Bundeskriminalamt (BKA) | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Mon, 07 Sep 2020 18:05:08 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Bundeskriminalamt (BKA) | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 BKA warnt: Betrügerische Handelsplattformen für binäre Optionen führen zu Geldverlust https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bka-warnt-betruegerische-handelsplattformen-fuer-binaere-optionen-fuehren-zu-geldverlust/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bka-warnt-betruegerische-handelsplattformen-fuer-binaere-optionen-fuehren-zu-geldverlust/#comments Mon, 01 Apr 2019 09:25:21 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=32590 Binäre Optionen und Kryptowährungen werden genau wie Differenzkontrakte immer häufiger thematisiert. Oft als Anlageform beworben, werden hohe Renditen versprochen. Tatsächlich handelt es sich jedoch um Spekulationsgeschäfte. Hinzu kommt, dass auch Betrüger auf Opfer-Fang sind. Das Bundeskriminalamt

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Binäre Optionen und Kryptowährungen werden genau wie Differenzkontrakte immer häufiger thematisiert. Oft als Anlageform beworben, werden hohe Renditen versprochen. Tatsächlich handelt es sich jedoch um Spekulationsgeschäfte. Hinzu kommt, dass auch Betrüger auf Opfer-Fang sind. Das Bundeskriminalamt warnt vor den dubiosen Maschen.

Immer häufiger beschweren sich auch bei Onlinewarnungen.de geschädigte Verbraucher, die über scheinbar seriöse Internetportale viel Geld in binäre Optionen oder Kryptowährungen wie Bitcoin  investiert haben. Einen Gewinn konnten die Nutzer jedoch nicht für sich verbuchen. Denn spätestens wenn es zur Auszahlung kommt, beginnen die Probleme. In den meisten Fällen ist das Geld für immer verloren. Häufig handelt es sich dann um unseriöse Handelsplattformen oder Fake-Broker, die nur abzocken wollen. Gewinnen können Sie hier nie. Wir haben bereits im Jahre 2016 vor den dubiosen Trading-Maschinen gewarnt.

Jetzt warnt auch das Bundeskriminalamt vor den dubiosen Abzockseiten im Internet. Immer mehr Verbraucher fallen auf die vollmundigen Versprechen dubioser Handelsplattformen herein. Der Laie kann oft nicht rechtzeitig erkennen, dass er bei dem Geldgeschäft betrogen wird.

Zunächst werden die ahnungslosen Kunden angeworben. Das findet entweder per E-Mail oder über Werbeanzeigen im Internet statt. Einige Verbraucher suchen auch selbst nach entsprechenden Handelsplattformen, weil sie von den hohen Verdienstmöglichkeiten gehört haben. Ausführliche Informationen erhalten die Interessenten oft erst nach einer Anmeldung auf der jeweiligen Webseite. Dann werden mögliche Investoren oder Opfer oft mit persönlichen Beratern gelockt. Aufgrund der niedrigen Einstiegshürde von 250 Euro lassen ich viele Laien auf das riskante Spiel ein.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Hohe Gewinne, die es dann doch nicht gibt

Nach der ersten Einzahlung läuft es oft hervorragend. Scheinbar hohe Gewinne auf dem virtuellen Konto sollen den Kunden dazu bewegen, weiteres frisches Geld nachzulegen, um noch mehr Geld zu verdienen. Das gelingt oft. Das böse Erwachen kommt meist erst dann, wenn die Opfer sich das scheinbare Guthaben auf der Handelsplattform auszahlen lassen möchten. Entweder verlieren die Kunden plötzlich alles oder die Anbieter erfinden ständig neue Ausreden und Hürden, damit es zu keiner Auszahlung kommt. Im schlimmsten Fall geht die Seite offline und das gesamte eingezahlte Geld ist weg, von den Gewinnen ganz abgesehen.

So schützen Sie sich vor Betrügern

Wer tatsächlich in das riskante Geschäft mit binären Optionen oder Kryptowährungen einsteigen möchte, sollte im Vorfeld einiges beachten. In unserem Ratgeber erklären wir, woran Sie unseriöse Broker erkennen. Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) warnt regelmäßig vor nicht zugelassenen Geldanlagen und Fake-Firmen.

Achten Sie darauf, dass die Firmen in Deutschland eine Erlaubnis gemäß § 32 des Kreditwesengesetzes (KWG) zum Betreiben von Bankgeschäften oder zum Erbringen von Finanzdienstleistungen haben. Das Kreditwesengesetz soll die Erhaltung der Funktionsfähigkeit der Kreditwirtschaft und den Schutz der Gläubiger von Kreditinstituten vor Verlust der Einlagen sicherstellen. Es geht hier also um Ihr Geld. Hält sich ein Unternehmen nicht an deutsche Rechtsnormen, sollten Sie zum Schutz Ihrer Investitionen davon Abstand halten. Auch die Verbraucherzentralen geben regelmäßig Empfehlungen oder warnen vor riskanten Anbietern. Nicht zuletzt finden Sie in unserem Warnungsticker auf onlinewarnungen.de regelmäßig aktuelle Warnungen.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Geldanlagen im Internet?

Haben Sie auch schon einmal eine schlechte Erfahrung gemacht und dabei Ihr gesamtes Geld verloren? Über die Kommentare unterhalb des Artikels können Sie sich mit anderen Lesern austauschen und Ihre Erfahrungen und Tipps diskutieren.

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Polizei warnt: Falscher BKA-Beamter kassiert Kaution für Haftbefehl https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/polizei-warnt-falscher-bka-beamter-kassiert-kaution-fuer-haftbefehl/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/polizei-warnt-falscher-bka-beamter-kassiert-kaution-fuer-haftbefehl/#respond Fri, 08 Feb 2019 13:36:09 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=31061 Falsche BKA-Beamte machen mit falschen Polizisten gemeinsame Sache und versuchen ahnungslose Menschen abzuzocken. Als Köder dient ein internationaler Haftbefehl. Das potenzielle Opfer soll eine Kaution hinterlegen, auf die es die Kriminellen abgesehen haben. Im Raum

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Falsche BKA-Beamte machen mit falschen Polizisten gemeinsame Sache und versuchen ahnungslose Menschen abzuzocken. Als Köder dient ein internationaler Haftbefehl. Das potenzielle Opfer soll eine Kaution hinterlegen, auf die es die Kriminellen abgesehen haben. Im Raum Olpe hat es einen 79-jährigen Rentner erwischt.

Die Masche ist nicht neu, aber immer wieder abstoßend und widerlich. Meist ältere, alleinstehende oder geschwächte Personen werden Opfer von skrupellosen Betrügern, die sie subtil unter Druck setzen, um so leichter an ihre Ersparnisse zu kommen. Wenn die Betroffenen nicht wachsam sind und sich leichtgläubig auf die Forderungen einlassen, sind oft die Leistungen eines gesamten Lebens auf Nimmerwiedersehen verschwunden.

Besonders beliebt bei rücksichtslosen Zeitgenossen ist der Trick mit der „falschen Polizei“, der seit einiger Zeit in diversen Varianten immer wieder die Behörden beschäftigt. So wurde kürzlich ein 79-jähriger Senior Opfer eines solchen Betruges, den er zur Anzeige brachte.

Haftbefehl in der Türkei

Zunächst wurde er mehrfach von einem vermeintlichen Polizeibeamten angerufen. Weil dies wohl erfolglos blieb, meldete sich schließlich sogar ein Kriminaldirektor des Bundeskriminalamtes aus Wiesbaden bei dem Rentner. Mit einer manipulierten 0090-Vorwahl rief er den 79-jährigen an und erklärte, in der Türkei sei ein Strafverfahren gegen ihn anhängig, und sein persönliches Erscheinen sei dazu dringend notwendig. Für den Fall, dass er nicht vor Gericht aussage, würde wegen „diverser Straftaten“ ein internationaler Haftbefehl beantragt, um ihn aus dem beschaulichen Lennestadt an den wilden Bosporus zu verbringen.

Aber es gebe noch Hoffnung, dass er in seiner Heimat bleibt: Mit einer nicht unerheblichen Kaution könne er sein Schicksal noch abwenden, und der Haftbefehl im Falle des Nichterscheinens werde ausgesetzt. Der falsche Polizist setzte den Senior massiv unter Druck und verlangte, er solle niemandem von der Angelegenheit erzählen und die Sache im eigenen Interesse besser für sich behalten. Verunsichert und eingeschüchtert, willigte der Rentner am Ende ein und überwies eine fünfstellige Summe auf ein Konto in Deutschland. In der folgenden Zeit kam es noch zu weiteren Anrufen, aber der 79-jährige lies sich nicht erneut einschüchtern. Stattdessen ging er zur Polizei in Lennestadt und erstattete Anzeige.

Keine Daten preisgeben und nicht überweisen

Bei der Polizei wurde das Opfer darüber informiert, dass die Methode nicht neu ist: Betrügern gelingt es immer wieder, ältere Mitbürger mit Telefonanrufen zu verunsichern und dann zu Überweisungen zu zwingen. Die Polizei ruft aber nicht beim Bürger an, um persönliche Daten zu erfahren oder Überweisungen zu fordern. Die im Handy erscheinende „110“ ist immer gefälscht. Der Angerufene sollte bei der örtlichen Dienststelle nachfragen, ob es diesen anrufenden Polizisten tatsächlich gibt.

Außerdem sollten Sie niemals sensible Informationen über sich oder Ihre Vermögensverhältnisse an fremde Personen weitergeben und auf gar keinen Fall Beträge auf unbekannte Konten überweisen. Wenn der Verdacht besteht, ein Trickbetrüger habe angerufen, sollten Sie sofort die Polizei verständigen.

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BKA warnt: Bundeskriminalamt ist nicht per WhatsApp erreichbar https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bka-warnt-bundeskriminalamt-ist-nicht-per-whatsapp-erreichbar/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bka-warnt-bundeskriminalamt-ist-nicht-per-whatsapp-erreichbar/#respond Wed, 30 Jan 2019 19:56:14 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=30756 Das Bundeskriminalamt warnt vor einem Fake-Account auf WhatsApp. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung handelt es sich wohl um einen Unternehmensaccount, der die Logos und den Namen des Bundeskriminalamtes verwendet. Das Ziel der Unbekannten auf WhatsApp ist

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Das Bundeskriminalamt warnt vor einem Fake-Account auf WhatsApp. Nach Hinweisen aus der Bevölkerung handelt es sich wohl um einen Unternehmensaccount, der die Logos und den Namen des Bundeskriminalamtes verwendet. Das Ziel der Unbekannten auf WhatsApp ist noch unklar.

Betrüger geben sich gern als Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes (BKA) aus. In der Vergangenheit haben wir schon vor Anrufen im Namen des BKA gewarnt. Vermeintliche Mitarbeiter des Bundeskriminalamtes haben um Unterstützung bei der Verbrechensbekämpfung gebeten und wollten sich mit potenziellen Opfern verbünden.

Aktuell nutzen mutmaßliche Betrüger den beliebten Messenger WhatsApp und geben sich dort als das Bundeskriminalamt aus. Als Profilbild wird das Logo des BKA verwendet. Das Bundeskriminalamt selbst ist jedoch über WhatsApp gar nicht aktiv. Vollkommen unklar ist, was die Betrüger bezwecken. Es ist allerdings nicht anzunehmen, dass Sie Gutes im Schilde führen. Denkbar ist, dass Sie so an vertrauliche Daten gelangen wollen. Schließlich trauen die Nutzer dem Bundeskriminalamt und würden eventuell mehr verraten, als beliebigen Nutzern.

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BKA bestätigt Fake-Profil

Über das soziale Netzwerk Facebook teilt das Bundeskriminalamt explizit mit, dass  es sich um ein gefälschtes Profil handelt. Das BKA nutzt WhatsApp in keiner Form, um mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren. 

BKA-Hinweis: Fake-Account „Bundeskriminalamt“ bei WhatsApp

Das Social-Media-Team des BKA hat mehrere Hinweise erhalten, dass sich in Gruppen des Messenger-Dienstes WhatsApp ein sogenannter Unternehmensaccount als Konto des Bundeskriminalamtes ausgibt. Das Profil nutzt offizielle Logos des Bundeskriminalamtes und erscheint inhaltlich auf den ersten Blick plausibel.

Bei diesem Profil handelt es sich um ein gefälschtes Konto. Das BKA nutzt aktuell in keiner Form den Messenger-Dienst WhatsApp für die Kommunikation mit der Öffentlichkeit.

Zu keinem Zeitpunkt würde das BKA Personen über Messenger-Dienste anschreiben und Anweisungen oder Forderungen kommunizieren. […] Bundeskriminalamt auf Facebook am 30.01.2019

Nutzer sollten auf die Kontaktaufnahme des gefälschten BKA-Profils nicht reagieren. Denkbar ist, dass Sie in WhatsApp-Gruppen kontaktiert oder direkt angeschrieben werden. Übermitteln Sie auf keinen Fall persönliche Daten, die Rückschlüsse auf Ihre Person zulassen. 

Da es sich bei dem WhatsApp-Nutzer „Bundeskriminalamt“ um keinen offiziellen Account des BKA handelt empfehlen wir, dass Sie den Nutzer auf WhatsApp blockieren und keine Konversation beginnen. Auch nicht zu Testzwecken. Im Moment kann die Gefahr noch nicht abschließend beurteilt werden.

Lesen Sie ergänzend zu diesem Thema auch unsere Warnung zu falschen Polizisten, die bundesweit ihr Unwesen treiben.

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BKA warnt: Briefe von türkischem Gericht wegen Strafverfahren/Haftbefehl https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bka-warnt-briefe-von-tuerkischem-gericht-wegen-strafverfahrenhaftbefehl/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bka-warnt-briefe-von-tuerkischem-gericht-wegen-strafverfahrenhaftbefehl/#respond Fri, 22 Dec 2017 15:39:36 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=19662 Das Bundeskriminalamt warnt vor Briefen, die derzeit in Deutschland per Post versendet werden. Laut dem BKA stammen diese von einem türkischen Gericht und stellen eine Einladung zu einem Gerichtstermin in Istanbul dar. Im Brief ist

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Das Bundeskriminalamt warnt vor Briefen, die derzeit in Deutschland per Post versendet werden. Laut dem BKA stammen diese von einem türkischen Gericht und stellen eine Einladung zu einem Gerichtstermin in Istanbul dar. Im Brief ist in Rundumschlag-Manier von einer Firma Soraplex und Geldwäsche, kinderpornographischen Videos sowie Verbindungen zu Terrororganisationen die Rede. Fallen Sie auf den Betrug nicht herein.

Es ist nicht das erste Mal, dass ahnungslose Bürger Post von Behörden bekommen. Auch Haftbefehle wurden schon per Brief verschickt. Im aktuellen Fall soll der Brief von einem türkischen Gericht stammen. Doch auch das Bundeskriminalamt (BKA) soll mit beteiligt sein.

Der Empfänger des dubiosen Briefes wird beschuldigt, für eine Firma „Soraplex“ Geldwäsche zu betreiben, kinderpornografische Videos über das Online-Portal „Soraplex“ zu verbreiten und Verbindungen zu Terrororganisationen zu unterhalten. Angeblich würde der oberste Gerichtshof der Türkei in Istanbul ein Strafverfahren gegen die jeweilige Person führen.

Weiter wird der Empfänger der gefälschten Gerichtspost aus dem Ausland zu einem vermeintlichen Gerichtstermin nach Istanbul vorgeladen. Falls der Empfänger des Briefes nicht erscheint, werde ein internationaler Haftbefehl in Kraft gesetzt. Wie immer geht es natürlich auch um Geld. Der Empfänger des Briefes soll eine Kaution in fünfstelliger Höhe bezahlen.

Verschwiegenheitsverpflichtung vom BKA ist in der Anlage

Als Anlage ist eine Verschwiegenheitsverpflichtung beigefügt, die angeblich vom BKA stammt. Darin wird der Empfänger aufgefordert, sich umgehend telefonisch über eine Frankfurter Telefonnummer mit dem angeblichen BKA-Mitarbeiter in Verbindung zu setzen. Mit diesem könnten weitere Einzelheiten besprochen werden.

Laut dem BKA wirken die Anschreiben auf den ersten Blick seriös.

Was hat es mit der ausländischen Gerichtspost auf sich?

Das Bundeskriminalamt warnt vor den Briefen, da diese in betrügerischer Absicht versendet werden. Letztlich geht es wieder nur um Ihr Geld, was abgezockt werden soll. Über die angegebenen Telefonnummern erreichen Sie nicht das BKA. Vielmehr landen Sie in ausländischen Call-Centern und sprechen mit Betrügern.

Was rät das Bundeskriminalamt

Wenn ein Haftbefehl oder Post vom Gericht ins Haus flattert, liegen die nerven der Verbraucher oft blank. Doch Sie dürfen den Kopf nich verlieren und vor allem nicht zahlen. Denn wer hier Geld überweist, sieht dieses nicht wieder. Diese Tipps gibt das Bundeskriminalamt im Umgang mit solchen oder ähnlichen Briefen:

  • Reagieren Sie nicht auf solche Schreiben. Rufen Sie die darin angegebenen Telefonnummern nicht an.
  • Sollten Sie einen Anruf erhalten, lassen Sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln. Auch wenn Sie unter Druck gesetzt und Ihnen staatliche Konsequenzen angedroht werden, lassen Sie sich nicht verunsichern. Brechen Sie den Kontakt ab.
  • Wenn Sie Opfer geworden sind, erstatten Sie Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle oder im Internet.

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500 Millionen gestohlene Passwörter gefunden: Das müssen Sie jetzt tun https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/500-millionen-gestohlene-passwoerter-gefunden-das-muessen-sie-jetzt-tun/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/500-millionen-gestohlene-passwoerter-gefunden-das-muessen-sie-jetzt-tun/#respond Fri, 07 Jul 2017 12:25:53 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=14444 Gestohlene Daten tauchen immer wieder im Internet auf. Jetzt hat das Bundeskriminalamt in einem Hacker-Forum einen riesigen Fund gemacht. 500 Millionen E-Mail-Adressen mit dazugehörigen Passwörtern von unterschiedlichen Onlineplattformen wurden entdeckt. Jeder Internetnutzer sollte jetzt aktiv

Der Beitrag 500 Millionen gestohlene Passwörter gefunden: Das müssen Sie jetzt tun erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Gestohlene Daten tauchen immer wieder im Internet auf. Jetzt hat das Bundeskriminalamt in einem Hacker-Forum einen riesigen Fund gemacht. 500 Millionen E-Mail-Adressen mit dazugehörigen Passwörtern von unterschiedlichen Onlineplattformen wurden entdeckt. Jeder Internetnutzer sollte jetzt aktiv werden.

Wenn Zugangsdaten für Onlinedienste gestohlen werden, hat das für die betroffenen Nutzer gravierende Auswirkungen. Da sich Kriminelle mit diesen Daten Zugang zu Ihren Onlinekonten verschaffen können, ist nicht nur die Sicherheit Ihrer Daten gefährdet. Es geht auch um Ihre Privatsphäre und sogar Ihre Kontakte könnten gefährdet sein. Schließlich beinhalten viele Onlinekonten persönliche Daten von Kontakten oder Betrüger könnten über den gestohlenen Zugang Ihre Freunde in Ihrem Namen abzocken.

Dass es sich beim Datendiebstahl um keine Einzelfälle handelt, zeigt ein riesiger Datenfund des Bundeskriminalamtes. Rund 500 Millionen Zugangsdaten von Nutzern bestehend aus E-Mail-Adresse und den dazugehörigen Passwörtern wurden vom Bundeskriminalamt gefunden. Es handelt sich um eine Sammlung, die sowohl Daten aus älteren Datendiebstählen beinhaltet als auch neuere Beute aus Hacker-Angriffen. Laut dem BKA stammen die zuletzt ausgespähten Zugangsdaten vom Dezember 2016. 

Was können Sie jetzt tun, um den Schaden des Datendiebstahls zu minimieren?

Klar ist zunächst, dass einmal gestohlene Daten nicht mehr zurückgeholt werden können. Wahrscheinlich wurde die Datenbank mehrfach kopiert und ist schon lange im Besitz von zahlreichen Kriminellen. Diese werden sich auch nicht scheuen die erspähten Daten zu verwenden. Sie selbst müssen jetzt aktiv werden und den Schaden begrenzen.

1. In einem ersten Schritt sollten Sie prüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse überhaupt betroffen ist. Das geht mit dem HPI Identity Leak Checker des Hasso-Plattner-Instituts, der Auskunft darüber gibt,  ob Ihre persönlichen Identitätsdaten bereits im Internet veröffentlicht wurden. Dazu müssen Sie lediglich Ihre E-Mail-Adresse in ein Feld eingeben. Kurze Zeit später erhalten Sie die Auskunft per Mail. Auch im Falle einer Entwarnung bekommen Sie eine Nachricht. 

Eigene Daten überprüfenHPI Identity Leak Checker
Derzeit ist der HPI Identity Leak Checker aufgrund des großen Ansturms überlastet. Falls Sie eine Fehlermeldung lesen, versuchen Sie es einfach zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.
2. Wurden Ihre Daten bei einem Onlinedienst gestohlen? In diesem Fall müssen Sie sofort aktiv werden. Melden Sie sich bei dem jeweiligen Onlinedienst an und ändern Sie in einem ersten Schritt das Passwort. Achten Sie darauf, dass Sie nicht die beliebtesten Passwörter der Deutschen verwenden. In unserem Ratgeber erhalten Sie Tipps für sichere Passwörter. Überprüfen Sie anschließend alle persönlichen Daten des Kontos und alle Aktivitäten. Denken Sie an hinterlegte E-Mail-Adressen oder Handynummern und die Sicherheitsfragen. Sollte es Sicherheitsfragen und Antworten geben, müssen Sie auch diese ändern, da Dritte Zugang zu den Daten hatten.

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Falls Sie das gleiche Passwort auch bei anderen Onlinediensten verwendet haben, müssen Sie auch bei diesen das Passwort ändern und die Daten überprüfen. Betrüger könnten längst darauf zugegriffen haben und ebenfalls im Besitz dieser Daten sein. Falls in dem jeweiligen Konto Kreditkartendaten gespeichert sind, sollten Sie Ihre Kreditkarte sperren lassen.

3. Der HPI Identity Leak Checker kennt nicht alle gestohlenen Daten. Unter Umständen wurden Ihre Daten gestohlen, aber im Internet sind diese noch nicht aufgetaucht. In Anbetracht der häufigen Datendiebstähle raten wir dazu, dass Sie die Kennwörter für Onlinedienste regelmäßig ändern. Durch diese Maßnahme sperren Sie Betrüger automatisch nach einer von Ihnen festgelegten Zeit aus.

4. Richten Sie für alle Konten, wo es möglich ist, die Zwei-Faktor-Authentifizierung ein. Es handelt sich dabei um ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal ähnlich der TAN beim Onlinebanking. Sobald sich ein Nutzer mit Ihren Zugangsdaten bei dem jeweiligen Onlinedienst anmelden möchte, benötigt er zu dem Benutzernamen und dem Passwort noch einen Einmalcode. Dieser wird in der Regel per App oder SMS übermittelt. Dadurch werden erspähte Passwörter nahezu wertlos, da die Kriminellen in der Regel nicht gleichzeitig im Besitz Ihres Smartphones sind. Auf Onlinewarnungen.de finden Sie eine Übersicht, welche Onlinedienste das zusätzliche Sicherheitsmerkmal anbieten. Zudem erklären wir in ausführlichen Anleitungen, wie die Anmeldung in zwei Schritten jeweils einzurichten ist.

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Machen Sie Hackern das Leben schwer, indem Sie Ihre Onlinekonten mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung schützen. Sie benötigen dann zusätzlich einen einmaligen Code, um sich einzuloggen. Wir erklären, wie das funktioniert und welche Onlinedienste die zweistufige Authentifizierung

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5. Bleiben Sie wachsam und achten Sie auf unerklärbare E-Mails. Fallen Sie auf Phishing-Mails nicht herein. Durch die vielen geklauten Daten, können bösartige E-Mails immer besser personalisiert werden und wirken damit echter und vertrauenswürdiger. Sehen Sie sich unsere Ratgeber an, in denen wir erklären, woran Sie eine Spam-Mail erkennen und wie Sie Phishing-Nachrichten entlarven. Zudem sollten Sie unseren Warnungsticker regelmäßig verfolgen, in dem wir täglich vor neuen Bedrohungen warnen.

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Das Bundeskriminalamt warnt vor Betrügern, die derzeit massiv deutsche Unternehmen im Visier haben. Misstrauisch sollten Sie vor allem dann werden, wenn Sie eine E-Mail vom Chef oder der Chefin mit der Endung @ceopvtmail.com bekommen. Dann könnte es sich nämlich um CEO-Fraud handeln.

Einen Schaden von mindestens 5,6 Millionen Euro haben Betrüger bereits angerichtet. Dabei gehen die Kriminellen immer gleich vor. Sie nutzen die Abwesenheit des Geschäftsführers, Vorstands oder Inhabers von Berufs- und Wohlfahrtsverbänden, Stiftungen und Wirtschaftsunternehmen und nehmen im Namen der Führungsetage per Mail Kontakt mit der Buchhaltung oder dem Chefsekretariat auf.

Trickreich machen die Betrüger per E-Mail glaubhaft, dass eine dringende Überweisung ausgeführt werden muss. Dabei verwenden die Ganoven sehr oft E-Mail-Adressen mit der Endung @ceopvtmail.com. Der Teil vor dem @-Zeichen wird in der Regel an den Namen des Chefs angepasst. Ausführliche Informationen zu dem CEO-Betrug finden Sie in unserer Warnung.

Das Bundeskriminalamt warnt nun alle Entscheidungsträger vor der Masche. Wer in Abwesenheit des Chefs von der E-Mail-Adresse @ceopvtmail.com eine Nachricht mit einer Zahlungsaufforderung bekommt, sollte dieser nicht ungeprüft nachgehen. Sprechen Sie mit Vorgesetzten oder mit dem anscheinend schreibenden Chef. Rufen Sie diesen jedoch nicht über die in der E-Mail mitgeteilten Rufnummern an. Nutzen Sie dafür immer die bekannten Kommunikationswege. Lassen Sie sich von den Betrügern nicht zu schnellen Zahlungen drängen.

Sie haben noch nie von CEO-Fraud und falschen Geschäftsführern gehört? Diese gibt es ähnlich wie falsche Polizisten öfter als Sie denken. Im nachfolgenden Video erklärt Kriminalhauptkommissar Holger Kriegeskorte die Betrugsmasche ausführlich:

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Vorsicht Falle: Brief vom Bundeskriminalamt ist eine Fälschung https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-falle-brief-vom-bundeskriminalamt-ist-eine-faelschung/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/vorsicht-falle-brief-vom-bundeskriminalamt-ist-eine-faelschung/#respond Fri, 14 Apr 2017 08:26:41 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=10813 Die Polizei warnt vor Post vom Bundeskriminalamt. Kriminelle versenden Briefe im Namen des BKA. Angeblich geht es um verdeckte Ermittlungen und der Empfänger des Briefes soll sich unter einen Telefonnummer in Wiesbaden melden. Vorsicht. Das ist

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Die Polizei warnt vor Post vom Bundeskriminalamt. Kriminelle versenden Briefe im Namen des BKA. Angeblich geht es um verdeckte Ermittlungen und der Empfänger des Briefes soll sich unter einen Telefonnummer in Wiesbaden melden. Vorsicht. Das ist eine Fälschung.

Wir warnen schon lange vor falschen Polizisten, die ältere Menschen anrufen, auskundschaften und anschließend bestehlen. Ganz verschiedene Maschen kommen dabei zum Einsatz, aber verdeckte Ermittlungen werden als Vorwand oft genutzt. Auch als BKA-Beamte haben sich Betrüger am Telefon schon ausgegeben und atemberaubende Geschichten erzählt, um an Informationen, Wertgegenstände und Geld zu kommen. Dabei wurden teils sogar Namen von existierenden Beamten genutzt.

Doch jetzt werden die Kriminellen noch dreister. Sie versenden im Namen des BKA’s Briefe an Verbraucher. Darin ist von einem Großeinsatz des BKA die Rede und erfolgreichen Festnahmen von Straftätern. Wie auch bei der Telefonmasche wird der Empfänger des BKA-Schreibens diesmal per Brief informiert, dass bei den Kriminellen Unterlagen über den Empfänger des BKA-Schriftsatzes gefunden wurden.

Nach einigen Tipps und Tricks wie man sich vor Betrug schützen kann, wird der Adressat des Briefes um Rückruf gebeten. Selbstverständlich gilt für den Brief wie die Telefonmasche: Angeblich geht es um absolut vertrauliche staatlich verdeckte Ermittlungen, die man nicht weitersagen darf. 

Die Polizeiinspektion Diepholz warnt jetzt vor diesen Briefen, die unter Umständen bundesweit auch in andere Regionen versendet werden. Bei dem Brief handelt es sich um eine Fälschung. Das Bundeskriminalamt ist weder der Verfasser noch Absender der Briefe. Die bislang unbekannten Täter versuchen auf diese Weise, Informationen von den anrufenden Personen über ihre Vermögenswerte zu erhalten! 

BKA Brief Fälschung
Das ist der gefälschte Brief, der derzeit von Unbekannten versendet wird. (Quelle: Polizeiinspektion Diepholz)

Heute aktuell: Das müssen Sie gelesen haben:

Wer die Ganoven anruft, hört eine abenteuerliche Geschichte. Die potenziellen Opfer werden in ein Gespräch verwickelt. Angeblich möchte das BKA das Hab und Gut der Bürger schützen. Dazu sei es notwendig, dass Schmuck, Bargeld und Wertgegenstände außerhalb der Wohnung oder des Hauses deponiert werden, damit ein BKA-Beamter diese zur vermeintlichen Vermögenssicherung abholen kann.

Eine andere Masche ist, dass die vermeintlichen BKA-Beamten den Hauseigentümer auffordern, dass dieser sich zum eigenen Schutz einen bestimmten Zeitraum außerhalb des Hauses oder der Wohnung aufhalten soll. In dieser Zeit können sich die Kriminellen dann allerdings problemlos in den Räumen des Opfers umsehen.  Deshalb dürfen Sie auf derart kuriose Forderungen auf keinen Fall eingehen, auch dann nicht, wenn Ihren mit Konsequenzen gedroht wird.

Wie sollten Sie sich verhalten, wenn Sie den vermeintlichen BKA-Brief bekommen haben?

Wer den gefälschten Brief des Bundeskriminalamtes in seinem Briefkasten hat, sollte auf keinen Fall die darin angegebene Telefonnummer anrufen. Setzen Sie sich stattdessen mit der Polizei in Verbindung. Problematisch ist auch, dass vor allem ältere Menschen angesprochen werden, die keinen Zugang zum Internet haben. Informieren Sie deshalb ältere Menschen in Ihrer Umgebung, damit diese weder auf die Telefonmasche noch auf die Vorgehensweise mit dem BKA-Brief reinfallen.

Das BKA selbst gibt folgende Ratschläge im Umgang mit diesem Brief:

  • Wenn Sie solche oder ähnliche Post erhalten, die angeblich vom Bundeskriminalamt kommt: Reagieren Sie nicht auf solche Schreiben. Rufen Sie die angegebene Telefonnummer 0611/14717446 nicht an.
  • Das BKA würde sich niemals unaufgefordert mit einem solchen Brief persönlich an Sie wenden.
  • Das BKA würde Sie nie auffordern, Geld oder Wertgegenstände zur Vermögenssicherung herauszugeben.
  • Das BKA würde Sie niemals telefonisch zum Verlassen Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses auffordern.
  • Wenn Sie einen Anruf von der Telefonnummer 0611/14717446 erhalten: Lassen Sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln, legen Sie einfach auf.
  • Auch wenn Sie unter Druck gesetzt und Ihnen mögliche staatliche Konsequenzen angedroht werden: Lassen Sie sich nicht verunsichern. Brechen Sie den Kontakt ab.
Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Sind Sie auf den BKA-Brief reingefallen?

Falls Sie auf den Brief vom Bundeskriminalamt reingefallen sind und eventuell Zahlungen geleistet haben, sollten Sie unverzüglich Anzeige bei der Polizei erstatten. Übermitteln Sie der Polizei alle erforderlichen Beweise, wie Anschreiben, E-Mails, Überweisungsbelege und Zeitpunkt sowie Rufnummer zu Telefonaten.

Haben Sie diesen Brief bekommen?

Wir möchten andere Leser vor dieser Gefahr noch zielgerichteter warnen. Bitte teilen Sie uns über die Kommentare unter der Warnung mit, an welchem Standort Sie diesen Brief bekommen haben. So können alle Leser nachvollziehen, wie sich die Fälschung verbreitet und sind auf den Empfang des Fake-Briefs eingestellt.

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Bundeskriminalamt: Betrüger geben sich als BKA-Beamte aus https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bundeskriminalamt-betrueger-geben-sich-als-bka-beamte-aus/ https://www.verbraucherschutz.com/warnungsticker/bundeskriminalamt-betrueger-geben-sich-als-bka-beamte-aus/#comments Fri, 21 Oct 2016 19:01:33 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=3158 Mit viel List und Tücke versuchen Betrüger ahnungslose Verbraucher auszunehmen. Sie nehmen als angebliche BKA-Beamte Kontakt mit den Bürgern auf und erzählen sehr kreative Geschichten. Wir erklären in dieser Warnung, auf welche Masche Sie sich einstellen

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Mit viel List und Tücke versuchen Betrüger ahnungslose Verbraucher auszunehmen. Sie nehmen als angebliche BKA-Beamte Kontakt mit den Bürgern auf und erzählen sehr kreative Geschichten. Wir erklären in dieser Warnung, auf welche Masche Sie sich einstellen und wie Sie sich verhalten sollten.

Immer öfter versuchen kriminelle Banden mit Amtsanmaßung an das Geld von ahnungslosen Bürgern zu kommen. Angeblich rufen sie von einer Polizeidienststelle an und blenden dafür sogar die 110 im Display des Telefons ein. Andere gehen gleich als Kriminalbeamte vor Ort und erschleichen sich so nicht nur das Vertrauen, sondern auch Zutritt zu den Räumen der Opfer. Jetzt warnt das Bundeskriminalamt vor massenhaften betrügerischen Anrufen im Namen der Bundesoberbehörde mit Hauptsitz in Wiesbaden.

So funktioniert die BKA-Telefonmasche der Trickbetrüger

Das Telefon klingelt. Am anderen Ende der Strippe meldet sich ein Beamter des Bundeskriminalamtes. Das Herz des Angerufenen schlägt merklich schneller. Doch der freundliche Beamte gibt Entwarnung. Es ist nichts passiert. Er stellt sich höflich vor, übermittelt seine Handyrufnummer und fragt, ob der Angerufene grundsätzlich bereit ist, das BKA bei der Verbrechensbekämpfung zu unterstützen.

Angerufen werden häufig ältere Menschen, die dem angeblich hochrangigen Beamten natürlich bei seiner Arbeit unterstützen möchten. In der Folge kommt es zur Erzählung von filmreifen Geschichten. Der Anrufer hält über mehrere Tage und teilweise auch Wochen den Kontakt zum Angerufenen. Letztlich überzeugt er ihn aber doch zur Überweisung eines oder mehrerer hoher Geldbeträge. Ist bei dem Verbraucher nichts mehr zu holen, reist der Kontakt ab und das Geld ist auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Natürlich gibt es den angeblichen Beamten nicht, da alles die Inszenierung von Trickbetrügern war.

Derartige Anrufe sind genau wie die Anrufe angeblicher Polizisten kein Einzelfall, sondern ein bundesweites Problem.

„Das BKA geht aufgrund der Masse der Fälle und der Professionalität der Täter davon aus, dass die Taten banden- und gewerbsmäßig begangen werden.“

sagt ein Spezialist des Bundeskriminalamtes

Der Name von BKA-Experten wird mittlerweile öffentlich nicht mehr genannt. Zu groß ist die Gefahr, dass der Name des tatsächlichen Mitarbeiters für zukünftige Betrugsfälle missbraucht wird und damit den ohnehin ansehnlichen Erfolg der Trickdiebe noch verstärkt.

Verpassen Sie keine Warnung. Hier können Sie uns folgen:

Was können Verbraucher tun, wenn das BKA anruft

Grundsätzlich können Sie sicher sein, dass das Bundeskriminalamt, aber auch andere Strafverfolgungsbehörden Sie nicht kontaktieren, um Ihre Unterstützung oder sogar Geld von Ihnen anzufordern. Auch als Lockvogel werden Sie das BKA und die Polizei nicht werben. Das taugt allenfalls für einen spannenden Film im Vorabendprogramm, hat mit der Realität aber nichts gemeinsam. Bitte beachten Sie folgende Punkte:

 Das BKA kontaktiert Sie niemals telefonisch, schriftlich oder persönlich, um von Ihnen Geld zu fordern.

 Das BKA aber auch andere Strafverfolgungsbehörden werben Sie niemals als Lockvogel.

 Das BKA droht Ihnen nicht. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen.

 Das BKA fordert telefonisch keine Informationen über Ihr Vermögen oder Ihre familiären Umstände an.

Wenn demnächst bei Ihnen das Telefon klingelt und sich am anderen Ende ein Mitarbeiter des BKA oder der Polizei meldet, dann sollten Sie Folgendes tun.

✔︎ Legen Sie am besten sofort auf, ohne ein Gespräch zu führen.

✔︎ Wenn Sie mit dem Anrufer sprechen, dann notieren Sie sich Name, Telefonnummer und Dienststelle. Lassen Sie sich jedoch auf keinerlei Forderungen oder Zusagen ein. Vereinbaren Sie auch keinen Besuchstermin.

✔︎ Rufen Sie direkt im Anschluss an das Gespräch die nächste Polizeidienststelle an. Wählen Sie die Festnetznummer der Polizei manuell. Verwenden Sie nicht die angezeigte oder im Telefonat übermittelte Rufnummer. Im Zweifelsfall wählen Sie die Behördennummer 115. Haben Sie keine falsche Scheu und zeigen Sie derartige Anrufe umgehend bei der Polizei an.

Behördennummer 115
Die Behördennummer 115 ist zwar keine Ersatz für die Auskunft. Im Ernstfall können die Mitarbeiter gerade älteren Menschen helfen, indem sie die Rufnummer der nächsten Polizeidienststelle ermitteln. Den Mitarbeitern der 115 kann der Bürger vertrauen. (Quelle: Screenshot/115.de)

In diesem Artikel erfahren Sie, woran Sie bei einem Telefonanruf erkennen, ob es sich um die echte Polizei oder um Betrüger handelt.Anruf von der Polizei – so verhalten Sie sich richtig

In diesem ausführlichen Ratgeber geben wir Ihnen weitere Hinweise, wie Sie sich bei Anrufen von Kriminalbeamten, Polizisten oder verdeckten Ermittlern verhalten sollten. 

Ältere Bürger informieren

Jeder kann mithelfen, den Trickbetrügern das Handwerk zu legen. Informieren Sie ältere Menschen in Ihrem Umfeld von der Masche und sagen Sie ihnen, wie sie sich verhalten sollen. Nur wenn die Methodik der Trickbetrüger bekannt ist, kann sie erfolgreich abgewehrt werden. Erfolgreich sind die kriminellen Banden nur, weil Verbraucher unwissend sind und deshalb in die Falle tappen.

(Quelle: Warnung des BKA)

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