Calcium | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com Fri, 29 Jul 2022 05:02:26 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.8.10 https://www.verbraucherschutz.com/wp-content/uploads/2020/12/cropped-cropped-verbraucherschutz-favicon-1-32x32.png Calcium | Verbraucherschutz.com https://www.verbraucherschutz.com 32 32 Vitamine und Mineralstoffe von A-Z – Kennen Sie sich aus? https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vitamine-und-mineralstoffe-von-a-z-kennen-sie-sich-aus/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/vitamine-und-mineralstoffe-von-a-z-kennen-sie-sich-aus/#respond Fri, 29 Jul 2022 05:02:26 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=69438 Der Körper braucht Vitamine und Mineralstoffe dringend. Sie erfahren hier, wo sich Vitamine und Mineralstoffe verstecken und wie eine ausgewogene Ernährung aussieht. Fettlösliche Vitamine Eine kleine Menge Öl ist ausreichend, damit der Körper die fettlöslichen

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Der Körper braucht Vitamine und Mineralstoffe dringend. Sie erfahren hier, wo sich Vitamine und Mineralstoffe verstecken und wie eine ausgewogene Ernährung aussieht.

Das Wichtigste in Kürze

  • Alle fettlöslichen Vitamine nimmt der Körper nur auf, wenn Sie gleichzeitig Fette essen. Bereits kleine Mengen Öl sind ausreichend. Der Körper speichert fettlösliche Vitamine.
  • Wasserlösliche Vitamine werden nicht vom Körper gespeichert, außer Vitamin B12. Ein Überschuss dieser Vitamine wird über den Urin ausgeschieden.
  • Eine abwechslungsreiche Ernährung versorgt den Körper ausreichend mit Vitaminen und Mineralstoffen. Jedoch bilden Vitamin D, Folat, Jod und Eisen eine Ausnahme. Die Einnahme eines Nahrungsergänzungsmittels ist aber nur nach ärztlicher Absprache ratsam.

Fettlösliche Vitamine

Eine kleine Menge Öl ist ausreichend, damit der Körper die fettlöslichen Vitamine aufnehmen kann.

Vitamin A (Retinol)

Vitamin A nennt man auch Retinol und es ist wichtig für den Schutz und die Funktion von Augen, Haut und Schleimhäuten. Man findet es nur in tierischen Lebensmitteln wie Milch, Eigelb, Leber und Fisch. Zudem gibt es in manchen pflanzlichen Lebensmitteln Vorstufen von Vitamin A. Hierzu zählt Provitamin A, welches auch Betacarotin genannt wird. Dieses finden Sie in orangefarbenem und gelbem Gemüse sowie Obst. Der Körper kann Betacarotin selbst in Vitamin A umwandeln. Jedoch brauchen Sie ein fetthaltiges Lebensmittel, damit er das Provitamin A auch aufnehmen kann. So zum Beispiel beim Verzehr von Möhren eine Scheibe Brot mit Butter essen. Genießen Sie dagegen tierische Vitamin A-haltige Lebensmittel, so reicht das natürliche Fett in dem Lebensmittel aus.

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Sind Vitamin B5-Produkte sinnvoll oder unnötig? Eine ausgewogene, gesunde Ernährung versorgt den Körper mit ausreichend Vitamin B5 (Pantothensäure)

In der heutigen Zeit sind viele Menschen der Ansicht, dass die Einnahme von Vitaminen ein Muss ist und dafür nutzen sie die zahlreichen Vitaminpräparate. Aber ist es wirklich notwendig, B5-Produkte zu sich zu nehmen, denn

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Vitamin D

Dieses Vitamin ist für die Regulierung des Calcium- und Phosphathaushaltes wichtig und sorgt für starke und gesunde Zähne sowie Knochen. Der Körper ist in der Lage, sich aus zwei Quellen mit Vitamin D zu versorgen. Sie nehmen es über Nahrung auf, doch kann der Körper es auch durch die Wirkung von Sonnenlicht selbst bilden. Aus diesem Grund heißt Vitamin D auch „Sonnenvitamin“. Sie finden in nur wenigen Lebensmitteln wirklich nennenswerte Mengen an Vitamin D. So zum Beispiel in fettreichem Fisch wie Hering, Lachs oder Makrele und in Eigelb. Über die Nahrung lässt sich somit keine ausreichende Menge an Vitamin D aufnehmen. Den Großteil des Vitamin D erhalten wir durch Sonnenlicht. Abhängig von Ihrem Hauttyp reicht es schon, wenn Sie 5 bis 25 Minuten täglich raus gehen und das im Idealfall zwischen 10 bis 15 Uhr.

Vitamin E

Vitamin E ist ein wichtiges Schutzvitamin und in jeder Körperzelle vorhanden. Es wirkt gegen Entzündungen und stärkt das Immunsystem. Auch verhindert Vitamin E den Abbau von Vitamin A sowie D durch Oxidation. Deshalb wird es auch als Antioxidans bezeichnet. Sie finden es in Vollkornprodukten, pflanzlichen Ölen und Nüssen.

Schaschlik
Vitamin B12-Ergänzung für Blutbildung, Nervenfunktion und Immunsystem? Wirkung, richtige Einnahme & mögliche Nebenwirkungen

Vitamin B12 ist ein wichtiges Vitamin für den menschlichen Organismus, aber ein Mangel ist selten, denn tierische Lebensmittel weisen eine gute Vitamin B12-Konzentration auf. Ein Problem könnte für Veganer bestehen, denn sie verzichten schließlich komplett

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Vitamin K

Vitamin K sorgt für eine normale Blutgerinnung, damit Blutungen stoppen. Leiden Sie unter einem Vitamin K-Mangel, so bluten Sie selbst bei kleinen Verletzungen stark. Alle Neugeborenen bekommen in den ersten Tagen Vitamin K als Tropfen dosiert, damit sie über die Muttermilch hinaus ausreichend damit versorgt sind. Sie finden Vitamin K in allen pflanzlichen Lebensmitteln wie Mangold, Spinat, Blumenkohl, grünen Bohnen und Kichererbsen.

Wasserlösliche Vitamine

Sie scheidet der Körper aus, wenn er damit überversorgt wird.

Vitamin B1 (Thiamin)

Vitamin B1 braucht der Körper für ein gut funktionierendes Nervensystem, Energiestoffwechsel und für die Herzgesundheit. Es ist vor allem in Schweinefleisch, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten enthalten.

Vitamin B2 (Riboflavin)

Vitamin B2 brauchen wir für die Nägel, Augen und Haut. Produkte wie Milch, Innereien, Getreidekeime und Milchprodukte sind voll damit.

Sportvitamine
Zum Sport eine Extra-Portion Vitamine? Ausgewogene und ausreichende Ernährung versorgt den Körper mit alle notwendigen Vitaminen und Nährstoffen

Im Muskel bilden sich freie Radikale, wenn Sie Sport machen und Vitamine können dabei helfen. Aber es ist sehr wichtig, dass Sie nicht zu viele Vitamine zu sich nehmen, denn ein Zuviel kann eher schaden

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Vitamin B6

Vitamin B6 wirkt positiv auf den Stoffwechsel, Nerven und die Hormone. Auch ist es für die Eiweißverdauung und Entgiftung wichtig. Sie finden es in tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln. Gerade in Fisch, Fleisch Leber, Nüssen, Kartoffeln, Hülsenfrüchten, Vollkorngetreide, Tomaten, Karotten und Paprika ist es in großer Menge enthalten.

Vitamin B12

Der Körper kann Vitamin B12 sogar längere Zeit in der Leber speichern. Es beteiligt sich an der Bildung von roten Blutkörperchen sowie Zellkernen und ist für die Nervenfunktion wichtig. Sie finden es in tierischen Lebensmitteln wie Fisch, Fleisch, Eigelb, Milchprodukten und Leber. Dagegen kommt es in pflanzlichen Lebensmitteln nicht vor. Vielleicht in ganz geringen Mengen ist es in vergorenen Lebensmitteln wie Sauerkraut zu finden. Allerdings in zu geringen Mengen, um eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten.

Biotin

Biotin unterstützt die Neubildung von Haarwurzeln und die Bildung des Nagelbetts. Auch ist es am Stoffwechselprozess beteiligt. Sie finden viel Biotin in Innereien und Eiern. Ebenso liefern pflanzliche Lebensmittel wie Haferflocken, Champignons und Weizenkeime Biotin.

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Lykopin: Was steckt hinter dem „Tomaten-Vitamin“?

Lykopin ist auch als sogenanntes Tomaten-Vitamin bekannt, aber auch wenn der Wirkstoff in vielen Nahrungsergänzungsmitteln vorhanden ist, gibt es keinen Beweis für einen vermeintlichen Nutzen. Zahlreiche Hersteller werben trotzdem mit gesundheitlichen Aspekten und versuchen ihr

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Folat

Folat beteiligt sich an einigen Stoffwechselprozessen und somit für Wachstum und Entwicklung wichtig. Sie finden es in grünem Gemüse, Blattgemüse, Tomaten, Nüssen, Hülsenfürchten, Orangen, Kartoffeln, Vollkornprodukten, Eiern und Leber. Synthetisch, also industriell hergestellt, heißt es Folsäure und mit ihr werden Lebensmittel und Vitaminpräparate angereichert.

Vitamin C

Es ist bekannt für seine Wirkung auf das Immunsystem und es sorgt für eine bessere Wundheilung. Obst und Gemüse sind wertvolle Lieferanten. Gerade Gemüsepaprika, Petersilie und schwarze Johannisbeere sind voll damit. Doch auch Kartoffeln, Zitrusfrüchte, Spinat, Kohl und Tomaten liefern viel Vitamin C.

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Fit im Alter – brauchen Senioren Nahrungsergänzung und Vitamine?

Groß wird mit Angeboten für geistige und körperliche Fitness im Alter geworben. Doch nur ein kleiner Teil macht auch Sinn. Der Nährstoffbedarf im Alter Ab etwa 65 Jahren wird vom älteren Menschen gesprochen. Je nach

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Niacin

Niacin beteiligt sich am Energiestoffwechsel und dem Auf- und Abbau von Eiweiß, Fett und Kohlenhydraten. Sie finden es vor allem in Fisch, Fleisch und Innereien. Doch auch pflanzliche Lebensmittel wie Pilze, Erdnüsse und Mungobohnen liefern Niacin.

Pantothensäure (Vitamin B5)

Wir brauchen es für den Energiestoffwechsel. Sie ist am Abbau von Fett, Kohlenhydraten und Eiweiß beteiligt. Zu finden ist sie in fast allen Lebensmitteln. In großen Mengen jedoch in Fleisch, Leber, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten.

Mineralstoffe

Sie werden oftmals unterschätzt und sich doch sehr wichtig.

Calcium

Calcium ist wichtig für den Aufbau von Zähnen und Knochen, es reguliert die Muskelkontraktionen und den Herzschlag. Gerade Kinder brauchen Calcium, weil das Skelett noch im Aufbau ist. Viel davon ist in Nüssen, Milchprodukten, dunkelgrünem Gemüse wie Brokkoli und calciumreichem Mineralwasser enthalten.

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Vitamin C – erstaunlich gesund aber als hochdosiertes Supplement kaum Wirkung

Essen Sie frisches Obst und Gemüse, dann haben Sie auch keinen Mangel an Vitamin C. Hochdosiertes Vitamin C in Form von Nahrungsergänzungsmitteln ist nicht nur unnötig, sondern wird bei Überschuss in der Regel sogar ausgeschieden.

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Chlorid

Chlorid regelt den Säure-Basen- und Wasserhaushalt und wirkt in Verbindung mit Natrium auf den Blutdruck. In erster Linie nehmen Sie Chlorid über Speise- und Meersalz auf. Somit sind die Hauptquellen alle Lebensmittel, denen Salz beigefügt ist.

Kalium

Es reguliert den Wasserhaushalt und den Blutdruck. Auch das Herz benötigt Kalium. Sie finden es in Bananen, Karotten, Trockenobst, Kohlrabi, Hülsenfrüchten und in Getreide wie Dinkel, Buchweizen und Roggen.

Magnesium

Magnesium ist wichtig für die Herztätigkeit, Muskelkontraktionen und der Kommunikation zwischen Muskel- und Nervenzellen. Doch auch am Aufbau von Zähnen und Knochen wirkt es mit. Sie finden es zum Großteil in pflanzlichen Lebensmitteln wie Bananen, Nüssen, Haferflocken, Dinkel, Weizen, Roggen, Gerste und Buchweizen.

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Synthetisch, gentechnisch oder doch natürlich? So werden Vitamine hergestellt

Vitamine sind für den menschlichen Organismus lebensnotwendig und unterstützen ihn bei vielen Prozessen, aber auch wenn der Name noch so natürlich klingt, stammen die meisten Vitamine aus dem Labor. Einige Vitamine stammen sogar aus dem

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Natrium

Es reguliert den Säure-Basen-Haushalt, den Wasserhaushalt und den Blutdruck. Sie finden es in Salz und somit in fast allen Lebensmitteln. Gerade Produkte wie Käse, Brot und Wurstwaren, die mit Salz verarbeitet wurden, haben einen hohen Gehalt.

Phosphor

Phosphor braucht der Körper für gesunde Knochen und Zähne sowie zur Energiegewinnung. Sie nehmen es über die Nahrung in Form von Phosphat auf und es ist in zahlreichen Lebensmitteln vorkommend. Gerade eiweißreiche Lebensmittel wie Milchprodukte, Milch, Fisch, Fleisch und Hülsenfrüchte sind nennenswert.

Spurenelemente

Oftmals sind es nur kleinste Mengen, die im Körper viel bewirken.

Eisen

Es ist ein wichtiger Bestandteil des roten Blutfarbstoffes und beteiligt sich an der Sauerstoffversorgung des Körpers. Sie finden es überwiegend in Fleisch, Hülsenfrüchten, Getreide und in manchen Obst- und Gemüsesorten. Über tierische Produkte lässt sich Eisen leichter aufnehmen als über pflanzliche. Gerade Vegetarier müssen auf eine ausreichende Eisenzufuhr achten. Im Idealfall essen Sie zu allen eisenhaltigen Speisen Vitamin C-haltige Lebensmittel, denn das Vitamin C erhöht die Aufnahme von Eisen im Körper.

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Mindestmengen: So viele Vitamine und Mineralstoffe müssen drin sein

Mittlerweile gibt es unzählige Hersteller von sogenannten Nahrungsergänzungsmitteln, deren Wirkstoffe für eine Verbesserung der Leistungssteigerung, der Gesundheit und des Wohlbefindens sorgen sollen. Die Hersteller werben mit zahlreichen Wirkstoffen, aber wenn auf der Verpackungen mit Mineralstoffen

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Fluorid

Der Körper braucht Fluorid für gesunde Knochen und Zähne sowie für die Wundheilung. Schon über fluoridhaltige Zahnpasta sowie über Tee und Mineralwasser nehmen Sie es zu sich. Auch fluoridiertes Speisesalz ist eine gute Wahl.

Jod

Jod ist wichtig für eine gesunde Schilddrüse und den Hormonhaushalt. Da die Jodversorgung in Deutschland schlecht war, wurden Futtermittel mit Jod angereichert. Dadurch ist in Eiern, Milch und Fleisch auch mehr Jod enthalten. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung ist die Jodversorgung seit 2020 wieder schlechter. Allgemein ist der Genuss von Milch, Seefisch, Milchprodukten sowie die Verwendung von jodiertem Speisesalz ratsam.

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Vitamin K-Produkte – was ist sinnvoll? – Wissenswertes

Der Körper braucht Vitamin K für eine funktionierende Blutgerinnung. Vor allen in pflanzlichen Lebensmitteln wie Spinat und Grünkohl ist es vorhanden. Was sagt die Werbung? In vielen Nahrungsergänzungsmitteln finden Sie Vitamin K und es wird

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Selen

Es beteiligt sich an vielen Stoffwechselprozessen. Selen bindet freie Radikale, ist in vielen Proteinen enthalten und der Körper braucht es für die Produktion von Schilddrüsenhormonen. Sie finden es in größeren Mengen in tierischen Lebensmitteln wie Fleisch, Eiern, Wurst und Fisch. Als pflanzliche Quellen sind Spargel, Paranüsse, Pilze, Hülsenfrüchte, Zwiebeln und Kohlgemüse zu erwähnen.

Zink

Es stärkt das Immunsystem und ist am Zellwachstum und der Wundheilung beteiligt. Viel Zink ist in tierischen Produkten wie Schweinefleisch, Rindfleisch, Milch, Käse und Eiern enthalten. Zu den pflanzlichen Lieferanten zählen Getreide, Nüsse, Weizenkeimlinge und Roggenkeimlinge.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Vitamine und Mineralstoffe von A-Z – Kennen Sie sich aus?

1. Kann ich Vitamine und Mineralstoffe auch über Nahrungsergänzungsmittel aufnehmen?

Das ist zwar möglich, jedoch sollten Sie das mit Ihrem Arzt besprechen. Oftmals sind diese in zu hohen Dosen enthalten oder können sich mit Ihren Medikamenten nicht vertragen.

2. Was muss ich bei Jod beachten, wenn ich Probleme mit der Schilddrüse haben?

In diesem Fall sprechen Sie mit Ihrem Arzt, denn es gibt tatsächlich Erkrankungen, bei denen Sie Jod eher sparsam verwenden sollten.

3. Was muss ich als Vegetarier beachten?

Sie laufen schnell Gefahr, sich mit manchen Vitaminen und Mineralstoffen unterzuversorgen. Hier ist es wichtig, die passende pflanzliche Lösung zu finden oder in Absprache mit Ihrem Arzt ein Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen.

4. Muss ich beim Leistungssport zusätzlich Calcium und Magnesium nehmen?

Durch den Schweiß werden viele Mineralstoffe auch ausgeschieden. Trinken Sie deshalb ausreichend angereichertes Mineralwasser oder isotonische Getränke. Nahrungsergänzungsprodukte sind in der Regel nicht notwendig.

5. Hilft mir Sonnenlicht bei der Vitamin K-Bildung, wenn ich Sonnencreme verwende?

Die Sonnencreme schützt Ihre Haut, dennoch gibt es auch Stellen, die Sie nicht eincremen und somit hilft das Sonnenlicht auf jeden Fall.

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Wenn der Urin plötzlich bunt wird – welche Nahrungsmittel und Zusätze schuld sein können

Zahlreiche Nahrungsergänzungsmittel gibt es auf dem Markt und sie sollen die Gesundheit teilweise nicht nur unterstützen, sondern auch fördern. Dabei setzen die Hersteller auf die verschiedensten Inhaltsstoffe und Zusammensetzungen. Die Wirkungsweise ist unterschiedlich und nicht

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Fazit

Alle Mineralstoffe und Vitamine sind für den Körper wichtig. Natürlich mag es schwer erscheinen, diese alle dem Körper zuzuführen. Wenn Sie sich aber gesund und ausgewogen ernähren, geht das fast von alleine.

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Calcium-Produkte für den Knochenschutz? Tagesbedarf nicht überschreiten! https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/calcium-produkte-fuer-den-knochenschutz-tagesbedarf-nicht-ueberschreiten/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/calcium-produkte-fuer-den-knochenschutz-tagesbedarf-nicht-ueberschreiten/#respond Tue, 01 Mar 2022 12:00:27 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66454 In der heutigen Zeit ist eine gute und ausreichende Calcium-Aufnahme notwendig, aber leider nehmen viele Menschen aktuell zu wenig zu sich. Aus dem Grund denken einige Menschen über die Einnahme mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln nach,

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In der heutigen Zeit ist eine gute und ausreichende Calcium-Aufnahme notwendig, aber leider nehmen viele Menschen aktuell zu wenig zu sich. Aus dem Grund denken einige Menschen über die Einnahme mit Hilfe von Nahrungsergänzungsmitteln nach, aber ist das wirklich notwendig?

Das Wichtigste in Kürze

  • Calcium spielt im menschlichen Körper für einige Dinge eine große Rolle, denn Calcium wird für die Muskelfunktion, den Knochen- und Zahnaufbau und als zellulärer Botenstoff gebraucht.
  • Calcium steckt in vielen Lebensmittel und vor allen Dingen in Milch und Milchprodukten, so dass eigentliche eine zusätzliche Einnahme von Calcium-Produkten nicht notwendig ist.
  • In zu hohen Dosen kann Calcium zu unschönen Nebenwirkungen führen, so dass Sie immer auf die richtige Menge achten sollten.

Die Werbung mit Calcium

„Calcium hat eine Funktion bei der Zellteilung und -spezialisierung“, „Calcium trägt zu einer normalen Blutgerinnung bei“, „Calcium trägt zu einer normalen Muskelfunktion bei“ oder „Calcium wird für den Erhalt normaler Knochen gebraucht“ – das sind gesetzlich zugelassene Health Claims für Calcium-Produkte.

Die Hersteller bewerben ihre Produkte mit diesen Werbeaussagen und in der Tat handelt es sich bei Calcium um einen lebenswichtigen (essentiellen) Mineralstoff. Viele Menschen erreichen die empfohlene Tagesmenge leider nicht, denn eine Nationale Verzehrstudie II zeigt, dass viele weibliche Jugendliche und ein Personen über 65 Jahren die Mindestmenge weit unterschreiten. Eine zu geringe Menge an Calcium bedeutet nicht sofort, dass ein Mangel vorliegt, aber es kann ein Hinweis auf eine Unterversorgung sein.

Es gibt einige Trends im Bereich der Ernährung, die dazu führen, dass Sie weniger Calcium zu sich nehmen. Die Veganer verzichten aus ethischen Gründen auf die Einnahme von jeglichen Milch- und Milchprodukten. Zudem können Personen, die eine Laktoseintoleranz aufweisen oder eine Milchallergie haben wenig bis keine Milchprodukte zu sich nehmen. Dann stellt sich schnell die Frage, ob die Einnahme von speziellen Nahrungsergänzungsmitteln helfen kann, den Calcium-Bedarf zu decken.

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Gesundheitstipps aus dem Internet? Manch einer schwört bei Krankheit auf die Tipps mit den alten Hausmitteln. Andere halten sich lieber vom Internet fern, wenn es ihnen nicht so gut geht. Was ist dran an den

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Die Verwendung von Calcium

Eine Überdosierung von Calcium kann auf Dauer zu sogenannten Nierensteinen führen und auch andere gesundheitliche Einschränkungen sind möglich.

Eine Arterienverkalkung muss nicht im Zusammenhang mit zu viel Calcium stehen, aber in der Vergangenheit konnte immer wieder ein Zusammenhang zwischen Herzinfarkten beziehungsweise Schlaganfällen und Calcium-Produkten nachgewiesen werden. Experten wissen, dass Menschen mit einer erhöhten Calcium-Konzentration deutlich häufiger an Herzkrankheiten erkranken. Allerdings ist ein Zusammenhang mit Calcium-Produkten nicht wirklich wissenschaftlich nachgewiesen und die vorhandenen Studien bringen keine eindeutigen Ergebnisse.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit ist der Meinung, dass eine tägliche Zufuhr von maximal 2.500 mg Calcium aus allen Quellen unbedenklich ist. Allerdings sollten Sie diese Menge nicht überschreiten und das Bundesinstitut für Risikobewertung ist sogar der Meinung, dass Sie eine Tagesdosis von 500 mg aus Nahrungsergänzungsmittel nicht überschreiten sollten. Außerdem sollten Nahrungsergänzungsmittel mit einer Dosierung von mehr als 250 mg pro Tagesverzehr mit einem entsprechenden Hinweis versehen sein.

Wichtig ist, dass Sie immer zuerst mit einem Arzt sprechen, bevor Sie sich für die Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln entscheiden.

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In der Apotheke erhalten Sie nicht nur Arznei, die Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Pflegeprodukte, Hygieneartikel oder rezeptfreie Medikamente finden Sie hier auch im Sortiment. Immer mehr Verbraucher vertrauen beim Einkauf dieser Produkte den Onlineapotheken.

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Die zugelassenen Mineralstoffverbindungen

Gemäß EU-Richtlinie 2002/46/EG, Anhang II (Fassung vom 20. März 2021) sind die folgenden Mineralstoffverbindungen in Deutschland und anderen EU-Ländern in den NEMs zugelassen:

  • Calciumacetat
  • Calcium-L-ascorbat
  • Calciumbisglycinat
  • Calciumcarbonat
  • Calciumchlorid
  • Calciumcitratmalat
  • Calciumsalze der Zitronensäure
  • Calciumgluconat
  • Calciumglycerophosphat
  • Calciumlactat
  • Calciumpyruvat
  • Calciumsalze der Orthophosphorsäure
  • Calciumsuccinat
  • Calciumhydroxid
  • Calcium-L-lysinat
  • Calciummalat
  • Calciumoxid
  • Calcium-L-pidolat
  • Calcium-L-threonat
  • Calciumsulfat
  • Calcium-Phosphoryl-Oligosaccharide
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Calcium für den Körper

Calcium ist notwendig für den Knochen- und Zahnaufbau, genau wie Magnesium, und der Körper eines Säuglings speichert zwischen 25 und 30 g Calcium.

Bis zu 1,3 kg Calcium sind in den Zähnen und Knochen eines erwachsenen Menschen zu finden. Calcium dient in den Zellen als Botenstoff und ist für die Übertragung von Signalen zuständig. Die Ausschüttung von Calcium führt zum Beispiel zu Bewegungen in den Muskeln und auch eine Weiterleitung von Sinnesreizen (Hören, Sehen) ist möglich. Der Mineralstoff Calcium ist zudem von fundamentaler Bedeutung für die Blutgerinnung, so dass ein Mensch ohne Calcium ständig in der Gefahr steht zu verbluten.

Ein geringer Calcium-Blutspiegel kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, denn es führt zu Krämpfen, wenn der Calcium-Blutspiegel sich aufgrund von bestimmten Antibiotika oder entwässernden Arzneimitteln senkt. Es können auch weitere Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten entstehen.

In der Regel ist eine falsche Ernährung eher selten Ursache eines geringen Calcium-Mangels, denn der Körper verfügt über verschiedene Mechanismen zur Regulation. Das Parathormon und eine aktive Vitamin D-Form sorgen bei Bedarf dafür, dass das Calcium im Notfall auch aus den Knochen geholt und somit der Calciumspiegel im Blut erhöht wird.

Calcium ist wichtig für das Knochengerüst

Allerdings kann eine dauerhafte Calciumunterversorgung auch zu langfristigen Schäden am Knochengerüst führen. Die Knochen werden bis zum 30. Lebensjahr mineralisiert und dadurch härten sie nicht nur aus, sondern werden auch stabil. Ab dem 35. Lebensjahr beginnt dann der Knochenabbau und dann wird kaum noch Calcium eingelagert. Die Knochenmasse nimmt immer weiter ab und dann muss Calcium mit der Nahrung aufgenommen werden. Das Risiko an Knochenbrüchen im Alter zu erleiden wird dadurch verringert, so dass eine ausreichende Zufuhr von Calcium das beste Mittel ist, um Osteoporose vorzubeugen.

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Calciummangel im Kindesalter

Calcium-Mangel im Kindesalter kann schlimme Folgen haben und die Hauptursache ist eine einseitige Ernährung und ein zusätzlicher Vitamin D-Mangel. 

Im schlimmsten Fall kommt es zu einer unzureichenden Verknöcherung und es entsteht Rachitis. Die Kinder müssen ein Leben lang mit den Folgen kämpfen und können nicht nur kleinwüchsig bleiben, sondern auch von verbogenen und brüchigen Knochen leiden. Heutzutage kommt diese Krankheit aber in den westlichen Ländern nicht mehr sehr häufig vor, denn es gibt eine gute Nahrungsversorgung.

Calcium ist für Senioren besonders wichtig

Auch die älteren Menschen zählen zur Risikogruppe, um an einer Calciumunterversorgung zu leiden. Betroffen sind in erster Linie Frauen in den Wechseljahren, aber auch Menschen, die aus ethischen oder gesundheitlichen Gründen auf Milch und Milchprodukte verzichten. Es kann zu Risiken kommen, die auch bei anderen Nährstoffmängel auftreten können, darunter

  • Erkrankungen des Verdauungstraktes
  • chronische Darmerkrankungen
  • Kurzdarmsyndrom

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ist der Ansicht, dass ein Erwachsener ab einem Alter von 19 Jahren täglich etwa 1.000 mg Calcium zu sich nehmen sollte. Die Calciumwerte, die bei der Verdauung auftreten, sind bei der Menge schon enthalten. Der Bedarf für Schwangere und Stillende ist ein wenig höher und auch für Jugendliche sollten Sie auch 1.200 mg am Tag setzen, wenn das Alter zwischen 13 und 18 Jahren liegt.

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Tagesbedarf an Calcium mit der Nahrung abdecken

In vielen Lebensmitteln ist Calcium enthalten, so dass Sie eine gute Menge mit der normalen Nahrung zu sich nehmen können. 

Gerade pflanzliche Lebensmittel wie Fenchel, Brokkoli, Rucola, Nüsse und Grünkohl sind ausgezeichnete Lieferanten. Zu den klassischen Lieferanten hingegen zählen Milch und Milchprodukte, darunter auch Käse (Hartkäsesorten). Auch calciumhaltiges Mineralwasser kann eine gute Quelle sein, denn enthalten sind bis zu 150 mg pro Liter.

Durchschnittlich kann der Körper zwischen 30 und 50% des täglichen Calciumbedarf über die Nahrung aufnehmen, aber in vielen pflanzlichen Lebensmitteln sind Stoffe enthalten, die eine Aufnahme hemmen. Die Oxalsäure ist ein solcher Stoff und sie kommt in Rhabarber und Spinat vor, aber auch die Phytinsäure ist ein Grund. Sie ist ein Kleiebestandteil und kommt in Vollkorn-Getreide vor. Beide Stoffe verbinden sich mit Calcium und dann entstehen größere Bausteine, so dass der Darm keine Aufnahme vornimmt, sondern ein Ausscheidung in die Wege leitet.

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Milchprodukte sind wichtige Calciumlieferanten

Deutlich besser lässt sich das Calcium aus Milchprodukten verwerten, denn dort sind weder die Oxal- noch die Phytinsäure enthalten. Die Laktose und die Milchsäure fördern sogar die Calciumaufnahme und aus dem Grund empfiehlt die DGE, dass zwei bis drei Portionen Milch oder Milchprodukte am Tag gut sind. Ein Glas fettarme Milch und zwei Scheiben fettarmer Käse sind ausreichend, um den Calciumtagesbedarf zu decken.

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Die Empfehlung des Bundesinstituts für Risikobewertung

Das Bundesinstitut für Risikobewertung ist der Meinung, dass eine Empfehlung für Produkte notwendig ist, die calciumreiche Lebensmittel ersetzen.

Der Calcium-Zusatz in den Ersatzmitteln sollte 120mg pro 100 ml nicht überschreiten, wenn Sie Soja- oder Haferdrinks zu sich nehmen.

Wenn Sie sich für eine Ernährung ohne Milchprodukte entscheiden, dann sollten Sie auf oxalatarme Lebensmittel zurückgreifen. Calciumreiches Mineralwasser und Brokkoli bieten sich hier an.

Die beste Versorgung mit Calcium bringt aber nicht, wenn Vitamin D fehlt, denn das Vitamin dient als Transporter bei der Bildung von Calcium im Blut. Aus dem Grund sollten Sie nicht nur auf eine gute Calciumversorgung achten, sondern die Haut auch regelmäßig der Sonne aussetzen. Durch die Sonne wird die körpereigene Vitamin D-Bildung in Gang gebracht.

  • Nehmen Sie zwei bis drei Gläser Milch oder Käsescheiben zu sich, denn damit können Sie einen guten Schutz für die Knochen erreichen.
  • Hartkäsesorten gehören zu den calciumreichen Sorten. Mit 1.372 mg auf 100 g enthält Emmentaler doppelt bis dreifach so viel Calcium wie alle anderen Käsesorten.
  • Calciumreiche Mineralwässer sind ebenfalls gut geeignet, denn sie enthalten 150 mg auf ein Liter. Schauen Sie auf das Etikett, um verlässliche Angaben zu bekommen.
  • Täglich sollten Sie 5 bis 25 Minuten an die frische Luft gehen, damit die Haut mit Sonne betankt werden kann. Somit erhalten Sie ausreichend Vitamin D.
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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Calcium

1. Wofür braucht der Körper Calcium?

Calcium wird für viele Funktionen des Körpers benötigt, denn es spielt eine sehr wichtige Rolle in Bezug auf die Muskel- und Nerventätigkeit, Blutgerinnung und zur Entzündungsabwehr.

2. Woran merkt man einen Mangel an Calcium?

Ein Calciummangel macht sich in erster Linie an Muskelkrämpfen, Pelzigkeitsgefühl und Ameisenlaufen bemerkbar.

3. Reicht die Calciumaufnahme durch Lebensmittel?

In den meisten Fällen reicht eine ausgewogene, gesunde Ernährung aus, um den Körper mit einer ausreichenden Menge an Calcium zu versorgen.

4. Was kann ich gegen Calciummangel tun?

Wenn Sie einen Calciummangel haben, dann können Sie auf calciumreiche Lebensmittel zurückgreifen. Auch calciumhaltige Präparate wie Brausetabletten können sehr hilfreich sein.

5. Reichen Multivitamin-Brausetabletten, um einen Calciummangel auszugleichen?

Wenn Sie einen Calciummangel haben, dann kann die zusätzliche Einnahme von Multivitamin-Brausetabletten helfen. Eine Brausetablette am Tag reicht aus, um die Tagesdosis zu erreichen.

Versandapotheken
Alternative Vertriebswege für Arzneimittel – Versandapotheke oder doch Filialapotheke?

Medikamente werden heute auf unterschiedlichen Wegen angeboten, egal ob über eine Apotheke vor Ort, den Versandhandel oder einer Drogerie. Jeder Weg bietet Ihnen Vor- und Nachteile. Die Auswahl an Apotheken ist immens groß und es

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Fazit

Calcium ist für den Körper sehr wichtig, denn der Stoff wird für verschiedene Funktionen gebraucht. Normalerweise nehmen Sie Calcium mit Hilfe von Lebensmitteln zu sich, denn in Milch und Milchprodukten ist ausreichend Calcium enthalten. Zusätzlich empfehlen Experten den Gang an die frische Luft, so dass kein Vitamin D Mangel entsteht.

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Rund um die Milch: Erzeugung, Verarbeitung und Angebote – Greifen Sie auf regionale Produkte zurück https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/rund-um-die-milch-erzeugung-verarbeitung-und-angebote-greifen-sie-auf-regionale-produkte-zurueck/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/rund-um-die-milch-erzeugung-verarbeitung-und-angebote-greifen-sie-auf-regionale-produkte-zurueck/#respond Tue, 01 Mar 2022 08:27:29 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=66076 Der Supermarkt lockt mit einem riesengroßen Angebot von Milch und für viele Menschen ist der Unterschied nicht zu erkennen. Dabei sind die Unterschiede auf Erzeugung, Verarbeitung und Angebot beschränkt, aber durch die Menge wird es

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Der Supermarkt lockt mit einem riesengroßen Angebot von Milch und für viele Menschen ist der Unterschied nicht zu erkennen. Dabei sind die Unterschiede auf Erzeugung, Verarbeitung und Angebot beschränkt, aber durch die Menge wird es schwer.

Das Wichtigste in Kürze

  • Milch und Milchprodukte sind nur nicht gute Calciumlieferanten, sondern ergänzen auch noch eine ausgewogene Ernährung. Greifen Sie auf laktosefreie Milch zurück, wen Sie Laktoseintolerant sind.
  • Auf der Verpackung können Sie nicht erkennen, welche Herkunft die Milch wirklich hat.
  • Damit die Milch als Biomilch bezeichnet werden kann, gelten höhere Mindestanforderungen in Bezug auf die Tierhaltung. Zudem sind genetisch veränderte Futtermittel verboten.
  • Für die Begriffe „Weidemilch“ oder „Alpenmilch“ gibt es immer noch keine verbindlichen Vorgaben, aber im Bereich Heumilch gibt es gesetzlich Regelungen.

Milch gehört zur ausgewogenen Ernährung

In erster Linie ist Milch ein ausgezeichneter Lieferant von Calcium, denn 100 ml Milch enthalten 120 mg Calcium und das kann der menschliche Körper sehr gut aufnehmen.

Calcium ist wichtig für die Knochen, Zähne, Muskeln und Nerven. Schon 250 ml Milch liefern 38% des täglichen Calciumbedarfs eines erwachsenen Menschen und dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um Vollmilch, Frischmilch, H-Milch oder fettarme Milch handelt. Zudem sind Milch und Milchprodukte ausgezeichnete Eiweißlieferanten und haben auch eine Menge Jod und B-Vitamine. Für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sind Milch und Milchprodukte immens wichtig und gehören täglich auf einen guten Speiseplan.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ist der Ansicht, dass jeder Erwachsene jeden Tag 200 bis 250 ml Milch oder zwei Scheiben Käse zu sich nehmen sollte. Dabei kann die Milch entweder komplett oder auch nur teilweise auch Milchprodukten bestehen wie Buttermilch oder Joghurt.

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Ein Kommentar

Laktoseintoleranz und die Milchaufnahme

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass es immer mehr Menschen gibt, die Laktoseintolerant sind und für die Betroffenen gibt es laktosefreie Milch.

Mittlerweile gibt es verschiedene Sorten an laktosefreier Milch und der einzige Unterschied zur normalen Milch ist, dass der natürliche Milchzucker (Laktose) bei der Herstellung in Glukose und Galaktose gespalten wird. Danach beträgt der Laktosegehalt in der Milch nur noch weniger als 0,1%. Personen mit Laktoseintoleranz können die Milch nach dem Aufspalten sehr gut trinken, ohne dass sie Beschwerden bekommen.

Bei „normalen“ Menschen hat die Aufnahme von laktosefreier Milch keine Vorteile für die Gesundheit.

Die verschiedenen Milcharten

In den Supermarktregalen finden Sie mittlerweile eine große Anzahl von verschiedenen Milchsorten, wobei die Unterschiede sich in der Erhitzung, der Herstellung und dem Fettgehalt zeigen.

Erhitzen macht die Milch haltbar

In der Milch befinden sich natürliche Keime und diese werden abgetötet, wenn die Milch erhitzt wird. Zudem wird die Milch durch das Erhitzen haltbar gemacht. Es gibt verschiedene Arten des Erhitzens, denn hier gibt es Unterschiede bei der Temperatur und der Dauer. Es ist die Rede von Pasteurisation oder Ultrahocherhitzung. Die einzelnen Verfahren beeinflussen die Haltbarkeit und auch den Geschmack der Milch.

  • traditionell hergestellte Frischmilch, Pasteurisation durch Kurzerhitzung, 72 bis 75 Grad für 15 bis 30 Sekunden
  • länger haltbare Frischmilch, Pasteurisation durch Hocherhitzung, 127 Grad für 1 bis 3 Sekunden oder Mikrofiltration der Magermilch, Hocherhitzung des Rahms, Einstellung des Fettgehalts und anschließend folgt die Kurzzeiterhitzung
  • H-Milch, Ultrahocherhitzung, 125 bis 150 Grad für 1 bis 3 Sekunden

Die Kennzeichnung „pasteurisiert“ oder „ultrahocherhitzt“ sind vom Gesetzgeber vorgeschrieben und müssen auf der Verpackung gut sichtbar zu lesen sind. Die Kennzeichnungen „traditionell hergestellt“ oder „länger haltbar“ sind nicht verpflichtet, sondern werden von der Industrie auf der Verpackung hinterlassen. Die Verfahren sind bei diesen Angaben aber nicht geregelt, aber es gibt Anbieter, die eine Kennzeichnung aus freien Stücken machen und dann steht „Hocherhitzung“ oder „Mikrofiltration“ auf der Verpackung.

Die traditionell hergestellte und länger haltbare Frischmilch muss gekühlt aufbewahrt werden, aber die H-Milch kann ungeöffnet für mehrere Monate auch ohne Kühlung aufkommen.

Wenn Sie die Milch geöffnet haben, dann sollte sie innerhalb der nächsten drei bis vier Tage verbraucht werden und in dieser Zeit steht sie durchgehend im Kühlschrank.

Fettgehalte in der Milch

In der Regel bieten die Hersteller von derselben Marke verschiedene Milchsorten an, denn es gibt Unterschiede im Fettgehalt zwischen Vollmilch, fettarme Milch und Magermilch.

  • Vollmilch mit natürlichem Fettgehalt: mind. 3,5% Fett (meist zwischen 3,8 bis 4,2% Fett)
  • Vollmilch: Fettgehalt genau 3,5% Fett
  • Fettarme Milch: 1,5 bis 1,8% Fett
  • Magermilch: max. 0,5% Fett

Es gibt auch noch Milch mit anderen Fettgehalten und diese tragen die Bezeichnung „Trinkmilch“. Grundsätzlich muss der Fettgehalt gut zu erkennen sein und leicht zu lesen, wobei eine Nachkommastelle ausreichend ist. Der Energiegehalt also der Brennwert ist ausschlaggebend für das Mundgefühl und den Geschmack.

Homogenisierung sorgt für Aufrahmverhinderung

In Form von Tröpfchen liegt das Milchfett vor und die unterschiedlich großen Tröpfchen setzen sich mit der Zeit an der Oberfläche der Milch ab und werden zu einer sogenannten Rahmschicht. Das kann nur mit Hilfe der Homogenisierung verhindert werden und dabei wird die Milch unter großem Druck durch sehr feine Drüsen gepresst. Die Tröpfchen verkleinern sich stark, verteilen sich besser und rahmen nicht auf. Im gleichen Atemzug wird die Milch deutlich besser verdaulich.

Die traditionell hergestellte Frischmilch wird auch „teilhomogenisiert“ oder „nicht homogenisiert“ angeboten, wobei „teilhomogenisiert bedeutet, dass nur der Rahm und nicht der Milchmageranteil behandelt wird. Die Angabe zur Homogenisierung ist nicht gesetzlich festgelegt.

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Die Herkunft der Milch

Derzeit gibt es in Bezug auf die Herkunft noch keine Kennzeichnungspflicht für Milch, so dass der Hersteller weder den Erzeugungsort, noch den Verarbeitungsort der Milch kennzeichnen muss.

Wenn Sie sich für regionale Produkte entscheiden wollen, dann müssen Sie auf die Regionalfenster oder die Qualitätszeichen der einzelnen Ländern achten. Der Sitz der Molkerei kann mit Sicherheit einen guten Hinweis über den Ort der gemolkenen Milch geben.
Aber Milch muss ein Identitätskennzeichen tragen, denn das ist bei allen Lebensmitteln Pflicht. Es handelt sich aber nicht um eine Information für den Verbraucher, sondern dient der Lebensmittelüberwachung. Das Zeichen besagt, in welcher Betriebsstätte das Lebensmittel zuletzt verarbeitet und verpackt wurde. Bei Milch handelt es sich meist um die Molkerei und diese muss nicht nur zugelassen, sondern auch überwacht werden und nach allen geltenden Hygienestandards arbeiten. Allerdings sagt das Kennzeichen nicht darüber aus, ob die Herkunft der Rohstoffe aus.

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Die Bio-Milch

An die Haltungsbedingungen und der Fütterung für Milchkühle gibt es bei der konventionellen Milch keine speziellen Anforderungen, so dass hier die allgemeinen Regelungen zum Tierschutz und zur Haltung der Nutztiere greifen.

Theoretisch ist auch die Fütterung von genetisch veränderten Futtermitteln möglich. Die Experten für Ernährung der Verbraucherzentrale haben einem Testkauf in Hessen im Jahr 2019 die wohlklingenden Begriffe und Siegel unter die Lupe genommen. Die Anbieter werden mit diesen Begriffen mit Tierschutz, traditioneller Haltung und natürliches Futter. Allerdings ist nicht klar festzustellen, hinter welchen der Produkte auch die Standards stehen. Der Begriff „Land“ ist ganz besonders schwierig, so dass davon auszugehen ist, dass es sich um eine reine Werbemasche handelt.

Bei der Bio-Milch ist das ein wenig anders, denn hier schreibt die EG-Öko-Verordnung Mindestanforderungen allein für die Tierhaltung vor. Sie besagt, dass jedes Tier mindestens 6 Quadratmeter Stallfläche und 4,5 Quadratmeter Auslauffläche im Freien haben muss. Idealerweise Weideland. Zudem muss ein Raufutteranteil von 60% am Tag vorhanden sein und das bedeutet, das Futter muss zum größten Teil aus Heu, Gras und Silage bestehen. Außerdem ist der Einsatz von Gentechnik verboten. Regelmäßig finden Kontrollen statt, um herauszufinden, ob die Anforderungen eingehalten werden. Bio-Produkte werden mit dem EU-Bio-Siegel gekennzeichnet, welches zeigt, wie Sterne ein Blatt formen. Zudem dürfen die Hersteller freiwillig das deutsche sechseckige Bio-Siegel verwenden.

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Heumilch, Weidemilch und Co.

Auf dem Markt gibt es mittlerweile unzählige Milchsorten und damit Sie einen kleinen Einblick bekommen, haben wir die meistgekauften Milchsorten mit Erläuterungen bestückt.

Heumilch – die Bezeichnung ist EU-weit geschützt

Die Heumilchwirtschaft ist auch heute noch eine traditionelle Form der Milchproduktion. Gegenüber der konventionellen Milchwirtschaft gibt es einen wesentlichen Unterschied und das ist, dass die Milchkühe keine Gärfuttermittel bekommen. Im Sommer bekommen die Heumilchkühe frische Gräser, Kräuter und Leguminosen. Im Winter bekommen die Kühe überwiegend Heu und das wirkt sich auf den Geschmack aus. Auch die Eignung zur Herstellung von Hartkäse ist deutlich anders.

Seit 2016 ist der Begriff „Heumilch“ EU-weit geschützt und gilt aus „garantiert traditionelle Spezialität“. Die zahlreichen Einzelvorschriften beziehen sich in erster Linie auf die Fütterung der Milchkühe, wobei neben den Garfuttermitteln auch genverändertes Futtermittel verboten ist. Die Produzenten müssen die verbindlichen Standards einhalten und sich einer regelmäßigen Kontrolle unterziehen.

Weidemilch

Heumilch und Weidemilch sind nicht identisch, denn bei der Weidemilch steht die Tierhaltung im Vordergrund und bei der Heumilch eher die Fütterung der Milchkühe. Zudem gibt es noch einen weiteren Unterschied, denn der Begriff „Weidemilch“ ist gesetzlich nicht geregelt, so dass die Definition von Molkereien und Lebensmittelhandel bestimmt werden. Dadurch ist für den Verbraucher nicht immer sofort klar, um welche Art von Milch es sich handelt. Die Kühe erhalten nicht nur das Gras von der Weise, sondern auch Silage und Kraftfutter. Zudem findet die Hauptfütterung im Stall statt.

Alpenmilch

Alpenmilch ist eigentlich nur eine Art Werbebegriff, denn es gibt keine rechtliche Definition. Dadurch haben die Hersteller die Möglichkeit eigene Kriterien festzulegen. Während es für einige Hersteller ausreichend ist, dass der Kuhstall südlich der Donau steht, nutzen andere deutlich strengere Anforderungen. Allerdings gibt es weder für die Haltung noch für die Fütterung der Tiere besondere Regelungen.

Bergbauernmilch

Auch der Begriff „Bergbauernmilch“ ist nicht rechtlich geschützt, aber seit 2014 ist der Begriff „Bergerzeugnis“ geschützt. Milch mit einer solchen Aufschrift muss in Berggebieten erzeugt werden, so dass eine steile Hanglage und / oder eine verkürzte Vegetationszeit vorhanden ist. Zudem muss das Futter zu 60% aus dem Berggebiet stammen. Wenn die Kühe den Winter im Tal verbringen, dann müssen sie mindestens 1/4 ihres Lebens auf der Alm oder in einem Berggebiet gegrast haben. Die Molkerei muss zudem in einem Berggebiet liegen und darf höchstens 30 km entfernt ansässig sein, um die Angabe „Bergerzeugnis“ nutzen zu dürfen.

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Das Label „ohne Gentechnik“

Das EG-Gentechnikgesetz regelt die Anforderungen zu dem Label „ohne Gentechnik und dabei handelt es sich um gesetzliche Regelungen.

Allerdings gibt es auch mit diesem Label keine Garantie dafür, dass das Tier schon von Geburt an ohne gentechnische Futtermittel groß gezogen wurde. Es gilt nur innerhalb von bestimmten Fristen. Dadurch ist es möglich, dass Kühe bis zum zweiten Lebensjahr mit gentechnisch verändertem Futtermilch aufgezogen wurden und erst danach auf dieses Futter verzichtet wurde. Anschließend ist die Fütterung von gentechnisch veränderten Futtermittel komplett untersagt.

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Milch

1. Wie viel Milch sollte ein Erwachsener am Tag trinken?

Um den täglichen Bedarf an Calcium, Vitaminen und Nährstoffen eines Erwachsenen zu decken, sollten Sie ein großes Glas Milch am Tag zu sich nehmen.

2. Wie lange hält sich geöffnete Milch?

Wenn Sie die geöffnete Milch im Kühlschrank aufbewahren, dann ist sie bis zu vier Tagen ohne Probleme haltbar.

3. Hält sich H-Milch länger als Frischmilch?

Ja, denn die H-Milch ist hocherhitzt und die Frischmilch nicht.

4. Welche Preisunterschiede gibt es bei den Milchsorten?

Die Preisunterschiede sind nicht so hoch, so dass im Grunde zwischen der billigen Milch und der teuren Milch gerade einige Cent Unterschied sind.

5. Wo kann ich gute Weidemilch kaufen?

Mittlerweile finden Sie im jedem gut sortierten Supermarkt eine gute Auswahl an Milchsorten und auch Weidemilch ist darunter.

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Fazit

Milch ist ein wichtiger Bestandteil des Lebens, denn sie ist ein guter Lieferant für Calcium und andere wichtige Nährstoffe. Die Auswahl an Milch ist recht groß, so dass die Entscheidung meist nicht so leicht ist. Aber, wenn Sie sich ein wenig mit dem Thema beschäftigen, dann finden Sie mit Sicherheit die richtige Milch für Ihren Geschmack. Im Zweifelsfall sollten Sie immer auf regionale Produkte zurückgreifen.

Der Beitrag Rund um die Milch: Erzeugung, Verarbeitung und Angebote – Greifen Sie auf regionale Produkte zurück erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Mineralwasser, Quellwasser, Tafelwasser und Co. – 1,5 Liter Flüssigkeit mit Hilfe von Wasser trinken ist gesund https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mineralwasser-quellwasser-tafelwasser-und-co-15-liter-fluessigkeit-mit-hilfe-von-wasser-trinken-ist-gesund/ https://www.verbraucherschutz.com/ratgeber/mineralwasser-quellwasser-tafelwasser-und-co-15-liter-fluessigkeit-mit-hilfe-von-wasser-trinken-ist-gesund/#respond Mon, 28 Feb 2022 09:08:51 +0000 https://www.verbraucherschutz.com/?p=63559 Seit einiger Zeit hält sich die Aussage, dass in Mineralwässern mehr Mineralstoffe enthalten sind als in Leitungswasser. Aber was ist eigentlich besser für die Umwelt, die PET- oder die Glas-Flaschen. Die häufigsten Fragen haben wir

Der Beitrag Mineralwasser, Quellwasser, Tafelwasser und Co. – 1,5 Liter Flüssigkeit mit Hilfe von Wasser trinken ist gesund erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.

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Seit einiger Zeit hält sich die Aussage, dass in Mineralwässern mehr Mineralstoffe enthalten sind als in Leitungswasser. Aber was ist eigentlich besser für die Umwelt, die PET- oder die Glas-Flaschen. Die häufigsten Fragen haben wir mit den passenden Antworten versehen. 

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Aufnahme von ausreichend Flüssigkeit ist sehr wichtig, wobei bei einer Aufnahme von etwa 1,5 Litern Flüssigkeit am Tag eher die Mineralstoffzufuhr im Vordergrund steht. Nährstoffe wie Magnesium, Calcium und Co. nimmt der Körper über das Essen auf.
  • In den meisten Fällen sind die Mineralwässer eher arm an Mineralstoffen und Leitungswasser löscht den Durst meist genauso gut.
  • Sie bevorzugen Wasser lieber aus Flaschen, dann achten Sie beim Kauf auf Mehrwegflasche, denn damit belasten Sie die Umwelt nicht so stark.

Wie finde ich die Qualität von Trinkwasser heraus?

Der Wasserversorger ist für die Qualität des Trinkwassers verantwortlich und sie kontrollieren das Trinkwasser in regelmäßigen Abständen, denn dann kommt es in einem einwandfreien Zustand in den Haushalten an.

Für die zahlreichen Stoffe legt die Trinkwasserverordnung Bestimmungen und Grenzwerte fest, so dass bei einer hohen Belastung des Wassers von Nitrat oder durch Medikamente, die Ursachen sofort behoben werden müssen. Der Wasserversorger ist für das Wasser aber nur bis zur Wasseruhr des jeweiligen Hauses verantwortlich.

In Deutschland ist das Trinkwasser von einer guten bis sehr guten Qualität und das wird in regelmäßigen Abständen getestet. Die Ergebnisse der Wasseranalyse können Sie beim Wasserversorger oder im Internet erfahren.

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Was ist der Unterschied zwischen natürlichem Mineralwasser, Heil-, Quell- und Tafelwasser?

Bei einem Blick in das Wasserregal können Sie verschiedene Sorten an Trinkwasser finden.

Das natürliche Mineralwasser muss von einer ursprünglichen Reinheit sein und das heißt, dass das Wasser aus einem unterirdischen, vor Verunreinigungen geschützten Wasservorkommen stammen muss. Die Abfüllung erfolgt direkt vor Ort. Diese Art des Trinkwassers zeichnet sich durch einen hohen Gehalt an Mineralstoffen, Spurenelementen und Kohlensäure aus.

Das Quell- und Tafelwasser ist kein Mineralwasser und somit gelten hier die Grenzwerte der Trinkwasserversordnung.

Das Quellwasser muss nicht amtlich anerkannt sein und auch keine gleichbleibende Menge an Mineralstoffen enthalten, aber aus unterirdischen Quellen stammen. Es muss den Anforderungen für Trinkwasser entsprechen und unterliegt somit der Mineral- und Trinkwasserversordnung. In Bezug auf die Reinheit wird an das Quellwasser keine so hohe Wertstellung gesetzt wie an das Mineralwasser.

Heilwasser ist etwas ganz Besonderes

Beim Tafelwasser handelt es sich einfach nur um ein aufbereitetes Trinkwasser, welches mit Mineralstoffen und Kohlensäure versetzt wird. Es kann an jedem beliebigen Ort gewonnen werden und darf auch mit Hilfe von Zapfanlagen angeboten werden. Das ist bei Heil-, Quell- und Mineralwasser anders. Das Heilwasser dagegen gilt als Arzneimittel und unterliegt somit dem Arzneimittelgesetz, genau wie alle anderen Medikamente auch. Durch verschiedene Studien muss nachgewiesen werden, dass die Zusammensetzung der Mineralstoffe einen gesundheitlichen Aspekt hat und vorbeugende, lindernde und heilende Eigenschaften hat. Heilwasser muss in allen anderen Punkten die gleichen Kriterien wie Mineralwasser erfüllen und sollten mit ärztlicher Anweisung eingenommen werden.

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Mineralwasser ist das einzige, staatlich anerkannte Lebensmittel unter den Wasserarten. Damit das möglich ist, müssen zahlreiche Untersuchungen der Wasserqualität stattfinden. In der Mineral- und Tafelwasserverordnung sind alle Anforderungen geregelt.

Ist Uran im natürlichen Mineralwasser ein Problem?

In der Natur kommt Uran in unterschiedlichen Konzentrationen in der Regel im Boden vor, so dass es als nierentoxisch gilt.

Es handelt sich um einen unterwünschten Stoff, der aber auch in Trink- und Mineralwasser vorkommen kann. In der Regel aber nur im natürlichen Mineralwasser.

Im Trinkwasser ist die Urangrenze auf 10 Mikrogramm auf einen Liter begrenzt, aber für Mineralwasser gibt es keinen Grenzwert. Allerdings gibt es auch Wasser, das mit der Aussage „geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung“ wirbt und dann darf nicht mehr als 2 Mikrogramm pro Liter enthalten sein.

Über den tatsächlichen Urangehalt im Trinkwasser muss Sie der Wasserversorger informieren, aber auf Mineralwasserflaschen ist keine Angabe notwendig. In dem Fall müssen Sie beim Hersteller nachfragen.

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Was heißt „stilles“ Mineralwasser?

„Still“ ist kein gesetzlich geregelter Begriff und somit gibt es nicht nur Mineralwasser mit keiner Kohlensäure, sondern auch Mineralwasser mit ein bisschen Kohlensäure.

Sie können im Kleingedruckten nachlesen, ob die Kohlensäure in natürlicher Weise enthalten ist oder künstlich zugesetzt wird.

Die Verbraucherzentralen sind der Meinung, dass die Angaben „still“, „medium“ und „classic“ als Definition für die Kohlensäuremenge geeignet sind.

Welches Wasser eignet sich für mich – stilles oder sprudeliges Wasser?

An dem Thema der Kohlensäure scheiden sich schon seit Jahren die Geister, denn während einige Menschen auf die erfrischende Wirkung von Blubberwasser schwören, sagen andere, dass es eher unangenehm und teilweise sogar unverträglich ist.

Die Verdauung wird durch die Kohlensäure auf milde Art und Weise angeregt und wenn Sie zu wenig Magensäure haben, dann sollten Sie auf ein kohlensäurehaltiges Mineralwasser zurückgreifen.

Sie haben einen eher empfindlichen Magen, dann verzichten Sie auf Mineralwasser mit Kohlensäure und achten Sie darauf, dass das Wasser viel Hydrogencarbonat beinhaltet. Hydrogencarbonat ist auch unter dem Namen Bicarbonat bekannt und neutralisiert die überschüssigen Säuren eines normalen Stoffwechsels.

Anhand der persönlichen Vorliegen und der Verträglichkeit können Sie sich für ein Wasser entscheiden.

Wie viel Wasser muss man am Tag einnehmen?

Schon seit Jahren ist bekannt, dass ausreichend trinken lebensnotwendig ist, denn Wasser ist nicht nur wichtig für den Stoffwechsel, sondern regelt auch die Körpertemperatur.

Es kommt zu körperlichen und geistigen Problemen in Bezug auf die Leistungsfähigkeit, wenn es zu einem geringen Flüssigkeitsverlust kommt. Aus dem Grund empfehlen Experten, dass Sie jeden Tag um die 1,5 Liter Flüssigkeit aufnehmen sollten.

Das funktioniert in der Regel ganz einfach, denn Sie brauchen nur ein großes Glas Wasser zu jeder Mahlzeit trinken. Zudem sollten Sie immer ein wenig Trinken in Reichweite stehen haben. Gute Durstlöscher sind Saftschorlen und ungezuckerte Kräuter- und Früchtetees, aber nutzen Sie diese nur im Verhältnis 1:3.

Zu viel trinken ist für einen gesunden Menschen nahezu unmöglich, denn dazu müssten Sie um die sechs Liter am Tag zu sich nehmen.

Mineralstoffversorgung mit Hilfe von Mineralwasser?

In der Regel sind Mineralwässer als gute Durstlöscher bekannt, aber nur wenige enthalten viel Mineralstoffe. 

In erster Linie entnimmt der Körper die Mineralstoffe aus anderen Lebensmitteln, so dass Sie täglich Gemüse und Obst zu sich nehmen sollten. Als kleine Richtlinie gilt, dass Sie drei Hände Gemüse und zwei Hände Obst am Tag einnehmen sollten. Zudem sollten Sie auf eine ausgewogene Ernährung achten, so dass Vollkornprodukte, fettreduzierte Milch- und Milchprodukte zusätzlich auf dem Ernährungsplan stehen.

Mit jedem beliebigen Wasser lässt sich der Durst stillen, wenn es in der Nähe steht.

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Im Sommer und in den Sommerferien gehört es dazu: der Gang in das nächste Schwimmbad. Manch einer bevorzugt auch Waldbäder. Wussten Sie eigentlich, dass der Chlorgeruch im Freibad nichts mit sauberen Wasser zu tun hat?

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Welche Möglichkeiten habe ich zur Calciumversorgung?

Sie können auf Milch oder Milchprodukte zurückgreifen, aber wenn Sie diese Lebensmittel nicht verwenden, dann sind Mineralwasser mit einem Calciumgehalt von mehr als 150 mg pro Liter perfekt.

Es gibt aber auch viele pflanzliche Lebensmittel wie Sesam, Mandeln, Grünkohl oder Brokkoli, die einen guten Calciumanteil haben.

Sie sollten von klein auf auf eine ausreichende Calciumversorgung achten, denn Calcium ist gut für den Knochenaufbau. Gerade Milch und Milchprodukte bieten sich als ausgezeichnete Calciumlieferanten an und sollten auf jedem Speiseplan täglich zu finden sein.

Calcium und Magnesium im Verhältnis von 2:1 – was heißt das?

Der Körper kann die beiden Mineralstoffe in diesem Mischverhältnis perfekt aufnehmen, so dass der Körper ausreichend versorgt wird. 

Calcium und Magnesium liegen in dieser Menge mittlerweile in etlichen Mineralwässern vor, so dass sie nicht prominent beworben werden müssen. Idealerweise vergleichen Sie die Angebote und finden es selber raus.

Die Mineralstoffbalance kann aus dem Gleichgewicht geraten, vor allen Dingen, wenn Sie Mineralstoffpräparate einnehmen. Hier ist eine Rücksprache mit dem Arzt besonders wichtig, so dass am Ende die Balance wieder hergestellt ist.

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Ein Kommentar

Muss ich auch im Wasser auf den Salzgehalt achten?

Sie gehören zu den salzempfindlichen Menschen, dann wählen Sie zum Trinken ein eher natriumarmes Wasser aus. Achten Sie darauf, dass weniger als 200 mg Salz pro Liter enthalten sind.

Die Mehrheit der Deutschen nimmt zu viel Salz auf und das hat eine Studie des Robert-Koch-Institutes gezeigt. Eine zu hohe Aufnahme von Salz kann zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen.

Sind die teuren Mineralwasser besser als die günstigen Alternativen?

Eine pauschale Antwort welches Mineralwasser besser ist gibt es nicht, denn die Qualität hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Zu den Faktoren gehören der Geschmack, der Mineralstoffgehalt, aber auch die Keim- oder Schadstoffbelastung.

Immer wieder haben die Stiftung Warentest und Ökotest gezeigt, dass „teuer“ nicht immer besser ist.

2019-11-05 Rückruf Gärgetränk
Rückruf: Getränk mit Wildhefe verunreinigt – Verletzungsgefahr durch platzende Flaschen

Die Monolith Nord GmbH ruft derzeit das Gärgetränk „Kwas Taras WEISS“ zurück. Bei einer Kontrolle wurde eine Verunreinigung mit Wildhefe in den PET-Flaschen gefunden. Dies kann dazu führen, dass die Flaschen platzen.  Immer wieder werden Lebensmittel zurückgerufen, weil

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Sind die PET-Flaschen problematisch für die Gesundheit?

Ohne Hilfe von Weichmachern wird der Kunststoff Polyethylenterephthalat hergestellt und daher gilt „PET“ als gesundheitlich unbedenklich.

Es gibt allerdings keine gesundheitliche Bewertung von PET-Flaschen, aber Experten sehen zurzeit keine Notwendigkeit, dass Sie auf die Flaschen aus PET verzichten sollten. Das Bundesinstitut für Risikobewertung hat ausgewählte Fragen und Antworten zu PET-Flaschen zusammengestellt. Sie wollen auf Nummer sicher gehen, dann verwenden Sie Glasflaschen oder das Wasser aus der Leitung.

PET-Flaschen sollten nicht in der Sonne stehen, denn die Hitze und die UV-Strahlung sorgt dafür, dass unterwünschte Substanzen sich aus dem Kunststoff lösen.

Gibt es umweltfreundliche Flaschen?

Die Mehrwegflaschen sind laut des Bundesumweltamtes für die Umwelt am besten geeignet, aber entscheidend ist die Füllhäufigkeit.

Eine Glasflasche kann bis zu 50x befüllt werden und eine PET-Mehrwegflasche bis zu 25x. In Punkto Umweltverträglichkeit liegen beide Varianten gleich auf, wenn Sie auf die Flaschen aus der Region achten. Die PET-Flaschen schneiden bei weiten Transporten deutlich besser ab, denn sie sind leichter als Glas.

Zusätzlich schonen die Wasser aus der Region zusätzlich und mittlerweile ist die Auswahl nicht nur in Getränkemärkten, sondern auch in Supermärkten sehr groß.

2019-10-08 Rückruf Vivaris Getränke
Großer Rückruf zahlreicher Getränkeflaschen verschiedener Marken des Herstellers Vivaris

Der Hersteller Vivaris Getränke GmbH & Co. KG ruft Glasflaschen der Getränke-Marken Märkisch Kristall, Grüneberg und Mio Mio zurück. Bei den betroffenen Chargen gibt es ein technisches Problem am Verschluss der Flaschen. Verkauft wurden die Getränke unter anderem

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Wie unterscheide ich Einweg- und Mehrwegflaschen?

Sie müssen meist sehr genau hinsehen, damit Sie Einweg- und Mehrwegflaschen unterscheiden können. 

Der Pfand war bis 2003 ein eindeutiges Merkmal für ein Mehrweg-Gebinde und auch in Sachen Glasflaschen war deutlich, dass es die Mehrweg-Flaschen nur in Kästen gab. Heute ist das anders, so dass beide Varianten auch als Einweg-Flaschen angeboten werden. Allerdings müssen die Einwegverpackungen eindeutig gekennzeichnet sein und wenn das nicht der Fall ist, dann ist das Zeichen des Deutschen Pfandsystems zu finden.

Die Deutschen setzen immer mehr darauf, dass Mineralwasser in Einweg-Kunststoff-Flaschen gekauft wird. Aber diese Flaschen werden nicht erneut befüllt, sondern einfach geschreddert und der Rohstoff wird zum recyclen verwendet. Es entstehen entweder neue PET-Flaschen oder Taschen und Kleidung.

Mogelt die Gastronomie mit Mineralwasser?

Sie haben beim Essen ein Mineralwasser bestellt, dann muss Ihnen die Flasche serviert werden und die Öffnung findet am Tisch statt. 

So können Sie herausfinden, ob es sich um den gewünschten Inhalt handelt oder nicht. Aber die Erfahrung hat gezeigt, dass nicht immer geschlossene Flaschen serviert werden. Sie können eine geöffnete Flasche oder ein Glas Wasser zurückgeben, denn wenn Sie Mineralwasser verlangen und bezahlen, dann sollten Sie kein billiges Tafelwasser trinken.

Gastwirte haben das Recht, dass sie Tafelwasser auch als Zapfanlagen ausschenken dürfen, aber das ist bei Mineral- und Quellwasser anders. Das Wasser muss auf der Speise- und Getränkekarte aber auch als Tafelwasser gekennzeichnet sein.

Was kann ich machen, wenn das Mineralwasser anders schmeckt?

Sie haben ein Recht auf Lebensmittel ohne Mangel und wenn das Mineralwasser nicht so schmeckt wie bekannt, dann können Sie es beim Händler reklamieren.

Der Kassenbon gilt als Beweismittel und bei einer mangelhaften Ware muss diese ausgetauscht werden. Sie erhalten Ihr Geld zurück, wenn ein Umtausch nicht möglich ist.

Wenden Sie sich an die zuständige amtliche Lebensmittelüberwachung, wenn Ihre Beanstandungen nicht ernst genommen werden oder der Mangel dauerhaft bestehen bleibt.

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McDonalds Thermobecher überzeugt im Test nicht: Stiftung Warentest hat getestet

Heiße oder kalte Getränke nehmen Sie am besten in einem Thermobecher mit, um die Umwelt zu schonen. Stiftung Warentest hat 15 Thermobecher aus Edelstahl unter die Lupe genommen. Dabei wurde festgestellt, dass einige zu schnell

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Fragen & Antworten

FAQs zum Thema Mineralwasser

1. Kann Mineralwasser zu Gesundheitsproblemen führen?

Grundsätzlich nicht, denn Mineralwasser gehört zu den Lebensmitteln und wird genau kontrolliert. Es kann in seltenen Fällen allerdings zu Missständen kommen, so dass gesundheitliche Probleme nicht zu 100% ausgeschlossen werden können.

2. Was kostet eine Flasche Mineralwasser?

Mineralwasser gibt es in verschiedenen Preisklassen. Die günstigsten Sorten gibt es für 19 Cent für einen Liter. Es gibt aber auch Sorten, die weit über einen Euro pro Liter kosten.

3. Wie sinnvoll ist ein Sodastream?

Der Sodastream ist in Sachen Umwelt eine sehr gute Idee, denn Sie verbrauchen kein Plastik oder Glas mehr. Sie nutzen das Trinkwasser aus dem Wasserhahn und machen sich selber Mineralwasser.

4. Wie viel Mineralwasser sollte täglich getrunken werden?

Experten sind der Meinung, dass Sie täglich 1,5 Liter Wasser zu sich nehmen sollten. Idealerweise natürlich Wasser oder Mineralwasser, aber auch ungesüßte Tees oder Schorlen sind eine gute Idee.

5. Ist das Wasser aus dem Hahn gesund?

Das Wasser aus dem Wasserhahn ist keine Gefährdung für die Gesundheit, denn der Wasserversorger sorgt für eine regelmäßige Kontrolle nach der Trinkwasserverordnung.

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Wie gesund sind die gängigsten Gesundheitstipps wirklich?

Gesundheitstipps aus dem Internet? Manch einer schwört bei Krankheit auf die Tipps mit den alten Hausmitteln. Andere halten sich lieber vom Internet fern, wenn es ihnen nicht so gut geht. Was ist dran an den

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Fazit

Mineralwasser ist das Getränk der modernen Zeit und heute wird das Wasser nicht nur aus dem Hahn, sondern auch aus den Geschäften besorgt. Wichtig ist, dass Sie 1,5 Liter Flüssigkeit am Tag aufnehmen und das im Idealfall durch Wasser. Ob Sie sich für stilles Wasser, Tafelwasser oder Mineralwasser entscheiden, das liegt an den eigenen Vorlieben.

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