Brennpunkt | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Tue, 30 Jun 2020 13:44:35 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Brennpunkt | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Internet & Smartphone im Urlaub: Das sollten Sie beachten https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/urlaub-sicherheit-das-sollten-sie-beachten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/urlaub-sicherheit-das-sollten-sie-beachten/#respond Tue, 30 Jun 2020 13:43:03 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=315 Die Ferien stehen vor der Tür und das Smartphone oder der Tablet-PC gehen mit auf Reisen. Wer sein digitales Ich mit in den Urlaub nimmt oder einfach in den Ferien online sein möchte, sollte einige

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Die Ferien stehen vor der Tür und das Smartphone oder der Tablet-PC gehen mit auf Reisen. Wer sein digitales Ich mit in den Urlaub nimmt oder einfach in den Ferien online sein möchte, sollte einige Sicherheitstipps beherzigen.  Schließlich möchten Sie im oder nach dem Urlaub keine böse Überraschung erleben.

Heutzutage nimmt man auf Reisen andere Sachen mit, als noch vor 20 Jahren. Smartphone und Tablet sind bei fast jedem dabei. Schließlich will man online bleiben. Und genau hier ist das Problem. Bevor Sie Ihre Reise antreten, müssen Sie eben nicht nur auf die Aktualität der Impfungen achten. Auch Ihre technischen Urlaubs-Accessoires müssen sicher gemacht werden.

Aber nicht nur die digitale Sicherheit sollten Sie im Auge behalten. Auch Ihr Zuhause sollten Sie sicher machen, damit Diebe und Einbrecher erst gar keine Chance haben. Außerdem gehören bestimmte Unterlagen ins Gepäck. Doch wo bewahrt man diese am besten auf? Damit Ihr Urlaub sicher wird, empfehlen wir unseren Ratgeber mit den „Tipps für einen sicheren Urlaub„.

Damit Ihr Urlaub nicht zum Fiasko wird und Sie auch digital gut vorbereitet sind, wollen wir Ihnen ein paar Ratschläge an die Hand geben.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie für die Sicherheit Ihrer technischen Accessoires vor Reiseantritt tun können.
Im Urlaub sollten Sie auch auf die Sicherheit Ihrer technischen Begleiter achten. Die Prävention beginnt bereits vor Reiseantritt. (Quelle: pixabay.com/Merio)

Tickets buchen

Doch die Sicherheit beginnt bereits vor der Abreise. Wer in seinem Urlaub Sehenswürdigkeiten besichtigen möchte, kann oft bereits von Zuhause Eintrittskarten buchen. Damit umgehen Sie die langen Warteschlangen vor Ort. Die Buchung sollten Sie im Internet nur auf den Webseiten der Betreiber oder den offiziellen Seiten der Fremdenverkehrsämter durchführen. Auch wenn andere Angebote noch so günstig erscheinen. Nutzen Sie nur vertrauenswürdige Portale. Über gefälschte Webseiten können Sie sich unter Umständen eine Schadsoftware auf den Computer laden. Im schlimmsten Fall fangen Sie sich einen Trojaner ein, welcher Ihre Kreditkartendaten ausliest und anschließend Ihre Karte belastet. Dann ist die Urlaubskasse futsch. Generell sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihre Kreditkarten- und Bankdaten nur über eine Webseite mit einer https-Verschlüsselung eingeben. Achtung: in der Browserzeile muss statt „http“ am Anfang „https“ stehen.

Smartphone sichern

Wenn Sie Ihr Smartphone, den Laptop oder den Tablet-PC mit in den Urlaub nehmen, sollten Sie darauf achten, dass Sie es in Sachen Sicherheit auf den aktuellsten Stand bringen. Schauen Sie, ob es ein Software-Update gibt und prüfen Sie, ob Sie eine VPN-App installiert haben, um sicher im öffentlichen WLAN surfen zu können. Sensible Daten sollten Sie generell vor der Reise verschlüsseln und die Passwortabfrage für Hardware und Anwendungen aktivieren. Damit Sie Ihre Sicherheit und Privatsphäre nicht gefährden, dürfen Sie die entsprechenden Passwörter nicht bei sich tragen. Außerdem sollten Sie daheim noch eine Datensicherung (Backup) anlegen, damit Ihnen im Falle eines Diebstahls oder Verlusts nicht alle Daten verloren gehen.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Sensible Daten schützen

Gehören Sie zu den Personen, welche alle wichtigen Dokumente wie Tickets, Ausweise, Pässe und Buchungsunterlagen einscannen und auf einem USB-Stick oder in der Cloud speichern? In der Cloud können Sie die Daten passwortgeschützt aufbewahren. Die Zugangsdaten für die Cloud sollten Sie sicher verwahren. Wer einen USB-Stick zur Aufbewahrung der Daten nutzt, sollte darauf achten, dass die Dokumente beziehungsweise Ordner verschlüsselt werden. Alternativ schützen Sie beispielsweise PDF-Dateien mit einem Passwort. Das gleiche gilt auch für alle anderen portablen Wechseldatenträger.

Smart Home aktivieren

Ihre Wohnung oder das Haus ist mit einer Smart Home-Lösung ausgestattet? Dann achten Sie darauf, dass Sie bei der Abreise den Abwesenheitsmodus aktivieren. Die Wohnung beziehungsweise das Haus scheinen damit bewohnt und nicht verlassen. Wenn mehrmals täglich Jalousien geschlossen und geöffnet sowie Lichter an- und ausgeschaltet werden, schreckt das mögliche Einbrecher unter Umständen eher ab, als wenn das Haus ruhig und verlassen wirkt.

Unnötige Kosten vermeiden – Datenverbrauch unterwegs

Große Datenverbraucher sind zwar weniger ein Sicherheitsrisiko, können jedoch Ihre Urlaubskasse stark belasten. Doch nach dem Abschaffen der Roaminggebühren für die EU, trifft diese Kostenfalle fast nur noch auf Schiffsreisen und Flüge beziehungsweise für Nicht-EU-Länder zu.

Dennoch können bei einer Fahrt ins Ausland auch Kosten entstehen, wenn Sie Ihren Vertrag nicht genau kennen. Deswegen empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber zum Thema „Kostenfallen beim Roaming“ zu lesen.

Generell können wir Ihnen aber folgende Tipps geben: schalten Sie Apps mit einem hohen Verbrauch des Datenvolumens ab, um unnötige Kosten im Ausland zu vermeiden. Deaktivieren Sie den Fotostream, der automatisch die gemachten Schnappschüsse in eine Cloud Ihrer Wahl lädt. Außerdem sollten Sie vor Reiseantritt alle Apps aktualisieren, damit die Updates unterwegs nicht unnötig Datenvolumen fressen. Automatische Downloads sollten im Urlaub ebenfalls abgeschaltet oder nur bei einer WLAN-Verbindung zugelassen werden.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Sicherheit bei Handyverlust

Sollte der „worst case“ eintreten und Sie verlieren Ihr Smartphone oder Diebe waren am Werk, ist es sinnvoll vorgesorgt zu haben. Aktivieren Sie die Handyortung. Beim iPhone tun Sie dies über die iCloud. Wir haben Ihnen eine Anleitung vorbereitet, wie Sie auf dem iPhone oder iPad die Sicherheitsfunktion „Mein iPhone suchen“ aktivieren. Auf einem Android-Smartphone sollten Sie den Geräte-Manager und den Standortzugriff aktivieren, damit Sie Ihr Smartphone im Notfall weltweit orten und bei Verlust Inhalte von der Ferne löschen können. Wichtig: Testen Sie zuhause, ob die Ortung funktioniert. Fall Sie das Telefon doch nur im Hotelzimmer vergessen haben, geraten Sie mit dieser Vorsichtsmaßnahme nicht so schnell in Panik.

Übrigens können Sie sich auch im Urlaub vor Trickdieben und Betrügern schützen. Welche Maschen es gibt, haben wir einmal für Sie aufgelistet. Außerdem verraten wir Ihnen, wie Sie sich gezielt vor Taschendieben schützen können.

Ihre Erfahrung zählt

Welche  Vorsichtsmaßnahmen treffen Sie noch vor dem Antritt in Ihren wohlverdienten Urlaub? Über die Kommentarfunktion teilen Sie dies anderen Lesern mit.

Weitere interessante Ratgeber finden Sie bei uns.

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Datenmissbrauch: Fakeshop mit geklauten Daten eröffnet https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/datenmissbrauch-fakeshop-geklauten-daten-eroeffnet/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/datenmissbrauch-fakeshop-geklauten-daten-eroeffnet/#comments Thu, 24 Nov 2016 14:41:00 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=4571 Der Verbraucherzentrale Niedersachsen liegt derzeit ein aktueller Fall von Datenklau in Zusammenhang mit Datenmissbrauch vor. Was genau mit den Daten einer Verbraucherin geschehen ist und wie Sie sich vor dieser Art Datenklau schützen, erfahren Sie

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Der Verbraucherzentrale Niedersachsen liegt derzeit ein aktueller Fall von Datenklau in Zusammenhang mit Datenmissbrauch vor. Was genau mit den Daten einer Verbraucherin geschehen ist und wie Sie sich vor dieser Art Datenklau schützen, erfahren Sie in unserem Artikel.

Immer wieder warnen wir Sie davor, leichtfertig irgendwo Ihre Daten einzugeben. Dass diese Warnungen nicht unbegründet sind, zeigt das folgende Beispiel der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Dort hat sich eine Verbraucherin gemeldet, die eine merkwürdige Position auf ihrer Telefonrechnung entdeckt hatte. Nach Angaben des Telekommunikationsanbieters handelt es sich um ein Starterpaket für einen Webauftritt. Die Verbraucherin hatte davon keinerlei Kenntnis.

Bei der genannten Webseite handelt es sich um das Portal bewegungshorizont.de, welches mittlerweile nicht mehr aufgerufen werden kann.

Update vom 24.11.2016

Ein weiterer Fall von gestohlenen und missbrauchten Daten betrifft einen Verbraucher aus Aurich. Seine Daten wurden dafür genutzt, um Lastschriften für DHL-Pakete in Auftrag zu geben. Der entstandene finanzielle Schaden für die vier Lastschriften liegt bei über 6.500 Euro.

Sie sollten Ihre Kontoauszüge regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls Rücklastschriften veranlassen, so dies möglich ist. Auf jeden Fall sollten Sie Strafanzeige bei der Polizei erstatten.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Wie kann es zu diesem Datenmissbrauch kommen?

Sind Sie beispielsweise auf eine Phishingseite hereingefallen, kann Ihnen nicht nur finanzieller Schaden entstehen, weil die Betrüger Zugriff auf Ihre Kontodaten haben. Im Gegenteil. Online-Shoppingtouren scheinen den Cyberkriminellen zu einfach zu sein.

Die Betrüger stehlen, in dem Fall der Verbraucherzentrale, komplett Ihre Identität. In Ihrem Namen wird auf Ihr Konto ein Fakeshop eröffnet. Die Kosten für die Webseite sind noch das geringste Übel. Denn geprellte Kunden werden sich an Sie als Webseitenbetreiber wenden und das bereits überwiesene Geld von Ihnen zurückfordern. Problem: Bei Ihnen sind die Überweisungen nicht angekommen. Für den Shop haben die Ganoven dann nämlich ein extra Konto oder sogenannte Finanzagenten genutzt.

Wie können Sie sich vor Datenmissbrauch schützen?

Generell sollten Sie sehr vorsichtig mit Ihren Daten im Internet sein. Achten Sie genau darauf, ob die Webseiten, auf denen Sie Ihre Daten eingeben, auch durch HTTPS geschützt sind. Bei allen anderen Webseiten müssen Sie genau prüfen, ob es sich um die echte oder eine gefälschte Webseite handelt.

Phishing RatgeberGefälschte Webseiten und Fakeshops erkennen

Wenn Sie im Internet unterwegs sind, sollten Sie Webseiten genau prüfen und checken, ob es sich um gefälschte Webseiten handelt. In unserem Phishing-Ratgeber bekommen Sie Tipps, wie Sie diese Fakeseiten erkennen.

Auch bei Ihren E-Mails sollten Sie achtgeben. Denn die Betrüger versenden Phishing-Mails, um Sie auf die gefälschten Webseiten zu locken. Lesen Sie genau und seien Sie vorsichtig, welche Links Sie in den E-Mails anklicken. Auf Onlinewarnungen.de finden Sie einen Ratgeber für Phishing-Mails. Mit den entsprechenden Tipps haben Sie das nötige Know How, auch auf Kleinigkeiten zu achten.

Übrigens: Auf unserer Phishing-Seite finden Sie Meldungen zu den aktuellsten Phishing-Fällen.

Sind Sie von Datendiebstahl betroffen?

Sind Sie selber von Datenmissbrauch betroffen? Dann sollten Sie als Erstes eine Anzeige bei der Polizei erstatten. Die können Sie auch über das Internet als Online-Strafanzeige tun.

Vielleicht wissen Sie ja noch, bei welcher Aktion Sie Ihre Daten eingeben haben und können den Missbrauch darauf zurückführen. Dies sollten Sie nicht nur der Polizei mitteilen. Auch unseren Lesern hilft es, wenn sie vor den entsprechenden Aktionen gewarnt werden. Nutzen Sie die Kommentar-Funktion.

Sollten Sie nicht sicher sein, ob Sie in die Falle getappt sind, können Sie gern eine Nachricht an die Redaktion schreiben. Wir prüfen Ihren Sachverhalt und warnen bei Bedarf andere Leser.

Nachricht an die Redaktion schreiben
[contact-form-7]

Quelle: Verbraucherzentrale Niedersachsen

MedienserviceInformationen für Medien

Informieren Sie Ihre Leser über diese Warnung. Wir liefern Ihnen kostenlos eine Meldung als Unique Content. Senden Sie uns eine E-Mail mit dem Link zu dem gewünschten Thema.

Aktualisierung des Artikels am 24.11.2016
Wir haben den Artikel um den Datenklau mit DHL-Lastschriften ergänzt.

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Augengrippe-Epidemie? Infektionskrankheit breitet sich aus https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/augengrippe-epidemie-infektionskrankheit-breitet-sich-aus/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/augengrippe-epidemie-infektionskrankheit-breitet-sich-aus/#comments Wed, 02 Nov 2016 16:14:22 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=3792 Keratoconjunctivitis epidemica heißt in der Umgangssprache Augengrippe. Diese Viruserkrankung treibt gerade in Deutschland, vor allem im Raum Bonn ihr Unwesen. Wir verraten, woran Sie eine Erkrankung erkennen und wie Sie sich vor der Ansteckung mit

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Keratoconjunctivitis epidemica heißt in der Umgangssprache Augengrippe. Diese Viruserkrankung treibt gerade in Deutschland, vor allem im Raum Bonn ihr Unwesen. Wir verraten, woran Sie eine Erkrankung erkennen und wie Sie sich vor der Ansteckung mit den Viren schützen. 

Bei der Augengrippe handelt es sich um eine Viruserkrankung der Binde- und Hornhaut des Auges. Sie ist deshalb so gefährlich und verbreitet sich schnell, da die Krankheit durch die recht lange Inkubationszeit erst spät erkannt wird und es nur geringe Therapiemöglichkeiten gibt.

Bei den Krankheitserregern handelt es sich um die Adenoviren. Seit dem Jahr 2001 besteht eine Meldepflicht für die Viren. Wir sagen Ihnen, wie Sie sich vor der Ansteckung mit der Augengrippe schützen und so die Epidemie eindämmen können.

Übertragung der Augengrippe

Die Augengrippe wird durch Schmierinfektion übertragen. Das heißt, wenn Ihre Hände kontaminiert (mit Viren versehen) sind und Sie sich die Augen reiben, dann bekommen Sie die Grippe vermutlich nach Ablauf der Inkubationszeit (Ansteckungsphase). In dieser Zeit sind Sie sogar hoch ansteckend, selbst wenn Sie selber noch gar keine Symptome zeigen.

Da die Viren sehr umweltresistent sind, halten sie sich auch lange an Gegenständen wie Handtücher, Klinken, Tischen. Auch öffentliche Bäder und Saunen können zur Übertragungsstätte werden.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Symptome der Augengrippe

Die Augengrippe macht sich nach einer Inkubationszeit von fünf bis zwölf Tagen mit folgenden Symptomen bemerkbar:

  • Juckreiz
  • plötzliche Rötung
  • Bindehautschwellung
  • Fremdkörpergefühl
  • Lichtscheu
  • Brennen
  • permanenter Tränenfluss
  • zum Teil schmerzhafte Schwellung des Lymphknoten vor dem Ohr oder am Unterkiefer

Teilweise haben Patienten auch nach Abklingen der Krankheit mit einer Trübung der Hornhaut zu kämpfen.

Therapie und Ansteckungsdauer der Augengrippe

Ein Medikament steht für die Behandlung der Augengrippe derzeit nicht zur Verfügung. Sie können demnach nur vorbeugende Maßnahmen treffen, damit Sie die Augengrippe nicht bekommen.

Die Ansteckung ist so lange möglich, wie der Virus in dem Augensekret nachweisbar ist. Das betrifft meist die ersten zwei Wochen, teilweise auch drei Wochen.

In dieser Kategorie erfahren Sie etwas über aktuelle Rückrufe.Rückrufaktionen

Wenn Sie auf Ihre Gesundheit achten, sollten Sie auch unsere Meldungen zu aktuellen Rückrufaktionen lesen.

Vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung der Augengrippe

Damit Sie sich nicht mit der Augengrippe anstecken, müssen Sie vorbeugende Maßnahmen treffen. So sollte im Haushalt beispielsweise jeder sein eigenes Handtuch nutzen. In Unternehmen sollten Desinfektionsmittel zur Verfügung stehen. Diese sind gerade bei Kundenkontakt extrem wichtig.

Generell ist es besser, das Reiben in den Augen zu vermeiden. Vor allem aber dann, wenn Sie im öffentlichen Bereich unterwegs waren und Türklinken und andere gemeinsam genutzte Flächen angefasst haben.

Sind Sie von der Augengrippe betroffen?

Haben Sie sich bereits angesteckt? Wie hat sich die Krankheit bei Ihnen geäußert? Was können Sie anderen betroffenen Lesern empfehlen? In unserem Kommentaren können Sie Ihre Tipps zur Linderung der Symptome mit anderen Lesern teilen.

Quelle: Robert Koch Institut und Wikipedia

Weitere Warnungsmeldungen

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Verschlüsselter Facebook-Chat – so geht’s https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/verschluesselter-facebook-chat-so-gehts/ https://www.verbraucherschutz.com/anleitungen/verschluesselter-facebook-chat-so-gehts/#respond Wed, 05 Oct 2016 11:02:22 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=2035 Die Frage nach mehr Privatsphäre hat mittlerweile auch die sozialen Netzwerke und Messenger erreicht. Dazu zählt auch ein verschlüsselter Facebook-Chat. Sie haben noch nie davon gehört? Wir zeigen Ihnen in dieser Anleitung, wie Sie den

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Die Frage nach mehr Privatsphäre hat mittlerweile auch die sozialen Netzwerke und Messenger erreicht. Dazu zählt auch ein verschlüsselter Facebook-Chat. Sie haben noch nie davon gehört? Wir zeigen Ihnen in dieser Anleitung, wie Sie den verschlüsselten Facebook-Chat einrichten und richtig nutzen.

Inhalt

Facebook ist nicht gerade für seine Politik in Sachen Privatsphäre und Schutz der persönlichen Daten berühmt. Dennoch hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg eine Funktion für den Facebook-Messenger entwickeln lassen, mit der Sie geheime Gespräche führen können. Grundlage dafür ist die Nutzung einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Durch diese Art Verschlüsselung können nur Sie und der Empfänger der Nachricht lesen, was in dieser steht.

Derzeit steht die Funktion ausschließlich für die Smartphone-App bereit. Im Browser und auf dem iPad sowie jedem anderen Tablet-PC müssen Sie auf die Funktion aktuell noch verzichten. Im Gegensatz zu WhatsApp wird ein verschlüsselter Facebook-Chat nicht automatisch aktiviert. Dazu müssen Sie aktiv werden. Was Sie tun müssen, um den verschlüsselten Facebook-Chat zu aktivieren? Hier erfahren Sie es.

Verschlüsselung der Facebook-Nachrichten auf dem iPhone aktivieren

In der nachfolgenden Bildergalerie zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie den verschlüsselten Chat im Facebook-Messenger auf dem iPhone aktivieren.

Verschlüsselung der Facebook-Nachrichten auf dem iPhone aktivieren

Aktiviert ist die Verschlüsselung schnell. Dennoch chatten Sie nicht automatisch mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Sie müssen diese für den entsprechenden Chat erst auswählen.

Verschlüsselten Facebook-Chat auf dem iPhone nutzen

Wir zeigen in der folgenden Bildergalerie, wie Sie einen verschlüsselten Chat auf dem iPhone starten und so Ihre Privatsphäre schützen.

Verschlüsselten Facebook-Chat auf dem iPhone nutzen

Verschlüsselung auf dem Android-Smartphone aktivieren

Da der Facebook-Messenger bei Android-Smartphones leicht anders aussieht, geben wir hier auch für Android-Besitzer eine Schritt für Schritt-Anleitung zur Aktivierung des verschlüsselten Facebook-Chats.

Verschlüsselung auf dem Android-Smartphone aktivieren

Geheimen Chat auf dem Android-Smartphone verwenden

Auch bei Android müssen Sie einen verschlüsselten Chat manuell starten. Und so geht’s:

Geheimen Chat auf dem Android-Smartphone verwenden

Unterschiede zum normalen Facebook-Chat

Es gibt Unterschiede zwischen verschlüsseltem Facebook-Chat und der normalen Messenger-Variante. Wer viel Wert auf die Privatsphäre legt, wird diese Einschränkung allerdings kaum stören. Wir verraten Ihnen, welche Funktionen Sie mit der verschlüsselten Konversation nicht nutzen können:

 Kein Gruppenchat möglich

Derzeit nutzen Sie die Funktion „Verschlüsselter Facebook-Chat“ nur für 1:1-Chats. Eine Gruppenunterhaltung ist verschlüsselt derzeit nicht möglich.

 Keine GIF-Bilder

Während Sie normale Bilder aufnehmen oder aus dem Album wählen können, müssen Sie aktuell auf animierte GIF-Bilder verzichten.

 Keine Sprach- und Videonachrichten

Auch auf Sprachnachrichten und Videomitteilungen müssen Sie momentan verzichten. Sticker und Emoticons können Sie aber wie gewohnt versenden

 Verschlüsselter Facebook-Chat nur auf einem Gerät nutzbar

Die Funktion des geheimen Chats können Sie nur auf einem Gerät gleichzeitig führen. Aktivieren Sie das Feature auf einem weiteren Gerät, wird es auf dem ersten Gerät deaktiviert. Außerdem können Sie eine begonnene Unterhaltung nicht auf einem neuen Gerät einsehen. Beim normalen Facebook-Chat werden die Unterhaltungen zwischen allen Geräten synchronisiert.

✔ Verschlüsselung schützt Privatsphäre

Während beim normalen Facebook-Chat Ihre Unterhaltungen abgefangen und mitgelesen werden können, sehen bei einem verschlüsselten Facebook-Chat nur Sender und Empfänger die Nachrichten. Auch Facebook selber dürfte nicht in der Lage sein, die Inhalte einzusehen. So können Sie sich ungestört über private Dinge unterhalten.

✔ Farblich abgehoben

Damit Sie erkennen, ob Sie gerade einen verschlüsselten Facebook-Chat nutzen, sind diese farblich abgehoben. Außerdem ziert die Unterhaltung ein Schloss-Symbol. So erkennen Sie auf den ersten Blick, ob Sie eine geschützte Unterhaltung führen.

✔ Top-Secret im Sperrbildschirm

Verschlüsselter Facebook-Chat - in diesem Artikel erfahren Sie mehr dazu.
Im Speerbildschirm erkennen Sie nicht mehr, wer geschrieben hat. (Screenshot: Facebook-Messenger)

Bei einer normalen Unterhaltung erkennen Sie im Sperrbildschirm, wer Ihnen geschrieben hat. Je nach Einstellung lesen Sie auch die ersten Zeilen. Nicht so bei der geheimen Unterhaltung. Hier erfahren Sie nur, dass „Jemand“ Ihnen eine Nachricht gesendet hat.

Das sollten Sie außerdem beachten

Damit Sie die Verschlüsselungsfunktion des Facebook-Messengers richtig nutzen können, muss auch Ihr Gesprächspartner die Verschlüsselung auf seinem Gerät aktivieren.

Leider sieht man derzeit noch nicht, wer die Verschlüsselung aktiviert hat. Sie merken lediglich beim Versenden von Nachrichten im Verschlüsslungs-Modus, ob dies der Fall ist. Hat der gewählte Gesprächspartner die Funktion noch nicht aktiviert, lassen sich die Nachrichten nicht versenden. Durch einen kleinen roten Kreis mit Ausrufezeichen wird dies sichtbar gemacht.

Nutzen Sie die Funktion der Verschlüsselung für den Facebook-Chat bereits? Wie kommen Sie damit klar? Finden Sie die Funktion sinnvoll? Diskutieren Sie mit anderen Lesern über dieses Thema in unseren Kommentaren.

Auf Onlinewarnungen.de finden Sie weitere Neuigkeiten zum Facebook-Messenger.

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