woche ein fettreicher Fisch wie Makrele oder Lachs. Der Konsum von Fisch kann Allergien vorbeugen und die Entwicklung des Kindes unterstützen.

In der Stillzeit ist nichts gegen eine vegetarische Ernährung einzuwenden, wenn die Lebensmittel richtig ausgewählt werden. Eine vegane Ernährung ist in der Stillzeit umstritten.

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Die Still-Börsen

Mittlerweile gibt es im Internet sogenannte Still-Börsen und in diesen Börsen finden Mütter, die nicht stillen können, Muttermilch zum kaufen. 

Grundsätzlich rät die Verbraucherzentrale vom Muttermilch-Kauf im Internet ab, denn in der Milch ist ein hoher Keimgehalt nachgewiesen worden. Zum anderen wird die Muttermilch von fremden Müttern nicht auf übertragbare Krankheitserreger untersucht, wie Hepatitis oder HIV / Aids.

Die Milchnahrung für Säuglinge

Von Geburt an eignet sich die Anfangsmilch für Säuglinge, die unter dem Namen „Pre-Nahrung“ oder „1-Nahrung“ angeboten wird.

Nach Bedarf kann die Anfangsmilch entweder als Zusatz zum Stillen gegeben werden oder als Alleinnahrung.

Danach wird die Folgenahrung gereicht, die auch unter „2-Nahrung“ oder „3-Nahrung“ bezeichnet wird. Sie ist nach Meinung der Experten nicht notwendig, aber die Folgenahrung bietet sich auch Ergänzung an. Die Zeit der Breikostfütterung kann mitunter schwierig sein und wenn Sie nicht stillen, dann ist die Folgenahrung eine gute Lösung.

Bei Ihrem Kind liegt ein höheres Allergierisiko vor, weil Eltern oder Geschwister bekannte Allergiker sind, dann greifen Sie auf eine HA-Säuglingsnahrung zu.

Bei der Zubereitung der Milchnahrung gelten wichtige Regelungen und dabei spielt es keine Rolle, welche Art der Milchnahrung zu geben. Die Milchnahrung ist immer frisch zuzubereiten und dazu wird frisches Leitungswasser gebraucht, das vorher abgekocht wird. Anschließend muss das abgekochte Wasser auf 30 bis 40 Grad abkühlen. Es gibt eine bewährte Methode, um die optimale Temperatur festzustellen und das ist der Test an der Wange oder am Handgelenk. Die restliche Milch wird sofort entsorgt.

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Kaufland: Diese Baby Pflegelotion sollten Sie nicht mehr verwenden

Kaufland muss die Bevola Baby Pflege-Lotion zurückrufen. Als Grund werden Bakterien angegeben, welche bei Routinekontrollen nachgewiesen wurden. Es besteht Gesundheitsgefahr für den Nachwuchs. Nicht mehr verwenden. Ob Lebensmittel oder der Non-Food-Bereich – überall kann es Rückrufe geben,

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Die Beikost

Die Einführung von Beikost beginnt ab dem 5. Lebensmonat, spätestens aber zum 7. Lebensmonat und dabei spielt es keine Rolle, ob das Kind allergiegefährdet ist oder nicht. 

Zu der Beikost wird das Kind weiterhin gestillt, wenn möglich. Ein guter Ernährungsplan besteht aus einem Brei aus Gemüse, Kartoffeln und Fleisch vielleicht auch Gemüse, Kartoffeln, hartgekochtes Ei oder Fisch. Fisch ist eine gute Allergievorbeugung und bietet sich somit als Erstbrei optimal an. In der nachfolgenden Zeit kommt Milch und Getreide dazu und danach folgt Getreide und Obst. Die verschiedenen Breie sind zu unterschiedlichen Tageszeiten zu reichen, denn das Ziel ist es, die Milchnahrung nach und nach gegen die Beikost zu ersetzen. Die restlichen Mahlzeiten sind immer noch mit Muttermilch zu erledigen oder halt mit Säuglingsmilch.

In der Beikost ist keine Kuhmilch vorhanden und das ist auch richtig so. Erst am Ende des ersten Lebensjahres darf Kuhmilch zum Trinken gereicht werden, aber auch nur zu Brotmahlzeiten. Die Experten raten von Pudding, Quark und Joghurt ab.

Kleinkinder ab dem 10. Monat wagen sich dann so langsam an den Familientisch und die Beikost sowie die Milchnahrung wird nach und nach durch die festen Lebensmittel ausgetauscht.

Die Entscheidung über die Zubereitung oder den Kauf der Beikost ist von den Eltern zu treffen, aber beide Ansätze bieten Vor- und Nachteile. Sie sind individuell abzuwiegen. Wichtig ist, dass immer mehr Hersteller Zutaten in die Gläschen füllen, die überflüssig sind und deren Notwendigkeit umstritten ist.

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Das Thema Getränke

Auf den Straßen sehen wir immer wieder ein Baby, dass an einer Flasche mit Tee oder Milch saugt. 

Erst mit der Einführung des dritten Breis (Getreide und Obst) ist eine Zuführung von Flüssigkeit notwendig. Dann  kommen kalorienarme Getränke in die Flasche und dazu gehört Trinkwasser aber auch ungesüßte Tees. Sie dienen als Ergänzung zur Milchnahrung und sind bestens geeignet.

Der Flüssigkeitsbedarf eines Säuglings ist mit 200ml am Tag gedeckt. Achten Sie darauf, wenn Sie Trinkwasser aus der Leitung nutzen, dass Sie solange laufen lassen bis kaltes Wasser aus dem Hahn läuft.

Verwenden Sie keine Wasserfilter, denn in der Regel hat das Trinkwasser eine sehr gute Qualität und ein zusätzlicher Wasserfilter sorgt nur für eine Verkeimung des Wassers. Bei Bleileitungen ist Vorsicht geboten, sie sind noch in alten Häusern zu finden.

Das Risiko von Zahnkrankheiten wird durch das „Dauernuckeln“ oder die „Flasche zum Einschlafen“ erhöht. Getränke reichen Sie am besten aus Bechern oder Tassen.

Erfahrungen Symbolbild
kleinesschaetzchen.de: Wie seriös ist der Onlineshop für Reborn-Puppen? Ihre Erfahrungen

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema richtige Säuglingsernährung

1. Wie wird ein Baby richtig ernährt?

Die beste Ernährung für ein Neugeborenes ist die Muttermilch. In der Muttermilch sind alle wichtigen Nährstoffe enthalten, die ein Neugeborenes für eine gesunde Entwicklung braucht.

2. Gibt es Lebensmittel, die ein Neugeborenes nicht bekommen sollte?

Es gibt einige Lebensmittel auf die Sie verzichten sollten, darunter Kuhmilch, Honig, Gemüse, Gewürze, Zucker, künstliche Zusatzstoffe und alle Arten von allergieauslösenden Lebensmittel.

3. Wann darf ich mit der Breikost beginnen?

Die Hersteller haben es sehr schlau gemacht und das Alter auf den jeweiligen Verpackungen abgedruckt. Grundsätzlich können die ersten Breisorten ab einem Alter von vier Monaten gereicht werden.

4. Wie lange ist Stillen sinnvoll?

Beim Thema Stillen gibt es unterschiedliche Meinungen. Während einige Mütter der Meinung sind, dass Stillen solange gut ist, wie die Kinder wollen und die Mutter Milch hat, andere sind der Meinung, dass nach einem Jahr abgestillt werden soll. Experten sagen, Stillen bis zum 1. Lebensjahr ist gut.

5. Was darf ein Kind ab 1 Jahr essen?

Mit einem Jahr beginnt das Kind langsam mit der Einnahme von normaler Nahrung. Es gibt verschiedene Breikost, aber auch der Familientisch kommt immer häufiger zum Einsatz.

Rückruf DM Pflegelotion alverde
Rückruf: alverde Baby Pflegelotion Bio-Sheabutter Bio-Kamille von dm

Die Drogeriemarktkette dm muss die alverde Baby Pflegelotion Bio-Sheabutter Bio-Kamille zurückrufen. Als Grund für den Rückruf wird angegeben, dass sich in dem Produkt unter Umständen Hefen befinden. Diese können bei empfindlichen Verbrauchern Hautreaktionen hervorrufen. Regelmäßig

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Fazit

Die richtige Ernährung für einen Säugling ist entscheidend für eine gesunde Entwicklung. Bis zum 5. Lebensmonat ist Stillen die beste Möglichkeit, um das Neugeborene auf die Welt vorzubereiten, danach kommen verschiedene Breisorten zum Einsatz. Sie sind auf die Bedürfnisse des Säuglings abgestimmt und werden dem Alter angepasst. Mit einem Jahr beginnt die Phase der realen Lebensmittel vom Familientisch, aber Gläschen und Brei sind immer noch ein wichtiger Bestandteil.

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