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]]>Jedes Jahr werden mehr als 20 Millionen Ferkel in Deutschland ohne eine Betäubung kastriert und dieser Eingriff ist mit Hilfe einer Ausnahmeregelung im Tierschutzgesetz gestattet. Es handelt sich um einen sehr schmerzhaften Eingriff für das Tier. Der Bundestag ist der Ansicht, dass mit der Kastration ohne Betäubung Ende 2018 Schluss ist. Ab 2019 kommt es nur noch mit Betäubung zu einer Kastration, aber die Realität sieht mittlerweile ein wenig anders aus. Allerdings hat der Bundestag Ende November 2018 einen Beschluss gefasst und durch eine Ausnahmeregelung dafür gesorgt, dass die Kastration ohne Betäubung noch um zwei weitere Jahre weiter praktiziert wird.
Die Corona-Ausbrüche in mehreren deutschen Schlachtbetrieben verunsichern die Verbraucher. Ist das Fleisch jetzt noch genießbar? Worauf muss man beim Kauf und beim Verzehr von Fleisch achten? Auch wenn es mittlerweile wieder Lockerungen gibt – das
Im Grunde gibt es einen entscheidenden Grund dafür, dass das männliche Schwein kastriert wird. Es kommt vor, dass das Schwein den Ebergeruch annimmt und viele Menschen halten den Geruch als unangenehm.
Allerdings muss man auch sagen, dass der unangenehme Geruch meist nur zwischen zwei und zehn Prozent bei einem Eber auftritt. Außerdem nimmt auch nur ein kleiner Teil der Verbraucher diesen Geruch auch wirklich war und dann wird Ekel hervorgerufen. Sie können das Fleisch dann einfach nicht mehr essen.
Das natürliche Sexualhormon Androstenon ist hauptverantwortlich für den Ebergeruch. Gebildet wird das Hormon in den Hoden von geschlechtsfreien Ebern und dazu wird das Eiweißabbauprodukt Skatol benötigt. Die Kastration sorgt dafür, dass die Hoden entfernt werden und somit wird die Androstenonbildung verhindert.
In den letzten Jahren ist das Thema vegetarische Ernährung immer mehr in den Fokus geraten, denn die Menschen schwenken auf diese Ernährungsform um. Nicht nur, dass die vegetarische Lebensweise zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt,
Ferkel sind Lebewesen und sie empfinden auch Schmerzen. Sie leiden nicht nur unter der Kastration, sondern auch unter dem anschließendem Wundschmerz.
Die Tierärzteorganisationen haben sich mittlerweile fast alle für die Beendigung der Ferkelkastration ohne Betäubung ausgesprochen und diese Aktion teilweise sogar als Tierquälerei abgestempelt. Schon seit einigen Jahren ist die betäubungslose Kastration in Norwegen und der Schweiz verboten.
Die betäubungslose Kastration ist schnellstmöglich zu beenden, denn das fordern Tierschützer nicht nur von der Politik, sondern auch von der Fleischwirtschaft und dem Handel.
Die Stiftung Warentest hat verschiedene Produkte mit viel Protein unter die Lupe genommen. Dabei fanden die Tester heraus, dass die Lebensmittel zwar gesund wirken, teils aber mehr Fett und Kalorien liefern als herkömmliche Produkte. Stimmt
Mittlerweile gibt es aber auch einige praxistaugliche Alternativen, so dass eine Kastration ohne Betäubung eigentlich gar nicht mehr notwendig ist.
Gesundheitstipps aus dem Internet? Manch einer schwört bei Krankheit auf die Tipps mit den alten Hausmitteln. Andere halten sich lieber vom Internet fern, wenn es ihnen nicht so gut geht. Was ist dran an den
Zurzeit haben Verbraucher nicht viele Möglichkeiten, denn an der Fleischtheke lässt sich nicht erkennen, ob es sich um Fleisch eines kastrierten oder unkastrierten Ferkels handelt.
Auch bei dem beliebten Bio-Fleisch kann sich der Verbraucher nicht zu 100% sicher sein, dass das Tier vor der Kastration auch eine Betäubung hatte. Die EU-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau schreiben zwar die Schmerzmittelverabreichung vor, aber eine Betäubung für die Ferkel ist nicht gefordert.
Sie wollen aber trotzdem Fleisch von betäubt kastrierten Ferkeln bekommen und nicht das Fleisch von unbetäubt kastrierten Ferkeln, dann müssen Sie beim Einkauf direkt nachfragen. Aber in vielen Fällen erhalten Sie keine Auskunft. Bei direkt vermarktenden Landwirten und bei Bio-Fleischanbieters können Sie am ehesten auf eine Antwort hoffen. Auch bei Marktfleischprogrammen, deren Wert auf einer schonenden Tierhaltung liegt, können Sie entsprechende Informationen bekommen.
Ob Fisch oder Fleisch – beide Produkte gehören zu den Nahrungsmitteln der Menschen. Doch was ist gesünder? Und wie müssen Sie das Fleisch und den Fisch zubereiten? Gibt es auch ungesundes Fleisch oder gar schädlichen
FAQs zum Thema Ferkelkastration
Schweine aus Bio-Haltung erhalten eine Kastration, aber nur mit einer Betäubung und vorher verabreichten Schmerzmitteln. Es soll schließlich aus artgerechter Haltung kommen und das gehört für viele dazu.
Für jedes männliche Ferkel muss ein Preis von 10 bis 13 Euro gerechnet werden, wenn sich für eine Injektionsnarkose entschieden wird.
In Deutschland ist die Kastration ohne eine Betäubung seit dem 1. Januar 2021 gesetzlich verboten. In Sachen Tierschutz ist das ein großer Schritt, denn in der Schweinezucht werden fast alle männlichen Ferkel kastriert.
Im Tierschutzgesetz ist festgelegt, dass ein Ferkel mindestens acht Tage alt sein muss bevor es zur Kastration darf.
Viele Menschen empfinden den Geruch von Schweinefleisch eines unkastrierten Schweins als sehr unangenehm. Das Ferkel produziert in den Hoden ein Sexualhormon und das verteilt sich im Fleisch. Allerdings riechen nicht alle Verbraucher diesen Geruch.
Bei Kontrollen von Dönerläden durch das Lebensmittelüberwachungsamt wurden Abweichungen in der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe von Fleischspießen (Döner) festgestellt. Aus diesem Grund dürfen die Betreiber der betroffenen Läden ihr Produkt nicht mehr Döner nennen. In deutschen
In Deutschland ist es üblich, dass Ferkel nach etwa acht Tage eine Kastration bekommen, damit sich das Sexualhormon nicht im Fleisch verteilt. Einige Verbraucher empfinden den Geruch als sehr unangenehm und kaufen das Fleisch dementsprechend nicht. Bis letztes Jahr war es üblich, die Kastration ohne Betäubung vorzunehmen, aber seit Januar 2021 müssen alle Schweinebetriebe eine Ferkelkastration mit einer Betäubung ausführen.
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