Der Beitrag Medienglossar – die wichtigsten Begriffe zu Fernsehen, Computer und Co. – Behalten Sie den Durchblick erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Dies sind auf dem Fernseher oder Smartphone die Anwendungsprogramme.
Via dieser Programme können Sie auf verschiedene Dienste wie Videoanrufe oder Tagesschau-App zugreifen. App ist die Abkürzung für Application und heißt Anwendung.
Erklärung hierzu weiter unten.
Siehe SES ASTRA
Ein Gerät zum Sehen von Filmen.
Umgangssprachlich auch Videoprojektor genannt.
Ableitung von binary digit.
Eine der kleinsten Informationseinheiten von digitalen Signalen.
Viele Verbraucher verbringen einen Großteil der Zeit im Homeoffice oder am Büro-Arbeitsplatz. Dabei gestaltet sich die Arbeit am Notebook oft weniger effektiv als am heimischen Desktop-PC. Doch mit ein paar Tricks können Sie deutlich schneller
Schauen Sie auf YouTube Videos oder streamen Sie, werden Sie an diesem Begriff nicht vorbeikommen.
Dieser Begriff kann auch als Datenrate, Bitrate oder Datenübertragungsrate bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um die Ausgabemenge der Informationseinheiten von digitalen Multimediaformaten im Verhältnis einer bestimmten Datenmenge zu einer bestimmten Zeit. Oftmals spricht man auch von Bit pro Sekunde, bps oder Bit/s.
Hierbei handelt es sich um ein System für die Datenübertragung, die funkgesteuert ist.
Ferner liegt die Entfernung der Datenübertragung im Dezimeterbereich. Somit ist es möglich, Geräte ohne Leistung miteinander zu verbinden.
Dies ist der verbesserte Nachfolger der DVD.
Die aufgezeichneten DVD´s haben eine hochauflösende Qualität, welche auch HD-Qualität genannt wird. Sofern Sie über einen Blue-ray-Player verfügen, können Sie diese DVD´s auch abspielen.
Gerät zum Abspielen von Blue-Ray-Disks.
Dieses Gerät kann jedoch auch ganz normale DVD´s abspielen. Sie können aber keine Blue-Ray-DVD in einem normalen DVD-Player abspielen.
Plötzlich lesen Sie auf Ihrem Computer die Windows Warnung „Windows wurde aufgrund verdächtiger Aktivitäten blockiert“, „Ihr Computer wurde infiziert“ oder ähnlich. Dubiose Anmeldefenster blockieren den Browser und lassen scheinbar keine Aktion mehr zu. Stattdessen sollen
Der Begriff bedeutet Conditional Access.
Übersetzt heißt das, ein Zugriff auf ein Fernsehsignal kann nur unter bestimmten Voraussetzungen erfolgen. Dies dient zum Beispiel beim Bezahlfernsehen dafür, dass Sie nur Sender entschlüsseln können, für die Sie auch eine Berechtigung haben.
Es sorgt dafür, dass die Verschlüsselung eines Senders aufgehoben werden kann.
In der Regel befindet sich das CA-Modul bereits im Receiver oder kann außen eingesteckt werden. Jedoch braucht es in jedem Fall ein Lesegerät für Smartcards.
Sie wurde von der PCMCIA entwickelt..
Es ist eine Datenbus-Schnittstelle mit 32-bit. Darin wird die PC-Karte eingesteckt. Zudem gilt es als eine Weiterentwicklung der PCMCIA-Karte.
Es wird beim verschlüsselten Fernsehen benötigt.
Das System sorgt dafür, dass die übertragenen Fernsehsignale entschlüsselt werden. Jedoch nur, wenn der Nutzer auch über passende Smartcard verfügt.
Consumer Electronics Control ist hier der eigentliche Name.
Mittels dieser Steuerung können Sie bis zu 15 Geräte mit einer Fernbedienung steuern. Zum Beispiel Radio, TV, CD-Player, Verstärker und vieles mehr. Jedoch müssen die Geräte über eine CEC-Unterstützung verfügen. Praktisch, denn Sie brauchen nur eine Fernbedienung.
Immer mehr Beschäftigte arbeiten im Homeoffice. Doch wer ist eigentlich verantwortlich, wenn der Computer ausfällt, das WLAN streikt oder der Internetanschluss ausfällt? Technische Probleme sind an der Tagesordnung. Wie müssen Sie reagieren und in welchem
Die Abkürzung steht für Common Interface.
Es steht für eine Schnittstelle, die standardisiert ist. Kurz gesagt ein definiertes CA-System oder ein definiertes CA-Modul.
Hierbei handelt es sich um Steckverbindungen, die robust und stiftähnlich sind.
Der Stecker wird für Video- oder Audiosignale benötigt. Umgangssprachlich hießt das Wort auch „klarer Fall“ oder „todsichere Sache“.
Diesen Begriff finden Sie meist unter der Bezeichnung CI.
Es handelt sich um eine Schnittstelle, die standardisiert ist, so zum Beispiel bei einer Set-Top-Box, an der ein CA-Modul angeschlossen wird.
Der Begriff wird mit CA abgekürzt.
Die Begriffserklärung finden Sie unter CA weiter oben.
Dies ist die Übertragungsrate.
Die Erklärung finden Sie oben unter Bitrate.
Jeden Tag versuchen Gauner über E-Mails Menschen dazu zu verlocken „zip“- oder „cap“-Dateien zu öffnen. Auch probieren sie es, Menschen auf gefälschte Internetseiten zu locken, um an persönliche Daten zu kommen. Vorsicht bei E-mails Öffnen
Er sorgt dafür, Codierungen rückgängig zu machen.
Als Codierung kennt man zum Beispiel die Verschlüsselung beim Bezahlfernsehen. Um diese zu entschlüsseln, braucht es einen passenden Decoder. Mit diesem kann das Programm dann ganz normal geschaut werden.
Die Abkürzung steht für Digital Rights Management und heißt digitale Rechte verwalten.
Hierzu gehören alle Reglements, die vorgeben, wie der Nutzer die übertragenen Inhalte nutzen darf. Dies umfasst Wiedergabeoptionen der Audio- und Videodateien sowie die Anzahl der erlaubten Kopien. Welcher Umfang dies ist, hängt von den Eigentümern der Urheberrechte ab.
Digital Subscriber Line ist die genaue Bezeichnung.
Dies bedeutet so viel wie digitale Teilnehmer-Anschlussleitung. Sie können damit den Telefonanschluss auch für die digitale Übertragungskapazität nutzen und beeinträchtigen damit nicht die Funktion des Telefons. Damit das funktioniert, brauchen Sie aber einen DSL-Splitter.
Hierbei handelt es sich um die Abkürzung für Dial-up-Network.
Dieses standardisierte Übertragungsverfahren ermöglicht die Bluetooth-Verbindung zwischen Laptop oder Notebook und Handy. Ebenso kann damit der Internet-Zugang von mehreren Rechnern ermöglicht werden.
Digital Video Broadcasting ist der digitale Videorundfunk.
Dies ist der Standard der Neuzeit für das Fernsehen. Da die Verbreitungswege unterschiedlich sind, steht dahinter meist noch ein Kürzel wie DVB-T.
PC´s, Smartphones und Spielekonsolen werden Ihnen im Onlineshop auf gaming-panda.de angeboten. Auch eine Rarität, die PS5, können Sie hier vorbestellen. Allerdings bezweifeln wir, dass hier ein Kontingent der PS5 vorhanden ist. Auch für die Lieferung
Digital Video Broadcasting via Cable heißt digitales Kabel-TV über das Kabelnetz.
Der Nachfolgestandard ist DVB-C2 und diesen gibt es seit April 2010.
Digital Video Broadcasting via Satellite ist das digitale Satellitenfernsehen.
DVB-S2 gilt als Norm von hochauflösendem Fernsehen in HDTV über Satellit.
Digital Broadcasting Terrestrial ist das digitale Antennenfernsehen über die terrestrischen Sender.
Es gilt als Nachfolger von DVB-T und hat dieses zwischen 2017 und 2019 erfolgreich abgelöst.
Dies ist die Abkürzung für Digital Versatile Disc.
Die DVD ist ein Speichermedium, welches wie eine CD aussieht, jedoch viel mehr Speicherplatz bietet. Meist werden auf der DVD Videofilme gespeichert, welche Sie mit einem DVD-Player ansehen können. Die DVD ist der Nachfolger der VHS-Videosysteme.
Die Abkürzung für Digital Visual Interface.
Es handelt sich um eine Schnittstelle für digitale Videodaten, die standardisiert ist. Jedoch nicht für Audiodaten. Mittels DVI können Sie einen Computer oder eine Set-Top-Box an den Flachbildschirm anschließen.
Die alten, ausgedienten Geräte gehören nicht in den Müll, sondern ins Recycling. Vorher sind alle sensiblen Informationen und persönliche Einträge zu entfernen. Dafür gibt es einige spezielle Programme. Handys, Smartphone, PC und Tablets mit Festplatte
Das Prinzip hier ist ganz praktisch, denn es befinden sich nur ein paar LEDs seitlich im Monitor.
Diese beleuchten allerdings die ganze Fläche. Der Energieverbrauch ist hier wesentlich weniger und das Gehäuse muss nicht so tief sein. Allerdings ist diese Technik noch nicht ganz problemfrei, wenn es um die Ausleuchtung geht.
Die Abkürzung von Electronic Program Guide, was elektronischer Programmführer heißt.
Damit werden Informationen bezeichnet, die elektronisch über das Hörfunk- sowie Fernsehprogramm verbreitet werden. Meist sind diese jedoch kostenpflichtig und gelten als Zusatzangebot von Sendern.
Dieser Satellitbetreiber sitzt in Paris.
Er sorgt dafür, dass Hörfunk- und Fernsehprogramme in fremdsprachige Programme übertragen werden. Für Deutschland ist die 13° Ost eine wichtige Orbitposition des Eutelsat-Satelliten.
Dies ist ein Fernsehangebot der Media Broadcast GmbH.
Es handelt sich um hochauflösende Sender, die jedoch kostenpflichtig sind. So zum Beispiel Sat1 HD, RTL HD, VOX HD, Pro7 HD, Super RTL HD, RTL II HD, RTLNITRO HD, n-tv HD, ProSiebenMAXX HD, Sixx HD. Sie sind über DVB-T2 empfangbar.
Free-to-air, was frei über die Luft bedeutet.
Es handelt sich hier um den Programmempfang, der kostenfrei ist und über Kabel, Antenne oder Satellit funktioniert.
Über den Mail-Header können sie Informationen zu erhaltenen E-Mails bekommen, sie Sie sonst nicht sehen. Sie können ihn aber nicht einfach so lesen. Hier erfahren Sie Wissenswertes zum Mail-Header. Der Header informiert Über die Kopfzeile,
Hier erleuchten Leuchtioden die komplette Bildfläche von hinten.
Dies sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung und die Kontraste können viel besser dargestellt werden.
Es bedeutet General Packet Radio Service.
Dabei geht es um die Bezeichnung der Datenübertragung mit Datenpaketen. Diese werden über das GSM angeboten. Die Datenraten liegen bei bis zu 171,2 kbit/s.
Global System for Mobile Communications ist ein Mobilfunksystem, das standardisiert und weltweit genutzt ist.
Die Übertragung sowie Vermittlung erfolgen hier digital. Je nach Bereich der Frequenz unterscheidet man zwischen GSM 900, GSM 1800 sowie GSM 1900.
Dies ist die Bezeichnung für Hybrid broadcast broadband TV.
Es soll zum Beispiel den Videotext ersetzten und weitere Dienste zur Verfügung stellen. Allerdings muss der Fernseher für die Nutzung am Internet angeschlossen sein. In diesem Fall können dann auch Apps, Internet-Videos und vieles mehr genutzt werden.
Dieses kostenpflichtige Fernsehen bietet der Satellitenbetreiber SES Astra an.
Es beinhaltet hochauflösende Sender wie Sat1 HD, RTL HD, VOX HD, ProSieben HD, Sixx HD, Kabel1 HD, N24 HD, Sport1 HD, Nickelodeon HD / Comedy Central HD und Tele5 HD. Weiterhin unverschlüsselt und kostenlos sind die üblichen SDTV-Varianten.
Auf was sollten Sie beim Kauf eines neuen Fernsehers achten? Wir informieren Sie, worauf es beim Kauf ankommt. Vor dem TV-Gerät-Kauf Entscheiden Sie sich nicht zu vorschnell für ein TV-Gerät und informieren Sie sich erst
High-Band with Digital Content Protection heißt „Schutz digitaler Inhalte mit hoher Auflösung“.
Hier werden Fernsehsendungen und Videos mit hoher Bildauflösung, also in HD und HDTV gegen Kopieren geschützt.
Die Abkürzung steht für High Definition Multimedia Interface.
Darunter ist eine Schnittstelle für hochauflösende Multimediainhalte zu verstehen. Damit können digitale Geräte wie der Blue-Ray-Player mit dem Fernseher verbunden werden. Zudem werden damit nicht nur die digitalen Daten übertragen, sondern auch gleich noch alle Informationen bezüglich des Urheberrechts. Dies ist wichtig, damit der Kopierschutz auch seine Funktion erfüllt.
Dies ist ein Zertifikat und wird von der Digital Europe verwendet.
Es befindet sich auf hochauflösenden Wiedergabegeräten als Logo. Das bedeutet, dass alle Geräte mit diesem Logo auch die technischen Voraussetzungen erfüllen müssen. Jedoch ist es keine Garantie für eine bestimmte Qualität des Bildes. Dies ist immer noch von der Quelle und der Übertragung abhängig. Somit können trotz HDready-Logo Bildstörungen auftreten.
Das hochauflösende digitale Fernsehen wird auch High Definition Television genannt.
Hier beträgt die Auflösung 1280 x 720, wobei 1920 x 1080 angestrebt sind. Sofern es sich um einen normal auflösenden Fernseher handelt, liegt die Auflösung bei 720 x 576. Es gibt zwei Normen beim HDTV. So übertragen die öffentlich-rechtlichen Sender ihr Programm mit 720 Bildzeilen und 50 Vollbildern je Sekunde. Die privaten Sender dagegen arbeiten mit 1080 Bildzeilen und 25 Vollbildern je Sekunde.
Die digitalen TV-Sender sind meist verschlüsselt. Wir wollen hier auf das Thema näher eingehen und was des mit dem Vermerk „Programm verschlüsselt“ auf sich hat. Vor allen Dingen klären wir, wie Sie diese Sender freischalten.
Gibt die Bildwiederholfrequenz an.
Dies gibt an, wie oft das Bild auf dem Fernseher oder Bildschirm wechselt. 25 Vollbilder je Sekunden sind es bei Fernsehübertragungen, diese gibt der Fernseher zweimal wieder. Sie werde somit mit 50 Hertz dargestellt. Handelt es sich um einen 100 Hertz Monitor, so stellt er jedes Bild viermal dar.
Dies ist ein Internet-Zugang, der entgeltlich oder auch kostenlos und öffentlich zugänglich sein kann.
Diese Hotspots sind meist in Hotels, der Gastronomie, öffentlichen Einrichtungen oder Flughäfen zu finden.
High Speed Downlink Packet Access ist die ganze Bezeichnung.
Das heißt so viel wie Hochgeschwindigkeits-Download für Paketübertragung. Dies ist die aktuelleste Möglichkeit der UMTS-Datenübertragung in der bis zu 3,6 MBit/s erreicht werden.
Fernsehgeräte mit dieser Bezeichnung haben einen integrierten digitalen Tuner.
Zu finden ist dies bei DVB-T, DVB-S, DVB-C. Fernseher mit dieser Funktion benötigen keinen Receiver für den Empfang des digitalen Fernsehprogramms.
Jedes Gerät, das an das Datennetz angeschlossen ist, braucht eine Adresse, der es zugeordnet werden kann.
Arbeitet das Netz nach dem Internet-Protokoll, ist die Rede von der IP-Adresse, die dann Ihrem Drucker oder PC zugeordnet werden kann. Sie kann so aussehen: 192.186.132.465.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen berichtet von Rechnungen für einen VIP-Zugang auf der Webseite Seitensprung.tv. Teilweise wurde die Seite von Verbrauchern nicht einmal besucht. Was hat es mit den Rechnungen auf sich? Immer wieder werden Rechnungen versendet
Das bedeutet Internet Protocol Television, also Internetfernsehen.
Kurzum, Sie schauen mithilfe vom Internet-Protokoll im Datennetz fernsehen. Im Moment gibt es nur Fernsehprogramme mit DSL-Anschluss.
Es funktioniert wie das DSL-Modem.
Jedoch wird hier eine Verbindung zum Kabelnetzbetreiber hergestellt.
Der Kartenleser ist mittlerweile in den meisten Computer und Fernsehern integriert.
Hier können die Bilder des Fotoapparates gleich angesehen werden. Der Markt bietet jedoch Karten mit verschiedenen Bezeichnungen wie SD, CF, MS, MD, XD, SM, MMC.
Steht für Liquid Crystal Display und bezeichnet den Flüssigkristallbildschirm.
Hier sorgen beleuchtet Flüssigkristalle für die Bilddarstellung und diese werden auf elektrischem Wege angesteuert.
Diese Bezeichnung heißt Light Emitting Diode, was Leuchtdiode bedeutet.
Der LED-Fernseher ist eigentlich auch ein LCD-Fernseher und die Hintergrundbeleuchtung erfolgt mit LED´s. Abhängig von der Hintergrundbeleuchtung gibt es Edge-LED oder Full-LED-Fernseher.
Die Abkürzung steht für Low Noise Blockconverter.
Somit handelt es sich um einen rauscharmen Frequenzblock-Umsetzer. Dieser LNB sitzt auf einer Halterung direkt vor der Schüssel oder auch Spiegel genannt. Jede Sat-Schüssel verfügt darüber und wandelt das höchstfrequente Empfangssignal auf die Satelliten-Zwischenfrequenz um.
High Definition, kurz auch HD genannt, steht für eine hohe Bildauflösung. Hören Sie von Sendungen in HD so haben diese ein größeres Detailreichtum, intensivere Farben und einen schöneren Klang. Jedoch gibt es beim HD-Empfang auch
Dies gilt als Standard, um digitale Videos vor dem Speichern oder Übertragen zu komprimieren.
Ausgeschrieben heißt es Motion Picture Experts Group. Dies ist ein Gremium, welches sich auf die Verarbeitung von Audio- und Videokompressionen spezialisiert hat.
Dieser wird in den USA genutzt und ist ein Farbfernsehstandard für analoges Fernsehen.
Es bedeutet National Television System Committee und dahinter steht das Normungsgremium.
Dieser wird in Europa genutzt und steht für einen Farbfernsehstandard des analogen Fernsehens.
Die Abkürzung bedeutet Phase Alternating Line und steht als Kennzeichen für den zeilenweisen Phasenwechsel des Farbsignals.
Das ist die Bezeichnung für Bezahlfernsehen.
Dies sind verschlüsselte und kostenpflichtige Kanäle, die via Abo oder gegen Vorkasse und einer passenden Smartcard empfangen werden können.
Personal Computer Memory Card International Organisation ist eine Arbeitsgruppe, die seit den 90er-Jahren an der Entwicklung von Standards für Erweiterungskarten sowie den passenden Schnittstellen für mobile Computer beteiligt ist.
Zu Beginn waren die Karten nur für eine Datenspeicherung gemacht. Mittlerweile können Sie aber wesentlich mehr und sind unter dem Namen PCMCIA-Karten im Handel.
Dies ist der Personal Digital Assistent.
Hierbei handelt es sich einfach um den Kleincomputer, den man in der Hand halten kann. Die Bedienung erfolgt über das berührungsempfindliche Display und im Idealfall mit einem Plastikstift.
Personal Digital Recorder, welcher auch mit deinem PVR oder Personal Video Recorder vergleichbar ist.
Beide Varianten sind ein digitaler Festplattenspeicher, welcher sich in einer Set-Top-Box oder in einem anderen Gerät befindet.
Sie haben mittlerweile die Möglichkeit, dass Sie bei vielen Fluggesellschaften auch während des Fluges mit einem Tablet, dem Laptop oder dem Smartphone ins Internet können. Allerdings sollten Sie auf ein paar wichtige Dinge achten, damit
Die Datenmenge, die je Sekunde bei einer Serveranfrage im Netz zum Beispiel Internet übertragen wird.
Hier zählt auch die Antwort der Anfrage dazu. Je größer die Pingrate, umso besser.
Der kleinste Bildpunkt oder die kleinste Bildzeile.
Aus Pixel setzt sich der Bildschirm oder das Fernsehpanel zusammen.
Hier werden alle Bildpunkte mit Leuchtstoffen gemacht.
Dabei entlädt sich Gas und dieses regt das Plasma an. Im Verkauf gibt es Plasmafernseher nicht mehr, jedoch noch in vielen Haushalten.
Der Provider bietet Dienstleistungen an.
Hier unterscheidet man zwischen Angebote, also dem Service Provider und zwischen dem Netzwerk, also dem Network Provider. Sofern der Dienstleister einen Internetzugang anbietet, ist er ein Service Provider.
Dies ist ein Personal Video Recorder.
Nähere Infos finden Sie weiter oben unter PDR.
Der Receiver ist ein Empfänger.
Er wird zum Beispiel benötigt, um über die Satellitenschüssel fernsehen zu können.
Er ist in der Regel dafür da, um eine Internetverbindung herstellen zu können.
Mit ihm können zum Beispiel auch mehrere Geräte zusammen das Internet nutzen, wie Fernseher und Computer.
Halten Sie sich mit Ihrem iPhone oder iPad viel im Ausland auf? Haben Sie eine Reise mit dem Flugzeug oder dem Schiff geplant? Oder möchten Sie einfach das mobile Datenvolumen schonen? In diesen Fällen kann
Hierbei handelt es sich um eine Steckverbindung.
Sie ist für analoge Audio- und Videosignale notwendig, damit DVD-Spieler, Videorecorder oder Set-Top-Box angeschlossen werden können.
Das heißt Standard Definition Television.
Darunter versteht man digitales Fernsehen in normaler Qualität. Die Auflösung beträgt hier 756 x 576 Bildpunkte und lässt sich mit dem Bild des analogen Fernsehens vergleichen.
Dies sind Satelliten, deren Betreiber die luxemburgische Societé des Satellites ist.
Über diesen Satelliten werden überwiegend deutschsprachige Radio- und Fernsehprogramm übertragen.
Dabei handelt es sich um einen digitalen Fernsehempfänger.
Die nähere Erklärung finden Sie weiter unten bei der Erklärung zu STB.
Sie passt die Bildauflösung an.
Mittels Skalierung wird die übertragene Bildauflösung des digitalen Fernsehens auf dem Flachbildschirm oder Beamer angepasst.
Dies ist eine Chipkarte in Kreditkartengröße.
Sie wird zum Entschlüsseln von verschlüsselten Fernsehprogrammen benötigt.
Hierbei handelt es sich um ein Mobiltelefon.
Damit können Sie nicht nur telefonieren, sondern auch die Computer- und Internetfunktionen nutzen. Die neue Generation der Smartphones können sich mit Apps, also zusätzlichen Programmen in der Funktion erweitern lassen.
In Deutschland können Sie fast überall DVB-T2-HD empfangen, aber funktioniert das einfach so oder brauchen Sie spezielle Hilfsmittel, um die Altgeräte fit zu machen? Zudem gibt es ein paar Dinge auf die Sie bei der
Diese Abkürzung gibt es auch als SPDIF oder S/P/DIF und heißt Sony Philips Digital Interface.
Dabei handelt es sich um eine Schnittstelle von Sony und Philips, welche Sie für die Übertragung von digitalen Audiodaten benötigen.
Dies ist die Set-Top-Box.
Es ist ein digitaler Fernsehempfänger, den Sie für die Bild- und Tonwiedergabe an Ihren Fernseher, Beamer oder Flachbildschirm anschließen müssen. Dies ist für DVB-S, DVB-T und DVB-C möglich.
Für den Surroundton werden vier oder fünf getrennte und einzeln arbeitende Audiokanäle benötigt.
Der Klang wird dadurch viel vollmundiger.
Abkürzung für Seperate Video.
Er steht für die voneinander getrennte Übertragung von Farbe und Helligkeit. Hierfür wird ein extra Verbindungskabel benötigt.
Das heißt zeitversetzte Wiedergabe.
Fernsehgeräte oder Festplattenrecorder die eine Aufnahmefunktion haben, verfügen über Timeshift. Sie können damit die Sendung ansehen, obwohl die Aufnahme noch nicht beendet ist.
Dies ist ein Fernsehgerät mit Zusatz.
In ihm sind drei Digital-Tuner integriert und zwar DVB-T2, DVB-C sowie DVB-S.
Der Tuner ist ein Empfangsteil, das im Receiver oder Fernseher verbaut ist.
Es wird benötigt, um Fernsehprogramme darstellen zu können. Den Tuner gibt es analog oder digital für DVB-T2, DVB-S und DVB-C.
DVB-T war gestern. DVB-T2 ist heute. So könnte der Werbeslogan für das neue digitale Fernsehen lauten. Ab März 2017 wird DVB-T schrittweise abgeschaltet und durch die zweite Generation ersetzt. Unseriöse Geschäftemacher wittern mit dieser Umstellung
Sie gibt an, welche Datenmenge pro Sekunden über die Internetleitung übertragen werden.
Sie gilt nicht nur für die Internetverbindung, sondern auch für jede andere digitale Datenverbindung. Hierbei handelt es sich um die Übertragungsgeschwindigkeit der Daten. Als Maßeinheit wird Kilobit je Sekunde, also kbit/s, Megabit je Sekunde, also Mbit/s oder auch Gigabit je Sekunde, also Gbit/s verwendet. Man nennt die Übertragungsrate auch Datenrate oder Bitrate.
Dies steht für Ultra HD.
Die nähere Erklärung finden Sie unter dem Begriff Ultra HD.
Ultra High Definition Television oder auch 4k ist die übliche Bezeichnung.
Es bedeutet, dass es sich um hochauflösendes digitales Fernsehen handelt. Die Auflösung beträgt hier 3840 x 2160 Bildpunkte.
Dies ist der Nachfolger der Blu-ray-Disc.
Die Aufzeichnungen sind hier in Ultra HD Qualität oder 4k und die Disk kann nur mit einem Ultra HD Blu-ray-Player abgespielt werden.
Er wird benötigt, um eine Ultra HD Blu-ray-Disk abzuspielen.
Mit ihm kann man jedoch auch normale Blu-Rays und DVDs abspielen.
Ein schneller Vertragsabschluss lockt nicht nur die Einheimischen, sondern auch Flüchtlinge. Gerade Flüchtlinge sollten genau darauf achten, wozu Sie sich mit einer Unterschrift verpflichten und vor allen Dingen wie lange die Verpflichtung besteht. Aufpassen und
Das heißt Universal Serial Bus.
Dabei geht es um eine multifunktionale Datenschnittstelle, welche Sie an den meisten Elektrogeräten finden. Eine Verbindung stellen Sie mit einem USB-Kabel her. Dabei handelt es sich um ein Datenkabel, welches über USB-Stecker verfügt.
Es steht für Very High Speed Digital Subscriber Line.
Das heißt digitaler Teilnehmer-Anschluss für sehr große Übertragungsraten. Es steht für die neue moderne digitale Übertragungstechnik der Internetanschlüsse. Sein Vorgänger war ADSL.
Dies ist die Abkürzung für Video Graphics Array.
Dabei handelt es sich um eine Schnittstelle der Grafikausgabe am PC. Vor einigen Jahren war das noch eine wichtige Passage, um Computer oder DVD-Player mit einem Beamer oder Monitor verbinden zu können. Selbst heute findet man den VGA-Anschluss noch an vielen DVD-Playern oder HDTV-Receivern, damit der Beamer, Monitor oder Fernseher das Bild darstellen kann.
Heiß Video Home System.
Der Videorecorder, wie er üblich heißt, war vor einigen Jahren ein Gerät zum Abspielen von Videokassetten, wurde dann aber durch den DVD-Player und DVDs ersetzt.
Die Abkürzung heißt Virtual Private Network und heißt zu Deutsch virtuelles privates Netzwerk.
Dabei handelt es sich um eine Verschlüsselungstechnik. Diese verhindert, dass Unbefugte in die gesicherte Netzverbindung eintreten. Hierfür wird eine Software benötigt, welche VPN-Client heißt.
Die Abkürzung WLAN lässt sich im Englischen nur schwer aussprechen.
Aus diesem Grund wird für WLAN auch WiFi verwendet.
Das Erste, ZDF, 3 Sat, die „Dritten“, Kika und die Digitalkanäle (Eins Festival, ZDFneo und Tagesschau24.de) werden unverschlüsselt angeboten. Das Gleiche gilt auch den arte, den deutsch-französischen Gemeinschaftssender. Wenn Sie einen HD-Sat-Receiver haben, dann können
Es steht für Worldwide Interoperability for Microwave Access.
Das heißt so viel wie weltweite Zusammenarbeit für mikrowellenbasierte Funktechnik. Dies ist ein ganz neuer Funkstandard, der auf Mikrowellen-Basis läuft. Er ermöglicht die Datenverbindung auf große Entfernung. Gebraucht wird WiMAX dort, wo es kein DSL-Netz gibt und gilt somit als Alternative zum normalen Internetzugang.
Das ist die Abkürzung für Wireless Local Area Network.
Somit steht es ein kabelloses Datennetz. Die Technik ist funkgestützt und sorgt für eine Verbindung zwischen mobilen Geräten und fest installieren Datennetzen. Die wohl bekannteste Form ist die Internetverbindung.
Dies ist eine Netzwerkkarte oder ein externes Gerät mit einem USB-Anschluss.
Der WLAN-Adapter sorgt für eine Internetverbindung.
Der Hotspot sorgt für eine Verbindung mit dem Internet.
Lesen Sie auch weiter oben unter dem Begriff Hotspot.
Der Gesetzgeber schützt WLAN-Betreiber mit einem neuen Anlauf vor kostenpflichtigen Abmahnungen, aber es gibt einen Haken. In der letzten Zeit hat sich bei den öffentlichen WLAN-Netzen einiges getan, denn mittlerweile sind die Bereiche gesetzlich viel
Dabei handelt es sich um eine Netzwerkkarte.
Sie arbeitet nach dem WLAN-Standard.
Dies ist ein Router, der eine WLAN-Funktion hat.
Er kann Geräte via Funk in das private lokale Internet einbinden.
Steht für WiFi Protected Access, Version 2.
Dies ist ein gängiger Standard, um übertragene Daten zu schützen. Der Nachfolger ist WPA3, welcher aber noch nicht so bekannt ist.
Diese Abkürzung wird oftmals in Bedienungsanleitungen oder auf Gehäuseaufschriften verwendet, jedoch in einem falschen Zusammenhang.
Richtig wäre hier YPbPr. Das ist ein Anschluss, worüber das Fernsehsignal getrennt nach Farben von einem Receiver oder Player auf den Fernseher übertragen wird.
Im Video zeigt das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) worauf bei der nutzung öffentlicher WLAN-Netze zu achten ist. (Quelle: bsi-fuer-buerger.de) Die Nutzung von öffentlich bereitgestellten WLANs ist heutzutage gängig. Doch bei der Benutzung von
FAQs zum Thema Medienglossar – die wichtigsten Begriffe zu Fernsehen, Computer und Co. – Behalten Sie den Durchblick
Oftmals werden im Handel angebotene Produkte nur mit Kürzeln beschrieben. Für Sie ist der Einkauf leichter, wenn Sie wissen, was Sie dann genau von dem Gerät erwarten können.
Sie brauchen für eine WLAN-Verbindung kein Kabel von Ihrem Internet-Router zum Computer. Zudem können Sie damit auch das Internet auf dem Handy nutzen, ohne etwas von Ihrer Datenmenge aus dem Handyvertrag nutzen zu müssen. Der größte Vorteil ist aber, dass Sie nicht extra ein Kabel quer durch die Wohnung legen müssen, wenn der Computer im Arbeitszimmer steht und der Router im Hausflur installiert ist.
Das kann sich sehr schnell ändern, da die Technik schnelllebig ist. Was heute noch aktuell ist, kann schon in kurzer Zeit veraltet sein. Bleiben Sie deshalb auf dem Laufenden.
Das können Sie durchaus. Jedoch neigen viele Verkäufer dazu, auch in der Fachsprache zu sprechen. Somit haben Sie am Ende doch das Problem, dass Sie nicht genau verstehen, worum es geht. Deshalb lohnt es sich, diese Liste zu kennen.
Es gibt verschiedene Systeme. Den wohl besten Effekt erzielen Sie aber, wenn Sie die vier Ecken Ihres Zimmers nutzen. Lassen Sie sich hierzu aber von einem Fachmann beraten.
Ein gutes WLAN-Netz gehört zum Surfen dazu. Das hat auch die Deutsche Bahn erkannt und ihre ICE-Züge mit einer modernen WLAN-Technologie ausgestattet. Diese bündelt die Kapazitäten verschiedener Mobilfunkanbieter und bietet dadurch Highspeed auch auf der
In der Welt der Technik wird oft in Fachbegriffen gesprochen. Für den Laien sind diese nicht immer selbstverständlich und somit auch nicht erklärend. Hier ist es hilfreich, wenn man die wichtigsten oder gängigsten Begriffe kennt, damit man ein wenig Ahnung von der Materie erhält.
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]]>Der Beitrag Ing-DiBa Spam: „Sie haben eine neue Mitteilung“ ist Phishing (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In der Vergangenheit haben wir schon häufiger vor Phishing-Nachrichten im Namen der beliebten Direktbank Ing-DiBa berichtet. Zuletzt informierten uns Leser Mitte März über eine gefälschte E-Mail. Jetzt ist eine neue Variante aufgetaucht, die sich von bisherigen Fälschungen unterscheidet.
Aktuell haben es die Kriminellen nicht nur auf die Zugangsdaten für das Onlinebanking von Ing-DiBa-Kunden abgesehen. Vielmehr sollen mit den Fake-Mails auch die Kreditkartendaten der Nutzer in Erfahrung gebracht werden. Diese lassen sich in den entsprechenden Kreisen gut verkaufen und der zu erwartende Schaden für den Bankkunden ist besonders groß.
Vorab möchten wir darauf hinweisen, dass die hier beschriebene E-Mail nicht von der Ing-DiBa versendet wird. Das Bankhaus ist selbst geschädigt, da der Name missbraucht wird.
Funktioniert das Onlinebanking bei Ihnen reibungslos? Die Payment Services Directive2 (PSD2) sollte mehr Sicherheit für Bankgeschäfte im Internet bieten. Doch viele Nutzer empfinden die neuen Sicherheitsstufen als umständlich. Einige haben sogar Probleme an ihre Bankguthaben
Die Spam-Mails werden immer häufiger personalisiert versendet. Das bedeutet, dass der Empfänger mit seinem Vornamen und Namen angesprochen wird. Außerdem ist das Logo der Bank enthalten und die E-Mail wird grafisch ansprechend präsentiert. Die Absender und Betreffzeilen ändern sich ständig. Bitte leiten Sie uns die E-Mail an [email protected] weiter, wenn Sie die E-Mail mit anderen Angaben oder abweichendem Inhalt erhalten. Im Text der E-Mail steht:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails im Namen der ING versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Die Gefahr steckt bei einigen E-Mails in der angehängten HTML-Datei mit dem Namen „Formular.html„, die einigen E-Mails angehangen ist. Diese wurde in der Vergangenheit im Anhang mitgesendet. In neueren Versionen der Spam-Mail wird das Phishing-Formular jedoch über einen Link in der gefälschten Nachricht zum Download angeboten. Wir warnen ausdrücklich vor dieser Datei:
Es handelt sich bei der E-Mail und der angehängten Datei um einen Betrugsversuch.
Wir haben uns die angehängte Datei näher angesehen. Es handelt sich zunächst um keinen Virus. Allerdings können wir auch noch nicht abschließend sagen, welche Aktionen die Datei tatsächlich ausführt, da der Quelltext verschlüsselt ist. Fakt ist, dass die Datei nach dem Öffnen eine Webseite anzeigt, die der echten Webseite der Ing-DiBa sehr ähnlich sieht. Diese Webseite wird aber nicht aus dem Internet geladen, sondern befindet sich bereits auf dem Computer des Nutzers.
Wie bei Phishing-Angriffen üblich, sollen Sie in einem ersten Schritt Ihre vollständigen persönlichen Daten eingeben. Im zweiten Schritt wird es noch gefährlicher. Angeblich soll die alte TAN-Liste entwertet werden. Deshalb sollen Sie Ihre vorhandene TAN-Liste hochladen. Wer das tut, übermittelt die Daten direkt an Kriminelle. Diese bekommen damit faktisch einen Vollzugriff auf Ihr Bankkonto und können sich in Selbstbedienungsmanier bereichern.
Nein. Die Betrüger gehen hier sehr geschickt vor. Aktuell wird die Datei von keinem Virenscanner als Phishing erkannt. Das ist auch sehr schwer, da es sich ja um eine normale HTML-Datei handelt. Deshalb sollten Sie bei dieser E-Mail besonders vorsichtig sein.
In unserem Spam-Ratgeber erklären wir ausführlich, woran Sie Spam-Mails erkennen. Zudem helfen einige Vorsichtsmaßnahmen, die Sie bei der Bearbeitung Ihres Posteingangs immer im Kopf haben sollten. Öffnen Sie niemals Dateianhänge in E-Mails, die Sie unerwartet und unaufgefordert erhalten. Dieser Grundsatz gilt unabhängig davon, wie dramatisch der Inhalt der E-Mail ist.
Falls Sie Ihr Konto bei der Ing-DiBa überprüfen möchten, dann verwenden Sie niemals Links für den Aufruf des Onlinebankings. Rufen Sie die Webseite der Ing-DiBa immer manuell über die URL „https://banking.ing-diba.de“ auf und melden Sie sich dort an.
Sie sind in die Falle getappt und haben Ihre Daten eingegeben und die TAN-Liste übermittelt? Jetzt müssen Sie schnell reagieren. Setzen Sie sich unverzüglich telefonisch mit der Ing-DiBa in Verbindung. Sie erreichen die ING-DiBa rund um die Uhr unter der Telefonnummer 069/34 22 24 oder 069/50 500 105.
Falls Sie Ihre Kreditkartendaten eingegeben haben, sollten Sie die Kreditkarte schnellstmöglich sperren. Das geht unabhängig von der ausgebenden Bank der Kreditkarte rund um die Uhr. Was Sie tun müssen, erfahren Sie in unserem Ratgeber zur Kartensperrung.
Falls Sie eine Spam-Nachricht eines bekannten Unternehmens oder eine Phishing-Mail in Ihrem Postfach haben, dann leiten Sie diese so schnell wie möglich an [email protected] weiter. Wir prüfen diese und verfassen eine Warnung, damit andere Nutzer nicht hereinfallen.
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]]>Der Beitrag Deutsche Kreditbank DKB: Vorsicht SMS & Phishing-Mail „Bestätigungsmitteilung, 1. Februar 2021“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Kunden verschiedener großer Banken sind seit einigen Monaten im Visier von Cyberkriminellen. Das ist auch kein Wunder, denn die Daten der Kunden sind viel Geld wert. Wir haben in der Vergangenheit bereits über gefälschte E-Mails im Namen der Landesbank Berlin berichtet. Und auch Sparkassen-Kunden wurden lange Zeit mit E-Mails bearbeitet. Inhaltlich gleichen sich die E-Mails. Trotzdem fallen immer wieder Onlinebanking-Nutzer auf die Phishing-Mails herein.
Aktuell werden wahllos E-Mails im Namen der Deutschen Kreditbank AG (DKB) versendet. Der Link in der E-Mail führt zur Anmeldung zum Internet-Banking. Hier handelt es sich um eine Fälschung. Obwohl die Seite der echten DKB- Seite ähnlich sieht, befinden Sie sich auf der Seite von Kriminellen. Deshalb raten wir Ihnen:
Klicken Sie den Link in der E-Mail nicht an.
Wir erklären, woran Sie die gefälschten E-Mails im Namen der Deutschen Kreditbank erkennen und wie Sie sich am besten verhalten, sollte solch eine Nachricht in Ihrem Postfach landen. Außerdem möchten wir Sie an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich darauf hinweisen, dass die Deutsche Kreditbank AG selber mit dem Versand der E-Mails nichts zu tun hat.
Die Phishing-Nachricht wird als Bild versendet. Dadurch ist diese von Antivirus-Programmen nicht ganz so leicht als Spam erkennbar. Nach einem Klick auf den Link in der E-Mail, werden Sie auf eine gefälschte Webseite im Corporate Identity der DKB weitergeleitet. Übrigens: Da die Betrüger allein bestimmen, welches die Zielseite ist, könnten Sie unter Umständen auch auf eine Seite mit Schadsoftware geleitet werden. Deswegen ist höchste Vorsicht geboten.
Generell ist es möglich, dass Sie Spam-Nachrichten selber erkennen. Dafür sollten Sie unseren Spam-Ratgeber lesen.
Die aktuellen E-Mails der Kriminellen sind an folgenden Betreffzeilen und Absendern erkennbar:
Im Text der E-Mail lesen Sie Folgendes:
Der Link beziehungsweise der Klick auf den blauen Button in der Spam-Mail führt Sie auf gefälschte Webseiten im Namen der Deutschen Kreditbank (DKB). Dort sollen persönliche Daten ausgespäht werden. Sobald Sie sich auf der gefälschten Webseite mit Ihren Zugangsdaten für das Onlinebanking anmelden oder andere persönliche Daten eingeben, werden diese direkt an Kriminelle übertragen.
Wie weiter oben erwähnt, sollten Sie bereits den Klick auf die E-Mail vermeiden, da der Versender der Nachricht bestimmt, auf welche Webseite er sie lenkt. Im nachfolgenden Video sehen Sie, wie solch ein Phishing-Angriff abläuft.
Viele Virenscanner erkennen den aktuellen Angriff noch nicht. Dennoch ist es ratsam, Ihren PC mit einem aktuellen und hochwertigen Virenscanner auszustatten, der auch vor Phishing-Angriffen schützt. Auch auf Ihrem Smartphone sollten Sie für einen aktuellen Virenschutz sorgen.
Einige Unternehmen verlangen für die Zahlung per Überweisung eine zusätzliche Gebühr. Damit wollen die Anbieter Ihre Kunden wohl zur Zahlung per Lastschrift zwingen. Das Landgericht München hat entschieden, dass SEPA-Überweisungen kostenfrei sein müssen. Für Zahlungen mittels
Auch die Wahl des Browsers kann Sie unter Umständen vor Phishing-Angriffen schützen. Der Web-Browser Google Chrome erkennt Phishing-Seiten meist sehr schnell und zuverlässig. Aktuell winkt allerdings auch Google die gefälschte DKB-Seite noch anstandslos durch.
Unabhängig von Virenscanner und Webbrowser sollten Sie sich unsere Ratgeber zum Thema Phishing und Spam ansehen.
In der heutigen Zeit sind E-Mails aus der Kommunikation kaum wegzudenken. Das haben auch Kriminelle erkannt und versuchen mit gefälschten E-Mails an Geld und persönliche Daten zu kommen. Do wie können Sie Phishing erkennen, was
Ihr elektronisches Postfach quillt mal wieder über und schuld daran sind die ganzen Spam-Mails, welche Sie nicht haben wollen? Wir erklären in diesem Ratgeber, woran Sie Spam-Nachrichten erkennen und was der Unterschied zu typischen Phishing-E-Mails
Phishing-Webseiten gehören fast zum alltäglichen Wahnsinn des Internets. Immer wieder begegnen uns gefälschten Webseiten, die immer perfekter werden. Mittlerweile wird fast alles gefälscht. Dennoch ist der Klon einer Webseite an einigen Kriterien erkennbar. Diese Merkmale stellen
Falls Sie auf der verlinkten Phishing-Webseite Ihre persönlichen Daten, Zugangsdaten zum Onlinebanking oder Kreditkarteninformationen eingegeben haben, dann müssen Sie möglichst schnell aktiv werden. Wenn unsere Warnung zu spät kommt und Sie Ihre Daten auf der Phishing-Webseite schon eingegeben haben, sind folgende Dinge zutun:
Unterstützen Sie unsere Arbeit und warnen Sie dadurch andere Leser frühzeitig vor Betrug. Wie das gehen soll? Melden Sie betrügerische Nachrichten an [email protected]. Oder Sie spendieren unseren Redakteuren einen Kaffee, damit diese bis tief in die Nacht für Sie recherchieren und Warnungen verfassen können.
Egal, wie Sie uns unterstützen: Wir sagen: Danke.
Der Beitrag Deutsche Kreditbank DKB: Vorsicht SMS & Phishing-Mail „Bestätigungsmitteilung, 1. Februar 2021“ erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Volksbanken Raiffeisenbanken: Aktuelle Phishing-Bedrohungen (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Über eine Phishing-Mail versuchen findige Betrüger, an die persönlichen Daten der Bankkunden zu gelangen. Nur sehr selten wird über die Volksbank-E-Mails ein Virus verteilt. Die Volksbanken Raiffeisenbanken haben mit diesem Volksbank Spam nichts zu tun und sind durch den Missbrauch des eigenen Namens selber geschädigt.
Immer wieder setzen die Ganoven auf aktuelle Themen wie ein sicheres Online-Banking auf. In der aktuellen Phishing-Mail geht es um mehr Sicherheit im Onlinebanking, ein neues Sicherheitssystem und neue AGB’s. Doch Vorsicht: Auf der Phishing-Webseite werden nicht nur Ihre Zugangsdaten zum Onlinebanking gestohlen. Auch Ihre persönlichen Daten wie Name, Geburtsort, Geburtsdatum, Handynummer und weitere Zahlungsdaten. Sie als Nutzer müssen hier genau unterscheiden, welche E-Mails echt sind und bei welchen Nachrichten es sich um Fälschungen handelt.
Können Kriminelle Ihr Geld stehlen, ohne Sie dabei zu berühren? Ja, dass geht. Dafür nutzen die Ganoven eine neue Technologie bei EC-Karten. Diese ermöglicht berührungsloses Bezahlen an der Supermarktkasse. Nach einem Bericht des SWR auch
Der Anlass und die Form der gefälschten E-Mails im Namen der Volksbanken Raiffeisenbanken ändert sich ständig. Sie müssen sehr wachsam sein, um nicht auf die immer besser werdenden Fälschungen reinzufallen. Das Ziel der Kriminellen bleibt allerdings gleich. Es geht um Ihre persönlichen Daten.
Auf den angezeigten Absender sollten Sie sich niemals verlassen. Es handelt sich bei Fake-Mails in der Regel nie um den tatsächlichen Absender, da die E-Mail-Adresse des Absenders leicht gefälscht werden kann.
Diese Betreffzeilen wurden in der Vergangenheit von den Betrügern verwendet:
Diese Absender und E-Mail Adressen sind uns bisher bekannt:
Klicken Sie die Links in den E-Mails nicht an und installieren Sie niemals Apps oder Zertifikate, die Ihnen per E-Mail zugesendet werden. Dabei handelt es sich um Schadsoftware, die Sie nicht nur ausspionieren, sondern auch Ihre Überweisungen umleiten kann. Hinter den Links verbergen sich gefälschte Webseiten. Das Ziel der Kriminellen ist es, Ihre persönlichen Daten zu erspähen. Aktuell räumen Cyberkriminelle beispielsweise über eine gefälschte Banking-App der Postbank die Konten ahnungsloser Nutzer ab. Das kann jederzeit auch anderen Bankkunden passieren.
Haben Sie eine E-Mail mit einem abweichenden Text oder Betreff erhalten? Bitte leiten Sie uns diese an unserer E-Mail [email protected] weiter. Wir werden diesen Artikel dann schnellstmöglich aktualisieren, um unsere Leser umfassend zu warnen.
Phishing-Webseiten gehören fast zum alltäglichen Wahnsinn des Internets. Immer wieder begegnen uns gefälschten Webseiten, die immer perfekter werden. Mittlerweile wird fast alles gefälscht. Dennoch ist der Klon einer Webseite an einigen Kriterien erkennbar. Diese Merkmale stellen
Auch die gefälschten E-Mails lassen sich anhand bestimmter Merkmale schon im Vorfeld identifizieren. Lesen Sie dazu unseren Ratgeber „Woran erkennen Sie eine gefälschte E-Mail?“
Gute und auf dem neusten Stand gebrachte Virenscanner erkennen die meisten Phishing-Seiten und blockieren diese. Probleme gibt es nur bei ganz neuen Angriffen, vor denen wir hier warnen. Wir stellen Ihnen in einer Bestenliste die drei besten Virenscanner für Windows vor.
Was die Cyberkriminellen genau mit den Daten machen, können wir im Vorfeld natürlich nicht sagen. Einerseits ist es möglich, dass die Betrüger sich Zugang zu den Konten der Bankkunden verschaffen und diese leer räumen. Doch das kann unter Umständen nicht die einzige Straftat bleiben. Mit Ihren sensiblen Daten ist es den Betrügern auch möglich, weitere Straftaten zu begehen. Ein Fall aus Niedersachsen zeigt, wohin der Datenklau führen kann.
Sollten Sie auf die E-Mail reingefallen sein und Ihre Daten bereits eingegeben haben, müssen Sie schnell handeln. Welche Schritte Sie als Nächstes tun sollten, erfahren Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf der zweiten Seite.
Ob Banken, Sparkassen, Onlineshops oder andere Kundenkonten – wenn Sie den Verdacht haben, eine E-Mail mit Betrugshintergrund erhalten zu haben, senden Sie uns diese Spam-Nachrichten mit Viren oder Phishing-Angriffen an unsere E-Mail-Adresse [email protected]. Wir überprüfen diese und werden die Leser von Verbraucherschutz.com zeitnah vor neuen Gefahren warnen.
Der Beitrag Volksbanken Raiffeisenbanken: Aktuelle Phishing-Bedrohungen (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Postbank Phishing Mail bezüglich Sicherheits-App (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In regelmäßigen Abständen warnen wir vor gefälschten E-Mails im Namen der Postbank. Welche Spam-Mails in der Vergangenheit im Umlauf waren, sehen Sie in unserem Postbank-Übersichtsartikel und in unserer Postbank-Übersicht. In den meisten Fällen geht es um Phishing, also das Ausspähen Ihrer Zugangsdaten oder weiterer persönlicher Daten. Doch auch vor Bank-Trojanern und gefälschten Apps haben wir schon gewarnt. Diese räumen ganz unbemerkt das Konto des Postbankkunden ab.
Aktuell ist wieder eine sehr gut gefälschte Phishing-Nachricht im Corporate Design der Postbank im Umlauf. Wer die Nachricht nur flüchtig betrachtet könnte meinen, dass diese wirklich von der Postbank stammt. Doch Vorsicht. Ein Klick auf den Link und die anschließende Dateneingabe haben weitreichende Folgen. Deshalb unsere Warnung:
Klicken Sie den Link in der E-Mail nicht an.
Nachfolgend erfahren Sie, anhand welcher Kriterien Sie die Fälschung erkennen und welche Gefahr von der Phishing-Mail ausgeht:
Wir weisen darauf hin, dass die Postbank weder der Versender der E-Mail ist, noch der Link in der E-Mail zur Postbank führt. Vielmehr gelangen Sie nach einem Klick auf den Link zum Datenabgleich auf die Webseite von Kriminellen, die die Postbank-Seite gefälscht haben. Dort eingegebene Daten werden direkt an Kriminelle übermittelt.
Falls Sie die Nachricht mit anderen Daten bekommen haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Wir aktualisieren dann diese Warnung. Folgende Daten sind uns bisher bekannt:
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.
Wie schützen Sie sich vor Angriffen von Betrügern auf das Onlinebanking? Sie können einige Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, damit Kriminelle bei Ihnen keine Chance haben. Mit unseren Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene sichern Sie sich vor häufigen
Falls Sie auf den Betrug hereingefallen sind, müssen Sie schnell handeln. Die Betrüger haben Zugriff auf Ihr Konto und werden diesen wohl auch nutzen. Setzen Sie sich unverzüglich mit der Postbank Sicherheitshotline in Verbindung. Sie erreichen die Postbank rund um die Uhr und bundesweit zum Nulltarif unter 0800 1008906. Aus dem Ausland wählen Sie +49 228 5500 5500.
Was Sie außerdem unbedingt tun müssen, um Ihre Daten vor weiterem Verlust zu schützen, lesen Sie in unserem Phishing-Ratgeber auf Seite 2.
Wir bearbeiten tägliche Hunderte E-Mails und wissen, dass sich Phishing-Nachrichten sehr häufig ändern. Deshalb bitten wir alle Internetnutzer um Zusendung zweifelhafter E-Mails an [email protected]. Wir prüfen die Nachrichten und warnen sehr schnell andere Nutzer vor der Gefahr.
Der Beitrag Postbank Phishing Mail bezüglich Sicherheits-App (Update) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail: 750 Euro, 500 Euro und 250 Euro Rewe-Gutschein führt zu einem Datensammler-Gewinnspiel erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Bereits in der wurde Rewe immer wieder im Zusammenhang mit Gutscheinen genannt. So sollten Sie beispielsweise in einer E-Mail das Gültigkeitsdatum Ihrer Rewe-Geschenkkarte überprüfen. In einer weiteren E-Mail konnten Sie angeblich einen 1.000 Euro Rewe-Gutschein gewinnen. Und nicht zuletzt machte auf WhatsApp eine Nachricht die Runde, bei der Sie vermeintlich einen 250 Euro Rewe-Gutschein bekommen können.
Eins haben all diese Meldungen per E-Mail, WhatsApp, Facebook, oder auf welchem Weg sie auch immer bei Ihnen eintreffen, gemein: Der Lebensmittelhändler Rewe hat mit diesen Aktionen nichts zu tun. Im Gegenteil. Das Unternehmen ist selbst geschädigt, da Name und oftmals auch das Logo missbräuchlich verwendet werden.
Auch mit der folgenden E-Mail hat Rewe nichts zu tun. Trotzdem erweckt Sie bei Nutzern den Eindruck, als wenn der Lebensmittelhändler dahinter steckt.
Als Absender der Nachricht fungiert Rewe-Gutschein. Die uns vorliegenden Nachricht kommen beispielsweise von der E-Mail-Adresse [email protected]. Im Betreff ist zu lesen „Account Status: (1) nicht beanspruchter Rewe-Gutschein“ oder „Ihr REWE-Einkaufsgutschein liegt bereit“. Und im Text selber werden Sie sogar mit Ihrem Namen angeschrieben.
Mit der E-Mail wird der Eindruck erweckt, dass man schon etwas gewonnen hat oder mindestens in einer Beziehung zu dem Unternehmen steht. Schließlich wird suggeriert, dass der Empfänger nicht erreichbar war und ein Gutschein hinterlegt ist. Aus der Nachricht geht nicht zweifelsfrei hervor, dass es sich um plumpe Werbung für ein Gewinnspiel handelt. Allein der Absender „Rewe-Gutschein“ suggeriert, dass die Aktion etwas mit dem Lebensmittelhändler zu tun hat.
Folgende weitere Versionen der E-Mail sind uns bisher bekannt:
Derzeit wird die Webseite mit dem Gewinnspiel von verschiedenen Absendern und mit diversen Betreffzeilen beworben. Folgende Daten sind uns bislang bekannt:
Sie haben eine ähnliche E-Mail von einem anderen Absender oder mit einem anderen Text erhalten? Dann leiten Sie uns diese an unsere E-Mail-Adresse [email protected] weiter. Wir schauen uns die Nachricht an und aktualisieren diesen Artikel oder geben bei Bedarf eine neue Warnung heraus.
Klicken Sie auf einen der Links im Text, landen Sie auf der Webseite mit der URL http://besser-einkaufen.tips. Hier dürfen Sie an einem Gewinnspiel eines Ihnen bisher unbekannten Unternehmens teilnehmen. Ganz im Gegensatz zur E-Mail, fordern Sie hier keinen Gutschein an. Vielmehr sollen Sie Ihre Daten für Marketingzwecke bereitstellen und können im Gegenzug einen Gutschein gewinnen.
Im Impressum und dem Kleingedruckten unter der Aktion steht auch, dass Rewe nichts mit der Aktion zu tun hat. Es wird sogar aufgelöst, wer dahinter steckt:
Die REWE Group, Billa AG und der Migros-Genossenschafts-Bund sind weder Veranstalter noch Sponsor und stehen mit der 7sections GmbH in keiner geschäftlichen Beziehung. Veranstalter dieses Gewinnspiels ist die 7sections GmbH.
Verantwortlich ist das Direktmarketingunternehmen 7sections GmbH. Dieses ist uns schon im Zusammenhang mit einem 200 Euro Gutschein von H&M per WhatsApp-Nachricht aufgefallen.
Letzten Endes ist diese Entscheidung jedem selber überlassen. Vor der Teilnahme sollten Sie sich über die Folgen informieren. Denn nehmen Sie am Gewinnspiel teil, geben Sie gleichzeitig eine Werbeeinwilligung für Partner und Sponsoren der 7sections GmbH ab. Das bedeutet, dass Sie sehr viel Werbung per E-Mail bekommen und mit Werbeanrufen gestört werden.
In einem separaten Artikel erklären wir ausführlich, was passiert, wenn Sie an einem Gewinnspiel der 7sections GmbH teilnehmen.
Sie haben bereits am Rewe-Gewinnspiel teilgenommen und wollen kündigen?
Wenn Sie keine Lust auf die Werbeflut per E-Mail, Post, SMS oder per Telefon haben, dann sollten Sie die Werbeeinwilligung bei der 7sections GmbH widerrufen und Ihre Teilnahme am Gewinnspiel kündigen.
Auf Verbraucherschutz.com erfahren Sie. wie Sie die erteilte Werbeerlaubnis bei der MyGimi GmbH widerrufen.
06.02.2018 Update Mittlerweile wird die E-Mail mit dem 250 Euro REWE-Gutschein wieder versendet. Diesmal führt das Gewinnspiel allerdings zu dem Datensammler Lead Spot Media. Auch hier gilt, dass Sie nach einer Teilnahme mit Werbung per E-Mail, Post und mit nervigen Werbeanrufen rechnen können.Wenn Sie Ihre Gewinnspielteilnahme bei Lead Spot Media widerrufen möchten, finden Sie hier unsere Anleitung zum Widerruf.
Sind in Ihrem elektronischen Postfach andere Gewinnspiele gelandet oder wurden Ihnen Gutscheine versprochen? Senden Sie uns die Nachrichten an [email protected]. In den Kommentaren unter diesem Artikel können Sie gern mit anderen Lesern darüber diskutieren, wie Sie solche Aktionen einschätzen.
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]]>Der Beitrag Strato: Diese E-Mails sind Phishing und Spam (Überblick) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Kaum ein großer Anbieter wird von Kriminellen verschont, wenn es um den Versand von Spam– oder Phishing-Nachrichten geht. Immer häufiger nutzen die Kriminellen den Namen von Internetdiensten. Das hat meist gleich zwei Vorteile für die Betrüger. Erstens handelt es sich meist um sehr große und damit auch bekannte Unternehmen. Und andererseits fühlen sich thematisch sehr viele Empfänger angesprochen. Schließlich haben Internetnutzer mit dem Thema zwangsläufig zu tun. Wir haben beispielsweise über die Phishing-Nachrichten im Namen von 1&1 IONOS oder der Deutschen Telekom berichtet.
Seit einiger Zeit versenden Kriminelle auch E-Mails im Namen des Internetdienstanbieters Strato AG. Darin geht es um vermeintliche Sicherheitsprobleme oder unbezahlte Rechnungen. In Wirklichkeit sollen persönliche Daten wie Bankdaten, Kreditkartendaten oder Passwörter ausgespäht werde. Beispielsweise geht es in den E-Mails um den Domainnamen des Empfängers. Dieser ist öffentlich bekannt, aber sorgt bei dem Empfänger eben auch sofort für Aufmerksamkeit.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass die nachfolgend beschriebenen E-Mails nicht von der Strato AG versendet werden. Der Internetanbieter ist selbst geschädigt, da der Name missbräuchlich verwendet wird.
Die nachfolgend gezeigten E-Mails wurde von Kriminellen gefälscht. Solche Spam-Nachrichten können sich sehr schnell verändern. Falls Sie eine andere Version erhalten haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter.
Im Text der Nachricht ist zu lesen:
Wir warnen ausdrücklich vor den hier gezeigten E-Mails. Klicken Sie keine Links an und öffnen Sie keine Dateien im Anhang der Nachrichten. Sie werden auf gefälschte Webseiten gelockt oder es wird Schadsoftware auf Ihrem Computer installiert. Sie können diese E-Mails bedenkenlos löschen. Es handelt sich um Spam.
Unserer Erfahrung nach werden die Spam E-Mails sowohl Inhaltlich, als auch optisch regelmäßig verändert. Folgen Sie dem Link, gelangen Sie auf eine gefälschte Seite. Hier werden Sie aufgefordert Ihren Benutzernamen und das Passwort einzutragen. Wer auf einer gefälschten Seite seine Benutzerdaten eingibt, übermittelt diese Daten direkt an Kriminelle. Sie verschaffen somit den Betrügern die Möglichkeiten andere Straftaten mit Ihren persönlichen Daten begehen zu können.
Aus diesem Grund möchten wir Ihnen unseren Ratgeber „Wie Sie Phishing-Seiten erkennen“ ans Herz legen.
Nach derzeitigem Erkenntnisstand und bei den bisher bekannten Versionen der E-Mails im Namen von Strato, ist das Öffnen der E-Mail noch nicht gefährlich. Problematisch wird es erst, wenn Sie den Link in der E-Mail anklicken und auf der gefälschten Webseite Ihre persönlichen Daten eingeben. Haben Sie das nicht getan, müssen Sie sich aktuell keine Sorgen machen.
Haben Sie diese Videos schon gesehen?Nein, dass ist nach unseren derzeitigen Erkenntnissen unwahrscheinlich. Es handelt sich um eine Phishing-Mail, die in typischer Spam-Manier wahllos versendet wird. Die Nachricht bekommen sowohl Kunden von Strato, als auch Empfänger, die noch nie mit dem Internetanbieter zu tun hatten. Wir gehen nicht davon aus, dass es ein Datenleck bei Strato gegeben hat oder persönliche Daten gestohlen wurden.
Gegenüber Verbraucherschutz.com versicherte Strato am 13.08.2020, dass es keinerlei Vorfälle dieser Art gab. Sämtliche Daten der Kundinnen und Kunden seien sicher und für Unbefugte unzugänglich.
Falls Sie diese Warnung zu spät lesen, dann müssen Sie schnell handeln. Setzen Sie sich unverzüglich telefonisch mit dem Kundenservice von Strato in Verbindung. Nach einem Phishing-Angriff sollten Sie nicht nur den Zugang zu Strato mit einem neuen Passwort schützen. Nutzen Sie die Log-In Kombination noch bei anderen Onlinezugängen, sind diese natürlich auch gefährdet.
Grundsätzlich lassen sich derartige Spam-Mails nicht zu 100 Prozent vermeiden. Der Absender einer E-Mail lässt sich relativ einfach fälschen. Der Betreff und der Text sowieso. Deshalb sind immer wieder neue Versionen im Umlauf, vor denen wir fast täglich warnen. Doch Sie selbst können auch etwas dafür tun, dass es nur noch wenige E-Mails in Ihren Posteingang schaffen. Das Werkzeug dafür heißt Spam-Filter und dieser ist fast überall verfügbar. Wir erklären in ausführlichen Anleitungen, wie Sie den Spam-Filter bei diversen E-Mail-Anbietern pflegen und konfigurieren:
Alternativ wechseln Sie zu einem E-Mail-Anbieter, der nahezu keine Spam- oder Phishing-Nachrichten in den Posteingang lässt. Das ist zwar mit etwas Aufwand verbunden, lohnt sich aber langfristig.
Bitte leiten Sie dubiose E-Mails an [email protected] weiter, damit wir diese prüfen und andere Internetnutzer davor warnen können. Auf diese Weise profitieren alle. Außerdem können Sie Phishing-Nachrichten im Namen von Strato direkt über diese Strato-Webseite melden.
Der Beitrag Strato: Diese E-Mails sind Phishing und Spam (Überblick) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag E-Mail von ELON LTD – 1. Mahnung! vom Inkasso für Streamingportal – nicht zahlen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>E-Mails der MICKEY AFC LTD, ELTON LTD, LESS MEDIA LIMITED, GOMO LIMITED, GOGAN LIMITED, AERN SOLUTIONS LTD oder RICKEY BUSINESS LTD erreichen derzeit zahlreiche Verbraucher. Darin wird ein angeblich offener Betrag aus einem Streaming-Portal für Kinofilme oder einer Urheberrechtsverletzung angemahnt. Teils wird mit einem festgelegten Termin einer Pfändung gedroht. Ist die Forderung berechtigt? Darf das Inkasso Team zu Ihnen nach Hause kommen und Gegenstände aus Ihrer Wohnung abtransportieren oder sollten Sie lieber überweisen?
Rechtmäßig arbeitende Inkassounternehmen kommen auf Sie zu, wenn Sie eine Rechnung nicht oder nur zum Teil beglichen und auf Mahnungen des Berechtigten nicht reagiert haben. Dieses Verfahren wird außerhalb des gerichtlichen Mahnverfahrens betrieben. Ein Inkassounternehmen darf in Deutschland nur agieren, wenn es die entsprechenden Registrierungsvoraussetzungen nach dem Einführungsgesetz zum Rechtsdienstleistungsgesetz erfüllt. Das Unternehmen muss also registriert sein.
Betrüger machen sich immer wieder die Unwissenheit von Verbrauchern zu Nutze und stellen Forderungen auf, obwohl sie dazu nicht berechtigt sind. Auch wir haben bereits mehrfach über solche dubiosen Inkassounternehmen berichtet. In den meisten Fällen kamen die Forderungen von Inkassounternehmen aus dem europäischen Ausland und waren völlig unbegründet.
Sie haben Post von einem Inkasso-Unternehmen bekommen, welches Geld von Ihnen fordert? In diesem Fall sollten Sie nicht ungeprüft zahlen. Teilweise handelt es sich um Betrüger, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Oder die
In einer neuen Masche werden nicht nur Geldforderungen gestellt. Neuerdings wird per E-Mail mit einem erwirkten Vollstreckungstitel gedroht und sogar ein Termin für eine Pfändung der Wertgegenstände im Haus oder der Wohnung angekündigt. Eine solche Nachricht verbreitet natürlich besondere Angst und verunsichert die Empfänger, die sich keiner Schuld bewusst sind. Inhaltlich geht es um eine angebliche Mitgliedschaft für ein Streaming-Portal (Premium – Jahresabo ( 12 Monate / 1 Vertragsjahr )). Dort sollen Sie sich angemeldet und nach einer kostenlosen Testphase von 5 Tagen automatisch ein Jahresabo für mehrere Hundert Euro abgeschlossen haben. Wir haben davor bereits gewarnt und die Nutzung legaler und kostenloser Streamingdienste empfohlen.
Zudem versenden offensichtlich die gleichen Macher Mahnungen, Zahlungsaufforderungen und Pfändungstermine wegen angeblicher Urheberrechtsverletzungen. Vorausgegangen ist diesen E-Mails tatsächlich eine Abmahnung wegen einer Urheberrechtsverletzung, die allerdings ebenfalls Fake ist. In einigen Nachrichten geht es auch um das Portal Usenet.nl. Angeblich sollen Sie Schulden aufgrund der Nutzung des Netzwerkes haben. Doch auch das ist Fake.
Alles begann mit Firmen wie OT Inkasso oder BGS Inkasso. Doch das war erst der Anfang. Mittlerweile werden die vermeintlichen Inkassobüros fast monatlich neu erfunden. Die Besonderheit: Alle Inkassobüros samt der angeblichen Rechtsanwälte sind frei erfunden und existieren nicht. Trotzdem haben viele Empfänger Angst vor den dubiosen Mahnungen.
Folgende Fake-Unternehmen als Inkasso-Büros sind uns bisher bekannt:
Auf diese Bankverbindungen soll Geld überweisen werden:
Diese Betreffzeilen werden verwendet:
Vermeintliche Aktenzeichen / Rechnungsnummern:
Angebliche Mandanten der Fake-Inkassobüros:
Urheber der E-Mails sind die oben genannten Firmen, die ihren Sitz in der Regel in England haben. Die gestellten Forderungen stammen aus angeblichen Abmahnungen wegen Urheberrechtsverletzungen oder aus einem Vertrag mit einem Streamingdienst, der horrende Rechnungen stellt und über den wir bereits berichtet haben.
Die angeblichen Inkassounternehmen handeln augenscheinlich im Auftrag diverser Firmen, bei denen es überwiegend um Streaming-Seiten geht, die ebenfalls als Betrug einzustufen sind. Vermutlich werden hier bestehende Unternehmen genutzt und deren Daten missbraucht. Beispielsweise wurden einige Mahnungen im Auftrag der Movies Darling LTD versendet. Dieses Unternehmen hat sich erst kürzlich bei uns gemeldet und gesagt, dass sie damit nichts zu tun haben und sich von den Forderungen distanzieren. (Siehe unser Artikel)
So sehen die E-Mails beispielsweise aus, deren Text sich regelmäßig geringfügig ändert:
Ob die zugrunde liegenden Forderungen berechtigt sind, können wir pauschal weder bejahen, noch verneinen. Allerdings können wir sagen, dass die Forderungen des Inkassounternehmens nicht berechtigt sind. Die Inkasso-Firmen sind weder im Unternehmensregister noch in der Bekanntmachungsplattform für außergerichtliche Rechtsdienstleistungen gelistet. Die sehr professionell anmutende Webseite wurde kopiert. Die Inhalte und Daten eines rechtmäßig in Deutschland arbeitenden Inkassounternehmens werden hier missbraucht.
Auch die angedrohten Zwangsmaßnahmen sind nicht ohne weiteres und schon gar nicht von der Inkassofirma durchsetzbar. Um den erwähnten Vollstreckungstitel zu bekommen, muss im Vorfeld ein bestimmtes Prozedere abgelaufen sein. Von diesem hätten Sie mit Sicherheit Kenntnis erlangt. Dazu gehört ein Antrag beim Mahngericht, eine Anhörung des von der Maßnahme betroffenen und dann ein Beschluss von einem Gericht. Diesen darf auch kein Inkassounternehmen durchsetzten, denn es handelt sich hier um eine Amtshandlung. Diese ist dem vom Gericht bestellten Gerichtsvollzieher vorbehalten. Es hätten mehrere Briefe mit einer förmlichen Zustellung bei Ihnen ins Haus flattern müssen.
Lassen Sie sich von diesen E-Mails nicht einschüchtern. Überweisen Sie kein Geld. Die Nachricht und die Webseite sehen sehr professionell aus. Aber lassen Sie sich nicht täuschen. Der Schein trügt. Ob diese Forderungen nun berechtigt sind oder nicht. Das Inkassounternehmen ist nicht berechtigt, die Forderungen einzutreiben. Ein gerichtliches Mahnverfahren oder einen Vollstreckungstitel gibt es nicht.
Mittlerweile ändern die Betrüger Ihre Bankkonten so oft, wie andere mit ihrem Auto an die Tankstelle fahren. Sie sollten in jedem Fall bei der nächsten Polizeidienststelle eine Anzeige erstatten, was in vielen Bundesländern auch online geht. Falls Sie vor Ort bei der nächsten Polizeidienststelle Anzeige erstatten, sollten Sie unsere Tipps zur Anzeigenerstattung beachten.
Leider versuchen die Kriminellen immer wieder ihre Opfer zu einer Kommunikation zu animieren. So sollen Sie beispielsweise unter der Telefonnummer 015237143546, 015236198447 oder +4915236198503 eine Ratenzahlung vereinbaren. Rufen Sie die Telefonnummer nicht an und schließen Sie keine Ratenzahlungsvereinbarung ab. Werder telefonisch, noch per E-Mail.
Gegebenenfalls schreiben Ihnen die Betrüger sogar E-Mails oder rufen an. In letzter Zeit verwenden die Kriminellen dafür den Namen Philipp Schramm, der sich sogar mit Google in Verbindung bringt. Seine E-Mail sieht dann in etwa so aus, wenn Sie Fragen stellen:
Guten Tag,
Ich verstehe Ihre Frage nicht ganz.
Sie haben sich auf www.streamjuju.de angemeldet, und Ihre Daten hinterlassen.
Bitte unsere Nutzungsbedingungen lesen: Punkt 5. Bezahlung:
„Die Registrierung beginnt mit einer kostenfreien Testphase mit einer Dauer von 5 Tagen. Wenn
Sie ihr Abonnement innerhalb dieser Frist abbestellen, wird ihr Account aus unserer Datenbank
vollständig gelöscht. Wenn Sie Ihr Abonnement während der kostenfreien Testphase nicht
abbestellen, wird Ihr Account automatisch auf einen Premium-Account mit einer Laufzeit von
einem Jahr umgestellt.“„Wenn Sie die kostenfreie Testphase abonnieren oder Ihren Account während der Testphase
löschen, wird keine Gebühr erhoben. Falls Sie Ihren Account innerhalb von 5 Tagen nicht löschen
sollten, wird Ihr Account automatisch als Premium-Tarif für den Preis von 32,99€ pro Monat,
395,88€ pro Jahr verlängert. In diesem Fall muss die Zahlung für die Premium-Mitgliedschaft
einmalig in Höhe von 395,88€ geleistet werden.“Als Sie bei Ihrer Registrierung, auf den „Jetzt Kostenpflichtig Registrieren“ Button geklickt haben, haben Sie so unseren Nutzungsbedingungen zugestimmt. Auf der Registrierungsseite ist auch ein Kostenhinweis und die Vertragslaufzeit angegeben.
Sie haben eine Registrierungsbestätigung direkt auf unserer Seite nach Ihrer Anmeldung erhalten, alle Informationen waren darin enthalten.
Sie hatten die Möglichkeit, diese Bestätigung einmalig zu verwenden und sie dann weg zu klicken, oder sie zu speichern. Diese Bestätigung haben Sie geöffnet und akzeptiert.Mit freundlichen Grüßen
Philipp Schramm
Google.com
Tel.: +4915236198447
E-Mail: [email protected]
Falls Sie die dubiose Mahnung von einem anderen Absender erhalten haben, leiten Sie uns diese bitte an [email protected] weiter. Das sollten Sie auch tun, wenn Sie andere dubiose E-Mails bekommen, deren Inhalt Sie anzweifeln. Nur mit Ihrer Hilfe können wir schnellstmöglich vor Gefahren warnen oder Entwarnung geben.
Haben wir Ihnen geholfen und ist der erste Schreck verflogen? Dann würden wir uns über eine Unterstützung freuen, damit wir Sie auch zukünftig vor Betrugsmaschen warnen und das Internet zu einem sicheren Ort machen können.
Der Beitrag E-Mail von ELON LTD – 1. Mahnung! vom Inkasso für Streamingportal – nicht zahlen erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag Warnung: Erpresser verlangen Geld per E-Mail (Video) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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In der Vergangenheit haben wir schon mehrfach über Erpressungsversuche durch Kriminelle berichtet. Hierbei wurden „Sex-Chats“ aufgenommen und mit deren Veröffentlichung gedroht oder unbescholtene Bürger wurden am Telefon erpresst. In der neuesten Masche werden die Opfer per E-Mail erpresst. Dabei drohen die Erpresser, ihre Opfer vor Freunden, Verwandten und Kollegen bloß zu stellen. Schnell verbreitet sich Angst und Schrecken unter den betroffenen Nutzern, teils zu Unrecht.
Aus Scham werden die geforderten Beträge oft gezahlt. Schließlich sehen scheinbar ertappte Nutzer nur diesen einen Ausweg, wie sie den Betrügern entkommen können. Hierbei spielt die virtuelle Währung Bitcoin eine sehr große Rolle. Für die Ermittlungsbehörden ist es oft schwer, den Weg des Geldes zu verfolgen, wenn in Bitcoin gezahlt wurde. Wurde der geforderte Betrag überwiesen, ist leider auch nicht gewiss, ob der Spuk damit ein Ende hat oder ob weitere Forderungen gestellt werden.
Teilweise werden auch ganz allgemeine Erpressungs-Mails versendet, die keinen Bezug zu Pornos oder Sex haben. Vielmehr erklärt der Erpresser in seiner E-Mail, dass er auf das E-mail-Postfach des Empfängers zugreifen kann und angeblich private Daten hat. Gegen Zahlung von „390 Euronen“ will der Erpresser verschwinden. Laut der E-Mail schreibt Shaomi Lee aus Asien. Nachdem mehrere Millionen Passwörter von Onlinekonten veröffentlicht wurden, stößt diese E-Mail natürlich auf sensibilierte Nutzer.
Das bayrische Landeskriminalamt berichtet von einem Ermittlungserfolg gegen einen Täter, der vermutlich aus seinem Kinderzimmer Internetnutzer mit angeblich erstellten Schmuddelvideos erpresst. Durch den Erfolg konnten nicht nur einige Straftaten aufgeklärt, sondern neue Straftaten vereitelt werden.
Für die Kriminellen ist das Tabuthema Sex ein beliebtes Mittel, ihre Opfer zu erpressen. Im vielen Fällen geht es um den Besuch von Webseiten mit pornografischen Inhalten. Das Opfer hat angeblich eine mit Schadsoftware verseuchte Seite besucht. Diese Software soll dann unbemerkt auf den PC des Opfers zugegriffen haben. Hierbei, so der Erpresser, wurden alle Kontakte und die E-Mail Adresse des Opfers ausgespäht und heruntergeladen. Ebenso wurde unbemerkt die Kamera des Computers aktiviert und eine Aufzeichnung gestartet.
In einer weiteren Version wird dem Empfänger vorgeworfen, dass sie Ihrem Partner untreu waren. Es geht hier nicht um peinliche Bilder oder Videos, die die Cyberkriminellen vorgeben zu besitzen. Es sind „nur“ Vorwürfe wegen Untreue. Aber auch fingierte Seitensprünge sind ein heikles Thema und können Leben und Familien zerstören.
Eine ganz andere Herangehensweise der Cyberkriminellen ist die Erpressung von Nutzern, die via Chat mit oder ohne Kamera erotische Gespräche mit unbekannten geführt haben. Die potenziellen Opfer haben dem Angreifer über eine Schadsoftware, die beispielsweise einmal in Form einer DOC-Datei an eine E-Mail angehangen war, eine Hintertür geöffnet. Dann werden Chats entweder auf dem Computer des Nutzers mitgeschnitten oder bei Video-Chats auf der Gegenseite. Mit dem erotischen Chat werden die Opfer erpresst. Besonders problematisch ist, dass es keine Rolle speilt, ob der Chat via Facebook Messenger, Skyper oder einem anderen Chatprogramm geführt wurde. Weitere Informationen erhalten Sie in unserem Artikel „Nach Chat mit Nacktvideo erpresst“ .
Neuerdings werden E-Mail-Empfänger auch direkt bedroht. Dabei geht es nicht nur um die Veröffentlichung von eventuell gar nicht vorhandenen Informationen. Nein, viel schlimmer. Der Absender der Erpresser-Mail kündigt an, dass er den Empfänger ermorden oder körperlich verletzen möchte. Angeblich hat er einen Auftrag von einer dritten Person. Diese E-Mails sind besonders gefährlich, da die Opfer den Wahrheitsgehalt oft nicht einschätzen können und bezahlen.
Auch Unternehmen sind aktuell mit bösartigen E-Mails konfrontiert. Darin gibt der unbekannte Absender an, dass er in dem Gebäude des Unternehmens eine Bombe sowie einen Komplizen installiert hat. Wird das Lösegeld nicht innerhalb weniger Stunden bezahlt, so geht die Bombe hoch. Da hier oft sehr viele unschuldige Menschen beteiligt sind, ist diese Masche besonders gemein und riskant. Schließlich möchte niemand gern die Verantwortung dafür übernehmen, dass tatsächlich eine Bombe explodiert. Auf Onlinewarnungen finden Sie ausführliche Informationen zu der E-Mail Erpressung mit Bombendrohung.
In den meisten Fällen droht der Erpresser, dass er die privaten Videos veröffentlicht. Angeblich hat er die Kontakte des Nutzers ausgelesen und kann das Video an Freunde, Bekannte und Arbeitskollegen versenden. Verhindern kann das Erpressungs-Opfer die Veröffentlichung nur durch Zahlung eines Lösegeldes in unterschiedlicher Höhe. Häufig wird Zeitdruck ausgeübt, sodass die Zahlung innerhalb von 48 Stunden erfolgen soll. Akzeptiert wird die Zahlung nur, wenn die Summe in der virtuellen Währung Bitcoin überwiesen wird. Hierzu findet das Opfer auch eine Zahlungs-Adresse in der E-Mail.
In einer weiteren Variante der Erpresser E-Mail behaupten die Verfasser, dass sie den Router ihres Opfers manipuliert haben. Sie geben an, eine Schwachstelle des Gerätes ausgenutzt zu haben. Demnach soll bei der Verbindung des Computers mit dem Internet, ein Rootkit heruntergeladen worden sein. Mit dessen Hilfe habe der Angreifer vollständigen Zugriff auf den PC seines Opfers gehabt. Als Beweis gibt der Erpresser ein Passwort an und behauptet, vom Account seines Opfers die E-Mail gesendet zu haben. Im Rest der E-Mail folgt der bereits bekannte Inhalt der eigentlichen Erpressung.
Teilweise werden potenzielle Opfer auch mit ihrer eigenen Handynummer erpresst. Die Betrüger möchten damit den Beweis antreten, dass diese tatsächlich auf die Daten des Opfers zugreifen können. In der Vergangenheit geschah das über Passwörter. Nun ist die Handynummer des Opfers dran. Das beunruhigt viele Nutzer, da diese berechtigt die Frage stellen, woher die Erpresser die Handynummer und die dazu passende E-Mail-Adresse haben?
Da es nach bisherigen Erkenntnissen keinerlei Hinweise darauf gibt, das es den angeblichen Trojaner beziehungsweise die Malware wirklich gibt, ist hier von gestohlenen Daten auszugehen. Es gibt bislang auch keinen Fall, in dem wirklich Videomaterial vorhanden war oder gar versendet wurde. Allerdings zeigt die E-Mail, dass die Ganoven eine Datei mit Handynummern und E-Mail-Adressen von Nutzern haben. Welche weiteren Informationen in den Daten enthalten sind, ist bisher unklar. Jeder Nutzer sollte prüfen, ob seine Daten bei einem der letzten großen Datendiebstähle entwendet wurden.
Woher haben die Hacker meine Daten? Diese Frage bewegt Internetnutzer, wenn wieder eine Spam-Mail mit zahlreichen persönlichen Daten im Postfach liegt. Wir geben in diesem Artikel eine Antwort und erklären, wie Sie herausfinden, ob Ihre
Fakt ist: Nach dem aktuellen Stand wurde keine Handynummer und kein Smartphone gehackt. Die Daten stammen nicht von dem Gerät des Empfängers der Droh-Mail. Die Handynummer ist den Betrügern jedoch bekannt und wird dafür genutzt, den potenziellen Opfern Angst zu machen.
Die aktuellen E-Mails sind teils personalisiert. So wird der Empfänger mit seinem Vornamen angesprochen und im Text wird der Nachname verwendet. Das führt dazu, dass immer mehr Menschen Angst vor der Erpressungsnachricht bekommen. Die E-Mails mit der Erpressung werden offensichtlich in ganz Europa versendet. Unserer Redaktion liegen Nachrichten in zahlreichen Sprachen vor, darunter deutsch, englisch, französisch, spanisch und italienisch.
In neueren Versionen der E-Mail werden die potenziellen Opfer gezielt ausgewählt und noch mehr verunsichert. Gleich im ersten Satz sind Passwörter abgebildet, die zum jeweiligen Empfänger der Erpresser E-Mail gehören. Diese stammen vermutlich aus einer der vielen Datenpannen, über die wir in der Vergangenheit berichtet haben.
Nachfolgend listen wir beispielhaft einige Versionen auf. Der Text kann sich im Einzelfall geringfügig unterscheiden, bleibt sinngemäß jedoch gleich:
Diese Betreffzeilen werden verwendet:
Falls Sie einen abweichenden Text erhalten haben, leiten Sie diesen bitte an [email protected] weiter. Wir aktualisieren die Warnung zeitnah.
In letzter Zeit werden die E-Mails nicht mehr mit beliebigen Absenderadressen versendet. Nein, als Absender steht die eigenen Mailadresse. Also die Adresse des Absenders und die des Empfängers ist identisch. Das macht vielen Nutzern Angst. Doch diese ist unberechtigt. Ihre E-Mail-Adresse wurde in der Regel nicht gehackt. Diesen Aufwand würden Kriminelle nicht betreiben, um Ihnen eine E-Mail zu senden. Vielmehr wurde der Absender manipuliert, was mit einfachen Mitteln heute möglich ist. Durch die Manipulation der Absenderadresse kann jede beliebige E-Mail-Adresse eingegeben werden.
Wußten Sie schon, dass das auch Telefonnummern und die Anzeige der Rufnummer des Anrufers manipuliert werden kann? Umgedreht heißt die Unterdrückung einer Telefonnummer nicht, dass der Angerufene Ihre Handynummer nicht doch auslesen kann. Verrückt.
Dennoch raten wir dazu, dass Sie Ihren E-Mail-Account überprüfen. In Einzelfällen stellte sich in der Vergangenheit heraus, dass das E-Mail-Konto der Nutzer tatsächlich gehackt war. Zunächst sollten Sie überprüfen, ob Ihre E-Mail-Adresse schon einmal von einer Datenpanne oder einem Datendiebstahl betroffen war. Anschließend raten wir, dass Sie Ihr E-Mail-Konto genau überprüfen. Achten Sie auf alle Änderungen, die Ihnen unbekannt vorkommen. Vorsichtshalber sollten Sie Ihr Passwort ändern.
Von der E-Mail fühlen sich vor allem Nutzer angesprochen, die gelegentlich oder regelmäßig Pornoseiten im Internet besuchen. Und ganz selbstverständlich fragt sich dieser Nutzerkreis, ob der Absender wirklich belastendes Material hat. Schließlich möchte kaum einer, dass ein Video veröffentlicht wird, was den Besuch der Sexseite in Bild und Ton zeigt.
Wir können die Frage letztlich nicht beantworten, gehen aktuell jedoch davon aus, dass es dieses Videomaterial nicht gibt. Bisher ist uns kein Fall bekannt, wo im Nachgang dieser E-Mail Kontakte des Nutzers angeschrieben und Bildmaterial versendet wurde. Es handelt sich in den meisten Fällen um Fake-Mails (Faketortion). Allerdings ist eine Infizierung des Computers mit Malware beim Besuch unseriöser Seiten nicht ausgeschlossen. Und rein theoretisch ist es auch möglich, dass Kriminelle so in den Besitz vertraulicher Daten gelangen.
Wenn Sie erotische Chats mit Webcam nutzen, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass Fremde Videomaterial von Ihnen haben könnten. Dieses Risiko besteht alleine schon deshalb, weil die Gegenseite jederzeit Aufnahmen anfertigen kann.
Auch die Polizei ist der Meinung, dass aktuell kein Anlass zur Sorge besteht und die Computer der Nutzer nicht angegriffen wurden.
ACHTUNG
Aktuell beobachtet die deutsche Polizei eine neue Welle von Erpressungsmails:
Bereits Ende Juli haben wir auf Erpressungsmails hingewiesen, in welchen gedroht wird, Masturbations-Aufnahmen des Opfers zu veröffentlichen.
Die Täter verlangen die Zahlung unterschiedlicher Summen in Form einer Kryptowährung.
Die Täter geben oftmals vor, ein Passwort des Opfers zu kennen. Dieses kann tatsächlich durch das Opfer verwendet worden sein und wurde wahrscheinlich aus Leaks erlangt.
Manche E-Mails erwecken den Eindruck, vom Account des Opfers zu stammen.
Uns sind E-Mails sowohl auf Deutsch als auch auf Englisch bekannt.
Es wurde bisher in keinem der gemeldeten Fälle eine tatsächliche Kompromittierung beziehungsweise illegale Kameraüberwachung des genutzten Computersystems festgestellt.
Die Polizei empfiehlt, den geforderten Betrag NICHT zu zahlen!
Ja, die Daten, die im Text der E-Mail tatsächlich aufgeführt werden, haben die Betrüger. Diese können sie im Darknet erworben haben. Eventuell ist eine Datenpanne oder ein Datenklau (Hackerattacke) vorausgegangen.
Aber: Uns ist bisher nicht bekannt, dass Computer oder Smartphones tatsächlich angegriffen und gehackt wurden. Auch das Mittschnitte gemacht und diese veröffentlich wurden, ist bisher nicht vorgekommen.
Dies ist wiederum durchaus möglich, wenn Sie die gleiche Kombination aus E-Mail / Handynummer und dem gleichen Passwort noch bei einem anderen Dienstleister verwenden. Deshalb raten wir Ihnen, die Passwörter Ihrer Onlinekonten zu ändern und diese so zu sichern. Schauen Sie sich die Konten genau an, ob Änderungen in den Einstellungen vorgenommen wurden. Machen Sie diese Änderungen rückgängig. Vergeben Sie anschließend ein sicheres Passwort. Vermeiden Sie die beliebtesten Passwörter der Deutschen.
Manch einer denkt sicher ernsthaft darüber nach, die geforderte Summe zu bezahlen, um danach Ruhe zu haben. Davon raten wir allerdings ab. Zahlen Sie nicht! Denn Sie haben es mit Kriminellen zu tun. Sie können sich auf das Wort eines Erpressers nie verlassen. Und wenn Sie einmal bezahlt haben, dann haben Sie sich als Opfer qualifiziert. Da lohnt es für Betrüger, weitere Forderungen zu stellen.
Sie werden per E-Mail erpresst und der Kriminelle gibt vor, dass er belastendes Videomaterial von Ihnen hat? Was bisher nur ein Bluff war, könnte bald zur Realität werden. Denn eine Schadsoftware kann unbemerkt und automatisch
Ob Sie nun Seiten mit pornografischem Inhalt besuchen oder nicht: Sie sollten alle Vorkehrungen treffen, die Ihren Computer vor dem Befall von Schadsoftware schützen. Ein hochwertiger Virenscanner ist heute auf jedem Computer Pflicht. Ein infiziertes Gerät kann auch Ihre Kontakte zu Opfern machen. Erhalten Sie eine Nachricht mit einer Erpressung, sollten Sie die Sache ernst nehmen und bei der Polizei in Ihrer Nähe oder online Anzeige erstatten.
Bei einer Erpressung handelt es sich eindeutig um eine Straftat. Dabei speilt es keine Rolle, womit Sie erpresst werden und ob die Erpressung via E-Mail, telefonisch oder persönlich erfolgt. Wir raten, dass Sie jede Erpressung zur Anzeige bringen sollten. Eine Strafanzeige können Sie online im Internet erstatten. Alternativ drucken Sie alle Beweismittel wie E-Mails samt der Kopfzeilen aus und erstatten die Anzeige bei der nächsten Polizeidienststelle. Beachten Sie auch unsere Tipps zum Thema Anzeigenerstattung.
In den Kommentaren unter dem Beitrag können Sie auch anonym über Ihre Erfahrungen berichten. Sie helfen anderen Lesern damit, sich besser vor den Gefahren zu schützen. Bitte veröffentlichen Sie über die Kommentare auch neue Texte der Erpresser-Mails, damit andere Nutzer schnellstmöglich gewarnt werden.
Der Beitrag Warnung: Erpresser verlangen Geld per E-Mail (Video) erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
]]>Der Beitrag DHL Spam: Phishing E-Mails im Namen von DHL erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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Der Markenname DHL wird von Kriminellen nicht das erste Mal missbräuchlich verwendet, um Nutzer auf Phishing-Seiten zu entführen oder Schadsoftware zu verbreiten. Die Liste mit gefälschten E-Mails zum Thema DHL ist lang. Doch auch bei den nachfolgenden E-Mails handelt es sich um Betrug. Die Spam-Mails stammen von Kriminellen. DHL dient nur als Lockvogel. Denn am Ende wollen die Betrüger Ihre Zugangsdaten von DHL stehlen. Damit können sie Pakete umleiten. Sie erhalten die Rechnung, aber keine Ware. Ganz schön ärgerlich.
Deswegen brauchen wir auch dringend Ihre Hilfe. Sollten Sie auf eine E-Mail im Namen von DHL gestoßen sein, welche hier noch nicht erfasst wurde, senden Sie uns diese bitte zu. Schreiben Sie uns eine E-Mail an [email protected]. Mit Ihrer Hilfe können wir unsere Leser nich früher warnen.
Übrigens können Sie auch selber herausfinden, ob es sich bei einer E-Mail um eine Spam-Nachricht handelt. Denn Sie müssen nur ganz genau hinschauen, um zu erkennen, dass es sich um eine gefälschte E-Mail handelt. Falls Sie doch Zweifel haben, senden Sie uns die E-Mail einfach zu und wir überprüfen diese für Sie.
Vorab unser obligatorischer Hinweis: Der Logistikkonzern DHL hat mit dem Versand der E-Mail nichts zu tun. Vielmehr handelt es sich um einen Missbrauch der Marke und der Markenzeichen.
Von den gefälschten E-Mails im Namen von DHL können verschiedene Gefahren ausgehen. Sollte ein Anhang enthalten sein, ist vermutlich ein Virus mit an Bord. Ist in der Fake-Mail nur ein Link enthalten, kann das mehrere Folgen haben. Durch einen Klick auf den Link gelangen Sie auf eine gefälschte Webseite, auf der Ihre Zugangsdaten gestohlen werden sollen. Es ist aber auch möglich, dass Sie durch den Klick auf den Link auf eine mit Schadsoftware infizierte Seite gelangen. Diese infiziert Ihren PC oder das Smartphone und macht die Geräte möglicherweise unbrauchbar.
Aus diesem Grund warnen wir auch immer wieder davor, Links in unerwartet zugesendeten E-Mails anzuklicken.
Durch die Schnelllebigkeit des Internets, sind auch die Kriminellen schneller und werden die Nachrichten anpassen. Sollten Sie eine Spam-Mail von DHL im Postfach haben, leiten Sie uns diese an [email protected] weiter. Dabei spielt es keine Rolle, ob nur der Absender oder Betreff anders ist, oder es sich um eine gänzlich neue Spam-Mail handelt.
Wir zeigen nachfolgend, welche Spam-Nachrichten im Namen von DHL uns bereits bekannt sind.
Die nachfolgenden Betreffzeilen werden besonders häufig verwendet:
Nachfolgend listen wir auf, von welchen Absendern und E-Mail-Adressen die Fake-Mails versendet werden. Teilweise werden E-Mail-Adressen als Absender verwendet, die von beliebigen Privatpersonen oder Unternehmen stammen. Dabei handelt es sich um Datenmissbrauch. Die Inhaber dieser E-Mail-Adressen haben mit dem Versand der Nachrichten nichts zu tun.DHL Customer Support<[email protected]>
Bitte stellen Sie diese über die Kommentare unterhalb des Artikels. Dort können wir Ihre Fragen am schnellsten beantworten. Zusätzlich haben Sie die Gelegenheit mit anderen Lesern über die Fake-Mails zu diskutieren.
Der Beitrag DHL Spam: Phishing E-Mails im Namen von DHL erschien zuerst auf Verbraucherschutz.com.
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