Der Beitrag Internet & Smartphone im Urlaub: Das sollten Sie beachten erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Heutzutage nimmt man auf Reisen andere Sachen mit, als noch vor 20 Jahren. Smartphone und Tablet sind bei fast jedem dabei. Schließlich will man online bleiben. Und genau hier ist das Problem. Bevor Sie Ihre Reise antreten, müssen Sie eben nicht nur auf die Aktualität der Impfungen achten. Auch Ihre technischen Urlaubs-Accessoires müssen sicher gemacht werden.
Aber nicht nur die digitale Sicherheit sollten Sie im Auge behalten. Auch Ihr Zuhause sollten Sie sicher machen, damit Diebe und Einbrecher erst gar keine Chance haben. Außerdem gehören bestimmte Unterlagen ins Gepäck. Doch wo bewahrt man diese am besten auf? Damit Ihr Urlaub sicher wird, empfehlen wir unseren Ratgeber mit den „Tipps für einen sicheren Urlaub„.
Damit Ihr Urlaub nicht zum Fiasko wird und Sie auch digital gut vorbereitet sind, wollen wir Ihnen ein paar Ratschläge an die Hand geben.
Doch die Sicherheit beginnt bereits vor der Abreise. Wer in seinem Urlaub Sehenswürdigkeiten besichtigen möchte, kann oft bereits von Zuhause Eintrittskarten buchen. Damit umgehen Sie die langen Warteschlangen vor Ort. Die Buchung sollten Sie im Internet nur auf den Webseiten der Betreiber oder den offiziellen Seiten der Fremdenverkehrsämter durchführen. Auch wenn andere Angebote noch so günstig erscheinen. Nutzen Sie nur vertrauenswürdige Portale. Über gefälschte Webseiten können Sie sich unter Umständen eine Schadsoftware auf den Computer laden. Im schlimmsten Fall fangen Sie sich einen Trojaner ein, welcher Ihre Kreditkartendaten ausliest und anschließend Ihre Karte belastet. Dann ist die Urlaubskasse futsch. Generell sollten Sie darauf achten, dass Sie Ihre Kreditkarten- und Bankdaten nur über eine Webseite mit einer https-Verschlüsselung eingeben. Achtung: in der Browserzeile muss statt „http“ am Anfang „https“ stehen.
Wenn Sie Ihr Smartphone, den Laptop oder den Tablet-PC mit in den Urlaub nehmen, sollten Sie darauf achten, dass Sie es in Sachen Sicherheit auf den aktuellsten Stand bringen. Schauen Sie, ob es ein Software-Update gibt und prüfen Sie, ob Sie eine VPN-App installiert haben, um sicher im öffentlichen WLAN surfen zu können. Sensible Daten sollten Sie generell vor der Reise verschlüsseln und die Passwortabfrage für Hardware und Anwendungen aktivieren. Damit Sie Ihre Sicherheit und Privatsphäre nicht gefährden, dürfen Sie die entsprechenden Passwörter nicht bei sich tragen. Außerdem sollten Sie daheim noch eine Datensicherung (Backup) anlegen, damit Ihnen im Falle eines Diebstahls oder Verlusts nicht alle Daten verloren gehen.
Gehören Sie zu den Personen, welche alle wichtigen Dokumente wie Tickets, Ausweise, Pässe und Buchungsunterlagen einscannen und auf einem USB-Stick oder in der Cloud speichern? In der Cloud können Sie die Daten passwortgeschützt aufbewahren. Die Zugangsdaten für die Cloud sollten Sie sicher verwahren. Wer einen USB-Stick zur Aufbewahrung der Daten nutzt, sollte darauf achten, dass die Dokumente beziehungsweise Ordner verschlüsselt werden. Alternativ schützen Sie beispielsweise PDF-Dateien mit einem Passwort. Das gleiche gilt auch für alle anderen portablen Wechseldatenträger.
Ihre Wohnung oder das Haus ist mit einer Smart Home-Lösung ausgestattet? Dann achten Sie darauf, dass Sie bei der Abreise den Abwesenheitsmodus aktivieren. Die Wohnung beziehungsweise das Haus scheinen damit bewohnt und nicht verlassen. Wenn mehrmals täglich Jalousien geschlossen und geöffnet sowie Lichter an- und ausgeschaltet werden, schreckt das mögliche Einbrecher unter Umständen eher ab, als wenn das Haus ruhig und verlassen wirkt.
Große Datenverbraucher sind zwar weniger ein Sicherheitsrisiko, können jedoch Ihre Urlaubskasse stark belasten. Doch nach dem Abschaffen der Roaminggebühren für die EU, trifft diese Kostenfalle fast nur noch auf Schiffsreisen und Flüge beziehungsweise für Nicht-EU-Länder zu.
Dennoch können bei einer Fahrt ins Ausland auch Kosten entstehen, wenn Sie Ihren Vertrag nicht genau kennen. Deswegen empfehlen wir Ihnen unseren Ratgeber zum Thema „Kostenfallen beim Roaming“ zu lesen.
Generell können wir Ihnen aber folgende Tipps geben: schalten Sie Apps mit einem hohen Verbrauch des Datenvolumens ab, um unnötige Kosten im Ausland zu vermeiden. Deaktivieren Sie den Fotostream, der automatisch die gemachten Schnappschüsse in eine Cloud Ihrer Wahl lädt. Außerdem sollten Sie vor Reiseantritt alle Apps aktualisieren, damit die Updates unterwegs nicht unnötig Datenvolumen fressen. Automatische Downloads sollten im Urlaub ebenfalls abgeschaltet oder nur bei einer WLAN-Verbindung zugelassen werden.
Sollte der „worst case“ eintreten und Sie verlieren Ihr Smartphone oder Diebe waren am Werk, ist es sinnvoll vorgesorgt zu haben. Aktivieren Sie die Handyortung. Beim iPhone tun Sie dies über die iCloud. Wir haben Ihnen eine Anleitung vorbereitet, wie Sie auf dem iPhone oder iPad die Sicherheitsfunktion „Mein iPhone suchen“ aktivieren. Auf einem Android-Smartphone sollten Sie den Geräte-Manager und den Standortzugriff aktivieren, damit Sie Ihr Smartphone im Notfall weltweit orten und bei Verlust Inhalte von der Ferne löschen können. Wichtig: Testen Sie zuhause, ob die Ortung funktioniert. Fall Sie das Telefon doch nur im Hotelzimmer vergessen haben, geraten Sie mit dieser Vorsichtsmaßnahme nicht so schnell in Panik.
Übrigens können Sie sich auch im Urlaub vor Trickdieben und Betrügern schützen. Welche Maschen es gibt, haben wir einmal für Sie aufgelistet. Außerdem verraten wir Ihnen, wie Sie sich gezielt vor Taschendieben schützen können.
Welche Vorsichtsmaßnahmen treffen Sie noch vor dem Antritt in Ihren wohlverdienten Urlaub? Über die Kommentarfunktion teilen Sie dies anderen Lesern mit.
Weitere interessante Ratgeber finden Sie bei uns.
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]]>Der Beitrag Datenmissbrauch: Fakeshop mit geklauten Daten eröffnet erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Immer wieder warnen wir Sie davor, leichtfertig irgendwo Ihre Daten einzugeben. Dass diese Warnungen nicht unbegründet sind, zeigt das folgende Beispiel der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Dort hat sich eine Verbraucherin gemeldet, die eine merkwürdige Position auf ihrer Telefonrechnung entdeckt hatte. Nach Angaben des Telekommunikationsanbieters handelt es sich um ein Starterpaket für einen Webauftritt. Die Verbraucherin hatte davon keinerlei Kenntnis.
Bei der genannten Webseite handelt es sich um das Portal bewegungshorizont.de, welches mittlerweile nicht mehr aufgerufen werden kann.
Ein weiterer Fall von gestohlenen und missbrauchten Daten betrifft einen Verbraucher aus Aurich. Seine Daten wurden dafür genutzt, um Lastschriften für DHL-Pakete in Auftrag zu geben. Der entstandene finanzielle Schaden für die vier Lastschriften liegt bei über 6.500 Euro.
Sie sollten Ihre Kontoauszüge regelmäßig kontrollieren und gegebenenfalls Rücklastschriften veranlassen, so dies möglich ist. Auf jeden Fall sollten Sie Strafanzeige bei der Polizei erstatten.
Sind Sie beispielsweise auf eine Phishingseite hereingefallen, kann Ihnen nicht nur finanzieller Schaden entstehen, weil die Betrüger Zugriff auf Ihre Kontodaten haben. Im Gegenteil. Online-Shoppingtouren scheinen den Cyberkriminellen zu einfach zu sein.
Die Betrüger stehlen, in dem Fall der Verbraucherzentrale, komplett Ihre Identität. In Ihrem Namen wird auf Ihr Konto ein Fakeshop eröffnet. Die Kosten für die Webseite sind noch das geringste Übel. Denn geprellte Kunden werden sich an Sie als Webseitenbetreiber wenden und das bereits überwiesene Geld von Ihnen zurückfordern. Problem: Bei Ihnen sind die Überweisungen nicht angekommen. Für den Shop haben die Ganoven dann nämlich ein extra Konto oder sogenannte Finanzagenten genutzt.
Generell sollten Sie sehr vorsichtig mit Ihren Daten im Internet sein. Achten Sie genau darauf, ob die Webseiten, auf denen Sie Ihre Daten eingeben, auch durch HTTPS geschützt sind. Bei allen anderen Webseiten müssen Sie genau prüfen, ob es sich um die echte oder eine gefälschte Webseite handelt.
Wenn Sie im Internet unterwegs sind, sollten Sie Webseiten genau prüfen und checken, ob es sich um gefälschte Webseiten handelt. In unserem Phishing-Ratgeber bekommen Sie Tipps, wie Sie diese Fakeseiten erkennen.
Auch bei Ihren E-Mails sollten Sie achtgeben. Denn die Betrüger versenden Phishing-Mails, um Sie auf die gefälschten Webseiten zu locken. Lesen Sie genau und seien Sie vorsichtig, welche Links Sie in den E-Mails anklicken. Auf Onlinewarnungen.de finden Sie einen Ratgeber für Phishing-Mails. Mit den entsprechenden Tipps haben Sie das nötige Know How, auch auf Kleinigkeiten zu achten.
Übrigens: Auf unserer Phishing-Seite finden Sie Meldungen zu den aktuellsten Phishing-Fällen.
Sind Sie selber von Datenmissbrauch betroffen? Dann sollten Sie als Erstes eine Anzeige bei der Polizei erstatten. Die können Sie auch über das Internet als Online-Strafanzeige tun.
Vielleicht wissen Sie ja noch, bei welcher Aktion Sie Ihre Daten eingeben haben und können den Missbrauch darauf zurückführen. Dies sollten Sie nicht nur der Polizei mitteilen. Auch unseren Lesern hilft es, wenn sie vor den entsprechenden Aktionen gewarnt werden. Nutzen Sie die Kommentar-Funktion.
Sollten Sie nicht sicher sein, ob Sie in die Falle getappt sind, können Sie gern eine Nachricht an die Redaktion schreiben. Wir prüfen Ihren Sachverhalt und warnen bei Bedarf andere Leser.
Quelle: Verbraucherzentrale Niedersachsen
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]]>Der Beitrag Augengrippe-Epidemie? Infektionskrankheit breitet sich aus erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bei der Augengrippe handelt es sich um eine Viruserkrankung der Binde- und Hornhaut des Auges. Sie ist deshalb so gefährlich und verbreitet sich schnell, da die Krankheit durch die recht lange Inkubationszeit erst spät erkannt wird und es nur geringe Therapiemöglichkeiten gibt.
Bei den Krankheitserregern handelt es sich um die Adenoviren. Seit dem Jahr 2001 besteht eine Meldepflicht für die Viren. Wir sagen Ihnen, wie Sie sich vor der Ansteckung mit der Augengrippe schützen und so die Epidemie eindämmen können.
Die Augengrippe wird durch Schmierinfektion übertragen. Das heißt, wenn Ihre Hände kontaminiert (mit Viren versehen) sind und Sie sich die Augen reiben, dann bekommen Sie die Grippe vermutlich nach Ablauf der Inkubationszeit (Ansteckungsphase). In dieser Zeit sind Sie sogar hoch ansteckend, selbst wenn Sie selber noch gar keine Symptome zeigen.
Da die Viren sehr umweltresistent sind, halten sie sich auch lange an Gegenständen wie Handtücher, Klinken, Tischen. Auch öffentliche Bäder und Saunen können zur Übertragungsstätte werden.
Die Augengrippe macht sich nach einer Inkubationszeit von fünf bis zwölf Tagen mit folgenden Symptomen bemerkbar:
Teilweise haben Patienten auch nach Abklingen der Krankheit mit einer Trübung der Hornhaut zu kämpfen.
Ein Medikament steht für die Behandlung der Augengrippe derzeit nicht zur Verfügung. Sie können demnach nur vorbeugende Maßnahmen treffen, damit Sie die Augengrippe nicht bekommen.
Die Ansteckung ist so lange möglich, wie der Virus in dem Augensekret nachweisbar ist. Das betrifft meist die ersten zwei Wochen, teilweise auch drei Wochen.
Wenn Sie auf Ihre Gesundheit achten, sollten Sie auch unsere Meldungen zu aktuellen Rückrufaktionen lesen.
Damit Sie sich nicht mit der Augengrippe anstecken, müssen Sie vorbeugende Maßnahmen treffen. So sollte im Haushalt beispielsweise jeder sein eigenes Handtuch nutzen. In Unternehmen sollten Desinfektionsmittel zur Verfügung stehen. Diese sind gerade bei Kundenkontakt extrem wichtig.
Generell ist es besser, das Reiben in den Augen zu vermeiden. Vor allem aber dann, wenn Sie im öffentlichen Bereich unterwegs waren und Türklinken und andere gemeinsam genutzte Flächen angefasst haben.
Haben Sie sich bereits angesteckt? Wie hat sich die Krankheit bei Ihnen geäußert? Was können Sie anderen betroffenen Lesern empfehlen? In unserem Kommentaren können Sie Ihre Tipps zur Linderung der Symptome mit anderen Lesern teilen.
Quelle: Robert Koch Institut und Wikipedia
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]]>Der Beitrag Verschlüsselter Facebook-Chat – so geht’s erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Facebook ist nicht gerade für seine Politik in Sachen Privatsphäre und Schutz der persönlichen Daten berühmt. Dennoch hat Facebook-Gründer Mark Zuckerberg eine Funktion für den Facebook-Messenger entwickeln lassen, mit der Sie geheime Gespräche führen können. Grundlage dafür ist die Nutzung einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Durch diese Art Verschlüsselung können nur Sie und der Empfänger der Nachricht lesen, was in dieser steht.
Derzeit steht die Funktion ausschließlich für die Smartphone-App bereit. Im Browser und auf dem iPad sowie jedem anderen Tablet-PC müssen Sie auf die Funktion aktuell noch verzichten. Im Gegensatz zu WhatsApp wird ein verschlüsselter Facebook-Chat nicht automatisch aktiviert. Dazu müssen Sie aktiv werden. Was Sie tun müssen, um den verschlüsselten Facebook-Chat zu aktivieren? Hier erfahren Sie es.
In der nachfolgenden Bildergalerie zeigen wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie den verschlüsselten Chat im Facebook-Messenger auf dem iPhone aktivieren.
Verschlüsselung der Facebook-Nachrichten auf dem iPhone aktivieren |
Aktiviert ist die Verschlüsselung schnell. Dennoch chatten Sie nicht automatisch mit der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Sie müssen diese für den entsprechenden Chat erst auswählen.
Wir zeigen in der folgenden Bildergalerie, wie Sie einen verschlüsselten Chat auf dem iPhone starten und so Ihre Privatsphäre schützen.
Verschlüsselten Facebook-Chat auf dem iPhone nutzen |
Da der Facebook-Messenger bei Android-Smartphones leicht anders aussieht, geben wir hier auch für Android-Besitzer eine Schritt für Schritt-Anleitung zur Aktivierung des verschlüsselten Facebook-Chats.
Verschlüsselung auf dem Android-Smartphone aktivieren |
Auch bei Android müssen Sie einen verschlüsselten Chat manuell starten. Und so geht’s:
Geheimen Chat auf dem Android-Smartphone verwenden |
Es gibt Unterschiede zwischen verschlüsseltem Facebook-Chat und der normalen Messenger-Variante. Wer viel Wert auf die Privatsphäre legt, wird diese Einschränkung allerdings kaum stören. Wir verraten Ihnen, welche Funktionen Sie mit der verschlüsselten Konversation nicht nutzen können:
Derzeit nutzen Sie die Funktion „Verschlüsselter Facebook-Chat“ nur für 1:1-Chats. Eine Gruppenunterhaltung ist verschlüsselt derzeit nicht möglich.
Während Sie normale Bilder aufnehmen oder aus dem Album wählen können, müssen Sie aktuell auf animierte GIF-Bilder verzichten.
Auch auf Sprachnachrichten und Videomitteilungen müssen Sie momentan verzichten. Sticker und Emoticons können Sie aber wie gewohnt versenden
Die Funktion des geheimen Chats können Sie nur auf einem Gerät gleichzeitig führen. Aktivieren Sie das Feature auf einem weiteren Gerät, wird es auf dem ersten Gerät deaktiviert. Außerdem können Sie eine begonnene Unterhaltung nicht auf einem neuen Gerät einsehen. Beim normalen Facebook-Chat werden die Unterhaltungen zwischen allen Geräten synchronisiert.
Während beim normalen Facebook-Chat Ihre Unterhaltungen abgefangen und mitgelesen werden können, sehen bei einem verschlüsselten Facebook-Chat nur Sender und Empfänger die Nachrichten. Auch Facebook selber dürfte nicht in der Lage sein, die Inhalte einzusehen. So können Sie sich ungestört über private Dinge unterhalten.
Damit Sie erkennen, ob Sie gerade einen verschlüsselten Facebook-Chat nutzen, sind diese farblich abgehoben. Außerdem ziert die Unterhaltung ein Schloss-Symbol. So erkennen Sie auf den ersten Blick, ob Sie eine geschützte Unterhaltung führen.
Bei einer normalen Unterhaltung erkennen Sie im Sperrbildschirm, wer Ihnen geschrieben hat. Je nach Einstellung lesen Sie auch die ersten Zeilen. Nicht so bei der geheimen Unterhaltung. Hier erfahren Sie nur, dass „Jemand“ Ihnen eine Nachricht gesendet hat.
Damit Sie die Verschlüsselungsfunktion des Facebook-Messengers richtig nutzen können, muss auch Ihr Gesprächspartner die Verschlüsselung auf seinem Gerät aktivieren.
Leider sieht man derzeit noch nicht, wer die Verschlüsselung aktiviert hat. Sie merken lediglich beim Versenden von Nachrichten im Verschlüsslungs-Modus, ob dies der Fall ist. Hat der gewählte Gesprächspartner die Funktion noch nicht aktiviert, lassen sich die Nachrichten nicht versenden. Durch einen kleinen roten Kreis mit Ausrufezeichen wird dies sichtbar gemacht.
Nutzen Sie die Funktion der Verschlüsselung für den Facebook-Chat bereits? Wie kommen Sie damit klar? Finden Sie die Funktion sinnvoll? Diskutieren Sie mit anderen Lesern über dieses Thema in unseren Kommentaren.
Auf Onlinewarnungen.de finden Sie weitere Neuigkeiten zum Facebook-Messenger.
Sie möchten Freunde und Familie über diese Funktion des Facebook-Messengers informieren? Dann teilen Sie doch einfach den Link.
Der Beitrag Verschlüsselter Facebook-Chat – so geht’s erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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